DE2907936A1 - Verfahren und vorrichtung zum schleifen eines werkstuecks - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum schleifen eines werkstuecksInfo
- Publication number
- DE2907936A1 DE2907936A1 DE19792907936 DE2907936A DE2907936A1 DE 2907936 A1 DE2907936 A1 DE 2907936A1 DE 19792907936 DE19792907936 DE 19792907936 DE 2907936 A DE2907936 A DE 2907936A DE 2907936 A1 DE2907936 A1 DE 2907936A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- workpiece
- chuck
- platform
- saw disc
- saw
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B11/00—Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schleifen eines Werkstücks, wie einer Kugel, eines Cabochons oder
dergleichen, und zwar von Werkstücken, wie Edelsteinen und Halbedelsteinen, beispielsweise von Tigerauge (tiger's eye), Holz
oder dergleichen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines zweckmäßigen
Verfahrens der genannten Art und einer geeigneten Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich ein Verfahren der im Oberbegriff genannten Art erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
von Anspruch 1 aufgeführten Merkmale aus. Eine Vorrichtung
zum Durchführen des genannten Verfahrens zeichnet sich erfindungsgemäß
durch die im Kennzeichen von Anspruch 4 aufgeführten Merkmale aus. Weitere Merkmale ergeben sich aus den jeweiligen
Unteransprüchen.
Die Plattform kann beispielsweise durch einen Antriebshandgriff und einen Schnecken- sowie Schrauben-Aufbau manuell drehbar oder
mittels einer Antriebsquelle automatisch drehbar sein. Sie kann in bezug auf die Sägescheibe in einer Anzahl von Richtungen einstellbar
sein, um beispielsweise die Abnutzung der Sägescheibe auszugleichen, um ferner das Spannfutter in bezug auf die Sägescheibe
horizontal und vertikal einzustellen, usw. Das Spannfutter kann auch in bezug auf die Plattform einstellbar sein. Ferner
kann die Sägescheibe in bezug auf ein Grundglied einstellbar sein, auf dem sie angebracht ist. Bei einer Ausführungsform ist die Sägescheibe
in zwei Richtungen gleichzeitig verlagerbar, beispielsweise in einer Richtung mittels einer Verstellschraube bzw.
-Schnecke oder dergleichen und in einer anderen Richtung mittels eines Kurvengliedes. Die Sägescheibe kann auf dem Grundglied über
ein Stützglied abgestützt sein, welches eine mit einem Kurvenglied in Eingriff tretende Kurvenrolle hat, wobei das Stützglied
und die Kurvenrolle durch Vorspannungsmittel in einen Eingriff mit dem Kurvenglied vorgespannt sind. - 5 -
90 9839/0705
Während des Schleifens des Werkstücks kann eine Flüssigkeit auf
das Werkstück geleitet werden. Die Plattform kann einen Umfangsrand haben, um die Flüssigkeit zu sammeln und aufzunehmen, nachdem
diese auf das Werkstück geleitet worden ist. In der Plattform kann ein Abflußauslaß vorgesehen sein, der über eine Leitung zu
einem Tank bzw. Behälter zum Filtern und Kühlen der Flüssigkeit führen kann. Die Flüssigkeit kann auf einem niedrigen Niveau in
den Behälter eintreten, dann durch ein Filterelement, beispielsweise aus Schaumgummi, aufsteigen und anschließend auf einem hohen
Niveau aus dem Behälter entnommen werden. Wenn es erwünscht ist, kann die Flüssigkeit durch eine Reihe solcher Behälter geleitet
werden, die jeweils ein Filterelement enthalten. Das Spannfutter kann Vorspannungsmittel an oder in zumindest einer
ihrer Spannbacken haben, um kleinere Unregelmäßigkeiten hinsichtlich der Vierkantform des Werkstücks auszugleichen. Vorzugsweise
sind an oder in zwei gegenüberliegenden Spannbacken Vorspannmittel vorgesehen, wenn das Spannfutter vier Spannbacken hat.
Die Erfindung wird nachfolgend an zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen
näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 - in einer perspektivischen Ansicht eine Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung,
Figuren 2.1 bis 2.5 - in schematischen Darstellungen verschiedene Stufen beim Schleifen eines Werkstücks zum Bilden einer
Kugel,
Figuren 3.1 bis 3.3 - in schematischen Darstellungen verschiedene Stufen beim Schleifen eines Werkstücks zum Bilden eines
Gabochons,
Figur 4 - in einer schematischen Stirnansicht die Spannbacken eines bei der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
benutzten Spannfutters,
Figur 5 - in einer schematischen Darstellung ein bei der vorliegenden
Vorrichtung benutztes Wasserkühlsystem,
Figur 6 - in einer perspektivischen Ansicht eine weitere Ausführungsform
einer Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung,
Figur 7 - in einer geschnittenen Draufsicht eine zum Steuern der
— 6 —
S09839/0 70 5
Verlagerung der Sägescheibe dienende Abwandlung der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung und
Figur 8 - einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII aus Figur 7.
In Figur 1 bezeichnet die Hinweiszahl 10 allgemein eine Vorrichtung
zum Schleifen von Stein oder anderen Werkstücken, wobei die Vorrichtung eine diamantimprägnierte Sägescheibe 12 bzw. eine
solche mit einem Diamantgehalt enthält. Die Sägescheibe 12 wird in herkömmlicher Weise von einem Motor 14 angetrieben, der an
einem Rahmen 16 angebracht ist. Ein Spannfutter 18 zum Halten eines Werkstücks 20 ist auf einer Plattform 22 angeordnet und
mittels eines von dem Motor 14 angetriebenen flexiblen Antriebskabels 24 bzw. einer flexiblen Antriebswelle um seine eigene
Drehachse drehbar. Wenn es erwünscht ist, könnte das Spannfutter 18 von einem separaten Antriebsmotor angetrieben werden. Die
Plattform 22 ist ferner um eine rechtwinklig zur Drehachse des Spannfutters 18 verlaufende weitere Achse 28 drehbar, wie es
durch einen Pfeil 26 dargestellt ist. Ein Drehen der Plattform 22 in der Richtung des Pfeils 26 wird mittels einer manuell betätigbaren
Handkurbel 30 erreicht, die auf eine Schneckenschraubanordnung (nicht dargestellt) in einem Gehäuse 32 einwirkt.
Die Plattform 22 ist in bezug auf die Sägescheibe 12 ferner in einer Anzahl von Richtungen einstellbar. Erstens kann das Spannfutter
18 mittels eines Einstellhandgriffs 34 näher zu und weiter von einer Schneidkante der Sägescheibe 12 bewegt werden, um auf
diese Weise den Abnutzungsgrad der Sägescheibe 12 zu berücksichtigen. Zweitens können mittels eines Handgriffs 36 die Höhe der
Plattform und somit des Spannfutters 18 eingestellt werden, um sicherzustellen, daß das Werkstück 20 in einer Linie mit der horizontalen
Mittellinie der Sägescheibe 12 angeordnet ist. Drittens kann die Plattform 22 mittels eines Handgriffs 38 horizontal
eingestellt werden, so daß die Anfangsposition des Spannfutters 18 in bezug auf die Sägescheibe 12 einstellbar ist. Das Spannfutter
18 kann zusätzlich in bezug auf die Plattform 22 einstellbar sein, wie es im Zusammenhang mit der Ausführungsform aus Figur 6
beschrieben wird.
909839/0705
Während des Schleifens des Werkstücks 20 wird von einem Auslaß 40
eine Flüssigkeit auf das Werkstück gespritzt. Die Plattform 22 hat einen ümfangsrand 42 und ermöglicht somit ein Sammeln der
Flüssigkeit. Ein in der Plattform 22 vorgesehener Auslaß (nicht dargestellt) ist über eine Leitung (nicht dargestellt) mit einem
Kühl- und Filterbehälter 44 verbunden. Das Kühl- und Filtersystem wird im Zusammenhang mit Figur 5 näher erläutert.
In den Figuren 2.1 bis 2.5 sind die aufeinanderfolgenden Schleifstufen
eines Werkstücks 20 dargestellt. Gemäß Figur 2.1 wird das Werkstück 20 anfänglich so in dem Spannfutter 18 angeordnet, daß
sein vorderes Ende die Seite der Sägescheibe 12 berührt. Während sich das Spannfutter 18 und die Sägescheibe 12 drehen, wird das
Spannfutter 18 dann langsam in der Richtung des Pfeils 46 gedreht bzw. geschwenkt, um so aufeinanderfolgend die verschiedenen Positionen
gemäß den Figuren 2.2 bis 2.5 zu erreichen. Es ist ersichtlich, daß auf diese Weise an dem Ende des Werkstücks ein
Wulst- bzw. Kugelglied gebildet wird, das schließlich bei der in Figur 2.5 dargestellten Position abbricht. Die so gebildete runde
Kugel kann dann für den Poliervorgang bereitgestellt werden.
Wenn der SchleifVorgang mit der in Figur 3.1 dargestellten Position
des Spannfutters 18 begonnen wird, ist ersichtlich, daß eine Halbkugelform oder ein Cabochon gebildet wird, wenn das Spannfutter
in der Richtung des Pfeils 48 gemäß den Figuren 3.2 und 3.3 gedreht wird. Durch passendes Einstellen der Anfangspositionierung
des Werkstücks und durch entsprechendes Manipulieren des Spannfutters können verschiedene andere Formen geschliffen werden.
In Figur 4 sind die vier Spannbacken 18.1 bis 18.4 des Spannfutters
18 schematisch dargestellt. In den Spannbacken sind jeweils in darin ausgebildeten Bohrungen starke Schraubenfedern 50. Die
Federn 50 ermöglichen es, daß auch Werkstücke, die deutlich von der Rechteck- bzw. Quadratform abweichen, sicher gehalten werden
und daß jede Spannbacke zum Halten des Werkstücks hierauf direkt oder über die Federn 50 Druck ausüben kann«
909839/0705
In Figur 5 ist das Filterungs- und Kühlsystem schematisch dargestellt.
Über den Auslaß 40 wird Flüssigkeit auf das Werkstück gespritzt und dann von der Plattform 22 gesammelt, um zu dem auf
einem niedrigen Niveau angeordneten Tank bzw. Behälter 44 geleitet zu werden. Die Flüssigkeit steigt in dem Behälter 44 durch
ein Filterelement 52, beispielsweise aus Schaum- oder Schwammgummi, um von dort über eine Leitung 54 zu einem größeren Tank
oder Behälter 56 zu gelangen. In dem Tank 56 ist ebenfalls ein Filterelement 58, beispielsweise aus Schaum- oder Schwammgummi,
angeordnet, und die Flüssigkeit steigt in dem Behälter 56 auf, um auf einem hohen Niveau aus dem Behälter zu einer Pumpe 60 abgenommen
zu werden. Untersuchungen haben gezeigt, daß auf diese Weise eine Kühlflüssigkeit leicht im Umlauf geführt und gefiltert
werden kann.
In Figur 6 ist eine Abwandlung der Vorrichtung aus Figur 1 dargestellt.
Es wurden ähnliche Bezugszeichen benutzt, um der Ausführungsform aus Figur 1 entsprechende Teile zu bezeichnen. Bei dieser
Ausführungsform ist keine Handkurbel 30 zum Drehen der Plattform
22 in der Richtung des Pfeils 26 dargestellt, da die auf einem Plattenpaar 62 mit einer dazwischen befindlichen Rollenlagerung
abgestützte Plattform 22 in einfacher Weise herumgeschwenkt werden kann. Wenn es erforderlich ist, kann natürlich
eine Schneckenanordnung vorgesehen werden, um den Drehvorgang der Plattform 22 wie bei der Ausführungsform in Figur 1 zu steuern.
Bei dieser Ausführungsform ist auch kein Handgriff 36 zum Einstellen
der Höhe der Plattform 22 dargestellt. Stattdessen kann die Höhenposition der Plattform 22 mit in Schlitzen 66 angeordneten
Schrauben 64 eingestellt werden. Die Schlitze 66 können auch seitlich verlängert sein, oder es kann für die Seiteneinstellung
der Plattform ein Aufbau gemäß Figur 1 vorgesehen sein.
Das Spannfutter 18 ist an der Plattform über eine Stützlagerung 68 angebracht, die längs der Drehachse des Spannfutters 18 durch
einen Handgriff 69 verlagerbar ist. Die Platten des Plattenpaares 62 sind auf einer weiteren Platte 70 angebracht, die ihrerseits
durch den Handgriff 34 verlagerbar ist. Gemäß Figur 6 sind die
909839/0705
Sägescheibe 12 und der Motor 14 auf einem verlagerbaren Grundglied
74 angebracht, das seinerseits mittels eines Handgriffs 76 seitlich verschiebbar ist. Das Grundglied 74 bewegt sich längs
Führungen 78. Ein Glied 80 ist rechtwinklig zur Drehachse der Sägescheibe 12 verlagerbar und durch eine Vorspannfeder 82 nach
hinten vorgespannt.
Dieser Aufbau ist klarer in den Figuren 7 und 8 dargestellt. Demnach
hatfdas Glied 80 eine Kurvenrolle 84, die mit einem Kurvenglied
86 in Eingriff tritt, welches durch Stifte bzw. Bolzen 88 abnehmbar angeordnet ist. Wenn das Grundglied 74 durch den kurbelartigen
Handgriff 76 seitwärts bewegt wird, folgt die Kurvenrolle 84 dem Profil des Kurvengliedes 86, um hierdurch die Position
des Gliedes 80 zu verändern und somit die Sägescheibe 12 vorwärts sowie rückwärts zu verlagern. Es kann eine Vielfalt verschiedener
Arten von Kurvengliedern 86 eingesetzt werden, wodurch eine Veränderung der Form des geschliffenen Werkstücks ermöglicht
wird.
Die Vorrichtung beinhaltet eine bequeme Methode zum Schleifen von Werkstücken, beispielsweise Tigerauge (tiger's eye). Wegen
der Verwendung einer sich drehenden Plattform und einer dünnen Sägescheibe können Werkstücke zu vielfältigen Formen geschliffen
werden, beispielsweise zu Kugel-, Halbkugel-, Oval- und ähnlichen Formen oder Kombinationen hiervon. Wegen der Genauigkeit der Vorrichtung
können tatsächlich übereinstimmende Größen von Werkstükken erzielt werden, so daß ein Edelsteinartikel, beispielsweise
eine Kugelschnur, mit übereinstimmenden Kugeln hergestellt werden kann.
909839/070S
Claims (14)
1. Verfahren zum Schleifen eines Werkstücks, wie einer Kugel, eines Cabochons oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß
das Werkstück (20) in einem drehbaren Spannfutter (18) angeordnet wird, daß das Spannfutter (18) um seine Drehachse gedreht
wird und daß das Spannfutter (18) langsam um eine weitere Achse (28) gedreht wird7 die rechtwinklig zur Drehachse des
Spannfutters (18) verläuft, um hierdurch das Werkstück (20) um eine sich drehende Sägescheibe (12) zu drehen und Material von
der Vorderkante des Werkstücks (20) abzunehmen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägescheibe (12) in bezug auf ein Grundglied (16), auf dem die
Sägescheibe (12) angebracht ist, in steuerbarer Weise verlagert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägescheibe (12) gleichzeitig in zwei Richtungen verlagerbar
ist.
4. Vorrichtung zum Schleifen eines Werkstücks, wie einer Kugel, eines Cabochons oder dergleichen, gekennzeichnet durch eine
drehbar antreibbare Sägescheibe (12) , durch ein Spannfutter
(18) zum Aufnehmen eines Werkstücks (20) , um ein Schleifen des
Werkstücks (20) mittels der Sägescheibe (12) zu ermöglichen,
durch Antriebsmittel (14) zum antreibenden Drehen des Spannfutters
{18) und durch eine das Spannfutter (18) abstützende Plattform (22), die drehbar ist, um hierdiirch das Spannfutter
(18) um eine zur Drehachse desselben rechtwinklige Achse (28)
zu drehen. - 2 -
909833/0705
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (22) durch einen Schnecken- und Schrauben-Aufbau
(30) manuell drehbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (22) in bezug auf die Sägescheibe (12) in
einer Mehrzahl von Richtungen einstellbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sägescheibe (12) in bezug auf ein Grundglied (16), auf dem sie angebracht ist, in steuerbarer Weise
verlagerbar ist=—
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägescheibe (12) gleichzeitig in einer Mehrzahl von Richtungen
verlagerbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägescheibe (12) in einer Richtung mittels einer Verstellschraube
bzw. -spindel (76) und in einer anderen Richtung mittels eines Kurvengliedes (86) verlagerbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kurvenglied (86) abnehmbar und durch eine Anzahl von verschiedenen Formen von Kurvengliedern ersetzbar ist, um hierdurch
die gesteuerte Bewegung der Sägescheibe (12) in bezug auf das Grundglied (16) zu verändern.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Plattform (22) einen Umfangsrand (.42) hat, der ein Sammeln einer während des Schleifvorgangs auf das
Werkstück (20) geleiteten Flüssigkeit ermöglicht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (22) einen Abflußauslaß hat, der zu einem zum Filtern
und Kühlen der Flüssigkeit dienenden Tank oder Behälter (44) führt.
909839/0705
ο _
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Behälter (44) einen auf einem niedrigen Niveau befindlichen Einlaß für die Flüssigkeit und einen auf einem hohen Niveau
angeordneten Auslaß (54) aus dem Behälter (44) hat, wobei ein Filterelement (52) zwischen dem Einlaß und dem Auslaß des Behälters
(44) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannfutter (18) an oder in zumindest einem seiner Spannbacken Vorspannungsmittel (50) hat, um kleinere
Unregelmäßigkeiten in den äußeren Abmessungen des Werkstücks
(20) auszugleichen.
-A-
199839/0701
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ZA00781501A ZA781501B (en) | 1978-03-14 | 1978-03-14 | Grinding workpieces |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2907936A1 true DE2907936A1 (de) | 1979-09-27 |
Family
ID=25572705
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792907936 Withdrawn DE2907936A1 (de) | 1978-03-14 | 1979-03-01 | Verfahren und vorrichtung zum schleifen eines werkstuecks |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS54129595A (de) |
DE (1) | DE2907936A1 (de) |
GB (1) | GB2016319B (de) |
ZA (1) | ZA781501B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3211936A1 (de) * | 1981-04-14 | 1982-11-11 | Gianluigi 36057 Arcugnano Vicenza Dal Lago | Facettiermaschine |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103817807B (zh) * | 2014-03-17 | 2015-08-19 | 南京航空航天大学 | 晶体棒料加工半球罩的快速成型切割机 |
CN115229577B (zh) * | 2022-06-23 | 2024-05-31 | 宁波昊睿轴承有限公司 | 一种轴承加工用散热装置及其加工工艺 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3670460A (en) * | 1970-06-01 | 1972-06-20 | Senoptics Inc | Tool positioning means for lens grinder |
US3834085A (en) * | 1973-07-02 | 1974-09-10 | J Moeller | Method and apparatus for forming a cabochon |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5139392A (ja) * | 1974-09-30 | 1976-04-01 | Hokushin Electric Works | Sanpuringusochi |
-
1978
- 1978-03-14 ZA ZA00781501A patent/ZA781501B/xx unknown
-
1979
- 1979-02-16 GB GB7905602A patent/GB2016319B/en not_active Expired
- 1979-03-01 JP JP2262779A patent/JPS54129595A/ja active Pending
- 1979-03-01 DE DE19792907936 patent/DE2907936A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3670460A (en) * | 1970-06-01 | 1972-06-20 | Senoptics Inc | Tool positioning means for lens grinder |
US3834085A (en) * | 1973-07-02 | 1974-09-10 | J Moeller | Method and apparatus for forming a cabochon |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3211936A1 (de) * | 1981-04-14 | 1982-11-11 | Gianluigi 36057 Arcugnano Vicenza Dal Lago | Facettiermaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2016319A (en) | 1979-09-26 |
GB2016319B (en) | 1982-02-17 |
ZA781501B (en) | 1979-10-31 |
JPS54129595A (en) | 1979-10-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19535616B4 (de) | Schleifvorrichtung für Waferrand | |
DE751310C (de) | Verfahren zum Fertigbearbeiten von Zahnraedern | |
DE102010052222A1 (de) | Vorrichtung zur Oberflächenbearbeitung von Werkstücken, insbesondere Schleppfinishmaschine | |
CH634768A5 (en) | Grinding process and grinding apparatus for carrying out the process | |
DE4329822A1 (de) | Zahnrad-Feinbearbeitungsvorrichtung | |
DE2020409C3 (de) | Vorrichtung zum Schleifen und Polieren, von metallographischen und mineralogischen Proben | |
DE102009037298B4 (de) | Anordnung und Verfahren zum Schärfen eines Sägeblattes sowie Verwendung der Anordnung | |
DE2907936A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum schleifen eines werkstuecks | |
DE3130721A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum grobschleifen zweier edel- oder halbedelsteine | |
AT128280B (de) | Maschine zum Schleifen und Polieren der Kanten von Platten aus Glas, Marmor u. dgl. | |
DE2620477A1 (de) | Vertikalschleif- oder -poliermaschine | |
DE2731135A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum schleifen von werkstuecken | |
DE19510900C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung der Innenoberfläche eines Hohlkörpers | |
CH639024A5 (en) | Process and apparatus for grinding a workpiece | |
EP0919331B1 (de) | Vorrichtung zur mechanischen Bearbeitung von plattenförmigen Werkstücken | |
EP0013404B1 (de) | Verfahren zum Schleifen von gekrümmten Oberflächen nichtmetallischer, fester Rotationskörper, insbesondere Glaskörper, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3344003C2 (de) | ||
DE2645913C3 (de) | Verfahren zum Abrunden der Außenkanten der Gewindegänge am Gewindeeinlauf und/oder Gewindeauslauf einer Gewinderolle | |
DE859669C (de) | Holzpoliermaschine | |
DE415449C (de) | Maschine zum Schleifen ebener Facetten an die Kantenflaechen von Platten, insonderheit aus Glas | |
DE3314453A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum profilieren und/oder abrichten von schleifkoerpern | |
DE423256C (de) | Schleif- und Poliermaschine mit mehreren auf je einer Spindel sitzenden Schleif- oder Polierscheiben fuer die Rahmen von Zigarettenetuis | |
DE506324C (de) | Vorrichtung zum Blankschleifen und Schaerfen von grossen und langen Messern aller Art, insbesondere Zuckerrohrmessern, Plantagenmessern u. dgl. | |
AT524765A1 (de) | Vorrichtung zum Bearbeiten der Laufkanten eines Sportgerätes | |
DE682005C (de) | Schleifmaschine zum beiderseitigen Schleifen von Messerklingen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: TUERK, D., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. GILLE, C., DIPL |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: ERFINDER IST ANMELDER |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |