DE2907890A1

DE2907890A1 - Eckdusche

Info

Publication number: DE2907890A1
Application number: DE19792907890
Authority: DE
Inventors: Karl-Heinz Bublitz; Arno Stiesch
Original assignee: Guenter & Co Oni Metall
Current assignee: Guenter & Co Oni Metall
Priority date: 1979-03-01
Filing date: 1979-03-01
Publication date: 1980-09-11
Also published as: DE2907890C2; DE7905612U1

Description

o."LöesGhbeck - DipM ng. Stracke Dipl.-Ing. Loesenbeck 48 Bielefeld, Herforder Straße 17

4/12

ONI-Metallwarenfabrlken Günter & Co., Industriegelände Hollwiesen, 4973 Vlotho

Eckdusche

Die Erfindung bezieht sich auf eine Eckdusche mit einer im vorderen Eckbereich liegenden Einstiegöffnung und mit SchiebetürfKugeln aufweisenden Seitenwinden, wobei die die Einstiegöffnung begrenzenden Schiebetürflügel im vorderen Eckbereich die Verschlußstellung einnehmen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Eckdusch der genannten Art die vertikalen Rahmenprofile der Schiebetürflügel, die die Einstiegöffnung begrenzen, so zu gestalten, daß mit konstruktiv einfachen Mitteln eine intensive Spaltdichtung, bei der Dichtungsleisten aus Gummi oder Kunststoff entfallen, erzielt wird und eine Reihenfolge beim Einfahren der Schiebetürflügel in die Verschlußstellung und beim Bewegen der Schiebetürflügel in eine Öffnungsstellung nicht beachtet zu werden braucht.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die die Einstiegöffnung begrenzenden vertikalen Holme der Schiebetürflügel mit einem sich über die gesamte Holmhöhe erstreckenden Zusatzprofil ausgerüstet sind, das einen bogenförmigen Steg besitzt, der in der Verschlußstellung den

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bogenförmigen Steg des Zusatzprofils des Schiebetürflügels der anderen Seitenwand überlappt.

Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion ist es vorteilhaft, die bogenförmigen Stege der Zusatzprofile so zu gestalten, daß sie sich in der Verschlußstellung über den gesamten bogenförmigen, vorderen Eckbereich der Sockelwandungen der Eckdusche erstrecken und somit die vertikalen Holme der Schiebetürflügel, an denen die Zusatzprofile befestigt sind, auch für die Verschlußstellung nicht in den vorderen Eckbereich der Sockelwandungen eingefahren werden. Hierdurch ergibt sich zwischen den bogenförmigen Stegen in der Verschlußstellung der Schiebetürflügel ein langer Dichtungsspalt, der in der vertikalen Projektion bogenförmig verläuft und ein Austreten von Spritzwasser aus der Dusche mit Sicherheit vermeidet.

Für diese Spaltausbildung ist es unerheblich, ob der bogenförmige Steg des einen oder des anderen Zusatzprofils in der Verschlußstellung aussen oder innen liegt. Beim Einfahren der Schiebetürflügel in die Verschlußstellung ist somit auch keine Reihenfolge zu beachten. Auch für das Bewegen der Schiebetürflügel in die Öffnungsstellung ist es gleichgültig, ob der Schiebetürflügel mit innenliegendem bogenförmigen Steg zunächst betätigt wird oder ob der mit dem aussenliegenden bogenförmigen Steg versehene Schiebetürflügel beim öffnen der Eckdusche zunächst bewegt wird. Im letzteren Fall dient der bogenförmige Steg teilweise als Mitnehmer und drückt den anderen Schiebetürflügel zurück.

Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Eckdusche ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden beschrieben.

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Es zeigen:

Pig. 1 eine Eckdusche mit teilweise geöffneten Schiebetürflüge Γη,

Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch den vorderen Eck~- bereich der Eckdusche bei geschlossenen Schiebetürflügeln,

Pig. 3 eine Darstellung entsprechend der Pig. 2, jedoch mit einer anderen Lage der Schiebetürflüge1 zu den Sockelwandungen der Eckdusche,

Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch einen vertikalen Holm eines Schiebetürflügels, der die Einstiegöffnung der Eckdusche an einer Seite begrenzt.

Oberhalb der Sockelwandungen 1,2 der Duschwarane 3, die in der vorderen Ecke 4 zusammentreffen, sind als Duschabtrennung Seitenwande 5,6 vorgesehen, die jeweils zwei Schiebetürflügel 7,8 bzw. 9,10 aufweisen.

An den vertikalen Holmen 11,12 der Sehiebetürflügel 8,10 sind Zusatzprofile 13,14 befestigt. Diese Zusatzprofile erstrecken sich über die gesamte Höhe der Holme 11,12. Die Zusatzprofile 13,14 weisen einen bogenförmigen Steg 15 auf und sind mit einer in bezug auf die Eckdusche innenliegenden Griffleiste 16 und einer aussenliegenden Griffleiste 17 ausgerüstet. Von dem bogenförmigen Steg 15 erstreckt sich ein Befestigungssteg 18, der der Kontür des zugeordneten vertikalen H_olms 11 bzw. 12 angepaßt ist und mit dem vertikalen Holm über Befestigungsmittel, z.B. über Schrauben 19 verbunden ist.

Aus den Fig. 2,3 und 4 ergibt sich, daß sich der Befestigungssteg 18 aus dem Bereich der vertikalen Mittelebene

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des Holms 11 bzw. 12 über den größten Teil der Holminnenseite erstreckt. Der Befestigungssteg 18 weist eine Arretierungsleiste 20 auf, die in eine Nut 2i des Holms 11 bzw. 12 ragt.

Aus den Pig. 2 und 3 ergibt sich, daß die Schiebetürflügel entweder in der Mittelebene der SockeIwandun— gen 1 und 2 angeordnet werden können oder aber, wie in der Fig. 3 aufgezeigt, nach innen versetzt zu dieser Mittelebene.

Die Fig. 2 und 3 belegen ferner, daß in der Verschlußstellung der Schiebetürf Iijel zwischen den bogenfömrigen Stegen 15 der Zusatzprofile 13,14 ein langer Spalt 22 vorhanden ist, der eine intensive Abdichtung gegen Spritzwasser gewährleistet.

Durch die Verwendung der Zusateprofile 13,14 können als Profile für die vertikalen Holme 11,12 Profile verwendet werden, die auch für den anderen vertikalen Holm und für den oberen horizontalen Holm des Schiebetürflügels benutzt werden.

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Bezugszeichen

1 Socke!wandung

2 Sockelwandung

3 Duschwanne

4 vordere Ecke

5 Seitenwand

6 Seitenwand

7 Schiebetürflügel

8 Schiebetürflügel

9 Schiebetürflügel

10 Schiebetürflügel

11 Holm

12 Holm

13 Zusatzprofil

14 Zusatzprofil

15 bogenförmiger Steg

16 Griff leiste

17 Griff leiste

18 Befestigungssteg

19 Schraube

20 Arretierungsleiste

21 Nut

22 Spalt

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Leerseite

Claims

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a t e η t a η s ρ r ü c h e

' 1. Eckdusche mit einer im vorderen Eckbereich liegenden NE-lnstiegöffnung und mit Schiebetürflügeln aufweisenden Seitenwänden, wobei die die Einstiegöffnung begrenzenden Schiebetürflügel im vorderen Eckbereich die Verschlußstellung einnehmen, dadurch gekennzeichnet , daß die die Einstiegöffnung begrenzenden vertikalen Holme der Schiebetürflügel (8,10) mit einem sich über die gesamte Holmhöhe erstrekkenden Zusatzprofil (13,14) ausgerüstet sind, das einen bogenförmigen Steg (15) besitzt, der in der Verschlußstellung den bogenförmigen Steg des Zusatzprofils des Schiebetürflügels der anderen Seitenwand überlappt.
2. Eckdusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzprofil (13,14) an der Innenseite und an. der Aussenseite der Eckdusche mit einer Griff leiste (16, 17) versehen ist.
3. Eckdusche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Anordnung der Schlebetürflüge1 (8,10) in der Mittelebene der Sockelwandungen (1,2) der Dusche die bogenförmigen Stege (15) in der Verschlußstellung der Schiebetürflügel sich über den gesamten bogenförmigen vorderen Eckbereich der Sockelwandungen erstrecken.(Fig. Z)
4. Eckdusche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzprofil (13,14) einen der Holmkontur angepaßten Befestigungssteg (18) aufweist, der an der Innenseite des vertikalen Holms anliegt und mit dem Holm über Befestigungsmittel verbunden ist.

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5. Eckdusche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungssteg (18) sich aus dem Bereich der vertikalen Mittelebene des Holms (11,12) über den größten Teil der Holrainnenseite erstreckt«.
6. Eckdusche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungssteg (18) eine Arretierungsleiste (2.0) aufweist, die in eine Nut (21) des Holms (11,12) ragt.

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