DE2905670A1 - Tragbares leselehrgeraet - Google Patents

Tragbares leselehrgeraet

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DE2905670A1
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DE19792905670
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Eric F Burtis
Ming T Lien
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B17/00Teaching reading
    • G09B17/003Teaching reading electrically operated apparatus or devices

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Electrically Operated Instructional Devices (AREA)

Description

Henkel, Kern, Feiler Ct Hwizel Patentanwälte
ί Registered Representatives
before the
Europ
Eric F. Burtis, !ÄSM?! ^
D-8000 München 60
Menlo Park, CaI., V.St.A.
Tel.: 069/982085-87
Telex: 0529802 hnkl d Telegramme: ellipsoid
14. Feb. 1979
L-6600
Tragbares Leselehrgerät
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Hilfsgerät zum Erlernen des Lesens bzw. der Rechtschreibung, das durch einen im praktischen Rechtschreiben und Lesen zu unterrichtenden Schüler betätigbar ist.
Es sind bereits zahlreiche Vorrichtungen als Hilfsmittel für Schüler zum Erlernen des Lesens und zur Verbesserung ihrer Rechtschreibung entwickelt worden. Beispielsweise sind gedruckte Lernhilfen bekannt, die bestimmte Wörter in einer vorbestimmten Reihenfolge angeben und die es dem Schüler ermöglichen, auf eine gewöhnliche grammatikalische Frage bezüglich aller dieser Wörter zu antworten. Beispielsweise kann der Schüler aufgefordert werden, alle falsch geschriebenen Wörter, alle Hauptwörter, alle Wörter mit weichen Konsonanten usw. zu bestimmen. Die einfachste Form einer solchen Vorrichtung ist ein Buch oder eine Broschüre, das bzw. die die Wörter und Fragen in gedruckter Form enthält; es sind jedoch auch höher entwickelte Vorrichtungen bekannt.
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Es sind auch andere dynamische Lernhilfen angewandt worden, wenn auch mit nur begrenztem Erfolg. Eine bestimmte Art solcher Vorrichtungen verwendet eine Vielzahl von mit magnetischer Druckfarbe bedruckten Karten, die in einen Dekodierer eingeführt werden, welcher in hörbarer Form die Aussprache eines bestimmten Worts angibt und gleichzeitig die Schreibform des Worts anzeigt. Bei dieser Vorrichtung wird der mit magnetischer Druckfarbe bedruckte Teil der Karte an magnetischen Leseköpfen vorbeigeführt, welche den Aufdruck unter Lieferung eines hörbaren Ausgangssignals dekodieren. Anschliessend wiederholt der Schüler die Aussprache mündlich. Ein Mikrophon nimmt diese mündliche Antwort ab, die dann gespeichert wird. Sodann kann der Schüler seine Antwort mit der vorgegebenen Aussprache vergleichen. Ein Problem, insbesondere im Zusammenhang mit jungen Schülern, besteht dabei darin, daß der Schüler effektiv seine eigene Aufgabe wählen und dann lösen soll. Ohne überwachung neigen Kinder dazu, einfache Aufgaben zu wählen, die sie schnell langweilig finden. Die Schüler neigen hierauf dazu, die Aufgabe mit wenig Aufmerksamkeit für die Probleme des Schwierigkeitsgrads zu beenden, bei dem sie eigentlich einer Unterrichtung bedürften.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines verbesserten Rechtschreib- und Leselehrgeräts, das sich grundsätzlich darin von den bisherigen Vorrichtungen dieser Art unterscheidet, daß die Wahl der Wörter oder der den Wortstämmen entsprechenden Buchstabengruppen nicht vorherbestimmbar ist. Die Aufgaben sollen also nicht nach Belieben des Schülers gestellt werden und auch nicht vorherbestimmt oder vorprogrammiert sein, wie dies z.B. bei Wörterbüchern der Fall ist. Vielmehr soll die Auswahl von Wörtern oder Buchstabenfolgen aus einer Gruppe mit Zufallsabgriff durch elektronische Einrichtungen erfolgen.
Diese Aufgabe wird durch die in den beigefügten Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmale gelöst.
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Die Zufallsauswahl von Aufgaben wurde bisher bereits im Zusammenhang mit dem Erlernen des Rechnens durchgeführt, wobei Rechenaufgaben in sichtbarer Form in solcher Art gestellt wurden, daß eine manuelle Beantwortung oder Lösung der Aufgabe über ein Tastenfeld gefordert wird. Die Arbeitsweise einer solchen Vorrichtung ist in der US-PS 3 584 398 beschrieben. Bisher sprachen jedoch die Schwierigkeiten von Wortstrukturen und die Vielfältigkeit der grammatikalischen Regeln gegen die Verwendung einer Sichtanzeige in Verbindung mit einem Tastenfeldpult für den Leseunterricht.
Das erfindungsgemäße Gerät enthält eine Sichtanzeige und ein Tastenfeld, auf dem die Buchstaben des Alphabets sowie Zahlen zum Kodieren der Antwort eines Schülers vorgesehen sind und von denen andere Tasten zur Bestimmung der Betriebsart dienen. Sobald die Sprachcharakteristik der zu unterrichtenden Sprache bestimmt ist, setzt das Gerät je nach gewählter Betriebsart automatisch eine bestimmte Wortgruppe oder eine Gruppe einer bestimmten Buchstabenkombination entsprechend den Wortstämmen zusammen. Jede Gruppe enthält eine Vielzahl von Wörtern oder Buchstabenkombinationen in verschlüsselter Form, um den Schüler in der betreffenden Leseart entsprechend zu unterrichten. Beispielsweise wird eine Wortgruppe aufgestellt, die Wörter mit typischen Vokallautfolgen oder -gruppen enthält. Eine andere Wortgruppe enthält eine große Zahl von Wörtern, die mit einem bestimmten Konsonanten beginnen. Ebenso enthält eine weitere Wortgruppe eine große Zahl von Wörtern, die lange und kurze Vokallaute enthalten. Ebenso sind Wortgruppen vorgesehen, die dem Schüler die Unterscheidung zwischen harten Konsonanten und weichen Konsonanten sowie die Bestimmung der Silbenzahl eines Worts nahebringen sollen. Ebenso können Wortgruppen vorgesehen sein, die zur Unterrichtung des Schülers für die Bestimmung von stillen Konsonanten sowie der Laute S und Z beitragen sollen. Weitere Wortgruppen sollen dem Schüler die einwandfreie Unterscheidung von grammatikalischen Sprachteilen, wie Hauptwörter, Fürwörter, Zeitwörter, Umstandswörter usw., erleichtern.
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Das erfindungsgemäße Gerät kann so ausgelegt sein, daß die Bestimmung der Darstellungsgeschwindigkeit entweder von der Beantwortung einer dargestellten Aufgabe durch den Schüler abhängt oder auf Zeitbasis erfolgt. Beispielsweise kann eine Antwort des Schülers nötig sein, um die Anzeige auf das nächste, zufallsmäßig oder willkürlich gewählte Wort umzuschalten; wahlweise kann das nächste Wort der Folge jeweils in einem vorbestimmten Zeitabstand automatisch erscheinen.
In spezieller Betriebsart kann das erfindungsgemäße Gerät die Wörter in kurzen Zeitabständen für die Bestimmung "nach Zeit" (tachistoscopic teaching) wiedergeben. Dabei werden die Wörter nur kurzzeitig dargestellt, z.B. von etwa 2 s bis herab zu etwa 0,01 s, je nach dem Lesevermögen der Schüler. Bei dieser kurzzeitigen Wiedergabe kann ein Schüler während der vorgegebenen Zeitspanne das betreffende Wort optisch entweder vollständig oder nur teilweise erfassen. Bevor jedoch die Verarbeitung "im Kopf" abgeschlossen ist, verschwindet das sichtbare Bild des gedruckten Worts aus dem Blickfeld, so daß der Schüler gezwungen ist, das Bild des aufgenommenen Worts für die gedankliche Identifizierung gedanklich zu rekonstruieren. Normalerweise ist das Arbeitstempo in dieser Betriebsart so schnell, daß Antworten über das Tastenfeld weder nötig noch vorteilhaft sind. Vielmehr spricht der Schüler lediglich das Wort aus, ohne dabei einen Hinweis auf Richtigkeit oder Unrichtigkeit zu erhalten. Vielmehr gibt die Wechselschnelligkeit auf der Anzeige eine Geschwindigkeit vor, die den Schüler anspornt und damit zur Mitarbeit ermuntert. Durch wiederholte Übungen werden das Auffassungsvermögen des Schülers erhöht und die tatsächliche Zeit ständig verkürzt, die für die gedankliche Bildung und Erkennung eines Worts erforderlich ist. Eine speziell für diesen Zweck ausgelegte Ausführungsform der Erfindung erfordert somit weder ein Tastenfeld, noch Anzeigeelemente zur Bestätigung der Richtigkeit oder Unrichtigkeit der Antwort, doch stellt diese Momentwiedergabe nur eine mögliche Arbeitsweise einer weiterentwickelten, vielseitigeren Ausführungsform der Erfindung dar.
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Für den Unterricht bezüglich anderer grammatikalischer Merkmale ist es dagegen wünschenswert, daß der Schüler ein Zeichen für die Erkennung einer bestimmten grammatikalischen Besonderheit abgibt und auch eine Anzeige für die Richtigkeit seiner Angabe erhält. Die Erfassung von Vokallauten, von lang und kurz gesprochenen Vokalen, sowie die Erkennung von Silben und Trennungen zwischen Silben erfordern normalerweise eine eindeutige Antwort und eine Auswertung derselben sowie die Abgabe eines Signals für die Richtigkeit oder Unrichtigkeit der Antwort, wenn der Lernvorgang zufriedenstellend voranschreiten soll.
In typischer Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Geräts werden Wörter willkürlich aus einer Gruppe in einer Reihe von zwanzig, dreißig, fünfzig oder einhundert Wörtern dargestellt. Die Wörter werden zunächst in gebräuchlicher Zusammenstellung, die einen bestimmten Sinn ergibt, ausgewählt und gespeichert.
Der Schüler drückt sodann eine Taste, die er mit jedem dieser Wörter in Zusammenhang bringt, als Antwort auf die aufeinanderfolgende Wiedergabe der Wörter. Das erfindungsgemäße Gerät ordnet dabei gleichzeitig jedem dargestellten Wort eine bestimmte "Richtig"-Taste zu, und es wertet die Antwort des Schülers als richtig oder falsch aus. Wenn beispielsweise die richtige Taste gedrückt wird, kann eine grüne Lampe oder die Darstellung eines lachenden Gesichts aufleuchten, worauf ein neues Wort erscheinen kann, und zwar entweder automatisch oder in Abhängigkeit von einer weiteren Abfrage durch den Schüler, der eine das Gerät weiterschaltende Taste drückt. Beispielsweise kann vom Schüler verlangt werden, das betreffende Wort als Hauptwort, Zeitwort oder als andere grammatikalische Sprachform zu bestimmen. Wenn die Antwort richtig ist, schaltet das Gerät weiter; ist die Antwort falsch, so wird das Wort wiederholt und es erscheint eine Anzeige für falsche Antwort, etwa ein rotes Licht oder ein düsteres Gesicht. Der Schüler muß sodann die richtige Antwort auf das dargestellte Wort geben, bevor das Gerät weiterschalten kann.
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Außerdem sind entsprechend der Silbenzahl mit 1, 2, 3 usw. bezeichnete Tasten vorhanden. Wenn ein Wort auf der Anzeige erscheint, kann der Schüler die Zahl der Silben des betreffenden Worts bestimmen und die entsprechende Taste drücken. Wenn die Silbenzahl richtig angegeben worden ist, erscheint das nächste Wort. Im anderen Fall wird die Anzeige durch Vergrößerung des linearen Abstands zwischen den Buchstaben aufeinanderfolgender Silben verändert, worauf der Schüler erneut eine Antwort geben muß. Wenn der Schüler auf diese Weise beispielsweise zehn, zwanzig oder fünfzig Wörter durchgearbeitet hat, werden automatisch die Zahl der richtigen Antworten und die benötigte Zeit angezeigt.
Das erfindungsgemäße Gerät kann auch für den Rechtschreibeunterricht eingesetzt werden. Dabei werden die Wörter entsprechend der Schwierigkeit ihrer Schreibweise in Gruppen eingeteilt oder aber in Gruppen, für welche bestimmte Rechtschreibregeln gelten. Sodann können die Wörter zunächst zum Ablesen angezeigt werden. Hierauf kann die Wortliste wiedergegeben werden, in welcher die Wörter in willkürlicher Reihenfolge erscheinen und einige Wörter absichtlich falsch geschrieben sind. Der Schüler muß sodann durch Drücken einer Taste die richtige oder falsche Schreibweise jedes erscheinenden Worts angeben. Wenn der Schüler die falsche Taste drückt, kann er anschließend aufgefordert werden, unter Benutzung der Buchstabentasten die richtige Schreibweise des gesamten Worts einzugeben. Hierauf wird durch das Gerät entweder die Antwort des Schülers bestätigt oder eine Anzeige für Nichtübereinstimmung geliefert, worauf das Gerät auf das nächste Wort weiterschaltet. Wenn ein falsch geschriebenes Wort auf der Anzeige vom Schüler richtig erkannt wird, kann der Schüler auch aufgefordert werden, das betreffende Wort in richtiger Schreibweise einzutasten. Die richtigen und falschen Antworten des Schülers werden in ihrer Gesamtzahl notiert, und es kann eine zweite "Trefferzahlanzeige" für richtiges Buchstabieren der
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falsch geschriebenen Wörter wiedergegeben werden.
In einer anderen Betriebsart für das Buchstabieren bzw. die Rechtschreibung werden Wörter angezeigt, bei denen jeweils bestimmte Buchstaben ausgetastet sind. Der Schüler muß dabei den oder die richtigen Buchstaben zur Vervollständigung des Worts eintasten. Der Schwierigkeitsgrad kann dabei mit jeweils einem fehlenden Buchstaben beginnen und sich auf zwei oder sogar drei fehlende Buchstaben erhöhen. Am Ende einer vorgegebenen Wortreihe werden die benötigte Zeit und die Zahl der richtigen Antworten des Schülers wiedergegeben.
In anderer Arbeitsweise werden Wörter dargestellt, bei denen der Anfangskonsonant fehlt. Der Schüler muß sodann mittels der Buchstabentasten des Tastenfelds den fehlenden Konsonanten ersetzen. Wahlweise kann auch der Endkonsonant fehlen, oder es können sowohl der Anfangs- als auch der Endkonsonant weggelassen sein.
In noch anderer Betriebsart kann der Schüler aufgefordert werden, hart oder weich ausgesprochene Konsonanten durch Drücken einer von zwei für diesen Zweck vorgesehenen Tasten zu bestimmen. Ebenso können lang oder kurz gesprochene Vokale durch Betätigung der betreffenden Taste bestimmt werden. Darübeihinaus können Worter mit ausgetasteten Vokalen angezeigt werden, wobei der Schüler die fehlenden Vokale durch Betätigung der betreffenden Tasten des Tastenfelds einfügen muß.
In einer anderen Betriebsart werden Wortstämme dargestellt, denen beispielsweise Endungen hinzugefügt werden können. Diese Wortstämme können im voraus für einen Satz von Wörtern gewählt werden, die typische Endungen wie -en, -er, -isch, -ig usw. enthalten. Nach der Eingabe der betreffenden Endungen durch den Schüler wird dieser über die Richtigkeit oder Unrichtigkeit seiner Antwort informiert. Wenn einem wiedergegebenen Wortstamm
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mehr als eine Endung hinzugefügt werden kann, ohne daß dadurch der Sinn verzerrt wird, akzeptiert das Gerät jede richtige Endung, wobei jedoch die Anzeige des Wortstamms erhalten bleibt, um den Schüler darauf hinzuweisen, daß eine zweite oder dritte Endung ebenfalls hinzugefügt werden kann. Der Schüler erhält sodann eine Note entsprechend der Gesamtzahl von aus einer möglichen Höchstzahl von Endungen hinzugefügten Endungen.
Ein weiteres Merkmal des erfindungsgemäßen Geräts besteht in der Anordnung eines Zeigers oder dergleichen, der zur Auswahl oder Bestimmung spezieller Stellen der Anzeige benutzt werden kann. Beispielsweise kann der Schüler aufgefordert werden, den Zeiger auf die mögliche Trennungsstelle zwischen den Silben eines Worts auszurichten und dann eine der betreffenden Ausrichtposition entsprechende Taste zu drücken, um die gewählte Position zu registrieren bzw. zu speichern. Durch die entsprechende Anzeige wird dem Schüler sodann gezeigt, ob seine Antwort richtig war oder nicht. Der Zeiger kann mittels Tasten des Tastenfelds entweder nach rechts oder nach links verschoben werden. Bei kurzzeitigem Drücken einer den Zeiger nach links führenden Taste wird ein beleuchteter Markierungspfeil nach links verschoben. Bei längerem Drücken wird der Markierungspfeil über mehrere Positionen nach links bewegt, bis die Taste losgelassen wird. Mittels einer anderen, für den entsprechenden Zweck am Tastenfeld vorgesehenen Taste kann der Markierungspfeil um eine oder mehrere Stellen nach rechts geführt werden.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Leselehrgeräts mit Merkmalen nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf das Gerät gemäß Fig. 1,
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Fig. 3 ein logisches Blockschaltbild der elektronischen Bauteile des Geräts gemäß Fig. 1, und
Fig. 4 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene schematische Darstellung des Tastenfelds der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Zur Vermeidung von Verwechslungen ist darauf hinzuweisen, daß sich der in der Beschreibung benutzte Ausdruck "Wort" bzw. "Wörter" auf ein Wort bzw. Wörter der menschlichen Sprache bezieht, nicht aber auf eine Folge von elektronisch kodierten Binärbits, die in der elektronischen Fachsprache zeitweilig ebenfalls als "Wort" bezeichnet wird.
In Fig. 1 ist ein tragbares Lernlehrgerät 10 zur Unterrichtung von Schülern dargestellt. Aufgrund seiner Tragbarkeit läßt sich das Gerät leicht verstauen, so daß kein Daueraufstellplatz dafür vorgesehen zu werden braucht. Normalerweise wird das Gerät 10 mit üblichem Netzstrom gespeist, der durch ein Gleichrichternetz zu Gleichstrom umgewandelt wird. Gemäß Fig. 1 und 2 weist das Gerät 10 ein Tastenfeld 12 auf, das eine Anzahl von manuell betätigbaren Schaltern in Form von Drucktasten 16 enthält, deren Anordnung in Fig. 4 im einzelnen veranschaulicht ist. Das Tastenfeld befindet sich unterhalb eines hochgezogenen, stadionförmigen Anzeigetafelteils mit einem erhöhten Rand 14, der gemäß Fig. 2 in geschlossener Kurvenform um das Anzeigefeld umläuft. Am Boden des Anzeigefeldteils ist innerhalb des Umrisses des Rands 14 eine Anzeigetafel 18 angeordnet, bei der es sich um eine Leuchtdiodenoder Flüssigkristall-Anzeige handeln kann, die jedoch vorzugsweise aus der Punktmatrixanzeige besteht, über der Anzeigetafel 18 befindet sich eine bogenförmig über die Innenfläche des Rands 14 verlaufende Anweisungs- und Quotentafel 20. Am einen Ende der Quotenanzeigetafel 20 ist eine Richtigkeitsanzeige in Form einer grünen Lampe oder eines lachenden Gesichts 22 vorgesehen, während am anderen Ende eine Unrichtigkeitsanzeige
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in Form einer roten Lampe oder eines düsteren Gesichts 24 angeordnet ist. Die Anzeigetafel 18 dient zur Wiedergabe einer Sichtanzeige von Wörtern durch Bildung von Wortbildern, die von der in Fig. 3 dargestellten Schaltung in elektronisch verschlüsselter bzw. kodierter Form im Inneren des Geräts zur Anzeigetafel 18 geliefert werden.
Gemäß Fig. 3 wird zur Speicherung von Wörtern in Sätzen bzw. Gruppen eine Wortspeichervorrichtung 28 verwendet (z.B. Modell 83 55 ROM oder Modell 8755 EPROM der Firma Intel Corporation). Im Fest(wert)speicher 28 sind die Wörter in gruppenweise elektronisch kodierter Form gespeichert, wobei die Wörter der Gruppen getrennt willkürlich und in festgelegten Verhältnissen aus den einzelnen Gruppen ausgewählt werden, wenn mehrere der Tasten 16 gemäß Fig. 4 betätigt werden, welche grammatikalischen Eigenschaften zugeordnet sind.
Eine Zentraleinheit 30 (z.B. Mod'ell 8048 der Firma Intel Corporation) dient zur Durchführung einer Vielzahl von Funktionen. Diese Zentraleinheit in Form eines Mikrorechners 30 enthält einen Durchlaufwähler, der Über eine 4-Bit-Adressen-Sammelleitung 36 zur Adressierung des Festspeichers 28 geschaltet ist. Der Durchlaufwähler adressiert sequentiell die Wortspeicherstellen in den Gruppen entsprechend der im Festspeicher 28 gespeicherten Befehlsbetriebsart. Der Durchlaufwähler wählt dabei willkürlich Wörter aus den adressierten und im Festspeicher 28 gespeicherten Wörtern aus, wenn bestimmte Tasten entsprechend grammatikalischen Eigenschaften gedrückt werden, wie sie im unteren Teil von Fig. 4 dargestellt sind. Das jeweils willkürlich adressierte Wort wird Buchstabe für Buchstabe auf der Datenleitung 40 vom Festspeicher 28 zum Mikrorechner 30 übertragen, bis zum Auslesen aller Buchstaben des Worts aus dem Speicher in einem Zwischen- bzw. Pufferspeicherabschnitt 28 gespeichert und von letzterem zu der 16-stelligen Punktmatrixanzeige 18
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übertragen, um das betreffende Wort sichtbar darzustellen.
Der Mikrorechner 30 enthält auch einen Abschnitt zur internen Zuordnung einer bestimmten der manuell betätigbaren Tasten 16 des Tastenfelds 12 zu jedem der wiedergegebenen Wörter. Weiterhin enthält der Mikrorechner 30 einen Vergleichsabschnitt zur Feststellung einer Betätigung einer Taste 16 und zur Bestimmung, ob die gewählte Taste diejenige ist, welche dem in der Anzeige 12 erscheinenden Wort zugeordnet ist. Der Vergleichs- bzw. Komparatorabschnitt der Zentraleinheit bzw. des Mikrorechners 30 liefert sodann ein Ausgangssignal für das Vergleichsergebnis zum Richtiganzeiger 22 bzw. zum Falschanzeiger 24.
Der Zwischenspeicherabschnitt 38 (z.B. Datenspeicher Modell 8155 und I/O-Expander (RAM) der Firma Intel Corporation) des Geräts 10 ist über eine 8-Bit-Datenleitung 40 mit dem Festspeicher 28 und dem Mikrorechner 30 verbunden. Die Datenleitung 40 verbindet außerdem die Zentraleinheit 30 mit einem untergeordneten Dekodierprozessor 42, bei dem es sich um eine Zentralprozessoreinheit Modell 8041 der Firma Intel Corporation handeln kann. Der untergeordnete bzw. Nebenmikrorechner 42 enthält Multiplexverbindungen von einer 4-Bit- zu einer 16-Bit-Dekodierer-Schnittstellenschaltung 44. Von letzterer gehen 16 Leitungen zu einer allgemein mit 46 bezeichneten kapazitiven Tastenfeldmatrix ab, deren getrennte Kondensatoren jeweils einer der Tasten 16 des Tastenfelds 12 zugeordnet sind. Die kapazitive Matrix 46 weist auch Ausgangsverbindungen zu einer Stellentreiber-Steuerschaltung 48 auf, die ihrerseits über insgesamt mit 50 bezeichnete Sammelleitungen mit der Punktmatrixanzeige 18 verbunden sind.
Der Nebenmikrorechner 4 2 enthält eine 6-Bit-Datenleitungsverbindung 52 zu einem Symbolgenerator 54. Die auf den Sammellei-
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tungen 52 liegenden Daten werden in einem herkömmlichen ASCII-Code zum Symbolgenerator 54 übermittelt, welcher den ASCII-Code in ein Schema oder Muster von 3 5 Signalen umsetzt, die auf einer Sammelleitung 56 erscheinen. Die Sammelleitung 56 ist mit einem Punkttreiberabschnitt 58 verbunden, welcher die erforderliche Energie zum Aufleuchtenlassen der einzelnen Punkte zur Sichtdarstellung in der Anzeige 18 liefert. Der Punkttreiberabschnitt 58 ist mit der Anzeige 18 über eine 35 Leitungen umfassende Sammelleitung 60 verbunden.
Zwischen die Tastenfeldmatrix 4 6 und den Nebenmikrorechner bzw. Dekodiererprozessor 42 ist eine Analogmultiplexschaltung 62 eingeschaltet, deren Ausgang zu einem Analogdetektor 64 geführt ist, welcher seinerseits zum Registrieren des Drückens einer der Tasten 16 des Tastenfelds 12 dient.
Der 4-Bit:16-Bit-Dekodierer 44 ist gemäß Fig. 3 über 4 Leitungen 103 bis 106 mit dem Nebenmikrorechner 4 2 verbunden. Die kodierten bzw. verschlüsselten Ausgangssignale zum Dekodierer 44 erscheinen auf den Leitungen 103 - 106 in Binärform, um auf jeder dieser 16 Leitungen sequentiell ein Signal zur kapazitiven Matrix 46 zu liefern. Bei Betätigung einer der Tasten 16 des Tastenfelds 12 wird der dieser betreffenden Taste 16 zugeordnete Kondensator in der Tastenfeldmatrix 46 entladen. Diese kapazitive Entladung wird durch die Analogmultiplexerschaltung 62 festgestellt, welche bestimmt, welche der 8 Leitungen 107 - 114 aktiviert worden ist. Die entsprechende Information wird als Binärcode auf Leitungen 115 - 117 zum Nebenmikrorechner 4 2 übermittelt. Da die Synchronisation des Auftretens der Signale auf jeder der 16 Leitungen vom Dekodierer 4 4 durch ein Synchronsignal gesteuert wird, das im Mikrorechner 30 erzeugt und durch den Nebenmikrorechner 4 2 verarbeitet worden ist, kann letzterer genau die bestimmte Taste 16 identifizieren, die jeweils gedrückt worden ist.
Wenn der Analogmultiplexer 62 auf einer der Leitungen 107 bis 114 ein Signal empfängt, wird von ihm ein Tastenbetätigungs-
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signal auf Leitung 99 zum Analogdetektor 64 übertragen. Letzterer überträgt seinerseits auf Leitung 4 3 ein Sperrsignal zum Nebenmikrorechner 42, um die Registrierung bzw. Speicherung etwaiger weiterer Tastensignale auf den Leitungen 115 bis 117 für eine kurze Zeitspanne zu verhindern. Durch dieses, eine Tastenüberlagerung verhindernde Merkmal wird die redundante Speicherung eines Signals verhindert, die sich anderenfalls durch wiederholt auftretende Signale aufgrund der Betätigung einer der Tasten 16 ergeben kann.
Auf Leitungen 126 und 127, die vom Analogdetektor zum Nebenmikrorechner 4 2 führen, wird außerdem das sehr kleine, dem Nebenmikrorechner 4 2 vom Analogmultiplexer 6 2 gelieferte Signal zur Anzeige einer Betätigung einer Taste 16 und einer Entladung eines Kondensators in der Tastenfeldmatrix 46 verstärkt. Das verstärkte, die Tastenbetätigung angebende Signal erscheint auf der Leitung 43.
Neben der Lieferung eines Signals zum Analogmultiplexer 6 2 wird bei Betätigung einer der Tasten 16 ein Ausgangssignal zur Stellentreiber-Steuerschaltung 48 geliefert. Letztere liefert ihrerseits auf einer Sammelleitung 50 Ausgangssignale zur Punktmatrixanzeige 18 zur Erzeugung eines sichtbaren Bilds des betreffenden Buchstabens bzw. der numerischen oder grammatikalischen Symbole entsprechend der jeweils betätigten Taste (Fig. 4) in der richtigen der 16 verschiedenen Bitpositionen.
Wenn der Tochter- bzw. Nebenmikrorechner 4 2 auf der Leitung 4 3 ein Tastenbetätigungssignal empfängt, informiert er den Hauptmikrorechner 30 von diesem Signal mittels eines Signals auf der Unterbrechungswunschleitung 118. Der Mikrorechner 30 spricht hierauf dadurch an, daß er auf ein bestimmtes Unterprogramm übergeht, welches der Tastenbetätigung an dieser Stufe des periodischen Betriebs des Geräts 10 zugeordnet ist. Üblicherweise spricht der Mikrorechner 30 auf das Unterbrechungswunschsignal auf der Leitung 118 dadurch an, daß er ein READ-
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bzw. LESE-Signal auf der Leitung 119 zum Nebenmikrorechner überträgt. Hierdurch wird der Nebenmikrorechner 4 2 angewiesen oder aktiviert, eine verschlüsselte 6-Bit-Darstellung der aktivierten Taste 16 auf der 8 Bits umfassenden Datensammelleitung 40 zu übertragen. Die vom Nebenmikrorechner 4 2 benutzte, verschlüsselte Darstellung ist ein herkömmlicher ASCII-Code wobei bestimmte Satzzeichencodes im ASCII-Code für die Darstellung der Grammatiktasten im unteren Teil des Tastenfelds 12 gemäß Fig. 4 benutzt werden. Da der ASCII-Code nur eine Länge von 6 Bits besitzt, sind zwei der 8-Bit-Datensammelleitungen der Sammelleitung bzw. -schiene 40 bei der übertragung des ASCII-Codes vom Nebenmikrorechner 42 zum Hauptmikrorechner 30 unbesetzt.
An einem anderen Punkt im Betrieb des Geräts 10 wird der Nebenmikrorechner 4 2 zum Einschreiben bestimmter ASCII-Code-Informationen abgerufen. Der Nebenmikrorechner 42 wird auf diese Weise durch ein Signal auf "der WRITE- bzw. EINSCHREIB-Leitung 120 angewiesen. Wenn auf der Leitung 120 ein Signal erscheint, spricht der Nebenmikrorechner 42 auf das von der Datensammelleitung 40 empfangene ASCII-Code-Signal dadurch an, daß er dieses Codesignal auf der Sammelleitung 52 zum Symbolgenerator 54 überträgt, um schließlich ein Bild des betreffenden Symbols in der Anzeige 18 erscheinen zu lassen.
Der Mikrorechner 30 und der Nebenmikrorechner 4 2 werden mittels einer Verbindungsleitung 131 in Synchronisation miteinander gehalten. Die auf der Verbindungsleitung 131 erscheinenden Signale dienen als Synchronsignale, so daß Trennungsstellen zwischen den kodierten Buchstaben, die zwischen Hauptmikrorechner 30 und Nebenmikrorechner 4 2 übertragen werden, deutlich markiert werden.
Der Nebenmikrorechner 4 2 enthält außerdem eine Fehlerausgangsleitung 121 und eine Frei- bzw. Löscheingangsleitung 122.
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Die Fehlerausgangsleitung 121 kann an eine Sichtanzeige für Störung oder Fehler in der Anzeige 18 angeschlossen oder mit der Löschleitung 122 gekoppelt sein, so daß effektiv das verschlüsselte Signal der aktivierten Taste gelöscht wird, falls ein fehlerhafter Code vorhanden ist.
Die 16-stellige Punktmatrixanzeige ist eine handelsübliche Gasentladungsleuchtanzeige, wie sie von den Firmen Burroughs Corporation, Detroit, Michigan/V.St.A., oder Noritake, Ltd., Tokyo, Japan, vertrieben wird. Diese Anzeige spricht sowohl auf die Sammelleitung 50 von der Tastenfeldmatrix 46 als auch auf die Sammelleitung 60 an, die vom Nebenmikrorechner 4 2 mit einem Eingangssignal beliefert wird. Die auf der Sammelleitung 52 vom Nebenmikrorechner 4 2 erscheinenden, ASCII-kodierten Signale werden durch den Symbolgenerator 54 in ein Muster von Leuchtpunkten mit dunklen Zwischenräumen an den Stellen, an denen die Leuchtpunkte nicht aufleuchten, umgesetzt, wobei jeweils ein Leuchtmuster bzw. Symbol einer Stelle oder Buchstabenposition der Anzeige 18 zugeordnet ist. Diese Signalmuster werden auf der Sammelleitung 56 zur Arretierung oder Sperrung der Punkttreiberelemente im Punkttreiberabschnitt 58 übertragen, um dadurch zu gewährleisten, daß die richtigen Punkte in jeder Symbolposition der Anzeige 18 zum Aufleuchten gebracht werden. Die Stellen bzw. Symbolpositionen werden ihrerseits periodisch mit einer für das menschliche Auge nicht unterscheidbaren Frequenz aktiviert. Obgleich zu jedem vorgegebenen Zeitpunkt jeweils nur eine Stelle aktiviert ist, läßt das Andauern der Leuchtwirkung der Anzeige 18 alle Stellen bzw. Symbolpositionen als ständig in ihrem jeweiligen Muster entsprechend den Punktmustern für diese Stellen aufleuchtend erscheinen.
Der Symbolgenerator 54 kann gemäß Fig. 3 ein externer Schaltungsbauteil sein, während die Symbolgeneratorfunktion wahlweise in den Nebenmikrorechner 4 2 eingebaut sein kann. In diesem letzteren Fall müssen die auf der sechs Leitungen um-
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fassenden Sammelleitung 52 liegenden Signale einer Zeitteilung (Multiplexing) unterworfen werden, um die Punkttreiberelemente des Treiberabschnitts 58 in getrennten Mustern für jede einzelne Symbolposition bzw. Stelle anzusteuern.
Bei Feststellung der Betätigung einer der Tasten 16 verschlüsselt· der Nebenmikrorechner 42 die Indentität dieser Taste im ASCII-Code zur übertragung zum Hauptmikrorechner 30. Gleichzeitig liefert der Nebenmikrorechner 42 ein Unterbrechungswunschsignal zum Hauptmikrorechner 30 auf der Leitung 118. Um dem Unterbrechungswunsch zu entsprechen, untersucht der Hauptmikrorechner 30 den ihm auf der Sammelleitung 40 zugeführten ASCII-Code. Wenn die Tastenidentifizierung ergibt, daß die betreffende Taste einem Grammatiksymbol oder dergleichen entspricht (vgl. unteren Teil des Tastenfelds 12 von Fig. 4), beginnt der Hauptmikrorechner 30 ein Stammprogramm zu durchlaufen. Dabei handelt es sich um ein allgemeines Programm zum Aussuchen des spezifischen Programms, das für die Weiterverarbeitung der Eingangssignale vom Tastenfeld benutzt werden soll. Nach dem Durchgang durch eine Folge von Möglichkeiten im Stammprogramm ruft der Hauptmikrorechner den speziellen, zu benutzenden Programmbefehlsblock vom Festspeicher 28 ab. Die Adresse für dieses bestimmte, anzuwendende Unterprogramm wird auf der Sammelleitung 36 zum Festspeicher 28 übermittelt. Das anzuwendende Unterprogramm wird sodann vom Festspeicher 28 über die Sammelleitung 40 in den Mikrorechner 30 geladen.
Im Unterprogramm werden spezielle Wortgruppenadressen im Festspeicher 28 zusammen mit einer unbedingt unvorherbestimmbaren Zuweisungsrate festgelegt, wobei die Zeit des Auftretens des Unterbrechungswunschsignals auf der Leitung 118 relativ zur Zeitsteuerung des Zählers ebenfalls unvorherbestimmbar ist. Infolgedessen ist die Adressenwahl innerhalb des Wortgruppenadressenblocks zufällig oder zumindest pseudozufällig.
Sobald die Adresse für die Wortspeicherstelle im Festspeicher
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gewählt worden ist, wird die verriegelte bzw. verklinkte Zählung als Grundadresse behandelt, bis alle Buchstaben des speziellen, darzustellenden Worts durch den Mikrorechner aus dem Festspeicher 28 ausgelesen und zur vorübergehenden Zwischenspeicherung in einem Random-Speicher 38 übertragen worden sind. Wenn ein Wort vollständig ist, weist der Mikrorechner den Randomspeicher 38 an, das Wort auf der Sammelleitung 40 für die Wiedergabe auf der Anzeige 18 zum Nebenmikrorechner 4 2 zu übertragen. Erst zu diesem Zeitpunkt wird die Adressenz-ählerverklinkung aufgehoben, so daß eine weitere willkürliche oder zufällige Auswahl im Wortspeicherblock des Festspeichers 28 durchführbar ist.
In Abhängigkeit von Signalen auf der LESE-Leitung 119 vom Mikrorechner 30 wird der ASCII-Code für den Inhalt der Stelle der adressierten Programmposition vom Festspeicher 28 auf der Sammelleitung 40 zum Mikrorechner 30 übertragen. Da jeder Buchstabe eines Worts aus der Wortgruppe vom Mikrorechner 30 empfangen wird, wird er in den Zwischenspeicher des Randomspeichers 38 eingegeben. Neben den im Festspeicher 28 gespeicherten ASCII-Codes entsprechend den Buchstaben eines darzustellenden Worts enthält die Speicherstufe für die Wörter des Festspeichers 28 gewisse zusätzliche Codebits, die für Steuerfunktionen benutzt werden. Dies bedeutet, daß bestimmte zusätzliche Codebits in Verbindung mit den im Festspeicher gespeicherten Wörtern zur Identifizierung spezieller grammatikalischer Merkmale benutzt werden, die dem mit dem betreffenden Wort verbundenen Unterprogramm zugeordnet sind. Beispielsweise kennzeichnet jedes Wort einer Wortgruppe des Unterprogramms für die Unterscheidung von gedehnten und kurzen Vokalen das betreffende Wort als ein solches, das entweder einen langen oder einen kurzen Vokal enthält. Diese Kennzeichnung erfolgt in Form eines Codes, der mit dem Wort zum Mikrorechner 30 übertragen wird. Diese Information wird zusammen mit dem Wort selbst im Random-Speicher 38 gespeichert, sobald das Wort gewählt und aus dem Festspeicher 28 ausgelesen worden ist.
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Wenn eine Taste 16 durch den Schüler gedrückt wird, nachdem das Wort auf der Anzeige 18 erscheint, dekodiert der Nebenmikrorechner 42 den ASCII-Code der gedrückten Taste, um auf seiner Grundlage die Richtigkeit der Antwort des Schülers festzustellen. Außerdem bestimmt der ASCII-Code der gedrückten Taste 16 anfänglich die Programmidentifizierung und die vom Mikrorechner 30 zum Festspeicher 28 übertragene Adresse zum Auslesen von Befehlen oder Anweisungen aus einem Unterprogramm. Wenn ein Wort auf der Anzeige 18 dargestellt worden ist, verschlüsselt der Nebenmikrorechner 42 die gedrückte Taste entsprechend dem Vorhandensein oder Fehlen eines grammatikalischen Merkmals. Wenn das Lehrgerät 10 beispielsweise ein Unterprogramm durchführt, in welchem den Schülern der Vokalklang dargestellt wird, enthält jedes Wort, das aus den vom Mikrorechner 30 aus den im Festspeicher 28 gespeicherten Wörtern im Vokal-Wortsatz zusammengestellt wurde, einen Code, der angibt, ob das betreffende Wort einen lang gesprochenen Vokal oder einen kurz gesprochenen Vokal enthält oder nicht. Ein kurz gesprochener Vokal kann vom Code 1 begleitet sein, der in einer vorbestimmten Bitposition für dieses Wort im Festspeicher 28 gespeichert ist, während ein lang gesprochener bzw. gedehnter Vokal durch den Code 0 dargestellt sein kann. Wenn das dargestellte Wort für einen kurzen Vokal repräsentativ ist, wird ein dem Code 1 entsprechendes Kennzeichenbit in der logischen Schaltung des Mikrorechners 30 gesetzt. Wenn der Schüler das Wort als ein solches mit kurz gesprochenem Vokal erkennt und die mit SV (Fig. 4) bezeichnete Taste 16 drückt, liefert der Nebenmikrorechner 42 den Code "1" in Abhängigkeit vom Drücken der betreffenden Taste des jeweils geltenden Unterprogramms. Dieser Code wird gleichzeitig mit der Erzeugung des Unterbrechungswunschsignals auf der Leitung 118 über die Sammelleitung 40 zum Mikrorechner 30 übermittelt. Das Unterbrechungswunschsignal veranlaßt den Mikrorechner 30, das Kennzeichenbit mit dem vom Nebenmikrorechner 4 2 übermittelten Code zu vergleichen. Wenn Kennzeichen und Schlüsselcode übereinstimmen, liefert der Mikrorechner 30 ein eine richtige Antwort angebendes Signal,
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um daraufhin die Verklinkung seines internen Random-Sequenz-Zählers für die Auswahl eines anderen Worts aufzuheben. Im Fall einer Nichtübereinstimmung wird andererseits ein Signal zur Aktivierung der Falschanzeige 24 gemäß Fig. 2 abgegeben. In diesem Fall kann das Unterprogramm so ausgelegt sein, daß dasselbe Wort so lange angezeigt wird, bis das richtige Signal von der SV-Taste 16 eingeht.
Während die Bestimmung eines Worts als ein solches mit harten Konsonanten, gedehnten Vokalen, kurzen Vokalen sowie als Teil eines Satzes nur eine sehr einfache alternative Verschlüsselung der in Wortgruppen zusammengesetzten Wörter durch den Mikrorechner 30 erfordert, machen andere Unterprogramme eine kompliziertere Verschlüsselung bzw. Kodierung erforderlich. Wenn der Mikrorechner 30 beispielsweise in der ENDUNGS-Betriebsart arbeitet, wird im Festspeicher 28 nur der Wortstamm zusammen mit einem Code zur Bildung der Endung erhalten. In diesem Fall kennzeichnet dieser Code die Regeln für den grammatikalischen Aufbau, der für die richtigen findungen ausschlaggebend ist, sowie deren Schreibweise für jedes Wort. Wenn beispielsweise das Stammwort das (englische) Wort "RUN" ist, kann diesem Wort ein Code von z.B. 10101 zugeordnet sein. Dieser Code kann anzeigen, daß es sich bei dem Wort um ein Verbum bzw. Zeitwort handelt, das mit einem Konsonanten endet, bei dem es sich wiederum um den Buchstaben N handelt. Wenn der Mikrorechner 30 diesen Code empfängt, schaltet das Gerät auf ein Unterprogramm zur Bestimmung passender Endungen um. Da es sich beim betreffenden Wort um ein Zeitwort handelt, bildet (in der englischen Sprache) die Endung "ING" eine passende Endung. Da das gesuchte Wort außerdem mit dem Buchstaben "N" endet, muß der letzte Konsonant mit der angehängten Endsilbe "ING" wiederholt werden, wenn die Schreibweise des Worts "RUNNING" richtig sein soll. Auf ähnliche Weise liefert dasselbe Unterprogramm die passende Endung "NER" als andere zulässige Endung für das betreffende Wort. Diese Endungen werden vorübergehend im Randomspeicher 38 gespeichert, während der Schüler versucht, geeignete Endungen für das Wort
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"RUN" zu finden. Wenn der Schüler zur Bildung von Endungen die alphabetischen Tasten 16 gemäß Fig. 4 drückt, wird der ASCII-Code für die durch diese Tasten dargestellten Buchstaben mit dem ASCII-Code verglichen, der mit den Buchstaben der betreffenden Endungen im Randomspeicher 38 gespeichert ist. Solange Übereinstimmung besteht, kann der Schüler ohne Unterbrechung mit der Aufgabe fortfahren, und wenn die Endung vollständig eingegeben worden ist, leuchtet die Richtiganzeige 22 gemäß Fig. 2 auf. Falls jedoch über das Tastenfeld 12 ein falscher Buchstabe für eine Endung eingegeben wird, wird im Komparator des Mikrorechners 30 eine Nichtübereinstimmung festgestellt, woraufhin die Falschanzeige 24 aufleuchtet.
Sobald das Unterprogramm für ein bestimmtes Stammwort abgeschlossen ist, werden die Endungen im Randomspeicher durch Einschreiben von Nullen in die Endungsspeicherstelle bei Aktivierung der Einschreibleitung 124 gemäß Fig. 2 gelöscht. Umgekehrt werden Wörter vom Mikrorechner 30 durch Aktivierung der LESE-Leitung 125 und gleichzeitige übertragung der Wortdaten auf der Sammelleitung 40 in den Randomspeicher 38 eingeschrieben.
Wenn Fehler in den Antworten des Schülers festgestellt werden, beispielsweise bei der Bildung von Endungen oder bei der Eingabe fehlender Buchstaben im Fall von Rechtschreibunterprogrammen, wird die Anzeige 18 kurzzeitig freigemacht, worauf dasselbe Wort bzw. dieselbe Buchstabenkombination einmal oder mehrere Male erneut dargestellt wird, bis der Schüler eine richtige Antwort liefert oder das Unterprogramm den Nebenmikrorechner 4 2 ein anderes Wort wiedergeben läßt.
Ein Dauerspeicher wird durch den Festspeicher 28 gebildet. Eine zum Festspeicher 28 führende Sammelleitung 36 ermöglicht die übertragung von Adressen vom Mikrorechner 30. Die Datensammelleitung 4 0 ermöglicht die zweiseitig gerichtete Daten-
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Übertragung. Die Lese-Leitung 129 gibt auf der Datensammelleitung 40 Daten in eine adressierte Speicherstelle des Festspeichers ein, während die Einschreib-Leitung 130 inaktiv ist. Der Festspeicher 28 dient zur Speicherung sowohl der Programmbefehle in Unterprogramm-Speicherstellen als auch der Wörter in Wortspeicherblöcken. Die Wörter werden dabei im Festspeicher 28 sequentiell in vorbestimmter Reihenfolge gespeichert, obgleich die Reihenfolge ihrer Adressierung innerhalb einer Wortgruppe, wie erwähnt, willkürlich bzw. zufallsmäßig variiert wird. Der Inhalt des Festspeichers 28 verändert sich nicht, und die Informationen bleiben in ihm auch dann gespeichert, wenn die Stromversorgung des Geräts abgeschaltet wird.
Spezielle Wörter zum Zusammensetzen zu Wortgruppen durch den Mikrorechner 30 sind im Festspeicher 28 in Adressenpositionen gespeichert, welche einem bestimmten Merkmal des Worts entsprechen. Beispielsweise kann ein Block von Verben bzw. Zeitwörtern in den Speicherstellen 01-08 gespeichert sein, während Eigenschaftswörter in den Speicherstellen 11-16 und Präpositionen in den Speicherstellen 17-27 usw. gespeichert sein können. Auf ähnliche Weise können Wörter, die mit einem harten Konsonanten beginnen, in den Positionen 50-80 gespeichert sein, während mit einem weichen Konsonanten beginnende Wörter in den Speicherstellen 59-67, Wörter mit gedehnten Vokalen in den Speicherstellen 68-75.und Wörter mit kurzen Vokalen in den Speicherstellen 76-83 gespeichert sein können. Ebenso können in den Speicherblöcken Stammwörter für Endungen, entsprechende, passende Endungen dafür sowie falsch geschriebene Versionen von an anderen Stellen gespeicherten Wörtern enthalten sein.
Der Randomspeicher 38 dient als Zwischenspeicher. Wenn die Buchstaben eines Worts einer im Festspeicher 28 gespeicherten Wortgruppe zum Mikrorechner 30 übertragen werden, werden sie im Randomspeicher 38 durch den Mikrorechner 30 sequentiell
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wieder hergestellt. Der Mikrorechner 30 enthält die Adresse der anfänglichen Speicherposition für die Buchstaben des im Randomspeicher 38 gespeicherten Worts, welche jedem Unterprogramm zugeordnet sind, so daß dann, wenn ein vollständiges Wort vom Festspeicher 28 zum Mikrorechner 30 übertragen worden ist, Informationen aus dem Randomspeicher 38 abgerufen werden können. Ebenso können spezielle Code für die Wörter oder Buchstaben im Randomspeicher 38 gespeichert werden.
Diese Code können Anweisungen für Lautbilder mit harten oder weichen Konsonanten, gedehnten oder kurzen Vokalen, für
grammatikalische Teile der Sprache (Hauptwörter, Zeitwörter, Fürwörter usw.) repräsentative Codes oder aber Codes umfassen, die angeben, ob ein Wort richtig oder falsch buchstabiert bzw. geschrieben wird, und die gegebenenfalls an der Anzeige 18 auszutastende Buchstaben bezeichnen,
Das in Fig. 4 näher veranschaulichte Tastenfeld 12 enthält in Form einer Matrix angeordnete Tasten 16, von denen die Tasten der obersten Reihe mit den Ziffern 0 bis 9 bezeichnet sind. Diese Tasten werden in der Silbenbestimmungs-Betriebsart des Geräts 10 als Mittel zur Angabe der Zahl von Silben eines Worts benutzt. Die zweite, die dritte und die vierte Zeile von Tasten enthalten die Buchstaben des (englischen) Alphabets. Diese Alphabettasten werden zur Einfügung von fehlenden Buchstaben bei Buchstabier- bzw. Rechtschreibübungen
sowie zur Eingabe der richtigen Schreibweise eines gesamten Worts benutzt. Die Alphabettasten können auch zur Eingabe von Endungen benutzt werden, wenn das Lehrgerät 10 in der Endungseingabe-Betriebsart arbeitet.
Die mit HC bezeichnete Taste 16 in der vierten Zeile dient zur Ansteuerung des Geräts 10 bei der Feststellung von harten Konsonanten, damit der Schüler auf der Anzeige 18 wiedergegebene Wörter bestimmen kann, die mit einem harten
Konsonanten beginnen. Auf ähnliche Weise dient die mit SC
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bezeichnete Taste in der vierten Zeile zur Aktivierung des Geräts 10 für die Wiedergabe einer Wortgruppe mit weichen Konsonanten, welche der Schüler bestimmen soll. Ähnlich dienen die mit LV und SV in der fünften Zeile bezeichneten Tasten zur Bestimmung von Wörtern mit gedehntem Vokal und solchen mit kurzem Vokal. Die mit VB bezeichnete Taste wird dann benutzt, wenn sich das Lehrgerät 10 in der Betriebsart zur Darstellung von Wörtern befindet, welche der Schüler nach grammatikalischen Gesichtspunkten bestimmen soll. Die gedrückte Taste VB bedeutet beispielsweise, daß der Schüler das betreffende, dargestellte Wort als Verbum bzw. Zeitwort bezeichnet hat. Ebenso wird durch Drücken der mit ADVB bezeichneten Taste die Bestimmung des dargestellten Worts als Adverb bzw. Umstandswort angezeigt, während die Tasten NN und PRNN für die Bezeichnung von Hauptwörtern und Fürwörtern dienen.
Die mit RI und WR bezeichneten Tasten werden dann benutzt, wenn das Gerät 10 in der Rechtschreibebetriebsart arbeitet. Mit der Taste RI wird ein Wort signalisiert, das richtig geschrieben ist, während die Taste WR zur Bezeichnung eines falsch geschriebenen Worts dient. Die SFX bezeichnete Taste dient zur Aktivierung des Geräts 10 für die Darstellung von Wortstämmen, denen der Schüler Endungen hinzufügen soll. Wie erwähnt, erfolgt die Hinzufügung der entsprechenden Endungen durch Eintastung mittels der Alphabet- bzw. Buchstabentasten in Zeilen 2, 3 und 4.
Die in der sechsten Zeile befindliche Taste RE dient zum Rückstellen des Hauptmikrorechners 30.Dies kann dann nötig sein, wenn kurzzeitig der Netzstrom ausfällt oder der Schüler einen Fehler bei der Eingabe einer Programmreihenfolge macht. Mit der Taste TI wird eine zeitgesteuerte Darstellung von Wörtern eingeleitet. Wie eingangs erwähnt, läßt sich mit dem erfindungsgemäßen Gerät das schnelle Erfassen von Wörtern üben. Normalerweise sollte nach dem Drücken der Taste TI ein zahlenmäßig abgestufter Schwierigkeitsgrad 0 bis 9 einge-
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geben werden. Dies kann selbstverständlich durch Drücken einer der Tasten der ersten Zeile erfolgen. Wenn somit zunächst die Taste TI und sodann die Taste 0 gedrückt werden, wird jede Wortreihe auf der Anzeige 18 2 s lang dargestellt. Wird nach dem Drücken der Taste TI die Taste 9 gedrückt, so bleiben die Worte 0,01 s lang auf der Anzeige 18 sichtbar. In dieser Betriebsart werden die Wörter einfach vom Schüler abgelesen und mündlich wiederholt, abgelesen und aufgeschrieben oder aber abgelesen und erläutert. Sobald diese Betriebsart gewählt worden ist, sind keine weiteren Eingriffe durch den Schüler für die Auswahl weiterer Wörter der Wortgruppe nötig.
Mit der Taste STD wird das Gerät 10 vorläufig für Standardbetrieb konditioniert. Wenn die Taste STD vor der Wahl einer bestimmten Betriebsart gedrückt wird, wird die Auswahl jedes Worts, das auf der Anzeige 18 wiedergegeben werden soll, durch Betätigung der Taste GO in der rechten unteren Ecke gemäß Fig. 4 eingeleitet. Sofern die Taste GO nicht gedrückt ist, bleibt das vorher angezeigte Wort auf der Anzeige 18 erhalten, und der Hauptmikrorechner 30 leitet keine zusätzliche zufallsmäßige Wortauswahl ein.
Wenn andererseits die Taste SEMI in der sechsten Zeile gedrückt ist, muß der Schüler die Taste GO drücken, doch wenn die Taste GO nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne gedrückt wird, notiert das Lehrgerät 10 eine unrichtige Antwort, um sodann auf das nächste Wort weiterzugehen. Wenn die Taste AUTO gedrückt ist, werden Wörter in der gesamten Wortdarstellungsfolge in bestimmten Zeitabständen ausgewählt. Wenn die Taste GO einmal zur Einleitung des Ablaufs gedrückt worden ist, braucht sie nicht erneut betätigt zu werden, da hierbei die Zeit, während welcher jedes Wort automatisch wiedergegeben wird, nicht verändert wird.
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Die Taste CON dient zur Aktivierung des Geräts 10 für die Zusammenstellung eines Worts, für welches ein Konsonant ermittelt werden muß. Im Anschluß an das Drücken der Taste CON muß eine der Buchstabenänderungstasten für einen Konsonanten in Zeilen 2, 3 und 4 betätigt werden, um eine Wortgruppe aus Wörtern zusammenzustellen, die mit dem jeweils gewählten Konsonanten beginnen. Zur Wiedergabe der Wörter muß sodann die Taste GO gedrückt werden. Bei der Wiedergabe jedes Worts, das mit einem Konsonanten beginnt, muß der Schüler das entsprechende Buchstabensymbol für den jeweiligen Konsonanten drücken. Beim Drücken der Taste VOW wird auf ähnliche Weise eine Wortgruppe zusammengestellt, bei welcher eine besondere Vokalreihe hervorgehoben ist, um den Schüler das Erkennen von Vokalen üben zu lassen. Auf die Betätigung der Taste VOW müssen eine oder mehrere Buchstabentasten für Vokale in den Zeilen 2, 3 und 4 gedrückt werden.Anschließend muß die Taste GO gedrückt werden, um das erste Wort auf der Anzeige 18 abzubilden. Die Taste PR dient zur Angabe eines bewußten Versuchs, die jeweilige Programmbetriebsart zu ändern. Wenn nämlich das Lehrgerät 10 in der Zeitsteuerbetriebsart arbeitete, die anfänglich durch Drücken der Taste TI eingeleitet worden war, und sodann in der Betriebsart für die Hinzufügung von Endungen betrieben werden soll, sind zwei Schritte erforderlich. Zunächst muß die Taste PR gedrückt werden. Infolgedessen löscht der Hauptmikrorechner 30 sein vorliegendes Unterprogramm aus dem Zwischenspeicher, doch bleiben alle Unterprogramme im Festspeicher 28 dauerhaft gespeichert. Durch anschließendes Drücken der Taste SFX wird der Hauptmikrorechner 30 für die Ausgabe des Unterprogramms für Endungs-Wortstammdarstellung in eine interne Zwischenspeicherstufe aktiviert. Anschließend führt der Mikrorechner 30 dieses Unterprogramm durch, um bei der anschließenden Betätigung der Taste GO Wortstämme darzustellen, denen der Schüler Endungen hinzufügen soll.
Die Taste SP wird für die Einstellung der Rechtschreibe- bzw.
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Buchstabierbetriebsart benutzt. Dabei werden auf der Anzeige 18 Wörter einer Wortgruppe dargestellt, die zum Teil richtig, zum Teil falsch geschrieben sind, wobei der Schüler durch Drücken der Taste RI oder WR angeben muß, ob das Wort richtig geschrieben ist oder nicht. Wenn die Taste WR gedrückt wird, und das Wort tatsächlich auch falsch geschrieben ist, muß der Schüler sodann durch entsprechende Betätigung der Buchstabentasten des Tastenfelds 12 die richtige Schreibweise des betreffenden Worts eintasten.
Die letzte Taste 90 in der zweiten Zeile und die letzte Taste 92 in der dritten Zeile des Tastenfelds 12 sind mit nach links bzw. nach rechts gerichteten Pfeilen bezeichnet. Die Funktionen dieser Tasten werden nachstehend in Verbindung mit der Zeigersteuerung noch näher erläutert werden.
Wie eingangs erwähnt, kann ein in Fig. 2 bei 80 angedeuteter Zeiger als Markierung für den Hinweis auf eine spezielle Stelle oder einen Zwischenraum zwischen zwei Stellen oder Buchstaben von dem das Lehrgerät 10 bedienenden Schüler benutzt werden. Die Zeigersteuerung erfolgt über die Tasten 90 und 92 gemäß Fig. 4. Bei einmaligem, kurzzeitigem Drücken der Taste 90 wird dem Symbolgenerator 54 ein Signal zur Darstellung eines Bilds eines Zeigerpfeils bei 80 eingegeben. Gemäß Fig. 2 erscheint der Pfeil 80 in der Position eines Buchstabens oder zwischen Buchstabenpositionen auf der Anzeige 18. Bei erneutem Drücken der Taste 90 wird ein Zähler in der Stellentreiber-Steuerschaltung 48 herabgezählt, um das Bild des Zeigers 80 gegenüber der Ausgangsstellung um einen halben Schritt nach links zu versetzen. Wenn die Taste 90 erneut gedrückt wird, bewegt sich der Zeiger 80 in Teilschritten von jeweils einem halben Buchstaben—Abstand nach links, bis er sich in der gewünschten Position an einem Buchstaben bzw. zwischen Buchstaben befindet. Wenn die Taste 90 freigegeben wird, wird dem Nebenmikrorechner 42 ein die jeweilige Stellung des Zeigers 80 angebendes Signal eingespeist. Dieses Signal wird mit einer
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"Richtig"-Position für den Zeiger 80 verglichen, die durch den Hauptmikrorechner 30 bestimmt wird. Um den aufleuchtenden Zeiger 80 verschwinden zu lassen, wird die Taste 90 er-'neut kurzzeitig gedrückt.
Durch Betätigung der Taste 92 auf vorstehend beschriebene Weise wird der Zeiger 80 in entsprechender Weise auf der Anzeige 18 nach rechts verschoben.
Die Ausrichtung des Zeigers 80 in einer Buchstabenposition der Anzeige 18 dient normalerweise zur Bezeichnung falscher Buchstaben in falsch geschriebenen Wörtern oder zum Einsetzen von weggelassenen Buchstaben in unvollständigen Wörtern. Der Zeiger 80 kann außerdem zwischen den Symbol- bzw. Buchstabenpositionen auf der Anzeige 18, d.h. gegenüber einer solchen Position versetzt ausgerichtet werden, so daß er auf den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Symbolen hinweist. Auf diese Weise kann beispielsweise die Trennungsstelle zwischen den Silben von Wörtern auf der Anzeige 18 angegeben werden.
Zur weiteren Erläuterung der Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Geräts sind im folgenden verschiedene Betriebsartbeispiele beschrieben.
Zeitwortbestimmung
Zur Betätigung des Lehrgeräts 10 in der Zeitwortbestimmungs-Betriebsart für die Darstellung einer in einer Wortgruppe bzw. einem Satz vorliegenden Anzahl von Zeitwörtern bzw. Verben wird zunächst die Programmtaste PR gedrückt, um ein etwaiges vorhergehendes Programm aus dem Hauptmikrorechner 30 zu löschen. Anschließend an die Taste PR wird die Taste VB gedrückt. Diese Information reicht aus, um den Mikrorechner 30 anzuweisen, das betreffende Unterprogramm für die Darstellung einer Wortfolge zur vorwiegenden Wiedergabe von
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Zeitwörtern aus dem Festspeicher 28 abzurufen. Das für diese Betriebsart vorgesehene Unterprogramm setzt dabei durch Bestimmung der Speicheradressenstellen im Festspeicher 28, aus denen Wörter abgerufen werden können, eine Wortgruppe zusammen, wobei auch die Zahl jeder zu verwendenden Wortart bestimmt wird. Dies bedeutet, daß die in dieser Betriebsart auf der Anzeige 18 wiedergegebenen Wörter denselben Wortgruppen entnommen werden, wie die Wörter, die in der Hauptwort- oder Fürwortbestimmungs-Betriebsart wiedergegeben werden sollen.
Die bei der Zeitwortbestimmung vorgegebene Zahl von Zeitwörtern ist jedoch beträchtlich größer als die Zahl der Zeitwörter bei der Hauptwort- oder Fürwortbestimmung. In den beiden zuletzt genannten Betriebsarten wird andererseits das Programm entsprechend gewichtet.
Aufgrund des ziemlich zufälligen Zeitpunkts, zu welchem die Taste GO in Bezug auf die Augenblicksadresse gedrückt wird, die zu einem vorgegebenen Zeitpunkt auf der Sammelleitung 36 vom Hauptmikrorechner 30 vorhanden ist, erfolgt eine zufällige oder pseudozufällige Auswahl von Wörtern für die Wiedergabe. Wenn die Taste GO gedrückt wird, wird ein Unterbrechungssignal vom Nebenmikrorechner 4 2 zum Hauptmikrorechner 30 über die Leitung 118 übertragen. Aufgrund dieses Signals wird das LESE-Signal auf Leitung 129 zum Festspeicher 28 übermittelt, so daß der Inhalt an der augenblicklich bestimmten Adresse in den Hauptmikrorechner 30 eingelesen wird. Wenn die Buchstaben des Worts aus der Speicherstufe des Festspeichers 28 abgerufen werden, werden sie vorübergehend im Randomspeicher 38 gespeichert, und zwar durch übertragung eines SCHREIB-Signals auf der Leitung 124 sowie durch übertragung der ASCII-Codes der Buchstabeninformation auf der Sammelleitung 40 vom Mikrorechner 30. Wenn alle Buchstaben des Worts in den
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Randomspeicher 38 eingeschrieben worden sind, wird das Wort aus dem Randomspeicher abgerufen und auf der Sammelleitung zum Mikrorechner 30 zurückübermittelt. Das Wort wird sodann im Mikrorechner 30 festgehalten, und die ASCII-Codes für die Buchstaben des Worts werden auf der Sammelleitung 40 sequentiell zum Nebenmikrorechner 42 übertragen, um auf der Anzeige 18 dargestellt zu werden. Sobald das Bild auf der Anzeige 18 erscheint, kann der Schüler bestimmen, ob es sich beim betreffenden Wort um ein Zeitwort handelt oder nicht. Im positiven Fall drückt der Schüler die Taste RI. Im negativen Fall wird die Taste WR gedrückt.
In der Zwischenzeit hat der Mikrorechner selbst den ursprünglich dem Wort zugeordneten Code vom Festspeicher 28 ermittelt, und er gibt sodann diesen Code in einen internen Komparator ein. Wenn der Schüler durch Drücken der betreffenden Taste RI oder WR die Frage richtig beantwortet, wird der Code für diese Taste im Nebenmikrorechner 4 2 erzeugt. Dieser Code ist zur Anpassung an den vorübergehend im Hauptmikrorechner 30 gespeicherten Code programmiert. Der beim Drücken der richtigen Taste RI oder WR vom Nebenmikrorechner 42 gelieferte Code wird vom Nebenmikrorechner 4 2 zum Hauptmikrorechner 30 übertragen und in diesem in den Komparator eingegeben, der bereits den richtigen Code enthält. Falls Übereinstimmung besteht, wird eine Anzeige für Richtigkeit auf der Sammelleitung 40 vom Hauptmikrorechner 30 zum Nebenmikrorechner 4 2 übermittelt. Dieses "Richtig"-Anzeigesignal wird sodann zur Anzeigetafel 18 übermittelt, um den Anzeiger 22 durch ein auf der Leitung 150 vom Nebenmikrorechner geliefertes Signal aufleuchten zu lassen. Wenn eine falsche Antwort abgegeben worden ist, wird auf der Leitung 150 das entgegengesetzte Signal übertragen, und der Nebenmikrorechner 42 ruft den Hauptmikrorechner 30 ab, um das Wort erneut auf der Anzeigetafel 18 erscheinen zu lassen und dem Schüler Gelegenheit zur Korrektur seiner Antwort zu geben. Außerdem wird ein An-
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zeigesignal für Richtigkeit oder Unrichtigkeit vom Hauptmikrorechner 30 im Randomspeicher 38 festgehalten, um die Gesamtzahl der richtigen und unrichtigen Antworten im betreffenden Unterprogramm zu speichern.
Die vorstehend beschriebene Reihenfolge von Ablaufschritten wiederholt sich bei jedem Drücken der Taste GO. Wenn durch den Hauptmikrorechner 30 eine interne Wortwahl nach Zufallsverteilung vorgenommen wird, werden die Adressen der vorher wiedergegebenen Wörter aus den Adressen derjenigen Wörter beseitigt, welche der Mikrorechner 30 aus der Speicherstufe des Festspeichers 28 abrufen kann.
Eine entsprechende Reihenfolge von Schritten erfolgt im Betrieb des Geräts für die Hauptwort-, die Adverb- oder die Fürwortbestimmung.
Die Erkennung bestimmter Laute kann durch Drücken einer der Tasten HC, SC, LV oder SV angegeben werden. Wenn zunächst die Taste PR und sodann die Taste HC gedrückt werden, wird ein vorübergehend in den Mikrorechner 30 einzugebendes Programm aus dem Festspeicher 28 abgerufen, nach welchem dem Schüler speziell Wörter mit harten Konsonanten vorgelegt werden. Dabei sind wiederum spezielle Adressen im Festspeicher 28 festgelegt, an denen nach dem anschließenden Drücken der Taste GO die zufallsmäßige Auswahl erfolgt. Wenn die Wörter aus dem Festspeicher 28 abgerufen und dahingehend klassifiziert werden, ob sie mit einem harten Konsonanten beginnen oder nicht, werden die Festspeicher-Adressen der ausgewählten Wörter einer weiteren Auswahl unzugänglich gemacht. Bei jedem der beschriebenen Unterprogramme für Konsonanten- oder Vokalbestimmung antwortet der Schüler durch Drückken der Taste HC oder SC im Fall von Konsonanten bzw. der Taste LV oder SV im Fall von Vokalen. Dies bedeutet, daß er jeweils den charakteristischen Laut des wiedergegebenen Worts entweder richtig oder unrichtig bezeichnet. Die Antwort des Schülers
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wird im Nebenmikrorechner 42 verschlüsselt und zum Komparator des Hauptmikrorechners 30 übertragen, um zu bestimmen, ob eine Anzeige für Richtigkeit mittels der Lampe 22 oder eine Anzeige für Unrichtigkeit mittels der Lampe 24 abgegeben werden soll. Auch in diesem Fall werden die Erfolgstreffer während des gesamten Ablaufs des Unterprogramms festgehalten.
Konsonanten- und Vokalbestimmung
Durch Drücken der Taste PR, gefolgt vom Drücken einer der Tasten CON oder VOW, wird aus dem Festspeicher 28 ein Unterprogramm zum Hauptmikrorechner 30 abgerufen, um ein Programm für elementare Unterrichtung wiederzugeben. Nach diesem Programm werden einzelne Buchstaben für die Anzeige ausgewählt. Diese Buchstaben müssen durch Drücken der betreffenden Taste CON oder VOW als Konsonanten oder Vokale identifiziert werden. Bei richtiger Bestimmung als Konsonant wird ein entsprechender Konsonantcode von der gedrückten Taste CON erhalten. Dieser Code wird sodann mit dem entsprechenden Code verglichen, der gemäß dem Unterprogramm in den Komparator des Hauptmikrorechners 30 eingegeben worden ist. Hierbei wird wiederum eine Anzeige für richtige oder unrichtige Bestimmung gegeben. Der einzige Unterschied zwischen der Konsonanten- und der Vokal-Betriebsart besteht in der relativen Wahrscheinlichkeit für die Häufigkeit des Auftretens von Vokalen oder Konsonanten auf der Anzeigetafel. Diese Wahrscheinlichkeit wird durch das Programm überwacht oder bestimmt, obgleich die eigentliche Auswahl der wiederzugebenden Buchstaben nach der vorher beschriebenen Zufallsauswahl erfolgt.
Bei sequentieller Betätigung der Tasten PR und SP werden willkürlich auf der Anzeigetafel 18 wiederzugebende Wörter ausgewählt, bei denen jedoch ein oder mehrere ausgewählte Buchstaben weggelassen sind. Die Auswahl der wegzulassenden Buchstaben kann entweder im voraus bei der Speicherung der Wörter im Festspeicher 28 oder nach Schritten erfolgen, die im je-
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weiligen Unterprogramm festgelegt sind. In jedem Fall soll der Schüler die fehlenden Buchstaben in der richtigen Reihenfolge einfügen. Die Betätigung der richtigen Buchstabentasten des Tastenfelds 12 wird durch den Analogdetektor 64 festgestellt, und seine entsprechenden, verschlüsselten Darstellungen werden vom Nebenmikrorechner 4 2 zum Hauptmikrorechner 30 übertragen, um im internen Komparator mit dem Code des richtigen Buchstabens verglichen zu werden.
Mit den fehlende Buchstaben aufweisenden Wörtern sind richtig und falsch geschriebene Wörter vermischt. Wenn ein richtig geschriebenes Wort auf der Anzeigetafel 18 erscheint, muß der Schüler entscheiden, ob er die Taste RI oder WR drücken soll. Wenn das betreffende Wort tatsächlich richtig geschrieben ist, wird beim Drücken der Taste RI vom Nebenmikrorechner 4 2 zum Hauptmikrorechner 30 ein Code übertragen, welcher einem entsprechenden Code im Komparator des Mikrorechners 30 entspricht. Daraufhin wird eine Richtigkeitsanzeige zum Anzeigefeld 20 übertragen. Wenn dagegen die Taste WR gedrückt wird, erscheint am Anzeiger 24 eine Anzeige für unrichtige Antwort.
Wenn auf der Anzeigetafel 18 ein falsch geschriebenes Wort erscheint, das durch Drücken der Taste PR richtig erkannt wird, muß der Schüler sodann mittels der Buchstabentasten das betreffende Wort in richtiger Schreibweise eintasten. Falls dies nicht gelingt, wird ein Strafpunkt in einem sekundären Trefferregister aufgezeichnet, welches die Zahl der falsch geschriebenen und richtig als solches erkannten Wörter, die auch richtig eingetastet worden sind, summiert.
Endungsbestimmung
Nach dem Drücken der Taste PR, gefolgt von der Betätigung der Taste SFX, werden durch den Hauptmikrorechner 30 Wortstämme in wahlloser Verteilung aus einem Programmsatz abgerufen.
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Anschließend werden passende Endungen nach den gebräuchlichen Satzbauregeln bestimmt. Kodierte Versionen aller auf diese Weise gebildeten Wörter werden im Randomspeicher 38 gespeichert.
Wenn der Schüler die richtigen Wortendungen hinzufügt, erfolgen Registrierung und Vergleich auf vorher beschriebene Weise im Mikrorechner 30. Ein einmal gewähltes, mit einer passenden Endung versehenes Wort wird aus den verbleibenden, im Randomspeicher 38 gespeicherten Möglichkeiten herausgenommen. Wenn vom Schüler alle gültigen Endungen für das betreffende Stammwort eingegeben worden sind, verschwindet die Darstellung des Stammworts von der Anzeigetafel 18. Auf das Drücken der Taste GO hin wird sodann im Lehrgerät 10 in willkürlicher Weise ein neues Stammwort ausgewählt, worauf sich der beschriebene Vorgang wiederholt.
Automatischer und halbautomatiscner Betrieb
Vorstehend wurden die beschriebenen Unterprogramme in Verbindung mit der Notwendigkeit für ein Drücken der Taste GO zum Weiterschalten von einem Wort auf das nächste erläutert. Zur Einstellung dieser Betriebsart wird zunächst die Taste STD gedrückt, bevor die Taste PR gedrückt wird, um eine Programmfolgeoperation zu wählen. Die entsprechende Arbeitsweise bleibt erhalten, bis eine der Tasten SEMI oder AUTO gedrückt wird. Nach dem Drücken der Taste SEMI arbeitet das Gerät auf die vorher in Verbindung mit der Benutzung der Taste GO beschriebene Weise in der Standardbetriebsart, jedoch mit zusätzlicher Zeitsteuerung. Dies bedeutet, daß einem Schüler eine begrenzte Zeitspanne zur Verfügung steht, innerhalb welcher er antworten und die Taste GO drücken muß. Falls ihm dies nicht innerhalb der gesetzten Zeit möglich ist, wird die Nichtabgabe einer Antwort registriert, was auch als unrichtige Antwort festgehalten werden kann. In der durch Betätigung der Taste AUTO eingeleiteten Automatikbetriebsart wird die
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Taste GO nur einmal zu Beginn des Ablaufs nach der Auswahl der Betriebsprograminart gedrückt. Anschließend werden die jeweiligen Wörter automatisch nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne geändert, unabhängig davon, ob der Schüler eine Antwort gegeben hat oder nicht. Wie erwähnt, eignet sich die automatische Betriebsart zweckmäßig für das Lernen "nach Zeit".
Selbstverständlich sind dem Fachmann verschiedene Änderungen und Abwandlungen der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform der Erfindung möglich, ohne daß vom Rahmen der Erfindung abgewichen wird. Dem Fachmann auf dem Gebiet der Mikroprozessorprogrammierung sind beispieleweise verschiedene Programmänderungen möglich. Die Veröffentlichung "MCS-48TM Single Chip Microcomputer Product Description" (1977) der Firma Intel Corporation, Santa Clara California/ V.St.A., Druckkenn-Nummer A198/0677/25K CP, kann für die Aufstellung von spezifischen Unterprogrammen in Form des in Verbindung mit den vorgesehenen Bauteilen verwendeten Mikrocodeprogrammsatzes von besonderer Hilfe sein.
Eine zweckmäßige Abwandlung des in der Zeichnung dargestellten Geräts verwendet beispielsweise ein System, bei dem als Anzeigeeinheit 18 eine herkömmliche Bildröhre eines handelsüblichen Fernsehbildschirm benutzt wird. Eine derartige Anzeige kann in besonders vorteilhafter Weise das Interesse von jüngeren Schülern wachhalten, während sie ausserdem eine ausreichend große Anzeigefläche bietet, so daß das Lehrgerät 10 für die Aufnahme von Doppeleingängen abgewandelt werden kann. In diesem Fall können Schüler bezüglich der Erzielung richtiger Antworten in Wettbewerb miteinander treten.
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L e e r s e 11 e

Claims (1)

  1. Henkel, Kern, Feiler Cr Hänzel Patentanwälte
    Registered Representatives
    before the
    European Patent Office
    Eric F. Burtis,
    MöhlstraSe 37 Menlo Park, CaI., V.St.A. D-8000München80
    Tel.: 089/982085-87 Telex: 0529802 hnWd Telegramme: ellipsoid
    14. Feb. 137S
    L-6600
    Tragbares Leselehrgerät
    Patentansprüche
    1.)Tragbares Lese- bzw. Rechtschreibelehrgerät, gekennzeichnet durch ein Tastenfeld (12) "mit von Hand betätigbaren Tasten (16), von denen sich zumindest einige auf getrennte grammatikalische Merkmale beziehen, durch eine Anzeigeeinheit (18) zur Darstellung einer sichtbaren Wiedergabe von Wörtern durch Erzeugung von Bildern dieser Wörter, welche in elektronisch verschlüsselter Form intern an die Anzeigeeinheit angelegt werden, durch Anzeiger (22 und 24) für Richtigkeit und Unrichtigkeit, durch eine Wortgruppenbildungseinheit (28) zur Speicherung einer Vielzahl von Wörtern in elektronisch verschlüsselter Form und zum Zusammenstellen der Wörter in Sätzen bzw. Gruppen, welche in Abhängigkeit von der getrennten Betätigung der betreffenden Tasten für die jeweiligen grammatikalischen Merkmale getrennt ausgewählt werden, durch eine mit der Wortgruppenbildungseinheit verbundene Zufallsauswahleinheit zum Auswählen der Wörter in zufälliger bzw. wahlloser Verteilung aus den Wörtern einer ausgewählten Gruppe und zur übertragung der ausgewählten Wörter zur Anzeigeeinheit
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    OR!Gii\AL INSPECTED
    (18) zwecks Erzeugung eines Bilds, das mindestens ein derartiges Wort enthält, durch eine interne Einrichtung, welche eine bestimmte Taste jedem angezeigten Wort zuordnet, und durch eine Vergleichs- bzw. Komparatoreinheit zur Feststellung der Betätigung einer Taste und zur Bestimmung, ob die gewählte Taste die dem wiedergegebenen Bild intern zugeordnete Taste ist, sowie zur Lieferung eines Ausgangssignals für das Vergleichsergebnis zu den Richtig- und Unrichtig-Anzeigern.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur internen Zuordnung Einrichtungen zur Untersuchung des grammatikalischen Aufbaus jedes verschlüsselten Worts, das wahllos für die Wiedergabe ausgewählt worden ist, aufweist, um festzustellen, ob das betreffende Wort einen Hauptvokal entsprechend einem langen oder einem kurzen Laut enthält, und außerdem eine Einrichtung zur vorübergehenden Speicherung des Ergebnisses dieser Bestimmung enthält, und daß das Tastenfeld getrennte Tasten aufweist, welche gedehnten und kurzen Vokalen zugeordnet sind.
    3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur internen Zuordnung entsprechende Einrichtungen zur Untersuchung des jeweils für die Wiedergabe ausgewählten Worts dahingehend aufweist, ob dieses Wort einen harten oder weichen Hauptkonsonanten besitzt, und außerdem eine Einrichtung zur vorübergehenden Speicherung des Ergebnisses dieser Bestimmung enthält, und daß im Tastenfeld getrennte Tasten für harte und weiche Konsonantlaute vorgesehen sind.
    4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Zuordnungseinrichtung Einrichtungen zur Bestimmung der Silbenzahl eines für die Wiedergabe ausgewählten, verschlüsselten Worts sowie eine Einrichtung zur vorübergehenden Speicherung der Silbenzahl aufweist,
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    und daß im Tastenfeld getrennte, mit Ziffern versehene Tasten vorgesehen sind, so daß die Zahl der Silben eines wiedergegebenen Worts visuell bestimmt und über das Tastenfeld eingegeben werden kann, um einem der Anzeiger ein Signal zuzuleiten.
    5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmungseinrichtungen Elemente zur Bestimmung der SiI-bentrennstellen in einem auf der Anzeigeeinheit erscheinenden Wort sowie Elemente zur Änderung des Bilds des wiedergegebenen Worts durch Vergrößerung des Buchstabenabstands zwischen benachbarten Silben bei Betätigung einer entsprechenden Taste des Tastenfelds aufweisen. >
    6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Unterdrückung der Erzeugung des Bilds mindestens eines Buchstabens eines auf der Anzeigeeinheit erscheinenden Worts sowie eine Einrichtung zur Speicherung einer elektronisch verschlüsselten bzw. codierten Form eines auf diese Weise unterdrückten Buchstabens vorgesehen sind und daß das Tastenfeld außerdem Tasten enthält, welche den elektronisch verschlüsselten Buchstaben des Alphabets entsprechen, so daß bei Betätigung einer solchen Taste zur Hinzufügung eines fehlenden Buchstabens eines Worts ein Signal zu einem der Anzeiger geleitet wird.
    7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Wortgruppen sowohl richtig als auch falsch geschriebene Wörter enthält, wobei jedes elektronisch verschlüsselte Wort einer solchen Gruppe einen die Richtigkeit der Schreibweise angebenden elektronischen Code enthält, und daß das Tastenfeld Tasten für eine richtige und unrichtige Wiedergabe enthält, so daß bei manueller Betätigung einer dieser Tasten auf ein wiedergegebenes Wort der betreffenden Gruppe hin ein Signal zu einem der Anzeiger geleitet wird, so daß eine Aufzeichnung der die Richtigkeit
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    oder Unrichtigkeit der Schreibweise der wiedergegebenen Wörter angebenden Antworten möglich ist.
    8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Wortgruppe sowohl richtig als auch falsch geschriebene Versionen desselben Worts enthalten sind.
    9. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Wortgruppe zusammengestellt ist, die eine beträchtliche Anzahl von Wörtern mit stillen Konsonanten enthält.
    10. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Wortgruppe eine beträchtliche Anzahl von Wörtern mit den Vokalen S und Z enthält.
    11. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Wortgruppe zusammengestellt ist, die eine beträchtliche Anzahl von Wörtern mit vorbestimmten Vokalkombinationen enthält.
    12. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Wortgruppe eine beträchtliche Anzahl von Wörtern enthält, die mit einem bestimmten Konsonanten beginnen.
    13. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Wortgruppe eine beträchtliche Anzahl von Wörtern enthält, die mit einem bestimmten Konsonanten enden.
    14. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Wortgruppe Wörter enthält, denen jeweils ein Code für grammatikalische Wortbildung zugeordnet ist, und daß das Tastenfeld getrennt betätigbare Tasten enthält, die verschiedenen grammatikalischen Wortbildungen entsprechen .
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    15. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Sichtanzeigeeinheit zur Aufnahme verschlüsselter bzw. codierter Buchstabenkombinationen zwecks Bildung sichtbarer Bilder dieser Buchstabenkombinationen, durch eine Speichereinheit mit einer Vielzahl von Speicherstellen, in denen Sätze oder Gruppen von Buchstabenkombinationen in elektronisch codierter Form getrennt gespeichert sind, durch eine logische Prozessoreinheit zum jeweils einzelnen Adressieren der Speicherstellen und zur Lieferung von codierten Buchstabenkombinationen zur SichtanzeigeeinJieit durdi Auslesen der Buchstabenkombinationen aus den adressierten Speicherstellen, und durch eine mit der Speichereinheit verbundene Wortauswahleinheit zur wahllosen oder zufallsmäßigen Auswahl der Adressen der adressierten Buchstabenkombinationen sowie zum sequentiellen Auslesen der Buchstabenkombinationen aus den Adressen und zur übertragung der ausgelesenen Buchstabenkombinationen zur logischen Prozessoreinheit für die Wiedergabe.
    16. Gerät nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Takt- bzw. Zeitsteuereinrichtung für die Einleitung einer erneuten Betätigung der Wortauswahleinheit nach Ablauf eines vorbestimmten Zyklusintervalls.
    17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitsteuereinrichtung zur Sichtanzeigeeinheit ein Torsteuersignal für ein zeitlich begrenztes, innerhalb des vorbestimmten Zyklusintervalls festgelegtes Wiedergabeintervall liefert.
    18. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchstabenkombinationen Wörter sind, daß Anzeiger für Richtigkeit und Unrichtigkeit vorgesehen sind, daß ein Pult manuell betätigbare Schalter bzw. Tasten zur Erzeugung von elektronischen Signalen für unterschiedliche grammatikalische Merkmale aufweist, daß die logische Prozessoreinheit das Vorhandensein eines bestimmten
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    grammatikalischen Merkmals für jedes von der adressierten Speicherblockstelle ausgelesene Wort zu bestimmen, eine codierte Anzeige dieses Vorhandenseins in einem Zwischenspeicher zu speichern und diese codierte Anzeige beim a η schließenden Eingang eines elektronischen Signals vom Pult zum Vergleich mit diesem Signal aus dem Zwischenspeicher abzurufen vermag, und daß mit der logischen Prozessoreinheit eine Komparatoreinheit verbunden ist, welche die elektronischen Signale vom Pult sowie die zuletzt gespeicherte verschlüsselte Anzeige des Vorhandenseins eines bestimmten grammatikalischen Merkmals abzunehmen und eine Ausgangsanzeige des Vergleichsergebnisses zu einem der Anzeiger für Richtigkeit und Unrichtigkeit zu liefern vermag.
    19. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine von Hand betätigbare Triggereinrichtung für die periodische Betätigung der Wortauswahleinheit vorgesehen ist.
    20. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchstabenkombinationen Wortstamme bzw. Stammwörter sind, daß eine Zwischenspeichereinheit, Anzeiger für Richtigkeit und Unrichtigkeit sowie eine Konsole bzw. ein Pult vorgesehen sind, das von Hand betätigbare Tasten zur Erzeugung elektronischer Signale für verschiedene Buchstaben des Alphabets aufweist, daß die logische Prozessoreinheit gültige oder passende Endungs-Buchstabenkombinationen zu bestimmen vermag, welche in Verbindung mit dem von der Wortauswahleinheit zuletzt gewählten Wortstamm entsprechende Wörter der Sprache bilden, daß eine Einrichtung zur Übermittlung der Endungs-Buchstabenkombinationen zur Zwischenspeichereinheit und zum Abrufen dieser Kombinationen aus der Zwischenspeichereinheit vorgesehen ist, wenn anschließend mit diesen Kombinationen zu vergleichende Buchstabenkombinationen von Hand in das Pult eingegeben werden, und daß mit der logischen Prozessoreinheit eine Komparatoreinheit verbunden ist, welche die am Pult von Hand ein-
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    gegebenen Buchstabenkombinationen und in der Zwischenspeichereinheit gespeicherten Endungs-Buchstabenkombinationen für das zuletzt gewählte Stammwort abnimmt und eine Ausgangsanzeige des Vergleichsergebnisses zu einem der Anzeiger für Richtigkeit und Unrichtigkeit liefert.
    21. Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Prozessoreinheit zwischen den Endungs-Buchstabenkombinationen, die vorher richtig für das zuletzt gewählte Stammwort eingegeben wurden, und den nicht gewählten Buchstabenkombinationen zu unterscheiden vermag, um der Sichtanzeigeeinheit ein Ausgangssignal dahingehend zu liefern, daß weitere Endungs-Buchstabenkombinationen für das zuletzt gewählte Stammwort nicht auszuwählen sind, bis alle Kombinationen von Hand eingegeben und abgenommen worden sind.
    22. Gerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Komparatoreinheit eine Registrier- bzw. Aufzeichnungseinheit verbunden ist, welche die Gesamtzahl der für jedes ausgewählte Stammwort bzw. Wortstamm eingegebenen Endungs-Buchstabenkombinationen registriert und die Gesamtzahl dieser Kombinationen für jedes gewählte Stammwort tabellarisch ordnet.
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