DE2903883A1 - Auslegeraufbau fuer ein ruderboot - Google Patents

Auslegeraufbau fuer ein ruderboot

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DE2903883A1
DE2903883A1 DE19792903883 DE2903883A DE2903883A1 DE 2903883 A1 DE2903883 A1 DE 2903883A1 DE 19792903883 DE19792903883 DE 19792903883 DE 2903883 A DE2903883 A DE 2903883A DE 2903883 A1 DE2903883 A1 DE 2903883A1
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    • B63H16/10Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort for bow-facing rowing
    • B63H16/107Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort for bow-facing rowing by placing the fulcrum outside the segment defined by handgrip and blade

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Description

Die Erfindung betrifft einen Auslegeraufbau für Ruderboote und insbesondere einen Auslegeraufbau mit einem Drehpunkt, der während eines Ruderschlages nach hinten bewegbar ist.
Bei herkömmlichen Ruderbooten, bei denen die Ruder um einen Punkt zwischen dem Ruderer und dem Ruderblatt geschwenkt werden, ist die Vortriebskraft für das Ruderboot eine Funktion des Cosinus des Winkels zwischen einer senkrecht auf der Mittellinie des Bootes stehenden Linie und dem Ruder. Um die Vorschubwirksamkeit zu erhöhen, muß dieser Winkel bei Aufrechterhaltung der Länge eines Ruderschlages verringert werden. Eine Erhöhung der Länge des Ruders ist bisher die einzig mögliche Lösung dieses Problems.
Eine Anzahl von Ruder-Auslegeraufbauten sind bekannt, die eine bessere Ruderwirkung ergeben sollen. Beispielsweise ist in der US-PS 1 3 81 923 ein zum Bug hingewandtes Ruder beschrieben, das von einem in einem Ruderboot sitzenden oder stehenden Ruderer betrieben werden kann, wobei der Ruderer in Fahrrichtung der Bootes blickt. Die neueren US-PS 3 857 356 und 3 951 095 beschreiben die Verwendung von überkreuzten abgewinkelten Rudern, die eine um 50% erhöhte Ruderschiaglänge im Vergleich mit herkömmlichen Rudern ermöglichen sollen. Die drei genannten Konstruktionen wurden jedoch in keiner Weise so entworfen, daß sich eine verbesserte Vorschubwirkung bei geringen Kosten und einer Benutzung von Rudern mit herkömmlicher Form ergibt.
Erfindungsgemäß wird ein verbesserter Auslegeraufbau geschaffen,der einen sich nach außen von der Seite des Bootes in der Nähe der oberen Kante der Bootswand nach außen erstreckenden Stab umfaßt, dessen äußeres Ende mit dem freien Ende eines Ruders so verbunden ist, daß sich ein Drehpunkt für das Ruder ergibt, wenn es während eines RuderSchlags von
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vorne nach hinten durchgezogen wird und mit einer Halteeinrichtung, die von dem Stab zum Boot läuft und eine Bewegung des Drehpunktes nach hinten während des RuderSchlags erlaubt. Die Halteeinrichtung umfaßt vorzugsweise einen sich nach außen erstreckenden, schwenkbar an dem Boot vor dem Stab befestigten Hebel und einen die äußeren Enden des vorderen Hebels und des Stabes verbindenden Steuerhebel. Das Ruder ist mit dem Steuerhebel an dem mit dem Stab verbundenen Ende so verbunden, daß das Ruder um seine Hauptachse gedreht werden kann und in einer vertikalen Ebene gegenüber dem Steuerhebel geschwenkt werden kann, jedoch sonst in Bezug auf den Steuerhebel starr gehalten ist. Alternativ kann eine an dem äußeren Ende des Hebels befestigte und mit einem an dem freien Ende des Ruders befestigten Zahnrad kämmende Verzahnung vorgesehen sein, oder eine Riemenscheibenanordnung mit einem überkreuzten Keil- oder Zahnriemen kann dazu benutzt werden, die Bewegung des Drehpunkts nach hinten zu beeinflussen.
Es ist ein hauptsächliches Ziel der Erfindung, einen Auslegeraufbau zu schaffen, der eine verbesserte Vorschubwirkung bei gegebener Ruderschlaglänge ergibt.
Ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin, einen Ausleger zu schaffen, bei dem der durch das Ruderblatt in Bezug auf das Boot zurückgelegte Abstand dadurch erhöht wird, daß eine Bewegung des Drehpunkts während der Blattbewegung nach hinten zugelassen wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Ausleger zu schaffen, bei dem die Stampfbewegungen des Bootes nach vorne und nach hinten während des Rudervorgangs verringert werden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Ausleger zu schaffen, der es dem Ruderer ermöglicht, tiefer in dem Boot
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zu sitzen, wodurch die Stabilität des Bootes erhöht wird.
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Ausleger zu schaffen, bei dem die Hände des Ruderers sich
s ich
näher an der Bootsmittelachse bewegen, wodurch die destabilisierenden Kräfte verringern, die durch die Auswärtsbewegungen der Körpers und des Armes des Ruderers beim Anfang eines Ruderschlags erzeugt werden.
Schließlich ist es ein Ziel der Erfindung, einen Ausleger zu schaffen, bei dem der Ruderer in Fahrtrichtung des Bootes blicken kann, wodurch eine Steuerung des Bootes ohne Steuermann erleichtert wird.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines Bootes mit einem erfindungsgemäßen Auslegeraufbau,
Fig. 1A eine vergrößerte Teilansicht einer typischen Verbindung zwischen Ruder und Ausleger,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Boot nach Fig. 1 mit dem Ausleger in der vorderen Lage bei Beginn eines Ruderschiags,
Fig. 3 eine Draufsicht wie Fig. 2 mit dem Ausleger in
der hinteren Stellung am Ende des Ruderschlages,
Fig. 4 ein Schaubild mit den typischen Schwenkwinkeln eines herkömmlichen Ruders,
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Fig. 5 ein Schaubild mit den typischen Schwenkwinkeln eines Ruders unter Benutzung des erfindungsgemäßen Auslegeraufhaus,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Verzahnungs-Zahnradanordnung zur Steuerung der Zurückbewegung des Drehpunkts, und
Fig. 7 eine Draufsicht mit einer Riemenscheibenanordnung zur Steuerung der Zurückbewegung des Drehpunkts.
Der Ausleger 11 in Fig. 1 ist mit Kugelgelenken 12 in der Nähe der oberen Kante einer Bootswand 13 eines Bootes 14 so befestigt, daß er querab zu einem Gleitsitz 15 für den Ruderer liegt. Ein Stab 16 erstreckt sich von der Bootswand 13 nach außen und ist an seinem äußeren Ende mit einem Steuerhebel 18 verbunden. Ein vorderer Hebel 19 erstreckt sich gleicherweise von der Bootswand 13 nach außen und ist mit seinem äußeren Ende mit dem anderen Ende des Steuerhebels 18 verbunden. Die Gelenke zwischen den äußeren Enden des Stabes 11 und des vorderen Hebels 19 sind Einfachgelenke, so daß der Steuerhebel mit dem Stab 16 und dem vorderen Hebel 19 in der Ebene des flach ausgeführten Steuerhebels 18 geschwenkt werden kann.
Das Ruder 21 ist in ein zylindrisches Teil 22 eingesetzt, das wiederum über ein T-Gelenkstück 23 so verbunden ist (Fig. 1), daß ein Schwenken des Ruders 21 senkrecht zur Ebene des Steuerhebels 18 möglich ist. Das Ruder 21 kann in dem zylindrischen Teil 22 in Richtung der gekrümmten Pfeile um seine Längsachse geschwenkt werden, so daß ein "Federn" des Ruders nach jedem Schlag möglich ist.
Der Ausleger 11 wird in seiner Ruhelage an seinen Kugelgelenken 12 so nach unten gedrückt, daß das Ruder 21 auf beiden Seiten des Bootes 14 an den Oberkanten der Bootsseitenwände 13 aufliegt.
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Beim Rudern wird aer gezeigten Weise der Ausleger 11 so auf seinen Kugelgelenken 12 nach oben geschwenkt, daß das Ruder 21 an der Auslegerseite des Bootes von der oberen Kante der Bootsseitenwand um 5 bis 8 cm entfernt ist. An der anderen Seite des Boots liegt das Ruder 21 an einer Stützfläche 27 an der Oberkante der Bootsseitenwand auf.
Der Gleitsitz 15, der in der dargestellten Weise mit Rädern 28 versehen ist, die auf Messingschienen 29 aufliegen, ist ebenso wie die Fußstütze 31 von herkömmlichem Aufbau. Der Gleitsitz 15 und die Fußstütze 31 werden vorzugsweise mit dem Ausleger 11 benutzt, sind jedoch nicht Teil der Erfindung. Der Ausleger 11 kann gleichgut mit oder ohne Gleitsitz und Fußstütze Verwendung finden.
Eine Klammer kann zur Lagerung des T-förmigen Schwenkstücks 23 an dem Hebel 18 so mit Stiften und Federklammern befestigt werden, daß sich eine Sicherheitsauslösung ergibt, wenn das Ruder übermäßig geschwenkt wird, wie es beispielsweise der Fall sein kann, wenn das Blatt am Ende eines Ruderschlages aus irgendeinem Grund nicht aus dem Wasser hochgezogen werden kann.
In Fig. 2 lehnt der Ruderer sich nach vorne und stützt seine Füße an der Fußstütze 31 ab. Er beginnt so einen Ruderschlag. Das äußere Ende 25 des Stabes dient als Drehpunkt für das Ruder 21, während der Ruderer das Boot in Pfeilrichtung durch das Wasser zieht. Der vordere Hebel 19 ist wesentlich länger als der Stab 16 und um 1/3 länger als der Steuerhebel 18; die relativen Längen der verschiedenen Teile des Auslegers 11 und der Abstand zwischen den Lagern 12werden sonst so bestimmt, daß eine Bewegung der Hände des Ruderers in der Nähe der Mittellinie des Bootes erreicht wird. Die Lage des Drehpunkts in der Nähe der Stelle 2 5 wird durch den Winkel zwischen dem
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Ruder und der Mittellinie des Bootes, den relativen Längen des Stabes 16, des Steuerhebels 18 und des vorderen Hebels 19 bestimmt. Es ist darauf hinzuweisen, daß der Winkel von 90° zwischen dem Ruder 21 und dem Steuerhebel 18 starr gehalten wird, da das Ruder nur in einer senkrecht zu der durch den Stab, den Steuerhebel und den vorderen Hebel bestimmten Ebene schwenkbar ist. Demzufolge wird der Drehpunkt in der Nähe des Punktes 25 am Anfang des Ruderschlages festgehalten und kann danach sich nur nach hinten bewegen, während das Ruder im Ruderschlag nach hinten geschwenkt wird.
Wenn der Ruderschlag beendet ist, befindet sich der Drehpunkt bei 25 in seiner rückwärtigen Lage nach Fig. 3. D.h., daß die Drehung des Ruders 21 während des Ruderschlages eine entsprechende Schwenkbewegung des starr über das Teil 23 mit ihm verbundenen Steuerhebels 18 verursacht hat, wobei der Steuerhebel 18 mit den Einfachgelenken 34 und 35 an den Verbindungsstellen mit dem Stab 16 und dem vorderen Hebel 19 schwenkt.
In Fig. 4 und 5 ist die Verbesserung der Vorschubwirksämkeit gezeigt, die mit dem erfindungsgemäßen Auslegeraufbau erreichbar ist. Bei der Benutzung eines herkömmlichen Ruders nach Fig. 4, bei dem der Schwenkpunkt zwischen dem Ruderer und dem Ruderblatt liegt, ist eine Gesamtschwenkung des Ruders über annähernd 75° bei einer normalen Schlaglänge erforderlich. Bei Benutzung des erfindungsgemäßen Auslegeraufbaus wird nach Fig. 5 die gleiche Schlaglänge bei einer Schwenkung des Ruders um einen Winkel von nur etwa 35° erreicht.
In Fig. 6 ist eine alternative Halteeinrichtung zur Beeinflussung der Rückbewegung des Drehpunkts für das Ruder 21 gezeigt. Ein Hebel 37 ist hier parallel zum Stab 16 angebracht und die äußeren Enden des Stabes 16 und des Hebels 37 sind durch einen Hebel 38 verbunden. Die inneren Enden des Stabes
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16 und des Hebels 37 sind, wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 3 beschrieben, über Kugelgelenke 12 mit der Bootswand 13 des Bootes 14 verbunden. Ein Zahnrad 39 ist an dem äußeren Ende des Stabes 16 befestigt und ein Ritzel 41 ist an dem freien Ende des Ruders 21 befestigt. Das Zahnrad und das Ritzel sind ebenfalls mit dem Hebel 41 verbunden und kämmen so ineinander, daß bei einer Schwenkung des Ruders 21 in Pfeilrichtung bis zur vorderen Ruderlage das Ritzel 41 sich im Gegenuhrzeigersinn dreht und dabei das Zahnrad 39 im Uhrzeigersinn mitnimmt. Demzufolge wandert der Drehpunkt 42 am Ende des Ruders 21 zum Beginn des nächsten Schlages in eine vordere Stellung. Das Zahnrad 39 und das Ritzel 41 erlauben in gleicher Weise eine Rückbewegung des Schwenkpunkts 42 in der oben beschriebenen Weise während des Ruderschlags.
In Fig. 7 ist eine Riemenscheibe 43 an dem freien Ende des Ruders 21 befestigt und eine Riemenscheibe 44 ist am inneren Ende des Stabes 16 befestigt. Ein überkreuzter Keil- oder Zahnriemen 55 läuft von der Riemenscheibe 43 zur Riemenscheibe 44 und überträgt eine Schwenkbewegung des Ruders 21, die in Pfeilrichtung verläuft, über den Riemen 45 auf die Riemenscheibe 43 und bewegt damit den Schwenkpunkt 46 des Ruders in die vordere Lage, damit der nächste Ruderschlag beginnen kann. In gleicher Weise erlaubt die Anordnung aus Riemenscheiben und Riemen eine Rückbewegung des Schwenkpunkts 46 in der beschriebenen Weise während des nächsten Schlages.
Bei der Benutzung des erfindungsgemäßen Auslegeraufbaues bewegt sich das Gewicht des Ruderers während des Schlages nach hinten und wirkt damit der den Bug nach unten drängenden Wirkung der Vorschubkraft entgegen, die über dem Widerstandsmittelpunkt aufgebracht wird. Dadurch wird die Stampfbewegung des Bootes (pitch) nach vorne und nach hinten bedeutend verringert.
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Da der Drehpunkt vom Ruderer aus gesehen entgegengesetzt zum Ruderblatt liegt, überquert das Ruder tiefer die Bordwand und ermöglicht damit einen tieferen Sitz des Ruderers in dem Boot, wodurch sich wiederum eine größere Stabilität des Bootes ergibt. Ferner kann mit dem Auslegeraufbau der Ruderer seine Hände näher an der Mittellinie des Bootes bewegen, als es bei einem herkömmlichen Ruderaufbau der Fall ist und damit werden wiederum die destabilisierend wirkenden Massenbewegungen verringert.
Bei dem erfindungsgemäßen Auslegeraufbau ist demnach ein Stab schwenkbar an der Seite eines Bootes angebracht und erstreckt sich von der Bootswand nach außen. Er ist mit dem freien Ende eines Ruders verbunden und es ist eine Halteeinrichtung vorgesehen, die einen von der Seite des Bootes abgelegenen Drehpunkt schafft, während das Ruder in einem Ruderschlag von vorne nach hinten durchgezogen wird. Die Halteeinrichtung, die einen sich von der Seite des Bootes nach außen erstreckenden vorderen Hebel und einen die äußeren Enden des Stabes und des vorderen Hebels verbindenden Steuerhebel umfassen kann, läßt eine Rückbewegung des Drehpunkts während des Schlages zu. Die Lage des Drehpunkts zusammen mit seiner Rückbewegung reduzieren den Anteil der senkrecht auf dem Ruderblatt stehenden Kraft, die nicht in Bewegungsrichtung des Bootes wirkt und erhöht damit die Vorschubwirksamkeit. Alternativ kann die Halteeinrichtung aus einer Verzahnung und einem Ritzel oder aus einer Riemenscheiben/Riemenanordnung oder dergleichen bestehen, um die Rückbewegung des Drehpunkts zu beeinflussen.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Auslegeraufbau für ein Ruderboot, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stab schwenkbar an der Seite des Bootes befestigt ist und sich nach außen erstreckt, daß das äußere Ende des Stabes zur Verbindung mit dem freien Ende eines Ruders so ausgelegt ist, daß sich ein von der Seite des Bootes entfernt liegender Gelenkpunkt beim Ziehen des Ruders von einer vorderen in eine hintere Stellung während eines Ruderschlages ergibt und daß eine vom äußeren Ende des Stabes zum Boot laufende Halteeinrichtung vorgesehen ist, die eine Zurückbewegung des Schwenkpunktes während des Schlages zuläßt.
    §09836/0528
    MANlTZ ■ FINSTERWALD HEYN MORGAN BOOO MÜNCHEN 22 - ROBERT-KOCH-STRASSE 1 TEL. (089) 2242 11 ■ TELEX 05-29672 PATMF
    DIPL -ING W GRÄMKOW 7000 STUTTGART 50 (BAD CANNSTATT) SEELBERGSTR. 23/25 " TEL (07 11) 56 72 61 ZENTRALKASSE BAYER VOLKSBANKEN · MÜNCHEN - KONTO-NUMMER 7270 - POSTSCHECK: MÜNCHEN 770 62-B05
  2. 2. Auslegeraufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteeinrichtung einen schwenkbar vor dem Stab an dem Boot befestigten, sich nach außen erstreckenden Verbindungshebel und einen Steuerhebel umfaßt, der die äußeren Enden des vorderen Hebels und des Stabes verbindet, daß der vordere Hebel wesentlich länger als der Stab und etwa um 1/3 langer als der Steuerhebel ist, daß das Ruder mit dem Steuerhebel so verbunden ist, daß das Ruder um seine Längsachse drehbar und senkrecht zur Ebene des Steuerhebels schwenkbar, jedoch sonst starr in Bezug auf den Steuerhebel gehalten ist.
  3. 3. Auslegeraufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die inneren Enden des Stabes und des vorderen Hebels mit den Seiten des Bootes über Kugelgelenkverbindungen verbunden sind und daß die äußeren Enden des Stabes und des vorderen Hebels mit dem Steuerhebel durch einfache Gelenke verbunden sind.
  4. 4. Auslegeraufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteeinrichtung einen zweiten, schwenkbar an der Seite des Bootes vor dem ersten Stab angebrachten Stab umfaßt, daß die Stäbe annähernd die gleiche Länge aufweisen und daß ein die äußeren Enden der Stäbe miteinander verbindender Hebel vorgesehen ist und daß eine Verzahnung an dem Verbindungshebel, demäißeren Ende des ersten Stabes benachbart angebracht ist und daß ein Zahnrad an dem freien Ende des Ruders befestigt ist und daß der Verbindungshebel, die Verzahnung und das Zahnrad zum Eingriff miteinander zur Steuerung der Rückwärtsbewegung des Drehpunkts ausgelegt sind.
  5. 5. Auslegeraufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung eine an dem freien Ende des Ruders an der Verbindungsstelle mit dem
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    anderen Ende des Stabes befestigte Riemenscheibe umfaßt, daß eine zweite Riemenscheibe an dem inneren Ende des Stabes angebracht ist und daß ein verschränkter Keilriemen oder Zahnriemen von einer Riemenscheibe zur anderen läuft, so daß die Schwenkbewegung des Ruders die Zurückbewegung des Drehpunktes beeinflußt.
  6. 6. Auslegeraufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Ruder lösbar mit dem äußeren Ende des Stabes so verbunden ist, daß das Ruder bei einer unzulässigen Drehung des Ruders von dem Ausleger frei wird.
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DE19792903883 1978-02-27 1979-02-01 Auslegeraufbau fuer ein ruderboot Ceased DE2903883A1 (de)

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ID=25379098

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DE (1) DE2903883A1 (de)
GB (1) GB2014930B (de)

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GB2014930A (en) 1979-09-05
GB2014930B (en) 1982-07-07
CA1121222A (en) 1982-04-06
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