DE2903412C2 - - Google Patents
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- DE2903412C2 DE2903412C2 DE19792903412 DE2903412A DE2903412C2 DE 2903412 C2 DE2903412 C2 DE 2903412C2 DE 19792903412 DE19792903412 DE 19792903412 DE 2903412 A DE2903412 A DE 2903412A DE 2903412 C2 DE2903412 C2 DE 2903412C2
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- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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- F04B9/08—Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid
- F04B9/10—Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being liquid
- F04B9/103—Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being liquid having only one pumping chamber
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Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für eine
mehrere parallel arbeitende Pumpen aufweisende Pumpeneinheit,
wobei ein Verdrängungsraum jeder Pumpe über Ventile an eine
Flüssigkeits-Ansaugleitung und eine Flüssigkeits-Förderleitung
angeschlossen ist, mit einem Motor, der über ein Getriebe
derart mit Kolben der Pumpen gekoppelt ist, daß die Bewegungen
der Kolben relativ zueinander zeitlich versetzt sind, sowie
mit einer Ausgleichseinrichtung für Schwankungen der
Flüssigkeits-Fördergeschwindigkeit in der Förderleitung.
In der DE-PS 4 30 610 wird eine Vorrichtung zur Erzielung
gleichbleibender Fördergeschwindigkeit beschrieben, bei der
Welligkeiten der Fördergeschwindigkeit durch eine gegensinnig
arbeitende Hilfspumpe eingeebnet werden sollen, wobei die
Hilfspumpe über Zahnräder, Ketten oder ähnliche Hilfsmittel
mit der Hauptpumpe angetrieben ist.
Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß sie die Welligkeit der
Fördergeschwindigkeit nur angenähert, nicht jedoch
grundsätzlich ausgleichen kann, so daß stets eine
Restwelligkeit der Fördergeschwindigkeit verbleibt.
Demgegenüber soll die Erfindung eine Antriebsvorrichtung
schaffen, die grundsätzlich jede Welligkeit der
Fördergeschwindigkeit ausschließt.
Bei der eingangs genannten Antriebsvorrichtung wird diese
Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens einer
der Kolben von einer hydraulisch wirkenden, mit dem Getriebe
gekoppelten Steuereinrichtung zur Erzielung einer konstanten
Flüssigkeits-Fördergeschwindigkeit in der Förderleitung
angetrieben ist.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Antriebsvorrichtungen sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die
beigefügten Zeichnungen im einzelnen näher erläutert.
Es stellen dar:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung unter Verwendung von Tauchkolben
und Verdrängungsräumen;
Fig. 2 eine schematische Teilansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit doppelt wirkenden Kolben
in Zylindern;
Fig. 3 einen schematischen Schnitt durch eine hydraulische
Pumpe bzw. einen hydraulischen Motor;
Fig. 4 eine stirnseitige Ansicht einer Scheibe mit
Steuerschlitzen der Pumpe nach Fig. 3;
Fig. 5 eine schematische Ansicht eines Servoantriebs
für die Betätigung des Steuerkopfs der Pumpe
für die Veränderung des Verdrängungsvolumens;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Servoantriebs
nach Fig. 5;
Fig. 7 eine graphische Darstellung des Verdrängungsvolumens
in Abhängigkeit von der Zeit für drei
Tauchkolben während eines gesamten Pumpzyklus;
Fig. 8 eine graphische Darstellung des Förder- und Ansaugstroms
dieser drei Tauchkolben während eines
gesamten Pumpzyklus;
Fig. 9 eine schematische Ansicht zusätzlicher Einrichtungen
für die erfindungsgemäße Vorrichtung;
und
Fig. 10 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung für eine Leistungsübertragung
von einem Rotationsantrieb auf einen Rotationsabtrieb.
Fig. 1 zeigt in vereinfachter schematischer Darstellung
die Hauptbestandteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die Pumpe ist von einem geeigneten Motor 10 angetrieben,
beispielsweise einem Elektromotor, einer Verbrennungskraftmaschine,
einer Turbine oder einer Dampfmaschine. Der Motor
10 ist mit einer Antriebsverzweigung in Form eines Getriebes 12 verbunden, das
beispielhaft drei Abtriebswellen 14, 16 und 18 besitzt.
Der Übersichtlichkeit halber ist nur dasjenige System im
weiteren dargestellt, welches von der Welle 14 angetrieben
ist, da die Wellen 16 und 18 entsprechende Systeme antreiben.
Mit der Abtriebswelle 14 der Antriebsverzweigung
ist eine Steuereinrichtung in Form einer hydraulischen Verdrängerpumpe 20 mit stufenlos
veränderlichem Verdrängungsvolumen verbunden, welche mit
Strömungsanschlüssen 22 und 24 versehen ist. Die Pumpe
20 ist derart ausgebildet, daß sie auf einen Steuerbefehl
hin eine von Null bis zu einem Höchstwert variable Fördermenge
entweder aus dem Strömungsanschluß 22 oder dem
Strömungsanschluß 24 abgeben kann, wie dies weiter unten
noch näher beschrieben wird.
Eine Hydraulikleitung 26 als Mediumleitung verbindet den Strömungsanschluß
22 der Pumpe 20 mit einem Ende eines Zylinders 30, und eine
Hydraulikleitung 28 verläuft von dem Strömungsanschluß 24
der Pumpe zu dem entgegengesetzten Ende des Zylinders 30.
Im Zylinder 30 ist ein Kolben 32 angeordnet, an den sich
zu jeder Seite eine Kolbenstange 34 bzw. 36 anschließt,
wodurch der Kolben 32 doppelt wirkend ausgebildet ist und
in einem in sich geschlossenen Strömungskreislauf mit der
Pumpe 20 arbeitet. Mit der Kolbenstange 34 ist ein Tauchkolben
38 verbunden, und taucht in einen Verdrängungsraum
40 ein, an den eine Ansaugleitung 44 und eine Druckleitung
46 angeschlossen sind. In den Leitungen 44 und 46 sind
ferner Rückschlagventile 42 vorgesehen, die den Flüssigkeitszulauf
zum Verdrängungsraum und den Abfluß von Flüssigkeit
aus dem Verdrängungsraum 40 steuern.
Der eine lineare Translationsbewegung ausführende doppelt
wirkende Kolben 32 im Zylinder 30 erzeugt eine exakt gleiche
lineare Translationsbewegung des Tauchkolbens 38 in
dem Verdrängungsraum 40. Die Bewegungsgeschwindigkeit des
Kolbens 32 wird durch den Flüssigkeitförderstrom der Pumpe
20 gesteuert, welcher veränderlich und umkehrbar ist. Daraus
folgt, daß die drei Tauchkolben 38, von denen jeder
mittels einer entsprechenden Leistungsübertragungskette an
eine der Abtriebswellen 14, 16 bzw. 18 der Antriebsverzweigung
12 angeschlossen ist, infolge seiner eigenen Pumpe 20
mit variabler Fördermenge unabhängig von den anderen Verdrängerkolben
in seiner jeweiligen Verdrängerstellung und
Hubgeschwindigkeit ist, und daher von keiner festen geometrischen Abhängigkeit
beeinflußt ist.
In Fig. 2 ist ein Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung
gezeigt, in welchem diese von der Ausführung nach Fig. 1
abweicht, denn mit der der Fig. 1 entsprechenden Kolbenstange
34 ist ein andersartiger Kolben 48 verbunden. Bei
dieser Ausführungsform ersetzt der doppelt wirkende Kolben
48 den Tauchkolben 38, und die beiden Rückschlagventile
42 sind durch vier Absperrventile 52 und 54 ersetzt.
Wenn sich der Kolben 48 nach rechts bewegt, sind die Ventile
52 geschlossen und die Ventile 54 offen, wie dies in
der Zeichnung dargestellt ist; bewegt sich der Kolben 48
dagegen nach links, so sind die Ventile 52 offen und die
Ventile 54 geschlossen. Die vier Ventile sind zweckmäßigerweise
als Schieberventile ausgebildet, die unmittelbar
durch die Bewegung der Kolbenstange 34 gesteuert werden.
Die Ventile können in jeder geeigneten Art und Weise ausgebildet
sein, beispielsweise als einfache Absperrventile,
als Zweiwegventile, als Dreiwegventile oder als Vierwegventile,
sofern sie für diesen Anwendungsfall geeignet
sind. Es sei darauf hingewiesen, daß der Kolben 48 die
gleiche Größe wie der Kolben 32 in Fig. 1 hat, so daß der
auf den Kolben 32 wirkende hydraulische Druck die Ausübung
eines entsprechenden Drucks auf die im Zylinder 50
enthaltene zu pumpende Flüssigkeit durch den Kolben 48
bewirkt, während der Tauchkolben 38 in Fig. 1 eine kleinere
Querschnittsfläche als der Kolben 32 aufweist und dadurch
einen größeren Druck gegen die Flüssigkeit in dem
Verdrängungsraum 40 erzeugt als denjenigen, den der Kolben
32 auf die Flüssigkeit im Zylinder 30 ausübt. Daraus
geht hervor, daß die relative Dimensionierung der beiden
Kolben verändert und dem Anwendungsfall angepaßt werden
kann, und daß entweder Tauchkolben, einfach wirkende Kolben
oder doppelt wirkende Kolben die letzte und eigentliche
Förderstufe der Pumpenanordnung bilden können. Im
folgenden wird die letzte Stufe als Tauchkolben/Verdrängungsraum-
Stufe bezeichnet, um die letzte Stufe deutlicher
von der hydraulischen Kolben 32/Zylinder 30-Stufe zu unterscheiden,
wobei jedoch zu berücksichtigen ist, daß auch
jede der anderen genannten Ausführungsformen möglich ist.
Es sei nun auf Fig. 3 bezug genommen, in der eine typische
Hydraulikpumpe 20 im Querschnitt dargestellt ist, um die
Arbeitsweise einer solchen Pumpe besser veranschaulichen
zu können. Dabei ist jede geeignete Verdrängerpumpe mit
veränderlichem Fördervolumen geeignet, wie beispielsweise
eine Drehschieberpumpe, eine in-line-Axialkolbenpumpe, eine
Axialkolbenpumpe mit abgewinkelter Welle, eine Radialkolbenpumpe
oder eine Tauchkolbenpumpe. Als Ausführungsbeispiel
ist eine Axialkolbenpumpe mit beweglichem Steuerkopf
gezeigt. Eine Antriebswelle 60 ist mit einer Trommel
62 verkeilt, welche eine Mehrzahl von Axialkolben 64 enthält.
Jeder Kolben 64 endet in einer Kugel, auf die ein
Kugelsitz 66 aufgestaucht ist, welcher auf der Kolbenkugel
frei drehbar und schwenkbar ist. Die Kugelsitze 66 liegen
gegen eine Axialdruck-Abstützplatte 68 an, die ihrerseits
gegen eine Fläche eines Steuerkopfes 70 anliegt, welcher
in der Darstellung einen Winkel mit der Achse der Antriebswelle
60 bildet. Die Abstützplatte 68 dreht sich langsam,
wenn die Trommel 62 und die Kugelsitze 66 mit Wellendrehzahl
rotieren, wodurch der Reibungsverschleiß zwischen den
Kugelsitzen 66 und dem Steuerkopf 70 vermindert wird. Der
Steuerkopf 70 steht fest und rotiert nicht, aber er kann
um eine zur Antriebswelle 60 senkrechte Achse geneigt werden.
Eine Rotation der Antriebswelle 60 und der Trommel
62 veranlaßt die Kolben 64, sich hin- und herzubewegen, während
sie der Oberfläche des Steuerkopfes 70 folgen. Wenn
sich die Kolben in ihre Bohrungen in der Trommel 62 hineinbewegen,
verdrängen sie Flüssigkeit durch die Austrittsöffnung
hindurch in die Hydraulikleitung 28 und saugen
Flüssigkeit aus der Zuströmleitung 26 an, wenn sie sich
aus ihren Bohrungen hinausbewegen. Am Ende der Trommel 62
befindet sich eine Scheibe mit feststehenden Steuerschlitzen
74, die getrennt in Fig. 4 dargestellt ist.
Aus Fig. 4 geht hervor, daß die Scheibe 74 mit den Steuerschlitzen
zwei bogenförmige Öffnungen 76 und 78 enthält,
die durch massive Bereiche 80 voneinander getrennt sind.
Der Steuerschlitz 76 ist mit der Ansaugleitung 26 und der
Steuerschlitz 78 mit der Druckleitung 28 verbunden. Wenn
sich von der Scheibe mit den Steuerschlitzen aus gesehen
die Antriebswelle 60 und die Trommel 62 im Gegenuhrzeigersinn
drehen, bewegen sich die mit dem Steuerschlitz 76
in Verbindung stehenden Kolben aus ihren Bohrungen hinaus
und saugen Flüssigkeit aus der Saugleitung 26 an, während
die Kolben, die sich in ihre entsprechenden Bohrungen hineinbewegen,
mit dem Steuerschlitz 78 in Verbindung stehen
und Flüssigkeit in die Druckleitung 28 fördern. In ihren
oberen und unteren Totpunkten bewegen sich die Kolben 64
nicht in axialer Richtung und zu diesem Zeitpunkt sind
ihre Bohrungen in der Trommel 62 durch die massiven Bereiche
80 der Steuerscheibe 74 verschlossen. Die Winkelstellung
des Steuerkopfes bestimmt die Größe des Kolbenhubes
und somit das von der Pumpe geförderte Flüssigkeitsvolumen.
Befindet sich der Steuerkopf in seiner in Fig. 3
mit L bezeichneten linken Stellung, wird der Kolben 32 in
Fig. 1 veranlaßt, sich nach links zu bewegen. Wenn der
Winkel des Steuerkopfes zur Antriebswelle 60 auf Null verringert
wird, verdrängen die Kolben 64 keine Flüssigkeit
mehr und die Pumpe befindet sich im Leerlauf. Diese Stellung
ist in Fig. 5 mit N bezeichnet. Wenn der Steuerkopf
in seine entgegengesetzte, in Fig. 5 mit R bezeichnete
rechte Stellung gebracht wird, wird die Leitung 26 die
Druckleitung und die Leitung 28 die Ansaugleitung, bei
welcher Stellung sich der Kolben 32 in Fig. 1 nach rechts
bewegt. Auf diese Weise kann der Förderstrom der Hydraulikpumpe,
während diese mit konstanter Drehzahl der Welle 60
angetrieben wird, von einem maximalen Förderstrom in einer
Förderrichtung stetig über Null zu einem maximalen Förderstrom
in der entgegengesetzten Richtung verändert werden,
in dem die Winkelstellung des Steuerkopfes von der einen
Seite der Mittelstellung aus über die neutrale Mittelstellung
zur anderen Seite hin verändert wird.
Die Fig. 5 und 6 zeigen schematisch einen hydraulischen
Servoantrieb 100, der benutzt wird, um die Winkelstellung
des Steuerkopfes 70 zu steuern. Am Steuerkopf 70 ist eine
Stellgabel 82 befestigt, die derart an einem Steuerkolben
84 angreift, daß dessen Verschiebung ein Verschwenken
des Steuerkopfes 70 bewirkt und damit die Winkelstellung
von dessen Steuerfläche verändert. Von jeder Seite des
Steuerkolbens 84 führen Hydraulikleitungen zu Anschlüssen
an einem Steuerventil 86. Im Inneren des Steuerventils
ist ein Hohlschieber 88 angeordnet, der seinerseits in
seinem Inneren einen Ventilkörper 90 aufnimmt. Über eine
Anschlußöffnung 92 sind beide Seiten des Ventilkörpers 90
mit Hydraulikflüssigkeit beaufschlagt, so daß sich der
Ventilkörper im hydraulischen Gleichgewicht befindet und
durch eine geringe lineare Eingangsleistung verschoben werden
kann. Wie in Fig. 5 dargestellt, hält der Ventilkörper
90 zwei Anschlußöffnungen 94 und 96 geschlossen und
der Steuerkopf 70 der Pumpe befindet sich in der gewählten
Stellung. Wenn der Ventilkörper 90 nach oben verschoben
wird, wird die obere Anschlußöffnung 94 geöffnet, um Flüssigkeit
aus einer Kammer 97 ablaufen zu lassen, welche
über Zylinder 86 mit einer (nicht gezeigten) Ablauföffnung
in Verbindung steht. Gleichzeitig wird auch die untere
Anschlußöffnung 96 geöffnet, und Hydraulikflüssigkeit
strömt aus der Anschlußöffnung 92 die Bohrung hinab
in den Ventilkörper 90 und aus der Anschlußöffnung 96 hinaus
zur Unterseite des Steuerkolbens 84, wodurch dieser
aufwärts bewegt und der Steuerkopf 70 der Pumpe geneigt
wird. Während der Steuerkopf 70 schwenkt, dreht er einen
Rückmeldehebel 98 um dessen Drehpunkt 101, wodurch gleichzeitig
eine Gegensteuergabel 102 gedreht wird, die in eine
Nut 104 des Hohlschiebers 88 eingreift und somit den Hohlschieber
88 aufwärts bewegt, bis die obere Anschlußöffnung
94 und die untere Anschlußöffnung 96 wieder verschlossen
werden, wenn die gewählte Winkelstellung des Steuerkopfes
erreicht ist, deren Einstellung durch Verstellen des Ventilkörpers
90 ausgelöst wurde.
Fig. 6 ist eine perspektivische Darstellung des Servoantriebs
100 der Fig. 5, in der zusätzlich noch eine Zahnstange
106, ein Ritzel 108 und ein Stellmotor 110 gezeigt
sind, die den Ventilkörper 90 in eine Sollstellung bewegen,
welche durch ein Steuersignal bestimmt ist, das vom
Motor 110 empfangen wird. Für die Überwachung der Winkelstellung
des Steuerkopfes ist keine elektrische Rückkopplung
erforderlich, da dies auf hydraulische Weise durch
den Rückmeldehebel 98 erreicht wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 7, 8 und 1 soll im folgenden
erläutert werden, auf welche Weise sich mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ein stetiger, pulsationsfreier
Flüssigkeitsstrom in der Förderleitung erzielen läßt.
Fig. 7 zeigt in graphischer Darstellung den Verdrängungshub
jedes Kolbens 32 und jedes Tauchkolbens 38 für eine
Pumpe in Triplex-Anordnung während eines vollen Pumpzyklus,
während Fig. 8 den Förderstrom und den Saugstrom
in Übereinstimmung mit dem in Fig. 7 dargestellten Verdrängungshub
der Tauchkolben 38 wiedergibt, wobei der
erste Tauchkolben mit 138, der zweite mit 238 und der
dritte mit 338 bezeichnet ist. Die Kurven der Fig. 7
und 10 sind in Abhängigkeit von der Zeit aufgetragen, die
in Form von Drehwinkelstellungen eines gleichförmig drehenden
Rads oder einer gleichförmig drehenden Kurbelwelle
wiedergegeben ist, wobei eine Umdrehung der Zeit für einen
vollen Hubzyklus des Tauchkolbens 38 entspricht.
Zum Zeitpunkt Null ist der Tauchkolben 138 voll ausgefahren
und sein Förderstrom ist Null. Der Steuerkopfwinkel
der variablen Hydraulikpumpe 20 befindet sich in Nullstellung,
und während der Steuerkopfwinkel vergrößert wird,
beginnt die Hydraulikpumpe 20 Flüssigkeit über die Leitung
26 gegen die zurückbewegte Druckfläche des Kolbens 32 zu
fördern, wodurch der Tauchkolben 38 zu einer Bewegung nach
rechts und in den Verdrängungsraum 40 hinein veranlaßt
wird und eine Förderung von Flüssigkeit durch das Rückschlagventil
42 hindurch in die Druckleitung 46 beginnt.
Die Verdrängungsgeschwindigkeit des Tauchkolbens 138 nimmt
in linearer Weise zu, wodurch der Förderstrom geradlinig
ansteigt, so daß er im Punkt 1, bei einem Drehwinkel von
30°, die Hälfte des maximalen Förderstroms erreicht und
im Punkt 3 (60°) den vollen Förderstrom, in welchem Zeitpunkt
der Steuerkopfwinkel der Hydraulikpumpe 20 seinen
größten Wert erreicht hat. Zum Zeitpunkt 5 (90°) ist der
Tauchkolben 138 in der Mitte seines Hubwegs angelangt
und besitzt weiterhin die maximale Verdrängungsgeschwindigkeit.
Zum Zeitpunkt 7 (120°) beginnt der Steuerkopfwinkel
in der Hydraulikpumpe 20 abzunehmen, wodurch aus
die Verdrängungsgeschwindigkeit des Tauchkolbens 138 sich
zu verringern beginnt, und der Förderstrom erfährt eine
stetige Abnahme bis zum Zeitpunkt des Drehwinkels 180°
der Steuerkopfwinkel der Hydraulikpumpe 20 die Leerlaufstellung
erreicht hat, in der die Förderung von
Hydraulikflüssigkeit zum Kolben 32 aufhört, womit auch der
Förderstrom von Tauchkolben 138 auf Null absinkt. Während
der Steuerkopf der Hydraulikpumpe 20 sich durch die Nullstellung
hindurch in eine entgegengesetzte Winkelstellung
zu bewegen beginnt, wird Hydraulikflüssigkeit in die Leitung
28 gefördert, so daß sich der Tauchkolben 138 beginnt,
nach links zu bewegen, wodurch der Saughub eingeleitet
wird, während dem Flüssigkeit durch das Rückschlagventil
42 aus der Leitung 44 angesaugt wird. Der Saugstrom nimmt
stetig und geradlinig zu bis zum Zeitpunkt 240°, bei dem
er sein Maximum erreicht, welches dann bis zum Zeitpunkt
300° aufrecht erhalten wird, von wo ab der Ansaugstrom bis
zum Zeitpunkt 360° wieder bis auf Null absinkt.
Die Hub- und Förderkurve der Tauchkolben 238 und 338 besitzen
eine entsprechende Form, wobei jedoch jede gegenüber
der anderen eine Phasenverschiebung von 120° aufweist.
Der Gesamtförderstrom der Förderstufe der Pumpanordnung
ist die Summe der Einzelförderströme der Tauchkolben 138,
238 und 338. Zum Zeitpunkt 1 (30°) betragen die Förderströme
sowohl des Tauchkolbens 138 als auch des Tauchkolbens
338 je die Hälfte des Maximalstroms, und im Zeitpunkt
5 (90°) betragen die Saugströme des Tauchkolbens
238 und des Tauchkolbens 338 je die Hälfte des Maximalsaugstroms.
Die Gesamtströme werden durch die oberen
und unteren Begrenzungslinien in der graphischen Darstellung
der Fig. 8 gebildet. Aus all dem ergibt sich, daß
die Änderung des Steuerkopfwinkels in jeder der Hydraulikpumpen
so programmiert werden kann, daß die jeweiligen
Verdrängungen durch die Tauchkolben 138, 238 und 338 einen
konstanten, pulsationsfreien Gesamtsaugstrom und Gesamtförderstrom
erzeugen.
Fig. 9 ist eine schematische Darstellung der Vorrichtung,
in der verschiedene Steuerelemente für eine Triplex-Anordnung
dargestellt sind. Ein Stapel übereinander angeordneter
Nockenscheiben oder eine Nutkurvenwalze 200 mit beliebigen
darin vorgesehenen, geeigneten Nutkurven, wie beispielsweise
den Nutkurven 201, 202 und 203 ist von einem
drehzahlgesteuerten Motor 204 angetrieben, so daß die Nutkurvenwalze
200 mit einer für den beabsichtigten Anwendungszweck
erforderlichen Geschwindigkeit gedreht werden
kann. Ein in die Nutkurve 201 eingreifendes Abtastorgan
ist mit einem Signalgenerator 211 verbunden, der ein Signal
215 durch einen Verstärker 216 zum Motor 110 leitet, wobei
die Ausgangsspannung nach Größe und Polarität einen durch
die Nutkurve 201 vorgegebenen Verlauf aufweist, dem entsprechend
der Motor 110 angetrieben wird, wie dies oben
in Verbindung mit Fig. 6 beschrieben wurde, um den Steuerkolben
84 für eine bestimmte Sollwinkelstellung des Steuerkopfs
70 der Hydraulikpumpe 20 in die richtige Stellung
zu bringen. Nach der Darstellung der Fig. 9 befindet
sich der Steuerkopf in seiner Winkelstellung R, bei der
Hydraulikflüssigkeit in die Leitung 26 gedrückt und der
Tauchkolben 38 nach rechts in den Verdrängungsraum 40 hinein
bewegt wird. Die Kolbenstange 36 ist mit einem linearen
oder drehenden Positionsgeber an einem Potentiometer
218 verbunden, welches ein Rückkopplungssignal 217 für
den Fehlerverstärker 216 liefert. Das Rückkopplungssignal
217 wird mit einem Sollsignal 215 verglichen, und
wenn der Kolben 32 sich zu einem bestimmten Zeitpunkt
nicht in der vorgesehenen Sollstellung befindet, vergrößert
der Fehlerverstärker das Sollsignal 215 und sendet
das so erhaltene Signal 219 zum Motor 110. Auf gleiche
Art und Weise ist der zweite Tauchkolben 38 durch die
Nutkurve 202 und der dritte Tauchkolben 38 durch die Nutkurve
203 programmiert. Wo der vorgesehene Verwendungszweck
der Pumpvorrichtung die Rückkopplung des
Fehlersignals 217 nicht erfordert oder eine mechanische
Betätigung erwünscht ist, kann das in die Nutkurve eingreifende
Kurvenabtastorgan mechanisch mit dem Ventilkörper
90 verbunden sein, um die Zahnstange 106 zu ersetzen, in
welchem Fall der Ventilkörper 90 unmittelbar durch die
Nutkurvenwalze 200 bewegt wird.
Aus dem Gesagten geht hervor, daß der Hub-Zeit-Verlauf
jedes der drei Tauchkolben in der Triplex-Ausführung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung so programmiert werden kann,
daß sich ein zusammengesetzter Förderstrom ergibt, dessen
Summe eine konstante Strömungsrate zu jedem Zeitpunkt des
Pumpzyklus ergibt, wodurch jede merkliche Pulsation sowohl
im Ansaugstrom als auch im Förderstrom vermieden wird.
Diese Technik kann auf eine Förderstufe mit beliebiger
Anzahl von Tauchkolben angewandt werden. Selbst bei Vorrichtungen
mit nur einem oder mit zwei Tauchkolben läßt
sich die beschriebene Technik anwenden, wenn es erwünscht
ist, einen bestimmten Hub-Zeit-Verlauf zu erzeugen, der
mit der Geometrie eines Kurbelbetriebs nicht erreicht werden
kann. Die hydraulische Verdrängerpumpe 20 mit veränderlicher
Verdrängung erzeugt einen konstanten Druck, was
dazu führt, daß auch bei jeder Hubstellung des Tauchkolbens
38 der Druck konstant ist und sich nicht mit dem Drehwinkel
eines Kurbeltriebs ändert, wie dies beim Stand der Technik
der Fall ist. Bei Pumpen mit großem Hub können
die dadurch verursachten Druckabweichungen beachtlich sein,
so daß gerade hier durch eine erfindungsgemäße Ausführung
noch größere Vorteile gegenüber dem Stand der Technik erreicht
werden können, und eine Anwendung sowohl bei Aggregaten
mit nur einem Tauchkolben als auch bei solchen mit
mehreren Tauchkolben sinnvoll ist.
Nur der aus dem Kolben 32 und dem Tauchkolben 38 bestehende
Teil der Vorrichtung braucht am Einsatzort installiert
zu werden, während der Antriebsmotor 10 und die Hydraulikpumpe
20 woanders angeordnet sein können, wobei die einzigen
erforderlichen Verbindungen zwischen den getrennten
Einheiten in Steuerleitungen und Hydraulikleitungen bestehen.
Auf diese Weise kann das vor Ort an der Rohrleitung
zu installierende Gewicht gering gehalten werden, wodurch
sich die Pumpenstützkonstruktionen vereinfachen. Eine
Präzisionsausrichtung von mechanischen Antriebselementen
wie Lagern, Lagerböcken, Antriebswellen und Verbindungsgestängen
ist nicht erforderlich. Auch diese vereinfacht
die Sockelkonstruktion für die Pumpanordnung.
Ferner besteht bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine
vollständige Freiheit in der Anordnung der einzelnen Verdrängungsräume.
Bei bekannten Pumpen mußten die Verdrängungsräume
in Reihe angeordnet werden, um eine gemeinsame
Kurbelwelle vorsehen zu können, und die Verdrängungsräume
oder Zylinder wurden dementsprechend in einen gemeinsamen
schweren Zylinderblock eingebohrt. Bei der erfindungsgemäßen
Ausführung kann jeder Verdrängungsraum in jeder beliebigen
Ausrichtung und in jedem beliebigen Abstand zu
einem der anderen Verdrängungsräume angeordnet werden,
beispielsweise in kreisförmiger Anordnung, in Dreieckanordnung
oder in Rechteckanordnung, weil keine mechanischen
Bauteile vorhanden sind, durch die die einzelnen Verdrängungsräume
miteinander verbunden werden müßten. Dies vermindert
die Aufstellungsprobleme bei nachträglichem Einbau
und erlaubt es, bei der Anordnung auf gute Zugänglichkeit
zu den einzelnen Zylindern oder Verdrängungsräumen für deren
Wartung zu achten. Es ist ohne weiteres möglich, einen
der Verdrängungsräume zum Zwecke der Reparatur oder
Wartung außer Betrieb zu nehmen, ohne die gesamte Pumpanordnung
anhalten zu müssen. Es ist sogar möglich, einen
Reserve-Verdrängungsraum an die Rohrleitung
anzuschließen, um ihn bei Reparatur eines anderen in Betrieb
zu nehmen.
In Fig. 10 ist eine Ausführungsform der Erfindung gezeigt,
bei der eine Rotationsenergie in die Vorrichtung eingegeben
wird und am Ausgang auch wieder eine Rotationsenergie
zur Verfügung steht. Die Drehgeschwindigkeiten am Eingang
und am Ausgang können über einen weiten Bereich verändert
werden. Ein Motor 10 treibt oder wird angetrieben durch
die Wellen 114 und 116. Diese Wellen 114 und 116 treiben
entweder an oder werden angetrieben durch Hydraulikpumpen
(Hydraulikmotoren) 120, welche je mit Strömungsanschlüssen
122 und 124 versehen sind. Eine Hydraulikleitung 144 verbindet
den Anschluß 122 der Hydraulikpumpe 120 mit dem
einen Ende eines Zylinders 130, und eine Hydraulikleitung
146 verbindet den Anschluß 124 mit dem entgegengesetzten
Ende des Zylinders 130. Im Zylinder 130 ist ein Kolben
132 mit Kolbenstangen 134 und 136 angeordnet, der dadurch
doppelt wirkend ausgebildet ist und in einem in sich geschlossenen
Strömungskreislauf mit einer der Hydraulikpumpen
120 geschaltet ist. Die Kolbenstangen 134 sind im
Punkt 148 gelenkig mit einem Kurbelarm verbunden, der
fest an einer Kurbelwelle 150 angebracht ist. Der Arm
und die Welle sind von einer Halterung 152 oder dergleichen
gehalten. Eine Zeitsteuereinrichtung, wie sie oben
beschrieben ist, ist jeweils mit einer der Hydraulikpumpen
verbunden, um deren Ausgangs- oder Eingangsleistung
mit der Drehstellung der Kurbel 150 zu synchronisieren,
um die Leistungsübertragung zwischen den Kolben und der
Kurbeldrehung konstant zu halten. Die äußeren Enden der
Zylinder 130 sind gelenkig mit der Halterung 152 verbunden,
so daß sie sich um den Anlenkpunkt 154 drehen können,
während die Kolbenstangen in abgedichteter Weise in
ihren zugehörigen Zylindern hin- und hergleiten.
Ausführungsformen der Erfindung, welche Kolben und Zylinder
als Förderstufe besitzen, wie dies im Ausführungsbeispiel
der Fig. 2 gezeigt ist, können auch in umgekehrter Weise
eingesetzt werden, wobei eine Druckflüssigkeit in der Leitung
44 in Fig. 2 verwendet werden kann, um die Kolben 48
anzutreiben, die ihrerseits die Hydraulikpumpen 20 als Motoren
betreiben, deren Rotation auf die Wellen 14, 16 und
18 übertragen wird, die dabei den Motor 10 als Generator
antreiben würden. Es ist auch eine Ausführungsform möglich,
bei der ein oder mehrere Kolben 33 (Fig. 1) anstelle
der Tauchkolben 38 mit einer Kurbel verbunden sind, indem
die Kolbenstangen 34 durch Verbindungsstangen ersetzt sind,
die gelenkig mit den Kolben 32 verbunden sind, um eine rotierende
Welle zu treiben, deren Drehgeschwindigkeit durch
die Hydraulikpumpen (Motoren) 20 gesteuert werden könnte.
Claims (7)
1. Antriebsvorrichtung für eine mehrere parallel arbeitende
Pumpen aufweisende Pumpeneinheit, wobei ein Verdrängungsraum
jeder Pumpe über Ventile an eine Flüssigkeits-Ansaugleitung
und eine Flüssigkeitsförderleitung angeschlossen ist, mit
einem Motor, der über ein Getriebe derart mit Kolben der
Pumpen gekoppelt ist, daß die Bewegungen der Kolben relativ
zueinander zeitlich versetzt sind, sowie mit einer
Ausgleichseinrichtung für Schwankungen der
Flüssigkeitsfördergeschwindigkeit in der Förderleitung,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Kolben (38)
von einer hydraulisch wirkenden, mit dem Getriebe (12, 200)
gekoppelten Steuereinrichtung (20, 30, 50, 120, 130) zur
Erzielung einer konstanten Flüssigkeitsfördergeschwindigkeit
in der Förderleitung (46) angetrieben ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
der Kolben von einer eigenen Steuereinrichtung angetrieben
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Kolben derart zwangsgeführt ist, daß sein zeitlicher
Bewegungsablauf trapezförmig (Fig. 8) ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Steuerpumpe
(20) mit variabler Fördermenge sowie eine
Kolben/Zylindereinheit (30) aufweist, die über Mediumleitungen
(26, 28) mit der Steuerpumpe (20) verbunden und mit dem
Tauchkolben (38) mechanisch gekoppelt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerpumpe eine Axialkolbenpumpe mit mehreren Axialkolben
(64) und einen verstellbaren, den Hub der Axialkolben
begrenzenden Steuerkopf (70) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Axialkolben (64) gegen eine Platte (68) des Steuerkopfes (70)
anliegen, deren Stellung bezüglich der Hubrichtung der
Axialkolben (64) verstellbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Verstellung des Steuerkopfes (70) ein
Servoantrieb (100) vorgesehen ist, der einen mit dem
Steuerkopf (70) gekoppelten Steuerkolben (84), ein
Steuerventil (86) zur Betätigung des Steuerkolbens (84) und
einen das Steuerventil (86) mit dem Steuerkopf koppelnder
Rückmeldehebel (98) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792903412 DE2903412A1 (de) | 1979-01-30 | 1979-01-30 | Vorrichtung zur reversiblen leistungsuebertragung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792903412 DE2903412A1 (de) | 1979-01-30 | 1979-01-30 | Vorrichtung zur reversiblen leistungsuebertragung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2903412A1 DE2903412A1 (de) | 1980-08-07 |
DE2903412C2 true DE2903412C2 (de) | 1991-08-14 |
Family
ID=6061693
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792903412 Granted DE2903412A1 (de) | 1979-01-30 | 1979-01-30 | Vorrichtung zur reversiblen leistungsuebertragung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2903412A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10011144A1 (de) * | 2000-03-07 | 2001-09-20 | Elco Kunststoffe Gmbh | Verfahren zur Herstellung von Kunststoffformteilen mit einem Hohlraum nach dem Spritzgießverfahren |
DE102008007840A1 (de) * | 2008-02-07 | 2009-08-13 | Airbus Deutschland Gmbh | Triebwerksgetriebene Hydraulikpumpe |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE430610C (de) * | 1925-04-12 | 1926-06-21 | Eduard Gerberich | Vorrichtung zur Erzielung gleichbleibender Foerdergeschwindigkeit bei mehr als zweifach wirkenden Pumpen mit hin und her gehenden oder umlaufenden Kolben |
-
1979
- 1979-01-30 DE DE19792903412 patent/DE2903412A1/de active Granted
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DE10011144B4 (de) * | 2000-03-07 | 2004-09-23 | Elco Kunststoffe Gmbh | Verfahren zur Herstellung von Kunststoffformteilen mit einem Hohlraum nach dem Spritzgießverfahren |
DE102008007840A1 (de) * | 2008-02-07 | 2009-08-13 | Airbus Deutschland Gmbh | Triebwerksgetriebene Hydraulikpumpe |
US8342816B2 (en) | 2008-02-07 | 2013-01-01 | Airbus Operations Gmbh | Engine-driven hydraulic pump |
Also Published As
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DE2903412A1 (de) | 1980-08-07 |
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