DE290326C - - Google Patents

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DE290326C
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Germany
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lever
straight
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circular
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DENDAT290326D
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English (en)
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/08Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
    • E05F11/10Mechanisms by which a handle moves the bar

Landscapes

  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 290326 — KLASSE 68 ö. GRUPPE
EMMA ISSLEIB geb. KOETTER in LEIPZIG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Januar 1914 ab.
Die Erfindung betrifft einen Oberlichtfensterverschluß mit einem am Oberlichtflüge] angreifenden, zum Bewegen und zur Verriegelung des Flügels dienenden Hebel. Die Erfindung besteht darin, daß zur Führung des Hebels ein aus einem geradlinigen und einem kreisförmigen Teile, dessen Krümmungsmittelpunkt auf der Mittellinie des geradlinigen Schlitzteiles liegt, bestehender Schlitz dient, in den
ίο zwei Zapfen eingreifen, die sich während der Ent- und Verriegelung des Flügels beide in dem geradlinigen Teile des Schlitzes befinden, während beim Öffnen und Schließen des Flügels der eine Zapfen in den kreisförmigen Teil des Schlitzes eingreift. Diese Art der Führung ergibt nicht nur eine besondere einfache Ausbildung des am Oberlichtflügel angreifenden Hebels und des zu seiner Lagerung dienenden Teiles, sondern ermöglicht auch eine Konstruktion, bei welcher die Führungsteile gut gegen Verschmutzen gesichert sind.
Die Zeichnung stellt die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dar.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 ist der in bekannter Weise am Oberlichtflügel angreifende Hebel α mit einem Führungsschlitz b versehen, der aus dem geradlinigen Teile c und dem kreisförmigen Teile d zusammengesetzt ist. In. den Schlitz b greifen zwei Zapfen e und f ein, welche von einem am . Fensterrahmen befestigten Lagerbock £ getragen werden.
Beim Ent- und Verriegeln des Oberlichtflügels befinden sich die Zapfen e und f in dem geradlinigen Teile c des Schlitzes b. Beim Öffnen und Schließen des Flügels wird der Hebel α durch den alsdann in den kreisförmigen Teild des Schlitzes b eingreifenden Zapfen f geführt. Die Achse des Zapfens β geht dabei durch den Krümmungsmittelpunkt des Schlitzes d, so daß der Hebel α um den Zapfen e schwingt.
Die aus dem Schlitze b und den Zapfen e und f bestehende Anordnung zur Führung des Hebels α nimmt so wenig Raum ein, daß die zur Bewegung des Hebels α dienende Schubstange zwischen den Zapfen und dem Fensterrahmen bewegt werden kann, ohne daß die Lagerung des Hebels α einen größeren Abstand vom Fensterrahmen als bei bekannten Konstruktionen erhält. Die Schubstange kann also an einem mit dem Hebel α verbundenen Arme h angreifen, der so lang ist, daß der Schlitz b und die Zapfen β und f durch eine Platte i von genügender Größe verdeckt und so ausreichend gegen Verschmutzen beim Streichen oder auf andere Weise geschützt werden können. '·.-.■
. Die in Fig. 3 bis 5 dargestellte Konstruktion unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen in der Hauptsache nur dadurch, daß die Führungszapfen e und f an dem Hebel a befestigt sind, während der Schlitz b in dem Bocke g angebracht ist. Der kreisförmige Teil d
des Schlitzes δ muß in diesem Falle von dem geradlinigen Teile c in der Mitte abzweigen.
Der Krümmungsmittelpunkt des Schlitzes b braucht beim öffnen- und Schließen nicht Unbedingt mit der Achse des Zapfens e züsanv menzufallen, sondern es kann statt dessen' auch ein besonderer kreisförmiger Führüngsschlitz für den Zapfen β angeordnet werden. Die beiden Zapfen e und f können auch näher
ίο aneinandergerückt und ihre kreisförmigen Führungsschlitze zu einer am Ende des geradlinigen Führungsschlitzes angeordneten kreisförmigen öffnung, in die beide Zapfen während der Drehbewegung des Hebels a gemein sam eingreifen, miteinander vereinigt werden, wie Fig. 6 und 7 zeigen. Die beiden Zapfen e und f werden alsdann zweckmäßig ebenfalls zusammengezogen, so daß nur ein Zapfen k vorhanden ist, der zwei ebene Flächen besitzt, welche zusammen mit dem geradlinigen Teile des Schlitzes am Hebel a die Führung des letzteren beim Ent- und Verriegeln des Fensterflügels übernehmen, während zur Führung des Hebels α bei seiner Drehbewegung
zwei in gleicher Weise wie die Öffnung Γ gekrümmte Flächen des Zapfens k dienen.
Um den Hebel α möglichst leicht beweglich zu machen, können, wie Fig. 6 und 7 zeigen, zwischen ihm und der Platte g sowie der Deckplatte ν Kugeln m angebracht, werden, welche: natürlich= auch) beiden Konstruktionen nach Fig. 1 bis 5- angewendet werden^ können! j

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Oberlichtfensterverschluß mit einem am Oberlichtflügel angreifenden, zum Bewegen und zur Verriegelung des Flügels dienenden Hebel, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Hebels (α) ein aus einem geradlinigen und einem kreisförmigen Teile, dessen Krümmungsmittelpunkt auf der Mittellinie des geradlinigen Schlitzteiles liegt, bestehender Schlitz (b) dient, in den zwei Zapfen (e und f) eingreifen, die sich während der Ent- und Verriegelung des Flügels beide in dem geradlinigen Teile (;c) des Schlitzes (δ) befinden, während' beim öffnen und Schließen des Flügels der eine Zapfen (f) in de~n kreisförmigen Teil (d) des Schlitzes (b) eingreift,
2. Oberlichtfenst'efvefschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der gekrümmte Teil des Fuhrungssthiitzes1 (b) die Form einer kreisförmigen Öffnung hat, in welche die beiden Führungszapfen (e und f) beim Öffnen und Schließen des Fensterflügels gemeinsam eingreifen.
3. Oberlichtfensterverschluß nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungszapfen zu einem Kößper (£·)■ mit zwei ebenen und' zwei kreisförmig gekrümmten1 Führüngsflächen1 zusammengezogen sind:
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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