DE2902587A1 - Verfahren zum nachtraeglichen einrichten einer waermedaemmung bei einem geneigten dach und waermedaemmvorrichtung fuer solche daecher - Google Patents

Verfahren zum nachtraeglichen einrichten einer waermedaemmung bei einem geneigten dach und waermedaemmvorrichtung fuer solche daecher

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DE2902587A1
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    • E04D13/1668Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure the insulating material being masses or granules applied in situ
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
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Description

  • "Verfahren zum nachträglichen Einrichten einer
  • Wärmedämmung bei einem geneigten Dach und Wärmedämmvorrichtung für solche Dächer" Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß zunächst auf ein Verfahren zum nachträglichen Einrichten einer Wärmedämmung bei einem geneigten Dach, - mit Dachsparren, ggf.
  • Dach latten, Dachhaut und Dachbodenabkleidung, wobei ein Wärmedämmstoff in Isolierräume zwischen benachbarten Dachsparren, Dachhaut und Dachbodenabkleidung eingebracht wird.
  • Die dadurch erreichte Wärmedämmung ist von besonderer Bedeutung, wenn es sich um ausgebaute Dachböden handelt, die für Wohnzwecke oder gewerbliche Zwecke dienen. Dachhaut bezeichnet im Rahmen der Erfindung alle als Dachhaut üblichen Einrichtungen, insbesondere also Dachziegel, Asbestzementplatten und dergleichen. Dachbodenabkleidung bezeichnet die Bauteile, die regelmässig unter den Dachsparren befestigt werden und beispielsweise ebenfalls aus Asbestzementplatten, Gipskartonplatten oder dergleichen bestehen. - Da der nachträgliche Ausbau von Dachböden zu Wohnräumen in neuerer Zeit zunimmt, ist die nachträgliche Wärmedämmung geneigter Dächer in zunehmendem Maße von Bedeutung.
  • Im Rahmen der (aus der Praxis) bekannten Maßnahmen der beschriebenen Gattung hat man mehr oder weniger behelfsmäßig Papier, Stroh oder ähnliche Materialien als Wärmedämmstoff in den Räumen zwischen benachbarten Dachsparren, Dachhaut und Dachbodenabkleidung angeordnet, wodurch diese Räume zu Isolierräumen wurden, wie sie auch im Rahmen der Erfindung bezeichnet werden. Die bekannten Maßnahmen bewirken zwar eine gewisse Wärmedämmung, die durchzuführenden Arbeiten sind jedoch aufwendig. Die erreichten Ergebnisse befriedigen darüber hinaus in funktioneller Hinsicht nicht. Die bekannten Maßnahmen verhindern nämlich nicht, daß aus den an die Dachbodenabkleidung angeschlossenen Dachbodenräumen Wasserdampf durch den Wärmedämmstoff hindurch bis zur Dachhaut diffundiert und an der Dachhaut kondensiert und ab tropft. Das führt zu Durchnässungen und zu Fäulniserscheinungen in den Wärmedämmstoffen. Darüber hinaus reduziert die Durchnässung die Wärmedämmung.
  • Für andere Wärmedämmaufgaben im Bauwesen ist es bekannt, in geeignete und zu diesem Zwecke vorgesehene Hohlräume Schaumkunststoff, geblähtes, körniges Perlite oder geblähtes, körniges Vermiculite und ähnliche Wärmedämmstoffe einzubringen. Das hat die Probleme um das nachträgliche Einrichten einer Wärmedämmung bei einem geneigten Dach bisher nicht beeinflußt.
  • Würde man im Rahmen der bekannten gattungsgemäßen Maßnahmen mit Schaumkunststoff, geblähtem Perlite, geblähtem Vermiculite oder ähnlichen Wärmedämmstoffen arbeiten, so bleiben ohne weiteres die auf dem beschriebenen Kondensationseffekt beruhenden Mängel bestehen. Arbeitet man im Rahmen der bekannten gattungsgemäßen Maßnahmen mit geblähtem Perlite oder geblähtem Vermiculite, so ist darüber hinaus nicht ausgeschlossen, daß dieser körnige Wärmedämmstoff aus Öffnungen ausrieselt, die die Isolierräume notwendigerweise aufweisen.
  • Der erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Verfahren so zu führen, daß nach Einrichtung der Wärmedämmung störende Kondensationseffekte, wie sie eingangs beschrieben wurden, nicht mehr auftreten können. Darüber hinaus soll der Wärmedämmstoff auf sehr einfache Weise nachträglich eingebracht werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß in die Isolierräume zwischen benachbarten Dachsparren, Dachhaut und Dachbodenabkleidung zunächst ein auffüllbarer Schlauch aus Gummi oder Kunststoff eingebracht wird, der im aufgefüllten Zustand seinen zugeordneten Isolierraum voll ausfüllt, und daß in den Schlauch der Wärmedämmstoff unter Druck so eingefüllt wird, daß der gefüllte Schlauch an den Dachsparren, ggf. den Dachlatten, der Dachhaut und der Dachbodenabkleidung (ausreichend) dicht anliegt. Zweckmäßigerweise wird mit Schläuchen gearbeitet, die aus einer Gummifolie oder aus einer Kunststoffolie bestehen. Als Wärmedämmstoff können geblähtes, körniges Perlite, geblähtes, körniges Vermiculite und ähnliche Werkstoffe eingesetzt und in der beschriebenen Weise in die Isolierräume mit Hilfe von Förderluft eingebracht werden. Dabei muß selbstverständlich Vorsorge getroffen werden, daß die Förderluft aus den Schläuchen abfließen kann, bis die Schläuche mit dem Wärmedämmstoff vollständig gefüllt sind.
  • Dazu können im Bereich einer Einfüllöffnung, die an eine Förderleitung für das geblähte, körnige Perlite, das geblähte, körnige Vermiculite oder dergleichen angeschlossen wird, entsprechende Luftaustrittsöffnungen vorgesehen oder auch manuell verwirklicht werden. Als Wärmedämmstoff kann aber auch Schaumkunststoff eingesetzt werden, wobei in den Schläuchen befindliche Luft in entsprechender Weise entfernbar sein muß.
  • Haben die Schläuche eine Einfüllöffnung, so wird diese zweckmäßigerweise nachträglich verschlossen. - Es versteht sich von selbst, daß die Schläuche an ihrem der Einfüllseite abgewandten Ende verschlossen oder hinreichend verschlossen sind.
  • Arbeitet man nach der Lehre der Erfindung, so legen sich die auffüllbaren Schläuche beim Einfüllen des Wärmedämmstoffes gegen benachbarte Dachsparren, an ggf. vorhandene Dachlatten, an die Dachhaut und an die Dachbodenabkleidung ohne weiteres hinreichend dicht an, wenn der Wärmedämmstoff mit einem geeigneten Druck in die Schläuche eingefüllt wird. Durch die Anlage entsteht zwischen den genannten Bauteilen und der Außenwand des Schlauches eine Anlage und auch eine hinreichende Abdichtung im Sinne einer Labyrinthdichtung, so daß zumindest in störendem Maße Wasserdampf nicht mehr bis zur Dachhaut diffundieren und dort kondensieren kann. Arbeitet man im Rahmen der Erfindung, so funktioniert folglich die nachträglich eingerichtete Wärmedämmung ohne weiteres auch als Dampfbremse oder Dampfsperre. - Da bei den üblichen geneigten Dächern im allgemeinen im Bereich der Firste oder im Bereich eines Spitzbodens die oben als Isolierräume bezeichneten Räume zwischen Dachsparren, Dachhaut und Dachbodenabkleidung frei zugänglich sind, können ohne Schwierigkeiten die Schläuche eingebracht werden. Das Einfüllen des Wärmedämmstoffes macht ebenfalls keine Schwierigkeiten, da mit den üblichen Hilfseinrichtungen für die Erzeugung bzw. für das Fördern von Schaumkunststoff oder aber mit den üblichen Fördereinrichtungen für geblähtes, körniges Perlite, geblähtes, körniges Vermiculite und dergleichen gearbeitet werden kann. Tatsächlich sind derartige Einrichtungen im Baugewerbe üblich, wenn es sich darum handelt, bei Bauwerken in der eingangs beschriebenen Weise die genannten Wärmedämmstoffe in Hohlräume einzubringen.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch eine Wärmedämmvorrichtung für geneigte Dächer, die aus einem Schlauch aus Gummifolie oder Kunststoffolie besteht, der im aufgefüllten Zustand seinen zugeordneten Isolierraum zwischen benachbarten Dachsparren, Dachhaut und Dachbodenabkleidung im geneigten Dach voll ausfüllt, und daß in den Schlauch ein Wärmedämmstoff eingefüllt und der Schlauch dadurch dem genannten Isolierraum anpaßbar oder angepaßt ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch ein geneigtes Dach mit Isolierraum, der nachträglich mit einer Wärmedämmung ausgerüstet werden soll, Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 mit in den Isolierraum eingebrachtem auffüllbarem Schlauch, Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 2 nach Einfüllen des Wärmedämmstoffes in den Schlauch und Fig. 4 in gegenüber der Fig. 1 wesentlich vergrößertem Maßstab einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 3.
  • In den Figuren erkennt man zunächst ausschnittsweise ein geneigtes Dach mit Dachsparren 1, Dachlatten 2, Dachhaut 3 und Dachbodenabkleidung 4.
  • Zwischen den Dachsparren 1, der Dachhaut 3 und der Dachbodenabkleidung 4 existieren als Isolierräume bezeichnete Räume R, in die ein Wärmedämmstoff 5 eingebracht werden soll. - In Fig. 1 ist einer dieser Isolierräume R geschnitten und noch vollkommen frei.
  • In Fig. 2 ist in den Isolierraum R zwischen seinen benachbarten Dachsparren 1, der Dachhaut 3 und der Dachbodenabkleidung 4 ein auffüllbarer Schlauch 6 aus Gummi folie oder Runststoffolie eingebracht. Der Schlauch 6 ist so dimensioniert, daß er im aufgefüllten Zustand seinen zugeordneten Isolierraum R voll ausfüllt. Das ergibt sich aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 2, 3 und 4.
  • In Fig. 3 ist über eine Förderleitung 7 in den Schlauch 6 der Wärmedämmstoff 5 unter Druck eingefüllt worden. Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 3 und 4 wird deutlich, daß der gefüllte Schlauch 6 an den Dachsparren 1, den Dachlatten 2, der Dachhaut 3 und der Dachbodenabkleidung 4 ausreichend dicht anliegt, und zwar im Ausführungsbeispiel so dicht, daß eine Wasserdampfdiffusion zwischen dem Schlauch 6 und den Dachsparren 1 zur Dachhaut 3 hin praktisch nicht mehr stattfinden kann.
  • Bei dem Wärmedämmstoff 5 mag es sich um geblähtes, körniges Perlite handeln. Es wird über die schon erwähnte Förderleitung 7 gefördert, die an eine entsprechende Fördervorrichtung angeschlossen ist. überschüssige Luft kann beim Einfüllvorgang selbstverständlich entweichen.
  • Die Figuren machen unmittelbar deutlich, daß keine Schwierigkeiten bestehen, bei einem geneigten Dach in der beschriebenen Weise zunächst in den Isolierräumen R die auffüllbaren Schläuche 6 anzuordnen und danach diese Schläuche 6 mit einem Wärmedämmstoff 5 zu füllen. Im Ausführungsbeispiel werden die Schläuche 6 über die Öffnung 8 in die Isolierräume R eingeschoben, die im Spitzbodenbereich zwischen Dachhaut 3 und Dachbodenabkleidung 4 ohnehin frei liegt. Sollte eine solcne öffnung nicht frei liegen, so kann sie ohne weiteres erzeugt werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch eine Wärmedämmvorrichtung für geneigte Dächer, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus einem Schlauch 6 aus Gummifolie oder Kunststoffolie besteht, der im gefüllten Zustand einen zugeordneten Isolierraum R zwischen Dachsparren 1, Dachhaut 3 und Dachbodenabkleidung 4 voll ausfüllt, und daß der Schlauch 6 mit einem Wärmedämmstoff 5 gefüllt und dadurch in der beschriebenen Weise angepaßt ist.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1.)Verfahren zum nachträglichen Einrichten einer Wärmedämmung bei einem geneigten Dach, - mit Dachsparren, ggf.
    Dachlatten, Dachhaut und Dachbodenabkleidung, wobei ein Wärmedämmstoff in Isolierräume zwischen benachbarten Dachsparren, Dachhaut und Dachbodenabkleidung eingebracht wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in die Isolierräume zwischen benachbarten Dachsparren, Dachhaut und Dachbodenabkleidung zunächst ein auffüllbarer Schlauch aus Gummi folie oder Kunststoffolie eingebracht wird, der im aufgefüllten Zustand seinen zugeordneten Isolierraum voll ausfüllt, und daß in den Schlauch der Wärmedämmstoff unter Druck so eingefüllt wird, daß der gefüllte Schlauch an den Dachsparren, ggf. den Dachlatten, der Dachhaut und der Dachbodenabkleidung dicht anliegt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Wärmedämmstoff geblähtes, körniges Perlite oder geblähtes, körniges Vermiculite in die Schläuche - mit Hilfe eines Fördergases - eingebracht wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Wärmedämmstoff Schaumkunststoff in die Schläuche eingebracht wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläuche nach Einfüllen des Wärmedämmstoffes einfüllseitig verschlossen werden.
  5. 5. Wärmedämmvorrichtung für geneigte Dächer, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie aus einem Schlauch (6) aus Gummifolie oder Kunststoffolie besteht, der im aufgefüllte Zustand seinen zugeordneten Isolierraum (R) zwischen benachbarten Dachsparren (1), Dachhaut (3) und Dachbodenabkleidung (4) im geneigten Dach voll ausfüllt, und daß in den Schlauch (6) ein Wärmedämmstoff (5) eingefüllt und der Schlauch (6) dadurch dem genannten Isolierraum (R) anpaßbar oder angepaßt ist.
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