DE2902259A1 - Optische flachleitung - Google Patents
Optische flachleitungInfo
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- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/44—Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
- G02B6/4401—Optical cables
- G02B6/4403—Optical cables with ribbon structure
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- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/44—Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
- G02B6/4401—Optical cables
- G02B6/4429—Means specially adapted for strengthening or protecting the cables
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Description
- Optische Flachleitung
- Die Erfindung betrifft eine Flachleitung mit optischen Fasern, die einzeln oder in Gruppen in IIohlkanlalen enthalten sind, welche nebeneinander in Längsrichtung in einem bandförmigen Träger verlaufen, der aus zwei Bändern zusammengesetzt ist.
- Optische Flachleitungen sind in verschiedenen konstruktiven Ausführungen bekannt. In der DE-OS 28 17 045 ist eine solche Flachleitung beschrieben, bei der die optischen Fasern parallel nebeneinander zwischen gewellten Folien fixiert sind.
- Die Folien sind miteinander verklebt. Bei der Flachleitung nach der DE-OS 28 08 271 liegen die optischen Fasern in parallelen Nuten eines flexiblen Bandes, das mit einer Folie verschlossen ist. Nach der DE-OS 27 55 734 sind die optischen Fasern zwischen zwei Metallbändern eingeschlossen, die Längsnuten trapezförmigen Querschnitts aufweisen und entlang stegförmigen Verbindungen zwischen den Längsnuten miteinander verschweißt sind. In allen diesen Fällen handelt es sich um geschlossene Lichtleitfaseranordnungen, welche als Verseilelemente für den Aufbau von optischen Kabeln vorgesehen sind.
- Aus der DE-OS 26 27 174 ist eine optische Flachleitung bekannt, bei der die optischen Fasern mit Abstand zueinander, seitlich nebeneinander zwischen zwei miteinander verschweiqten Kunststofffolien angeordnet sind. Die Fasern liegen lose in Kammern, die nebeneinander durch stegartige Bereiche verbunden sind, welche mechanische Vcrstirkungen enthalten. Diese bckannte Flachleitung ist dicht verschlossen, so daß die optischen Fasern nicht ohne Zerstörung des Trägerbandes zugänglich sind.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine optische Blachleitung der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei der die optischen Fasern jederzeit leicht zuganglich und dennoch zuverlässig nach außen geschützt sind.
- Gelöst wird diese Aufgabe erfindungrsgemväB dadurch, daß der bandförmige Träger aus zwei Profilbändern zusammengesetzt ist, welche mindestens auf einer Seite in Längsrichtung verlaufende vorspringende, an ihren Enden verdickte Stege, entsprechend den Stegen profilierte Nuten und Kanäle aufweisen, derart, daQ die Stege eines Profilbandes in die Nuten des anderen lösbar einrastbar sind und daS åe zwei einander gegenüber liegende Kanäle einen nach außen geschlossenen Hohlkanal zur Aufnahme der optischen Fasern bilden. Jedes Profilband kann nebeneinander abwechselnd in Längsrichtung verlaufende vorspringende, an ihren Enden verdickte Stege und entsprechend den Stegen profilierte Nuten und zwischen Stegen und Nuten Kanäle aufweisen. Die Stege eines jeden Profilbandes rasten in die Nuten eines zweiten ein; wobei zwei einander gegenüber liegende Kanäle einen geschlossenen Hohlkanal zur Aufnahme der optischen Fasern bilden. Die Stege eines Profilbandes können so angeordnet sein, daß sie paarweise die seitlichen Begrenzungen der Hohlkanäle bilden. Bei einer anderen Ausführungsform bilden die Stege eines Profilbandes mit denen eines zweiten paarweise die seitlichen Begrenzungen der Hohlkanäle. Die Lage der Stege bzw. Nuten kann durch Markierungen auf der Rückseite der Profilbänder kenntlich gemacht sein. Dadurch wird es möglich, Teile der Flachleitung abzuzweigen, ohne die Hohlkanäle zu beschädigen.
- Die Profilbänder können aus natürlichem oder synthetischem Gummi oder einem thermoplastischen Kunststoff bestehen. In manchen Anwendungsfällen kann es zweckmäßig sein, sie mit Diffusionsaperren in Form von Metallschichten auszurüsten.
- Kommt es auf eine absolute Dichtigkeit des bandförmigen Trägers nicht an, können die Stege und Nuten durch flächige Klettenverschlüsse ersetzt werden.
- Die erfindungsgemäße spezielle Konstruktion des Trägerbandes aus zwei Profilbnndern mit Stegen und Nuten erlaubt es, die Flachleitung jederzeit und an jeder beliebigen Stelle leicht zu öffnen. Durch einfachen Druck auf die Bänder läßt sich die Flachleitung wieder schließen. Die erfindungsgemäße J?lachleitung ist einfach zu fertigen und sehr montagefreundlich.
- Sie ist so konstruiert, daß komplette Teile, welche jeweils Hohlkanäle, Stege und Nuten enthalten, abgezweigt werden können. Die Markierungen auf der Rückseite der Profilbänder erleichtern dieses Abtrennen. Sie dienen außerdem der Identifizierung der optischen Fasern und zeigen, wo gefahrlos Befestigungsmittel für die Flachleitung eingesetzt werden können.
- Ausführungsbeispiele der erfindungsgemaßen optischen Flachleitung sind in der Zeichnung dargestellt. Die Figuren 1 bis 5 zeigen Querschnitte durch verschiedene Ausführungsformen der Leitung.
- Mit 1 sind die optischen Fasern bezeichnet, die in Hohlkanälen 2 liegen, welche parallel nebeneinander in bandförmigen Trägern 3 verlaufen. Nach der Figur 1 besteht der bandförmige Träger 3 aus den Profilbindern 4 und 5. Das Profilband 5 weist in Längsrichtung verlaufende vorspringende, an ihren Enden verdickte Stege 14 auf, welche in entsprechend gestaltete Nuten 15 des Profilbandes 4 einrastbar sind.
- Zwischen den Stegen 14 bzw. den Nuten 15 liegen die Kanäle zur Aufnahme der optischen Fasern, welche beim Zusammenfügen der Profilbänder 4 und 5 die Hohlkanal 2 bilden. Eine Markierung auf der Rückseite der Profilbänder in Form von flachen Nuten 17 zeigen die Lage der Stege 14 und Nuten 15 an.
- Bei der Ausführungsform nach der Figur 2 besteht der bandförmige Träger 3 aus den Profilbindern 6 und 7. Je zwei Stege 14 des Profilbandes 6 bilden die seitliche Begrenzung eines Hohlkanals 2, in dem optische Fasern 1 liegen. Die Stege 14 rasten wieder in entsprechende Nuten 15 des jeweils anderen Profilbandes ein.
- In Figur 3 ist eine Flachleitung dargestellt, bei der auf jedem der ProEilbänder 8 und 9 Stege 14 und Nuten 15 sich nebeneinander abwechseln. Zwischen Stegen und Nuten eines Profilbandes liegen Kanäle, welche durch Zusammenfügen der beiden Profilbänder 8 und 9 zu Hohlkanälen 2 ergänzt werden.
- Figur 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Stege des einen Profilbandes 10 zusammen mit denen des anderen Profilbandes 11 paarweise die seitlichen Begrenzungen der Hohlkanal 2 bilden.
- Die Profilbänder 8 und 9 bzw. 10 und 11 in den Figuren 3 und 4 sind gleich gestaltet. Sie gestatten daher eine besonders einfache Herstellung.
- Pur den Fall, daß eine sichere Abdichtung des bar förmigen Trägers 3 nicht erforderlich ist, können die Stege und Nuten durch Klettenverschlüsse 16 ersetzt sein. Die Figur 5 zeigt eine solche Ausführungsform. Sie macht gleichzeitig deutlich, wie die Profilbänder 12 und 13 zusammengeführt und verschlossen werden. Das geschieht durch einfachen seitlichen Druck auf die Profilbänder, wobei die optischen Fasern 1 gleichzeitig in die Hohlkanäle 2 eingeschlossen werden.
- 9 Patentansprüche 5 Seiten Beschreibung 2 Blatt Zeichnungen mit 5 Figuren Leerseite
Claims (9)
- Patentansprüche 1. Flachleitung - mit optischen Fasern, - die einzeln oder in Gruppen in Hohlkanälen enthalten sind, - welche nebeneinander in Langsrichtung in einem bandförmigen Träger verlaufen, - der aus zwei Bandern zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß - der bandförmige Träger (3) aus zwei Profilbändern (4, 5; 6, 7; 8, 9; 10, 11; 12, 13) zusammengesetzt ist, - welche mindestens auf einer Seite in Längsrichtung verlaufende -- vorspringende, an ihren Enden verdickte Stege (14), -- entsprechend den Stegen profilierte Nuten (15) - und Kanäle aufweisen, derart, -- daß die Stege (14) eines Profilbandes in die Nuten (15) des anderen lösbar einrastbar sind -- und daß je zwei einander gegenüber liegende Kanäle einen nach außen geschlossenen Hohlkanal (2) zur Aufnahme der optischen Fasern (1) bilden.
- 2. Flachleitung nach Anspruch 1, dadurch fflekennzeichnet, daq - jedes Profilband (8, 9) nebeneinander abwechselnd in Längsrichtung verlaufende -- vorspringende, an ihren Enden verdickte Stege (14) -- und entsprechend den Stegen profilierte Nuten (15) - und zwischen Stegen und Nuten Kanäle aufweist, derart, -- daß die Stege jedes Profglbandes (8) in die Nuten eines zweiten (9) lösbar einrastbar sind -- und je zwei einander gegenüber liegende Kanäle einen geschlossenen Hohlkanal (2) zur Aufnahme der optischen Fasern (1) bilden.
- 3. Flachleitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (14) eines Profilbandes (6) paarweise die seitlichen Begrenzungen der Hohlkanäle (2) zur Aufnahme der optischen Fasern (1) bilden.
- 4. Flachleitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch p;ekennzeichnet, daß die Stege des einen Profilbandes (10) mit denen des anderen (11)-paarweise die seitlichen Begrenzungen der Hohlkanäle (2) bilden.
- 5 Flachleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilbänder auf ihrer Rückseite Markierungen (17) tragen, die die Lage der Stege (14) bzw. Nuten (15) kenntlich machen.
- 6. Flachleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilbänder aus natürlichem oder synthetischem Gummi bestehen.
- 7. Blachleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilbänder aus einem thermoplastischen Kunststoff bestehen.
- 8. Flachleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilbänder Diffusionssperren in Form von Netallschichten aufweisen.
- 9. Flachleitung nach einem der Ansprüche 1 oder 5 bis 8, dadurch zekennzeichnet, daß die Stege und Nuten durch flächige Klettenverschlüsse (16) ersetzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2902259A DE2902259C2 (de) | 1979-01-22 | 1979-01-22 | Bandförmiges Lichtleitelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2902259A DE2902259C2 (de) | 1979-01-22 | 1979-01-22 | Bandförmiges Lichtleitelement |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2902259C2 DE2902259C2 (de) | 1987-04-23 |
Family
ID=6061079
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2902259A Expired DE2902259C2 (de) | 1979-01-22 | 1979-01-22 | Bandförmiges Lichtleitelement |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2902259C2 (de) |
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: AEG KABEL AG, 4050 MOENCHENGLADBACH, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KABEL RHEYDT AG, 4050 MOENCHENGLADBACH, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |