DE2902021A1 - Wulsteindruecker in einer vorrichtung zum reifenwechseln - Google Patents

Wulsteindruecker in einer vorrichtung zum reifenwechseln

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DE2902021A1
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DE19792902021
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Bernard Douglas Alm
Stanley Blakiston Barclay
Leslie Bubik
Eugene Lewis Knaitner
Frederic Dennison Mor Williams
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Vulcan Equipment Co Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C25/00Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres
    • B60C25/01Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres for removing tyres from or mounting tyres on wheels
    • B60C25/05Machines
    • B60C25/132Machines for removing and mounting tyres

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Description

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_ Zj. _
Beschreibung
Die Erfindung "betrifft Reifenwechselmaschinen, insbesondere solche, die mit einem Gestell zur Auflagerung eines zu wechselnden Reifens in horizontaler Stellung versehen sind, wobei obere und untere Wulsteindrücker vorgesehen sind, welche den Reifenwulst vom Felgenhorn lösen.
Aus dem umfangreichen Stand der Technik sind Vorrichtungen mit speziell gestalteten oberen und speziell gestalteten unteren Wulsteindrückermechanismen bekannt. Einige Vorrichtungen weisen auch einen besonderen Antrieb für einen zentralen Bolzen auf. In diesem Zusammenhang wird verwiesen auf folgende US-Patentschriften:
3,847,198 3,358,730 3,165,142 5,807,477 3,255,800 3,158,190 3,742,999 3,212,552 3,064,718
Einzelheiten dieser Vorrichtungen wurden und werden praktisch ausgeführt und sind bei im Handel befindlichen Maschinen verwirklicht, beispielsweise der doppelte untere Wulsteindrückerschuh nach der US-PS 3,158,190; die pneumatisch angetriebene Maschine mit der Einzelhebel-Zusammenwirkung zwischen den oberen und unteren Wulsteindrückern nebst dem zentralen Antriebsbolzen nach der US-PS 3,212,552; der hakenartige obere Wulsteindrücker nach der US-PS 3,255,800; und ferner die verschiedenen Mechanismen nach den US-PS 3,847,198, 3,807,477 und 3,742,999.
Jedoch hat die Entwicklung neuartiger Felgen, beispielsweise aus Magnesium oder anderen Legierungen zusammen mit größeren Bereichen von Formaten der Felgen die Anwendung dieser Maschinen steigend erschwert und die Leistungsfähigkeit untragbar beeinträchtigt.
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Beispielsweise verwendet die Standartfelge normalerweise ein Felgenhorn mit Abmessungen zwischen 955 ™a (3/8") und 12,7 mm (1/2") im Vergleich mit dem breiteren Felgenhorn von 19 mm an Legierungsfelgen. Bei zahlreichen bekannten Reifenwechselvorrichtungen, sei es mit einem einzigen oder doppelten unteren Wulsteindrücker,liegt das Zentrum, xvelchem die vorlaufende Kante des unteren Wulsteindrückerschuhes fOlgt, normalerweise auf einem Kreisbogen. Während die zur Felgenaufnahme dienende Tischoberfläche unterschiedliche Formate von Felgen aufnehmen kann, trifft dies nicht für die Aufnahme von Felgenhörnern unterschiedlicher Breite zu. Obgleich also ein derartiger unterer Wulsteindrücker in wirksamer Weise einen Wulst auf einer Standartfelge einzudrücken vermag<, schlägt er häufig entweder mit dem ersten oder zweiten unteren Felgeneindrückerschuh auf die Felge auf. Da der Reifen die Sicht der Bedienungsperson behindert, können beträchtliche Beschädigungen an aus Legierung oder Magnesium bestehenden Felgen auftreten. Die Bedienungsperson vermag den schlechten Eingriff nicht zu entdecken, so daß die Felge brechen kann oder Scharten daran entstehen können.
Ein ähnliches Problem entsteht bei den bekannten oberen WuIsteindrückern. Diese können die Form nach der bereits vorangehend erwähnten US-PS 3s255,800 oder nach der US-PS 3,807,477 aufweisen. Diese beiden Arten von Wulsteindrückern sind gänzlich unterschiedlich im Aufbau und im der Wirkung und ergeben unterschiedliche Schwierigkeiten.
Bei der zweiten Art ist die Säule, welche den oberen Wulsteindrücker lagert, um einen einzigen Zapfenpunkt bex^eglich, wobei der Wulst eindrückerarm sich über eine Bogenbafan bewegt. Hierbei steht die "Nase" des Wulsteindrückerarmes mit dem Wulst oder der Seitenwand des Reifens in Eingriff. Die gekrümmte Bewegung des Wulsteindrückers sucht die Wulsteindrückernase nach auswärts
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und abwärts zu ziehen, wobei der Eingriff zwischen der Wulsteindriickernase und der Seitenwand nicht mit Sicherheit aufrecht zu erhalten ist. Dies führt häufig dazu, daß die Nase abgleitet oder ein nach unten und außen gerichteter Zug auf die Wandung ausgeübt wird. Diese Wirkung führt dazu, daß nicht immer in wirksamer Weise der Reifenwulst gegenüber der Felge eingedrückt werden kann.
Bei der ersterwähnten Ausführungsform ist eine Nase vorgesehen, um einen Eingriff an der Innenfläche der Felge herbeizuführen. Der Drehzug auf die Wulsteindrückersäule wird in eine nach außen gerichtete horizontale Kraft gegen die Felge und eine nach unten gegen die Reifenseitenwand oder den Wulst gerichtete Kraft umgesetzt. Die horizontale Kraft kann bis zu 11.34-0 kp betragen. Diese Kraft zerstört häufig die Felgen, insbesondere wenn sie aus einer Legierung bestehen.
Die "Nase" des ersterwähnten oberen Wulsteindrückers ist auch mit einem zusätzlichen Arm versehen, welcher unter Federvorspannung steht, um ihn in Eingriff mit dem Reifenwulst zu halten und um dem Reifenwulst in dem Felgenbett zu folgen. Jedoch wirkt der Mechanismus in der Praxis nicht über den gesamten Weg der Säule des Wulsteindrückers. Häufig läßt sich der Wulst nicht eindrücken, nachdem die obere Wulsteindrückersäule einen Teil ihres Weges vollendet hat, da die vertikale Kraft nicht ausreicht, um den Wulst einzudrücken. Die Bedienungsperson senkt dann die obere Wulsteindrückersäule gegenüber dem Drehhebel ab und wiederholt den Wulsteindrückvorgang, so daß der Wulst eingedrückt werden kann. Der obere Wulsteindrückermechanismus, der vorliegend betrachtet ist, weist auch einen weiteren Nachteil insofern auf, als die der Bedienungsperson zur Verfügung stehende Justiermöglichkeit durch die Schaffung begrenzter Zapfenpunkte an dem Boden der vertikalen Säule
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und die verhältnismäßig feste Zuordnung des Wulsteindrückers ch.uh.es zu der "Nase" "begrenzt ist, welche selbst an einem Punktzapfen gelagert ist. Es ist keine wesentliehe Seitenjustierung möglich^ ohne die auf den Reifenwulst zum Eindrücken desselben ausgeübte Kraft au "verändern.
Vorrichtungen nach dem Stand der Technik weisen drei weitere wesentliche Nachteile auf, und zwar neben der Kompliziertheit und dem Preis auch noch ein bedienungsmäßiges Problem. Dieses Problem entsteht deshalb, weil der Antriebsmechanismus für den zentralen Bolzen normalerweise über einen begrenzten Bereich antreibt; la man sich üblicherweise auf eine einfache hydraulische Kraftquelle verläßt, ist eine Federrückführung zur Umkehr der Bewegung vorgesehen. Im Betrieb jedoch, wenn die Bedienungsperson das Reifenwerkzeug in den Wulst und über dem zentralen Bolzen einsetzt und das Reifenwerkzeug dreht, um den Wulst vom Felgenhorn abzudrücken, so läuft sich das Reifenwerkzeug häufig zwischen einem nicht eingedrückten Teil von Wulst und Felge fest, da der Wulst normalerweise beim Wulsteindrückvorgang nur über einen begrenzten Bereich eingedrückt wird= Das Ergebnis ist, daß das Werkzeug verklemmt ist und die Sederrückführung keine genügende Kraft ausübt,um das Reifenwerkzeug zurückzuführen, um einen neuen Versuch zu machen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines demgegenüber verbesserten Gerätes von einfachem Aufbau und leichter Bedienung, welches an den Felgen keine Beschädigungen hervorruft. Erreicht wird dies durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.
Besonders bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 und 3°
Die Erfindung ist nachstellend anhand der Zeichnung näher1 erläutert» Es zeigen:
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!ig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Reifenwechselvorrichtung in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 die Vorrichtung von Pig. 1 bei entfernter Abdeckung und teilweise aufgebrochenem Gehäuse zur Darstellung des Zusammenwirkens zwischen den erfindungswesentlichen Teilen, in einer gegenüber Pig. Λ vergrößerten Darstellung,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 von Pig. 1 in demgegenüber vergrößerter Darstellung, wobei ein Reifen auf einer Pelge vor der Entfernung des Reifens veranschaulicht ist,
Pig. 4 einen oberen Wulsteindrücker, welcher einen Bestandteil der Vorrichtung nach Pig. 1-3 bildet, in perspektivischer Ansicht,
Pig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 von Pig. 4,
Pig. 6 den oberen Wulst eindrücker von Pig. 4-in demgegenüber verkleinerter Darstellung zur Veranschaulichung der seitlichen Justiermöglichkeit, in Seitenansicht,
Fig. 7 einen oberen Wulsteindrücker, welcher einen Bestandteil der Vorrichtung nach den obigen Figuren bildet, in demgegenüber weiter vergrößerter Darstellung, zur Veranschaulichttag der gegenseitigen Beziehung eines oberen Wulsteindrückerschuhes, eines Reifens, einer Pelge und des oberen Teils der Reifenwechselvorrichtung während des Anfsngsabschnittes des Weges des oberen Wulsteindrückerschuhes,
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Fig. 8 die Beziehung zwischen der zentralen Welle und einem Zahnstangen/Ritzel-Antrieb zur Drehung der Welle,
Fig» 9 den Weg und die Bewegung des oberen Wulsteindrückermechanismus gegenüber dem Reifen, der Felge und deren Betätigungshebel, in Seitenansicht etwa analog der Darstellung von Fig. 3,
i"ig„ 10 die Vollendung des Wulsteindrückvorganges sowie die gegenseitige Beziehung der verschiedenen Teile in dieser Betriebsphase, in einer Darstellung analog Fig. 3 und 9,
Fig. 11 den unteren Wulsteindrückerschuh gegenüber einem Reifen zur Darstellung von dessen Wirkungsweise, in weiter vergrößerter Darstellung.
Vorangehend ist zu erwähnen, daß konstruktive Einzelheiten, beispielsweise Büchsen, Lager, Schrauben, Muttern, Bolzen und dergleichen vorgesehen sind, wenn eine übliche fachmännische Ausbildung dies erfordert» Derartige Einzelheiten sind aber nicht gesondert beschrieben, soweit sie die Beschreibung der wesentlichen Teile des Erfindungsgedankens beeinträchtigen würden.
Gemäß Fig. 1 umfaßt eine Reifenwechselvorrichtung 10 ein Gehäuse oder eine Abdeckung 11, die ein Gestell umgibt, auf welchem ein Aufsatz mit einer Felgenaufnahmeplattform 12 vorgesehen ist. Die Felgenaufnahmeplattform
12 weist eine Kegelstumpfform mit nach innen schräg verlaufenden Flächen 27, 28 an der aufsteigenden Ebene auf. Es ergab sich in Verbindung mit solchen Ausführungsformen der Vorrichtung, die mit aufblasbaren Luftschläuchen
13 nach Fig. 3 versehen wurden," daß die Konusform in Verbindung mit der benachbarten Unterfläche der Reifenwand zu einem wirksamen Mittel führt, um Luft unter Druck
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beim Aufblasen wirksamer in den Reifen einzuführen, als bei anderen Ausbildungsformen, welche eine kreisförmige Ausbildung aufweisen. In dem Aufsatz sind zwei Schlitze 15j 16 vorgesehen, von denen der erstere quer zur Längeabmessung und der letztere in Richtung der Längsabmeeaung des Aufsatzes 14 verlaufen.
Aus dem Schlitz 15 ragt ein unterer Wulsteindrücker 20, wenn dieser sich normalerweise in einer Grundstellung befindet; aus dem Schlitz 16 ragt ein oberer Wulsteindrücker-Lagerarm 21.
Von der oberen Fläche der Plattform 12 verläuft eine drehbare Spindel 23 vertikal nach oben. An einer Seite derselben verläuft durch einen Schlitz 24- ein Stift 25«. Der Stift 25 dient zum Eingriff eines Bolzenlooh.es in einer Felge, um diese drehfest zu halten.
Ein Gestell 26 weist eine allgemein rechteckige lOru. ■ auf und besteht aus Rechteckrohren 5« Das Gestell ist mit einem Paar von Seitenplatten 30 , 31 versehen. Der Aufsatz 14 ist auf dem Gestell montiert, wobei die Platten 30, 31 durch quer verlauf ende Achsen 32, 33» 34, 35j 36 gelagert sind. Diese Achsen dienen auch als Drehzapfenlagerungen für pneumatische/hydraulische Zylinder 37» 38, ferner für Hebel 39, 40, die dem oberen Wulsteindrücker zugeordnet, ferner für lührungsarme 41, 42, die dem unteren Wulsteindrücker zugeordnet sind; und für Führungaaime 43, 44, die dem oberen Wulst eindrücker zugeordnet sind.
Die Zylinder 37» 38 sind gegensinnig an Luftzuführschläuche 45, 46 angeschlossen und miteinander durch einen ölschlauch 47 verbunden. Die Luftzufuhr wird durch ein seitens eines Fußpedals 49 betätigtes Ventil in üblicher Weise gesteuert. Die Zylinder 37» 38 sind Jeweils schwenkbar über Ansätze 50, 51 auf der Achse 32
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"bzw. 33 gelagert, wobei die Kolben 52, 53 schwenkbar an Achsen 54, 55 angelenkt sind. Die Achse 54 ist selbst in den unteren Führungsarmen 41, 42 des unteren Wulsteindrückers 20 drehbar.
Die Hebel 39, 40 des oberen Wulsteindrückers bestehen aus einem Paar paralleler Platten, die auf der Achse in der vorangehend beschriebenen Weise schwenkbar gelagert sind. Diese Platten weisen eine irreguläre Form auf und sind mit öffnungen 56 versehen, durch welche die Achse 35» die die Zapfenlagerung für die Führungsarme 41, 42 des unteren Wulsteindrückers bildet, verlaufen kann und welche diese Führungsarme 41, 42 ausserhalb der Platten 39» 40 lagert» Die Achse 55 am linken Ende der Platten 39, 40 hält diese im Abstand; den gleichen Zweck erfüllen Achsen 57» 58. Die Achse 58 ist schwenkbar gelagert und auch neben dem unteren Ende der Säule 21 des oberen Wulsteindrückers angelenkte
Die Achse 57 lagert auch schwenkbar einen Hebelarm 59 an einem Ende. Das verbleibende Ende des Hebelarmes 59 ist an einer Stelle 60 an eine Zahnstange 61 angelenkt, welche in Eingriff mit einem Ritzel 62 am unteren Ende der Welle 23 steht. Die notwendigen (nicht veran- schaulichfcen) Lager sind ebenfalls vorgesehen. Die Zahnstange 61 ist durch eine Zahnstangen-Führungswelle 63 gelagert; diese Anordnung wird durch zwei vertikale Bügel 64, 65 gelagert, welche quer an das Gestell geschweißt sind, um eine weitere "Versteifung zu bewirken. Die Führungswelle und das Gestell sind der besseren Übersicht halber in Fig. 2 Xtioht veranschaulicht, sondern ergeben sich lediglich aus Fig. 3°
Der Bolzenloch-Eingriffsstift 25 ist ebenfalls auf dieser TJnt er anordnung angebracht, so daß er sich gegen die Spindel 23 in dem Schlitz 24 sowie von dieser weg zu bewegen vermag. Jedoch ist ein Anschlag 67 mit einer
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Feder 68 vorgesehen, so daß der Anschlag 67 in Eingriff mit der Unterseite der Mulde der Tischoberseite gedruckt wird. Diese Anordnung erleichtert einen Eingriff zwischen einem Felgenbolzenloch und dem Stift.
Der untere Wulsteindrückerschuh 20 ist, wie bereits erwähnt wurde, drehbar auf der Achse 5^ gelagert. Der Schuh 28 weist eine gekrümmte vorlaufende Kante 72 zum Eingriff mit dem Eeifenwulst auf. Diese vorlaufende Kante 72 befindet sich an dem inneren Abschnitt, welcher in einem gewissen Winkel zu einem äußeren unteren Abschnitt geneigt ist. Der innere Abschnitt ist mit 70, der äußere mit 71 bezeichnet. Von dem äußeren Abschnitt ist eine Schwenkverbindung über ein Paar im Abstand nach unten verlaufender Bügel hergestellt. Die Stellung der vorlaufenden Kante 72 ist durch ein Paar Justierschrauben 73 bestimmt, welche gegen eine auf den Armen 41, 4-2 angebrachte Platte 74- anliegen. Die Arme 41, stellen sicher, daß der untere Schuh einem bestimmten Weg folgt, um gegen den Heifenwulst in einem richtigen Weg anzugreifen. Die Justierung seitens der Schrauben ergibt eine weitere Einstellmöglichkeit.
Der obere Wulsteindruckmechanismus umfaßt einen oberen Wulsteindrückerschuh 80 mit einer vorlaufenden Kante Auch hier wiederum ist die vorlaufende Kante 81 in Draufsicht gekrümmt, um gegen den oberen Reifenwulst anzuliegen. Die vorlaufende Kante 81 verläuft längs der innersten Kante des inneren, nach unten geneigten Zungenabschnittes 82, der von einem vertikalen Abschnitt 83 nach unten verläuft. Der vertikale Abschnitt 83 ist scharniermäßig mit einem Zapfen 84 verbunden, welcher durch einen hohlen Vierkant-Zapfen 85 und einen Lagerarm 86 für den oberen Wulsteindrücker verläuft. Der Lagerarm 86 ist an einer Stelle 87 reduziert, und eine Feder 88 ist zwischen der oberen Fläche des Armes 86 sowie der unteren Fläche des Rechteckzapfens 85 ange-
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Der Arm 86 verläuft durch ein Armführungsglied 89, das mit einem Stift 90 versehen ist. Die Passung zwischen dem Arm 86 sowie dem Kanal in dem Führungsglied 89 ist ein loser Gleitsitz, um eine seitliche Bewegung des Schuhes 80 des oberen Wulsteindrückers zu ermöglichen. Wenn jedoch der Druck auf dem Schuh 80 liegt, verbinden sich der Arm 86 und der Stift 90, wobei eine Reibungssperre hervorgerufen und der Arm 86 an einer seitlichen Bewegung gehindert wird.
Das Armführungsglied 89 ist an der Säule 21 für den oberen Wulsteindrücker durch ein horizontal verlaufendes Rechteckrohrglied 91 angebracht, das eine Öffnung an der oberen und unteren Fläche aufweist, um ein Durchtreten der Säule 21 mit Gleitsitzpassung zu ermöglichen-
Wie bei dem Eingriff zwischen dem Stift 90 und dem Arm 86, wenn auf den Schuh 80 Druck ausgeübt wird, erfolgt auch ein Reibungseingriff zwischen der Säule 21 und dem Führungsglied 89-
In Grundstellung ist der Eingriff zwischen der Säule sowie dem Rechteckführungsrohr 91 ebenfalls reibungsmäßig, und das Gewicht des Schuhes trachtet danach, das Rechteckrohrglied 91 in einen Reibungseingriff mit der Säule 21 zu neigen«, Handhaben 100, 101 an der Armführung 89 und dem Arm 86 machen die Justierung leicht, ohne die Notwendigkeit einer Entriegelung, Verriegelung oder Schraube. Durch einfaches Anheben und Freigeben der entsprechenden Reibungssperren kann eine unbegrenzte Justierung ohne Schwierigkeit herbeigeführt werden.
Die dem oberen Wulsteindrücker zugeordnete Säule 21 ist drehbar nahe ihrem unteren Ende an den Hebeln 39, 40 für den oberen Wulsteindrücker über eine Achse 58 und
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ferner in einem mittleren Teil durch, einen Zapfen 96 gelagert, um die Arme 43, 44 zu führen, die selbst schwenkbar an dem Gestell über die Achse 36 gelagert sind.
Es versteht sich, daß die Schwenkverbindungen mit dem Stift 96 bzw» der Achse 36, wie sich dies aus Fig. 3 ergibt, in einer im wesentlichen gleichen horizontalen Ebene liegen. Auch befindet eich der Schwenkpunkt der Achse 58 anfänglich oberhalb des Schwenkpunktes der Hebel 39 > 40 für den oberen Wulst eindrück er, d.h. daß sich die Achse 34 in einer Ebene unterhalb derjenigen der Achse 58 befindet.
Die Bedeutung dieser Festlegungen ergibt sich in Einzelheiten aus der Beschreibung der Wirkung und Bewegung der oberen Wulsteindrückanordnung- Es soll jedoch darauf hingewiesen werden, daß die anfängliche Bewegung des dem oberen Wulsteindrücker zugeordneten Schuhes 80 nach innen und unten in dem IPelgenbettzentrum sich im Gegensatz zu deffjeaigen der oberen Wulsteindrücker nach dem Stand der Technik befindet, die nach unten und auswärts arbeiten.
Die Leichtigkeit der Justierung des dem oberen Wulsteindrücker zugeordneten Schuhes und der Eingriff mit der Säule 21 ermöglicht, daß die»dem oberen Wulsteindrücker zugeordnete Schuhanordnung rundherum ausschwenken kann, um einen klaren Zugang zu dem Aufsatz und der Plattform 12 für die Radmontage zu gewährleisten.
Ein Reifen 200 auf einer Felge 201 sitzt auf der Plattform 12. Die Spindel 23 verläuft durch das x?aienlo"ch der Felge, während der Stift 25 durch ein Bolzenlach der Felge verläuft. Ein Konus 102, welcher auf die Spindel 23 geschraubt ist, hält die Felge 201 nieder, wobei der
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Stift 25 eine relative Drehung verhindert.
Me Plattform 12 nimmt Felgen von 25,4-44,5 cm auf. Die Lage des Felgenhorns auf der Plattform 12 hängt natürlich vom Felgendurchmesser ab, wobei die den größten Durchmesser aufweisende Felge zu unterst auf der Plattform 12 sitzt, während die den kleinsten Durchmesser aufweisende Felge höher auf der Plattform ruht.
Es versteht sich, daß die Bedienungsperson in Abhängigkeit von den Felgenhornabmessungen und dem Durchmesser der Felge die Ausrichtung der vorlaufenden Kante 72 des Schuhes 20 des unteren Wulsteindrückers durch die Justierschrauben so eingestellt hat, daß der Abstand zwischen dem Schuh 20 und der Lagerplatte 74 verändert wird. Die Schuhauflage 74 ist beträchtlich kurzer als der Wulsteindrückerschuh 20 und hat keine Wulsteindrückerfunktion.
Die Bedienungsperson justiert danach den dem oberen Wulsteindrücker zugeordneten Schuh 80 so, daß dessen vorlaufende Kante 81 an dem Reifen 100 neben dem oberen Wulst aufruht, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist.
Aus der Erläuterung des oberen und unteren Wulsteindrückers ergibt sich, daß der richtige Eingriff zwischen dem Schuh des oberen Wulst eindrück er s und dem Reifenwulst leicht und einfach ist. Zur Höheneinstellung greift die Bedienungsperson in Abhängigkeit von der Felgenbreite lediglich die Handhabe 100 und neigt sie, wodurch die Reibungsverriegelung zwischen dem Rechteckrohrglied 91 sowie der Säule 21 aufgehoben wird, wonach die Anordnung in die erforderliche Stellung auf der Säule 21 bewegt werden kann. Das Rechteckrohrglied kann der Einfachheit halber als ein Säulenverriegelungsglied ausgebildet sein. An der gewählten Stelle gibt die Bedienungsperson lediglich die Handhabe frei, wonach das Säulenverriegelungsglied wiederum sich in Reibungseingriff mit der Säule
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befindet.
In ähnlicher Weise hebt die Bedienungsperson zur seitlichen Einstellung des dem oberen Wulsteindrücker zugeordneten Schuhes lediglich die Handhabe 101 und bewegt den WuIsteindrückerschuh-Arm 86 horizontal. Der Reibungseingriff zwischen dem Stift 90 und dem Arm 86 sowie der Armführung 89 wird freigegeben; wenn sich der Schuh in der gewählten Stellung nach der Bewegung befindet, ist keine Relativbewegung zwischen dem Reifen 200, dem Schuh 80 und der Säule 21 möglich. Nachdem der Reifen auf dem Tisch 12 befestigt und die Stellungen des Schuhes justiert wurden, betätigt die Bedienungsperson alsdann das IFußpedal 50 und setzt die pneumatisch/ hydraulischen Zylinder 37» 38 in Betrieb.
Anfänglich bewirkt die dem Zylinder 38 zugeführte Luft, daß sich die Kolbenstange 53 ausdehnt, wobei Öl oberhalb des Kolbens in den Zylinder 37 gelangt; die Luft oberhalb des Kolbens wird ausgetrieben, und die Kolbenstange 52 wird ausgefahren. Da die Kolben 52, 53 schwenkbar mit dem Schuh 20 für den unteren Wulsteindrücker bzw. den Hebeln 39? 4-0 für den oberen Wulst eindrücker verbunden sind und die entsprechenden Zylinder an die Achsen 32, angelenkt sind, bewirken die Hebel und Schuhe eine Bewegung zur Bewirkung der Stellungen gemäß Fig. 10.
Auf diese Weise fährt die Kolbenstange 52 des Zylinders 37 den dem unteren Wulsteindrücker zugeordneten Schuh aus, der schwenkbar auf der Achse 54 sitzt, und die ITührungsarme 41, 42 bewegen sich nach oben sowie van den durch die Achse 35 gebildeten Zapfen. Die Arme 41, 42 bewirken, daß sich der Schuh 20 und seine vorlaufende Kante 72 anfänglich über eine Bogenbahn bewegen. Der Bogen der vorlaufenden Kante 72 ändert sich hierbei in Abhängigkeit von der Beziehung des Schuhes zu seiner
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Auflage 74. Jedoch stellt die niedrigste Einstellung dieser Beziehung sicher, daß ein 9,5 mm (3/8") Felgenhorn an dem unteren Punkt des beabsichtigten Eingriffes klarkommt.
Wenn sich die Arme 41, 42 rundherum bewegen und der Kolben 52 ausgefahren wird, gelangt der Schuh 20 mit der Seitenwandung nicht mit seiner vorlaufenden Kante in Eingriff, sondern vielmehr so j daß die vorlaufende Kante frei ist, gegen den unteren Reifenwulst anzugreifen. Da der Zapfen 35 sich unterhalb der Achse 54 befindet, liegt der Ort des dem unteren Vulsteindrücker zugeordneten Schuhes innerhalb gegen das FelgenbettZentrum hin.
Wenn der Schuh 20 gegen die Seitenwand des Reifens anliegt, bewegt er sich etwas von der Auflage 74 weg, worauf sich die vorlaufende Kante nach innen gegen den Wulst bewegt» Je weiter der Weg ist, desto mehr kann die vorlaufende Kante 72 des dem unteren Wulsteindrücker zugeordneten Schuhes der Felgenhornwandung folgen«,
Diese Wirkung ergibt sich aus Fig. 11, wo die anfängliche Ausgangsstellung der einzelnen Bauelemente ausgezogen und die Endstellung gestrichelt veranschaulicht sind= Der obere und untere Wulsteindrücker arbeiten auf diametral gegenüberliegende Reifen-Wulstbereiche, so daß ein zusätzlicher Widerstand besteht, um den Wulst an der Seite einzudrücken, an welcher der Druck ausgeübt wird.
Wenn der Kolben 52 ausfährt, so trifft dies gleichzeitig auch für den Kolben 53 zu. Diese Wirkung führt dazu, daß sich die Platten oder Hebel 39 5 40 um ihre Achse 34 drehen. Bei dieser Drehwirkung wird erreicht, daß sich das untere Ende der Säule 21 über die Achse 58 zuerst nach außen und dann nach innen sowie unten bewegt. Diese Wirkung ergibt sich aus Fig. 9· Gleichzeitig bewirken die Arme 44 und 43 über die Achse 36 bzw. den Zapfen 96,
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daß sich die Säule 21 nach innen schwenkt,'so daß die Zusammenwirkung der Führungselemente 43, 44 sowie der Hebel 39, 40 den o"beren Teil der Säule 21 anfänglich nach innen und unten und danach nach unten und innen "bewegt. Diese Wirkung ergibt sich aus Fig. 7 und 9» wo die anfängliche Grundstellung ausgezogen und die folgende Stellung gestrichelt dargestellt sind.
Wie vorangehend "bereits erwähnt wurde, ist der dem oberen Wulsteindrücker zugeordnete Schuh an dem Lagerarm 86 angelenkt. Wenn sich die Säule 21 nach unten bewegt, liegt eine anfängliche Schwenkbewegung des Schuhes 80 um seinen Zapfen 84 vor, wobei die vorlaufende Kante 81 zu einer Bewegung gegen den Wulst geführt wird, und zwar etwas gegen die Elastizität der Feder 88. Wenn sich die nach unten einwärts gerichtete Bewegung fortsetzt, wird der Druckeingriff gegen die Reifenwandung und den Wulst aufrechterhalten, und der Wulst wird eingedrückt.
Am Eindrückpunkt wird der Druck auf den Schuh freigegeben, und der Weg der dem oberen Wulsteindrücker zugeordneten Säule 21 braucht nicht fortgesetzt zu werden. Diese unmittelbare Freigabe nach dem Eindrücken des Reifenwulstes bedeutet, daß keine weitere Kraft auf den Reifen ausgeübt wird. Dies steht im Gegensatz zu bekannten "Vorrichtungen dieser Art, bei welchen es möglich ist, daß der Weg fortgesetzt und die Kraft über den gesamten Weg ausgeübt wird. Auf diese Weise wird die Gefahr einer Beschädigung der Felge bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung weiter vermindert.
An dieser Stelle kann der dem oberen Wulsteindrücker zugeordnete Schuh an der Säule 21 angehoben und zur Seite geschwenkt werden. Wenn die dem oberen Wulsteindrücker zugeordneten Arme 39 j 40 sich nach unten bewegen, wird der Hebel 59 über die Achse 57 nach unten
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gezogen, und die Zahnstange 61 wird in Blickrichtung der Zeichnung nach rechts herausgezogen= Der Eingriff zwischen Zahnstange 61 und dem Ritzel 62 bewirkt, daß sich die Spindel 23 dreht.
Ähnlich den "bekannten Vorrichtung setzt dann die Bedienungsperson ein Wulsteindrückwerkzeug unter dem Reifenwulst und über der Spindel 23 an. Das Fußpedal wird niedergedrückt, und die Spindel 23 wird in gerade beschriebener Weise gedreht. Wenn das Werkzeug steckenbleibt, so kehrt man durch Fußpedalbetätigung die Betriebsweise der Vorrichtung um, wobei die gleiche Kraft, wie sie während der Anfangsphase ausgeübt wurde, bei der Rückwärtsphase ausgeübt wird, so daß das Werkzeug ohne Schwierigkeit oder Gefahr freikommt.
Der Reifenmontagevorgang wird in umgekehrter Weise erzielt. Bei solchen Ausführungsformen, die mit aufblasbaren Luftleitungen 13 versehen sind, welche die unteren Begrenzungen der Reifenaufnahmeplattformen 12 umgeben, bewirkt die konische Form der Plattform ein leichteres Aufblasen, wobei die Luft in den Wulst geführt anstatt abgelenkt wird, wie dies das Problem bei gekrümmt ausgebildeten Reifenaufnahmeplattformen ist.
Die Verwendung von zwei Kraftquellen und pneumatisch/ hydraulischer Krafteinheiten ergibt einen glatten Betrieb. Die pneumatisch/hydraulischen Systeme sind auch selbstdämpfend, so daß Unregelmäßigkeiten und Ungleichmäßigkeiten von Kräften, welche als Ergebnis des plötzlichen Fehlens des Widerstandes auftreten, wenn der Wulst eingedrückt ist oder eine größere Kraft erforderlich ist, um einen Wulst einzudrücken, leicht absorbiert werden. Der anfängliche Weg der dem oberen und unteren Wulsteindrücker zugeordneten Schuhe ergibt auch eine bisher nicht erreichte Wirksamkeit. Das Uichtvorliegen einer Notwendigkeit zur Kompensation äußerer Kräfte auf die Felgen
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vermindert in starkem Maß Beschädigungen an den Felgen und führt auch zu einem wirksameren Wulsteindrückvorgang. Die direkte vertikale Kraft mit einer minimalen nach innen gerichteten Komponente führt zu keinem wirksamen Eindrücken von Reifenwülsten. Diese Tatsache in Verbindung mit der Freigabe von Druck, wenn der obere Wulst eingedrückt wurde, ermöglicht einen schnelleren Reifenwechsel.
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230202t Patontonviolt Dr.Halmut Spnih 8200 r.o-e^cIm/Obli. 237 Max-Josefs- Pleite * VIJLCAU EQUIPMENT COMPANY LIMITED 95 Research Road, Toronto, Ontario M4G 2G9, Canada Wulsteindrücker in einer Vorrichtung zum Reifenwechseln
1.j Reifenwechselvorrichtung zum Eindrücken Reifenwülsten -gegenüber einer Tiefbettfelge, gekennzeichnet durch eine Kraftquelle (37,38), einen Wulsteindrückerschuh (80) mit einer vorlaufenden Kante (81), welche mit einem Reifenwulst in Eingriff zu bringen ist, eine Lagereinrichtung (39, 4-0, 58, 44, 96) zur Führung des Schuhes durch einen innerhalb befindlichen Ort gegen den Reifenwulst und das Feigen-TiefbettZentrum.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine obere und eine untere Wulst einrückeinrichtung (80 bew· 20), eine Hebelanordnung (39„ 40 bzw» 41, 42) zwischen den Kraftquellen (57? 38) und den Wulsteindrückeinrichtungen zwecks Betätigung derselben in Abhängigkeit von der Betätigung der Kraftquellen, und durch Antriebselemente (61, 62) in Arbeitsverbindung mit den Hebeln (39* 4-0) zum drehbaren Antrieb einer zentralen Spindel (23) in einer ersten Richtung und in einer zweiten
· um eine vertikale Achse«
3» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2 mit einem Gestell,, einer Plattform zur Aufnahme einer Felge
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mit einem Tiefbettzentrum, die an der Oberseite des Gestells anzubringen ist, und mit einer drehbaren Spindel, deren freies oberes Ende von einem Tisch der Plattform ausgeht, gekennzeichnet durch ein paar doppelt wirkender zusammenwirkender Fluidstellglieder (37 j 38), jeweils mit Kolben, von denen der Kolben des ersten Stellgliedes mit einem ersten Wulsteindriickerschuh (20) und der Kolben des zweiten Stellgliedes mit einem zweiten Wulsteindrückerschuh (80) verbunden sind, wobei einer (53) der Kolben mit der drehbaren Spindel (23) verbunden ist, um diese in der ersten und zweiten Richtung um die vertikale Achse anzutreiben, und durch gesonderte Führungselemente zur Führung des Weges der Wulsteindrückerschuhe in einen Ort innerhalb sowie gegen das FeIgentiefbettZentrum.
4·. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Wulsteindrückerschuh. (80) eine Reifenwulst-Eingriffsplatte (82) mit der gegen den Reifenwulst in Eingriff zu bringenden vorlaufenden Kante aufweist, daß ein Schuhlagerarm (86) vorgesehen ist, daß eine nach oben verlaufende Schuhlagerarmsäule (21) betriebsmäßig mit dem Schuhlagerarm verbunden ist, und daß die Schuhlagersäule ein am oberen und unteren Ende vorgesehenes Hebelelement (43, 44; 49,40) aufweist, um die Säule zu führen, wobei die vorlaufende Kante des Schuhes nach innen und unten gegen das FelgentiefbettZentrum bewegt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsplatte (82) schwenkbar an dem Schuhlagerarm (86) angebracht ist, um sich durch eine bestimmte Bogenbahn zu bewegen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuhlagerarm (86) nachgiebig mit der Säule (21) verbunden ist, um eine wechselseitige Justierung in
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Vertikal- und Horizontalrichtung zu ermöglichen»
7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuhlagerarm (86) reibungsmäßig mit der Schuhlagerarmsäule (21) verbunden ist»
8«. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3 5 dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem oberen Wulsteindrücker verbundene Stellglied (38) zum Antrieb der Felgenzentrierungsspindel (23) vorgesehen ist.
9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus für die Zentrierspindel (23) ein Ritzel (62) sowie eine hiermit in Eingriff stehende Zahnstange (61) umfaßt, wobei die Zahnstange in Abhängigkeit von der Betätigung des oberen Wulsfceindrückers (80) zu betätigen ist.
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