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Wanddurchführung für Kabel, Leitungen Rohre oder dergl.
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Die Erfindung betrifft eine Wanddurchführung für Kabel, Leitungen,
Rohre oder dergl., mit einem in einen Wanddurchbruch einsetzbaren Futterrohr und
einer den Ringraum zwischen dem Futterrohr und dem Wanddurchbruch ausfüllenden Packung
aus einer zumindest während der Montage der Wanddurchführung plastisch verformbaren
Dichtungsmasse und aus zwei außen auf dem Futterrohr sitzenden, zwischen sich die
Dichtungsmasse einschließenden Flanschen, die unter der Kraft einer Spann einrichtung
in Längsrichtung des Futterrohres relativ gegen einander verschiebbar und außer
gegen das Futterrohr 8dCh gegen die Wand druclifest abgedich-Eet sindç Derartige
Wanddurchführungen sind beispielsweise aus dem DE-GM 1 874 984 bekannt und dienen
dazu, eine Gas= und
Feuchtigkeitsabdichtung zwischen Kabeln, Leitungen,
Rohren oder dergl. einerseits und der Wand eines Gebäudes oder dergl. andererseits
in einem nachträglich in die Wand insbesondere in Form einer Bohrung eingebrachten
Wanddurchbruch zu bilden, durch den hindurch die Kabel, Leitungen, Rohre oder dergl.
von außen in das Innere des Gebäudes oder dergl. gefUhrt sind. Dabei ist eine Abdichtung
nicht nur der Kabel, Leitungen, Rohre ocer deigi. gegen das Futterrohr, sondern
ebenso eine Abdichtung des Futterrohres gegen die Wand erforderlich, wobei letztere
Abdichtung durch die außen auf dem Futterrohr befindliche Dichtungsmasse erfolgt.
Dazu besitzen bei den bekannten Wenddurchführungen die beiden Flansche eine den
Querschnitt des Wanddurchbruches überall radial ausreichend übergreifende Größe
und liegen beidseits über Dichtringe außen auf der Wandfläche auf.
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Die Spanneinrichtung presst die beiden Flansche dichtend gegen die
Wand und besteht dazu aus einem auf dem Futterrohr von einem der Rohrenden ausgehend
über einen Teil der Rohrlänge verlauenden Außengewinde und einer darauf sitzenden
SpannmutterO Der eine der beiden Flansche ist unmitte-rar an der Spannmutter abgestützt
und auf dem
Futterrohr längsverschiebbar. Der andere Flansch ist
mit dem Futterrohr fest verbunden. Im Ergebnis erfolgt die Verspannung beider Flansche
gegen die Wand über das als Zuganker dienende Futterrohr. Erst wenn das Futterrohr
in den Wanddurchbruch eingesetzt und mittels der Spanneinrichtung die beiden Flansche
über ihre Dichtringe druckfest gegen die Wand verspannt sind, wird die Dichtungsmasse
eingebracht. Dazu besitzt mindestens einer der beiden Flansche einen durch seinen
Dichtring eingehaltenen freien Abstand von der Wand sowie Öffnungen, durch die hindurch
in den Zwischenraum zwischen dem Flansch und der Wand und von dort aus auch in den
Zwischenraum zwischen der Wand und dem Futterrohr die Dichtungsmasse eingepresst
werden kann. Die Flanschöffnungen werden nach dem Einbringen der Dichtungsmasse
durch Schrauben verschlossen.
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Dieses Einbringen der Dichtungsmasse bei den bekannten Wanddurchführungen
ist umständlich und aufwendig, da der Arbeitsvorgang ein entsprechendes Spritzpresswerkzeug
für die Dichtungsmasse erfordert. Außerdem führt diese Art des Einbringens der Dichtungsmasse
leicht zu einer nur unzureichenden Abdichtung, wenn - was praktisch nicht
kontrolliert
werden kann, - der Ringraum zwischen dem Futterrohr und der Wand nicht vollständig
und nicht unter genügend hohem Druck mit der Dichtungsmasse ausgefüllt wird. Das
kann sich besonders dann nachteilig auswirken, wenn die Wanddurchführung, wie es
häufig der Fall ist, verhältnismäßig tief unter dem Grundwasserspiegel liegt und
dementsprechend der Wasserdruck, dem die Wanddurchführung dichtend standhalten soll,
verhältnismäßig groß ist. Nachteilig ist ferner, daß die bekannte Wanddurchführung
auf beiden Wandseiten aufträgt und daher beispielsweise auf der Wandinnenseite verlegte
Kabel, Leitungen, Rohre oder dergl. nur in einem verhältnismäßig weit von der Wand
fort in den Raum hineinragenden Bogen in das Futterrohr eingeführt werden können.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wanddurchführung der
eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Dichtungsmasse eine sichere, auch
hohen Dichtungsdrucken gewachsene, dennoch bei der Montage der Wanddurchführung
leicht und schnell zu verwirklichende Abdichtung bildet, und daß dabei die Möglichkeit
besteht,
die Wanddichtung so zu montieren, daß sie zumindest auf
einer Seite der Wand nicht über die Wandfläche vorsteht or mit dem Ende ihres Futterrohres
sogar hinter die Wandfläche in den Wanddurchbruch zurückgezogen ist.
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Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß mindestens
einer der Flasche als ein innerhalb des Wanddurchbruches zumindest über einen Teil
von dessen Länge durch die Spanneinrichtung verschiebbArer Ringkolben ausgebildet
und dadurch die Dichtungsmasse im Wanddurchbruch verpressbar ist.
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Der durch die Erfindung erreichte Fortschritt besteht darin, daß die
Dichtungmasse vor dem Einsetzen der Wanddurchführung in den Wanddurchbruch auf das
Futterrohr zwischen dessen Flansche aufgebracht, mit dem Futter rohr und dem als
Ringkolben ausgebildeten Flansch in den Wanddurchbruch eingeführt und dann anch
dem Einsetzen der Wanddurchführung in den Wanddurchburch durch den im Ringraum zwischen
dem Futterrohr und der Wand als Ringkolben @rschiebbaren Flansch mit als der Spanneinrichtung
verpresst
werden kann, wobei die Spanneinrichtung den Pressdruck bestimmt. Das hat zur Folge,
daß der Ringraum zwischen dem Futterrohr und der Wand in der Länge zwischen beiden
Flanschen vollständig und unter vorgebbarem Druck mit der Dichtungsmasse ausgefüllt
und dadurch eine sichere Dichtung geschaffen wird, die eine ausreichende Dichtwirkung
auch dann schon besitzt, wenn sie sich nur über einen Teil der Länge des Wanddurchbruches
erstreckt. Liegt daher der den Ringkolben bildende Flansch nach dem Verpressen der
Dichtungsmasse tief im Wanddurchbruch, so kann auch das Futterrohr selbst bereits
entsprechend tief im Wanddurchbruch enden, so uaß die aus dem Futterrohr austretenden
Kabel, Leitungen, Rohre oder dergl. schon unmittelbar im Mündungsberaich des Wanddurchbruches
abgebogen und an der Wand verlegt werden können.
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Handelt es sich um eine Wandclurchführung, bei der in an sich bekannter
Weise die Spanneinrichtung aus einem auf dem Futterrohr von einem der Rohrenden
ausgehend leber einen Teil der flohrlänge verlaufenden Außengewinde und faU>S
einer darauf itzendeAl Spannmutter besteht, bei der ferner von den beiden Flanschen
der eine fest mit
dem Futterrohr verbunden, der andere auf dem
Futterrohr längsverschiebbar und an der Spannmutter abgestützt ist, und bei der
der an der Spannmutter abgestützte Flansch eine den Querschnitt des Wanddurchbruches
überall radial übergreifende Größe besitzt, so bildet der am Futterrohr feste Flansch
den Ringkolben. Beim Anziehen der Spannmutter wird Somit außer dem den Ringkolben
bildenden Flansch auch das mit ihm fest verbundene Futterrohr in den Wanddurchbruch
eingezogen, bis die gewünschte Verpressung der Dichtungsmasse erreicht ist. Bei
dieser Ausführungsform ist das Futterrohr zweckmäßig an seinem von der Spannmutter
aus gesehen jenseits des den Ringkolben bildenden Flansches befindlichen Ende mit
mindestens einem Stutzen versehen, der einen über das Stutzenende überstehenden
flexiblen Dichtschlauch trägt, der zweckmäßig ein Schrumpfschlauch ist und die Abdichtung
zwischen dem Futterrohrstutzen und dem durch das Futterrohr und den Stutzen hindurchgeführten
Kabel bewirkt. Verlaufen durch das Futterrohr mehrere Kabel, Leitungen, Rohre oder
dergl., so ist für Jedes Kabel bzw. Jede Leitung oder jedes Rohr
ein
eigener Stutzen' mit Dichtschlauch vorgesehen Diese Stutzen können an einer das
Futterrohr im übrigen abschließenden Stirnwand sitzen, wobei die Stirnwand ihrerseits
lösbar in Form eines Deckels in die Mündung des Futterrohres eingesetzt sein kann.
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Damit der an der Spannmutter abgestützte Flansch auch dann überall
gleichmäßig auf der Wand aufliegen kann, wenn die den Wanddurchbruch bildende Bohrung
nicht exakt senkrecht zur Wandebene verläuft, ist eine bevorzugte Ausführungsform
der Wanddurchführung dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmutter und der an ihr
abgestützte Flansch in einer Kugelfläche aneinanderliegen und die den Flansch auf
dem Futterrohr führende Flanschfläche eine dem Flansch eine Kippbewegung ermöglichende
konvexe Wölbung aufweist. Um beim Anziehen der Spannmutter ein Mitdrehen des Futterrohres
und des am Futterrohr festen, den Ringkolben bildenden Flansches zu vermeiden, kann
der auf dem Futterrohr längsverschiebbare, an der Spannmutter abgestützte Flansch
unverdrehbar am Futterrohr geführt sein.
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Der an der Spannmutter abgestützte Flansch kann einen in den Wanddurchbruch
vorstehenden Kragen aufweisen, der auf der Seite der Dichtungsmasse einen der Wand
und dem Futterrohr anliegenden Dichtring hält. Dieser Kragen mit seinem Dichtring
trägt zusätzlich zur Abdichtung des Mauerdurchbruches auf der Seite des an der Mutter
abgestützten Flansches bei. In entsprechender Weise kann die Abdichtung auch an
dem als Ringkolben ausgebildeten Flansch verwirklicht werden, indem an diesem Ringkolben
auf der Seite der Dichtmasse ein der Wand anliegender Dichtring gehalten ist, der
beim Einziehen des Futterrohres und des den Ringkolben bildenden Flansches in den
Mauerdurchbruch vom Flansch mitgenommen wird.
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Im folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 einen Axialschnitt durch
eine Wanddurchführung nach der Erfindung bei unverpresater Packung, Fig. 2 die Wanddurchführung
nach Fig. 1 nach Anziehen der Spannmutter und Verpressen der Packung,
Fig.
3 eine andere Ausführungsform der Wanddurchführung nach Fig. 1 im Axialschnitt bei
unverpreßter Packung, Fig. 4 eine Stirnansicht der Wanddurchführung nach den Fig.
1 und 2 in Richtung der dort eingetragenen Pfeile IV, wobei in der oberen Figurenhälfte
die Spannmutter fortgelassen worden ist, und Fig. 5 einen Querschnitt durch die
Wanddurchführung nach Fig. 1 in Richtung der dort eingetragenen Schnittlinie V -
V.
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Die in der Zeichnung allgemein mit 1 bezeichnete Wanddurchführung
für nicht dargestellte Kabel, Leitungen, Rohre oder dergl. besitzt ein Futterrohr
2, das in einen vorzugsweise als Bohrung ausgeführten Wanddurchbruch 3 einer in
der Zeichnung mit 4 bezeichneten Wand einsetzbar ist. Weiter besitzt die Wanddurchführung
1 eane den Ringraum zwischen dem Futterrohr 2 und der Wand 4 ausfüllende Packung,
die aus einer zumindest während der Montage der Wanddurchführung plastisch verformbaren
Dichtungsmasse
5 und aus zwei außen auf dem Futterrohr 2 sitzenden, zwischen sich die Dichtungsmasse
5 einschließenden Flanschen 6,9 besteht. Die Dichtungsmasse 5 kann dauerplastisch
sein, sie kann aber auch nach dem noch zu beschreibenden Verpressen der Dichtungsmasse
aushärten oder in anderer Weise erstarren.
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Zum Verpressen der Dichtungsmasse 5 sind die beiden Flansche 6, 9
unter der Kraft einer Spanneinrichtung 7 in Längsrichtung des Futterrohres 2 relativ
gegeneinander verschiebbar und außer gegen das Futterrohr 2 auch gegen die Wand
4 druckfest abgedichtet. Mindestens einer der Flansche, in der Zeichnung Jeweils
der rechte Flansch 9 ist nach Art eines Ringkolbens ausgebildet, der innerhalb des
Wanddurchbruches 3 über einen in Fig.
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2 durch den Doppelpfeil 8 angedeuteten Teil der Länge des Wanddurchbruches
3 durch die Spanneinrichtung 7 verschiebbar ist, wie der Vergleich der Fig. 1 und
2 unmittelbar erkennen läßt. Durch diese Verschiebung der beiden Flansche 6, 9 gegeneinander
wird die zwischen ihnen befindliche Dichtungsmasse 6 im Ringraum zwischen dem Futterrohr
2 und der Wand 4 verpresst, wodurch der Ringraum sicher abgedichtet wird.
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Die Spanneinrichtung 7 besteht aus einem auf dem Futterrohr 2 in der
Zeichnung vom linken Rohrende 201 aus gehenden, über einen Teil der Länge des Futterrohres
2 verlaufenden Außengewinde 7.1 und aus einer darauf sitzenden Spannmutter 7.2 mit
Schlüsselaufnahmen 7.3. Von den beiden Flanschen 6, 9 ist der als Ringkolben ausgebildete
Flansch 9 fest mit dem Futterrohr 2 verbunden, nämlich im Ausführungsbeispiel einstückig
mit ihm ausgebildet.
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Der andere Flansch 6 ist auf dem Futterrohr 2 längsver schiebbar und
unverdrehbar geführt, wozu das Futterrohr 2 eine Längsnut 2.2 besitzt, in die der
Flansch 6 mit einer Führungsnase 6.1 eingreift. Dieser Flansch 6 ist im übrigen
an der Spannmutter 72 abgestützt und besitzt eine den Querschnitt des Wanddurchbruches
3 überall radial übergreifende Größe, so daß er außen auf der Wand 4 aufliegt. Dieser
Flansch 6 ist durch radiale Rippen 6.2 versteift.
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Das Futterrohr 2 besitzt an seinem von der Spannmutter 7.2 aus gesehen
Jenseits des den Ringkolben bildenden Flansches 9 befindlichen Ende einen (Fig.
1 und 2) oder mehrere (Fig. 3) Stutzen 10. Jeder Stutzen 10 trägt
einen
über das Stutzenende überstehenden flexiblen Dichtschlauch 11, der zur Abdichtung
des Stutzens 10 gegenüber den in der Zeichnung nicht dargestellten Kabeln, Leitungen,
Rohren oder dergl. dient, wobei durch jeden Stutzen 10 jeweils ein Kabel, eine Leitung
oder ein Rohr hindurchgeführt ist. Die Abdichtung kann dann besonders einfach verwirklicht
werden, wenn der Dichtschlauch 11 als Schrumpfschlauch ausgebildet ist.
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Wie der Vergleich der Fig 1 und 2 erkennen läßt, ist der bzw. sind
die Stutzen 10 nur so lang, daß sie bei verpresster Packung, also bei entsprechend
Fig. 2 in den Mauerdurchbruch 3 eingezogenem Futterrohr 2 noch innerhalb des f4auerdurchbruches
3 enden, so daß die aus dem bzw den Stutzen 10 austretenden Kabel2 Leitungen, Rohre
oder dergl. mit ihren Schrumpfschläuchen 1 1 schon im Miindungsbereieh des Nauerdurchbruc'hes
3 gebogen und an der Wandfläche verlegt werden könne, was aber izi der Zeichnung
nicht weiter darestellt ist.
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Um eine gleichmäßige Wandanlage des an der Spannmutter 7.2 abgestützen
Flansches 6 auch dann zu gewährleisten, wenn die Achse der den Wanddurchbruch 3
bildenden Bohrung nicht genau senkrecht zur Wandebene verläuft, erfolgt die Abstützung
des Flansches 6 an der Spannmutter 7.2 in einer Kugelfläche 7.4. Die den Flansch
6 auf dem Futterrohr 2 führende Flanschfläche 6.3 besitzt eine dem Flansch 6 eine
Kippbewegung ermöglichende konvexe Wölbung, so daß sich im Ergebnis der Flansch
6 auch schräg zur Acisse des Futterrchres 2 einstellen kann Der flansch 6 besitzt
im übrigen einen in den Wanddurchbruch 3 vorstehenden Kragen 6.4,der einen der Wand
4 und dem r'utterrohr 2 nnliegenden Dichtring 12 in Form einer Ringscheibe hält
und auf diese Weise den Ringraum des Mauerdllrchbruches 3 an dem in der Zeichnung
linken Ende abdichtet. Diese Abdichtung wird noch durch die Anlage des Flansches
6 auf der Wand 4 verbessert.
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Auch der als Ringkolben ausgebildete Flansch 9 kann auf der Seite
der Dich-tmasse 5 einen der Wand 4 anliegenden D'chtring 13 halten, der von dem
Flansch 9 beim An ziehen der Spanninutter 7.2 in den Wanddurchbruch 3 mit; genommen
wird, Die Dich-tringe 12. 13 sind in den Ausführungsbeispielen
zwar
Scheibenringe, sie können aber auch ohne weiteres als O-Ringe, Lippenringe oder
dergl. ausgebildet sein. Zur Führung des Futterrohres 2 im Wanddurchbruch 3 können
außen am Futterrohr vorgesehene Führungszapfen 14 dienen.
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Zu ihrer Montage wird die Wanddurchführung 1 entsprechend Fig. 1 mit
dem Flansch 9 und der außen auf dem Futterrohr 2 aufgebrachten Dichtungsmasse 5
von links nach rechts in den vorbereiteten Wanddurchbruch 3 gesteckt.
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So dann wird die Spannmutter 7.2 angezogen, wodurch das Futterrohr
2 mit dem als Ringkolben ausgebildeten, am Futterrohr festen Flansch 9 in den Mauerdurchbruch
3 hineingezogen und dadurch die Dichtungsmasse 5 im Ringraum zwischen dem Futterrohr
2 und der Wand 4 verpresst wird, bis der beispielsweise in Fig. 2 dargestellte Zustand
erreicht ist. Anschließend können die in der Zeichnung nicht dargestellten Kabel,
Leitungen, Rohre oder dergl. durch das Futterrohr 2 und den bzw. die Stutzen 10
hindurchgezogen und anschließend die Schrumpfschläuche 11 einerseits auf die Stutzen
10, andererseits auf die Kabel, Leitungen, Rohre oder dergl, aufgeschrumpft werden.