DE2901266A1 - Wanddurchfuehrung fuer kabel, leitungen, rohre o.dgl. - Google Patents

Wanddurchfuehrung fuer kabel, leitungen, rohre o.dgl.

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DE2901266A1 DE19792901266 DE2901266A DE2901266A1 DE 2901266 A1 DE2901266 A1 DE 2901266A1 DE 19792901266 DE19792901266 DE 19792901266 DE 2901266 A DE2901266 A DE 2901266A DE 2901266 A1 DE2901266 A1 DE 2901266A1
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    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
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Description

  • Wanddurchführung für Kabel, Leitungen Rohre oder dergl.
  • Die Erfindung betrifft eine Wanddurchführung für Kabel, Leitungen, Rohre oder dergl., mit einem in einen Wanddurchbruch einsetzbaren Futterrohr und einer den Ringraum zwischen dem Futterrohr und dem Wanddurchbruch ausfüllenden Packung aus einer zumindest während der Montage der Wanddurchführung plastisch verformbaren Dichtungsmasse und aus zwei außen auf dem Futterrohr sitzenden, zwischen sich die Dichtungsmasse einschließenden Flanschen, die unter der Kraft einer Spann einrichtung in Längsrichtung des Futterrohres relativ gegen einander verschiebbar und außer gegen das Futterrohr 8dCh gegen die Wand druclifest abgedich-Eet sindç Derartige Wanddurchführungen sind beispielsweise aus dem DE-GM 1 874 984 bekannt und dienen dazu, eine Gas= und Feuchtigkeitsabdichtung zwischen Kabeln, Leitungen, Rohren oder dergl. einerseits und der Wand eines Gebäudes oder dergl. andererseits in einem nachträglich in die Wand insbesondere in Form einer Bohrung eingebrachten Wanddurchbruch zu bilden, durch den hindurch die Kabel, Leitungen, Rohre oder dergl. von außen in das Innere des Gebäudes oder dergl. gefUhrt sind. Dabei ist eine Abdichtung nicht nur der Kabel, Leitungen, Rohre ocer deigi. gegen das Futterrohr, sondern ebenso eine Abdichtung des Futterrohres gegen die Wand erforderlich, wobei letztere Abdichtung durch die außen auf dem Futterrohr befindliche Dichtungsmasse erfolgt. Dazu besitzen bei den bekannten Wenddurchführungen die beiden Flansche eine den Querschnitt des Wanddurchbruches überall radial ausreichend übergreifende Größe und liegen beidseits über Dichtringe außen auf der Wandfläche auf.
  • Die Spanneinrichtung presst die beiden Flansche dichtend gegen die Wand und besteht dazu aus einem auf dem Futterrohr von einem der Rohrenden ausgehend über einen Teil der Rohrlänge verlauenden Außengewinde und einer darauf sitzenden SpannmutterO Der eine der beiden Flansche ist unmitte-rar an der Spannmutter abgestützt und auf dem Futterrohr längsverschiebbar. Der andere Flansch ist mit dem Futterrohr fest verbunden. Im Ergebnis erfolgt die Verspannung beider Flansche gegen die Wand über das als Zuganker dienende Futterrohr. Erst wenn das Futterrohr in den Wanddurchbruch eingesetzt und mittels der Spanneinrichtung die beiden Flansche über ihre Dichtringe druckfest gegen die Wand verspannt sind, wird die Dichtungsmasse eingebracht. Dazu besitzt mindestens einer der beiden Flansche einen durch seinen Dichtring eingehaltenen freien Abstand von der Wand sowie Öffnungen, durch die hindurch in den Zwischenraum zwischen dem Flansch und der Wand und von dort aus auch in den Zwischenraum zwischen der Wand und dem Futterrohr die Dichtungsmasse eingepresst werden kann. Die Flanschöffnungen werden nach dem Einbringen der Dichtungsmasse durch Schrauben verschlossen.
  • Dieses Einbringen der Dichtungsmasse bei den bekannten Wanddurchführungen ist umständlich und aufwendig, da der Arbeitsvorgang ein entsprechendes Spritzpresswerkzeug für die Dichtungsmasse erfordert. Außerdem führt diese Art des Einbringens der Dichtungsmasse leicht zu einer nur unzureichenden Abdichtung, wenn - was praktisch nicht kontrolliert werden kann, - der Ringraum zwischen dem Futterrohr und der Wand nicht vollständig und nicht unter genügend hohem Druck mit der Dichtungsmasse ausgefüllt wird. Das kann sich besonders dann nachteilig auswirken, wenn die Wanddurchführung, wie es häufig der Fall ist, verhältnismäßig tief unter dem Grundwasserspiegel liegt und dementsprechend der Wasserdruck, dem die Wanddurchführung dichtend standhalten soll, verhältnismäßig groß ist. Nachteilig ist ferner, daß die bekannte Wanddurchführung auf beiden Wandseiten aufträgt und daher beispielsweise auf der Wandinnenseite verlegte Kabel, Leitungen, Rohre oder dergl. nur in einem verhältnismäßig weit von der Wand fort in den Raum hineinragenden Bogen in das Futterrohr eingeführt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wanddurchführung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Dichtungsmasse eine sichere, auch hohen Dichtungsdrucken gewachsene, dennoch bei der Montage der Wanddurchführung leicht und schnell zu verwirklichende Abdichtung bildet, und daß dabei die Möglichkeit besteht, die Wanddichtung so zu montieren, daß sie zumindest auf einer Seite der Wand nicht über die Wandfläche vorsteht or mit dem Ende ihres Futterrohres sogar hinter die Wandfläche in den Wanddurchbruch zurückgezogen ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß mindestens einer der Flasche als ein innerhalb des Wanddurchbruches zumindest über einen Teil von dessen Länge durch die Spanneinrichtung verschiebbArer Ringkolben ausgebildet und dadurch die Dichtungsmasse im Wanddurchbruch verpressbar ist.
  • Der durch die Erfindung erreichte Fortschritt besteht darin, daß die Dichtungmasse vor dem Einsetzen der Wanddurchführung in den Wanddurchbruch auf das Futterrohr zwischen dessen Flansche aufgebracht, mit dem Futter rohr und dem als Ringkolben ausgebildeten Flansch in den Wanddurchbruch eingeführt und dann anch dem Einsetzen der Wanddurchführung in den Wanddurchburch durch den im Ringraum zwischen dem Futterrohr und der Wand als Ringkolben @rschiebbaren Flansch mit als der Spanneinrichtung verpresst werden kann, wobei die Spanneinrichtung den Pressdruck bestimmt. Das hat zur Folge, daß der Ringraum zwischen dem Futterrohr und der Wand in der Länge zwischen beiden Flanschen vollständig und unter vorgebbarem Druck mit der Dichtungsmasse ausgefüllt und dadurch eine sichere Dichtung geschaffen wird, die eine ausreichende Dichtwirkung auch dann schon besitzt, wenn sie sich nur über einen Teil der Länge des Wanddurchbruches erstreckt. Liegt daher der den Ringkolben bildende Flansch nach dem Verpressen der Dichtungsmasse tief im Wanddurchbruch, so kann auch das Futterrohr selbst bereits entsprechend tief im Wanddurchbruch enden, so uaß die aus dem Futterrohr austretenden Kabel, Leitungen, Rohre oder dergl. schon unmittelbar im Mündungsberaich des Wanddurchbruches abgebogen und an der Wand verlegt werden können.
  • Handelt es sich um eine Wandclurchführung, bei der in an sich bekannter Weise die Spanneinrichtung aus einem auf dem Futterrohr von einem der Rohrenden ausgehend leber einen Teil der flohrlänge verlaufenden Außengewinde und faU>S einer darauf itzendeAl Spannmutter besteht, bei der ferner von den beiden Flanschen der eine fest mit dem Futterrohr verbunden, der andere auf dem Futterrohr längsverschiebbar und an der Spannmutter abgestützt ist, und bei der der an der Spannmutter abgestützte Flansch eine den Querschnitt des Wanddurchbruches überall radial übergreifende Größe besitzt, so bildet der am Futterrohr feste Flansch den Ringkolben. Beim Anziehen der Spannmutter wird Somit außer dem den Ringkolben bildenden Flansch auch das mit ihm fest verbundene Futterrohr in den Wanddurchbruch eingezogen, bis die gewünschte Verpressung der Dichtungsmasse erreicht ist. Bei dieser Ausführungsform ist das Futterrohr zweckmäßig an seinem von der Spannmutter aus gesehen jenseits des den Ringkolben bildenden Flansches befindlichen Ende mit mindestens einem Stutzen versehen, der einen über das Stutzenende überstehenden flexiblen Dichtschlauch trägt, der zweckmäßig ein Schrumpfschlauch ist und die Abdichtung zwischen dem Futterrohrstutzen und dem durch das Futterrohr und den Stutzen hindurchgeführten Kabel bewirkt. Verlaufen durch das Futterrohr mehrere Kabel, Leitungen, Rohre oder dergl., so ist für Jedes Kabel bzw. Jede Leitung oder jedes Rohr ein eigener Stutzen' mit Dichtschlauch vorgesehen Diese Stutzen können an einer das Futterrohr im übrigen abschließenden Stirnwand sitzen, wobei die Stirnwand ihrerseits lösbar in Form eines Deckels in die Mündung des Futterrohres eingesetzt sein kann.
  • Damit der an der Spannmutter abgestützte Flansch auch dann überall gleichmäßig auf der Wand aufliegen kann, wenn die den Wanddurchbruch bildende Bohrung nicht exakt senkrecht zur Wandebene verläuft, ist eine bevorzugte Ausführungsform der Wanddurchführung dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmutter und der an ihr abgestützte Flansch in einer Kugelfläche aneinanderliegen und die den Flansch auf dem Futterrohr führende Flanschfläche eine dem Flansch eine Kippbewegung ermöglichende konvexe Wölbung aufweist. Um beim Anziehen der Spannmutter ein Mitdrehen des Futterrohres und des am Futterrohr festen, den Ringkolben bildenden Flansches zu vermeiden, kann der auf dem Futterrohr längsverschiebbare, an der Spannmutter abgestützte Flansch unverdrehbar am Futterrohr geführt sein.
  • Der an der Spannmutter abgestützte Flansch kann einen in den Wanddurchbruch vorstehenden Kragen aufweisen, der auf der Seite der Dichtungsmasse einen der Wand und dem Futterrohr anliegenden Dichtring hält. Dieser Kragen mit seinem Dichtring trägt zusätzlich zur Abdichtung des Mauerdurchbruches auf der Seite des an der Mutter abgestützten Flansches bei. In entsprechender Weise kann die Abdichtung auch an dem als Ringkolben ausgebildeten Flansch verwirklicht werden, indem an diesem Ringkolben auf der Seite der Dichtmasse ein der Wand anliegender Dichtring gehalten ist, der beim Einziehen des Futterrohres und des den Ringkolben bildenden Flansches in den Mauerdurchbruch vom Flansch mitgenommen wird.
  • Im folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine Wanddurchführung nach der Erfindung bei unverpresater Packung, Fig. 2 die Wanddurchführung nach Fig. 1 nach Anziehen der Spannmutter und Verpressen der Packung, Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Wanddurchführung nach Fig. 1 im Axialschnitt bei unverpreßter Packung, Fig. 4 eine Stirnansicht der Wanddurchführung nach den Fig. 1 und 2 in Richtung der dort eingetragenen Pfeile IV, wobei in der oberen Figurenhälfte die Spannmutter fortgelassen worden ist, und Fig. 5 einen Querschnitt durch die Wanddurchführung nach Fig. 1 in Richtung der dort eingetragenen Schnittlinie V - V.
  • Die in der Zeichnung allgemein mit 1 bezeichnete Wanddurchführung für nicht dargestellte Kabel, Leitungen, Rohre oder dergl. besitzt ein Futterrohr 2, das in einen vorzugsweise als Bohrung ausgeführten Wanddurchbruch 3 einer in der Zeichnung mit 4 bezeichneten Wand einsetzbar ist. Weiter besitzt die Wanddurchführung 1 eane den Ringraum zwischen dem Futterrohr 2 und der Wand 4 ausfüllende Packung, die aus einer zumindest während der Montage der Wanddurchführung plastisch verformbaren Dichtungsmasse 5 und aus zwei außen auf dem Futterrohr 2 sitzenden, zwischen sich die Dichtungsmasse 5 einschließenden Flanschen 6,9 besteht. Die Dichtungsmasse 5 kann dauerplastisch sein, sie kann aber auch nach dem noch zu beschreibenden Verpressen der Dichtungsmasse aushärten oder in anderer Weise erstarren.
  • Zum Verpressen der Dichtungsmasse 5 sind die beiden Flansche 6, 9 unter der Kraft einer Spanneinrichtung 7 in Längsrichtung des Futterrohres 2 relativ gegeneinander verschiebbar und außer gegen das Futterrohr 2 auch gegen die Wand 4 druckfest abgedichtet. Mindestens einer der Flansche, in der Zeichnung Jeweils der rechte Flansch 9 ist nach Art eines Ringkolbens ausgebildet, der innerhalb des Wanddurchbruches 3 über einen in Fig.
  • 2 durch den Doppelpfeil 8 angedeuteten Teil der Länge des Wanddurchbruches 3 durch die Spanneinrichtung 7 verschiebbar ist, wie der Vergleich der Fig. 1 und 2 unmittelbar erkennen läßt. Durch diese Verschiebung der beiden Flansche 6, 9 gegeneinander wird die zwischen ihnen befindliche Dichtungsmasse 6 im Ringraum zwischen dem Futterrohr 2 und der Wand 4 verpresst, wodurch der Ringraum sicher abgedichtet wird.
  • Die Spanneinrichtung 7 besteht aus einem auf dem Futterrohr 2 in der Zeichnung vom linken Rohrende 201 aus gehenden, über einen Teil der Länge des Futterrohres 2 verlaufenden Außengewinde 7.1 und aus einer darauf sitzenden Spannmutter 7.2 mit Schlüsselaufnahmen 7.3. Von den beiden Flanschen 6, 9 ist der als Ringkolben ausgebildete Flansch 9 fest mit dem Futterrohr 2 verbunden, nämlich im Ausführungsbeispiel einstückig mit ihm ausgebildet.
  • Der andere Flansch 6 ist auf dem Futterrohr 2 längsver schiebbar und unverdrehbar geführt, wozu das Futterrohr 2 eine Längsnut 2.2 besitzt, in die der Flansch 6 mit einer Führungsnase 6.1 eingreift. Dieser Flansch 6 ist im übrigen an der Spannmutter 72 abgestützt und besitzt eine den Querschnitt des Wanddurchbruches 3 überall radial übergreifende Größe, so daß er außen auf der Wand 4 aufliegt. Dieser Flansch 6 ist durch radiale Rippen 6.2 versteift.
  • Das Futterrohr 2 besitzt an seinem von der Spannmutter 7.2 aus gesehen Jenseits des den Ringkolben bildenden Flansches 9 befindlichen Ende einen (Fig. 1 und 2) oder mehrere (Fig. 3) Stutzen 10. Jeder Stutzen 10 trägt einen über das Stutzenende überstehenden flexiblen Dichtschlauch 11, der zur Abdichtung des Stutzens 10 gegenüber den in der Zeichnung nicht dargestellten Kabeln, Leitungen, Rohren oder dergl. dient, wobei durch jeden Stutzen 10 jeweils ein Kabel, eine Leitung oder ein Rohr hindurchgeführt ist. Die Abdichtung kann dann besonders einfach verwirklicht werden, wenn der Dichtschlauch 11 als Schrumpfschlauch ausgebildet ist.
  • Wie der Vergleich der Fig 1 und 2 erkennen läßt, ist der bzw. sind die Stutzen 10 nur so lang, daß sie bei verpresster Packung, also bei entsprechend Fig. 2 in den Mauerdurchbruch 3 eingezogenem Futterrohr 2 noch innerhalb des f4auerdurchbruches 3 enden, so daß die aus dem bzw den Stutzen 10 austretenden Kabel2 Leitungen, Rohre oder dergl. mit ihren Schrumpfschläuchen 1 1 schon im Miindungsbereieh des Nauerdurchbruc'hes 3 gebogen und an der Wandfläche verlegt werden könne, was aber izi der Zeichnung nicht weiter darestellt ist.
  • Um eine gleichmäßige Wandanlage des an der Spannmutter 7.2 abgestützen Flansches 6 auch dann zu gewährleisten, wenn die Achse der den Wanddurchbruch 3 bildenden Bohrung nicht genau senkrecht zur Wandebene verläuft, erfolgt die Abstützung des Flansches 6 an der Spannmutter 7.2 in einer Kugelfläche 7.4. Die den Flansch 6 auf dem Futterrohr 2 führende Flanschfläche 6.3 besitzt eine dem Flansch 6 eine Kippbewegung ermöglichende konvexe Wölbung, so daß sich im Ergebnis der Flansch 6 auch schräg zur Acisse des Futterrchres 2 einstellen kann Der flansch 6 besitzt im übrigen einen in den Wanddurchbruch 3 vorstehenden Kragen 6.4,der einen der Wand 4 und dem r'utterrohr 2 nnliegenden Dichtring 12 in Form einer Ringscheibe hält und auf diese Weise den Ringraum des Mauerdllrchbruches 3 an dem in der Zeichnung linken Ende abdichtet. Diese Abdichtung wird noch durch die Anlage des Flansches 6 auf der Wand 4 verbessert.
  • Auch der als Ringkolben ausgebildete Flansch 9 kann auf der Seite der Dich-tmasse 5 einen der Wand 4 anliegenden D'chtring 13 halten, der von dem Flansch 9 beim An ziehen der Spanninutter 7.2 in den Wanddurchbruch 3 mit; genommen wird, Die Dich-tringe 12. 13 sind in den Ausführungsbeispielen zwar Scheibenringe, sie können aber auch ohne weiteres als O-Ringe, Lippenringe oder dergl. ausgebildet sein. Zur Führung des Futterrohres 2 im Wanddurchbruch 3 können außen am Futterrohr vorgesehene Führungszapfen 14 dienen.
  • Zu ihrer Montage wird die Wanddurchführung 1 entsprechend Fig. 1 mit dem Flansch 9 und der außen auf dem Futterrohr 2 aufgebrachten Dichtungsmasse 5 von links nach rechts in den vorbereiteten Wanddurchbruch 3 gesteckt.
  • So dann wird die Spannmutter 7.2 angezogen, wodurch das Futterrohr 2 mit dem als Ringkolben ausgebildeten, am Futterrohr festen Flansch 9 in den Mauerdurchbruch 3 hineingezogen und dadurch die Dichtungsmasse 5 im Ringraum zwischen dem Futterrohr 2 und der Wand 4 verpresst wird, bis der beispielsweise in Fig. 2 dargestellte Zustand erreicht ist. Anschließend können die in der Zeichnung nicht dargestellten Kabel, Leitungen, Rohre oder dergl. durch das Futterrohr 2 und den bzw. die Stutzen 10 hindurchgezogen und anschließend die Schrumpfschläuche 11 einerseits auf die Stutzen 10, andererseits auf die Kabel, Leitungen, Rohre oder dergl, aufgeschrumpft werden.

Claims (8)

  1. A n s p r U c h e 1. Wanddurchführung für Kabel, Leitungen, Rohre oder dergl., mit einem in einen Wanddurchbruch einsetzbaren Futterrohr und einer den Ringraum zwischen dem Futterrohr und dem Wanddurchbruch ausfüllenden Packung aus einer zumindest während der Montage der Wanddurchführung plastisch verformbaren Dichtungsmasse und aus zwei außen auf dem Futterrohr sitzenden, zwischen sich die Dichtungsmasse einschließenden Flanschen, die unter der Kraft einer Spanneinrichtung in Längsrichtung des Futterrohres relativ gegeneinander verschiebbar und außer gegen das Futterrohr . auch gegen die Wand druckfest abgedichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Flansche (9) als ein innerhalb des Wanddurchbruches (3) zumindest über einen Teil von dessen Länge durch die Spanneinrichtung (7) verschiebbarer Ringkolben ausgebildet und dadurch die Dichtungsmasse (5) im Wanddurchbruch (3) verpreßbar ist.
  2. 2. Wanddurchführung nach Anspruch 1, wobei die Spanneinrichtung aus einem auf dem Futterrohr von einem der Rohrenden ausgehend über einen Teil der Rohrlänge verlaufenden Außengewinde und aus einer darauf sitzenden Spannmutter besteht, wobei ferner von den beiden Flanschen der eine fest mit dem Futterrohr verbunden, der andere auf dem Futterronr längsverschiebbar und an der Spannmutter abgestützt ist, und wobei der an der Spannmutter abgestützte Flansch eine den Querschnitt des Wanddurchbruches überall radial übergreifende Größe besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der am Futterrohr (2) feste Flansch (9) den Ringkolben bildet.
  3. 3. Wanddurchführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Futterrohr (2) an seinem von der Spannmutter (7.2) aus gesehen Jenseits des den Ringkolben bildenden Flansches (9) befindlichen Ende mindestens einen Stutzen (10) aufweist, der einen über das Stutzenende überstehenden flexiblen Dichtschlauch (11) trägt.
  4. 4. Wanddurchführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtschlauch (11) ein Schrumpfschlauch ist.
  5. 5. Wanddurchführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmutter (7.2) und der an ihr abgestützte Flansch (6) in einer Kugelfläche (7.4) aneinander liegen und die den Flansch (6) auf dem Futterrohr (2) führende Flanschfläche (6.3) eine dem Flansch (6) eine Kippbewegung ermöglichende konvexe Wölbung aufweist.
  6. 6. Wanddurchführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Spannmutter (7.2) abgestützte Flansch (ti) einen in den Wanddurchbruch (3) vorstehenden Kragen (6.4) aufweist, der einen der Wand (4) und dem Futterrohr (2) anliegenden Dichtring (12) hält.
  7. 7. Wanddurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der als Ringkolben ausgebildete Flansch (9) auf der Seite der Dichtmasse (5) einen der Wand (4) anliegenden Dichtring (13) hält.
  8. 8. Wanddurchführung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Futterrohr (2) längsverschiebbare Flansch (6) unverdrehbar am Futterrohr (2) geführt ist
DE19792901266 1979-01-13 1979-01-13 Wanddurchführung für Kabel, Leitungen, Rohre od.dgl. Expired DE2901266C2 (de)

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