DE2901133A1 - Hydraulische presse - Google Patents

Hydraulische presse

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DE2901133A1 DE19792901133 DE2901133A DE2901133A1 DE 2901133 A1 DE2901133 A1 DE 2901133A1 DE 19792901133 DE19792901133 DE 19792901133 DE 2901133 A DE2901133 A DE 2901133A DE 2901133 A1 DE2901133 A1 DE 2901133A1
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    • B30B11/02Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space
    • B30B11/025Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space whereby the material is transferred into the press chamber by relative movement between a ram and the press chamber
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/003Pressing by means acting upon the material via flexible mould wall parts, e.g. by means of inflatable cores, isostatic presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
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Description

PatentanwiH»
Dipl.-Ing. E, Eder
DIpI.-!ng. K. Schieschktf
ε;·!:1- · .;: }:''.sabethstraß934
LUIGI BETTONICA
Milano/ Italien
Hydraulische Presse
Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Presse, mit einem horizontalen Untergestell, an welchem zwei Köpfe angeordnet sind, an welchen die Enden von mindestens zwei zylinderförmigen, parallelen Stangen befestigt sind, welche zur Stützung dienen von einem festen Querhaupt, an dem ein Stempel befestigt ist, welcher in Negativ die Form einer Seite eines zu pressenden Gegenstandes wiedergibt, einem zweiten Querhaupt, welches auf den zylinderförmigen , parallelen Stangen beweglich ist, an dem ein Gegenstempel befestigt ist, welcher in Negativ die andere Seite des zu pressenden Gegenstands wiedergibt, einem dritten Querhaupt, das auf den zylinderförmigen, parallelen Stangen beweglich ist, und das mit beweglichen Stangen innerhalb von Führungen des Querhauptes verbunden ist, wobei mit dem Querhaupt eine Matrize in Verbindung steht, die die Kanten des zu pressenden Gegenstandes begrenzt und mit hydraulischen Winden zur Verschiebung der Matrize auf dem Stempel und dem Gegenstempel und des beweglichen Querhauptes auf den zylinderförmigen, parallelen Stangen, welche an den beiden Kopfseiten der Presse befestigt sind. Hydraulische Pressen dieser Art dienen im allgemeinen insbesondere zur Herstelung von Kacheln, Tellern oder ähnlichen Gegenständen aus keramischem oder Glasmaterial.
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Es sind bereits hydraulische Pressen bekannt, welche im wesentlichen ein horizontales Untergestell enthalten, mit dem zwei Kopfseiten fest zusammenhängen und an denen die Enden von mindestens zwei zylinderförmigen, parallelen Stangen befestigt sind. Diese Stangen dienen dazu, ein festes Querhaupt zu stützen, mit dem ein Stempel verbunden ist, welcher in Negativ die Form der Kopfseite des zu pressenden Gegenstands wiedergibt.
Weiterhin ist ein zweites Querhaupt vorgesehen, welches auf den parallelen Stangen beweglich ist, mit dem ein Gegenstempel verbunden ist, welcher in Negativ die Form der zweiten Seite des zu pressenden Gegenstandes wiedergibt. Ein drittes Querhaupt, welches auf den vorgenannten, parallelen Stangen beweglich ist, steht mit einer Matrize in Verbindung, welche die äußeren Kanten des zu pressenden Gegenstandes bestimmt. Diese Matrize befindet sich zwischen dem vorgenannten festen und verschiebbaren Querhaupt. Die Verschiebung der Matrize auf dem Stempel und dem Gegenstempel sowie die Verschiebung des beweglichen Querhauptes auf den parallelen Stangen erfolgt durch hydraulische Winden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine derartige hydraulische Presse zu verbessern und weitere Arbeitsgänge zu automatisieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der oberen Seite der Matrize in Übereinstimmung und auf der axialen Verlängerung seiner Öffnung eine Dosiervorrichtung angebracht ist, welche eine vertikale Leitung mit rechteckigem Schnitt, drei aneinanderliegenden Seitenwänden aus steifem, transparentem Material und eine vierte aus Metall bestehende Seitenwand umfaßt, wobei in der oberen Wand der Leitung ein Elektroventil montiert ist, das mit einem mit einem Trichter verbindbaren Förderrohr in Verbindung steht und wobei an der transparenten Seitenwand, welche sich neben der Metallwand befindet, zwei verschiebbare Detektoren angebracht sind, welche die Öffnung und/oder den Verschluß des Elektroventils, den Start und/oder die Weiterführung des Preßzyklus und die
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Regulierung und die Qualitätskontrolle der in die Matrize einzulassenden Mischung auslösen und steuern. Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer weiteren Automatisierung des Arbeitsablaufes.
Es wird also erfindungsgemäß eine Dosiervorrichtung verwendet, bei welcher der Durchfluß oder die Sperrung der in die Matrize zu leitenden Mischung durch die Öffnung und Schließung eines Elektroventils erreicht wird. Die Steuerung erfolgt durch Detektoren, welche beispielsweise durch Rückstrahlung von einem Schirm, durch optische oder infrarote Strahlungen oder durch Radar- oder Mikrowellenstrahlungen ausgelöst werden können.
Weiterhin wird eine Membran aus elastischem Material am Gegen-Stempel verwendet, welche die Form des zu pressenden Gegenstands wiedergibt und welche direkt und elastisch auf die Mischung einwirkt, indem sie gegen den Stempel drückt.
Außerdem wird eine Membran aus elastischem Material am Stempel eingesetzt, welche ebenfalls die Form des zu pressenden Gegenstands wiedergibt und welche unter Flüssigkeitseinwirkung auf den gepreßten Gegenstand einwirkt und damit dessen Ablösung verursacht.
Weiterhin werden Gelenke zwischen den Körpern verwendet, welche jeweils die Stempel und Platten oder Querhäupter bilden, wodurch eine bessere Zentrierung zu erzielen ist.
Weiterhin werden Detektoren eingesetzt, welche eine Fließbandgruppe steuern, welche die hergestellten Gegenstände zu einer Transportvorrichtung leiten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher dargestellt. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 teils gebrochen, die hydraulische Fresse, mit Stempel, Gegenstempel, Matrize und Dosiere ^richtung i ^.
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- 7 Fig. 2 eine Transportvorrichtung, in Teilansicht;
Fig· 3, 4, 5 Vorderansicht, Seitenansicht und Schnitt
durch Elemente, über welche der Gegensterapel an einer Platte hängt, welche ihrerseits mit dem beweglichen Querhaupt mit den zylinderförmigen, parallelen Stangen verbunden sind, welche mit dem Kopf der Presse in Verbindung stehen.
Fig. 6, 7, 8, 9, 10 und 11
verschiedene Verfahrensschritte und verschiedene Positionen des Stempels, des Gegenstempels und der Matrize.
In Fig. 1 ist die Gruppe der hydraulischen Presse dargestellt, welche sich aus dem Stempel, dem Gegenstempel, einer Matrize und einer Dosiervorrichtung zusammensetzt. Der Stempel besteht aus einem abgestuft-zylinderförmigen Körper 1, einem Untergestell, das mit einer Platte 2 verbunden ist, welche an dem festen Querhaupt 3 hängt. Zylinderförmige, parallele Stangen 4 stützen dieses Querhaupt 3 ab.
Das gegenüberliegende Untergestell des vorgenannten, abge-· stuft-zylinderförmigen Körpers. 1 gibt in Negativ die Form einer der beiden Seiten des zu pressenden Gegenstands (im vorliegenden Beispiel ein Teller) wieder und ist von einer Membran 5 aus elastisch-biegsamem Material bedeckt. Diese Membran kann beispielsweise aus Kautschuk bestehen und dicht abschließen. Auf die hintere Wand kann ein Medium, beispielsweise Luft, einwirken, welches durch eine Öffnung 6 strömen kann. Die Membran hat die Aufgabe, das Ablösen des hergestellen Gegenstandes vom Stempel zu bewirken.
Der Gegenstempel setzt sich aus einem abgestumpft-zylinderförmigen Körper 7 und 8 zusammen, einem Untergestell, das mit der Platte 9 verbunden ist, welche ihrerseits durch die Platte 10 mit dem beweglichen Querhaupt 11 zusammenhängt.
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Wiederum sind zylinderförmige, parallele Stützen 4 zur Abstützung vorgesehen.
Das gegenüberliegende, freie Untergestell des abgestumpftzylinderförmigen Körpers 7, 8 gibt in Negativ die Form der anderen Seite des zu produzierenden Gegenstands wieder. Dieses Untergestell wird von einer Membran 12 aus elastisch beweglichem Material bedeckt, welche ebenfalls die Form des zu pressenden Gegenstands wiedergibt. Diese Membran 12 ist dicht an der Kante des abgestumpft-zylinderförmigen Körpers 7, 8 am Umfang befestigt, und kann dank einer Flüssigkeitsschicht elastisch auf den zu pressenden Gegenstand einwirken. Diese Flüssigkeitsschicht ist vorher zwischen der Membran und dem freien Untergestell des Körpers 7, 8 eingebracht worden.
Die Matrize 15, welche die Umfangskante des zu pressenden Gegenstands 15 begrenzt, kann durch hydraulische Winden 16 auf den Führungen 4 bewegt werden. Die Matrize 15 ist mit einer vertikalen Leitung 17 von rechteckigem Querschnitt verbunden, welche sich nach oben in eine Dosiervorrichtung erstreckt. Diese Dosiereinrichtung hat die Aufgabe, durch die Leitung 17 die funktionsrichtige Mischung in den Hohlraum zwischem dem Stempel und dem Gegenstempel einzubringen.
Diese Dosiereinrichtung enthält eine vertikale Leitung 20 von rechteckigem Querschnitt, drei nebeneinanderliegende Wände aus transparentem Material (beispielsweise Glas oder Plexiglas) und eine vierte Wand aus Metall. An dem oberen Teil der vertikalen Leitung 20 ist ein Elektroventil 18 befestigt, welches- mit einem Förderrohr 26 in Verbindung steht und beispielsweise mit einem nicht näher dargestellten Trichter verbunden ist.
Weiterhin sind zwei Detektoren 22 und 23 vorgesehen, von denen der erste bei Freiliegen der Leitung von der Mischung durch entsprechende elektronische Mittel den Start oder die Fortsetzung des Preßzyklus hervorruft. Der zweite Detektor
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veranlaßt die Schließung des Elektroventils, sobald der höchste Stand der Mischung in der Leitung 20 erreicht wird. Beide Detektoren sind so positioniert, daß sie durch einfaches Verschieben längs von Führungen 25, welche mit der Matrize 15 verbunden sind, leicht reguliert werden können.
Neben den vorgenannten Detektoren 22 und 23 ist ein dritter Detektor vorgesehen, welcher mit der unteren Seite der Matrize 15 verbunden ist. Dieser dritte Detektor dient zum Start einer Transportvorrichtung 30, sobald der Auswurf des gepreßten Gegenstands durch die Membran erfolgen soll. Diese Transportvorrichtung 30 ist mit einem Element 31 verbunden, welche mit einer Rutsche 30 ausgestattet ist, wie aus Fig.2 ersichtlich. Die zylinderförmigen Führungen 4 dienen auch hierbei zur Abstützung. Es ist eine Verschiebung und Neigung möglich.
Um die genaue Zentrierung des Stempels und des Gegenstempels der Matrize zu erleichtern, sind sowohl der abgestumpft-rzylinderförmige Körper 1 des Stempels als auch der abgestumpftzylinderförmige Körper 7 und 8 des Gegenstempels je mit der Platte 2 an dem freien Querhaupt 3 und mit der Platte 9 durch die Zwischenplatte 10 an dem beweglichen Querhaupt durch regulierbare Gelenkteile verbunden. Diese Gelenkteile sind in Fig. 3, 4 und 5 dargestellt. Hieraus ist die Verbin-
dung der Platte mit der Zwischenplatte 10 offenbart. Die Platte
9 ist fest am abgestumpft-zylinderförmigen Körper des Gegenstempels 7, 8 angebaut, wohingegen die Zwischenplatte 10 an dem beweglichen Querhaupt 11 angebracht ist.
Zur Montage wird die Platte 9 provisorisch durch eine Schraube 35 an einem Gabellager 36, das an der Zwischenplatte
10 befestigt ist, angehängt. Danach werden vier Schrauben 37> welche mit elastischen Unterlagscheiben zusammenwirken, mit der Wölbung der Spitze gegenüberliegend eingelegt und halb eingeschraubt, um die Köpfe der Schrauben in leichter Spannung zu halten.
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Nach genauer Zentrierung können die Schrauben entsprechend angezogen werden.
Auf gleiche Weise wird die elastische Verbindung des abgestumpft-zylinderförmigen Körpers 1 an der Platte 2 erzielt.
Die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich im Zusammenhang mit Fig. 1 aus den Fig. 6 bis 11.
Nach Voreinstellung der entsprechenden Elemente wird der Gegenstempel 7, 8 (Fig. 7) und gleichzeitig die Matrize vorgeschoben, bis die Öffnung derselben geschlossen ist. Das Elektroventil 18 ist geschlossen und die Mischung bleibt auf dem in der Dargestellung dargestellten Stand.
Danach wird die Matrize 15 zum Gegenstempel 7, 8 gemäß Fig.8 so weit vorgeschoben, daß die öffnung der Matrize 15 mit dem Hohlraum zwischen dem Stempel und dem Gegenstempel zusammentrifft. Das Elektroventil 18 bleibt geschlossen, die Mischung füllt den Hohlraum zwischen dem Stempel und dem Gegenstempel bis unter den Mindeststand aus, wie in Fig. 8 dargestellt ist.
Nach Zurückstellung der Matrize in Schließposition der unteren Öffnung (Fig. 9) wird der Gegenstempel gegen den Stempel gedruckt, damit die Mischung dazwischengepreßt wird. Das Elektroventil 18 öffnet sich und die Mischung kehrt auf den Stand der Detektoren 23 zurück.
Nunmehr wird nach Fig. 10 die Matrize wieder zurückversetzt, damit der gepreßte Gegenstand nur durch die Annäherung des Stempels an den Gegenstempel festgehalten wird. Das Elektroventil 18 schließt und die Mischung bleibt auf dem Stand des Detektoren 23.
Nach Fig. 11 wird am Ende der Gegenstempel wieder zurückversetzt. Durch den Einfluß der unter Druck stehenden Flüssigkeit durch das Teil 6 (Fig. 1) löst sich der gepreßte Gegenstand
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vom Stempel. Der Gegenstand fällt nach unten und setzt durch den Detektor 27 einen Motor in Bewegung, welcher seinerseits die Transportvorrichtung 30 auslöst. Diese Transportvorrichtung 30 bewegt den hergestellten Gegenstand zur Nachbearbeitung oder zum Stapeln. Das Elektroventil bleibt geschlossen und die Mischung auf dem Stand des Detektors 23.
D!p!.-mg. iPl.»!ng. K.
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Claims (6)

  1. Dip!.-Ing. E. Eder Dipl.-Ing. K. Schieschke
    8Münciisn40, Eiisabethstra8e34
    LUIGI BETTONICA
    Milano /Italien
    Hydraulische Presse
    Patentansprüche
    ( 1.^Hydraulische Presse, mit einem horizontalen Untergestell, an welchem zwei Köpfe angeordnet sind, an denen die Enden von mindestens zwei zylinderförmigen, parallelen Stangen befestigt sind, welche zur Stützung dienen von einem festen Querhaupt, an dem ein Stempel befestigt ist, der in Negativ die Form einer Seite eines zu pressenden Gegenstandes wiedergibt, einem zweiten Querhaupt, das auf den zylinderförmigen, parallelen Stangen beweglich ist, an dem ein Gegenstempel befestigt ist, der in Negativ die andere Seite des zu pressenden Gegenstandes wiedergibt, einem dritten Querhaupt, welches auf den zylinderförmigen parallelen Stangen beweglich ist und da.3 mit beweglichen Stangen innerhalb von Führungen des Querhauptes verbunden ist, wobei mit dem Querhaupt eine Matrize in Verbindung steht, welche die Kanten des zu pressenden Gegenstandes begrenzt und mit hydraulischen Winden zur Verschiebung der Matrize auf dem Stempel und dem Gegenstempel und des beweglichen Querhauptes auf den zylinderförmigen, parallelen Stangen,
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    welche an den beiden Kopfseiten der Presse befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Seite der Matrize (15) in Übereinstimmung und auf der axialen Verlängerung seiner Öffnung (17) eine Dosiervorrichtung angebracht ist, welche eine vertikale Leitung mit rechtwinkligem Querschnitt, drei aneinanderliegenden Seitenwänden aus steifem, transparentem Material und eine vierte, aus Metall bestehende Seitenwand (21) umfaßt, wobei in der oberen Wand der Leitung (20) ein Elektroventil (18) montiert ist, welches mit einem mit einem Trichter verbindbaren Förderrohr (26) in Verbindung steht und wobei an der transparenten Seitenwand, die sich neben der Metallwand (21) befindet, zwei verschiebbare Detektoren (22, 23) angebracht sind, welche die Öffnung und/oder den Verschluß des Elektroventils (18), den Start und/oder die Weiterführung des Preßzyklus und die Regulierung und die Qualitätskontrolle der in die Matrize einzulassenden Mischung auslösen und steuern.
  2. 2. Hydraulische Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel einen abgestumpft-zylinderförmigen Körper (1) umfaßt, ein Untergestell mit einer Platte (2), welche mit dem festen Querhaupt (3) verbunden ist,' welches von den zylinderförmigen, parallelen Stangen (4) gestützt wird, wobei an dem Untergestell eine Membran (5) aus elastischbeweglichem Material angeordnet ist, welche die Form des zu pressenden Gegenstands wiedergibt, dicht an der Kante des Stempels (1) befestigt ist und durch eine Flüssigkeit unter Druck zum gepreßten Gegenstand schiebbar ist und daß die Flüssigkeit durch eine Leitung in den Hohlraum einführbar ist, welcher sich zwischen den nebeneinanderliegenden Vorderseiten der Membran und des Stempels befindet.
  3. 3. Hydraulische Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstempel einen abgestumpft-zylinderförmigen Körper (7, 8) umfaßt, daß ein Untergestell mit mindestens einer Platte (10) mit dem beweglichen Querhaupt ver-
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    bunden ist, wobei dem Untergestell eine Membran (12) aus elastisch biegbarem Material überlagert ist, welches die Form des zu pressenden Gegenstands wiedergibt, wobei die Membran dicht an der Kante des Gegenstempels (7, 8) befestigt ist und über eine Flüssigkeitsschicht zwischen der Membran und dem Untergestell des Gegenstempels (7,8) elastisch au fden zu pressenden Gegenstand bewegbar ist.
  4. 4. Hydraulische Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem unteren Teil der Matrize (15) ein Detektor (27) verbunden ist, welcher eine Transportvorrichtung steuert, welche mit den zylinderförmigen Stangen (4) an den Kopfseiten der Presse verbunden ist, wobei die Transportvorrichtung eine Rutsche aufweist und variiert beweglich und/oder neigbar ist.
  5. 5. Hydraulische Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Stempel als auch der Gegenstempel, mit den, zwischen ihnen liegenden Platten und Querhäuptern der Presse durch Gelenke verbunden sind, mit Schrauben mit elastischen Unterlagscheiben (37) und Aufhängesystemen (35, 36).
  6. 6. Hydraulische Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Detektoren durch Verschiebung auf Führungsschienen und vertikalen Stützen regulierbar sind.
    FJatei
    ntanwälte
    ι:, tder
    MOSCfikd
    909829/08 1 3
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NL (1) NL7900143A (de)

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