DE290044C - - Google Patents

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DE290044C
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DE
Germany
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piston
pistons
rotation
axes
core
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DENDAT290044D
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English (en)
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/30Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F01C1/36Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having both the movements defined in sub-groups F01C1/22 and F01C1/24

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bereits Kraftmaschinen bzw. Pumpen mit umlaufenden, in der Kolbentrommel drehbar angeordneten Kolben, die zwischen den feststehenden Wandungen des Arbeitsraumes und eines exzentrischen Kernes abdichtend entlanggleiten, bekannt geworden.
Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich die vorliegende dadurch, daß die Kolben um ihre Achsen volle gleichförmige ίο Umdrehungen machen.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt nach der Linie i-i der Fig. 2, während
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. ι veranschaulicht.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2 und zeigt das den Kolben ihre Eigenbewegung erteilende Getriebe.
Fig. 4 ist ein mittlerer Längsschnitt einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, während
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4 darstellt. .
Bei beiden Ausführungsbeispielen ist ein Gehäuse vorgesehen, welches gewölbte Vorderwandungen C sowie Seitenwandungen E, einen inneren Zahn Cr und eine Grundplatte B besitzt, wobei alle diese Teile starr miteinander verbunden sind. Der Kern wird durch feststehende Zapfen H H' getragen. Das Gehäuse besitzt Ein- und Auslaßkanäle O, die in den Wandungen C vorgesehen sind. Konzentrisch zur Mittelachse A ist ein zum Tragen der Kolben dienender Rahmen angeordnet, der aus zwei auf den Zapfen H bzw. H' gelagerten Scheiben D und D' besteht, die durch Teile eines kreisförmigen Flansches F starr miteinander verbunden sind. Die Scheibe D ist gut der Innenseite der Seitenwandung E angeordnet, so daß ihre innere Fläche mit der am weitesten nach innen gelegenen Fläche des übrigen Teiles dieser Wandung in eine Ebene zu liegen kommt und eine sich drehende Gleitfläche für das eine Ende des exzentrischen Kernes Cr bildet. Die gegenüberliegende Scheibe D' ist bezüglich der angrenzenden Teile in ähnlicher Weise angeordnet. Der Kern ist exzentrisch an dem Gehäuse gelagert, so daß auf einer Seite zwischen demselben und der Gehäuse wandung eine verhältnismäßig schmale Verengung T und auf der gegenüberliegenden Seite ein breiter Arbeitskanal U geschaffen wird. Die Dicke und die radiale Entfernung der Flanschenteile F von der Mittelachse A sind derart gewählt, daß dieselben gerade noch durch die Verengung T hindurchgehen können.
Die Kolben P werden von Zapfen S S' getragen, die in den Scheiben D D' gelagert sind. Diese Kolben sind derart angeordnet, daß sie sich zwischen den Flanschenteilen F hindurchbewegen können, wobei dieselben eine Drehung um ihre eigene Achse sowie um den Kern herum erhalten, wobei die Drehgeschwindigkeit um ihre eigene Achse nur halb so groß ist wie die Drehgeschwindigkeit um den Kern und dabei in entgegengesetzter Richtung erfolgt. Hieraus
ergibt sich, daß die Kolben mit der breiten Seite voran mit dem sich bewegenden Fluidum durch den erweiterten Teil U hindurchgehen, und daß die Verengung einen Rückkehrkanal für die Kolben bildet, der von den Flanschen F abgeschlossen wird, wenn sich kein Kolben in demselben befindet.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. ι bis 3 sind die Kolben an den gegenüberliegenden
ίο Kanten verhältnismäßig dünn ausgebildet, wobei die Krümmung der Wandungen an der Verengung einem Kreisbogen entspricht, dessen Mittelpunkt in der Mittelachse liegt. Die Länge der von. diesem Kreisbogen begrenzten Verengung hängt von der Breite des Kolbens und von der Stärke der Seitenkanten e ab, während die Breite der Öffnung in radialer Richtung von der Entfernung der Kolbenkanten c abhängig ist. Zum Antrieb der Kolben. dient ein Getriebe G G'', dessen Räder G an den Enden der Zapfen S S' befestigt sind, während die mit ihm in Eingriff stehenden Räder G' auf Zapfen J sitzen, die an der Scheibe angeordnet sind. Die Räder G' stehen mit einem Zahnrade G" von halb so großer Zahnzahl in Eingriff. Bei Drehung der Scheiben werden die Räder G G' in Umdrehung gesetzt, wobei sich die Räder G' auf
- ; dem Zahnrade G" abwälzen, während die Räder G mit dem Kolben hinsichtlich ihrer Drehrichtung um den Kern im entgegengesetzten Sinne, und mit nur halb so großer Geschwindigkeit gedreht werden. Für das Wesen der Er-, findung ist es natürlich ohne Belang, daß an Stelle des Triebwerkes irgendein anderer Antrieb gesetzt wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 ist ein mit Daumennuten versehenes Rad W an
einer Welle X befestigt, deren Mittellinie in derselben Ebene wie der Mittelpunkt der Verengung gelegen und welche parallel zur Achse A 40 angeordnet ist. An der Innenseite dieses Rades sind diametral verlaufende und einen rechten Winkel miteinander bildende Daumennuten V vorgesehen. An Stelle eines Zahnrades ist an jedem'Kolben ein Daumen K angeordnet, der 45 sich in der entsprechenden Nut V bewegt. Hieraus ergibt sich, daß der den Kolben tragende Rahmen und das mit Daumennuten versehene Rad gleichzeitig in Umdrehung versetzt werden, wenn die Daumen K in die Nuten V gleiten, 50 wobei sie dem Kolben eine Bewegung erteilen, die der mit Hilfe des oben beschriebenen Getriebes erhaltenen völlig gleich ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Kolben in der Nähe ihrer Kanten stärker ausgeführt, so daß die 55 konzentrischen Bogen in der Verengung vermieden werden.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Kraftmaschine oder Pumpe mit umlaufenden, in der Kolbentrommel drehbar angeordneten Kolben, die zwischen den feststehenden Wandungen des Arbeitsraumes und einem exzentrischen Kern abdichtend entlanggleiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben um ihre Achsen vo Ie gleichförmige Umdrehungen machen..
2. Ausführungsform der ..Kraftmaschine oder Pumpe nach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung der Kolben. (P) durch eine Scheibe (W) mit in geeigneten Winkeln sich kreuzenden Nuten (F) bewirkt wird, in denen die Drehachsen (S S') der Kolben (P) tragende Gleitklötze (K) verschiebbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT290044D Active DE290044C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3125962A (en) * 1964-03-24 figure

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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