DE207092C - - Google Patents

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DE207092C
DE207092C DE1906207092D DE207092DA DE207092C DE 207092 C DE207092 C DE 207092C DE 1906207092 D DE1906207092 D DE 1906207092D DE 207092D A DE207092D A DE 207092DA DE 207092 C DE207092 C DE 207092C
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DE
Germany
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piston
rotation
gears
shaft
bevel gear
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Expired - Lifetime
Application number
DE1906207092D
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Publication of DE207092C publication Critical patent/DE207092C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/02Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
    • F01C1/063Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them
    • F01C1/073Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them having pawl-and-ratchet type drive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine als Kraft- oder Arbeitsmaschine verwendbare Maschine, bei welcher in einem zylindrischen Gehäuse um eine gemeinsame Drehachse zwei Kolben in demselben Sinne umlaufen, von denen abwechselnd einer durch Riegel festgehalten wird, wenn der andere Kolben umläuft. Um bei einer Maschine dieser Gattung die abwechselnde Drehbewegung der Kolben in
»o eine ständige Drehbewegung der Treibwelle der Maschine umzusetzen, hat man bereits Stirnräder verwendet, welche auf den ineinander gelagerten Drehachsen der Kolben sitzen und in deren Verzahnungen Lücken vor-
»5 gesehen sind. Ein mit. dieseif Zahnrädern zeitweise in Verbindung stehendes, auf der Treibwelle der Maschine sitzendes Zahnrad kann sich in der Lücke des Zahnrades des jeweilig feststehenden Kolbens frei drehen, während es
ao durch die Zahnräder des anderen umlaufenden Kolbens angetrieben wird.
Demgegenüber besteht die vorliegende Erfindung darin, daß die Umsetzung mittels eines Planetennulgetriebes erfolgt.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch die eine Ausführungsform der Maschine und : . . .' ;■·, ■';·'■
Fig. 2 einen Querschnitt nach Lifiie/i-S'der Fig. i.
Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Maschine und Fig. 4 ein Schnitt nach Linie E- F der
l7ig· 3·
Das Gehäuse 1 der Maschine ist in bekannter Weise mit Zu- und Abführungskanälen 7 bzw. 10 für das Treibmittel oder das zu fördernde Mittel versehen. In der Mitte des Ge-■| häuses 1 ist durch dessen Stirnwände eine Welle 2 dicht hindurchgeführt, auf welcher die [ sich gegenseitig überragenden Kolben 3 und 4 " lose drehbar angeordnet sind. Durch zwischen den Kanälen 7 und 10 vorgesehene Riegel 9, welche in geeigneter Weise gesteuert werden, können die Kolben 3 und 4 zeitweise zwischen den Kanälen 7 und 10 festgestellt werden.
Eine derartige Maschine wirkt bekanntlich in der Weise, daß, wenn z. B. durch den Riegel 9 der Kolben 4 festgestellt ist, der Kolben 3 aus der in Fig. 2 mit gestrichelten Linien dargestellten Stellung in der Pfeilrichtung zum Umlauf gebracht wird, wenn das Arbeitsmittel durch den Kanal 7 eingeführt wird. Stößt der Kolben 3 am Ende seines Umlaufes gegen den Kolben 4, so wird der Riegel 9 durch die Steuerung außer Eingriff mit dem Kolben '4 gebracht. Infolge der lebendigen Kraft der bewegten Massen wird der Kolben 4 durch den Kolben 3 in die mit gestrichelten Linien in Fig. 2 dargestellte Lage gebracht,- und sobald der Kolben 3 zum Eingriff mit dem Riegel 9 kommt, stellt letzterer durch die Steuerung den Kolben 3 fest, während der Kolben 4 durch das bei dem Kanal 7 eingeführte Treibmittel in Drehung kommt.

Claims (3)

Die Übertragung' der Kolbenbewegimgcn · auf das Ticihoigan der Mnscbiiie erfolgt nach der Erfindung mittels eines Planetcnrndgelnc-I)CS, welches durch Planetenräder 11 gebildet wird, die mil dem in eine ständige Umlaufbe-.wegung zu versetzenden Treiborgan der !Maschine fest verbundeil sind. Diese Planctenrädcr stehen uiit je einem der fest mit den Kolben 3 und 4 verbundenen Zahnräder 12 und 13 in ständigem Eingriff. Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführuugsform der Maschine ist das Planetenradgctricbc zwischen den sich überragenden Kolben 3 und 4 angeordnet, welche auf ihrer gemeinsamen Drehachse 2 lose, drehbar sitzen·. Tn der Mitte des Gehäuses 1 ist auf der Drehachse 2 eine vierseitige Nabe 14 fest angeordnet, auf welcher radial die Drehachsen 15 für die als Kegelräder ausgebildeten Planet cn- ao räder 11 vorgesehen sind (Fig. 6). An den Naben 5 und 6 der Kolben 3 und 4 sind die mit , den Planctcnrädern ti in Eingriff stehenden Kegelräder 12 und 13 befestigt. Auf dem linde der Drehachse 2 sitzt eine als Treiborgan dienende Riemenscheibe 16. ■ Ist z. B. der Kolben4 festgestellt, wie Fig. 2 zeigt, und der Kolben 3 läuft um, so werden die Planetcnräder 11 durch das umlaufende Kegelrad 12 einerseits in Drehung um ihre eigenen Achsen 15, andererseits um ihren gemeinsamen Mittelpunkt in der Drehrichtung des Kolbens 3 gedreht, wobei sie sich auf dem( feststehenden Kegelrad 13 abwälzen. Aus den Geschwindigkeiten dieser beiden Drehungen setzt sich die Drehuugsgcschwindigkeit der als Treibwelle dienenden Drehachse 2 zusammen, und infolgedessen macht die Treibwelle .2 bei einem vollen Umlauf des Kolbens 3 einen halben Umlauf. Wird am Ende des Umlaufes des Kolbens 3 der Kolben 4 durch ersteren in die in Fig. 2 mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung gebracht, so bewegen sich beide Kegelräder 12 und 13 für eine kurze Strecke zusammen mit der halben Gcschwindigkeit eines Kolbens in der gleichen Richtung, worauf durch I7CStstellen des Kolbens 3 das Kegelrad 12 zur Ruhe kommt und das Kegelrad 13 durch den nunmehr umlaufenden Kolben 4 gedreht wird. Die Planetenfäder 11 walzen sich nun auf dem Kegelrad 12 ab und erteilen dadurch der Treibwelle2 eine Drehung mit derselben Geschwindigkeit wie zuvor. Die durch den einenKolben erzielteDrehung der Treibwelle 2 wird daher durch die Drehung des anderen Kolbens so fortgesetzt, daß die Treibwelle in eine ständige Umlauf bewegung . versetzt wird. ■.':' >",:■/. ;' /'. v: ■■■.·.· .-. .;■ IVi der in Fig. 3 und 4 dargestellten Maschine is! das IMcmetenradgctriebe außerhalb des Gehäuses 1 angeordnet. Auf der durch clic Mille des Gehäuses gehenden Welle 17 ist der eine Kolben 3 mit seiner Nabe 5 befestigt, während die Nabe 6 des anderen Kolbens 4 als Hohlwelle ausgebildet ist und lose auf der Welle 17 sitzt. Auf dem Ende der Nabe 6 ist das Kegelrad 13 und auf dem entsprechenden1 Ende der Welle 17 das Kegelrad 12 befestigt, während zwischen diesen beiden Kegelrädern die Nabe 14 mit den Planetenrädcrn it lose drehbar auf der Welle 17 so angeordnet ist, daß alle Räder miteinander in Eingriff stehen. Die Nabe 14 dient zweckmäßig zugleich als Nabe für die Riemenscheibe 16. Steht beispielsweise der Kolben 4 fest und läuft der Kolben 3 um, so ist das Kegelrad 13 in Ruhe, und durch die Drehung des Kegelrades 12 wird die auf der Welle 17. angeordnete Riemenscheibe 16 mit der halben Geschwindigkeit des Kolbens 3 und der Welle 1.7 gedreht. Tritt der Kolben 3 an die Stelle des Kolbens 4, so wird durch das Kegelrad 13 die Riemenscheibe t6 in derselben Weise wie zuvor auf der nunmehr feststehenden Welle 17 gedreht. . Die mit dem Planetcnradgetriebe ausgerüstete Maschine ist insbesondere als Kraftmaschine vorteilhaft verwendbar, kann jedoch auch als Pumpe oder Gebläse laufen, wenn die Riemenscheibe 16 durch eine äußere Kraft in Umdrehung versetzt wird. An Stelle der Kegelräder können natürlich auch Stirnräder für das Planetehradgetriebe verwendet werden. :. - ■' . · Patent-A ν Sprüche:
1. Vorrichtung zur Umsetzung der bei Maschinen mit abwechselnd feststehenden und umlaufenden Kolben absatzweise stattfindenden Kolbcnbcwegung in eine ständige Drehbewegung des Treiborgans, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung mittels eines Planetenradgctriebes (12, it. 13) erfolgt.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Planetcnradgetriebe innerhalb des Arbeitszylinders angeordnet ist.
3. Ausführungsform der Vorrichtung , nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Planctenradgetriebe mittels ineinander gelagerter Wellen außerhalb des Arbeitszylinders in der Riemenscheibe angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen;
DE1906207092D 1906-11-12 1906-11-12 Expired - Lifetime DE207092C (de)

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AT38934D AT38934B (de) 1906-11-12 1909-03-13 Vorrichtung zur Umsetzung der bei Maschinen mit abwechselnd feststehenden und umlaufenden Kolben absatzweise stattfindenden Kolbenbewegung in eine ständige Drehbewegung des Treiborgans.

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DE (1) DE207092C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3981638A (en) * 1974-03-25 1976-09-21 David Godfrey Williams Rotary piston machine
DE19734783A1 (de) * 1997-08-07 1999-02-25 Hisham Zakeyh Rotationskolben-Brennkraftmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3981638A (en) * 1974-03-25 1976-09-21 David Godfrey Williams Rotary piston machine
DE19734783A1 (de) * 1997-08-07 1999-02-25 Hisham Zakeyh Rotationskolben-Brennkraftmaschine
DE19734783C2 (de) * 1997-08-07 2001-09-13 Hisham Zakeyh Rotationskolben-Brennkraftmaschine

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