DE2900383A1 - Interpolativer pcm-dekodierer - Google Patents
Interpolativer pcm-dekodiererInfo
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Description
- 4 BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf einen interpolativen PCM-Dekodierer und richtet sich insbesondere auf einen
interpolativen PCM-Dekodierer, welcher zwischen A-Gesetz- und μ-Gesetz-Verwendungen umgeschaltet werden kann.
Ein interpolativer PCM-Dekodierer ist in seinen Einzelheiten bei G.R. Ritchie et al, "Interpolative Digital
to Analog Converters", IEEE, COM-22, 11, November 1974 beschrieben.
Das Grundmerkmal dieses Systems besteht darin, daß nicht 0 alle Quantisierungswerte mit einer Leiterschaltung (Kettenschaltung)
realisiert werden, sondern daß nur die Enden von Segmenten mit der Leiterschaltung realisiert werden, wobei gleichmäßig
unterteilte Werte innerhalb der Segmente durch zeitbezogene Mittelwertbildungen realisiert werden.
Wie weiter unten im einzelnen ausgeführt wird, ist der in der obigen Literaturstelle beschriebene interpolative
PCM-Dekodierer für das μ-Gesetz bestimmt. Er läßt sich nicht als interpolativer PCM-Dekodierer für das A-Gesetz
verwenden, welcher getrennt konstruiert werden muß. Ob ein interpolativer PCM-Dekodierer für das Ä-Gesetz oder für das
μ-Gesetz dient, hängt, wie weiter unten ausgeführt wird, davon ab, ob eine im Dekodierer enthaltene Logikschaltung
für das Α-Gesetz oder für das μ-Gesetz eingerichtet ist. Um also einen einzigen interpolativen PCM-Dekodierer sowohl für das A-Gesetz
als auch für das μ-Gesetz verwenden zu können, muß sowohl eine Logikschaltung für das μ-Gesetz als auch eine
Logikschaltung für das Α-Gesetz im Dekodierer enthalten sein, wodurch ungefähr doppelt soviel Hardware-Elemente erforderlich
sind wie für die μ-Gesetz-Verwendung alleine.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen interpolativen PCM-Dekodierer zu schaffen, welcher sehr einfach zwischen A-
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Gesetz- und μ-Gesetz-Verwendungen umgeschaltet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die Erfindung einen Interpolativen PCM-Dekodierer mit einer Halteeinrichtung
zum Halten eines Polaritätsbit-Signals, von Segmentauswahl-Bit-Signalen
und von Bit-Signalen gleichförmiger Quantisierung während einer Abtastdauer, mit einer Einrichtung
für den Empfang der Bit-Signale gleichförmiger Quantisierung von der Halteeinrichtung her und für das Zerlegen
der Bit-Signale in eine Gruppe von 1-Bit-Signalen auf einer Zeitachse, mit einer Einrichtung zum Addieren
der Signale der Zerlegungseinrichtung und der Segmentauswahl-Bit-Signale, mit einem Digital-Analogwandler, welcher
einen Analogwert eines unleren Endes jedes Segments durch Auswahl irgendeiner Gruppe von in ihm enthaltenen Schaltern
erzeugt, und mit einer Logikschaltung für das μ-Gesetz, welche ein Ausgangssignal der Addiereinrichtung erhält und ein
Auswahlsignal für die Schalter erzeugt, wobei der PCM-Dekodierer
erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß er zusätzlich eine UND-Schaltung enthält, welche ein logisches
Produkt zwischen einem Auswahlsignal zur Auswahl einer Minimaleinheit der Analogwerte der unteren Enden der Segmente
und einem Steuersignal für das Umschalten zwischen dem μ-Gesetz und dem Α-Gesetz nimmt, und einen weiteren Schalter,
welcher durch das Ausgangssignal der UND-Schaltung ausgewählt wird, und eine Einrichtung zur Erzeugung des gleichen
Analogwerts wie die Minimaleinheit der erstgenannten Analogwerte über den Schalter.
Bei dieser Erfindung bezeichnet der Ausdruck "Einrichtung
zur Zerlegung bzw. Entwicklung der Bitsignale gleichförmiger Quantisierung in eine Gruppe von 1-Bit-Signalen
auf einer Zeitachse" eine Einrichtung, wie beispielsweise einen Binärmaß-Multiplizierer, in welchem Binärcodes zu
einer Zahl, die der Größe eines aus einer Anzahl von Bits
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zusammengesetzten Bit-Signals entspricht,zu "1" auf einer
Zeitachse und die anderen Binärcodes zu "0" gemacht werden. Das heißt, die Einrichtung entwickelt für jedes Subintervall
innerhalb einer Sampling-Periode das Bit-Signal gleichförmiger Quantisierung in ein 1-Bit-Signal von "1"
oder 11O".
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Ausführungsform in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung
beschrieben. Auf dieser zeigt bzw. zeigen 10
Fig. 1 den schematischen Aufbau eines interpolativen PCM-Dekodierers,
Fig. 2 die Schaltung im einzelnen eines Teils in Fig. 1, und
Fign. 3 die wesentlichen Teile einer Ausführungsform der
und 4 „ j.. ,
Erfindung.
Vor einer eingehenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung wird ein bekannter interpolativer PCM-Dekodierer
für das μ-Gesetz unter Bezugnahme auf Fig. 1 diskutiert. Für die folgende Beschreibung wird angenommen,
daß ein PCM-Code ein Signal von 8 Bits ist.
Gemäß Fig. 1 werden von den Bit-Signalen bg - h-j das
Polaritätsbit-Signal bg und die Segmentauswahl-Bit-Signale
b-i - bn in einer aus einem Register aufgebauten Logikspeicherschaltung
1 und die Bit-Signale gleichförmiger Quantisierung bi - b7 in einer aus einem Register aufgebauten
Logikspeicherschaltung 1' gespeichert. Die Bit-Signale
gleichförmiger Quantisierung b^ - b? werden in einem Binärmaß-Multiplizierer
(BRM) 2 eingegeben, welcher diese Signale in 1-Bit-Signale umwandelt, die auf einer Zeitachse entwickelt
sind. Die Segmentauswähl-Bit-Signale b., - b^ der
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ORIGINAL INSPECTED
Z900383.
Logikspeicherschaltung 1 und ein Übertragsignal, das ein
Ausgangssignal des Binärmaß-Multiplizierers 2 ist, werden in einem Addierer 3 addiert. Ein Ausgangssignal des
Addierers 3 wird in eine μ-Gesetz-Logikschaltung 4 (deren Inhalt weiter unten im einzelnen beschrieben wird) eingegeben.
Ein Aüsgangssignal der Logikschaltung 4 und das Polaritätsbit-Signal
bg werden in einen Digital-Analogwandler (D/A-Wandler) 5 eingegeben, welcher aus einer Leiterschaltung
(Widerstandskettennetzwerk), Auswahlschaltern usw. aufgebaut ist. Auf diese Weise kann ein dekodiertes Analogsignal
gewonnen werden.
Im μ-Gesetz von CCITT werden die Analogwerte der unteren
Enden der Segmente zu 0,1,3,7,15,31,63 und 127 festgesetzt,
wenn die Vollskala 255 beträgt. Die Entsprechung zwischen diesen Analogwerten und den Segmentauswahl-Bit-Signalen
b-|, b,; bg ist in Tabelle 1 im einzelnen angegeben.
b1 | b2 | b3 | Analogwert | b1 | b2 | b3 | Analogwert |
0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 15 |
0 | 0 | 1 | 1 | 1 | 0 | 1 | 31 |
0 | 1 | 0 | 3 - | 1 | 1 | 0 | 63 |
0 | 1 | 1 | 7 | 1 | 1 | 1 | 127 |
Beim interpolativen Dekodierer werden nur die unteren Enden der entsprechenden Segmente in Tabelle 1 und neben "255" mit
der Leiterschaltung verwirklicht. Darüber hinaus wird er mit ei-
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ORIGINAL INSPECTED
10 15
ner Geschwindigkeit betrieben, die 16mal höher ist. Man erhält
also einen gleichförmigen Quantisierungswert von 1/16
in jedem Segment, indem man eine Zeitmittelung betreffend 1 Sampling-Dauer durchführt.
Die Leiterschaltung im Digital-Analogwandler 5 ist in der in Fig. 2 gezeigten Weise aufgebaut. Diese Leiterschaltung
wird R-2R-Typ genannt, überlicherweise wird R der
Serienwiderstand und 2R der Parallelwiderstand genannt. Um die Erläuterung zu erleichtern, wird angenommen, daß das
Polaritätsbit-Signal bg stets "1" ist. Spannungsschalter
VS-] - VSg übertragen eine Spannung von tVjj (V) , wenn Treibersignale
S-] - Sq der entsprechenden Logiksignal-Leiterschalter
"1" sind, und eine Spannung 0 (V), wenn diese "0" sind. Ξ., - Sg haben daher für eine Ausgangsspannung VQUT
die Gewichte 2 , 2 , ... und 2 . Die Beziehung zwischen den die Segmentnummern in den PCM-Codes des μ-Gesetzes repräsentierenden
b-j, b~, bo und S- - Sg wird wie in Tabelle 2 angegeben.
20
25 30
b, | »2 | b3 | S1 | S2 | S3 | S4 | S5 | S6 | S7 | S8 | Analog wert |
|
1 | O | O | O | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 255 |
O | 1 | 1 | . 1 | O | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 127 |
O | 1 | 1 | O | O | O | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 63 |
O | 1 | O | 1 | O | O | O | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 31. |
O | 1 | O | O | O | O | O | O | 1 | 1 | 1 | 1 | 15 |
O | O | 1 | 1 | O | O | O | O | O | 1 | 1 | 1 | 7 |
O | O | 1 | O | O | O | O | O | O | O | 1 | 1 | 3 |
O | O | O | 1 | O | O | O | O | O | O | O | 1 | 1 |
O | O | O | O | O | O | O | O | O | O | O | O | 0 |
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Die Logik zur Umwandlung der Segmentauswahl-Bit-Signale b-| - b3 in die Logiksignale S-j - Sg (was die Logik μ genannt
wird) wird durch die μ-Gesetz-Logikschaltung 4 verwirklicht. In der Ausgabe des Addierers 3 (Fig. 1) und Tabelle 2 bezeichnet
b-j ' ein Signal, welches zur Anzeige des Maximalwerts
notwendig ist, der erscheint, wenn das Signal von BRM zu den Segmentauswahl-Bitsignalen b-, b2/ bß addiert wird.
Der Erfinder führte Studien zur Anwendung dieses interpolativen
PCM-Dekodierers auf einen Fall des A-Gesetzes durch, welches eine andere Art von PCM-Codes spezifiziert.
Gemäß dem Α-Gesetz werden die unteren Enden von Segmenten als 0, 2, 4, 8, 16, 32, 64 und 128 spezifiziert, wobei die
Vollskala 256 beträgt. Damit ergibt sich entsprechend Tabelle 2 für das μ-Gesetz Tabelle 3 für das A-Gesetz.
V | b1 | ϊ>2 | b3 | S ' | S1 | S2 | S3 | S4 | S5 | S6 | S7 | S8 | Analog wert |
1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 256 |
0 | 1 | 1 | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 128 |
0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | C | 0 | 0 | 0 | 0 | 64 |
0 | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 32 |
O | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 16 |
O | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 8 |
O | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 4 |
■0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 2 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
809828/09ΒΘ
ORIGINAL INSPECTED
- ίο -
Das heißt, es ist eine vom Fall des μ-Gesetzes verschiedene Logik zur Umwandlung der Segmentauswahl-Bit-Signale b-j - b3
in S-J ' und S-j - Sq innerhalb des Dekodierers erforderlich
(diesesoll die Logik A genannt werden). Um daher einen ein-ζigen
Dekodierer sowohl für das μ-Gesetz als auch für das Α-Gesetz verwenden zu können, müssen Logikschaltungen sowohl
für die Logik μ als auch für die Logik A innerhalb des Dekodierers enthalten sein.
Im folgenden wird die Erfindung, die dieses Problem gelöst hat, im einzelnen beschrieben.
Tabelle 4 dient zur Erläuterung des Prinzips und gibt die Beziehung zwischen den Segmentauswahl-Bit-Signalen unter
den 8 Bits der Dekodierereingabe, den Logiksignalen bzw. Treibersignalen S-i - Sg der Leiter schalter und den Leiterausgabewerten
an.
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ORIGINAL INSPECTED
-1T-
^900383
Analog- wert |
256 | 128 j | VD |
CM
OO |
VO τ— |
οο | O | CM | O | |
"oo
rfi |
σ
ο |
|||||||||
co00 | ο | |||||||||
CO
VD CO co10 |
O | |||||||||
CO
OO CQ |
OO | |||||||||
CM
CO |
r- | r- | t— | τ- | Γ | O | σ | σ | O | |
Gesetz | co~ | ^— | Ο | Ο |
O
O |
ο
ο |
O
O |
|||
k | Analog wert |
X— | O | O | O | O | ο | O | ||
oo
CQ |
O | O | O | O | O | ο | O | |||
OO
CO Γ- |
255 | CM |
ro
VO |
Γ
ΟΟ |
ιη | - | ο | O | ||
VO | O | o | O | σ | ο | O | ο | O | O | |
in
CO |
ο | |||||||||
CO | ο | |||||||||
ro
co |
ο | |||||||||
fesetz |
CM
CO |
t- | T- | Γ | O | ο | O | O | ||
co" | Ο | O | O | O | ||||||
ΓΟ
£1 |
σ | O | O | ο | O | O | ||||
CM
.Q |
O | σ | O | O | O | O | O | |||
χΓ | O | O | σ | O | O | O | O | |||
O | - | O | S— | O | γ- | O | ||||
O | v— | σ | O | Ο | O | |||||
O | r- | O | O | O | ||||||
τ— | O | ° | σ | O | O | O | O | |||
Θ09828/0980
ORIGINAL INSPECTED
In Tabelle 4 hat S1 das Gewicht 2 , S9 das Gewicht 2 , ...,
1 O
S., das Gewicht 2 und SQ das Gewicht 2 . Indem man S0 1 mit dem
gleichen Gewicht von 2 wie S8 ausstattet, werden die Analogwerte des Α-Gesetzes gleich den Codes des μ-Gesetzes erhöht
um S8 1 = 2°. Wenn beispielsweise "b., ' b., b2 b3" "0011" ist,
dann ist "S1 - Sg" "00000111" und der zugehörige Analogwert
ist im μ-Gesetz 2 + 21 + 2° = 7. Andererseits ist im A-Gesetz
"S- - Sg, Sg'" "000001111" und der zugehörige Analogwert wird
22 + 21 + 2° + 2° = 8. Das heißt, es ist richtig, im Falle
des μ-Gesetzes Sg1 stets "0" und im Falle des Α-Gesetzes Sg1 =
= Sg zu machen. Von Sg kann man sagen, daß es ein Auswahlsignal
zur Auswahl der Minimaleinheit des Analogwerts des unteren Endes des Segments ist.
Ein Verständnis der Erfindung läßt sich aus Fig. 3 und Fig. 4 gewinnen. Fig. 3 zeigt die wesentlichen Bestandteile
einer Ausführungsform der Erfindung.
Um das Gewicht von S8' gleich dem Gewicht von S8 zu machen,
kann ein Punkt A mit einem Punkt B über einen Widerstand R verbunden sein und der Punkt B mit dem Spannungsschalter
VS8 durch den Widerstand 2R und ähnlich mit einem Spannungsschalter VSg1 über einen Widerstand 2R, wie dies in Fig. 3 dargestellt
ist. Das heißt, der Widerstand 2R ist parallel zu dem dem Minimalanalogwert entsprechenden Parallelwiderstand angeschlossen,
und der Spannungsschalter VS8 1 ist an diesen Widerstand
2R angeschlossen. Daher wird die Impedanz gesehen unterhalb des Punktes A 2R und ebenso wird die Impedanz gesehen zum
Spannungsschalter VSy vom Punkt A 2R, so daß das Gesamtgewicht von Sg und S8 1 und das Gewicht von Sy gleich werden. Beide Impedanzen
gesehen vom Punkt B zu den Spannungsschaltern VS8 und
VS31 sind 2R, so daß die Gewichte von Sg und Sg1 gleich werden
und das Gewicht sowohl von Sg als auch von Sg1 1/2 des Gewichts
von Sy wird.
f."
909828/096Ö
ORIGINAL INSPECTED
Z3Q0383
Die Herstellung von Sg' = 0 für das μ-Gesetz und Sg' =
= Sg für das A-Gesetz, wie in Tabelle 4 angegeben, läßt,
sich verwirklichen, indem eine UND-Schaltung AND und ein Umschalt-Steuersignal
"A", wie in Fig. 3 dargestellt, verwendet werden. Das Steuersignal "A" wird zu "1" für das A-Gesetz
und zu "0" für das μ-Gesetz gemacht. Damit wird die Ausgabe Sg1 der UND-Schaltung AND "0" für das μ-Gesetz und
gleich Sg für das A-Gesetz.
Auf diese Weise ist es überflüssig, Logikschaltungen sowohl für die Logik μ als auch für die Logik A vorzusehen,
es ist vielmehr ausreichend, nur die Logikschaltung für die Logik μ vorzusehen. Der Dekodierer wird auch für das A-Gesetz
verwendbar, wobei seine Hardware identisch zu derjenigen des allein für das μ-Gesetz bestimmten Dekodierers bleibt.
Fig. 4 zeigt die wesentlichen Bestandteile einer Ausführungsform, bei welcher das Polaritätsbit-Signal bg auch
berücksichtigt wird.
Gemäß der Figur liefern Spannungs schalter +VS-i - +VSg,
+VSg1, -VS-] - -VSg und -VS8' Ausgangs signale +VR (V), wenn
die Logiksignale "1" sind und das Paritätsbit-Signal bQ
"1" ist, während sie Ausgangssignale -V„ (V) liefern, wenn die Logiksignale "1" sind und bg "0" ist. Wie sich nun eine
Ausgangsspannung abhängig vom Wert des Polaritätsbits bg ändert,
wird hinsichtlich des Bits Sg angegeben. Unter der Annähme,
daß Sg "1" und bQ "1" ist, liefern beide Spannungsschalter
+VSg und -VSg wegen eines Inverters (INV), einer ODER-Schaltung (OR) und einer UND-Schaltung (AND) +VH, und unter
der Annahme, daß SQ "1" und bQ "0" ist, liefern beide
Spannungs schalter +VSg und -VSg -Vg. Daher wird +Vj1 (V) bzw.
-V„ (V) als Ausgangsspannung über einen Widerstand 2R geliefert.
Andererseits werden, wenn SQ "0" ist, die Ausgangsspannungen
0,(V) unabhängig von den Werten von b0-
909828/0960
ORIGINAL INSPECTED
/300383
Der oben beschriebene Vorgang ist hinsichtlich S^ - S~j
und Sg' ganz ähnlich. Mit dieser Ausführungsform kann der
Dekodierer für das Α-Gesetz unter Vorsehen allein der Logikschaltung für die Logik μ verwendet werden. Bei den vorstehenden
zwei Ausführungsformen wurden die Leiterschaltungen als spannungsgetriebene dargestellt, es versteht sich
aber von selbst, daß auch stromgetriebene Leiterschaltungen
verwendet werden können.
Ki/fg
909828/0960 ORIGINAL INSPECTED
-AS-
Leerseite
Claims (3)
- PATENTAN WAUTESCHIFF ν. FÜNER STREHL SCHÜBEL-HOPF EBBINSHAUS FINCKMARIAHILFPLATZ 2 & 3, MÖNCHEN 90 POSTADRESSE: POSTFACH 95 O1 6O, D-SOOO MÜNCHEN 95HITACHI, LTD. 5· Januar 1979DEA-5769Interpolativer PCM-DekodiererPATENTANSPRÜCHE1J Interpolativer PCM-Dekodierer mit einer Halteeinrichtung zum Halten eines Polaritätsbit-Signals, von Segmentauswahlbit-Signalen und von Bitsignalen gleichförmiger Quantisierung über eine Sampling-Dauer, mit einer Einrichtung für den Empfang der Bitsignale gleichförmiger Quantisierung von der Halteeinrichtung und für ein Entwickeln der Bitsignale609R2 0/0960ORIGINAL INSPECTEDi30Q383_ ο —in eine Gruppe von 1-Bit-Signalen auf einer Zeitachse, mit einer Einrichtung zum Addieren der Signale der Entwicklungseinrichtung und der Segmentauswahlbit-Signale, mit einem Digital-Analogwandler, welcher Analogwerte der unteren Enden der Segmente erzeugt, und mit einer Logikschaltung für das μ-Gesetz, welche ein Ausgangssignal der Addiereinrichtung empfängt und ein Auswahlsignal zur Erzeugung des Analogwerts liefert, gekennzeichnet durch eine UND-Schaltung, welche ein Auswahlsignal zur Auswahl einer Minimaleinheit der Analogwerte der unteren Enden der Segmente und ein Steuersignal zum Umschalten zwischen dem μ-Gesetz und dem Α-Gesetz empfängt, und eine Einrichtung zur Erzeugung des gleichen Analogwerts wie die Minimaleinheit der erstgenannten Analogwerte in Übereinstimmung mit einem Ausgangssignal der UND-Schaltung.
- 2. Interpolativer PCM-Dekodierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Entwicklungseinrichtung ein Binärmaß-Multiplizierer ist.
- 3. Interpolativer PCM-Dekodierer nach Anspruch 1 oder2, dadurch gekennzeichnet , daß der Digital- _.,.---' Analogwandler aus einer Leiterschaltung und einer Gruppe von Treiberschaltern besteht, welche durch die Auswahlsignale ausgewählt werden, und daß die Einrichtung zur Erzeugung aus2Π/0960 ORIGINAL INSPECTED2300383einem Widerstand, welcher parallel zu einem dem Minimalwert der Analogwerte entsprechenden Parallelwiderstand der Leiterschaltung geschaltet ist, und einem Treiberschalter, welcher in Reihe mit dem erstgenannten Widerstand geschal-5 tet ist, besteht.ID98?8/096§ORIGINAL INSPECTED
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