DE3100154A1 - "offset digital zitter generator" - Google Patents

"offset digital zitter generator"

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DE3100154A1 DE19813100154 DE3100154A DE3100154A1 DE 3100154 A1 DE3100154 A1 DE 3100154A1 DE 19813100154 DE19813100154 DE 19813100154 DE 3100154 A DE3100154 A DE 3100154A DE 3100154 A1 DE3100154 A1 DE 3100154A1
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Description

OFFSET DIGITAL ZITTER GENERATOR
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Analog-Digital-Wandler, insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verbesserung der Genauigkeit und der Auflösung
eines Digitalisierers.
Beim Wandeln analoger in digitale Signale schleichen sich oft bestimmte Fehler in das digitale Ausgangssignal ein. Typische Fehlerquellen sind die bekannten Offsetfehler, Skalenfaktor- und Linearitätsfehler sowie Nichtmonotonie. Eine weitere Fehlerquelle ist das Quantisierungsverfahren selbst. Dieser Fehler ist als Quantisierungs- oder Unsicherheitsfehler bekannt und entsteht beim Aufprägen eines stetigen Signals auf ein Quantisierungsgerät. Das stetige Signal wird durch Aufteilung in diskrete Bereiche quantisiert. Alle Analogwerte innerhalb eines gegebenen Bereiches werden durch den selben Digitalcode dargestellt, der einem nominellen analogen Eingangswert in der Mitte des Bereiches entspricht.
Ein Abschneidepunkt, im folgenden mit η bezeichnet, ist definiert als die analoge Eingangsspannung, bei der ein digitaler Ausgangscode von η gleich wahrscheinlich einem von n+1 ist. Daher ist dem Analog-Digital-Umwandlungsverfahren ein Fehler von +/- 1/2 des LSB (LSB: least significant bit = am wenigsten signifikantes bit) eigen. Bisher wurde zur Verringerung dieser Fehlerspannung die Zahl der bits im Ausgangscode vergrößert. Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Fehlermöglichkeiten abzusenken ohne die bit-Zahl zu vergrößern. Damit wird eine Technik verfügbar gemacht, die die Genauigkeit und die Auflösung des Quantisierers verbessert.
130047/0427
Gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugt ein Zittergenerator eine Folge von Zitterzuständen. Diese Folge von Zitterzuständen wird in analoge Spannungen umgewandelt, die mit einem analogen Eingangssignal summiert werden, bevor sie in digitale Form durch einen Quantisierer umgewandelt werden. Die Zitterzustände enthalten zwei einzigartige Merkmale. Das Erste ist ein bit-Umkehrschema, in dem die selbe Folge von Zitterzuständen zur fortschreitenden Maximierung der Auflösung des Quantisierers verwendet wird. Das zweite Merkmal ist das Einschließen einer Zitterkomponente, die gleich dem analogen Äquivalent einer ganzzahligen Anzahl von LSBs ist, um die Genauigkeit des Quantisierens zu erhöhen.
Die Erfindung ergibt sich im Einzelnen, mit weiteren Merkmalen und Vorteilen in ihrem Aufbau und ihrer Betriebsweise durch die nachfolgende Beschreibung mit der dazugehörigen Zeichnung. Dabei soll die besondere AusfUhrungsform nicht die Erfindung einschränken, sondern sie so erläutern, daß andere Fachleute sie, ihr Prinzip und ihre Anwendung für einen bestimmten Zweck verstehen und sie so auf verschiedene Weisen abändern können.
Die einzige Zeichnung zeigt ein Blockdiagramm einer Schaltungsanordnung zum Verbessern der Genauigkeit und der Auflösung eines Digitalisierers gemäß der vorliegenden Erfindung. Das zu digitalisierende Analogsignal geht über die Eingangsleitung 100 in das System ein und wird an einen Summierverstärker 50 gekoppelt. Es wird daneben an einen Taktgenerator 10 angelegt, der ein Taktsignal am Ende jeder Wiederholungsperiode des Eingangssignals erzeugt. Der Ausgang des Taktgenerators 10 ist mit dem Takt-(CK-)-Eingang eines Zählers 30 verbunden.
Der Zähler 30 empfängt weiterhin auf einer Eingangsleitung 20 einen Rücksetzimpuls, der zum Schaffen einer Startbedingung an den Rücksetzeingang von Zähler 30 angelegt ist. Der Rücksetzimpuls kann durch ein Ereignis außerhalb des Digitalisiersystems erzeugt werden, beispielsweise eine Folge beim Einschalten. Der Zähler 30 kann ein konventioneller Zähler mit Binärausgang sein.
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*"~ '" '"' :3l00154
Ein 5-bit Zähler ist nur zur Erläuterung gezeigt. In der dargestellten Zeichnung bezeichnen der Q„-Ausgang das niedrigst- und der Q.-Ausgang das höchstwertige bit (LSB bzw. MSB) des Zählerausgangsworts. Die Ausgänge des Zählers 30 liegen direkt an den Dateneingängen eines Digital-Analog-Wandlers (DAC) 40, der ein beliebiger kommerziell erhältlicher DAC sein kann, dessen Zahl von Eingangsbits natürlich der Zahl der bits im Ausgangswort des Zählers 30 entsprechen sollte. Demzufolge ist hier ein 5-bit Digital-Analog-Wandler dargestellt. Der Ausgang des Wandlers 40 ist an einen Eingang einer Summiervorrichtung 50 angelegt, deren anderer Eingang das ursprüngliche analoge Eingangssignal empfängt. Der Summierer kann einen Operationsverstärker, ein Widerstandsnetzwerk oder dergleichen umfassen.
Der Ausgang des Summierverstärkers 50 ist an den Eingang eines Wellenform-Digitalisierers 60 gelegt, dieser kann jeden konventionellen Wellenformdigitalisierer umfäsen, der beispielsweise einen Quantisierer, einen Taktgenerator und zum Speichern nachfolgender Proben des quantisierten Signals geeignete Speicher enthält. Zur Erläuterung ist ein 8-bit Quantisierer im Wellenformdigitalisierer 60 verwendet. Dieser Quantisierer zeigt den voranstehend beschriebenen Fehler von +/- 1/2 LSB. Der beispielhaft gezeigte Quantisierer weist eine Eingangsspannung für Vollaussteuerung von 10 Volt auf. In einem solchen Quantisierer beträgt die äquivalente Eingangsspannung zum LSB des digitalen Ausgangsworts 39,1 mV.
Die Ausgangsleitungen von Zähler 30 sind so an die Eingänge des Digital-Analog-Wandlers 40 angeschlossen, daß der DAC 40 Ausgangsspannungen gemäß folgender Tabelle erzeugt:
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Zähler Ausgangsspannung des O - 1/2 LSB
zustand: Wandlers 40 / mV: ,5 - 1/4 LSB
OOOOO ,8 - 3/4 LSB
00001 19 ,3 - 1/8 LSB
00010 9 ,9 - 5/8 LSB
00011 29 ,4 - 3/8 LSB
00100 4 ,7 - 7/8 LSB
00101 24 ,6 - 2 LSB
00110 14 ,2 - 2-1/2 LSB
00111 33 ,7 - 2-1/4 LSB
01000 78 ,0 - 2-3/4 LSB
01001 97 ,5 - 2-1/8 LSB
01010. 88 ,1 - 2-5/8 LSB
01011 107 ,6 - 2 3/8 LSB
01100 83 ,9 - 2-7/8 LSB
01101 102 ,8 - 1 LSB
OHIO 92 ,1 - 1-1/2 LSB
01111 111 ,6 - 1-1/4 LSB
10000 39 ,9 - 1-3/4 LSB
10001 58 ,4 - 1-1/8 LSB
10010 48 ,0 - 1-5/8 LSB
10011 68 ,5 - 1-3/8 LSB
10100 44 ,8 - 1-7/8 LSB
10101 63 ,7 - 3 LSB
10110 53 ,3 - 3-1/2 LSB
10111 72 ,8 - 3-1/4 LSB
11000 117 ,1 - 3-3/4 LSB
11001 136 ,6 - 3-1/8 LSB
11010 127 ,2 - 3-5/8 LSB
11011 146 ,7 - 3-3/8 LSB
11100 122, ,0 - 3-7/8 LSB
11101 141 , ,0
11110 132.
Hill 15O1
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Nach Empfang eines Rücksetzimpulses befindet sich der Zähler 30 in seinem Anfangszustand (OOOOO). Am Ende jeder Wiederholungsperiode des stetigen analogen Engangssignals wird vom Taktgenerator 10 ein Taktimpuls erzeugt. Dieser Taktimpuls wird an einen Takteingang des Binärzählers 30 gegeben, der die 32 Zählerzustände erzeugt, die in voranstehender Tabelle aufgeführt sind. Jede Wiederholung des Eingangssignals erzeugt ein individuelles diskretes Ausgangssignal des Wandlers 40. Aus der voranstehenden Tabelle wird deutlich, daß das Ausgangssignal des Digital-Analog-Wandlers 40 zyklisch 32 Zitterzustände durchläuft, von denen jeder fortschreitend zu dem Eingangssignal vor der 8-bit Quantisierung im Wellenformdigitalisierer 60 addiert wird.
Die Betriebsweise gemäß der vorliegenden Erfindung kann am besten mit der Zeichnung im Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung verstanden werden. Durch eine nicht dargestellte externe Vorrichtung wird der Zähler zurückgesetzt und sein Ausgangszustand ist der Anfangs-(Initialisierungs-)Zustand 00000. Die anfängliche Wiederholung des Analogsignals wird zu dem Ausgangssignal des Digital-Analog-Wandlers summiert, das zu diesem Zeitpunkt Null ist, und durch den Wellenform-Digitalisierer 60 digitalisiert. Dieses Verfahren würde natürlich ein digitales Ausgangssignal abhängig von der Auflösung und Genauigkeit des 8-bit Quantisierers des Wellenform-Digitalisierers 60 erzeugen.
Auf diese Weise wird ein Feld [A] von anfänglichen analogen Eingangswerten in ein Feld [dJ von anfänglichen digitalen Aus-
gang;;worten überführt: £aj —^ (Pol * Gegen Ende der ersten Wiederholung des analogen Eingangssignals wird durch den Taktgenerator 10 ein Taktimpuls erzeugt und an den Binärzähler 30 angelegt. Das Ausgangssignal von Zähler 30 wird um Eins auf 00001 erhöht. Wie in der voranstehenden Tabelle beschrieben setzt der Digital-Analog-Wandler 40 dieses Zählerausgangssignal um in das analoge Äquivalent von 1/2 LSB des Systemquantisierers. Dieser Analogwert wird im Summierer 50 mit dem analogen Eingangssignal zur Erzeugung des Feldes [A + 1/2 LSB] summiert.
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"'" 31Q015-A
Dieses Feld wird digitalisiert und so das digitale TeId P1
erzeugt. Die Felder [~D0Jund I'd. J können zur Erzeugung eines neuen Feldes fbQ .1 addiert werden.
Das Ergebnis des voranstehenden Verfahrens ist eine effektive Verdoppelung der Auflösung des 8-bit Quantisierers. Durch geeignete mathematische Verfahren kann man zeigen, daß das neue Feld Γυη il gleich dem Feld digitaler Ausgangswerte ist, das durch einen 9-bit Quantisierer erzeugt wird, der auf das analoge Feld + 1/4 LSbJ wirkt. Der Quantisierer hat nun 512 (29) statt 256
(2 ) effektive Quantisierungspegel, seine Auflösung ist daher verdoppelt. Wird diese Sequenz zwei weitere Male durchgeführt, so ist das Ausgangssignal des Quantisierers gleich der 10-bit Quantisierung des analogen Eingangssignals £a + 3/8 LSB^. Daher
ist nach einer gegebenen Zahl von 2 Wiederholungen die Anzahl Q effektiver Quantisierungspegel gleich:
Q - 2(M+R) (1)
wobei M = Anzahl der bit des Quantisierers
und R = Exponent der Zweierpotenz gleich der Anzahl der Wiederholungen
Wird beispielsweise in einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die voranstehende Sequenz acht mal wiederholt, so ergibt sich:
Wiederholungen = 2
8 = 2R
R = 3
Daher ist die Zahl der effektiven Quantisierungspegel
,(M+R)
Q . 21
Q = 2'
,(8+3)
Q - 211
Demzufolge weist der ursprüngliche 8-bit Quantisierer nun die
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effektive Auflösung eines 11-bit Quantisierers auf. Ebenfalls ist der Quantisierungsfehler von ursprünglich 1/2 LSB bei einem 8-bit Quantisierer auf
1/2 (1 - 1/2) LSB (2)
verringert worden.
Die vorliegende Erfindung kompensiert ebenfalls Fehler in der Liij'e jedes der Abschneidepunkte im Quantisierer. Beispielsweise kann der erste Abschneidepunkt nicht bei genau +1/2 LSB liegen, die Differenzen der Abschneidepunkte können nicht alle gleich sein oder sich nicht gleichförmig ändern. Die vorlegende Erfindung versetzt die voranstehend beschriebene Zittersequenz um ganzzahlige Vielfache eines LSB. Dies wird aus der Tabelle deutlich, in der nach den ersten acht Wiederholungen die nächsten acht Wiederholungen um zwei LSB versetzt sind, die folgenden acht um ein LSB und die letzten acht um drei LSB versetzt sind. So werden in der bevorzugten Ausführungsform der Figur 1 die Lagefehler von vier benachbarten Abschneidepunkten zusammen in der Kombination der vom Quantisierer erzeugten 32 digitalen Felder gewichtet. Unter der Annahme einer statistischen Verteilung der Fehler der Abschneidepunkte wird der quadratische Mittelwert (rms) des Fehlers um einen Faktor verringert, der der Quadratwurzel der Anzahl der Abschneidepunkte entspricht, die von dem versetzten Signal überstrichen werden. Im voranstehend beschriebenen Beispiel werden die Fehler daher um einen Faktor 2 verringert.
Die voranstehende Beschreibung wurde nicht durch eine große Menge von Einzelheiten und spezieller Information über solche Dinge wie Schaltung, Zeitablauf und ähnliches belastet, da derartiges zum Können des Fachmanns gehört. Es wird daher für Fachleute offenbar sein, daß vielfältige Änderungen der voranstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform vorgenommen werden können, ohne den Bereich der vorliegenden Erfindung in ihrem weiteren Aspekt zu verlasen. Die Patentansprüche sollen alle Änderungen innerhalb des Erfindungsgedankens einschließen.
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Claims (11)

Patentanwälte Dipl.-Ing. JoaChim StraSSe München zwiCrtioAii»:.ie Professional Reawentatve· D-βΟΟΟ München 2 D-e«50H»n«u1 SSüX-0*. Dr. Hans-Herbert Stoffregen Hanau 2LTASf" ίΤΤ£383 TEKTRONIX, Inc. P.O.Box 500 Beaverton, Oregon 97077 München, den 6. Januar 1981 V.St.A. str-pu 12 242 OFFSET-DIGITAL-ZITTER-GENERATOR Patentansprüche
1. Verfahren zum Umwandeln analoger in digitale Signale, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe diskreter Analogwerte erzeugt wird, die während jeder Wiederholung eines zu digitalisierenden Signals konstant bleibt, so daß bei kleiner bit-Zahl ein Zitterzustand entsteht, der vor der eigentlichen Wandlung in digitale Signale dem Analogsignal zusummiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reihe diskreter Analogwerte eine Sequenz von Zitterzuständen erzeugt.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die diskreten Analogwerte um einen bestimmten Betrag versetzt werden.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das zu verarbeitende Analogsignal einerseits an einem Taktgeber (10) zur Impulserzeugung mit einer der Rate des analogen Eingangssignals entsprechenden Wiederholrate und an einem Summierer (50) anliegt, wobei dem Taktgeber (10) ein Wandler (40) zur Umwandlung eines digitalen Signals in einen analogen Zitterwert über eine n-bit-Zählvorrichtung (30)
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nachgeschaltet ist, an die Steuereingänge des Digital-Analog-Wandlers (40) gekoppelt sind und daß der Summierer (50) zur Vereinigung des analogen Eingangssignals mit dem analogen Zitterwert mit seinem Ausgang mit dem Eingang eines m-bit-Quantisierers (60) gekoppelt ist.
5. Analog-Digital-Wandler nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß mit dem m-bit-Quantisierer (60) ein analoges Eingangssignal in ein digitales Ausgangssignal umwandelbar ist.
6. Analog-Digital-Wandlersystem nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der m-bit-Quantisierer (60) seinen Takt ebenfalls vom Taktgeber (10) erhält.
7. Generator nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der n-bit-Zähler (30) einen n-bit-Binärzähler enthält.
8. Generator nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die 2n Zustände des n-bit-Zählers (30) eine entsprechende Anzahl der analogen Zitterwerte erzeugen, die für jede Wiederholung des analogen Eingangssignals konstant sind.
9. Generator nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß nach 2
Wiederholungen des analogen Eingangssignals die Anzahl Q von effektiven Quantisierungspegeln des m-bit-Quantisierers (60) gleich 2(M+R) ist.
10. Generator nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Ausgangszustand des n-bit-Binärzählers (30) die Erzeugung
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~.t~ 310015A
einer Zitterspannung mit dem Wert Null durch die n-bit-Digital-Analog-Wandlervorrichtung (40) bewirkt; daß der zweite Ausgangszustand eine Zitterspannung erzeugt, die 1/2 LSB (LSB: niedrigstwertiges bit) des Ausgangssignals des Quantisierers (60) gleich ist; daß der dritte Ausgangszustand eine Zitterspannung erzeugt, die gleich 1/4 LSB des Ausgangssignals des Quant i sie rers (60) ist; daß der vierte Ausgangszustand eine Zitterspannung gleich 3/4 LSB des Ausgangssinais des Quantisierers (60) erzeugt; daß der fünfte Ausgangszustand eine Zitterspannung gleich 1/8 LSB des Ausgangssignals des Quantisierers (60) erzeugt; daß der sechste Ausgangszustand eine Zitterspannung gleich 5/8 LSB des Ausgangssignals des Quantisierers (60) erzeugt; daß der siebte Ausgangszustand eine Zitterspannung gleich 3/8 LSB des Ausgangssignals des Quantisierers (60) 'erzeugt; und daß der achte Ausgangszustand eine Zitterspannung gleich 7/8 LSB des Ausgangssignals des Quantisierers (60) erzeugt.
11. Generator nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der neunte bis sechzehnte Ausgangszustand des Binärzählers (30) die Erzeugung einer Zitterspannung von zwei LSB größer als jeder der ersten eins bis acht Ausgangszustände durch die n-bit-Digital-Analog-Wandlervorrichtung (40) bewirken; daß die siebzehnten bis vierundzvanzigsten Ausgangszustände eine Zitterspannung von einem LSB größer als jeder der ersten eins bis acht Ausgangszustände erzeugen; und daß die fünfundzwanzigsten bis zweiunddreißigsten Ausgangszustände eine Zitterspannung von drei LSB größer als jeder der ersten eins bis acht Ausgangszustände erzeugen.
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DE3100154A 1980-01-09 1981-01-07 Verfahren und Vorrichtung zur Analog-Digital-Umwandlung mittels Verschiebesignalen Expired DE3100154C2 (de)

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