DE289521C - - Google Patents

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DE289521C
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
    • G09F13/12Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia using a transparent mirror or other light reflecting surface transparent to transmitted light whereby a sign, symbol, picture or other is visible only when illuminated

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 289521 -■ KLASSE 54g. GRUPPE
Dichtungseinrichtung für durchscheinende Reklamespiegel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Juni 1913 ab.
Bei Reklameeinrichtungen, bestehend aus
einem durchscheinenden Spiegel, der mit auf Glasscheiben aufgezogenen Reklamebildern
derart hinterlegt ist, daß diese Bilder, sobald sie von der Rückseite aus beleuchtet ,werden, auf der Spiegelvorderseite erscheinen, liegt die
. Schwierigkeit vor, die Glasscheiben an ihren Kanten derart lichtdicht abzudichten, daß keinerlei heller Schein das auf dem Spiegel erscheinende Bild umgrenzt und stört. Man hat zu diesem Zweck die verschiedenartigsten Spiegelfassungen oder Befestigungseinrichtungen der durchscheinenden Bilder auf der Spiegelrückseite, beispielsweise in Form von Rahmen, vorgeschlagen. Alle diese Einrichtungen aber sind entweder außerordentlich verwickelt oder unzuverlässig.
Gegenstand der Erfindung ist eine solche Dichtung der durchscheinenden Bilder gegen den Spiegel, die Einfachheit mit Lichtdichtheit verbindet.
Zur Veranschaulichung der Erfindung dienen die Fig. 1 und 2 der Zeichnung, von denen die erstere in Draufsicht, die letztere im Schnitt das Anbringen der durchscheinenden Bilder an der Spiegelrückseite darstellt.
Der Spiegel, der in bekannter Weise aus
der Scheibe a, dem dünnen", durchscheinenden
. Spiegelbelag b und der Deckscheibe c besteht, kann in einem Rahmen oder irgendeiner anderen Fassung in der Reklamevorrichtung angebracht sein. Die von rückwärts zu beleuchtenden durchscheinenden Bilder sind beispielsweise auf einer Glasscheibe d aufgezogen, welche unmittelbar auf der Spiegeldeckscheibe c liegt. Soll das Bild von rückwärts beleuchtet werden und scharf umrissen auf der Vorderfläche des Spiegels erscheinen, so müssen die Kanten e der Scheibe d derart verdeckt werden, daß an ihnen kein Lichtstrahl vorbei auf den Spiegel gelangen kann. An Stelle der bisher üblichen Rahmen, Fassungen u. dgl. wird gemäß der Erfindung die Rückseite des Spiegels mit einem lichtundurchlässigen, vorzugsweise schwarzen Anstrich oder Belag f versehen, dessen Öffnung kleiner ist als der Umfang der Glasscheibe d. Wird jetzt die Glasscheibe if z.B. durch Krampen fest gegen den Spiegel gedrückt, so ist ein Durchtritt von Licht an den Kanten unmöglich gemacht. Diese Abdeckung des Spiegels hat den Vorzug einfacher Herstellung, geringer Raumbeanspruchung und leichter Anpassungsfähigkeit an die Bildgröße.
Wird der Anstrich oder Belag f, wie dargestellt, auf der Deckscheibe c des Spiegels angebracht, so besteht die Gefahr, daß beim Auswechseln der Bilder eine Beschädigung dieses schwarzen Randes stattfindet und durch kleine Schrammen eine teilweise Lichtdurchlässigkeit wieder hergestellt wird. Um dies zu vermeiden, kann es ■ gegebenenfalls zweckmäßig sein, den Anstrich oder Belag f zwischen Deckscheibe c und Spiegelbelag b anzubringen, d. h. entweder auf dem Spiegelbelag selbst oder auf der diesem zugekehrten Fläche der Deckscheibe c. Die Befürchtung, daß in diesem Falle Lichtstrahlen an den Kanten der Bilder d vorbei in die Deckscheibe c eintreten und durch diese auf den Spiegel geleitet werden, hat sich in der Praxis als unbegründet herausgestellt, so daß in
diesem Fall auch eine völlige und überdies gegen Beschädigung wirksam geschützte, sehr einfache Dichtung erzielt wird.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Dichtungseinrichtung für durchscheinende Reklamespiegel, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Spiegelrückseite zwischen dem Spiegelbelage (δ) und Bildträger (d) mit einem lichtundurchlässigen Belag oder Anstrich (f) versehen sind, der die Kanten (β) des durchscheinenden Bildträgers (d) verdeckt.
  2. 2. Dichtungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtundurchlässige Belag oder Anstrich zwischen dem Spiegelbelag (δ) und der Schutzscheibe (c) liegt. .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8810601U1 (de) * 1988-08-22 1989-03-16 Möller, Wolfgang, 2380 Schleswig Informationsträger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8810601U1 (de) * 1988-08-22 1989-03-16 Möller, Wolfgang, 2380 Schleswig Informationsträger

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