DE287792C - - Google Patents
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- DE287792C DE287792C DENDAT287792D DE287792DA DE287792C DE 287792 C DE287792 C DE 287792C DE NDAT287792 D DENDAT287792 D DE NDAT287792D DE 287792D A DE287792D A DE 287792DA DE 287792 C DE287792 C DE 287792C
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- shafts
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C11/00—Teasing, napping or otherwise roughening or raising pile of textile fabrics
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 287792 -KLASSE 86. GRUPPE
JULES REGOUT jr. in MAASTRICHT, Holland.
Flachrauhmaschine zum gleichzeitigen Längs- und Querrauhen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Mai 1914 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Flachrauhmaschine zum gleichzeitigen Längsund
Querrauhen, bei der die Achsen des einen Teiles der Rauhwalzen in der Kettenrichtung
der Ware, die des anderen Teiles in der Schußrichtung derselben in einem quer zum Warenlauf
hin und her bewegten Wagen angeordnet sind und sich die eine der beiden Rauhwalzengruppen
in senkrechter Richtung verstellen
ίο läßt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform
dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Draufsicht,
Fig. ι eine Draufsicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Flachrauhmaschine und
Fig. 4 eine Einzelheit.
Auf einem von der Welle α aus mittels Kurbeltriebe hin und her bewegten Wagen b
sind in einer wagerechten Ebene liegende, parallel zueinander angeordnete Wellen c1 bis c8
gelagert, die senkrecht zur Bewegungsrichtung des Wagens b liegen. Auf den Wellen c1 bis c8
sind die Rauhwalzen d befestigt. Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, sind beispielsweise
auf jeder Welle c zwei Rauhwalzen d angeordnet. Die Wellen c liegen so nahe nebeneinander,
daß die Walzen benachbarter Wellen einander nicht gegenüberliegend angeordnet werden können; vielmehr sind die Walzen
derart gegeneinander versetzt, daß den Walzen einer Welle freie Stellen der benachbarten
Welle gegenüberliegen und einer Walze der einen Welle immer eine Walze der der benachbarten
Welle folgenden Welle gegenüberliegt.
Die auf den Wellen c1 bis c8 befestigten
Rauhwalzen d bilden vier Reihen in einer Linie senkrecht zu ihrer Achsenrichtung hintereinander
liegender Walzen. Diese Reihen sind so weit voneinander entfernt, daß drei senkrecht
zu den Wellen c gerichtete Gassen entstehen, in welchen die Rauhwalzen e1 bis e3
untergebracht sind, die dazu dienen, in der Kettenrichtung eine Rauhwirkung auf das Gewebe
auszuüben.
Die Rauhwalzen e sind in senkrechter Richtung verstellbar. Zu diesem Zwecke sind beispielsweise
die die Walzen β tragenden Lager verstellbar ausgebildet. Sie bestehen aus
einem oberen Teil 0 mit Lagerschalen und Lagerdeckel und einem unteren, auf dem Maschinenrahmen
befestigten Teil j>. Die beiden
Teile sind durch eine Schraubenspindel q miteinander verbunden, die in einem Teil mit
Rechtsgewinde und in dem anderen Teil mit Linksgewinde sitzt. Der untere Teil p greift
mit Vorsprüngen r in Aussparungen s des Teiles
0 ein, so daß die beiden Teile aneinander geführt sind. Durch Drehung der Schraubenspindeln
in der einen oder anderen Richtung werden die Walzen gehoben bzw. gesenkt. Die Drehung erfolgt mittels eines in auf den
Schraubenspindeln vorgesehenen Aussparungen einzusetzenden Eisens.
Die Walzen d und e haben für gewöhnlich eine gemeinsame obere wagerechte Berührungsebene. Zufolge der Verstellbarkeit der Walzengruppen
zueinander kann die Rauhwirkung
geregelt werden. Je nachdem man die Walzen β zu den Walzen d höher oder tiefer stellt,
kann man die Rauhwirkung in der Kettenoder Schußrichtung der Ware mehr oder weniger
hervortreten lassen oder die eine oder die andere vollständig ausschalten.
Unterhalb der Walzen d und e sind zwei Elektromotoren f und g am Wagenrahmen befestigt,
durch welche die Walzen angetrieben
ίο werden.
Vom Elektromotor f aus erfolgt der Antrieb der Welle c\ vom Motor g aus der Antrieb
der Welle c6 durch offene Riementriebe.
Die Antriebswellen der Motoren f und g drehen sich in entgegengesetzten Richtungen. Von den Wellen c1 und c6 aus erfolgt die Bewegungsübertragung auf die anderen Wellen c2, c3, c4, c5, c7, cs mittels offener und gekreuzter Riementriebe derart, daß je zwei einander gegenüberliegende Walzen d entgegengesetzten Drehsinn haben.
Die Antriebswellen der Motoren f und g drehen sich in entgegengesetzten Richtungen. Von den Wellen c1 und c6 aus erfolgt die Bewegungsübertragung auf die anderen Wellen c2, c3, c4, c5, c7, cs mittels offener und gekreuzter Riementriebe derart, daß je zwei einander gegenüberliegende Walzen d entgegengesetzten Drehsinn haben.
Vorn und hinten am Wagenrahmen b sind die parallel zu den Wellen c liegenden Wellen h
und i gelagert. Die Welle h wird durch den Motor f, die Welle i durch den Motor g mittels
offener Riementriebe in Drehung versetzt. Von der Welle h aus erfolgt die Übertragung
der Bewegung auf die Walze c2 mittels eines geschränkten Riementriebs, von der Welle i
aus erfolgt die Übertragung der Bewegung auf die Walzen e1 und e3 mittels zweier geschränkter
Riementriebe. Dieser Anordnung entsprechend dreht sich die Walze e2 in entgegengesetzter
Richtung zu den Walzen β1 und β3.
Die Walzenpaare k, I, mittels welcher das Gewebe in der Achsenrichtung der Walzen d
und quer zu den Walzen e geführt wird, sind gegen die Rauhorgane einstellbar angeordnet
und dementsprechend in der Höhenrichtung am Rahmengestell verstellbar gelagert. Die
Walzen m dienen zur weiteren Führung des Gewebes.
Abgesehen von der aus der Zeichnung ersichtlichen Einrichtung zur Führung des Gewebes
kann diese in irgendeiner geeigneten Weise erfolgen; außer den zu beiden Seiten der Maschine gelagerten Walzenpaaren k, I kann
eine Mehrzahl zwischen diesen liegender Führungswalzen vorgesehen werden.
Die Anordnung der Walzen d und Wellen c kann von irgendwelcher Art sein. Wenn beispielsweise
jede einzelne Walze d auf eine besondere kurze, nicht mehr unterhalb der
Walzen e verlaufende Welle c aufgesetzt wird, kann man die Walzen β von größerem Durchmesser
nehmen.
Claims (1)
- .Patent-Anspruch:Flachrauhmaschine zum gleichzeitigen Längs- und Querrauhen, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen des einen Teiles der Rauhwalzen in der Kettenrichtung der Ware, die des anderen Teiles in der Schußrichtung derselben in einem quer zum Warenlauf hin und her bewegten Wagen angeordnet sind und sich die eine der beiden Rauhwalzengruppen (e) in senkrechter Richtung verstellen läßt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE313452T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE287792C true DE287792C (de) |
Family
ID=32720124
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT313452D Active DE313452C (de) | |||
DENDAT287792D Active DE287792C (de) |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT313452D Active DE313452C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE287792C (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020002499A1 (de) | 2020-04-26 | 2021-10-28 | Smart Material Printing B.V. | Vorrichtung und Verfahren zur Reinigung und Wiedergewinnung gebrauchter Schmierstoffe und/oder Kühlschmierstoffe |
-
0
- DE DENDAT313452D patent/DE313452C/de active Active
- DE DENDAT287792D patent/DE287792C/de active Active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE313452C (de) |
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