DE2858353C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Messung der Masse
eines strömenden Mediums nach der Gattung des Anspruchs. Es ist
schon eine Vorrichtung zur Messung der Masse eines strömenden Me
diums bekannt (DE-OS 21 51 774), bei der als temperaturabhängiger
Widerstand ein Hitzdraht verwendet wird, der in einem Sondenring
über mehrere Einspannstellen straff ausgespannt ist. In einer
Brückenschaltung mit dem Hitzdraht geschaltet sind stromaufwärts des
Sondenringes ein temperaturabhängiger Widerstand zur Temperaturkom
pensation und in der Wandung des Strömungsquerschnittes ein die
Brückenschaltung ergänzender Referenzwiderstand angeordnet. Dabei
ist nicht ausreichend sichergestellt, daß die am Referenzwiderstand
entstehende Wärme ausreichend schnell abgeführt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der be
kannten Art zu entwickeln, bei der es nicht zu durch die Betriebs
weise des Hitzdrahtes bedingten Meßfehlern bzw. Meßungenauigkeiten
kommt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichenteiles des An
spruches gelöst, indem entstehende Wärme möglichst gut durch die Me
diumströmung abgeführt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung verein
facht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläu
tert. Es zeigen Fig. 1 ein Schaltbild einer Vorrichtung zur Messung
der Masse eines strömenden Mediums, insbesondere zur Messung der An
saugluftmasse von Brennkraftmaschinen, Fig. 2 eine schematische
Darstellung eines V-förmig geführten Hitzdrahtes durch drei Stütz
punkte, Fig. 3 eine schlaufenförmige Ausbildung des Hitzdrahtes im
Bereich eines mittleren Stützpunktes, Fig. 4 eine Gesamtansicht ei
ner Vorrichtung zur Messung der Masse eines strömenden Mediums.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung zur Messung der Masse
eines strömenden Mediums, inbesondere Messung der Ansaugluft von
Brennkraftmaschinen ist eine Brückenschaltung aus einem temperatur
abhängigen Widerstand 10, einem temperaturabhängigen Widerstand 11,
einem Widerstand 12 und aus Widerständen 13 und 14 vorgesehen. An
die Brückendiagonale ist ein Regelverstärker 15 einer Regeleinrich
tung 16 angeschlossen. Dabei ist der invertierende Eingang des Re
gelverstärkers 15 über einen Eingangswiderstand 17 mit dem Kopp
lungspunkt der Widerstände 11 und 12 verbunden, während der nicht
invertierende Eingang des Regelverstärkers 15 über einen Eingangs
widerstand 18 an den Kopplungspunkt der Widerstände 13 und 14 ange
schlossen ist. Der Regelverstärker 15 ist über zwei Versorgungslei
tungen 19 und 20 mit einer Gleichspannungsquelle 21 verbunden. Die
ser Gleichspannungsquelle 21 ist ein Glättungskondensator 22 paral
lelgeschaltet. Der Ausgang des Regelverstärkers 15 ist mit der Rei
henschaltung von zwei Widerständen 23 und 24 verbunden, wobei der
Widerstand 24 an die gemeinsame Versorgungsleitung 19 angeschlossen
ist. Diese beiden Widerstände 23 und 24 bilden einen Spannungsteiler
für eine Darlingtonstufe 25, die zusammen mit einem Widerstand 26
eine spannungsgesteuerte Stromquelle zur Stromversorgung der
Brückenschaltung aus den Widerständen 10, 11, 12, 13 und 14 bildet.
Zwischen die gemeinsamen Versorgungsleitungen 19 und 20 ist ein
Spannungsteiler aus Widerständen 27 und 28 geschaltet. An den Kopp
lungspunkt der Widerstände 27 und 28 ist die Anode einer Diode 37
angeschlossen, deren Kathode mit dem invertierenden Eingang des Re
gelverstärkers 15 verbunden ist. Zwischen den invertierenden Eingang
des Regelverstärkers 15 und die gemeinsame Versorgungsleitung 20 ist
die Reihenschaltung eines Widerstandes 29 und eines Kondensators 30
geschaltet, wobei diese Widerstands-Kondensator-Kombination zur Fre
quenzabstimmung des Regelkreises auf das Zeitverhalten der tempera
turabhängigen Widerstände dient.
Mit dem Kopplungspunkt der Widerstände 13 und 14 ist ein Widerstand
31 verbunden, der über die Schaltstrecke eines Schalttransistors 32
mit der gemeinsamen Versorgungsleitung 20 verbindbar ist. Die Basis
des Schalttransistors 32 ist mit dem Ausgang einer monostabilen
Kippstufe 33 verbunden, die über ein Differenzierglied 34 von einem
bei 35 angedeuteten Zündschalter für die Zündanlage der Brennkraft
maschine auslösbar ist.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende. Über
den temperaturabhängigen Widerstand 11 der Brückenschaltung fließt
ein bestimmter Strom und heizt diesen Widerstand 11 auf seine nor
male Betriebstemperatur auf. In einem anderen Brückenzweig nimmt der
temperaturabhängige Widerstand 10 einen Widerstandswert ein, der die
Temperatur des strömenden Mediums beispielsweise die der eingesaug
ten Luft der Brennkraftmaschine charakterisiert. Dadurch wird er
reicht, daß als Referenzsignal für die Heizstromregelung der Vor
richtung zur Luftmassenmessung immer die Temperatur der Ansaugluft
einer Brennkraftmaschine verwendet wird. Je nach der Masse der vor
beiströmenden Ansaugluft wird der temperaturabhängige Widerstand 11
mehr oder weniger abgekühlt. Dies führt zu einer Verstimmung der
Brückenschaltung. Diese Verstimmung der Brückenschaltung wird da
durch ausgeregelt, daß der Regelverstärker über die spannungsge
steuerte Stromquelle 23, 24, 25 und 26 einen höheren Speisestrom für
die Brückenschaltung liefert, so daß die Temperatur des temperatur
abhängigen Widerstandes 11 und damit dessen Widerstandwert auf einem
wenigstens annähernd konstanten Wert gehalten wird. Der durch die
Brückenschaltung fließende Strom ist ein Maß für die an dem tempera
turabhängigen Widerstand 11 vorbeiströmende Luftmasse. Ein entspre
chendes elektrisches Signal kann zwischen einer Klemme 36 und einer
Klemme 39 abgenommen werden.
Zur Erleichterung des Anlaufens der Regeleinrichtung dient der Span
nungsteiler 27, 28 mit der Diode 37. Beim Einschalten der Regelein
richtung wird am invertierenden Eingang des Regelverstärkers 15 eine
Spannung von etwa 0,5 Volt erzwungen, die ein sicheres Anlaufen der
Regeleinrichtung erlaubt. Im normalen Betriebsfall wird dagegen die
Spannung am invertierenden Eingang des Regelverstärkers 15 wesent
lich über dieser Anfangsspannung liegen, so daß die Diode 37 ge
sperrt ist und damit über den Spannungsteiler 27, 28 kein Einfluß
auf die Regelvorgänge genommen werden kann.
Damit der als Hitzdraht dienende temperaturabhängige Widerstand 11
von Zeit zu Zeit von Ablagerungen auf seiner Oberfläche befreit
wird, soll nach einem bestimmten Meßzyklus ein erhöhter Strom über
diesen temperaturabhängigen Widerstand 11 fließen. Als Meßzyklus
kann dabei beispielsweise jeweils eine bestimmte Betriebsdauer der
Brennkraftmaschine gewählt werden. Als besonders zweckmäßig hat es
sich erwiesen, den Ausglühvorgang mit jedem Abschalten der Zündan
lage der Brennkraftmaschine auszulösen. Dies geschieht beim Aus
schalten des Zündschalters 35. Das entsprechende Signal wird diffe
renziert und steuert die monostabile Kippstufe 33 in ihren instabi
len Schaltzustand. Während dieses instabilen Schaltzustandes der mo
nostabilen Kippstufe 33 wird der Schalttransisotr 32 leitend und
schaltet den Widerstand 31 zu dem Widerstand 14 der Brückenschaltung
parallel. Dadurch wird die Brückenschaltung aus den Widerständen 10,
11, 12, 13 und 14 stark verstimmt und zwar in dem Sinne, daß der Re
gelverstärker 15 zur Kompensation dieser Verstimmung einen erhöhten
Strom für die Brückenschaltung liefert. Dieser höhere Strom heizt
den temperaturabhängigen Widerstand 11 für die Dauer des in
stabilen Schaltzustandes der monostabilen Kippstufe auf eine über
der noramlen Betriebstemperatur liegende Temperatur auf, so daß
Rückstände an die Oberfläche des temperaturabhängigen Widerstandes
verbrennen.
Der Referenzwiderstand 12 ist zweckmäßigerweise ebenfalls in dem
durch eine unterbrochene Linie 38 angedeuteten Strömungsquerschnitt,
beispielsweise dem Ansaugrohr der Brennkraftmaschine untergebracht,
da dann die Verlustwärme des Referenzwiderstandes 12 durch die in
Pfeilrichtung strömende Luft abgeführt werden kann. Die Widerstände
13 und 14 sind zweckmäßigerweise als einstellbare Widerstände ausge
bildet, damit das Temperaturverhalten des Regelkreises eingestellt
werden kann.
In Fig. 2 ist schematisch ein Sondenring 40 mit drei Stützpunkten
41, 42 und 43 dargestellt. Mit Hilfe der Stützpunkte 41, 42 und 43
ist der Hitzdraht 11 V-förmig ausgespannt. Dabei ist der Hitzdraht
11 mit seinen Enden nur an den beiden Endstützpunkten 41 und 42 be
festigt, beispielsweise gelötet oder geschweißt, während er über den
Stützpunkt 43 nur lose geführt ist.
Der Sondenring 40 ist mit seinem Wärmeausdehnungskoeffizienten auf
den Wärmeausdehnungskoeffizienten des Hitzdrahtes 11 abgestimmt, so
daß durch Wärmedehnung bedingte Längenänderungen des Hitzdrahtes 11
bzw. des Sondenringes 40 nahezu keine Zug- oder Druckspannungen in
dem Hitzdraht 11 hervorrufen, sondern durch Abstandsänderungen zwi
schen den Stützpunkten 41, 42, 43 weitgehend ausgeglichen werden.
Der Sondenring 40 ist mit seinem Wärmeausdehnungskoeffizienten auf
den Wärmeausdehnungskoeffizienten des Hitzdrahtes 11 abgestimmt, so
daß durch Wärmedehnung bedingte Längenänderungen des Hitzdrahtes 11
bzw. des Sondenringes 40 nahezu keine Zug- oder Druckspannungen in
dem Hitzdraht 11 hervorrufen, sondern durch Abstandsänderungen zwi
schen den Stützpunkten 41, 42, 43 weitgehend ausgeglichen werden.
Die zug- und druckspannungsfreie Einspannung des Hitzdrahtes ist au
ßerordentlich wichtig, wenn der Hitzdraht beispielsweise als Luft
massenmesser im Ansaugrohr einer Brennkraftmaschine verwendet werden
soll. Der dabei zu berücksichtigende Temperaturgang beträgt übli
cherweise -30°C bis +120°C. Hinzu kommt noch eine weitere Tem
peraturänderung, die durch die Betriebsweise des Hitzdrahtes 11 be
dingt ist. Außerdem wird der Hitzdraht noch, wie beschrieben, zum
Freibrennen auf eine hohe Temperatur erhitzt, damit an seiner Ober
fläche sich festsetzende Rückstände abgebrannt werden können. Auch
diese kurzzeitige Erhöhung der Temperatur führt zu Längenänderungen
des Drahtes, die bei einer starren Einspannung des Drahtes, zu
Zug- und Druckspannungen führen können. Die V-förmige Ausspannung
des Hitzdrahtes 11 und die Anpassung der Wärmeausdehnungskoeffizien
ten des Sondenringes 40 und des Hitzdrahtes 11 verhindern weitgehend
die Einleitung von Zug- oder Druckspannungen in den Hitzdraht 11.
Zweckmäßigerweise ist der Sondenring 40 bei einem aus Platin beste
henden Hitzdraht 11 aus einer Nickel-Eisen-Legierung hergestellt,
deren Wärmeausdehnungskoeffizient etwa dem von Platin entspricht. Es
ist auch möglich, den Sondenring aus Glas, insbesondere aus soge
nanntem Platin-Glas herzustellen. Auch der Wärmeausdehnungskoeffi
zient dieses Glases entspricht weitgehend dem des Platindrahtes, so
daß weitgehend Zug- oder Druckspannungen bei Temperaturänderungen
von dem Hitzdraht 11 abgehalten werden.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, können die Stützpunkte 41, 42, 43
hakenförmig abgebogen sein. Zumindest die Endstützpunkte, die zur
Stromzuführung dienen, sind gegenüber dem Sondenring 40 elektrisch
isoliert in ihm befestigt. Der mittlere Abschnitt des Hitzdrahtes
11, der um den Stützpunkt 43 geführt ist, bildet dabei eine Schlaufe
44, wobei die sich kreuzenden Drahtabschnitte des Hitzdrahtes 11 bei
45 elektrisch leitend miteinander verbunden sind. Dadurch wird die
Schlaufe 44 stromlos und nicht durch Strom erwärmt. Probleme mit ei
ner undefinierten Wärmeabfuhr vom Hitzdraht 11 zum Stützpunkt 43
treten bei Längenänderungen bzw. bei Verschiebungen des Hitzdrahtes
11 an dem Stützpunkt 43 nicht mehr auf. Durch die besondere Aufhän
gung an dem Stützpunkt 43 ist es auch ohne Bedeutung, wenn der Hitz
draht 11 infolge von Wärmedehnungen geringfügig vom Stützpunkt 43
abhebt, sich in seiner Lage verändert oder sich verdreht.
Besonders zweckmäßig ist es, der Schlaufe 44 für die Anbringung des
Hitzdrahtes 11 die in Fig. 3 dargestellte Form zu geben. Gemäß Fi
gur 3 ist der Umschlingungswinkel der Schlaufe 44 kleiner als 180°.
Außerdem ist die Form der Schlaufe 44 so gewählt, daß zwischen zwei
Anlagepunkten 46 und 47 der Schlaufe 44 an dem Stützpunkt 43 und
zwei Punkten 48 und 49, von denen an die Drahtabschnitte der Schlau
fe 44 zum Verbindungspunkt 45 hin zusammenlaufen, ein ausreichend
großer Abstand besteht, der gewährleistet, daß bei Dehnungen der
Schlaufe 44 bzw. des Hitzdrahtes 11 keine mechanischen Spannungen in
den Hitzdraht 11 eingeleitet werden, sondern daß vielmehr entspre
chend dem mit a eingezeichneten Abstand eine freie Beweglichkeit der
Schlaufe 44 auf dem Stützpunkt 43 gewährleistet ist.
Die elektrisch leitende Verbindung der beiden sich kreuzenden Draht
abschnitte erfolgt zweckmäßigerweise durch Schweißen oder Hartlöten.
Wie in Fig. 2 darstellt ist, sind die Drahtenden des Hitzdrahtes 11
ebenfalls als Schlaufen 50, 51 ausgebildet, deren sich kreuzende
Drahtabschnitte in den Verbindungspunkten 52, 53 elektrisch leitend,
vorzugsweise durch Schweißen oder Löten miteinander verbunden sind
und die die zugeordneten Endstützpunkte 41, 42 umschlingen. Die
Schlaufen 50, 51 sind elektrisch leitend mit den jeweiligen End
stützpunkten 41 bzw. 42 verbunden. Durch die Ausbildung des Hitz
drahtes 11 mit Schlaufen 50, 51 an den Endstützpunkten 41, 42 und
der Schlaufe 44 am Stützpunkt 43 ergibt sich der Vorteil, daß zwi
schen den Verbindungspunkten 52 45, 53 eine genau definierbare ak
tive Länge des Hitzdrahtes 11 festgelegt wird, die im mittleren Be
reich der Strömung liegt und damit keine Strömungsunregelmäßigkeiten
im Wandbereich des Sondenrings 40 erfaßt. Bei bekannten Hitz
draht-Luftmassenmessern ergibt sich einerseits der Nachteil, daß
durch einen sich ändernden Wärmeübergang zwischen dem Hitzdraht und
den Stützpunkten Meßungenauigkeiten auftreten und andererseits bei
einem Freibrennvorgang die Wärmeableitung vom Hitzdraht 11 im Be
reich der Stützpunkte so groß ist, daß der Hitzdraht im Bereich die
ser Stützpunkte keine ausreichend hohe Temperatur erreicht und somit
nicht von Rückständen freigebrannt wird, was für eine einwandfreie
Funktion des Luftmassenmessers erforderlich ist. Als weiterer Vor
teil ist deshalb anzusehen, daß durch die Ausbildung des aktiven
Hitzdrahtes 11 zwischen den Verbindungspunkten 45, 52, 53 die Wärme
ableitung vom aktiven Hitzdraht zu den Schlaufen so gering ist, daß
die gesamte aktive Hitzdrahtlänge auf die für das Freibrennen erfor
derliche Temperatur erwärmt wird. Die Schlaufen 50 und 51 erwärmen
sich während des Meßvorganges des Hitzdrahtes 11 nicht so stark, wie
die aktive Hitzdrahtlänge zwischen den Verbindungspunkten 52, 45,
53, so daß sich auf diesen Schlaufen 50, 51 auch kaum Ablagerungen
bilden. Auch wenn während des Freibrennvorganges an den Schlaufen
50, 51 eventuell vorhandene Ablagerungen nicht völlig entfernt wer
den, ergibt sich hierdurch keine Beeinträchtigung des Meßverhaltens
der aktiven Hitzdrahtlänge.
Fig. 4 zeigt vereinfacht dargestellt die Anordnung einer Vorrich
tung zur Messung der Ansaugluftmasse einer Brennkraftmaschine in ei
nem an das Ansaugrohr angefügten Meßrohr 38, das in Pfeilrichtung
durchströmt wird. Dabei ist der Sondenring 40 in einem Trägerkörper
69, der über mindestens einen Verbindungssteg 70 mit dem Meßrohr
verbindbar ist, angeordnet. Stromaufwärts des im Sondenring 40 ge
führten Hitzdrahtes 11 ist in der Luftströmung der temperaturabhän
gige Widerstand 10 zur Kompensation der Ansauglufttemperatur an ei
nem Trägerelement 71 befestigt. Stromabwärts des Hitzdrahtes 11 ist
der beispielsweise aus Manganindraht oder -folie ausgebildete Refe
renzwiderstand 12 so am Trägerkörper 69 angeordnet, daß die an ihm
entstehende Wärme möglichst gut durch die vorbeiströmende Luft abge
führt wird. Der Referenzwiderstand 12 kann dabei beispielweise im
Inneren eines im Trägerkörper 69 gelagerten Ringes 72 oder wie dar
gestellt, in einer Nut 73 des Ring-Außenumfanges angeordnet sein.
Verbindungsdrähte 74 der Widerstände 10, 11, 12 führen zur elektri
schen Regeleinrichtung 16. Stromaufwärts des Trägerkörpers 69 kann
ein rasterförmig ausgebildetes Berührungsschutzelement 75 und strom
abwärts ein rasterförmig ausgebildetes Schutzelement 76 zur Vermei
dung von Beschädigungen des Hitzdrahtes 11 bei Saugrohrrückschlägen
im Saugrohr 38 vorgesehen sein.
Claims (1)
- Vorrichtung zur Messung der Masse eines strömenden Mediums in einem Strömungsquerschnitt, insbesondere zur Messung der Ansaugluftmasse von Brennkraftmaschinen, mit mindestens einem in der Strömung des Mediums angeordneten temperaturabhängigen Widerstand, dessen Tempe ratur und/oder Widerstand in Abhängigkeit von der strömenden Masse geregelt wird und die Stellgröße ein Maß für die Masse des strömen den Mediums ist, wobei der temperaturabhängige, als Hitzdraht ausge bildete Widerstand von einem zum anderen Drahtende über wenigstens drei in einem im Strömungsquerschnitt gelagerten Sondenring gela gerte Stützpunkte geführt ist und stromaufwärts ein in einer Brücken schaltung mit dem Hitzdraht geschalteter temperaturabhängiger Wider stand zur Temperaturkompensation und stromabwärts des Hitzdrahtes mindestens ein die Brückenschaltung ergänzender Referenzwiderstand angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in einem im Strömungs querschnitt (38) gelagerten Trägerkörper (69) der Sondenring (40) mit dem Hitzdraht (11) und der temperaturabhängige Widerstand (10) zur Temperaturkompensation angeordnet sind und der mindestens eine Referenzwiderstand (12) im oder am Trägerkörper (69) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782858353 DE2858353C2 (de) | 1978-10-20 | 1978-10-20 |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782845662 DE2845662A1 (de) | 1978-10-20 | 1978-10-20 | Vorrichtung zur messung der masse eines stroemenden mediums |
DE19782858353 DE2858353C2 (de) | 1978-10-20 | 1978-10-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2858353C2 true DE2858353C2 (de) | 1987-05-21 |
Family
ID=25776156
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782858353 Expired DE2858353C2 (de) | 1978-10-20 | 1978-10-20 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2858353C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3109608A1 (de) * | 1981-03-13 | 1982-09-23 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Vorrichtung zur messung der masse eines stroemenden mediums |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2151774A1 (de) * | 1971-10-18 | 1973-04-26 | Bosch Gmbh Robert | Kraftstoffeinspritzanlage fuer eine brennkraftmaschine |
-
1978
- 1978-10-20 DE DE19782858353 patent/DE2858353C2/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2151774A1 (de) * | 1971-10-18 | 1973-04-26 | Bosch Gmbh Robert | Kraftstoffeinspritzanlage fuer eine brennkraftmaschine |
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DE3109608A1 (de) * | 1981-03-13 | 1982-09-23 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Vorrichtung zur messung der masse eines stroemenden mediums |
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