DE2856634A1 - Schaltungsanordnung zur aufzeichnung und bzw. oder wiedergabe von pal-farbfernsehsignalen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur aufzeichnung und bzw. oder wiedergabe von pal-farbfernsehsignalen

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DE2856634A1 DE19782856634 DE2856634A DE2856634A1 DE 2856634 A1 DE2856634 A1 DE 2856634A1 DE 19782856634 DE19782856634 DE 19782856634 DE 2856634 A DE2856634 A DE 2856634A DE 2856634 A1 DE2856634 A1 DE 2856634A1
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    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/79Processing of colour television signals in connection with recording
    • H04N9/80Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
    • H04N9/82Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only
    • H04N9/83Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only the recorded chrominance signal occupying a frequency band under the frequency band of the recorded brightness signal
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Description

  • Schaltungsanordnung zur Aufzeichnung und bzw. oder
  • Wiedergabe von PAL-Farbfernsehsignalen Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Schaltungsanordnung zur Aufzeichnung und bzw. oder Wiedergabe von PAL-Farbfernsehsignalen und befaßt sich insbesondere mit einer Schaltungsanordnung, die in der Lage ist, ein PAL-Farbfertlsehsignal oder PAL-Farbvideosignal auf einem Aufzeichnungsträger ohne Zwischenräume zwischen benachbarten Spuren und ohne Schwebungsstörungen auf zuzeichnen, sowie mit einer Schaltungsanordnung zur Wiedergabe des in dieser Weise aufgezeichneten Signals.
  • Bei den üblichen Fernsehsignalaufzeichnungs- und -wiedergabeanordnungen kann der Wiedergabekopf aufgrund eines Spurnachlauffehlers, der während der Zeit der Wiedergabe auftritt, gleichzeitig Video signale wiedergeben oder abtasten, die auf einander benachbarten Spuren aufgezeichnet sind. In dem wiedergegebenen Bild kommt es dann zu Schwebungsstörungen. Um das Auftreten derartiger Schwebungsstörungen zu verhindern, hat man die Aufzeichnungsspuren auf dem Aufzeichnungsträger so angeordnet, daß aufzeichnungsfreie Teile, d.h. sogenannte Schutzstreifen, zwischen den einander benachbarten Spuren der Fernsehsignale vorhanden sind.
  • Die Schwebungsstörungen nehmen mit zunehmender Breite der Schutzstreifen ab. Die Schutzstreifen führen allerdings zu einer schlechteren Ausnutzung des Aufzeichnungsträgers. Wenn man die Ausnutzung des Aufzeichnungsträgers verbessern will, ist es erwünscht, die Schutzstreifen so schmal wie möglich zu machen oder sie überhaupt zu vermeiden.
  • Es ist eine Anordnung bekannt, bei der die Aufzeichnung und Wiedergabe mit Hilfe von- Köpfen erfolgt, die jeweils einen schräg liegenden Spalt haben. Auf diese Weise ist es möglich, die Wiedergabe derart vorzunehmen, daß Schwebungsstörungen auch ohne Schutzstreifen verhindert werden. Bei dieser bekannten Anordnung sind zwei Köpfe vorgesehen, deren Spalte in bezug auf die senkrecht zur Abtastrichtung der Köpfe stehende Richtung entgegengesetzt geneigte Azimutwinkel haben. Diese Köpfe werden so betrieben, daß. sie abwechselnd ein Fernsehsignal ohne Schutzstreifen in einander benachbarten Spuren des Aufzeichnungsträgers aufzeichnen. Bei der Wiedergabe wird eine Spur, die mit einem Kopf aufgezeichnet worden ist, der die gleiche Azimutlage wie der Wiedergabekopf hat, ohne Verlust wiedergegeben.
  • Da die benachbarte Spur mit einem Kopf aufgezeichnet worden ist, dessen Azimut die entgegengesetzte Neigung hat, ist der Wiedergabeverlust sehr groß. Daraus ergibt sich, daß praktisch keine Schwebungsstörungen von der benachbarten Spur auftreten.
  • Man kann ein Farbfernsehsignal (Farbbild-Signalgemisch) mit einem relativ schmalen Frequenzband aufzeichnen und wiedergeben, wenn das Farbfernsehsignal in ein Luminanzsignal und ein Trägerchrominanzsignal getrennt wird. Das Luminanzsignal wird frequenzmoduliert, und das Trägerchrominanzsignal wird in ein Frequenzband umgesetzt, das niedriger als das Frequenzband des frequenzmodulierten Luminanzsignals ist. Das frequenzmodulierte Luminanzsignal und das frequenzumgesetzte Trägerchrominanzsignal werden multiplexiert und aufgezeichnet.
  • Wenn diese Technik in einer Aufzeichnungsanordnung mit Azimutköpfen angewendet wird, kann ein in einem hohen Frequenzband frequenzmoduliertes Luminanzsignal ohne Schwebungsstörungen wiedergegeben werden. Bezüglich des in ein niedrigeres Frequenzband umgesetzten Chrominanzsignals tritt allerdings ein geringfügiger Wiedergabeverlust infolge des Azimut auf. Aus diesem Grunde besteht daher das Problem, die Erzeugung von Schwebungsstörungen bei der Wiedergabe benachbarter Spuren zu vermeiden.
  • Zur Lösung der erläuterten Schwierigkeiten ist aus der DE-OS 26 46 806 bereits eine Schaltungsanordnung zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von Farbfernsehsignalen bekannt. Diese bekannte Anordnung ist so ausgelegt, daß bei der Aufzeichnung eines Farbfernsehsignals in einer Spur dessen Phase bei jeder Horizontalabtastperiode jeweils um 900 vorgeschoben wird und in der benachbarten Spur dessen-Phase bei jeder Horizontalabtastperiode jeweils um 900 verzögert wird und daß bei der Wiedergabe das Signal, dessen Phase eine Voreilung erfahren hat, in entsprechender Weise um jeweils 900 phasenverzögert wird und das Signal-, dessen Phase verzögert worden ist, in entsprechender Weise um jeweils 900 in der Phase vorgeschoben wird, und zwar mit dem Ergebnis, daß aus dem wiedergegebenen Signal das ursprüngliche Signal gewonnen wird. Durch diese wechselseitigen Phasenbeziehungen werden Ubersprechkomponenten zwischen den einander benachbarten Spuren ausgelöscht. Schwebungsstörungen treten nicht auf. Somit ist es mit dieser bekannten Anordnung möglich, ein Farbfernsehsignal ohne Schwebungsstörung und ohne Schutzstreifen- zwischen benachbarten Spuren sowie mit einem relativ schmalen Frequenzband aufzuzeichnen und wiederzugeben. Obwohl bei der Aufzeichnung und Wiedergabe Azimutköpfe verwendet werden, kommt es im Hinblick auf die frequenzumgesetzten Trägerchrominanzsignale zu keiner Schwebungsstörung. Das Farbfernsehsignal ist ein Multiplexsignal aus dem frequenzmodulierten Luminanzsignal und dem frequenzumgesetzten Trägerchrominanzsignal.
  • In einem PAL,FarbSernsehsignal erfährt in dem Trägerchrominanzsignal die V-Achsenkomponente im allgemeinen eine Umkehrung symmetrisch in bezug auf die U-Achse, und zwar bei jeder Horizontalabtastperiode 1H. Wenn man folglich ein Signal mit dieser Eigenschaft aufzeichnet, wird die V-Achsenkomponente des Trägerchrominanzsignals fortwährend in einer Richtung ausgerichtet und dabei in ein künstliches NTSC-Signal umgesetzt. Bei diesem Verfahren gehen allerdings die Auslöschung von Phasenverzerrungen und die Verbesserung der Farbwiedergabe verloren. Diese vorteilhaften Eigenschaften wurden dadurch erzielt, daß die Komponente in der V-Achsenrichtung bei jeder Horizontalabtastperiode umgeschaltet wurde. Diese Umschalttechnik ist das ursprüngliche Charakteristikum eines PAL-Systems.
  • Nach der Erfindung wird dieses ursprüngliche Charakteristikum erhalten und dennoch das Übersprechen zwischen benachbarten Spuren vermieden. In einem PAL-Farbfernsehsignal besteht eine Korrelation zwischen jeder zweiten Horizontalabtastperiode, d.h. zwischen jeder 2H-Periode, weil die Komponente der V-Achsenrichtung des Trägerchrominanzsignals in jeder Horizontalabtastperiode, d.h. in jeder 1H-Periode, umgekehrt oder umgeschaltet wird.
  • Gemäß der Erfindung wird die Korrelation in jeder zweiten Horizontalabtastperiode bzw. in jeder zweiten Horizontalabtastzeile in Betracht gezogen.
  • Eine Schaltungsanordnung zur Aufzeichnung eines PAL-Farbfernsehsignals ist nach der Erfindung gekennzeichnet durch eine erste Trennschaltung zur Abtrennung eines Luminanzsignals aus einem PAL-Farbfernseheingangs signal, eine Einrichtung zur Frequenzmodulation des abgetrennten Luminanzsignals und zum Erzeugen eines frequenzmodulierten Luminanzsignals, eine zweite Trennschaltung zum Abtrennen eines Trägerchrominanzsignals aus dem PAL,Farbfernseheingangssignal, eine erste Signalverarbeitungseinrichtung zur Frequenzumsetzung des abgetrennten Trägerchrominanzsignals in ein Frequenzband, das unter dem Band des frequenzmodulierten Luminanzsignals liegt, und zur Phasenverschiebung des Trägerchrominanzsignals um jeweils 90° bei jeder aufeinanderfolgenden Horizontalabtastperiode während einer spezifischen Periode und zur Verhinderung einer Phasenverschiebung während einer darauffolgenden spezifischen Periode, und Aufzeichnungseinrichtungen zum Multiplexieren des frequenzmodulierten Luminanzsignals und des Trägerchrominanzsignals und zur Aufzeichnung des resultierenden Multiplexsignals in einer Vielzahl aufeinanderfolgender Spuren, die auf einem Aufzeichnungsmedium zueinander parallel versetzt sind, so daß die Aufzeichnungseinrichtungen in benachbarten Spuren nebeneinander ein Chrominanzsignal aufzeichnen, dessen Phase aufeinanderfolgend um 900 verschoben ist, und ein Chrominanzsignal aufzeichnen, dessen Phase nicht verschoben ist.
  • Weiterhin ist eine Schaltungsanordnung zur Wiedergabe eines PAL-Farbfernsehsignals, das mit Hilfe der oben beschriebenen Wiedergabeschaltungsanordnung aufgezeichnet worden ist, nach der Erfindung gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Wiedergabe des auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Signals, eine dritte Trennschaltung zum Abtrennen des frequenzmodulierten Luminanzsignals aus dem wiedergegebenen Signal, eine Einrichtung zur Demodulation des abgetrennten frequenzmodulierten Luminanzsignals, eine vierte Trennschaltung zum Abtrennen des signalverarbeiteten Trägerchrominanzsignals aus dem wiedergegebenen Signal, eine zweite Signalverarbeitungseinrichtung zum Ausführen einer solchen Signalverarbeitung, daß das abgetrennte signalverarb eitete Trägerchrominanz signal durch Frequenzumsetzung oder Frequenzwandlung zurück in sein ursprüngliches Frequenzband verlagert wird und daß es bei jeder Horizontalabtastperiode während der spezifischen Periode aufeinanderfolgend jeweils um 900 eine Phasenverschiebung erfährt und während der nachfolgenden spezifischen Periode einer Phasenverschiebung nicht unterworfen wird, um das ursprüngliche Trägerchrominanz signal ohne aufeinanderfolgende Phasenverschiebungen von 90° wieder zu gewinnen, eine Einrichtung zur Verzögerung des Ausgangssignals der zweiten Signalverarbeitungseinrichtung um zwei Horizontalabtastperioden, eine Einrichtung zum Mischen des Ausgangssignals der zweiten Signalverarbeitungseinrichtung und des Ausgangssignals der Verzögerungseinrichtung und eine Einrichtung zum Mischen des demodulierten Luminanzsignals und des am Ausgang der erstgenannten Mischeinrichtung auftretenden Trägerchrominanzsignals, um das PAL-Farbfernsehsignal zu gewinnen.
  • In der Wiedergabeschaltungsanordnung werden die von den umlaufenden Köpfen wiedergewonnenen oder abgetasteten Signale Schaltvorgängen unterworfen, und man erhält ein kontinuierliches wiedergegebenes Signal. Wenn allerdings ein Magnetband, dessen Aufzeichnungen mit einer Aufzeichnungs/Wiedergabe-Anordnung der oben beschriebenen Art hergestellt wurden, in einer anderen Aufzeichnungs/ Wiedergabe-Anordnung wiedergegeben werden soll, treten Fälle auf, daß die Schaltpunkte zum Umschalten und Anschalten der oben erwähnten wiedergegebenen Signale von denjenigen während der Zeit der Aufzeichnung verschieden sind.
  • Nach der Erfindung wird in einer Spur bei jeder Horizontalabtastperiode eine Phasenverschiebung von 900 vorgenommen, wohingegen in der benachbarten Spur keine Phasenverschiebungen stattfinden. Aus diesem Grunde werden, falls die oben erwähnten Schaltpunkte voneinander abweichen, die Signale zwischen den richtigen Schaltpunkten und den abweichenden Schaltpunkten von der Wiedergabeanordnung in Signale verarbeitet, deren Phasen sich um 900, 1800 und 2700 (-900) unterscheiden. Von diesen Signalen wird das Signal mit einer Phasendifferenz von + 900 von einer in der Wiedergabeanordnung vorgesehenen automatischen Phasenregelschaltung in ein Signal mit korrigierter Phase überführt. Für das Signal, das eine Phasendifferenz von 1800 aufweist, benötigt man allerdings zur Phasenkorrektur eine gewisse Zeit, und es kann vorkommen, daß es nicht richtig phasenkorrigiert wird. In einem derartigen Fall treten bei der Bildwiedergabe Farbtonveränderungen auf.
  • Wenn sich das Aufzeichnungsband dehnt oder zusammenzieht, kommt es bei den Schaltpunkten ebenfalls zu Abweichungen. Dabei werden die Kurvenformen diskontinuierlich miteinander verbunden, und an den Diskontinuitätsstellen kommt es zu Phasendifferenzen von 1800.. Obgleich die Phasenverschiebungen um 900 mit Hilfe eines Steuersignals vorgenommen werden, das unter Heranziehung des Horizontalsynchronisiersignals gewonnen wird, gibt es Fälle, bei denen aufgrund von Rauschstörungen in dem wiedergegebenen Signal fehlerhafte Steuersignale auftreten. Die Folge davon ist, daß der Phasenverschiebungsvorgang nicht mehr genau und zwangsläufig ausgeführt werden kann. Im Ausgangs signal können daher in ähnlicher Weise, wie bereits beschrieben, große Phasendifferenzen auftreten.
  • Zur Uberwindung dieser Schwierigkeiten zeichnet sich die Wiedergabeanordnung nach der Erfindung vorzugsweise dadurch aus, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die für den Fall, daß die Phase eines Signals um 1800 abweicht, tätig werden, um dieses Signal zu invertieren und auf diese Weise seine Phase in die richtige Phasenlage zu bringen, und die von den Phasendifferenzen von + 90° und + 180° , die sich aus der Phasenverschiebung um 900 in der Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung ergeben und von Abweichungen in den Schaltpunkten herrühren, die Phasendifferenz von + 1800 korrigieren.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand von Zeichnungen erläutert. Es zeigt: Fig. 1 ein Blockschaltbild der Aufzeichnungsanordnung eines ersten Ausführungsbeispiels einer PAL-Farbvideosignal-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeanordnung nach der Erfindung, Fig. 2 ein Ausschnitt aus dem Spurenmuster auf einem Aufzeichnungsträger, der mit der Aufzeichnungsanordnung nach der Fig. 1 beschrieben wurde, Fig. 3 ein Blockschaltbild der Wiedergabeanordnung des erfindungsgemäßen ersten Ausführungsbeispiels, Fig. 4 eine grafische Darstellung eines Beispiels der Eingangsphasendifferenz-Ausgangs-Kennlinie eines Phasenvergleichers, Fig. 5A und 5B Diagramme zur Erläuterung der Gründe, warum mit Hilfe der erfindungsgemäßen Anordnung ein Ubersprechen vermieden werden kann, Fig. 6 ein Blocksc'haltbild der wesentlichsten Teile eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anordnung und Fig. 7 ein Blockschaltbild der wesentlichsten Teile einer anderen Ausfuhrungsform des in der Fig. 6 gezeigten Blockschaltbilds.
  • Die Fig. 1 dient zur Erläuterung eines Ausfuhrungsbeispiels einer PAL-Farbvideo signal-Aufzeichnungsanordnung nach der Erfindung.
  • Ein an einen Eingangsanschluß 10 gelegtes PAL-Farbvideosignal wird einem Tiefpaßfilter 11 mit einer oberen Grenzfrequenz von 3 MHz, einem Bandpaßfilter 15 mit einem Durchlaßbereich von 4,1 bis 4,7 MHz und einer Horizontalsynchronisiersignal-Trennschaltung 17 zugeführt. Ein vom Tiefpaßfilter 11 durchgelassenes Luminanzsignal wird in einem Frequenzmodulator 12 frequenzmoduliert. Das sich ergebende frequenzmodulierte Signal, das einen Frequenzhub in einem Band von 3,8 bis 4,8 MHz hat, wird einem Hochpaßfilter 13 mit einer unteren Grenzfrequenz von 1,2 NHz zugeführt. Das Hochpaßfilter 13 entfernt somit die unerwünschten Komponenten aus dem frequenzmodulierten Signal. Das Ausgångssignal des Hochpaßfilters 13 gelangt dann zu einer Mischstufe 14.
  • Ein Trägerchrominanzsignal, das durch das Bandpaßfilter 15 gelangt ist, wird einem Frequenzwandler 16 zugeführt, wo es aufgrund des Signals von einem weiteren Frequenzwandler 20 bezüglich seiner Frequenz in ein Band verlagert wird, das tiefer liegt als das Band des frequenzmodulierten Luminanzsignals.
  • Ein Horizontalsynchronisiersignal, das von der Trennschaltung 17 abgetrennt wurde, wird in einem Frequenzmultiplizierer 18 in seiner Frequenz mit einem Faktor E (2m + 1) multipliziert, wobei m eine ganze Zahl ist.
  • Das derart frequenzmultiplizierte Signal wird in dem Frequenzwandler 20 mit Hilfe eines Signals von einem Bezugsoszillator 19 in seiner Frequenz verschoben. Das sich ergebende Ausgangssignal.wird dem Frequenzwandler 16 zugeführt.
  • Im folgenden wird die Frequenz des Farbhilfsträgers des Trägerchrominanzsignals, das vom Bandpaßfilter 15 durchgelassen wird, mit "fc" (4,43361875 MHz) bezeichnet.
  • Die Frequenz des Farbhilfsträgers des im Frequenzwandler 16 frequenzumgesetzten Trägerchrominanzsignals wird mit ltfsn bezeichnet. Die horizontale Abtastfrequenz wird genannt. Die Frequenzverlagerung bzw. Frequenzumsetzung wird im Frequenzwandler 16 in einer solchen Weise ausgeführt, daß die Frequenz fs des auf diese Weise frequenzumgesetzten Farbhilfsträgers einen Wert annimmt, der durch die folgende Gleichung gegeben ist: fs = 1 (2m + 1) fH (1) Bei der betrachteten Ausführungsform ist m = 176. Der Multiplikationsfaktor des Frequenzmultiplizierers 18 beträgt somit 44, und fs ist 692,308 kHz. Die Schwingfrequenz des Be.zugsoszillators 19 ist gleich fc.
  • Das am Ausgang des Frequenzwandlers 16 auftretende Trägerchrominanzsignal wird einem Phasenschieber 22 zugeführt, der sich in einer Phasenschieberschaltung 21 befindet. Um das Verständnis der grundsätzlichen Arbeitsweise der Phasenschieberschaltung 21 zu erleichtern, ist sie in der Fig. 1 als eine Schaltung dargestellt, die den Phasenschieber 22 und einen Schalter 23 enthält. Der Phasenschieber 22 arbeitet so, daß er die Phase des ihm zugeführten Eingangssignals jeweils um 00, 900, 1800 und 270° verschieben kann. Die sich aufgrund der Phasenverschiebung ergebenden Ausgangssignale können an festen Kontaktpunkten a1, a2, a3 und a4 abgenommen werden. In dem als Kanalschalter ausgebildeten Schalter 23 wird während einer Feld- oder Teilbildperiode der drehbare Kontakt aufeinanderfolgend bei jeder Horizontalabtastperiode zum nächsten festen Kontaktpunkt weitergeschaltet, wohingegen in der darauf folgenden Feld- oder Teilbildperiode der drehbare Kontakt mit dem festen Kontaktpunkt al verbunden bleibt. Folglich gibt die Phasenschieberschaltung 21 während einer gewissen Teilbildperiode ein Signal ab, dessen Phase für jede aufeinanderfolgende horizontale Abtastperiode jeweils um 900 vorgeschoben wird. In der nachfolgenden Teilbildperiode wird hingegen ein Signal abgeleitet, dessen Phase nicht verschoben wird und folglich so bleibt.
  • wie sie ist, Das Horizontalsynchronisiersignal wird von der Trennschaltung 17 einer Schaltersteuerschaltung 31 zugeführt. Weiterhin wird für jede Vertikalabtastperiode (Feld- oder Teilbildperiode) von einem Fühler 30 synchron mit dem Umlauf einer drehbaren Einrichtung 28 ein Signal abgeleitet, das an die Steuerschaltung 31 gelegt wird. Das Ausgangs signal der Steuerschaltung 31 steuert den bewegbaren Kontakt des Schalters 23 der Phasenschieberschaltung 21.
  • Das Ausgangssignal der Phasenschieberschaltung 21 gelangt zu einem Tiefpaßfilter 24, das in dem Signal die unerwünschten Komponenten entfernt. Das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters wird an die Mischstufe 14 gelegt, in der es mit dem frequenzmodulierten Luminanzsignal multipliziert wird. Das sich ergebende multiplexierte Signal wird in einem Aufzeichnungsverstärker 25 verstärkt und dann umlaufenden Köpfen 26a und 26b zugeführt, um für jedes abwechselnde Feld oder Teilbild auf einem sich bewegenden Aufzeichnungsband 27 mit überlapptem Spurendabschnitt aufgezeichnet zu werden, indem der Informationssignalinlialt der gleiche ist wie in dem Spurendabschnitt der benachbarten Spur.
  • Die umlaufenden Köpfe 26a und 26b sind auf der Dreheinrichtung 28 an diametral einander gegenüberliegenden Stellen angeordnet. Die Dreheinrichtung 28 wird von einem Motor 29 angetrieben. Die umlaufenden Köpfe 26a und 26b haben Azimutspalte, die in entgegengesetzten Richtungen um einen Winkel von beispielsweise 60 gegenüber der Richtung geneigt sind, die rechtwinklig zur Abtastrichtung der Köpfe verläuft, wie es in der Fig. 2 angedeutet ist.
  • Weiterhin ersieht man aus der Fig. 2, daß eine Spur 35a während einer Feld- oder Teilbildperiode vom Kopf 26a und eine Spur 35b während der nachfolgenden Feld- oder Teilbildperiode vom Kopf 26b ausgebildet wird. Die beiden Spuren 35a und 35b stehen miteinander in engem Kontakt. Die nachfolgenden Spuren 35c, 35d, .... sind aufeinanderfolgend abwechselnd von den Köpfen 26a und 26b aufgezeichnet.
  • So kann beispielsweise vom Kopf 26a ein Signal für ein Feld oder Teilbild aufgezeichnet werden, bei dem sich der bewegbare Kontakt des Schalters 23 in der Richtung des eingezeichneten Pfeils X dreht. Dementsprechend wird vom Kopf 26b ein Signal für ein Feld oder Teilbild aufgezeichnet, bei dem sich der bewegbare Kontakt des Schalters 23 nicht dreht. Folglich erscheint dann in der Spur 35a ein Signal, dessen Phase um 900 bei jeder aufeinanderfolgenden Horizontalabtastperiode vorgeschoben ist, wie es in der Fig. 2 durch die Bezeichnungen Aö, A1, A2, ..... angedeutet ist. In der Spur 35b ist dann ein Signal aufgezeichnet, dessen Phase nicht verschoben ist. Dies ist in der Fig. 2 durch die Bezeichnungen B0, B1, B2, .... angedeutet.
  • Als nächstes wird an Hand der Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung zur Wiedergabe eines Signals erläutert, das in der beschriebenen Weise auf dem Aufzeichnungsband aufgezeichnet worden ist.
  • Im Falle der Wiedergabe werden die auf dem Aufzeichnungsband 27 aufgezeichneten Spuren abwechselnd von den umlaufenden Köpfen 26a und 26b abgetastet bzw. wiedergegeben. Dazu werden die umlaufenden Köpfe so gesteuert, daß der Kopf 26a die Spuren 35a, 35c, ..... und der Kopf 26b die Spuren 35b, 35d, ..... abtastet. Bekanntlich kann am Rand des Aufzeichnungsbandes 27 für jede Umdrehung der Dreheinrichtung 28 ein Steuerimpuls aufgezeichnet sein, um den Aufzeichnungskopf auszuwählen.
  • Die von den umlaufenden Köpfen 26a und 26b abgenommenen Signale werden gemischt und in einem Wiedergabeverstärker 40 verstärkt. Das Ausgangssignal des Wiedergabeverstärkers 40 wird einem Hochpaßfilter 42 mit einer unteren Grenzfrequenz von 1,2 MHz und einem Tiefpaßfilter 47 mit einer oberen Grenzfrequenz von 1,2 MHz zugeführt.
  • Das frequenzmodulierte Luminanzsignal, das durch das Hochpaßfilter 42 gelangt, wird in einem Begrenzer 43 begrenzt und dann in einem Demodulator 44 demoduliert. Das auf diese Weise demodulierte Luminanzsignal gelangt durch ein Tiefpaßfilter 45, das aus dem Signal die unerwünschten Komponenten entfernt, zu einer Mischstufe 46.
  • Das Trägerchrominanzsignal, das durch das Tiefpaßfilter 47 gelangt, wird einem Frequenzwandler 48 zugeführt. Dort wird in Abhängigkeit von einem Frequenzsignal von einem spannungsgesteuerten Oszillator 49 eine solche Frequenzverschiebung oder Frequenzumsetzung vorgenommen, daß das ursprüngliche Frequenzband wiederhergestellt wird.
  • Die Farbhilfsträgerfrequenz fs des frequenzumgesetzten Trägerchrominanzsignals, das dem Frequenzwandler 48 zugeführt wird, erfährt eine Frequenzumsetzung mit Hilfe einer Frequenz fA vom spannungsgesteuerten Oszillator 49. Die Farbhilfsträgerfrequenz fs wird durch Ableiten der Differenzfrequenz (fA - fs) in die ursprüngliche Farbhilisträgerfrequenz fc überführt. Da die Frequenzumsetzung durch Bildung einer Differenzfrequenz ausgeführt wird, erfolgt eine Phasenumkehr des Trägerchrominanzsignals im Frequenzwandler 48. Die erläuterte Frequenzumsetzung ändert somit die von den Spuren 35a, 35c, .... abgetasteten Signale, die mit Phasen aufgezeichnet worden sind, die bei jeder aufeinanderfolgenden Horizontalabtastperiode um 900 vorrücken, in Signale, deren Phasen aufeinanderfolgend um 90° nacheilen.
  • Das am Ausgang des Frequenzwandlers 48 auftretende Trägerchrominanzsignal wird einem Phasenschieber 51 in einer Phasenschieberschaltung 50 zugeführt. Die Phasenschieberschaltung 50 hat den gleichen Aufbau wie die Phasenschieberschaltung 21 und enthält außer dem Phasenschieber 51, der dem Phasenschieber 22 entspricht, noch einen Schalter 52, der dem Schalter 23 entspricht. Der als Kanalschalter ausgebildete Schalter 52 weist einen bewegbaren Drehkontakt auf, der vom Ausgangs signal einer Schaltersteuerschaltung 41 gesteuert wird, deren Arbeitsweise von einem Signal abhängt, das vom Umlauffühler 30 erfaßt wird. Die Steuerschaltung 41 wird außerdem vom Ausgangssignal einer Horizontalsynchroni siersignal-Trennschaltung 61 angesteuert, die aus dem wiedergewonnenen Farbvideosignal am Ausgang der Mischstufe 46 ein Horizontalsynchronisiersignal abtrennt.
  • Die Phasenschieberschaltung 21 der Aufzeichnungsanordnung und die Phasenschiberschaltung 50 der Wiedergabeanordnung können durch eine einzige Phasenschieberschaltung ersetzt werden, die die Funktionen der beiden Schaltungen 21 und 50 ausführt.
  • Der bewegbare Kontakt des Schalters 52 dreht sich in der Richtung des eingezeichneten Pfeils X in bezug auf die Signale, die von den Aufzeichnungsspuren 35a, 35c, wiedergegeben werden und die in der Phase um 900 aufgrund der Frequenzwandlung nacheilen. Die Phasen werden nun aufeinanderfolgend um 900 vorgeschoben, um wieder den ursprünglichen Zustand herzustellen. Für die Signale, die von den Aufzeichnungsspuren 35b, 35d, zu .... wiedergegeben werden und deren Phasen nicht verschoben sind, bleibt der bewegbare Kontakt des Schalters 52 mit dem festen Kontaktpunkt a7 verbunden. In diesem Falle findet somit keine Phasenverschiebung statt.
  • Die Phase des Trägerchrominanzsignals wird somit durch die Phasenschieberschaltung 50 zurück in ihren normalen Zustand gebracht. Das am Ausgang der Phasenschieberschaltung 50 auftretende Signal wird über einen Phasenumkehrer 53 zum einen einer Mischstufe 54 und zum anderen einer 2H-Verzögerungsleitung 55 zugeführt, die eine Verzögerung um zwei Horizontalabtastperioden bewirkt. Das von der Verzögerungsleitung 55 um zwei Horizontalabtastperioden verzögerte Signal wird ebenfalls der Mischstufe 54 zugeführt, die das verzögerte Signal mit dem ursprünglich direkt vom Phasenumkehrer 53 gelieferte Signal mischt. Der Phasenumkehrer 53 läßt normalerweise ein Signal so passieren, wie es ist, d.h. ohne Phasenumkehrung, und führt eine Phasenumkehrung nur für den Fall aus, wenn im Ausgangs signal der Phasenschieberschaltung 50 ein Phasenfehler von 180° auftritt. Dies wird im folgenden erläutert.
  • Im Falle eines PAL-Farbvideosignals wird die V-Achsenrichtungskomponente des Trägerchrominanzsignals für jede Horizontalabtastperiode 1H umgekehrt, wie die bereits erwähnt wurde. Aus diesem Grunde besteht keine Zeilenkorrelation für jede 1H-Periode. Es tritt aber für jede zweite 1Periode eine Zeilenkorrelation auf, d.h. für jede 2H-Periode. Wenn man folglich ein Signal, das durch die 2H-Verzögerungsleitung 55 um 2H-Perioden verzögert ist, in der Mischstufe 54 mit einem Signal zusammenbringt, das nicht verzögert ist, werden zwei Signale miteinander addiert, die die oben erwähnte Zeilenkorrelation aufweisen.
  • Aus diesem Grunde ist das Signal, das aufgrund des Misch-.
  • vorganges gewonnen wird; vollständig frei von schädlichen Vorgängen, und darüberhinaus löschen sich die Ubersprechkomponenten gegenseitig als und werden auf diese Weise entfernt, wie es im folgenden erläutert wird.
  • Das am Ausgang der Mischstufe 54 auftretende Trägerchrominanzsignal wird der Mischstufe 46 zugeführt, in der es mit dem Luminanzsignal gemischt wird, so daß an einem Ausgangsanschluß 62 das wiedergewonnene Farbvideosignal auftritt.
  • Im folgenden wird angenommen, daß beispielsweise zur Zeit der Wiedergabe der Spur A eines Signals, das in der Phase verschoben worden ist, gleichzeitig die Spur B eines Signals wiedergegeben wird, das in der Phase nicht verschoben worden ist. Als Ergebnis des Durchgangs durch den Frequenzwandler 48 und die Phasenschieberschaltung 50 wird das Signal von der Spur A in seinen ursprünglichen Zustand gebracht, d.h. es wird ein Signal hergestellt, das nicht phasenverschoben ist. Da das von der Spur B wiedergegebene Signal, das nicht phasenverschoben worden ist, ebenfalls durch den Frequenzwandler 48 und die Phasenschieberschaltung 50 gelangt, und zwar als eine Ubersprechkomponente, erfährt es eine Phasenverschiebung von 900. Diese Ubersprechkomponente Bc von der Spur B wird somit in die Form eines Signals gebracht, das bei jeder 1H-Periode um 90° verschoben ist, (d.h. in den Zeilen 1o> li, 12> ....), wie es durch Pfeile in der Fig. 5A dargestellt ist. Aus der Fig. 5A geht aber auch hervor, daß die Signale jeder zweiten 7H-Periode, d.h. beispielsweise die Signale der Zeilen 1O und 12 bzw. die Signale in den Zeilen 11 und 13> einander entgegengesetzte Phasen haben.
  • Folglich werden im Hinblick auf dieses Ubersprechkomponentensignal Bc die Signale, die durch die 2H-Verzögerungsleitung 55 gelangt sind und die nicht durch diese Verzögerungsleitung gelangt sind, miteinander in der Mischstufe 54 gemischt, so daß sie sich gegenseitig aufheben. Das Ubersprechkomponentensignal Bc ist demzufolge im Ausgangssignal der Mischstufe 54 nicht vorhanden.
  • In ähnlicher Weise kann man annehmen, daß zur Zeit der Wiedergabe des Signals der Spur B gleichzeitig das Signal der Spur A wiedergegeben wird. Während das Signal der Spur B wiedergegeben wird, führt die Phasenschieberschaltung 50 keine Phasenverschiebung aus. Aus diesem Grunde tritt am Ausgang der Phasenschieberschaltung 50 das von der Spur B gewonnene Signal ohne Phasenverschiebung auf.
  • Das Ubersprechkomponentensignal Ac von der Spur A erscheint ebenfalls am Ausgang der Phasenschieberschaltung50, ohne darin eine Phasenverschiebung zu erfahren.
  • Da jedoch das Signal der Spur A bereits bei der Aufzeichnung phasenverschoben worden ist, ändert sich fortlaufend die Phase des Ubersprechkomponentensignals Ac am Ausgang der Phasenschieberschaltung 50, wie es in der Fig. 5B durch Pfeile angedeutet ist. Im Hinblick auf das über sprechkomponentensignal Ac werden in der Mischstufe 54 ebenfalls zwei Signale miteinander gemischt, von denen das eine in der 2H-Verzögerungsleitung 55 eine entsprechende Verzögerung erfahren hat und das andere nicht verzögert ist. Folglich kommt es auch hier zu einer Signalaufhebung. Das übersprechkomponentensignal Ac ist daher im Ausgangssignal der Mischstufe 54 nicht vorhanden.
  • Somit werden das übersprechkomponentensignal von der Spur A in bezug auf die Spur B und das Ubersprechkomponentensignal von der Spur B in bezug auf die Spur A wirksam wechselseitig aufgehoben und damit unterdrückt.
  • Das Trägerchrominanzsignal, das durch den Phasenumkehrer 53 gelangt ist, wird außerdem einer Farbsynchronsignal-Torschaltung 56 zugeführt. Das am Ausgang der Farbsynchronsignal-Torschaltung 56 auftretende Farbsynchronsignal wird einem Phasenvergleicher 57 und einem weiteren Phasenvergleicher 58 zugeleitet. Der Phasenvergleicher 58 vergleicht die Phase des Farbsyncrhonsignals mit der Phase eines stabilen Bezugsfrequenzsignals mit einer Frequenz, die gleich der Chrominanzhilfsträgerfrequenz fc des PAL-Farbvideosignals ist und von einem Bezugssignaloszillator 60 stammt. Der Phasenvergleicher 58 gibt das resultierende Phasenfehlersignal an den spannungsgesteuerten Oszillator 49 ab und steuert dementsprechend die Schwingfrequenz dieses Oszillators. Die Schleife aus der Farbsynchronsignal Torschaltung 56, dem Phasenvergleicher 58, dem Bezugssignaloszillator 60 und dem spannungsgesteuerten Oszillator 49 bildet eine übliche automatische Phasenkompensations- oder Phasenregelungsschleife.
  • Wenn, wie bereits erwähnt, Umstände wie Abweichungen zwischen den Schaltpunkten während der Zeit der Wiedergabe und den Schaltpunkten während der Zeit der Aufzeichnung sowie eine fehlerhafte Arbeitsweise des Schalters 52 infolge von Rauschstörungen auftreten, werden in der Phase des Ausgangssignals der Phasenschieberschaltung 50 Phasendifferenzen oder Phasenfehler von 900, 1800 und 2700 (-900) erzeugt. Folglich hat auch das Farbsynchronsignal, das den Vergleichern 57 und 58 zugeführt wird, Phasenfehler von + 900 und + 1800.
  • Der Phasenvergleicher 58 weist in Abhängigkeit von der eingangsseitigen Phasendifferenz eine Ausgangskennlinie auf, wie sie in der Fig. 4 dargestellt ist. Wenn somit der Phasenfehler des Farbsynchronsignals, das dem Phasenvergleicher 58 zugeführt wird, + 900 beträgt, liefert der Phasenvergleicher 58 aufgrund des Phasenvergleichs ein Fehlerausgangssignal von maximalem absolutem Wert, und der spannungsgesteuerte Oszillator 49 wird von diesem Ausgangssignal angesteuert. Wenn somit der Phasenfehler + 900 ist, arbeitet die automatische Phasenregeischleife in positiver Weise, wobei unter Heranziehung des gesteuerten Schwingungssignals des spannungsgesteuerten Oszillators 49 die Phasenkorrektur zur Zeit der Frequenzumsetzung durch den Frequenzwandler 48 so ausgeführt wird, daß der Phasenfehler Null wird.
  • Wenn jedoch der Phasenfehler 1800 oder 1800 (t 1800) beträgt, wird zur Phasenkorrektur mittels der automatischen Phasenregelschleife viel Zeit benötigt, wie es bereits erwähnt wurde. Darüberhinaus kann die Phasenkorrektur nicht in positiver oder zwangsläufiger Weise ausgeführt werden. Dementsprechend wird bei der Anordnung nach der Erfindung das Ausgangs signal der Phasenschieberschaltung 50 im Phasenumkehrer 53 im oben beschriebenen Fall umgekehrt, wenn der Phasenfehler-+ 1800 beträgt. Dies wird im folgenden erläutert.
  • Die Ausgangsschwingung des Bezugssignaloszillators 60 wird in einem 900 -Phasenschieber 59 in der Phase um 900 verschoben und dann dem Phasenvergleicher 57 zugeführt0 Der Phasenvergleicher 57 gibt gleichermaßen wie der Phasenvergleicher 58 in Abhängigkeit von einer eingangsseitigen Phasendifferenz ein Ausgangssignal entsprechend der Kennlinie nach der Fig. 4 ab. Folglich nimmt der Phasenvergleicher 57 einen Phasenvergleich zwischen dem vom Phasenschieber 59 um 900 in der Phase verschobenen Bezugssignal des Bezugssignalgenerators 60 und dem am Ausgang der Torschaltung 56 auftretenden Farbsynchronsignal vor; Wenn das Farbsynchronsignal einen Phasenfehler von + 1800 aufweist, gibt der Phasenvergleicher 57 ein Fehlerausgangssignal vom maximalen absoluten Wert ab. Dieses Fehlersignal wird dem Phasenumkehrer 53 zugeführt.
  • Der Phasenumkehrer 53 nimmt eine Phasenumkehuung in Abhängigkeit vom Ausgangs signal des Phasenvergleichers 57 vor, und zwar während der Zeit, zu der das Farbsynchronsignal einen Phasenfehler von + 1800 aufweist. Folglich wird in bezug auf die Ausgangs signale der Phasenschieberschaltung 50 ein Signal mit einem Phasenfehler von + 900 durch die automatische Phasenregelschleife in der Phase korrigiert, während ein Signal mit einem Phasenfehler von + 1800 vom Phasenumkehrer 53 in ein Signal überführt wird, das die richtige Phase hat.
  • Dementsprechend tritt am Ausgang der Mischstufe 54 ein hervorragend wiedergegebenes Trägerchrominanzsignal auf aus dem die Übersprechkomponente entfernt worden ist und das darüberhinaus gegenüber Phasenfehler korrigiert worden ist.
  • Die Fig. 6 zeigt das Blockschaltbild wesentlicher Teile eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Die Phasenverschiebung und die Frequenzumsetzung oder Frequenzwandlung werden gleichzeitig ausgeführt. Darüberhinaus werden eine Phasenschieberschaltung und Frequenzwandler gemeinsam sowohl für die Aufzeichnung als auch Wiedergabe verwendet.
  • Bei der Aufzeichnung wird ein Trägerchrominanzsignal von einem eingangsseitigen PAL-Farbvideosignal mittels eines Bandpaßfilters abgetrennt, das dem Bandpaßfilter 15 nach der Fig. 1 ähnlich ist. Das zugeführte Trägerchrominanzsignal tritt dann an einem Eingangsanschluß 70 auf und gelangt von dort zu einem Frequenzwandler 71. Im Frequenzwandler 71 erfährt das Trägerchrominanzsignal eine Frequenzverschiebung in ein Band, das niedriger als das Band des frequenzmodulierten Luminanzsignals ist. Diese Frequenzverschiebung oder Frequenzumsetzung wird in Abhängigkeit von einem Signal vorgenommen, das von einem weiteren Frequenzwandler 72 stammt. Die frequenzumgesetzte Farbhilfsträgerfrequenz fs des Trägerchrominanzsignals ist durch die bereits angegebene Gleichung (1) beschrieben. Das Ausgangs signal des Frequenzwandlers 71 tritt an einem Ausgangsanschluß 73 auf. Nachdem es durch das Tiefpaßfilter 24 gelangt ist und mit dem frequenzmodulierten Luminanzsignal in der Mischstufe 14 gemischt worden ist, wird es von den umlaufenden Köpfen 26a und 26b auf dem Band 27 aufgezeichnet, wie es in der Fig. 1 dargestellt ist.
  • Während der Zeit der Aufzeichnung befindet sich der bewegbare Kontakt eines Umschalters 74 in Berührung mit einem feststehenden Kontaktpunkt R. Dem spannungsgesteuerten Oszillator 49 wird folglich eine konstante Spannung zugeführt.
  • Die ausgangsseitige Schwingfrequenz fc des spannungsgesteuerten Oszillators 49 ist daher konstant. Diese Frequenz fc wird dem Frequenzwandler 72 zugeführt.
  • Ein Horizontalsynchronisiersignal von der Horizontalsynchronisiersignal-Trennschaltung 17 gelangt über einen Anschluß 75 zu einem Zähler 78. Ein Signal vom Fühler 30 wird über einen Anschluß 76 einem Flipflop 77 zugeführt.
  • Das Flipflop 77 legt an den Zähler 78 ein Umlaufsynchronisiersignal, das zwischen einem hohen Pegel und einem niedrigen Pegel bei jeder Vertikalperiode umgeschaltet wird.
  • Der Zähler 78 zählt folglich von 0 bis 3 mit zwei Bits, um beispielsweise abwechselnd einen Additionsvorgang (voreilend) und einen Stoppvorgang des Horizontalsynchronisiersignals für jede Vertikalperiode zu wiederholen. Der Zähler 78 nimmt daher bei jeder Horizontalabtastperiode IH in einer Vertikalperiode eine Addition in Einzel schritten vor (00 -> 01 -> 10 -> 11 -> 00 ->..... ) und hält in der darauf folgenden Vertikalperiode den Zählvorgang an.
  • Das Horizontalsynchronisiersignal am Anschluß 75 wird darüberhinaus einem Phasenvergleicher 79 zugeführt.
  • Dort wird die Phase dieses Signals mit der Phase eines Signals von einer Rückwärtszählschaltung 81 verglichen.
  • Das resultierende Fehlersignal am Ausgang des Phasenvergleichers 79 wird zur Steuerung der Ausgangsfrequenz eines spannungsgesteuerten Oszillators 80 herangezogen, dessen Mittenfrequenz 4fs beträgt. Das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators 80 wird der Rückwärtszählschaltung 81 zugeführt. Darin wird die Frequenz dieses Signals beispielsweise um 1/176 herabgesetzt, um Übereinstimmung mit der Horizontalabtastfrequenz fH zu erzielen. Das in der Frequenz verminderte Signal wird dann dem Phasenvergleicher 79 zugeführt.
  • Darüberhinaus wird die Ausgangsfrequenz 176 fH des spannungsgesteuerten Oszillators 80 an einen Phasenschieber 82. gelegt. Darin wird es einer Rückwärtszählung und Phasenverschiebung unterzogen, um vier Arten von Signalen mit der Frequenz fs zu erzeugen, die sich jeweils in der Phase um 900 voneinander unterscheiden. Diese vier Signale haben Phasendifferenzen von 00, 900, 1800 und 2700 und werden einer Torschaltung 83 zugeführt. Die Torschaltung 83 erhält auch das Ausgangssignal eines Decodierers 84, der in Abhängigkeit vom Zähler 78 arbeitet, um jeweils nur eine Ausgangsleitung des Decodierers 84 zu aktivieren. Die Torschaltung 83 arbeitet daher so, daß sie die vier Ausgangssignale des Phasenschiebers 82 bei jeder 1H-Periode während einer Feld- oder Teilbildperiode der Reihe nach weiterleitet, hingegen während der nachfolgenden Feld- oder Teilbildperiode nicht tätig ist. Das Ausgangssignal der Torschaltung 83 gelangt zu dem Phasenumkehrer 53, der normalerweise eine Phasenumkehrung nicht vornimmt. Das Ausgangssignal des Phasenumkehrers 53 wird dem Frequenzwandler 72 zugeführt. Der Frequenzwandler 72 erzeugt folglich als Ausgangsgröße ein vorbestimmtes Frequenzsignal, dessen Phase bei jeder iH-Periode während einer Feld- oder Teilbildperiode aufeinanderfolgend um 900 verschoben wird, und dessen Phase während der nachfolgenden Feld- oder Teilbildperiode nicht verschoben wird. Das Ausgangssignal des Frequenzwandlers 72 wird, wie bereits erwähnt, dem Frequenzwandler 71 zugeführt.
  • Das Trägerchrominanzsignal mit einer Farbhilfsträgerfrequenz fc wird demzufolge dem Anschluß 70 zugeführt und dann im Frequenzwandler 71 in eine Farbhilfsträgerfrequenz fs umgesetzt. Gleichzeitig wird die Phase des Trägerchrominanzsignals aufeinanderfolgend bei jeder IH-Periode während einer Feld- oder Teilbildperiode verschoben und während der nachfolgenden Feld- oder Teilbildperiode nicht verschoben. Man gewinnt daher ein Ausgangssignal, das dem Ausgangssignal der Phasenschieberschaltung 21 nach der Fig. 1 entspricht.
  • Während der Wiedergabe wird der bewegbare Kontakt des Schalters 74 auf einen festen Kontaktpunkt P umgeschaltet. Ein Trägerchrominanzsignal, das aus einem wiedergegebenen Signal vom Tiefpaßfilter 47 nach der Fig. 3 abgetrennt wird, gelangt über den Eingangsanschluß 70 zum Frequenzwandler 71. Weiterhin wird ein Horizontalsynchroni siersignal von der Horizontalsynchronisiersignal-Trennschaltung 61 über dei Anschluß 75 dem Zähler 78 zugeführt. Das Ausgangssignal des Fühlers 30 wird wie bei der Aufzeichnung an den Anschluß 76 gelegt.
  • Das Ausgangssignal des Frequenzwandlers 71 wird zum einen der Mischstufe 54 direkt und zum anderen über die 2H-Verzögerungsleitung 55 zugeführt. Das wiedergewonnene Trägerchrominanzsignal gelangt vom Ausgang der Mischstufe 54 zu einem Ausgangsanschluß 85. Von dort wird es der Mischstufe 46 zugeführt. Das Ausgangssignal des Frequenzwandlers 71 wird darüberhinaus an die Farbsynchronsignal-Torschaltung 56 gelegt. Das am Ausgang der Torschaltung 56 auftretende Farbsynchronsignal wird den Phasenvergleichern 57 und 58 zugeleitet. Der Phasenvergleicher 58 fuhrt einen Phasenvergleich zwischen dem Farbsynchronsignal und dem Bezugssignal vom Bezugssignaloszillator 60 aus und gibt als Ergebnis ein Fehlersignal ab, das zur Steuerung des spannungsgesteuerten Oszillators 49 wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel dient. In entsprechender Weise nimmt der Phasenvergleicher 57 einen Phasenvergleich zwischen dem Farbsynchronsignal und dem Ausgangssignal des 900-Phasenschiebers 59 vor. Dadurch wird der Phasenumkehrer 53 veranlaßt, eine Phasenumkehrung vorzunehmen, wenn die Phasenabweichung im Farbsynchronsignal 1800 beträgt.
  • Während der Zeit der Wiedergabe wird das am Ausgangsanschluß 73 auftretende Ausgangs signal nicht verwendet.
  • Das Flipflop 77, der Zähler 78, der Phasenvergleicher 79, der spannungsgesteuerte Oszillator 80, die Rückwärtszählschaltung 81, der Phasenschieber 82, die Torschaltung 83 und der Decodierer 84 arbeiten in der gleichen Weise, wie es bereits in Verbindung mit der Aufzeichnung beschrieben wurde.
  • Diese Vorgänge werden daher nicht nochmals erläutert. Sie führen zur Gewinnung eines normalen Wiedergabesignals, wie man es von einer normalen Aufzeichnungsspur erhält. Die Schwebungsstörung aufgrund des wiedergegebenen Signals einer benachbarten Spur ist unterdrückt. Die Phasendifferenzen von + 900 oder + 1800 sind korrigiert.
  • Die ausgeführten Maßnahmen entsprechen genau denjenigen, die zuvor an Hand der Fig. 3 erläutert wurden.
  • Eine andere Ausführungsform der in der Fig. 6 dargestellten Phasenschieberschaltung wird an Hand der Fig. 7 erläutert.
  • Eine Horizontalabtastfrequenz fH wird über einen Anschluß 90 einem monostabilen Multivibrator 91 zugeführt.
  • Das Ausgangs signal des monostabilen Multivibrators 91 gelangt zum einen zu einem Phasenvergleicher 92 und zum anderen zu einer Teiler- oder Rückwärtszählschaltung 97 mit inem Teilungsverhältnis von 1/2. Das Ausgangssignal des Phasenvergleichers 92 wird einem spannungsgesteuerten Oszillator 93 zugeführt, um dessen Ausgangsfrequenz zu steuern. Die Ausgangsschwingung des spannungsgesteuerten Oszillators 93 wird aufeinanderfolgend in Teiler- oder Rückwärtszählschaltungen 94 und 95 jeweils mit dem Teilungsfaktor 1/2 und in einer weiteren Teiler- oder Rückwärtszählschaltung 96 mit dem Teilungsfaktor 1/40 geteilt.
  • Das auf diese Weise frequenzuntersetzte Signal wird dem Phasenvergleicher 92 zugeführt. Die Schaltung, die eine phasenverriegelte Schleife beginnend mit dem Phasenvergleicher 92 bis zur 1/40-Rückwärtszählschaltung 96 bildet, entspricht der in der Fig. 6 dargestellten automatischen Frequenznachlaufschaltung aus dem Phasenvergleicher 79, dem spannungsgesteuerten Oszillator 80 und der Rückwärtszählschaltung 81.
  • Die Ausgangssignale der Rückwärtszählschaltungen 94, 95 und 96 werden in der gezeigten Weise den Adreßeingangsanschlüssen A, B und C eines 8-Zeilen-Datenselektors 98 zugeführt. Der Datenselektor 98 weist Dateneingangsanschlüsse Dg und D1 auf, die an Masse angeschlossen sind. Dateneingangsanschlüsse D2 und D3 werden mit einer Spannung vom Wert +V beaufschlagt. Dateneingangsanschlüsse D4 bis D7 sind an den Ausgang eines Negators oder Nicht-Glieds 100 angeschlossen. Dateneingangsanschlüsse D5 und D6 erhalten Umschaltimpulse, die über einen Anschluß 99 vom Fühler 30 zugeführt werden. Die Umschaltimpulse werden bei jeder Vertikalperiode zwischen einem hohen Pegel H und einem niedrigen Pegel L umgeschaltet. Darüberhinaus werden diese Umschaltimpulse vom Anschluß 99 der 1/2-Rückwärtszählschaltung 97 zugeführt. Die Rückwärtszählschaltung 97 unterbindet ihre Arbeitsweise während der niedrige Pegel L anliegt. Dementsprechend unterbricht der Datenselektor 98 seinen Phasenverschiebungsvorgang wiederholt bei jeder zweiten Vertikalperiode.
  • An einem Ausgangsanschluß Q1 des Datenselektors 98 tritt ein Signal auf, das den Inhalt eines Dateneingangsanschlusses mit derjenigen Adresse anzeigt, die in Übereinstimmung mit dem Binärcode ausgewählt wird, der an den Andreßeingangsanschlüssen A, B und C anliegt. An einem Ausgangsanschluß Q1 des Datenselektors 98 erscheint ein Ausgangssignal, das die Inversion des Ausgangssignals am Anschluß Q1 ist. Die Ausgangssignale an den Anschlüssen Q1 und Q1 werden NAND-Gliedern 104 und 105 zugeführt.
  • Das Signal am Ausgang der Rückwärtszählschaltung 97 wird an den Adreßeingangsanschluß C und an ein ODER-Glied 102 gelegt. Der Ausgang des ODER-Glieds 102 ist mit einer Rückwärtszählschaltung 103 mit einem Teilungsverhältnis von 1/2 verbunden, die aus Flipflops besteht. Der Q- und Ausgang der Rückwärtszählschaltung 103 werden ebenfalls den NAND-Gliedern 104 und 105 zugeleitet. Die Ausgangssignale der NAND-Glieder 104 und 105 gelangen über ein ODER-Glied 106 zu einem Ausgangsanschluß 107. Am Ausgangsanschluß 107 tritt ein Signal auf, dessen Phase auf einanderfolgend in einer Vertikalperiode um 900 vorgeschoben wird und dessen Phase in der nachfolgenden Vertikalperiode keine Phasenverschiebung erfährt. Das Signal am Ausgangsanschluß 107 wird direkt dem Frequenzwandler 72 zugeführt.
  • Für den Fall, daß das Ausgangssignal des Frequenzwandlers 71 einen Phasenfehler oder eine Phasendifferenz von 1800 aufweist, gelangt das Fehlersignal vom Phasenvergleicher 57 über einen Anschluß 101 und über das ODER-Glied 102 zur 1/2-Rückwärtszählschaltung 103. Folglich wird das Ausgangssignal der 1/2-Rückwärtszählschaltung 103 vom Ausgang Q auf den Ausgang Q umgeschaltet (oder umgekehrt), und das NAND-Glied, das das Ausgangssignal abgabe, wird dementsprechend von dem einen NAND-Glied 104 zu dem anderen NAND-Glied 105 umgeschaltet (oder umgekehrt). Die Folge davon ist, daß das Auftreten des Fehlersignals am Anschluß 101 veranlaßt, daß die Phase des Signals am Ausgangsanschluß 107 umgekehrt oder invertiert wird.
  • Das Ausgangssignal des Frequenzwandlers 72, der in Abhängigkeit von dem Signal am Anschluß 107 die Frequenzumsetzung vornimmt, ist somit einer Phasenumkehr unterzogen worden, was zur Folge hat, daß der Frequenzwandler 71 sein Ausgangssignal mit umgekehrter Phase abgibt.
  • Bei dieser Ausführungsform kann der Phasenumkehrer 53 im Blockschaltbild nach der Fig. 6 entfallen. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Phasenumkehrfunktion in den Phasenschieber 82 und die Torschaltung einbezogen ist.
  • Die Erfindung ist auf die erläuterten Ausfuhrungsbeispiele nicht beschränkt. Im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre sind zahlreiche Abwandlungen und Modifikationen denkbar.
  • Leereseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche öl Schaltungsanordnung zum Aufzeichnen von PAL-Farbfernsehsignalen mit einer ersten Trennschaltung zum Abtrennen eines Luminanzsignals von einem PAL-Farbfernseheingangssignal, mit Einrichtungen zur Frequenzmodulation des abgetrennten Luminanzsignals und zur Erzeugung eines frequenzmodulierten Luminanzsignals, mit einer zweiten Trennschaltung zum Abtrennen eines Trägerchrominanzsignals aus dem PAL-Farbfernseheingangssignal und mit Aufzeichnungseinrichtungen zum Multiplexieren des frequenzmodulierten Luminanzsignals und des Trägerchrominanzsignals und zum Aufzeichnen des sich ergebenden Nultiplexsignals in einer Vielzahl aufeinanderfolgender Spuren, die auf einem Aufzeichnungsträger parallel zueinander versetzt sind, d a d u rc h g e k e n n z e i c h n e t daß in einer ersten Signälverarbeitungseinrichtung (16, 19 bis 23, 49, 71, 72, 75 bis 84, 91 bis 106) das abgetrennte Trägerchrominanzsignal in ein unterhalb des Bandes des frequenzmodulierten Luminanzsignals liegendes Band frequenzmäßig verschoben wird und die Phase des Trägerchrominanzsignals jeweils um 900 bei jeder aufeinanderfolgenden Horizontalabtastperiode während einer spezifischen Periode verschoben wird, wohingegen während einer nachfolgenden spezifischen Periode keine Phasenverschiebung erfolgt, so daß die Aufzeichnungseinrichtungen in benachbarten Spuren (35a, 35b, ....) Seite an Seite ein Trägerchrominanzsignal mit einer Phase, die aufeinanderfolgend um 900 verschoben ist, und ein Trägerchrominanzsignal mit einer Phase, die nicht verschoben ist, aufzeichnen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die erste Signalverarbeitungseinrichtung auszeichnet durch Mittel (16) zur Frequenzumwandlung des abgetrennten Trägerchrominanzsignals und durch Mittel (21) zur aufeinanderfolgenden Verschiebung der Phase bezüglich des frequenzumgesetzten Trägerchrominanzsignals und zur Verhinderung einer abwechselnden Phasenverschiebung in jeder zweiten spezifischen Periode.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die erste Signalverarbeitungseinrichtung auszeichnet durch Mittel (49, 72, 75 bis 84) zur Bildung eines Signals für die Frequenzumsetzung, das abwechselnd während der spezifischen Perioden die aufeinanderfolgende Phasenverschiebung um 900 bewirkt und die Phasenverschiebung unterbindet, und durch Mittel (71) zur Frequenzumsetzung des abgetrennten Trägerchrominanzsignals durch das Signal für die Frequenzumsetzung.
  4. 4. Schaltungsanordnung zur Wiedergabe von PAL-Farbfernsehsignalen, die mit Hilfe der Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 aufgezeichnet worden sind, mit Einrichtungen zur Wiedergabe des auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Signals, mit einer dritten Trennschaltung zum Abtrennen des frequenzmodulierten Luminanzsignals von dem wiedergegebenen Signal, mit Einrichtungen zur Demodulation des abgetrennten frequenzmodulierten Luminanzsignals und mit einer vierten Trennschaltung zum Abtrennen des signalverarbeiteten Trägerchrominanzsignals von dem wiedergegebenen Signal, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß eine zweite Signalverarbeitungseinrichtung (48 bis 52, 71, 72, 75 bis 84, 91 bis 106) vorhanden ist, die das abgetrennte signalverarbeitete Trägerchrominanzsignal in das ursprüngliche Frequenzband verschiebt und die die Phase des Trägerchrominanzsignals jeweils um 900 bei jeder aufeinanderfolgenden Horizontalabtastperiode während der spezifischen Periode verschiebt und während der nachfolgenden spezifischen Periode keine Phasenverschiebung vornimmt, um die Wiederherstellung des ursprünglichen Trägerchrominanzsignals mit seiner ursprünglichen Phase zu bewirken, und gekennzeichnet durch eine Einrichtung (55) zum Verzögern des Ausgangssignals der zweiten Signalverarbeitungseinrichtung um zwei Horizontalabtastperioden, eine Einrichtung (54) zum Mischen des Ausgangssignals der zweiten Signalverarbeitungseinrichtung und des Ausgangssignals der Verzögerungseinrichtung und eine Einrichtung (46) zum Mischen des demodulierten Luminanzsignals und des am Ausgang der erstgenannten Mischeinrichtung (54) auftretenden Trägerchrominanzsignals, um das PAL-Farbfernsehsignal wiederzugewinnen.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Einrichtungen (56, 58, 60) zum Erfassen eines Phasenfehlers im Ausgangssignal der zweiten Frequenzwandler-Signalverarbeitungseinrichtung, um aufgrund des erfaßten Ausgangssignals eine Oszillatoreinrichtung (49) so zu steuern, daß sie ein Signal für die Frequenzwandlung in der zweiten Frequenzwandler-Signalverarbeitungseinrichtung erzeugt, und Einrichtungen (56, 57, 59, 60, 53) zum Erfassen eines Phasenfehlers von 1800 (oder -)800) in dem Ausgangssignal der zweiten Frequenzwandler-Signalverarbeitungseinrichtung, um eine Steuerung in einer solchen Weise vorzunehmen, daß die Phase des Ausgangssignals der zweiten Frequenzwandler-Signalverarbeitungseinrichtung im Ergebnis umgekehrt wird.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet - durch eine Einrichtung (56) zur Torsteuerung eines Farbsynchronsignals aus dem Ausgangssignal der zweiten Frequenzwandler-Signalverarbeitungseinrichtung, einen Bezugssignaloszillator (60) zum Erzeugen eines Bezugssignals, einen Phasenvergleicher (58) zum Vergleichen der Phase des torgesteuerten Farbsynchronsignals mit der Phase des Bezugssignals vom Bezugssignaloszillator, um eine Oszillatoreinrichtung (49) so zu steuern, daß sie ein Signal für die Frequenzwandlung in der zweiten Frequenzwandler-Signalverarbeitungseinrichtung in Abhängigkeit von dem Phasenvergleichsausgangssignal erzeugt, einen 90°-Phasenschieber (59) zum Verschieben der Phase des Bezugssignals vom Bezugssignaloszillator um 900 und eine Einrichtung (57) zum Vergleichen der Phase des torgesteuerten Farbsynchronsignals mit der Phase des Ausgangssignals des 900-Phasenschiebers, um in Abhängigkeit von dem Phasenvergleichsausgangssignal eine solche Steuerung vorzunehmen, daß die Phase des Ausgangssignals der zweiten Frequenzwandler-Signalverarbeitungseinrichtung im Ergebnis umgekehrt wird.
  7. 7. Schaltungsanordnung zur Wiedergabe von PAL-Farbfernsehsignalen, die mit Hilfe einer Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 aufgezeichnet worden sind, mit Einrichtungen zur Wiedergabe des auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Signals, mit einer dritten Trennschaltung zum Abtrennen des frequenzmodulierten Luminanzsignals aus dem wiedergegebenen Signal, mit Einrichtungen zur Demodulation des abgetrennten frequenzmodulierten Luminanzsignals und mit einer vierten Trennschaltung zum Abtrennen des signalverarbeiteten Trägerchrominanzsignals aus dem wiedergegebenen Signal, gekennzeichnet durch eine zweite Signalverarbeitungseinrichtung (48, 50) zur Frequenzumsetzung des abgetrennten signalverarbeiteten Trägerchrominanzsignals in das ursprüngliche Frequenzband und zur Phasenverschiebung des Trägerchrominanzsignals um jeweils 900 bei jeder aufeinanderfolgenden Horizontalabtastperiode während der spezifischen Periode und zur Vermeidung der Phasenverschiebung während der nachfolgenden spezifischen Periode, um die Wiederherstellung des ursprünglichen Trägerchrominanzsignals mit seiner ursprünglichen Phase zu bewirken, eine Einrichtung (55) zur Verzögerung des Ausgangssignals der zweiten Signalverarbeitungseinrichtung um zwei Horizontalabtastperioden, eine Einrichtung (Ei4) zum Mischen des Ausgangssignals der zweiten Signalverarbeitungseinrichtung und des Ausgangssignals der Verzögerungseinrichtung und eine Einrichtung (46) zum Mischen des demodulierten Luminanzsignals und des am Ausgang der erstgenannten Mischeinrichtung auStretenden Trägerchrominanzsignals, um das PAGFarbfernsehsignal wieder zu gewinnen, wobei die zweite Signalverarbeitungseinrichtung eine Einrichtung (48) zur Frequenzwandlung des abgetrennten Trägerchrominanzsignals aufweist, um das ursprüngliche Frequenzband wieder herzustellen, und eine Phasenschiebereinrichtung (50) aufweist, um abwechselnd die Phase bezüglich des Trägerchrominanzsignals zu verschieben oder nicht zu verschieben, um dieses Signal mit derselben Zeitgabe wie in der Phasenschiebereinrichtung der ersten Signalverarbeitungseinrichtung zurück in das ursprüngliche Frequenzband zu verschieben.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (56) zur Torsteuerung eines Farbsynchronsignals aus dem Ausgangs signal der zweiten Frequenzwandler-Signalverarbeitungseinrichtung, einen Bezugssignaloszillator (60) zum Erzeugen eines Bezugssignals, einen ersten Phasenvergleicher (58) zum Vergleichen der Phase des torgesteuerten Farbsynchronsignals mit der Phase des Bezugssignals des Bezugssignaloszillators, um eine Oszillatoreinrichtung so zu steuern, daß sie in Abhängigkeit von dem Phasenvergleichsausgangssignal ein Signal für die Frequenzwandlung in der zweiten Frequenzwandler-Signalverarbeitungseinrichtung erzeugt, einen 900-Phasenschieber (59) zum Verschieben der Phase des Bezugssignals des Bezugssignaloszillators um 900, einen zweiten Phasenvergleicher (57) zum Vergleichen der Phase des torgesteuerten Farbsynchronsignals mit der Phase des Ausgangssignals des 900 -Phasenschiebers und eine Einrichtung (53), die derart betreibbar ist, daß sie aufgrund des Ausgangssignals des zweiten Phasenvergleichers die Phase des Ausgangssignals der Phasenschiebereinrichtung umkehrt.
  9. 9. Schaltungsanordnung zur Wiedergabe von PAL-Farbfernsehsignalen, die mit Hilfe einer Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 aufgezeichnet worden sind, mit Einrichtungen zur Wiedergabe des auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Signals, mit einer dritten Trennschaltung zum Abtrennen des frequenzmodulierten Luminanzsignals aus dem wiedergegebenen Signal, mit einer Einrichtung zur Demodulation des abgetrennten frequenzmodulierten Luminanzsignals und mit einer vierten Trennschaltung zum Abtrennen des signalverarbeiteten Trägerchrominanzsignals aus dem wiedergegebenen Signal, gekennzeichnet durch eine zweite Signalverarbeitungseinrichtung (49, 71, 72, 75 bis 84, 91 bis 106) zur Frequenzwandlung des abgetrennten signalverarbeiteten Trägerchrominanzsignals in das ursprüngliche Frequenzband und zur Verschiebung der Phase des Trägerchrominanzsignals um jeweils 900 bei jeder aufeinanderfolgenden Horizontalabtastperiode während der ersten spezifischen Periode und zur Verhinderung der Phasenverschiebung während der nachfolgenden spezifischen Periode, um die Wiederherstellung des ursprünglichen Trägerchrominanzsignals mit seiner ursprünglichen Phase zu bewirken, eine Einrichtung (55) zur Verzögerung des Ausgangssignals der zweiten Signalverarbeitungseinrichtung um zwei Horizontalabtastperioden, eine Einrichtung (54) zum Mischen des Ausgangssignals der zweiten Signalverarbeitungseinrichtung und des Ausgangssignals der Verzögerungseinrichtung und eine Einrichtung (46) zum Mischen des demodulierten Luminanzsignals und des am Ausgang der erstgenannten Mischeinrichtung auftretenden Trägerchrominanzsignal s,'um das PAL-Farbfernsehsignal wieder zu gewinnen, wobei die zweite Signalverarbeitungseinrichtung Mittel (72, 75 bis 84) aufweist, um ein Signal zur Frequenzwandlung durch abwechselnde Verschiebung der Phase um 900 und Nichtverschiebung der Phase in den spezifischen Perioden zu bilden, und Mittel (71) enthält, um das abgetrennte Trägerchrominanzsignal mit Hilfe des Signals für die Frequenzwandlung in der Frequenz umzusetzen.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zweite Signalverarbeitungseinrichtung auszeichnet durch einen spannungsgesteuerten Oszillator (49), Einrichtungen (75 bis 84, 91 bis 106) zur Bildung eines Signals für die Frequenzwandlung, das Frequenzverschiebungen um 900 bei jeder aufeinanderfolgenden Horizontalabtastperiode während einer spezifischen Periode bewirkt und während einer nachfolgenden spezifischen Periode keine Frequenzverschiebung auslöst, einen ersten Frequenzwandler (72) zur Frequenzumsetzung eines Ausgangssignals des spannungsgesteuerten Oszillators mit dem Signal für die Frequenzwandlung und einen zweiten Frequenzwandler (71) zur Frequenzumsetzung des Trägerchrominanzsignals mit dem Ausgangs signal des ersten Frequenzwandlers und dadurch daß vorgesehen sind eine Einrichtung (56) zur Torsteuerung eines Farbsynchronsignals aus dem Ausgangs signal der zweiten Frequenzwandler-Signalverarbeitungseinrichtung, ein Bezugssignaloszillator (60) zum Erzeugen eines Bezugssignals, ein erster Phasenvergleicher (58) zum Vergleichen der Phase des torgesteuerten Farbsynchronsignals mit dem Bezugssignal des Bezugssignaloszillators, um den spannungsgesteuerten Oszillator in Abhängigkeit von dem Phasenvergleichsausgangssignal zu steuern, einen 90° -Phasenschieber (59) zum Verschieben der Phase des Bezugssignals des Bezugssignaloszillators um 900 und eine Einrichtung (57) zum Vergleichen der Phase des torgesteuerten Farbsynchronsignals mit der Phase des Ausgangssignals des 900-Phasenschiebers,'um einen Phasenfehler von 1800 im Farbsynchronsignal festzustellen, wobei die Einrichtung zur Bildung des Signals für die Frequenzwandlung in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des zweiten Phasenvergleichers so gesteuert wird, daß die Phase des Signals für die Frequenzwandlung umgekehrt wird.
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