DE2856334C3 - Fernsehempfänger - Google Patents

Fernsehempfänger

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DE2856334C3
DE2856334C3 DE2856334A DE2856334A DE2856334C3 DE 2856334 C3 DE2856334 C3 DE 2856334C3 DE 2856334 A DE2856334 A DE 2856334A DE 2856334 A DE2856334 A DE 2856334A DE 2856334 C3 DE2856334 C3 DE 2856334C3
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Tatuo Moriguchi Fujita
Takeji Toyonaka Kimura
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/445Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards for displaying additional information
    • H04N5/45Picture in picture, e.g. displaying simultaneously another television channel in a region of the screen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Fernsehempfänger zur gleichzeitigen Bildwiedergabe von zwei verschiedenen Kanälen angehörenden Fernsehsignalen, deren erstes mittels eines von den Synchronsignalen der Fernsehsignale getriggerten Steuerkreises in einer Speicherschaltung speicherbar, sowie anscnließend mit einer erhöhten Lesegeschwindigkeit als in seiner Zeilenlänge komprimiertes Fernsehsignal auslesbar und in einen Bildausschnitt des von dem zweiten Fernsehsignal erzeugten Bildes einblendbar ist.
Bei einem derartigen bekannten Fernsehempfänger (GB-PS 14 95 173) ist zur Bildung des Steuerkreises ein zwischen den beiden Kanälen umschaltbarer Tuner mit einem ebenfalls umschaltbaren Demodulator vorgesehen, wobei die Umschaltung mittels eines in einer Speicher- und Schaltstufe erzeugten Umschaltsignals zeilenweise erfolgt Hierdurch können Zeilen des zu dem einen Kanal gehörenden ersten Fernsehsignals unter Verlust von Zeilen des zu dem anderen Kanal gehörenden zweiten Fernsehsignals in der Speicherund Schaltstufe abgespeichert werden, um danach zur Darstellung auf den: Bildschirm wieder ausgelesen zu werden. Die Synchronisierung dieses Vorgangs erfolgt dabei durch die hinter der Horizontalablenkstufe abgenommenen Synchronsignale. Bei der Einblendung der gespeicherten Zeilen des ersten Fernsehsignals ist bei dem bekannten Fernsehempfänger ferner vorgesehen, zur Verkürzung der Zeilenlänge entsprechend der Horizontalausdehnung des einzublendenden Bildausschnitts eine entsprechend höhere Lesegeschwindigkeit anzuwenden. Zwar ist es hierdurch möglich, die zwei verschiedenen Kanälen zugeordneten Bilder gleichzeitig ausschnittsweise auf demselben Bildschirm wiederzugeben, doch erweist es sich bei dem bekannten Fernsehempfänger als nachteilig, daß das eingeblendete Bild ohne jede Randbegrenzung unmittelbar in das vom zweiten Fernsehsignal erzeugte Hauptbild übergeht. Mangels einer deutlichen Abgrenzung zwischen den beiden Bildern wird dem Betrachter hierdurch ein optisch ungünstiger Eindruck vermittelt.
Ein weiteres Verfahren zur gleichzeitigen Wiedergabe von Bildern zweiter Kanäle A und F auf demselben Bildschirm in einer in Fig.2 dargestellten Weise ist in der JP-Offenlegungsschrift Nr. 49-2419 vorveröffentlicht. Hierbei wird das Bild des Kanals B in der rechten unteren Ecke des Bildschirms wiedergegeben, wobei jeweils die vertikale und horizontale Größe des wiedergegebenen Bildes ungefähr die Hälfte der gesamten vertikalen bzw. horizontalen Größe des Bildschirms beträgt, d. h. ungefähr V4 der Gesamtfläche des Bildschirms. Ein Grundgedanke dieses Verfahrens besteht darin, daß während einer horizontalen Abtastperiode des Kanals B abgetastete, zur Wiedergabe des Bildes erforderliche Abtastwerte in einer Speicherschaltung gespeichert werden und daß der Inhalt der Speicherschaltung mit einer Geschwindigkeit ausgelesen wird, die zweimal so hoch ist wie eine .Schreibgeschwindigkeit, mit der ein horizontaler Abtaststrahl für den Kanal A eine in Fig. 2 gezeigte Fläche B überstreicht. Auf diese Weise wird ein Fernsehsignal für den Kanal B in der Fläche B in F i g. 2 wiedergegeben, wobei das Bild sowohl vertikal als iiuch horizontal auf ungefähr V; zusammengedrückt ist.
Fig, 1 zeigt eine spezielle Anordnung, in der das Bezugszeichen I eine Antenne bezeichnet, 2 und 6 Abslimmschaltungen zum Empfang von Fernsehsignalen verschiedener Kanäle A und B bezeichnen, 3 und 7 Videozwischenfrequenzverstärker bezeichnen, 4 und 8 Videodetektoren bezeichnen, 5 und 9 Videoverstärker bezeichnen, 10 einen Schaltkreis zur Erzeugung eines Vertikalsynchronsignals Vg und eines Horizontalsynchronsignals Hb für den Kanal B bezeichnet und It einen Schaltkreis zur Erzeugung eines Vertikalsynchronsignals Va und eines Horizontalsynchronsignals H* für den Kanal A bezeichnet Das Bezugszeichen 12 bezeichnet einen Flip-Flop, der jedesmal eine Änderung seines Zustands erleidet, ν.<εηη das Horizontalsynchronsignal Hb erzeugt wird und 13 bezeichnet eine Signalauswahlschaltung, die unter einem Eingangssignal p, das ein Videosignal für den Kanal A ist und Ausgangssignalen q, rund saus einer Speicherschaltung, die abwechslungsweise Videosignale für den Kanal B speichert, ein Videosignal in Abhängigkeit davon auswählt, welches von Signalen C. Nu N2 und Ni angelegt ist, um das ausgewählte Videosignal in einem Ausgangsanschluß 23 zur Verfugung zu stellen. Die Signalauswahlschaltung 13 arbeitet auf eine Weise, wie sie in Fig. 10 gezeigt ist Die Bezugszeichen 14 und 17 bezeichnen R-S^FIip-Flops deren jeder einen Stellanschluß und einen Rückstellanschluß aufweist und die Ausgangssignale a bzw. b erzeugen. Die Bezugszeichen
15 und 16 bezeichnen Zähler, und 18 bezeichnet einen torgesteuerten Taktimpulsoszillator, der die Oszillation unterbricht, wenn das Horizontalsynchronsignal HA vorliegt, so daß die Phase des ersten Impulses seines Ausgangssignals bezüglich des Horizontalsynchronsignals Ha konstant gehalten werden kann. Das Bezugszeichen 19 bezeichnet einen torgesteuerten Taktimpulsoszillator, der ein Ausgangssignal f erzeugt, welches eine gleichartige Beziehung zu dem Horizontalsynchronsignal Hb besitzt Das Bezugszeichen 20 bezeichnet eine Steuerschaltung mit einer Speicherschaltung zum Lesen und Schreiben von Bildinformation und beinhaltet in den F i g. 5, 7, 8 und 9 dargestellte Schaltkreise. Die Bezugszeichen 21 und 22 bezeichnen UND-Tore.
Die Schwingungsfrequenz des torgesteuerten Taktimpulsoszillators 18 beträgt 450 Ch (Hz), sofern die Anzahl von Bildelemer'sn in einer horizontalen Abtastperiode 450 beträgt, wobei Γη eine horizontale Abtastfrequenz bezeichnet, und die Schwingungsfrequenz des torgesteuerten Taktimpulsoszillators 19 beträgt die Hälfte davon, rf. h. 225 fH (Hz). Der Zähler 15 zählt 525/2x2*132 Impulse, sofern die Anzahl von horizontale,". Abtastungen in einem Teilbild 525/2 beträgt, und ersetzt den Flip-Flop 14, damit dieser ein Ausgangssignal a hohen Pegels erzeugt, wenn der Zähler 15 132 Hoiizontalsynchronsignale HA gezählt hat Der Zähler 15 und der Flip-Flop 14 werden durch das Vertikalsynchronsignal VA rückgesetzt. Der Zähler
16 zählt 450/2 = 225 Impulse, sofern die Anzahl von Bildelementen in einer horizontalen Abtastperiode 450 beträgt. Wenn der Zähler 16 225 Ausgangsimpulse des to-gesteuerten Taktimpulsosziiiators 18 gezählt hai, setzt er den Flip-Flop 17, so daß das Ausgangssignal b einen hohen Pegel annimmt. Der Zähler 16 und der Flip-Flop 17 werden durch das Hori/ontalsynchronsipnal Ha riickgcsetz'. Wird bei dieser Anordnung die in F i g. 2 gezeigie Fläche S überstrichen, befinden sich die Ausgangssignalc a und /»:m Zustand hohen F'egcls, so daO das Ausgangssignal e des UND-Tores 22 das Ausgangssignal des Taktimpulsosxillators 18 wiedergibt
Ein Fernsehsignal für den Kanal A, wie es in F i g, 4A dargestellt ist, das durch die Abstimmichaltung 2 empfangen wird, wird der Signalauswahlschaltung 13 über die Schaltkreise 3, 4 und 5 als das Videosignal ρ zugeführt Ein Fernsehsignal für den Kanal B, das durch die Abstimmschaltung 6 empfangen wird, wird der Steuerschaltung 20 über die Schaltkreise 7, 8 und 9 zugeführt. Die Steuerschaltung 20 beinhaltet drei Analogspeicher, deren jeder aus einer ladungsgekoppelten Anordnung, einem sogenannten CCD besteht oder auch aus einem sogenannten BBD besteht, sowie eine Steuerschaltung zur sequentiellen Ansteuerung der Analogspeicher. Wie in F i g. 4B dargestellt ist, tastet die Steuerschaltung 20 ein Videosignal ν ab und speichert die Abfragewerte in verschiedenen Analogspeichern für jedes Teilbild. Die Signale, die in dem Analogspeicher gespeichert sind, der den Schreibvorgang vollendet hat, werden mit einer Geschwindigkeit ausgelesen, die zweimal so groß ist wie die Abtastgeschwindigkeit Folglich wird ein Videosignal erzeugt, dvssen Zeitachse auf V2 zusammengedrückt ist, wie in F i g. 4C gezeigt ist Diese Videosignale erscheinen für jedes Teilbild als die Signale q, r und s. Die Signalauswahlschaltung 13 wählt die Signale p. q, roder s in geeigneter Weise aus, so daß an dem Ausgangsanschluß 23 ein Videosignal erzeugt wird, das eine Kombination der Videosignale für den Kanal A und den Kanal Bist, wie in Fi g.4D dargestellt ist, und das zu dem in F i g. 2 dargestellten Bild gehört
Die in der Steuerschaltung 20 enthaltenen Schaltkreise sind in den Fig. 7 bis 9 gezeigt. Fig.7 zeigt einen Ringzähler. Wenn das Vertikalsynchronsignal VB Flip-Flops FFi, FFr und FF3 ausgehend von irgendeinem Zustand der Flip-Flops FFi bis FFj eine vorbestimmte Anzahl von Malen triggert, wiederholen Ausgangssignale Mi, Mj und Mj einen in Fig. 11 dargestellten Ausgangszustand jedesmal wenn das Vertikalsynchronsignal VB empfangen wird. Die Ausgangssignale M,, M2
■»ο und Mj werden als die Signale zur Auswahl einer Schreibschaltung verwendet. Fig.8 zeigt einen Schaltkreis, der ausgehend von den Signalen Mi, M2 und Mj, die von dem in F i g. 7 gezeigten Schaltkreis erzeugt werden, dem Signal a und dem Vertikalsynchronsignal VA Signale Nu N2 und N3 erzeugt Die SibTiale /Vi, N2 und Nj werden als das Signal zur Auswahl einer Leseschaltung verwendet, sowie als das Signal zur Auswahl eines der Signale p, q, r und 5 durch die Signalauswahlschaltung 13.
Fig.9 zeigt einen Schaltkreis zur Erzeugung eines Schreibtaktimpulses oder eines Lesetaktimpulses für die Lese- und Schreibschaltkreise durch Auswählen zwischen dem Ausgangssignal e des Taktimpulsoszillators IS über das Und-Tor 22 und dem Ausgangssignal /des Taktimpulsoszillators 19 mittels der Signal? Mi, M2, Mj, NuNjundNj.
F i g. 5 zeigt die in der Steuerschaltung 20 enthaltene Speicherschaltung und einen Schaltkreis zum Einschreiben der Bildinforr.'ation in die Speicherschaltung sowie
ho zu ihrem Auslesen. Das Bezugszeichen 206 bezeichnet die Speicherschaltungen und 205 bezeichnet ein Schieberegister. Blöcke 502 und 503 weisen dieselbe Anordnung auf wie ein Block 501. Der Block oder Schaltkreis 501 empfängt die Signale Mu Ni und Uu
t>5 während die Schaltkreise 502 und 503 die Signale M2, N2 und U2 bzw. Mi, Ni und Uy empfangen. Wenn (Mu M2, Mi) = (I, 0. 0), wird die Information in den Schaltkreis 501 eingeschrieben, wenn (Mi, M2, Mi) = (O, 1,0), wird sie
in den Schaltkreis 502 eingeschrieben und wenn (Mi. Mh (Mi, M2, M3)=(0, 0, I). wird sie in den Schaltkreis 503 eingeschrieben. Wenn (Nu N2. AZj) = (I, 0, 0), wird der Schaltkreis 501 gelesen, wenn (Nu N2. AZj) = (O, 1.0). wird der Schaltkreis 502 gelesen, und wenn (Nu N2. /V)) = (0.0. 1), wird der Schaltkreis 503 gelesen. Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, ist M,-nicht gleich N1(M,Φ Ni). In den Lese- und Schreiboperationen des Schaltkreises 501 sind, wenn Mi = I, UND-Tore 201 und 203 geöffnet und UND-Tore 202 und 204 gesperrt. Folglich wird ein Flip-Flop erster Stufe des Schieberegisters 205 durch das Vertikalsynchronsignal Vfl gesetzt, während die Flip-Flops der übrigen Stufen rückgesetzt werden. Das bedeutet, daß das Schieberegister 205 den Zustand 100 ... 0 annimmt. Wenn das Signal d empfangen wird. ändert sich der Zustand in 010 ... 0. und von dort aus in 0010 ... 0. Das Signal U\ ist dem Ausgangssignal /"des TalfijmniiUncTillainrs 19 σΐρίί-h iinrl lipferl Srhrpihlaklimpulse <P\ und Φ2 für die Speicherschaltung 206. Da das Signal d das Schieberegister 205 bei jeder weiteren horizontalen Abtastung des Horizontalsynchronsignals Hb verschiebt, wird die Information für jede weitere Horizontalabtastung jeweils in einer Speicherschaltung gespeichert. Das Symbol ν bezeichnet das Videosignal. Wenn /V1 = I, sind die UND-Tore 201 und 203 gesperrt. während die UND-Tore 202 und 204 geöffnet sind. In diesem Fall wird das Schieberegister 205 durch das Vertikalsynchronsignal V., in einen Zustand 100 ... 0 gesetzt, und wenn das Horizontalsynchronsignal H\ empfangen wird, wird der Zustand in 0100 ... 0 geändert und von dort aus in 0010 ... 0. Das Signal Lh isi dem Ausgangssignal e des UND-Tores 22 gleich und liefert die Lesetaktimpulse Φι und 1P2 für die Speicherschaltung 202. Die Lesegeschwindigkeit gleicht der .Schwingungsfrequenz des Taktimpulsoszillators 18.
Fig. 3 zeigt eine Beziehung zwischen dem Vertikalsynchronsignal für den Kanal A. dem Vertikalsynchronsignal für den Kanal B und dem Lesen und Schreiben der Bildinformation für den Kanal B. Ein Signalteil 5. wird in den Schaltkreis 501 eingeschrieben, ein Signalteil B; wird in den Schaltkreis 502 eingeschrieben und ein Signalteil S1 wird in den Schaltkreis 503 eingeschrieben. und sie werden an den entsprechenden numerierten Bereichen, die auf dem Signal für den Kanal A gezeigt sind, gelesen. Auf der rechten Seite jeder der gestrichelten Linien wird das horizontale Überstreichen in der in Fi g. 2 dargestellten Fläche ßausgeführt.
F i g. 6 zeigt einen Aufbau der Speicherschaltung. Die Schiebesignale Φ\ und 1P2 sind phasenverschobene Rechteckwellen. Vi. V2 und Vj bezeichnen Spannungen an den Kondensatoren C C2 bzw. Cj. ίΛ bezeichnet einen Signalabfragewert. Wenn eine Basisspannung eines Transistors eine Spannung U erreicht, beginnt dieser zu leiten und in unmittelbarer Folge fließt dann ein von dem Kondensator herrührender Strom, bis der Kondensator in der voraufgehenden Stufe auf die Spannung U aufgeladen ist. Die Spannung an dieser Stufe erreicht augenblicklich 2V und die Ladung wird solange verschoben bis die Spannung U^- U. erreicht. Foigiich wird die in dieser Stufe enthaltene Information auf die nachfolgende Stufe übertragen. C bezeichne: ein Torsignal.
Die vorstehenden Erläuterungen sind auf den Fa!! bezogen, daß das eingeblendete Bild in der rechten unleren Ecke des Bildschirms des Fernsehempfängers wiedergegeben wird, wobei die Größe sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung um einen Faktor 2 /us-immengedrängt ist. Die Große des zusammengedrängten Bildes kann dadurch veränder werden, daß die Zählkapazitäten der Zähler 15 und 16 geändert werden und der Flip-Flop 12 durch einen eine geeignete Zählkapazität aufweisenden Zähler ersetz ^ wird. Die Wiedergabe'age muß nicht auf die rechte untere Ecke beschränkt werden, sondern die Wiederga be kann auch in der rechten oberen Ecke, linken oberen Ecke oder linken unteren Ecke stattfinden.
Zwar ist durch diese Maßnahmen die Einblendung de:
ίο Bildes sehr wirkungsvoll ausführbar. Da aber die Bilde der beiden Kanäle unmittelbar aneinander angrenzen ist es je nach der Art der wiedergegebenen Bilder of schwierig, sie einwandfrei voneinander zu unterschei den, so daß der Benutzer einen ungünstigen optischen
υ Eindruck erhält.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde unter Vermeidung der vorerwähnten Schwierigkeiten einen Fernsehempfänger der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß eine Randlinie für da eingeblendete Bild erzeubar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst daß der Steuerkreis einen durch das Vertikalsynchron signal eines der beiden Fernsehsignale rückstellbaren Zeilenzähler aufweist, durch den die Horizontalsyn :ί chronsignale dieses Fernsehsignals zählbar sind, sowie einen vom Horizontalsynchronsignal dieses Fernsehsi gnnls rücksetzbaren Taktimpulszähler, durch den von einem vom Horizontalsynchronsignal torgesteuerter Taktimpulsoszillator erzeugte Horizontalabtastimpulsi in zählbar sind, und eine vom Zeilenzähler und vom Taktimpulszähler angesteuerte Dekoderschaltung durch die in Abhängigkeit von bestimmten Zählerstän den ein in das betreffende Fernsehsignal einblendbare Randliniensignal erzeugbar ist.
π Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird einerseit durch den Zeilenzähler, welcher einer Zählung de Horizontalsynchronsignale eines der beiden Fernsehsi gnalc dient, eine den Vertikalkoordinaten des einge blendeten Bildausschnitts entsprechende informatior α· gespeichert, wogegen andererseits eine den Horzontal koordinaten des eingeblendeten Bildausschnitts ent sprechende Intormation durcn den ι aKtimpuiszanier der die von dem Taktimpulsoszillator erzeugtet Horizontalabtastimpulse zählt, erlangt wird. Da hier si durch die Lage der einzelnen Bildpunkte des eingeblen deten Bildausschnitts vollständig charakterisiert ist kann in einfacher und vorteilhafter Weise mittels de Dekoderschaltung beim Auftreten vorbestimmter Zäh !erstände des Zeilenzählers bzw. des Taktimpulszähler ν· das Randliniensignal in der gewünschte. Größe an dei vorbestimmten Stellen des eingeblendeten Bildaus Schnitts erzeugt werden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie de
η folgenden Beschreibung, in der Ausfühningsformen de Erfindung beispielhaft unter Bezugnahme auf di< Zeichnung erläutert sind. Es zeigen:
F i g. 1 ein Blockdiagramm eines bekannten Fernseh
empfängers zu gleichzeitigen Bildwiedergabe von zwe
-·■■ verschiedenen Kanälen angehörenden Fernsehsignalen
F i g. 2 ein auf einem Bildschirm des Femsehempfän gers der F i g. 1 wiedergegebenes Bild,
F i g. 3 ein Zeitablaufdiagramm für Lese- um Schreiboperationen einer Speicherschaltung des Fern sehempfängersder Fig. 1.
Fig. 4A. 4B. 4C und 4D Beziehungen zwischei Videosignalen für Kanäic A und B. die gäeichzeitij wiedergegeben werden sollen.
F i g. 5 die in F i g. I enthaltene Speicherschaltung und einen dazu gehörenden Lese- und Schreibschallkreis,
Fig. 6 eine Speicherschaltung und ein Zeitablaufdiagramm zur Erläuterung ihrer Wirkungsweise,
Fig. 7, 8 und 9 Schaltkreise zur Erzeugung von Signalen, die an den Schaltkreis der F i g. 5 angelegl sind,
F\g. IO eine Tabelle zur Erklärung der Wirkungsweise einer in F i g. 1 enthaltenen Signalauswahlschaltung.
Fig. Il eine Tabelle zur Erläuterung der Wirkungsweise eines Ringzählers, der an den Schaltkreis der F i g. 9 anzulegende Signale Mi. Mj und Mi erzeugt,
Fig. 12 und 13 Beziehungen zwischen Wellenformen an hauptsächlichen Punkten in bevorzugten Ausführungsfortnen eines erfindungsgemäßen Fernsehempfängers und wiedergegebenen Bildern,
Fig. 14 und 15 Blockschaltbilder der zu Fig. 12 bzw. 13 gehörenden Ausführungsformen.
F1Ig. 16 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausiuhrungsform der Erfindung,
Fig. 17 ein Blockschaltbild eines hauptsächlichen Teiles der Fig. 16,
Fig. 18 und 19 Tabellen zur Erläuterung der Wirkungsweise des Fernsehempfängers von Fig. 17.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 12 bis Γί wird eine Ausführungsform eines Fernsehempfängers zu gleichzeitigen Bildwiedergabe von zwei verschiedenen Kanälen angehörenden Fernsehsignal erläutert.
In F'ig. 12 bezeichnet das Bezugszeichen 28 einen •lildschirm, auf dem die schraffierte Fläche eine Kandlinie zwischen den beiden Bildern von Kanülen Λ und H darstellt. Fig. 14 zeigt einen Schaltkreis der /u dem Blockschaltbild von F i g. I hinzuzufügen ist und um den dieses Blockschaltbild abzuändern ist. um die Randlinie zu liefern. Ein in F i g. 1 von einer durchbrochenen Linie umgebener Block ist solchermaßen abgeändert, wie es durch einen von einer durchbrochenen Linie umgebenen Block in Fig. 14 gezeigt ist. In Fig. 14 bezeichnen gleiche Bezugszeichen die gleichen Bauteile wie diejenigen in F i g. 1. Das Bezugszeichen 41 bezeichnet einen Taktimpulszähler der höher als 227 /-dtlil, UIIU UCI UCIII
entspricht, und das Bezugszeichen 42 bezeichnet eine Dekoderschaltung, die ein Ausgangssignal 1 erzeugt, wenn der Zählinhalt des Taktimpulszählers 41 einen vorbestimmten Zählinhalt erreicht, was in der dargestellten Ausführungsform ein Zählinhalt von 225 ist und ein Ausgangssignal 0 bei einem Zählinhalt von 227 erzeugt. Das Bezugszeichen 43 bezeichnet einen Zeilenzähler, der höher als 134 Impulse zählt, und der dem Zähler 15 in Fig. I entspricht, und das Bezugszeichen 44 bezeichnet eine Dekoderschaltung, die ein Ausgangssignal 1 erzeugt, wenn der Zählinhalt des Zeilenzählers einen vorbestimmten Zählinhalt erreicht, was in der dargestellten Ausführungsform ein Zählinhalt von 132 ist. und die ein Ausgangssignal 0 bei einem Zählinhalt von 133 erzeugt. UND-Schaltungen 45 und 46 und ein ODER-Gatter 47 sind zusätzliche Komponenten. Die Dekoderschal'ungen, die in der oben beschriebenen Weise arbeiten, können in wohlbekannter Weise durch Inverter. UND-Schaltungen und ODER-Schaltungen aufgebaut sein. Der Taktimpulszähler 41 wird durch das Horizontalsynchronsignal ΗΛ (Impuls 34 in F i g. 12) von einer Synchronisationstrennschaiiung Ii rückgeseizt und er zählt die Ausgangsimpulse des torgesteuerten Taktimpulsoszillators 18. Beim Zählen von 225 Impulsen erzeugt die Dekoderschaltune 42 das Ausgangssianal I und das Ausgangssignal der Dekoderschaltung 42 wird durch den 227igsten Impuls auf 0 rückgesetzt.
Die Dekoderschaltung 42 erzeugt also einen Ausgangsimpuls 35, wenn der Zählinhalt des Taktimpuls-■ > /ählers 41 den vorbestimmten Zählinhalt erreicht. Bei einer Anzahl von 450 Bildelementen pro Horizontalperiode wird somit der eine zwei Bildelementen entsprechende Dauer aufweisende Ausgangsimpuls 35 erzeugt, wenn der horizontale Durchlauf die Milte des
ι« Bildschirms erreicht, an der der Anstieg des Ausgangsimpulscs 15 auftritt. Ein Impuls 36 ist ein Torimpuls, der /u der Zeit erzeugt wird, zu der das Bild für den Kanal B wiedergegeben werden soll. Der Impuls 36 wird aus dem Ausgangssignal b des Flop-Flops 17 hergeleitet. Der
'' Flip-Flop 17 wird durch den Anstieg des Horizontalsynchronsignals Ha rückgesetzt und durch den Anstieg des Atisgangssignals der Dekoderschaltung 42 gesetzt. Der Zeilenzähler 43 wird durch das Vertikalsynchronsignai v\ rückgesetzi. das in Fig. 12 uurtli
.'0 bezeichnet ist. Er zählt die Horizontalsynchronsignale H.\ und beim Zählen von 132 Horizontalsynchronsignalen erzeugt die Dekoderschaltung 44 das Ausgangssignal 1 und das Ausgangssignal dieser Dekoderschaltung ändert sich zu 0 beim I33igsten Horizontalsynchronsi-
-' gnal H.\. Folglich erzeugt die Dekoderschaltung 44 einen in Fig. 12 gezeigten Impuls 32. Bei einer Anzahl von 525/2 Horizontalzeilen pro Teilbild wird also der in F ig. 12 gezeigte Impuls 32 erzeugt, wenn die vertikale Abtastung die Mitie des Bildschirms erreicht. Da der
■" Impuls in gleicher Weise im nächsten Teilbild erzeugt wird, erstreckt sich der Impuls über zwei Horizontalzeilen pro Vollbild. Ein Impuls 33 ist ein Torimpuls, der zu der Zeit erzeugt .vird, zu der das Bild für den Kanal ß wiedergegeben werden soll, und er wird durch das
'·"> Ausgangssignal .ι des Flip-Flops 14 geliefert, der durch den Anstieg von V4 riickgesetzt und durch den Anstieg des Ausgangssignals der Dekoderschaltung 44 gesetzt wird.
Durch Bilden der UND-Funktion der Ausgangssigna-
'" le j und feder Flip-Flops 14 bzw. 17 zur Erzeugung eines Signals c. Bilden der UND-Funktion des Signals c mit
45 bzw. 46 und Bilden der ODER-Funktion der Ausgangssignale der UND-Schaltungen 45 und 46 in
Ji einer ODER-Schaltung 47 wird auf diese Weise ein Randliniensignal g erzeugt, das an der Stelle der schraffierten Fläche auf dem Bildschirm 28 auftritt. Durch Überlagern sowohl des Helligkeitssignals als auch des Farbwertsignals oder eines davon mit dem
v> Randliniensignal g oder durch Austausch des Randliniensignals g mit diesen Signalen kann die Randlinie zwischen dem Kanal A und dem Kanal B wiedergegeben werden.
Wenn das Bild für den Kanal B in der in Fig. 13
'5 dargestellten Weise wiedergegeben werden soll, ist es nötig. Randlinien längs der vier Kanten des Bildes des Kanals B wiederzugeben. In diesem Fall unterscheidet sich die Schaltung von der obigen Ausführungsform darin, daß die Bitkapazitäten des Taktimpulszählers 41'
**> und des Zeilenzählers 43' größer sind als diejenigen des Taktimpulszählers 41 und des Zeilenzählers 43, daß die Dekoderschaltungen 42' und 44' Ausgangsimpulse für eine Anzahl von Zählinhalten des Taktimpulszählers 4Γ und des Zeilenzählers 42' erzeugen und daß die
'■'■ Flip-Tiops 17 und 14 durch die Ausgar.gssignale der Dekoderschaltungen 42' bzw. 44' rückgesetzt werden. In der dargestellten Ausführungsform zählt der Taktimpulszähler 41' höher als 450 Impulse bzw. der
Zeilenzähler 43' höher als 262 Impulse, und die Dekoderschaltung 42' erzeugt einen Impuls /, der in Fig. 13 durch 51 bezeichnet ist und der einen Pegel I beim 225igsten und 443igsten Bildelemeiit annimmt und beim 227igsten und 445igsten Bildelement auf einen Pegel 0 zurückfällt. Die Dekoderschaltung 42' erzeugt ferner einen Impuls Λ, d'er in Fig. 13 durch 52 bezeichnet i't, und der beim 445igsten Bildelement einen Pegel I annimmt und beim 446igsten Bildelement auf einen Pegel 0 zurückfällt. In gleicher Weise erzeugt die Dekoderschaltung 44' einen Impuls k, der mit 53 bezeichnet ist und der Pegel 1 beim I32igsten und 257igsten Bildelement annimmt und auf Pegel 0 beim 133igsten 258igsten Bildelement zurückfällt, sowie einen Impuls / der mit 54 bezeichnet ist und der einen Pegel I beim 258igsten Bildelement annimmt und beim 259igsten Bildelement auf den Pegel 0 zurückfällt. Die R-S-Flip-Flops 14 und 17 werden durch die Impulse k bzw. /gesetzt und durch die Impulsey'bzw. h rückgesetzt um Torimpulse 55 bzw. 56 zu erzeugen, wie es in F i g. 13 gezeigt ist. Ähnlich wie in Fig. 14 werden die Impulse ;' und k von den Dekoderschaltungen 42' und 44' und das Ausgangssignai c der UND-Schaltung 21 an die UND-Schaltungen 46 bzw. 45 angelegt und die Alisgangssignale der UND-Schaltungen 46 und 45 werden in der ODER-Schaltung 47 einer ODRR-Funktion unterzogen, um an dem Anschluß 48 das Randliniensignal g zu erzeugen, das der schraffierten Fläche auf dem Bildschirm 28' entspricht.
Bei der obigen Beschreibung müssen, da die Taktimpulszähler 41, 4Γ und die Zeilenzähler 43, 43' durch Ha bzw. VA riickgesetzt werden, die Bitkapazitäten dieser Zähler lediglich größer sein als die Zählinhalte, die zu den Lagen der die Randlinie anzeigenden Signale gehören, und die Lage der die Randlinie anzeigenden Signale und die Breite der Randlinie kann auf jeden gewünschten Wert eingestellt werden, indem der Aufbau der Dekoderschaltungen 42, 42', 44 und 44' geändert wird.
In den oben beschriebenen Ausführungsformen wird das Randliniensignal aus den Synchronsignalen für den Kanal A erzeugt und es wird dem Helligkeitssignal oder *jCiTi Tsiwvcrisigria! uucricigcit uuci es wird dagegen ausgetauscht um die Randlinie anzuzeigen. Wahlweise kann das Randliniensignal aus den Synchronsignalen für den einzublendenden Kanal erzeugt werden, und es wird in einer Speicherschaltung zusammen mit dem Videosignal für den Kanal B gespeichert und wird sodann zur Wiedergabe mit dem Videosignal für den Hauptkanal zur Wiedergabe der Randlinie ausgelesen. Eine entsprechende Ausführungsform wird unten unter Bezugnahme auf F i g. 16 bis 19 erklärt.
Fig. 16 zeigt ein gesamtes Blockdiagramm dieser Ausführungsform. Alle Blöcke mit Ausnahme der Blöcke 24 und 25 sind identisch mit den in Fig. 1 gezeigten entsprechenden Blöcken.
F i g. 17 zeigt Einzelheiten der Schaltung des Blocks 24. Das Bezugszeichen 241 bezeichnet einen Zeilenzähler, der durch das Vertikalsynchronsignal V8 rückgesetzt wird und der die Horizontaisynchronsignale Hb für den Kanal B zählt, das Bezugszeichen 242 bezeichnet einen Taktimpulszähler, der durch Hb rückgesetzt wird und der die Ausgangsimpulse /"des torgesteuerien Taktimpulsoszillators 19 zählt und die Bezugszeichen 243 und 244 bezeichnen Dekoderschaltungen, die Ausgangssignale erzeugen, wenn die Zähünhaltc des Zeüenzählcrs 241 und des Taktimpulszähler 242 von;estimmte Zählinhalte erreichen. Der Zeilenzähler 241 wird durch
ίο
das Vertikalsynehronsignal Ve für den Kanal B rückgesetzt >j,id der Taktimpulszähler 242 wird durch Hn rückgesetzt.
Fig. 18 und 19 zeigt das Auftreten des Randliniensignals auf dem Bildschirm. In Fig. 18 wird das Bild für den Kanal B in der rechten unteren Ecke des Bildschirms 82 wiedergegeben, so daß nur zwei Randlinien benötigt werden. Ein Impuls λ bezeichnet das Vertikalsynehronsignal V» ein Impuls β bezeichnet das Ausgangssignal der Dekoderschaltung 243, ein Impuls >· bezeichnet das Horizontalsynchronsignal und ein Impuls ό bezeichnet das Ausgangssignal der Dekoderschaltung 244. Bei dieser Ausführungsform erzeugen die Dekoderschaltungen 243 und 244 das Signal des Pegels I, wenn der Zeiienzähler 241 und der Taktimpulszähler 242 das erste Horizontalsynchiwisignal Hh bzw. das Ausgangssignal /"zählen, und sie werden in den Zustand 0 rückgesetzt, wenn der Zeilenzähler 241 und der Taktimpulszähler 242 den zweiten bzw. dritten derartigen Impuls zählen. Die daraus folgenden Ausgangssignale werden an eine ODER-Schaltung 245 angelegt, die ein Randliniensignal erzeugt, das zu der schraffierten Fläche 81 in Fig. 18 gehört. Das Randliniensignal wird dem Videosignal für den Kanal B in dem Additionsschaltkreis 25 überlagert oder gegen das Videosignal ausgetauscht und in der Speicherschaltung gespeichert.
Das Bezugszeichen 81 in Fig. 18 zeigt das Bild, wie es auf dem Bildschirm im Normalzustand ohne Zusaminend rücken des Ausgangssignals des Addiiionsschaltkreises 25 wiedergegeben wird. Die schraffierte Fläche zeigt die Randlinie. Da in Wirklichkeit das Auslesen der Speicherschaltung mit einer Geschwindigkeit, ausgeführt wird, die zweimal so hoch ist wie die Schreibgeschwindigkeit, wird das Signal zusammengedrückt, so daß das Bild für den Kanal B auf einem Teil des Bildes für den Kanal A wiedergegeben wird, wobei das Bild für den Kanal B durch die Randlinie begrenzt ist, wie es durch das Bild 82 gezeigt ist.
F i g. 19 zeigt die Wiedergabe der Randlinie längs der vier Seiten des Bildes für den Kanal B, welches wie durch das Bild 92 gezeigt wiedergegeben wird. In diesem Faii sind die DeKoderschaitungen 243 und 244 dazu bestimmt. Ausgangssignale an jeweils zwei Stellen zu erzeugen, wie es in F i g. 19 dargestellt ist Zu diesem Zweck ist die Dekoderschaltung 243 so ausgelegt, daß die zusätzlich zu dem in F i g. 18 gezeigten Ausgangssignal ein Ausgangssignal ß' erzeugt das den Pegel 1 annimmt, wenn der Zeilenzähler 241 das 261 igste Horizontalsynchronsignal Hb zählt und das zum Zustand 0 zurückkehrt wenn der Zeilenzähler 241 das nächste Horizontaisynchronsignal Hb zählt Die Dekoderschaltung 244 ist so gebaut, daß sie ein Ausgangssignal 6' erzeugt, das den Zustand 1 annimmt, wenn der Taktimpulszähler 242 den 233igsten Taktimpuls /"zählt und beim 225igsten Taktimpuls zum Zustand 0 zurückkehrt Die in der oben beschriebenen Weise arbeitenden Dekoderschaltungen können in bekannter Weise durch Inverter, UND-Schaltungen und ODER-Schaltungen gebildet sein.
Die Breite der Randlinie entspricht der Breite von zwei Bildelementen in der horizontalen Richtung und der Breite von zwei Horizontalzeilen in der vertikalen Richtung in einem Vollbild. Sie kann auf jede eewünschte Breite eingestellt werden, indem der Aufbau der Dekoderschaliungen derart geändert wird, daß die Impulsbreiten der Ausgangssignale ß' und ό' verändert sind.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
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Claims (7)

Patentansprüche;
1. Fernsehempfänger zur gleichzeitigen Bildwiedergabe von zwei verschiedenen Kanälen angehörenden Fernsehsignalen, deren erstes mittels eines von den Synchronsignalen der Fernsehsignale getriggerten Steuerkreises in einer Speicherschaltung speicherbar, sowie anschließend mit einer erhöhten Lesegeschwindigkeit als in seiner Zeilenlänge komprimiertes Fernsehsignal auslesbar und in einen Bildausschnitt des von dem zweiten Fernsehsignal erzeugten Bildes einblendbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis einen durch das Vertikalsynchronsignal (Va, Vereines der beiden Fernsehsignale rückstellbaren Zeilenzähler (43, 43'; 241) aufweist, durch den die Horizontalsynchronsignale (HA; Hb) dieses Fernsehsignals zählbar sind, sowie einen vom Horizontalsynchronsignal (Ha; Hb) dieses Fernsehsignals rücksetzbaren TaktimpulsEähler (41,41'; 242), durch den von einem vom Horizontalsynchronsignal Λ; Hb) torgesteuerten Taktimpulsoszillator (18; 19) erzeugte Horizontalabtastimpulse zählbar sind, und eine vom Zeilenzähler (43,43', 241) und vom Taktimpulszähler (41,41', 242) angesteuerte Dekoderschaltung (42,44; 42', 44'; 243, 244) durch die io Abhängigkeit von bestimmten Zählerständen ein in das betreffende Fernsehsignal einblendbares Randliniensignal fg) erzeugbar ist.
2. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung des Randliniensignals (g) durch die Dekoders haltung (42, 44; 42', 44'; 243, 244) jeweils beim niedrigsten Zählerstand des Zeilenzählers (43,43'; 241) o> '»r des Taktimpuls-Zählers (41,4Γ; 242) einleitbar ist.
3. Fernsehempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung des Randliniensignals (g) durch die Dekoderschaltung (42', 44') jeweils bei zwei Zählerständen des Zeilenzählers (43') oder des Taktimpulszählers (41') einleitbar ist. wobei diese Zählerstände durch die unteren und oberen Grenzwerte für die Zahl der eingeblendeten horizontalen Zeilen und die in jeder horizontalen Zeile auftretende Zahl der Abtastimpulse bestimmt sind.
4. Fernsehempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Randliniensignal (g) durch die Dekoderschaltung (42, 44; 42', 44'; 243, 244) jeweils während der Dauer zweier aufeinanderfolgender Horizontalperioden erzeugbar ist.
5. Fernsehempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Randliniensignal (g) durch die Dekoderschaltung (42, 44; 42', 44'; 243, 244) jeweils während der Dauer zweier aufeinanderfolgender Horizontalabtastimpulse erzeugbar ist.
6. Fernsehempfänger nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Zeilenzähler μ (241) und im Taktimpulszähler (242) die Horizontal-Synchronsignale (Hb) bzw. die Horizontalabtastimpulse des ersten, in der Speicherschaltung speicherbaren Fernsehsignals zählbar sind.
7. Fernsehempfänger nach einem der Ansprüche 1 f>'> bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Dekoderschaltung zwic getrennte Dekoder (42, 44; 42', 44'; 243, 242) aufweist, deren Ausgangssignale in einem ODER-Gatter (47,245) zur Bildung des Randliniensignals (g) überlagerbar sind.
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