DE2856130A1

DE2856130A1 - Schwenkrollenlager fuer falttueren

Info

Publication number: DE2856130A1
Application number: DE19782856130
Authority: DE
Inventors: Takeo Uehara
Original assignee: Yoshida Kogyo KK
Current assignee: YKK Corp
Priority date: 1977-12-29
Filing date: 1978-12-27
Publication date: 1979-07-12
Also published as: AU4268478A; AU521401B2; JPS54103060U; JPS582848Y2; FR2413525A1; FR2413525B1; GB2011514A; NL7812477A; CA1113854A; US4224975A; DE2856130C2; GB2011514B

Description

WtehtanwSH»

Dipl.-ing. ν. Wengersky

Roeenta, 7, eooo Münchm 2 3

TeU 2 60 398J

Z/II/FP 78-86-Ger_o

27. Dezember 1978

Yoshida Kogyo Ko K.
Tokio, Japan

Schwenkrollenlager für Falttüren

Die Erfindung betrifft eine Falttür, die durch Zusammenfalten und Entfalten mehrerer Türabschnitte geöffnet und geschlossen wird«, Die Erfindung betrifft insbesondere ein
Schwenkrollenlager zur Verwendung bei einer solchen Falttür.

Bei einer Falttür der gattungsgemäßen Art sind üblicherweise zwei oder mehr Türabschnitte miteinander gelenkig verbundene Einer der vertikalen Rahmenschenkel der Tür ist ferner an einem der Seitenpfosten eines Türrahmens gelenkig befestigt, so daß die einzelnen Türabschnitte in der Ebene des Türrahmens flächenbündig angeordnet werden können, wenn die Tür geschlossen ist. Beim Öffnen oder Schließen der Tür muß sich der andere vertikale Rahmenschenkel in der Ebene des
Türrahmens bewegen, da er durch die Führungsrinnen des oberen und des unteren Holms des Türrahmens geführt ist_o

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Üblicherweise ist der bewegliche seitliche Rahmenschenkel der Falttür an seinen oberen und unteren Enden mit Laufrollen zum Rolleingriff mit den Führungsrinnen des oberen und ces unteren Türrahmenholms versehen_Q Die am oberen Ende dieses kahmenschenkels angeordnete Laufrolle kann als einfache Rolle ausgebildet sein, die auf einem vertikalen Gelenkzapfen gelagert ist„ Die am unteren Ende angeordnete Laufrolle muß jedoch stabiler ausgebildet sein, da sie die vertikale Belastung durch die ralttür aülneigen muß» Die untere Laufrolle muß aber gleichwohl längs eier Führungsrinne des unteren Türrahmenholms sanft abrollen können, während sie eine leichte Verschwenkung des beweglichen seitlichen Rahmen&chenkels ermöglichen muß.

Ls ist bekannt, in einer solchen unteren Laufrolle ein Kugellager anzuordnen, ftine solche Laufrolle ist aber unter anderem wegen ihrer hohen Herstellungskosten unbefriedigend=

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Schwenkrollenlager zu schaffen, das eine einfache und billige, aber gleichwohl stabile und dauerhafte Konstruktion aufweist, das leicht in eine Falttür eingebaut werden kann und das längs einer vorbestimmten Schienenspur glatt abrollen kann, während es eine mühelose Schwenkbewegung eines der darauf angeordneten Türabschnitte ermöglicht_o

Die Erfindung ist insbesondere auf ein Schwenkrollenlager für eine Falttür mit mehreren faltbaren Türabschnitten gerichtet, die in einem Türrahmen gelagert sind, wobei einer der Türabschnitte einen vertikalen Rahmenschenkel aufweist, der beim Öffnen und Schließen der Falttür in der Türebene beweglich ist_o Das Schwenkrollenlager wird am unteren Ende dieses vertikalen Rahmenschenkels angebracht, so daß dieser sowohl längs einer auf dem unteren Holm des Türrahmens ange-

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ordneten Schiene bewegbar als auch gegenüber der Schiene verschwenkbar ist.

Das Schwenkroilenlager bsoteut aus einem hohlen Au ..enteil, aas in das untere Ende ües vertikalen uahiRe.a^catv.iJicIc unbeweglich eiivoctzbar ist, aus einem, hohlen Innenteil, aa.o in aas Außenteil verdrehbar eingesetzt ist und rittlings auf die Schiene des unteren Holms des Türrahmens aufsetzbar ist, und aus einer in dem Innenteil drehbar gelagerten .-^LIe zum Uolieingriff mit der Schiene des unteren Kolras dos Türrahmen:-;,

Das Schwenkrollenlager weist ferner eine Lag er scheibe· auf, die in dem Außenteil angeordnet ist und über die sich das Außenteil auf dem Innenteil zu einer Verschwenkung gegenüber diesem abstützt.

Ein Merkmal der Erfindung besteht in der Lagerscheibe, die zwischen dem /mßenteil und dem Innonteil angeordnet ist, um zwischen diesen eine glatte Schwenkbewegung trotz der beträchtlichen vertikalen Belastung zu ermöglichen, die durch die Falttür auf das Schwenkrollenlager ausgeübt wird. Die Lagerscheibe ist wesentlich einfacher und billiger als die für den gleichen Zweck bislang benutzten Kugellager, und sie kann auch nicht rosten_o Da die Lagerscheibe von dem Innenteil und dem Außenteil vollständig umschlossen ist, besteht absolut keine Möglichkeit, daß die Lagerscheibe durch eindringende Fremdkörper beschädigt wird_o Die Lebensdauer des Schwenkrollenlagers wird daher beträchtlich verlängert.

Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird,, Es zeigen:

Fig.i eine perspektivische Darstellung einer mit einem erfindungsgemäßen Schwenkrollenlager versehenen

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Jeder der Türabschnitte 11 und 12. besteht aus einer Tafel oder Scheibe 16 aus einem geeigneten Material und aus einem die Tafel umgebenden Flügelrahmen 17. Die Flügelrahmen 17 der beiden Türabschnitte 11 und 12 haben gemeinsam einen Mittelpfosten 18, durch den sie falt- oder schwenkbar miteinander verbunden sind_o Der Flügelrahmen 17 eines jeden Türabschnitts hat ferner einen oberen und einen unteren horizontalen Rahmenschenkel 19 und 20 und einen vertikalen Rahmenschenkel 21 an einer der gegenüberliegenden Seiten der Türabschnitte„

Der vertikale Rahmenschenkel des gemäß Fig_o 1 rechten Türabschnitts 11 ist mit einem Scharnier 22 an einem der Sei— tenpfosten 15 des Türrahmens angelenkt. Dieser spezielle Türabschnitt 11 kann daher beim Öffnen und Schließen der Tür in den Scharnieren 22 gegenüber der Ebene des Türrahmens 10 verschwenkt werden. Wie dies aus Fig» 1 ersichtlich ist, in der die Türabschnitte 11 und 12 in der teilweise geöffneten Stellung in dem Türrahmen 10 gezeigt sind, muß sich der vertikale Rahmenschenkel 21 des linken Türabschnitts 12 in der Ebene des Türrahmens 10 bewegen können, während er zugleich die Schwenkbewegung des Türabschnitts 12 ermöglicht. Zur Befriedigung dieses zweifachen Erfordernisses ist der vertikale Rahmenschenkel 21 des linken Türabschnitts an seinem oberen Ende mit einer Rolle 23 und an seinem unteren Ende mit einem erfindungsgemäßen Schwenkrollenlager 24 versehen.

Wie dies in Fig. 2 in größerem Maßstab dargestellt ist, ist die Rolle 23 auf einem Gelenkzapfen 25 drehbar gelagert, der von dem oberen Ende des Rahmenschenkels 21 des linken Türabschnitts nach oben ragte Die Rolle 23 steht mit einer Führungsschiene 26 in Rolleingriff, die an der Unterseite des oberen Türrahmenholms 13 ausgebildet ist und einen Querschnitt in Form eines umgedrehten U hat_o

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Falttür,

Fig. 2 in größerem Maßstab eine ausschnittsweise perspektivische Darstellung einer Rolle, die am
oberen Ende des verschiebbaren Rahmenschenkels
der Falttür nach Fig. 1 angebracht ist,

Fig_o 3 in größerem Maßstab eine ausschnittsweise perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Schwenkrollenlagers, das am unteren Ende des verschiebbaren Rahmenschenkels der Tür nach Fig. 1 angebracht ist,

Fig_o 4 in noch größerem Maßstab das Schwenkrollenlager nach Fig. 3 in seiner Gesamtheit,

Fig. 5 einen vertikalen Schnitt durch das Schwenkrollenlager nach Fig. 4,

Fig., 6 eine Unteransicht des Schv/enkrollenlagers,

Fig. 7 eine perspektivische Darstellung des hohlen Innenteils des Schwenkrollenlagers, und

Fig. 8 einen vertikalen Schnitt durch das hohle Innenteil des Schv/enkrollenlagers.

Ein in Fig_o 1 gezeigtes Ausführungsbeispiel einer Falttür, die zur Verwendung mit dem erfindungsgemäßen Schwenkrollenlager als besonders vorteilhaft angesehen wird, besteht
im wesentlichen aus einem Türrahmen 10, der in einer Wand
einen Durchgang begrenzt, und aus zwei faltbaren Türabschnitten 11 und 12, die in dem Türrahmen angeordnet sind, um den
Durchgang treizugeben oder zu versperren. Der Türrahmen 10
besteht ans einem oberen und einem unteren Holm 13 und 14 und aus zwei Seitenpfosten 15, die an ihren Enden in geeigneter
vveise mit dem oberen und dem unteren Holm verbunden sind.

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Die Ausbildung der bisher beschriebenen Falttür ist herkömmlich und gehört nicht zum Gegenstand der Erfindung. Die Erfindung ist insbesondere auf die verbesserte Ausbildung des ochwenkrollcnlagers 24 gerichtet, das am unteren Ende des ualunenschenkels 21 des linken Türabschnitts angeordnet ist, um mit einer auf dem unteren Türrahmenholm 14 angeordneten nach oben ragenden Schiene 27 in kolleingriff zu gelangen, wie dies in Fig. 3 in größerem Maßstab dargestellt ist-. Dieses Schwenkrolxenl": jer 24 wird nachfolgend anhand der Fig. 4 bis b neher erläutert.

vie dies aus den Fig. 4, 5 und 5 hervorgeht, besteht das Schwcnkrollenlager 24 im v/es entlichen aus einem hohlen iiußenteil 2ß, das in den vertikalen Rahmens chenkel 21 des linken Türabschnitts eingepreßt wird, und aus einem hohlen Irinenteil 29, das in den Aufieriteil drehbar eingesetzt ist. Das ;-iu3entoil 28, das vorzugsweise aus einem starren Kunstharz gegossen wird, hat eine im wesentlichen iialbzylindrische j'onn. £wei Gruppen von im vertikalen Abstand angeordneten elastischen .kippen 30 sind mit eiern Außenteil 28 einstückig vergossen, und sie stehen von" diesem seitlich ab, um mit der Innenfläche des vertikalen Rahmenschenkels 21 des linken Türabschnitts in üeibeingrifi zu gelangen. Ein unterer·Flansch 31 ist ebenfalls einstückig mit dem ^uuenteil 28 vergossen. In eiern Außenteil 28 ist ein zylindrischer Hohlraum 32 ausgebildet, ο.essen Durchmesser nach oben stufenweise abnimmt.

Die Fig. 7 und 8 zeigen das hohle Innenteil 29, das aus dem Außenteil 28 entnommen wurde_o Das Innenteil 29 besteht aus einem Rumpf 33, der von dem Hohlraum 32 des Außenteils 28 verdrehbar aufgenommen wird, aus einer verbreiterten Basis 34 am unteren Ende des Rumpfes und aus zwei gegenüberliegenden Sperrhaken 35, die von dem Rumpf nach oben ragen, um eine unbeabsichtigte Trennung des Innenteils von dem Außenteil zu verhindern.

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Der im wesentlichen zylindrische iamnf 33 des Inncnteils ist in kußendurciancsser np.ch oben schrittweise verringert, und zwar in Übereinstimmung mit äer Forn unü der Grüße des Hohlraums 32 des /luUenteils, in dem der iumoj. eingeschoben werden soll. Die oberste üuuere Uinyschulter 36 des Rumpfes 33 des Innenteils diene als Sitzfläche für eine Lagerscheibe 37 aus geschliffenem rostfreien ütahl, wie dies aus Pig. 5 ersichtlich int. Ijie ontsprechciide imiore Ringschulter 38 des Außenteils 23 stützt sich auf der Lagerscheibe 37 ab, wie dies nachfolgend näher erläutert v/ird.

Im Rumpf 33 des Inrienteils ist ein Hohlraum 39 ausgebildet, der eine Rolle 40 mit betr.icutlichora Spiel aufnehmen kann. Die Rolle 40 ist auf einer -vchse 41 drehbar gelagert, deren gegenüberliegende ünden in zwei Bohrungen 42 eingreifen, die im kumpf 33 ausgebildet sind.

üie verbreiterte Basis 34 des Innenteils 29 ist zylindrisch, und sie cagt im zusammengebauten Zustand ues ächwenkrollenlagers von dem Aulienteil 28 nach unten. Der untere Flansch 31 des Außenteils steht mit der Basis 34 des Innenteils in Gleitberührung_o In der Basis 34 des Innenteils sind zwei nach unten offene Schlitze 43 ausgebildet, die mit der Rollo 40 fluchten ο V-Jie dies am besten aus ij'ig. 3 ersichtlich ist, dienen die miteinander fluchtenden Schlitze 43 zur Aufnahme der Schiene 27 am unteren Holm 14 des Türrahmens 10, so daß die Rolle 40 mit der Schiene 27 in Rolleingriff steht.

Von dem Rumpf 33 des Innenteils ragen zwei gegenüberliegende Sperrlialcen 35 nach oben durch einen verjüngten Hohlraum 44 des Außenteils 28 hindurch. Das Innenteil 29 ist daher an einem unbeabsichtigten· Herausfallen aus dem Außenteil 20 gehindert, bevor das Schwenkrollcnlager 24 in das untere Ende des vertikalen Rahmenschenkels 21 des linken Türabschnitts

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eingesetzt ist, das Innenteil kann sich aber gleichwohl gegenüber dem Adßenteil verdrehen.

Das vorstehend beschriebene Schwenkrollenlager 24 kann leicht zusammengebaut werden, da das Innenteil 29 zusammen mit der auf dessen Ringschulter 36 aufliegenden Lagerscheibe 37 in das AuDenteil 28 eingesetzt v/ird. Wenn die beiden Sperrhaken 35 durch den verjüngten Hohlraum 44 des Außenteils hindurchgeschoben werden, dann v/erden sie elastisch gegeneinander gedruckt, bis das Innenteil 29 in das Außenteil 28 vollständig eingesetzt ist, woraufhin die Sperrhaken zurückfedern und das obere Ende des Außenteils hintergreifen.

!Venn das Schwenkrollenlager 24 unter dem kahmenschenkel 21 des linken l-ürabschnitts angeordnet ist, dann kann die in Fig. 1 gezeigte Falttür geöffnet und geschlossen werden, indem deren zuschnitte 11 und 12 am Mittelposten 18 gefaltet und enthaltet werden, während dem Öffnen und Schließen der Falttür wird das Auüenteil 20 des Schwenkrollenlagers 24 mit dem vertikalen Uahmenschenkel des linken Türabschnitts gegenüber dem Innenteil 29 verdreht, während die Holle 40 längs der Schiene 27 des unteren Türrahmenholms 14 abrollt, da sie durch das auf der Schiene 27 rittlings angeordnete Inneriteil 29 geführt ist. Das Außenteil 28 kann sich um das Innenteil 29 trotz der von der Falttür auf das Schwenkrollenlager 24 ausgeübten vertikalen Belastung glatt verdrehen, weil die Lagerscheibe 37 dazwischen engeordnet ist. Es ist erkennbar, daß .3.ich das Scliwenkrollenlager 24 gegenüber dem vertikalen Rahmenschenkel 21 des linken Türabschnitts nicht ohne weiteres verschieben kann, v/eil die elastischen Kippen 30 des Schwenkrollenlagers mit der Innenseite des Rahmenschenkels in lieibeingrif£ stehen.

wennqloich et; sich bei dcia in der Zeichnung dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel \\m eino

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bevorzugte Ausfülirungsforra der Erfindung handelt, so dient diese lediglich zur Erläuterung der Erfindung und IHOt im Rahmen des allgemeinen Fachv/isscns zahlreiche Abwandlungen zu, ohne daß dadurch der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird.

Zusammenfassung :

Es wird ein Schwenkrollenlager offenbart, das am unteren Ende eines vertikalen Ualimenschenkels einar Falttür angebracht wird, der beim Offnen und Schließen der Tür in der Türrahmenebene beweglich ist«, Das Schwenkrollenlager besteht aus einem hohlen Außenteil, das in das untere Ende des Ralimenschenkels unbeweglich eingesetzt wird, aus einem hohlen Innenteil, das in das Außenteil drehbar eingesetzt wird und das auf der Schiene des unteren Türrahmenholms rittlings angebracht werden kann, und aus einer Rolle, die in dem Innenteil zum Rolleingriff mit der Schiene drehbar gelagert ist_o Das Außenteil stützt sich über eine Lagerscheibe aus rostfreiem Stahl auf dem Innenteil ab, so daß es sich gegenüber diesem verdrehen kann.

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Claims

Patentansprüche

Schwenkrollenlager für eine Falttür mit mehreren faltbaren Türabschnitten, die in einem Türrahmen gelagert sind, wobei einer der Türabschnitte einen vertikalen Rahmenschenkel aufweist, der beim Offnen und Schließen der Falttür in der Türebene beweglich ist, und wobei das Schwenkrollenlager am unteren Ende dieses vertikalen Rahmenschenkels anbringbar ist, so daß dieser sowohl längs einer auf dem unteren Holm des Türrahmens angeordneten Schiene bewegbar als auch gegenüber der Schiene verschwenkbar ist, gekennzeichnet durch

a) ein hohles Außenteil· (28), das in das untere Ende des vertikaien Rahmenschenkels (21) unbeweglich einsetzbar ist,

b) eine in dem Außenteil (28) angeordnete Lagerscheibe (37),

c) ein hohles Innenteil (29), das in das Außenteil (28) verdrehbar eingesetzt ist und rittlings auf die Schiene (27) des unteren Holms (14) des Türrahmens (10) aufsetzbar ist, wobei sich das Außenteil (23) über die Lagerscheibe (37) auf dem Innenteil (29) verdrehbar abstützt, und

d) eine in dem Innenteil (29) drehbar gelagerbe Rolle (40) ziim kollcingriff mit der Schiene (27) des unteren Holms des Türrahmens.
2. Schwenkrollenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hohle ,Außenteil (28) mit mehreren seitlich

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ORIGINAL INSPECTED

abstehenden elastischen Rippen (30) zum Reibeingriff mit
der Innenseite des vertikalen Rahmenschenkels (21) versehen ist.
3. dchv/enkrollenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innanteil (29) mit einer äußeren Ringschulter (36) zum Abstützen eier Lagerscheibe (37) versehen ist
und daß das ^ußenteil (28) mit einer korrespondierenden inneren Ringschulter (38) versehen ist, die sich auf der Lagerscheibe abstützt.
4. oclrwonkrollcnlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (29) einen gegenüber dem Äußenbeil (2'ö) nach unten vorspringenden Bereich (34) aufweist
und daß in dem vorspringenden Bereich des Innenteils zwei
nach unten offene bchli-cze (43) ausgebildet sind, die mit
tier Rolle (40) fluchten und die Uchiene (27) aufnehmen.
5. ^chwenkrollenlager nach Einspruch 4, dadurch gekennzeichnet, c'-aß der vorspringende Bereich (34) des Innenteils (29) verbreitert ist.
6. Schwenkrollenlager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß am unteren Ende des Außenteils (28) ein Flansch (31) ausgebildet ist, der auf dem verbreiterten vorspringenden Bereich (34) des Innenteils (29) aufliegt.
7. ochwenkrollenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innonteil (29) zwei Sperrhaken (35) aufweist, die nach oben durch eine in dem Außenteil (2G) angeordnete öffnung (44) hindurchragen und mit dem oberen Ende des Außentoils verschiebbar in eingriff stehen, so daß sich das Innenteil von dem Außenteil nicht unbeabsichtigt lö^en, aber gegenüber diesem verdrehen kann.

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