DE2855870C3 - Vorrichtung zum Auflegen von Folienabschnitten auf Spanplatten - Google Patents
Vorrichtung zum Auflegen von Folienabschnitten auf SpanplattenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Vorrichtung zum Auflegen von Vergütungsfolienabschnitten
auf die Oberseite und/oder die Unterseite von Spanplatten im Zuge der beleimungsfreien Kurztaktvergütung.
— mit
zentralem Spanplattenförderer,
oberseitigem Zuführförderer für die Vergütungsfolienabschnitte,
oberseitigem Zuführförderer für die Vergütungsfolienabschnitte,
unterseitigem Zuführförderer für die Vergütungsfolienabschnitte und
Abführförderer,
Abführförderer,
wobei die Zuführförderer mit steigender bzw. fallender schiefer Förderebene an den Spanplattenförderer
angeschlossen sind und jedem Zuführförderer eine Blockeinrichtung zugeordnet ist. mittels der er
von einer Vorratsplattform für die Vergütungsfolienabschnitte beschickbar ist.
Kur/taktvergütung meint, daß der Vergütungsvorgang
und damit der Preßvorgang in einer zugeordneten, permanent beheizten Plattenpresse mit kurzer Taktzeit
erfolgt.
Die bekannte gattungsgemäße Vorrichtung (DE-OS 03 981) beschäftigt sich zwar insbes. mit der
Herstellung von Sperrholz aus Furnierblättern, ist jedoch allgemein auf die Herstellung von tafelartigen
Schichtstoffen gerichtet und schließt das Auflegen von Vergütungsfolienabschnitten auf Spanplatten im Zuge
der sog. Vergütung von Spanplatten nicht aus. Bei der bekannten Vorrichtung sind die Zuführförderer mit
endlos über Umkehrtrommeln geführten Förderbändern ausgerüstet, deren Oberflächen einen hohen
■ Reibungskoeffizienten aufweisen und in Zusammenwirkung mit Führungsleisten die Folienabschnitte aufwärts
bzw. abwärts fördern. Mit den Hilfsmitteln der modernen Steuerungstechnik kann mit der bekannten
Vorrichtung auch ein genaues Zusammenlegen der
ι» Spanplatten mit den Folienabschnitten durchgeführt
werden, bei hoher Taktgeschwindigkeit können jedoch Verschiebungen zwischen den Folienabschnilten und
den Förderbändern bzw. Führungsleisten vorkommen und folglich Positionierungsfehler auftreten. Zwar kann
π überstellt werden, daß bei der bekannten Vorrichtung
die Folienabschnitte auch Vorratsplattformen, beispielsweise in Form von Tischen, angeordnet sind und daß
man möglicherweise auch Beschickvorrichtungen für die Zuführförderer vorgesehen hat, es sind jedoch in
jo Rahmen der bekannten Maßnahmen keine Aggregate
angegeben, die es erlauben, solche Foücnabschnittc von
Folienabschnittsstapeln positionsgenau abzuziehen und positionsgenau den Zuführförderern zu übergeben.
Möglicherweise soll im Rahmen der bekannten Maßnahmen die Zuführung der Folienabschnitte sogar
von Hand erfolgen, was bei hoher Taktgerchwindigkeit nicht oder zumindest wicht ausreichend genau möglich
ist. Die Vergütung von Spanplatten in sog. Kurztaktverfahren verlangt jedoch hohe Taktgeschwindigkeiten.
«ι Grundsätzlich ist es bei der Sperrholzherstellung bekannt (US-PS 35 99 968), Sperrholzfurniere von
Stapeln mit Hilfe von wagenartigen Einrichtungen abzuziehen, die mit Saughebern ausgerüstet sind, wobei
die abgezogenen Sperrholzfurniere über nachgeschalte-
)> te Förderbänder weitergefordert werden. Hier befinden
sich die Sperrholzfurnierstapel auf Vorratsplattform, die in unterschiedlicher Höhe, jedoch nicht übereinander
angeordnet sind. Besondere Einrichtungen mit denen eine positionsgenaue Übergabe der Cperrholzfurniere
4" an die Förderbänder erfolgen könnte und die auch bei
hohen Taktgeschwindigkeiten positionsgenau arbeiten, sind nicht vorgesehen. Die Probleme um die Gestaltung
der gattungsgemäßen Vorrichtungen sind durch die vorstehend beschriebenen, bekannten Maßnahmen
*ί nicht beeinflußt won !en.
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung zum Aufliegen von Vergütungsfolienabschnitten auf Spanplatten
o. dgl. (DEOS 26 05 141) sind neben einem sog. Belegband zwei Pinetagige Vorratsplattformen vor ge
w sehen und von der einen zur anderen ist ein Wagen verfahrbar, der mit Saughebern ausgerüstet ist. Mit
diesem Wagen können die Vergütungsfolienabschnitte von aen entsprechenden Stapeln abgezogen und
übereinander auf das Belegband aufgelegt werden.
v> welches zu diesem Zweck stillstehen muß. Folglich kann
das Zusammenlegen bei dieser bekannten Vorrichtung nur in Förderpausen des Belegbandes und nicht
kontinuierlich erfolgen, so daß diese diskontinuierlich arbeitende Vorrichtung im Zuge der beleimungsfreien
Kur/taktvergütung von Spanplatten nicht einsetzbar ist. Zwar kennt man auch kontinuierlich arbeitende
Vorrichtungen zum Auflegen von Vergütungsfolien auf Platten (DE-OS 24 18 791), mit diesen können jedoch
nur bandförmige Vergütungsfolien auf die Spanplatten
h> aufgebracht werden, wobei diese bandförmigen Vergütungsfolien
von entsprechenden Vorratsrollen kontinuierlich abgezogen werden. Das kann zu den Problemen
beim positionsgenauen Aufbringen von Vergiitungsfo-
lienabschnitten auf die übersehe und/oder die Unterseite
von Spanplatten nicht beitragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung so weiter auszubilden, daß
die Vergütungsfolienabschnitte mit hoher Taktge- , schwindigkeit von den entsprechenden, auf den
Vorratsplattformen angeordneten Stapeln abgezogen und positionsgenau den Zuführbändern übergeben
werden können, iie sie positionsgenau aufnehmen und auch weitergeben. m
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Vorratsplattformen heb- und senkbar in einem
Zweietagenvorratsgestell mit zwei übereinander angeordneten Etagen angeordnet sind, daß in Förderrichtung
hinter dem Zweietagenvorratsgestell und vor den ι ί
Zuführförderern ein Zweietagenbeschickgestell mit zwei übereinander angeordneten Etagen angeordnet ist,
dessen horizontale Beschickförderer einerseits an die Zuführförderer angeschlossen sind und andererseits mit
Hilfe von Beschickwagen mit Saughebeeinrichtungen aus dem Zweietagenvorratsgestcü heraus über ihre
gesamte Länge beschickbar sind, und daß die B^chicklörderer und die daran angeschlossenen Zuführförderer
als Saugbandförderer ausgeführt sind.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß »ί
Vergütungsfolienabschnitte von einem Stapel mit Hilfe eines Beschickwagens, der Saughebeeinrichtungen
aufweist, positionsgenau abgezogen werden können, wenn der Beschickwagen einerseits bis über den Rand
der aufzunehmenden Vergütungsfolienabschnitte gefahren wird, wenn die Vergütungsfolienabschnitte
andererseits über die gesamte Länge der zugeordneten Beschickförderer gezogen werden, damit sie vollflächig
und dadurch positionsgenau aufgenommen werden, wozu aber außerdem die Beschick- und die Zuführförde- v>
rer als Saugbandförderer auszurüsten sind. Dabei kann mit sehr hoher Taktgeschwindigkeit gearbeitet werden.
Insbes kann der Beschickwagen so schnell oewegt werden, daß eine kontinuierliche Arbeitsweise möglich
ist und die kontinuierlich durch die erfindungsgemäße w
Vorrichtung hindurchgeführten Spanplatten auch kontinuierlich mit den Vergütungsfolienabschnitten belegt
werden. Das Abnehmen der Vergütungsfolienabschnitte von ihrem Stapel auf den Vorratsplattformen wird
dadurch erleichtert, daß den Vorratsplattformen stirnseifig Blasvor.'ichtungen vorgeschaltet «xid.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß mit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Vergütungifolienabschnitte mit hoher Taktgeschwindigkeit von
einem Vorratsstapel abgenommen und positionsgenau den Zufühi'förderern zugeführt werden können, die die
Vergütungsfo'.ienabschnitte positionsgenau auch weilergeben.
Es folgt die Beschreibung eines Ausführupgsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung. Es zeigt in v>
lchematischcr Darstellung
F i g. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach F i g. 1.
Die in den Figuren dargestellten Vorrichtung dient zum Auflegen von Vergütungsfolienabschnitten 1 auf
die Oberseite und/oder die Unterseite von Spanplatter. 2 im Zuge der beleimungsfreien Kurztaktvergütung. Zur
Vorrichtung gehört im grundsätzlichen Aufbau ein zentraler Spanplattenförderer 3,
ein oberseitiger ZufüVförderer 4 für die Vergütungsfolienabschnitte I,
ein oberseitiger ZufüVförderer 4 für die Vergütungsfolienabschnitte I,
ein unterseitiger Zuführförderer 5 für die Vergütungsfolienabschnute
l.und
ein Abführförderer 6.
Die Zuführförderer 4, 5 sind mit steigender bzw. fallender schiefer Förderebene an den Spanplattenförderer
3 angeschlossen.
In Förderrichtung des Spanplattenförderers 3 vor den
Zuführförderern 4, 5 befindet sich ein Zweietagenbeschickgestell 7 mit an die Zuführförderer 4, 5
angeschlossenen Beschickförderern 8, 9. Zwischen den Etagen tO, 11 dieses Zweietagenbeschickgestells 7 ist
der Spanplattenförderer 3 hindurchgeführt. Dem Zweietagenbeschickgestell 7 ist ein Zweietagenvorratsgestell
12 zugeordnet, welches mit heb- und senkbaren Vorratsplattformen 13, 14 ausgerüstet ist Dieses
Zweietagenvorratsgestell 12 ist in Förderrichtung des Spanplattenförderers 3 dem Zweietagenbeschickgestell
7 vorgeschaltet. Die Vorratsplattformen 13, 14 dienen zur Aufnahme von Vergütungsfolienabschnittsstapeln
15, 16. Diese mögen sich im Ausfüh" ngsbeispiel auf besonderen Paletten 17 befinden. Der "ipanplattenförderer
3 ist zwischen den Vorratsplattformen 13, 14 hindurchgeführt. Im übrigen ist zwischen Zweietagenbeschickgestell
7 und Zweietagenvorratsgestell 12 ein den Etagen 10, 11 zugeordnete Beschickvorrichiung 18
angeordnet, die jeweils einen Beschickwagen 19,20 mit
Saughebeeinrichtung 21 aufweist. — Die Etagen 10, 11.
sind mit Positionierungseinrichtungen 22 in Form von Endschaltern o.dgl. ausgerüstet. Den Vorratsplattformen
13, 14 sind stirnseitig Blasvorrichtungen 23 vorgeschaltet, die die Vergütungsfolienabschnitte 1
gleichsam auffächern und sicherstellen, daß die Saughebeeinrichtungen
21 lediglich einen einzigen Vergütungsfolienabschnitt 1 abheben und den Beschickförderern 8,
9 zuführen. — Die verschiedenen Bewegungseinrichtun gen sind durch Pieile angedeutet. Die Vorratsplattformen
13, 14 sind heb- und senkbar, damit mit abnehmender Stapelhöhe der Vergütunpsfolienabschnitte
1 in Jen beschriebenen Stapeln IS, 16 sich die abzunehmenden Vergütungsfolienabschnitte 1 stets auf
der v^rschriftmäßigen Höhe befinden. Die Zuführförderer
4, 5 sowie die Beschickfördercr 8, 9 sind als Saugbandförderer 4,5 ausgebildet. Sie besitzen z. B. ein
saugporöses Förderband, welches über Saugkasten läuft, die an eine Unterdruckquelle angeschlossen sind.
— Im einzelnen arbeitet die beschriebene Vorrichtung wie folgt:
Die Spanplatten 2. die oberseitig und/oder unterseitig
mit den Folienabschnitten I zu belegen sind, werden auf den Spanplattenförderer 3 in Richtung des Pfeiles 24
zugeführt. In dem Zweietagenvorratsgestell 12 liegen auf den beschriebenen Vorratsplattformen 13, 14 die
Stapel 15, 16 der Vergütungsfolienabschnitte 1. Die Veigütungsfolienabschnitte 1 sind in Längsrichtung und
in Querrichtung ausgerichtet, man kann jedoch einen
Versatz von plus minus 20 mm in beiden Richtungen zulassen. Oberhalb dieser Stapel 15,16 befinden sich die
Beschickwagen 19, 20 mit der Saughebeeinrichtung 21. Die Beschickwagen '.9, 20 haben einen entsprechenden
Fahrantrieb, der in Form eines Kettentriebs oder anders ausgerüstet ist. Durch ein pneumatisch betätigtes
Hubwerk werden die Saugnäpfe der Saughsbeeinrichtung
21 abgesenkt. Sie sind an ein Unterdrucksystem angeschlossen. Folglich nehmen sie von den Stapeln 15,
16 der VergütungsfolL-^abschnitte 1 jeweils den oberen
Vergütungsfolienabschnitt 1 auf. Die schon erwähnte Stirnseite Blasvorrichtung 23 besitzt Düsen und stellt
sicher, daß die Vergütungsfolienabschnitte 1 von den
darunterliegenden Stapeln 15, 16 abheben, ohne daß die
im Stapel 15 bis 16 liegenbleibenden Vergütungsfolicnabschnitte
1 verrutschen. ZweckmäOigerweise haben die beiden Beschickwagen 19, 20 separate lahranlriebe,
so daß sie unabhängig voneinander betätigt werden können, wenn beispielsweise nur die Oberseite oder nur
die Unterseite der Spanplatten 2 mit einem Vcrgütungsfolienabschnitt
I belegt werden soll.
Nach Ablauf der eingestellten Blaszeit für die Blasvorrichtung 23 schalten sich die Fahrantriebe der
Beschickwagen 19, 20 em. I olglich befördern die Saughebeeinrichtungen 21 die Vergütungsfolienab
schnitte 1 auf die Bescliickfördercr 8, 9. F.in Positionier
antrieb bringt die Vorderkante der Vergütungsfolienab schnitte 1 an eine Fotozelle, so daß unabhängig vom
Fahrwerk immer die Ablage exakt am gleichen Punkt erfolgt. Das geschieht beispielsweise so. daß über die
Positionsmeldung die Unlerdnickqtielle von den Saug
näpfcn abgeschaltet wird. Gleichzeitig kann eine
Belüftung der Saiignäpfe erfolgen, so daß ein sehr
genaues Ablegen erfolgt. Andererseits werden die als Saugbandförderer ausgebildeten Beschickförderer 8, 9
und Ziiführfördcrer 4, 5 an eine zugeordnete Unter
druckquelle angeschlossen
Sind die Vergütungsfolienabschnitte 1 auf den Beschickfördern 8, 9 abgelegt, so können die Beschick
wagen 19, 20 zurückfahren. Nach Ablauf einer weiteren Zeil kommt von der zwischen den beiden Bcschickför
derern 8, 9 auf einer Riemenbahn 26 ankommenden /u
belegenden Spanplatte 2 das Kommando Start fü' einerseits dir Beschickförderer 8,9 und andererseits die
angeschlossenen Zuführförderer 4, 5. Die Zuführförderer 4, 5 und die Bcschickfördercr 8, 9 sind als
.Saugförderbänder ausgebildet und zuvor ist selbstverständlich
der Unterdruck an diese .Saugförderbäniki
angelegt worden Beim Start der Bcschickforderer 8, 9
und der synchron angetriebenen Zuführförderer 4, 5 bewegt sich auch der Spanplattenförderer 1 weiter, und
zwar so. daß ein störungsfreies Ablegen der Vergu lungsfolienabschnittc I in dem von Förderern freien
Bereich zwischen den beiden Zuführforderern 4, 5
stattfindet. Der Synchronismus ist so eingerichtet, dall Spanplatte I und Verguliingsioiicnabschnitt i mit einer
Toleranz von maximal plus minus 2 mm an vorbestimm ler Stelle zusammentreffen, die schon beschriebenen
Ablaufe zu wiederholen. — Das alles laßt sich mn den Hilfsmittels der modernen Antriebs- und Steuerung
lechnik ohne Schwierigkeiten vcrwirklicKii.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Auflegen von Vergütungsfolienabschnitten auf die Oberseite und/oder die
Unterseite von Spanplatten im Zuge der beleimungsfreien Kurztaktvergütung, — mit
zentralem Spanplattenförderer,
oberseitigem Zuführförderer für die Vergütungsfolienabschnitte,
oberseitigem Zuführförderer für die Vergütungsfolienabschnitte,
unterseitigem Zuführförderer für die Vergütungsfolienabschnitte
und
Abführförderer,
Abführförderer,
wobei die Zuführförderer mit steigender bzw. fallender schiefer Förderebene an den Spanplattenförderer
angeschlossen sind und jedem Zuführförderer eine Beschickeinrichtung zugeordnet ist, mittels
der er von einer Vorratsplattform für die Vergütungsfolienabschnitte beschickbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorratsplattformen (13, 14) heb- ujd senkbar in einem Zweietagenvorratsgestell
(12) mit zwei übereinander angeordneten Etagen angeordnet sind, daß in Förderrichtung
hinter dem Zweietagenvorratsgestell (12) und vor den Zuführförderern (4, 5) ein Zweietagenbeschickgestell
(7) mit zwei übereinander angeordneten Etagen angeordnet ist, dessen horizontale Beschickförderer
(8,9) einerseits an die Zuführförderer (4,5) angeschlossen sind und andererseits mit Hilfe von
Beschickwagen (19, 20) mit Saughebeeinrichtungen (21) ajs dem Zweietagenvorratsgestell (12) heraus
über ihre gesa "1K' Länge beschickbar sind, und daß
die Beschickförderer (8,9) und die daran angeschlossenen Zuführförderer (4, 5) als Saugbandförderer
ausgeführt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß den Vorratsplattformen (13, 14) stirnseitig Blasvorrichtungen (23) vorgeschaltet bind.
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