DE2854676A1 - Schneckengewindeschelle - Google Patents
SchneckengewindeschelleInfo
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Description
Schneckengewindeschelle
Die Erfindung betrifft eine Schneckengewindeschelle mit einer einen
Kopf aufweisenden Spannschraube und mit einem den Gewindeschaft der Spannschraube und das mit dem Gewindeschaft in Eingriff
stehende Schellenband umgebenden Gehäuse, wobei die Spannschraube ein in radialer Richtung in Bezug auf die Spannschraube festes
Stützlager zumindest für/einen Öffnungsrand des Gehäuses aufweist.
Bei einer bekannten Schneckengewindeschelle dieser Art ist der Kopf der Spannschraube als Zylinder, Kegel oder Mehrkant ausgebildet.
In allen Fällen bildet der Kopf mit seiner radialen Ringfläche, die an den Schraubenschaft angrenzt, ein Stützlager für
den Öffnungsrand des Gehäuses. Die öffnungsränder des im Querschnitt
etwa tunnelförmigen Gehäuses sind zum Schellenband hin unterbrochen, um die Durchführung der Schellenbandenden zwischen
Schraube und Gehäuseboden zu ermöglichen. Beim Spannen wird die Spannschraube durch die Spannkraft, die im wesentlichen parallel
zur Schraubenlängsachse arider Unterseite der Schraube auf deren
Gewinde einwirkt, in einer Ebene gekippt, die mit der Schraubenlängsachse und der Ringebene des Schellenbandes zusammenfällt,
also um eine Achse, die etwa parallel zur Längsachse des von der Schelle umgebenen Schlauches, Rohres oder dergleichen ver-
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läuft. Dabei nähert sich der Schraubenkopf dem Gehäuseboden, während sich das freie Ende des Gewindeschafts der Schraube
der Gehäuseoberseite nähert. Wegen der unteren Unterbrechung des Öffnungsrandes des Gehäuses verringert sich auf diese
Weise die Abstützfläche zwischen Kopf und Gehäuse, so daß der demzufolge steigende Flächendruck zwischen Gehäuse und Kopf
zur einer Aufweitung des Gehäuses und schließlich einem Lösen des gesamten Verschlusses der Schneckengewindeschelle führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schneckengewindeschelle
der gattungsgemäßen Art anzugeben, bei der eine höhere Spannkraft aufgebracht werden kann, ohne daß das Gehäuse wesentlich
verformt wird.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Stützlager den einen Öffnungsrand des Gehäuses in Axialrichtung
der Spannschraube übergreift.
Bei dieser Ausbildung verhindert das Stützlager selbst bei hohen Spannkräften eine radiale Verschiebung des Spannschraubenkopfes
relativ zum Gehäuse. Die Spannschraube kann daher nicht in ihrer radial zum eingespannten Bauteil stehenden Axialebene
kippen. Sie bleibt daher stets mit der überwiegenden Anzahl ihrer Gewindegänge im Eingriff mit den Gewindeteilen des
Schellenbandes. Die Spannkraft verteilt sich daher auf eine große Anzahl von Gewindeflanken. Dementsprechend kann die
Gewindesteigung verhältnismäßig klein gewählt werden. Dies ermöglicht die Ausbildung einer hohen Spannkraft mittels eines
vergleichsweise geringen Drehmoments. Sodann hält das Stützlager das Gehäuse radial zusammen, so daß es sich nicht aufweiten
und der Kopf der Spannschraube nicht in das Gehäuse eindringen kann.
Vorzugsweise weiab das Stützlager einen den einen Öffnungsrand
des Gehäuses übergreifenden Ring auf. Dieser Ring stellt eine großflächige Anlage des Gehäuses am Ring sicher.
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Wenn sich der Außendurchmesser des Rings zu seinem freien Ende hin verringert, ergibt sich ein besonders großer freier Durchführungsquerschnitt
zwischen dem Gehäuseboden und dem Spannschraubenkopf für die Schellenbandenden.
Wenn der Ring einteilig mit der Spannschraube ausgebildet ist, entfällt eine getrennte Handhabung des Rings bei der Montage.
Es ist aber auch möglich, den Ring getrennt von der Spannschraube auszubilden. Dabei kann der Ring drehbar auf dem Schaft der
Schraube gelagert sein. Bevorzugt wird jedoch eine Verschweißung des Rings mit der Spannschraube.
Der Öffnungsrand des Gehäuses liegt zweckmäßigerweise auf einem Kreisbogen. Er behindert dabei nicht eine Verdrehung des Rings
zusammen mit der Spannschraube.
Da der Stützlagerring das Gehäuse zusammenhält, kann es in seinem
Oberteil einen Längsschlitz aufweisen. Dieser wird dann im wesentlichen durch den Ring zusammengehalten. Gegebenenfalls
kann das Gehäuse aus einem ebenen Blech gebogen sein, wobei sein am stärksten belasteter Boften einteilig ausgebildet ist.
Zusätzlich können die Ränder des LängsSchlitzes an dem dem
Schraubenkopf abgewandten Ende durch eine Verbindung zusammengehalten sein.
Die Verbindung kann durch ein zweites Stützlager gebildet sein, das den anderen Öffnungsrand des Gehäuses übergreift.
Das zweite Stützlager kann ein zweiter, axial gesicherter Ring
sein. Dieser wirkt dann gleichzeitig als Rückdrehsicherung für die Schraube, so daß die Schraube beim Lösen der
Spannschelle nicht aus dem Gehäuse herausgedreht wird.
Es ist aber auch möglich, die Verbindung durch Schweißen auszubilden.
Hierbei entfällt ein getrenntes Verbindungsmittel.
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Das Gehäuse kann wenigstens eine Längssicke im Oberteil aufweisen,
um das Gehäuse in Längsrichtung gegen die hohen Spannkräfte zu versteifen.
Hierbei ist es besonders günstig, wenn die Längssicke mit dem Längsschlitz zusammenfällt und nach außen gewölbt ist. Dann
kann die auf der Innenseite des Gehäuses liegende Ausnehmung der Längssicke bei einer Verschweißung des LängsSchlitzes einen
gegebenenfalls entstehenden Schweißwulst aufnehmen, so daß dieser nicht für die Schraube im Gehäuse hinderlich ist.
Sodann ist es günstig, wenn zwischen dem drehfest mit der Spannschraube
verbundenen ersten Stützlager und dem einen Öffnungsrand des Gehäuses eine Schrägverzahnung ausgebildet ist. Diese
Schrägverzahnung wirkt als Überdrehsicherung beim Spannen der Spannschraube.
Die Schrägverzahnung kann zwischen den in Bezug auf die Spannschraube
radialen und/oder axialen Flächen von Stützlager und Öffnungsrand ausgebildet sein. Insbesondere kann die Schrägverzahnung
nur an der einen oder beiden axialen und/oder radialen Fläche(n) ausgebildet sein.
Wenn die Länge der Zahnflanken der Schrägverzahnung gleich ist, ermögliht die Verzahnung ein absichtliches Lösen der Schraube,
um die Spannschelle zu öffnen.
Eine Ausbildung der Schrägverzahnung derart, daß die eine Zahnflanke
jedes Zahns der Schrägverzahnung einen rechten und die andere einen spitzen Winkel mit der Festziehdrehrichtung der
Spannschraube einschließt, verhindert dagegen sowohl ein absichtliches als auch ein unabsichtliches Lösen der Spannschraube.
Ferner kann dafür gesorgt sein, daß sich das Gehäuse an dem einen Öffnungsrand nur axial in Bezug auf die Spannschraube
erstreckt und am anderen Öffnungsrand zwischen einem Bund am Ende der Spannschraube und dem Schraubengewinde eingreift.
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Dies ergibt eine verhältnismäßig einfache Ausbildung des Gehäuses aus einem ebenen Blech.
Da das Stützlager die Ausbildung hoher Spannkräfte ermöglicht, ist es günstig, wenn das Gehäuse auf der einen Seite einen
Ausleger in Verlängerung des Gehäusebodens aufweist. Dieser Ausleger stützt das Gehäuse auf dem von der Schelle eingespannten
Bauteil ab und verhindert auf diese Weise ein seitliches Kippen des Gehäuses in Drehrichtung der Spannschraube aufgrund der
Abwälzbewegung der Spannschraube auf dem Schellenband,· insbesondere wenn der Ausleger sich in einer Länge quer zur Gehäuselängsrichtung
erstreckt, die mindestens gleich dem Schraubenschaf tdurchmesser ist.
Hierbei kann der Ausleger einen Verlängerungsabschnitt des Gehäusebodens
und einen dazu etwa parallelen seitlich abgewinkelten Abschnitt aufweisen. Diese Form ist einfach herzustellen.
Sie kann aus einem ebenen Blech gebogen werden, wobei die erwähnten Abschnitte zwischen sich die Trennfuge bzw. Stoßstelle
außerhalb des am stärksten belasteten Gehäuseteils aufweisen und miteinander verschweißt oder vernietet sein können.
Obwohl es auch möglich ist, daß die beiden Abschnitte aneinanderliegen,
wird bevorzugt, daß der Gehäuseseitenwandabschnitt und der Gehäusebodenverlängerungsabschnitt einen Abstand entsprechend
der Gesamtdicke der sich überlappenden Schellenbandenden aufweisen
und die Enden dieser Abschnitte aufeinanderzugebogen
und miteinander verbunden sind. Dies ergibt einen im wesentlichen etwa U-förmigen Ausleger mit entsprechend hoher Steifigkeit,
der hohen Spannkräften standhält. Gleichzeitig kann das Schellenband entsprechend breiter und durch den Zwischenraum
des Auslegers geführt sein. Die Gewindeteile des Schellenbandes können innerhalb des gewölbten bzw. zylindrischen Teils des
Gehäuses exzentrisch zur Bandmitte liegen.
Eine besonders einfache Verbindung dieser Abschnitte besteht in
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einer Verschweißung ihrer aufeinander^zugebogenen Enden.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachstehend anhand schematischer Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil eines ersten Ausführungsbeispiels teilweise im Schnitt,
Fig. 2 einen Teil von Gehäuse und Spannschraube eines zweiten Ausführungsbeispiels teilweise im Schnitt,
Fig. 3 einen Teil von Gehäuse und Spannschraube eines driten
Ausführungsbeispiels teilweise im Schnitt,
Fig. 4 einen Teil von Gehäuse und Spannschraube eines vierten Ausführungsbeispiels teilweise im Schnitt,
Fig. 5 Gehäuse und Spannschraube eines fünften Ausführungsbeispiels
in Draufsicht und teilweise im Schnitt,
Fig. 6 einen Teil der Spannschraube eines sechsten Ausführungsbeispiels teilweise im Schnitt,
Fig. 7 einen Teil der Spannschraube eines siebten Ausführungsbeispiels teilweise im Schnitt,
Fig. 8 einen Teil der Spannschraube eines achten Ausführungsbeispiels
teilweise im Schnitt,
Fig. 9A und 9B
einenüfeil der Spannschraube eines neunten Ausführungsbeispiels
teilweise im Schnitt und in zwei verschiedenen HerstellungsStadien,
Fig. 1OA und 1OB
das Gehäuse eines zehnten Ausführungsbeispiels in perspektivischer Darstellung und teilweise im Schnitt,
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Fig. 11 das Gehäuse eines elften Ausführungsbeispiels in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 12A und 12B
das Gehäuse eines zwölften AusfUhrungsbeispiels in perspektivischer
Darstellung und in Vorderansicht,
Fig. 13A und 13B
das Gehäuse eines dreizehnten Ausführungsbeispiels mit ehern Teil des eingelegten Schellenbandes in perspektivischer
Darstellung und Vorderansicht,
Fig. 14 eine erste Ausführungsform der Schrägverzahnung von Gehäuse und Spannschraube und
Fig. 15 eine zweite Ausführungsform der Schrägverzahnung von Gehäuseund Spannschraube.
Die Schneckengewindeschelle nach Fig. 1 hat ein Schellenband 17, das zur Befestigung eines nicht dargestellten Schlauches (o.dgl.)
um diesen herumgelegt wird. Das Schellenband 17 ist über den größten Teil seiner Länge mit einer Reihe von Durchbrüchen 19 versehen
, die einen Teil eines Gewindes bilden. Ein Gehäuse 21 umgibt die sich überlappenden Schellenbandenden 23, 25 im Bereich
einer Abkröpfung des Schellenbandendes 25, die eine axiale Verschiebesicherung
für das Gehäuse 21 bildet, und den Gewindeschaft 27 einer Spannschraube 29. Das Gewinde der Spannschraube
29 greift in die Durchbrüche 19 ein. Der Kopf 31 der Spannschraube
29 bildet ein Stützlager gegen eine axiale und radiale Verschiebung der Spannschraube 29 relativ zum Gehäuse 21 und gegen
eine Aufweitung des Gehäuses beim Spannen. Zu diesem Zweck stützt sich der Kopf 31 mit einer ringförmigen radialen Stützlagerfläche
33 an der Stirnseite des Gehäuses 21 und mit der Innenseite eines einteilig rn.it dem Kopf 31 ausgebildeten Rings
35 an der Außenseite des Gehäuses 21 ab.
Sin bogenförmiges Blech 37, das die Ränder des unteren Spann-
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bandendes 25 mit Laschen 39 übergreift, die mit Nocken in
Durchbrüche 19 zur Verschiebesicherung eingreifen, stellt einen Formschluß zwischen Schlauch und Schelle im Bereich des
Schellenverschlußes sicher.
Dadurch, daß der Kopf 31 den Öffnungsrand des Gehäuses 21 mit dem Ring 35 übergreift, wird vermieden, daß sich die Spannschraube
29 in einer mit der Längsachse der Spannschraube 29 und der Ebene des Schellenbandrings zusammenfallenden Ebene, also in der
Zeichenebene, um eine zu ditr-er Ebene senkrechte Achse im Uhrzeigersinne
(ein rechtsgängiges Gewinde vorausgesetzt) dreht, wenn eine hohe Spannkraft ausgeübt wird, die im wesentlichen auf
die unteren Abschnitte der Schraubengewindegänge wirüct. Im Gegensatz
dazu besteht bei einer Spannschraube mit herkömmlichem Kopf, dessen Kontur durch gestrichelte Linien 36 angedeutet oder
kegelig ist, die Gefahr, daß die Spannschraube in der genannten Ebene im Uhrzeigersinne kippt und sich der Kopf in das Gehäuse
21 hineinzieht und dieses aufsprengt, dader untere Teil des Öffnungsrandes des Gehäuses 21 zur Durchführung des Schellenbandendes
23 unterbrochen ist.
Die übliche Abwinklung des Öffnungsrandabschnitts 41 radial nach
innen erhöht die Steifigkeit des Gehäuses 21 in diesem Bereich, insbesondere in Verbindung mit der Ausbildung des Kopfes 31 auch
als radiales Stützlager durch den Ring 35.
Der1 Außendurchmesser des Rings 35 verringert sich zum freien
Ende hin, so daß der Ring außen konisch ist. Dies erleichtert die Durchführung des Schellenbandendes 23 zwischen dem Kopf
31 und dem Schellenbandende 25.
Fig. 2 stellt ein Ausführungsbeispiel dar, bei dem der Kopf 31a einen Teil 43 mit Außen- und Innensechskant aufweist, um das
Spannen des Kopfes nicht nur mittels Schraubendreher mit Klinge, sondern auch mit Sechskantschlüssel zu ermöglichen, der das
Aufbringen höherer Spannkräfte ermöglicht.
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Außerdem ist der Ring 35a abgerundet, um seinen Außendurchmesser
zum freien Ende hin zu verringern. Diese Form des Rings 35a kann leicht durch Kaltverformung oder (spannabhebendes) Drehen
hergestellt werden. Gleichzeitig wirkt sie als Abweisschräge für das Bandende 23, so daß dieses nicht gegen den Steckschlüssel
gedrückt wird.
Am freien Ende weist der Schraubenschaft 27a einen ringförmigen Bund 45 auf, der in Verbindung mit einem radial nach innen abgewinkelten
Abschnitt 47 an dem vom Kopf 31a abgewandten Öffnungsrand des Gehäuses 21a eine Rückdrehsieherung für die Spannschraube
29a beim Lösen der Spannschraube bildet. Das Gehäuse 21a ist zur Versteifung mit einer Längssicke 49 versehen.
Der Randabschnitt 41a verläuft axial und weist ebenfalls Längssi cken 49a auf (vgl. auch Fig. 10A).
Fig. 3 stellt eine etwas abgewandelte Rückdrehsicherung für die
Spannschraube 29a dar. Hier ist das Gehäuse 21b nahe dem vom Schraubenkopf abgewandten Ende mit einem radialen Einschnitt
51 versehen und der Randabschnitt 53 radial nach innen bis unterhalb der Außenkante des Bundes 45 eingedrückt.
Fig. 4 stellt eine Abwandlung dar, bei der der Kopf 31b der Spannschraube 29b einen sich nach außen konisch erweiternden
Ring 35b und das Gehäuse 21b einen konisch nach innen abgewinkelten Randabschnitt 41b aufweist. Dies ergibt einen insgesamt
geringeren Außendurchmesser des Schraubenkopfes 31b und
dennoch eine großflächige Anlage zwischen Gehäuse 21b und Kopf 31b in axialer und radialer Richtung (in Bezug auf die
Schraubenachse).
Fig. 5 stellt in Draufsicht und teilweise im Schnitt eine Abwandlung
dar, bei der der nach dem Biegen des Gehäuses 21c aus einem ebenen Blech verbleibende Längsschlitz 55 in die Oberseite
des Gehäuses 21c gelegt und nicht verschweißt ist. Dies ist möglich, weil der Schraubenkopf 31a durch den Ring 35a
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bereits für einen hinreichenden Zusammenhalt des Gehäuses 21c sorgt. Zusätzlich ist ein Ring 57 auf einem axialen Zapfen
59 am freien Ende des Schraubenschaftes 27b vorgesehen, der das vom Kopf 31a abgewandte Ende des Gehäuses 21c übergreift und das
Gehäuse zusätzlich zusammenhält, gleichzeitig aber auch in Verbindung
mit einem Nietkopf 61 am freien Ende des Zapfens 59 als Rückdrehsicherung für die Spannschraube 29c dient.
Fig. 6 stellt eine abgewandelte Spannschraube 29d dar, bei der der Ring 35c zunächst getrennt vom übrigen Teil der Spannschraube
hergestellt und dann mit einer radialen Stützlagerfläche des Schraubenkopfes 31c durch eine Schweißung 63, vorzugsweise eine
Stumpfschweißung, verbunden wird. Es ist aber auch möglich, den Ring 35c drehbar aaf dem Schraubenschaft zu lagern, also die
Schweißung 63 wegzulassen. Das Schraubengewinde kann in beiden
Fällen nachträglich in den Schaft eingewalzt (gerollt) werden.
Fig. 7 stellt eine Spannschraube 29e dar, bei der der Ring 35d durch Tiefziehen aus Blech vorgeformt und dann vor der Ausbildung
des Schraubengewindes auf den Schaft gedrückt wird. Der Ring 35d wird dann im Reibschluß auf dem Schaft gehalten.
Fig. 8 veranschaulicht die Herstellung einer Spannschraube 29f nach dem Tool-Verfahren, bei dem eine Ringscheibe getrennt vom
übrigen Teil der Spannschraube 29f hergestellt und dann das Material des Rings 35e in Richtung des Pfeils 65 aus der Ringscheibe,
wie bei einer Abscherung, vorgedrückt wird, ohne es vollständig abzuscheren. Der Ring wird dann auf den noch glatten
Schraubenschaft gegen eine Schulter des Kopfes 31e gedrückt, bevor das Schraubengewinde gerollt wird.
Die Fig. 9A und 9B zeigen zwei verschiedene Stadien eines anderen Herstellungsverfahrens eines Schraubenkopfes 31f, bei dem
die Schraube 29g zunächst in der in Fig. 9A dargestellten Form einteilig hergestellt wird. Anschließend erhält der Kopf 31f
durch Tiefziehen des Rings 35f die in Fig. 9B dargestellte Form.
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Nach Fig. 1OA ist das Gehäuse 21d, dessen Querschnitt in Fig. 10B
dargestellt ist, an seinen Öffnungsrändern etwa halbkreisförmig
ausgebildet, so daß die Spannschraube gedreht werden kann, auch wenn der Fling 35, 35a bis 35f drehfest mit dem Schraubenkopf
verbunden ist.
Am Anfang und Ende der Längssicke 49 nach den Fig. 1OA und 1OB
sind die Ränder des Längsschlitzes 55 in Bereichen 67 stumpfverschweißt. Um das Ansetzen der Schweißelektroden am Gehäuse 21d
zu erleichtern, ist es mit etwa dreieckförmigen Sicken 69 versehen, die beiderseits der Schweißbereiche ü7 liegen. Ein etwaiger
Schweißwulst auf der Gehäuseinnenseite wird von der inneren Ausnehmung der Längssicke 55 aufgenommen, so daß er nicht in
störenden Eingriff mit dem Schraubengewinde gelangen kann. Das Gehäuse 21d hat ansonsten den üblichen, im wesentlichen tunnelförmigen
Querschnitt.
Fig. 11 stellt eine einfachere Form des Gehäuses 21e dar, bei
der der Längsschlitz nur an dem vom Schraubenkopf abgewandten Ende eine Schweißung 67 aufweist. Am kopfseitigen Gehäuseöffnungsrand
wird der Längsschlitz 55 vom V/iderlagerring des Kopfes zusammengehalten.
Die Fig. 12A und 12B stellen ein aus einem 2benen Blech gebogenes
Gehäuse 21f dar, das einen Ausleger 71 aufweist, der sich in Verlängerung des Gehäusebodens quer zur Gehäuselängsrichtung
in einer Länge erstreckt, die mindestens gleich dem Schraubenschaf tdurchmesser ist. Der Ausleger 71 ist aus einem von der einen
Seitenwand des Gehäuses etwa um 90° abgewinkelten Abschnitt 73 und einem Abschnitt 75 des Gehäusebodens gebildet. Die Abschnitte
73 und 75 liegen unmittelbar übereinander und sind miteinander verschweißt oder vernietet, wobei die Stoßstelle 77 der Gehäusewandungen
so gelegt ist, daß sie zwischen den Abschnitten 73 und 75 liegt. Der Ausleger 71 ist durch Sicken 79 versteift und
verhindert, daß das Gehäuse um die Drehachse der Spannschraube kippt, wenn die Spannschraube gespannt wird. Denn die Spannschraube
ist bestrebt, sich auf dem Schellenband abzuwälzen und dabei das Gehäuse in Drehrichtung mitzunehmen, insbesondere da sich auf-
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grund der zusätzlichen radialen Abnützung des Spannschraubenkopfes
am Gehäuse höhere Spannkräfte als bei nur axialer Abstützung ausüben lassen.
Die Fig. 13A und 13B stellen ein anderes Gehäuse 21g dar, dessen Ausleger 71a einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweist. Die freien
Enden der Abschnitte 73a und 75a sind etwa rechtwinklig abgewinkelt
und an ihrer Stoßstelle 77a stumpfverschweißt. Der Abstand d der Abschnitte 73a und 75a entspricht der Gesamtdicke der
sich überlappenden SchellenLondenden 23a und 25a, so daß diese
zwischen den Abschnitten 73a und 75a angeordnet werden können, wie es in Fig. 13A dargestellt ist. Das Bandende 23a ist exzentrisch
mit Gewindesicken 19a für den Eingriff des Schraubengewindes versehen.
Es können aber auch Durchbrüche entsprechend den Durchbrüchen 19 in Fig. 1 anstelle der Sicken 19a vorgesehen sein. Die
Ausbildung des Auslegers 71a ermögliht die Verwendung eines breiteren
Schellenbandes 17a und bewirkt aufgrund seiner U-Form eine zusätzliche Längsversteifung des Gehäuses 21g.
Der eingedrückte Abschnitt 53a entspricht dem Randabschnitt 53 nach Fig. 3, nur daß er etwas weiter vom hinteren Öffnungsrand entfernt
ausgebildet ist. Er dient ebenso wie dieser in Verbindung mit einer entsprechend ausgebildeten Spannschraube als Rückdrehsicherung
beim Lösen der Spannschraube.
Die Gehäuse können bei allen Ausführungsbeispielen mit einer axialen Verzahnung 81 im Anlageflächenbereich des Rings des Spannschraubenkopfes,
wie sie in den Fig. 12A und 12B schematisch und in Fig. 14 deutlicher dargestellt ist, und/oder an der dem Spannschraubenkopf
zugekehrten Stirnfläche mit einer radialen Verzahnung 83 versehen sein, wie sie in den Fig. 13A, 13B schematisch
und in Fig. 14 deutlicher dargestellt ist. Zusätzlich kann die der Verzahnung 81 und/oder der Verzahnung 83 zugekehrten Fläche
33 des Spannschraubenkopfes mit einer entsprechenden Verzahnung 85 versehen sein, wie sie in Fig. 14 dargestellt ist. Die ineinandergreifenden
schrägen Zähne der Verzahnungen 81, 85 und/oder 83, 85 stellen einerseits eine Überdrehsicherung dar, die dem Auf-
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bringen eines zu hohen Drehmoments der Spannschraube entgegenwirkt,
da sie nur eine stufenweise Einstellung des Drehmoments ermöglicht: Wenn eine Stufe gerade noch unter Aufbietung hoher
Kraft seitens der Bedienungsperson überwunden werden kann, wird dies bei der nächsten Stufe nicht mehr möglich sein. Andererseits
verhindert die Verzahnung auch ein selbsttätiges Lösen der Spannschraube. Entsprechendes gilt, wenn nur am Gehäuse oder nur
an der Spannschraube eine Verzahnung vorgesehen ist. Diese Verzahnung drückt sich schließlich in das Material der Gegenfläche
und schafft sich auf diese Weise selbst die Gegenverzahnung. Während bei einer symmetrischen Verzahnung, wie sie in Fig. 14
dargestellt ist, die Spannschraube wieder durch gewolltes Aufbringen eines entsprechenden Gegendrehmoments gelöst werden
kann, ist dies bei einer gegebenenfalls ebenfalls anwendbaren unsymmetrischen Ausführung der Verzahnung 81a, 83a bzw. 85a, wie
sie in Fig. 15 dargestellt sind und bei denen die Drehrichtung der Spannschraube beim Spannen der Richtung des Pfeils 87 entspricht,
nicht möglich.
Abwandlungen von den dargestellten Ausführungsbeispielen liegen im Rahmen der Erfindung. So ist es auch möglich, bei dem Ausführungsbeispiel
des Gehäuses 21e nach Fig. 11 die Längsränder
des Längsschlitzes 55 jeweils mit einer Schrägverzahnung zu versehen, die in der Weise ausgebildet sind, daß sie eine
Verschiebung der in Fig. 11 rechten Gehäusehälfte unter dem Druck des Spannschraubenkopfes gegenüber der linken Gehäusehälfte
in Axialrichtung des Gehäuses verhindern, wenn der Druck des Schraubenkopfes auf der rechten Gehäuseseite stärker als
auf der linken ist. Sodann ist es möglich, anstelle der Schweißung 67 an dem vom Schraubenkopf abgewandten Ende des Längsschlitzes
55 eine schweißlose Endverbindung durch ineinandergreifende Gehäuselasehen herzustellen.
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Claims (25)
1.'Schneckengewindeschelle mit einer einen Kopf aufweisenden
"~ Spannschraube und mit einem den Gewindeschaft der Spannschraube
und das mit dem ,Gewindeschaft in Eingriff
stehende Schellenband umgebenden Gehäuse, wobei die Spannschraube ein in radialer Richtung in Bezug auf die Spannschraube
festes Stützlager zumindest für den einen Öffnungsrand des Gehäuses aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützlager (31, 31a ... 31f) den einen Öffnungsrand des Gehäuses (21, 21a ...21g) in Axialrichtung der
Spannschraube (29, 29a ...29g) übergreift.
2. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützlager einen den einen Öffnungsrand des Gehäuses übergreifenden
Ring (35, 35a ... 35f) aufweist.
3. Schelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Außendurchmesser des Rings zu seinem freien Ende hin
verringert.
4. Schelle nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (35, 35a, 35f) einteilig mit der Spannschraube
(29, 29a, 29b, 29c, 29g) ausgebildet ist.
5. Schelle nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (35c, 35d, 35e) getrennt von der Spannschraube
(29d, 29e, 29f) ausgebildet ist.
030025/0479
ORDINAL INSPECTED
6.Schelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ring (35c) mit der Spannschraube (29d) verschweißt ist.
7. Schelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der eine Öffnungsrand des Gehäuses (21, 21a 21g) auf einem Kreisbogen liegt.
8. Schelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (21c, 21d, 21e) in ainem Oberteil
einen Längsschlitz (55) aufweist.
9. Schelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ränder des Längsschlitzes (55) an dem dem Schraubenkopf abgewandten Ende durch eine Verbindung (67; 57) zusammengehalten
sind.
10. Schelle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung durch ein zweites Stützlager (57) gebildet ist,
das den anderen Öffnungsrand des Gehäuses (21c) übergreift.
11. Schelle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Stützlager ein zweiter, axial gesicherter Ring (57)
auf der Schraube (29c) ist.
12. Schelle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindung (67) durch Schweißen gebildet ist.
13. Schelle nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse wenigstens eine Längssicke (49, 49a) im Oberteil aufweist.
14. Schelle nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Längssicke (49) mit dem Längsschlitz (55) zusammenfällt
und nach außen gewölbt ist.
15. Schelle nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem drehfest mit der Spannschraube
030025/0479
verbundenen ersten Widerlager und dem einen Öffnungsrand des Gehäuses eine Schrägverzahnung (81, 83, 85, 81a,83a
85a) ausgebildet ist.
16. Schelle nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägverzahnung zwischen den in Bezug auf die
Spannschraube radialen und/oder axialen Flächen von Stützlager und Öffnungsrand ausgebildet ist.
17. Schelle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schrägverzahnung nur an der einen oder beiden axialen und/oder radialen Fläche(n) ausgebildet ist.
18. Schelle nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge der Zahnflanken gleich ist (Fig. 14).
19. Schelle nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Zahnflanke jedes Zahns einen rechten und die andere einen spitzen Winkel mit der Festzieh-Drehrichtung
(87) der Spannschraube einschließt (Fig. 15).
20. Schelle nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Gehäuse (21a, 21b, 21g) an dem einen Öffnungsrand nur axial in Bezug auf die
Spannschraube erstreckt und am anderen Öffnungsrand zwischen einem Bund (45) am Ende der Spannschraube (29a)
und dem Schraubengewinde eingreift.
21. Schelle nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse auf der einen Seite einen Ausleger (71, 71a) in Verlängerung des Gehäusebodens aufweist.
22. Schelle nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger einen Verlängerungsabschnitt (75, 75a) des
-4- 2854678
Gehäusebodens und einen dazu etwa parallelen, seitlich abgewinkelten Abschnitt (73, 73a) der Gehäuseseitenwand
aufweist.
23. Schelle nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseseitenwandabschnitt (73a) und der Gehäusebodenverlängerungsabschnitt
(75a) einen Abstand (d) entsprechend der Gesamtdicke der sich überlappenden Schellenbandenden
(23a, 25a) aufweisen und die Enden dieser Abschnitte (73a, 75a) aufeinanderzugebogen und miteinander verbunden
sind.
24. Schelle nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet,
daß diese Abschnitte (73, 75; 73a, 75a) verschweißt sind.
25. Schelle nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausleger (71, 71a) sich in einer Länge quer zur Gehäuselängsrichtung erstreckt, die
mindestens gleich dem Schraubenschaftdurchmesser ist.
030025/CU79
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