DE2854584A1 - Leistungsgesteuertes fertigstueckelement mit waermetauscheranordnung - Google Patents

Leistungsgesteuertes fertigstueckelement mit waermetauscheranordnung

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DE2854584A1 DE19782854584 DE2854584A DE2854584A1 DE 2854584 A1 DE2854584 A1 DE 2854584A1 DE 19782854584 DE19782854584 DE 19782854584 DE 2854584 A DE2854584 A DE 2854584A DE 2854584 A1 DE2854584 A1 DE 2854584A1
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Description

  • LE ISTUN GSGESTEUERTES FERTIGSTUECKELEMENT MIT WAERMETAUSCHEPANORDNUNG Die Erfindung beruht auf der Erkenotnis, d«s zwar in vielen Betrieben das Bedürfnis auftritt, bei Betriebs durchführung anfallende Abwärme- bzw. Wärme nutzbar zu verwerten, dass aber der bedenkenlosen Verwirklichung dieses Bestrebens mindestens die F lage entgegensteht, ob der technische und bauliche Aufwand, der mit dem Einbau von Abwärme- bzw. Wärmenutzungsanlagen notwendigerweise verbunden ist, ob weiter die Nachteile längerer Betriebsunterbrechungen, die sich durch Sonderfertigung der oft umfangreichen Abwärmeanlagen und durch ihren Einbau unvermeidlich ergeben und schliesslich ob auch zu berücksichtigenden Unterhaltungskosten der Anlage dieses Unterfangen wirtschaftlich rechtfertigen. Zu berücksichtigen ist schliesslich, dass der Rückgewinn an Energie nicht immer in vollem Ausmasse für die Zwecke und zur Begünstigung gerade der Prozesse einsetzbar ist, die um Auftreten der noch nutzfähigen Abwärme führen und zu deren Erfüllung der Betrieb hauptsächlich zu dienen hat.
  • Ist es aber nach den Erkenntnissen, die zu vorliegender Erfindung geführt haben, möglich, leistungsgesteuerte Fertigstückelemente mit Wärmetauscheranordnungen zur Verbindung von Hohikörperabschnitten, die der Führung strömender, wärme-, insbesondere abwärmehaltige Mittel dienen, zur Verfügung zu stellen, wie dies der Aufgabenstellung vorliegender Erfindung entspricht, so entsteht eine völlig geänderte Sach- und Ausgangslage undc es erleichtern die entstehenden Vorteile in der Mehrzahl der Fälle eine aus den erstgenannten Gründen zunächst noch fehlende oder zögernde Bereitschaft zur Rational isierung energiewirtschaft i chen Denkens und der Verwirklichung eines entsprechenden, betrieblichen Vorhabens, da die in Betracht kommenden Fertigstückelemente auf Lager gehalten sind bzw. innerhalb kürzester Frist serienmässig mit zweckmässig abgestuften, betriebsgenormten Dimensionen zur Verfügung stehen, wobei durch eine entsprechend vorauszuplanende Auslegung der Elemente Sonderwünschen im Rahmen des Möglichen yon vorneherein Rechnung zu tragen ist.
  • Demgemäss kennzeichnen sich ieistungsgesteuerte Fertigstückelemente mit Wärmetauscheranordnungen zur Verbindung von Hohlkörperabschnitten, die zur Führung strömender, wärme-, insbesondere abwärmehal tige Mittel dienen, erfindungsgemäss dadurch, dass die Elemente ausser einem auf dessen gesamter Länge durchgehenden Verbindungselemententeil wenigstens einen weiteren, strömungsmässig im Nebenschluss zu diesem Verbindungselemententeil angeordneten Bypasselemententeil in Verbindung mit durch temperaturfühl erbeeinf lusste Versteligetrieben betätigten Steuergliedern zur Einstellung bzvv. zur in Abhängigkeit von Einflussgrössen selbsttätigen Regelung eines in der Wärmetauscheranordnung nutzbar zu machenden Anteiles im strömenden Mittel enthaltener Wärme aufweist.
  • Es bestehen verschiedene Möglichkeiten zur Aus;ijY!.tidung derartiger Fertigstückel emente.
  • Zunächst kann der das Element auf dessen gesamter Länge durchsetzende Verbindungselemententeil, den man auch als Hauptteil des Elementes bezeichnen kann, als Aufnehmer der Wärmetauscheranordnung ausgebildet sein. Es besteht aber auch die umgekehrte Möglichkeit, den Bypasseiemententeil seinerseits als Aufnehmer einer Wärmetauscheranordnung auszubilden, aber beide Möglichkeiten könnten sogar in der Vereinigung gemeinsam verwirklicht sein, wenn die räumlichen Verhältnisse so geartet sind, dass ein einziger im Regelfall grösserer Wärmetauscher in keinem der Elemententeile als Ganzes unterbringbar wäre.
  • Soweit im Vorhergehenden von Hohlkörperabschnitten gesprochen worden ist, sind hierunter sowohi Leitungen als auch grössere Behälter zu verstehen, wobei auch die Möglichkeit besteht, dass das eine beim Hauptelemententeil, das andere beim Bypasselemententeil bzw. jeweils bei einer Mehrheit derselben der Fall ist. Eine Abwandlung der angegebenen Möglichkeiten besteht darin, dass ein Hohlkörperabschnitt einem in den meisten Fällen bereits vorhandenen Abzug, etwa von Gasen, Dämpfen, Gasdampfmischungen insbesondere dann angehört, wenn der Abzug strömende Mittel sehr hoher Temperatur beispielsweise hocherhitzte Gase wie Rauchgase, Abgase von Brennkraftmaschinen, Industrie-, Hoch-, Schmelz-, Cupol-, Giessöfen, Glasschmelzen-, Verzinkereien, Heiz-, Trocknungs-, Dörr-, Röstanlagen oder dgl. führt.
  • Grundsätzlich soll die Temperaturführung innerhalb des Fertigstückelementes dahin einstellbar sein, dass zur Kondensatbildung neigende Dämpfe oder dampfhaltige Gase, wie die erwähnten Abgase, nicht Temperaturen unter 100 Grad, ggfs. 120 Grad, allenfalls 160 Grad Celsius ausgesetzt werden. Da aber das Auftreten derartiger Kondensatbildungen aber nicht mit Sicherheit auszuschliessen ist, erscheint es richtig, a prior; einer bzw. jeder Wärmetauscheranordnung im Element jeweils eine Kondensatabführung zuzuordnen.
  • Wird im Fertigstückelement eine Zusatzeinrichtung zur Erhöhung des Druckes, unter dem das strömende Mittel steht, oder des Saugzuges, mit dem es betrieben werden soll, vorgesehen, so können mindestens die Strömungswiderstände ausgeglichen werden, denen das strömende Mittel bei der Durchführung durch Fertigstückelemente bzw. dessen Teile ausgesetzt ist.
  • Weitere Möglichkeiten bestehen darin, die Vorlaufleitung eines Wärmetauschers so auszubilden, dass Exie in Verbindung mit einer Heizungsmittelversorgung steht, so dass Abwärme verhältnismässig niedrigen Temperaturniveaus zu Heizungszwecken ausgenutzt wird, was für ' Brauchwasserleitungen entsprechend gilt. Eine andere Möglichkeit zeichnet sich dadurch aus, dass ein in einer Wärmetauscheranordnung Nutzwärme aufnehmendes Mittel vor oder nach der Durchführung durch einen Wärmetauscher des Fertigstückelementes durch den Kollektor einer Sonnenwärrneausnutzungsanlage geführt ist, was gleicherweise für eine vorhandene Wärmepumpenanordnung gilt.
  • Im Rahmen sämtlicher dieser Möglichkeiten kann ein erfindungsgemäss ausgebildetes Fertigstückelement unter Entstehung der hierfür spezifischen Vorteile zum Einsatz gebracht werden Die Zeichnung zeigt eine Reihe von Ausführungsmöglichkeiten eines erfindungsgemäss vorgeschlagenen, leistungsgesteuerten Fertigstückelementes mit Wärmetauscheranordnungen nach Herstellung der Verbindung zwischen als Hohlkörperabschnitte in Betracht kommenden ausgewählten Le i tungs abschn i tten .
  • Figur 1 Veranschaulicht in schematischer Darstellung eine erste Ausführungsmöglichkeit, bei der einer auf seiner gesamten Länge vom strömenden Mittel durchsetzter Fertigstückel emententei 1 als Aufnehmer des Wärmetauschers ausgebildet ist; Figur 2Stellt eine derartige Anordnung für den Fall dar, dass der Bypasselemententeil eines Fertigstückelementes als zur Hauptleitung paralleles Abzweigrohr ausgebildet ist; Figur 3 gibt eine weitere Ausführunssform 't für den Fall wieder, dass die Wärmetauscheranordnung im Bypasselemententeil des Fertigstückel ementes untergebracht ist.
  • In Figur 1 ist ein erfindungsgemäss ausgebildetes Fertigstückelement innerhalb eines Raumes verwirklicht, dessen Aussenumfang durch die gestrichelten Linien t - 1 - 1 - 1 angedeutet worden ist.
  • Dieser Umfang ist unter Verwirklichung raumsparender Massnahmen so bestimmt, dass die in ihm untergebrachten Teile ein auf die Raumeinheit bezogenes Mindestdurchschnittsgewicht aufweisen, was durch Leichtmetall verwendung, Zellen- und Schichtbauweise und andere bekannte Massnahmen leicht erreichbar ist. Zu erkennen sind in Figur 1 ein Austrittsstutzen 22 und ein zur Aufnahme der Wärmetauscheranordnung 3 dienender, kesselartig erweiterter Abschnitt 23.
  • Zu erwähnen sind ausserdem die im Gesichtsfeld befindiichen Bereiche 41 und 42 der Zu- und abführungsleitungen für das strömende Mittel, an die die Zu- und Abführungsstutzen 21, 22 des Fertigstückelementes 2 angeflanscht sind Vorhanden ist ausserdem ein Bypasselemententeil 5, der bei 51 aus dem Eintrittsstutzen 21 abgezweigt ist, um bei 52 wieder in den Austrittsstutzen 22 einzumünden.
  • Die Wärmetauscheranordnung 3 ihrerseits kann jede beliebige bekannte Ausbildung aufweisen. Im Falle des Ausführungsbeispieles ist eine Ausführungsmöglichkeit als Rohrschlange 31 angedeutet, der das die Nutzwärme aufnehmende Mittel, beispielsweise Brauchwasser zwecks Warrrwassererzeugung bei 32 zugeführt wird, um bei 33 auf die Warmwassertemperatur aufgeheizt wieder abgezogen zu werden. Die hierzu dienende Zu- bzw. Abführungsleitungen 34, 35 können beispielsweise Abschnitte eines Brauch-, ggfs. auch Heizwasserkreisumlaufes bilden, wobei jede andere, bekannte Möglichkeit auch in Betracht kommt.
  • Zu Zwecken der Energiesteuerung sind in dem Eintrittsstutzen 21 für das wärmeübertragende, -strömende Mittel sowie in dem Bereich des Bypasselemententeiles 5, der sich an die Abzweigung 51 anschliesst, Steuerungselemente in Form von Steuerklappen 61, 62 angeordnet, wobei die gesamte Steuerung mit 6 bezeichnet ist. Die Steuerklappen 61 und 62 stehen mittels eines Getriebes in Verbindung, das durch den gestricheit wiedergegebenen Rahmen 63 angedeutet ist. Das Getriebe 63 ist so ausgebildet, dass es eine bestimmte Steuerungscharakteristik hat, die im einfachsten Falle darin besteht, dass in der volieröffneten StelLung der Absr=hlussklappe 61 im Zuführungsstutzen 21 sich die Steuerklappe 62 im Bereich 63 des Bypasselementes 5 in der Abschlussstellung befindet, die mit ausgezogenen Linien dargestellt ist. Umgekehrt sorgt die gleiche Steuerungsc,lerakteristik des Getriebes 63 dafür, dass in der Abschlussstellung der Steuerklappe 61 die Steuerklappe 62 im Bypasselemententeil 5 mehr oder weniger die Schliessstellung einnimmt.
  • Dieses mehr oder weniger richtet sich nach weiteren Gegebenheiten, die bestimmend dafür sind, inwieweit die jeweils zu verwirklichende Steuerungscharakteristik von der vorerwähnten einfachsten Form abweicht, wobei auch Zwischenstellungen in Betracht kommen, um beispielsweise zu verhindern, dass die Gesamtmenge des strömenden Mittels nur durch einen der Teile des Stückelementes durchgesetzt oder überhaupt nicht durchgesetzt wird, um das Auftreten von Ausfallschäden ausschliessen zur Können, die z. B.
  • durch zu grosse Temperatursprünge mit untragbar grossen Wärmespannungen entstehen könnten.
  • Die Steuerklappen 61 und 62 sowie das Getriebe 63 stehen demgemäss unter dem Einfluss einer Temperatursteuerung, die als Ganzes mit 7 bezeichnet ist. Sie weist als wesentlichen Teil zunächst den Temperaturfühler 71 in der Vorlaufleitung 35 und 72 im Austrittsstutzen 22 des Fertigstückelementes 2 auf. Die Temperaturfühler 71, 72 geben über die Leitungen 73 und 74 ihre Signale an das Rechenwerk 75 weiter, das über die Leitungen 76, 77 einen Linearmotor 78 beeinflusst.
  • Dessen Anker 79 ist als Zahnstange ausgebildet und greift über deren verzahnten Bereich in ein nichtgezeichnetes Antriebsritzel des Getriebes 63 ein. Gestrichelt gezeichneten Teile liegen ausserhalb eines die vorbeschriebenen Teile des Fertigstückelementes 2 einkapselnden Gehäuses, dessen Begrenzungen in etwa mit den Punkten bzw. Linien 1 - 1 - 1 - 1 des umkapselten Raumes zusammenfallen. Es bedarf daher nur der Anflanschung eines bezogenen Fertigstückes an die Rohrleitungen 34, 35, 41, 42 und der Verlegung der elektrischen Steuerleitungen 73, 74, 76, 77, um das jeweils angelieferte Fertigstück anflanschen bzw. elektrisch anschliessen zu können, um es sofort in Betrieb nehmen zu können, was entsprechend für Auswechslungen, Ueberholungen, Reparaturen, Aenderungen, Erweiterungen und Verbesserungen gilt.
  • Bei grundsätzlich gleicher Ausbildung und Anordnung der in Betracht kommenden Teile zeigt Figur 2 die Ausführungsform eines leistungsgesteuerten Fertigstückelementes mit einer einen nochmals verringerten Raumbedarf erfordernden Ausbildung des Ganzen, wobei hinsichtlich der Benutzung gleicher Bezugsziffern auf die Erklärung deren Bedeutung zu Figur 1 zu verweisen ist.
  • Bei der in Figur 3 gezeigten Anordnung ist der Bypasselemententeil 5 als Aufnehmer für den Wärmetauscher 3 ausgebildet;'es entspricht die Au5tbildung des Fertigstückelementes nach Figur 3 der grundsätzlichen Anordnung nach Figur 1, was auch für die Beschreibung dieser Figur 3 zu gelten hat, so dass von deren Wiederholung Abstand genommen werden konnte.
  • Nach dem Gesagten ergibt sich die Betriebsweise der gezeigten Ausführungsmögl ichkeiten von Fertigstückel ementen dahin, dass das Rechenwerk 75, beeinflusst durch die temperaturabhängigen Signale, die ihm über die Leitungen 73, 74, ausgehend von den Temperaturfühlern 71 für die Vorlauftemperatur 72 und für die im Abzugsstutzen 22 herrschenden Temperaturen des abziehenden, strömenden Mittels mitgeteilt werden, dem Linearmotor 78 Steuerströme zuleitet, die dazu führen, dass entsprechend dem Rechenwerk zugeleiteten und in ihm verarbeiteten Grenzwerttemperaturen für Vorlauf und abgezogenes, strömendes Mittel beim Auftreten zu niedriger Vorlauftemperaturen die Steuerklappe 61 mehr geöffnet und dadurch die Steuerklappe 62 stärker geschlossen wird, so dass im Wärmetauscher 3 das wärmeaufnehmende Brauchwasser oder ein sonstiges Medium, das Wärme aufnehmen soll, stärker erhitzt wird, während sich die umgekehrten SteuerungsvorgärUe abwickeln, wenn die Vorlauftemperatur den oberen Grenzwert überschreitet, so dass das wärmeübertragende, strömende Mittel stärker über den Bypass 5 abgezogen wird7 womit die Vorlauftemperatur bei 33, 35 wieder abfällt.
  • Dieselbe Einrichtung kann dazu benutzt werden, in selbsttätiger Abhängigkeit von anderen Einflussgrössen Regelungsvorgänge zur Durchführung zu bringen. Derartige Einflussgrössen sind beispiel.sweise gegeben durch die Temperatur strömender Mittel, mit der diese die Mündung von Schornsteinen und Kaminen passieren, in die Hohlkörperabschnitte bzw. der Leitungsteil 42 übergehen.
  • Es liegt im Wesen der Erfindung, dass sich ihr Wesen in den Ausführungsbeispielen nicht erschöpft, sondern dass erfindungsgemäss ausgebildete Fertigstückelemente in sämtlichen der Fälle zum Einsatz zu bs'innen sind, in welchen sie nutzbringend deshalb zur Anordnung- kommen können, weil sie einbau- und betriebsbereit in der jeweils erforderlichen Grösse, ggfs. unter Soforteinsatz von Uebergangs- und Verbindungsstücken, zur Verfügung stehen.
  • Als Abwandlungen, die in den Rahmen der Erfindung fallen, käme beispielsweise in Betracht, grössere temperaturfühl ererfasste Temperaturänderungen zur Eingabe eines Betriebsüberwachungssignales in die Steuerungs- bzw. Regelungsgeräte zu benutzen, beispielsweise dann, wenn das strömende Mittel plötziich Raumtemperatur aufweist, was beispielsweise eintreten würde, wenn die Anlage, die betriebsmässig zum Auftreten von Wärme bzw.
  • Abwärme führt, völlig ausfallen würde bzw. ausgefallen wäre.
  • Dieses Signal wird aus der Wärme- bzw. Abwärmenutzungsanlage weitergeleitet, so dass entweder die Notwendigkeit eines Eingriffes in die Hauptanlage signalisiert oder automatisch der Eingriff ausgelöst wird, der normalerweise zur Behebung der Ursache der plötzlichen Temperaturänderung des Hauptbetriebsmittels dient, wobei, wenn das nicht zum Erfolg führt, ein Zeitrelais ein zur Durchführung der Notwendigkeit eines unmittelbaren Eingriffes in die Anlage aufforderndes Notsignal auslöst.
  • Gleichartige Signalgebungen wären dahin zu benutzen, Geräte die infolge ihrer Empfindlichkeit nicht bestand- oder funktionsgefährdenden Zuständen ausgesetzt werden dürfen, abgeschaltet werden, so dass auf diese Weise die Entstehung grösserer Schadensfälle auszuschliessen ist.

Claims (10)

  1. ANSP RUECHE 1. Leistungsgesteuertes Fertigstückelement mit Wärmetauscheranordnung zur Verbindung von Hohlkörperabschnitten, die der Führung strömender, wärme-, insbesondere abwärmehal tiger Mittel dienen, dadurch gekennzeichnet, dass das Element ausser einem es auf seiner Länge durchsetzenden Verbindungselemententeil (2; 21 - 23) wenigstens einen weiteren, strömungsmässig im Nebenschluss zu diesem Verbindungselemententeil angeordneten Bypasselemententeil (5) in Verbindung mit über temperaturfühl er beeinfl usste Verstel 1 getriebe (63) betätigten Steuergliedern (61, 62) zur Einstellung, ggfs. zur in Abhängigkeit von gegebenen Einflussgrössen selbsttätigen Regelung eines in der Wärmetauscheranondnung (3) nutzbar zu machenden Anteiies im strömenden Mittel enthaltener Wärme vorzugsweise Abwärme aufweist.
  2. 2. Fertigstückelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein vom strömenden Mittel auf seiner Länge durchsetzter Fertigstückelemententeil (2; 21 - 23) als Aufnehmen4 für die Wärmetauscheranordnung (3) ausgebildet ist.
  3. 3. Fertigstückelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bypasselemententeil (5) als Aufnehmer für die Wärmetauscheranordnung (3) ausgebildet ist.
  4. 4. Fertigstückelement nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Hohlkörperabschnitt (41;42) einem Abzug für ein strömendes Mittel hohe Temperatur, etwa einem Rauchgasabzug, angehört.
  5. 5. Fertigstückelement nach einem der Ansprüche 1 - 4, da du r ch gekennzeichnet, dass einer in einem Element (2; 5) aufgenommenen Wärmetauscheranordnung (3) eine Kondensatabführung zugeordnet ist.
  6. 6. Fertigstückelement nach einem der Ansprüche 1 - 5, Igekennzeichnet durch Unterbringung einer Zusatzeinrichtung in mindestens einem der Fertigstückelemententeile (2;5) zur Erhöhung des Druckes bzw. des Saugzuges des strömenden Mittels.
  7. Z. Fertigstückelement nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein ein Steuerungs- bzw. Regelungsverstellgetriebe (63) beeinflussender Temperaturfühler (71) als auf Temperaturgrenzwerte ansprechender Signalgeber ausgebildet ist.
  8. 8. Fertigstückelement nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein ein Rechenwerk {75, 76) beeinflussender Temperaturfühler (72) als Signalgeber sowohl für Temperaturgrenz- als auch Temperaturzwischenwerte ausgebildet ist.
  9. 9. Eertigstückelement nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadu rch gekennzei chnet, dass der Vorlauf (35) eines in einer Wärmetauscheranordnung (3) aufgeheizten Betriebsmittel s mit einer Leitungsanordnung für Brauch-, Warm-, Heiss-, Heizwasser und/ oder dgl., insbesondere mit einer derartigen Kreislaufanordnung, zweckmässig unter Zwischenschaltung eines weiteren Temperaturfühl ers, verbunden ist, der über ein Rechenwerk (75), vorzugsweise mit Aufnahmevorrichtung (76) für auswechselbare Steuerungs-bzw. Regelunsschablonen, über Fertigstückelement (2) und Warmetauscheranordnung (a) eine schablonenbestimmte Steuer- bzw. Regelungscharakteristik verwirklicht.
  10. 10. Fertigstückel ement nach einem der Ansprüche t - 9, d a d u r c h gekennzeichnet, dass es mit einer Sonnenstrahlungs wärmenetzanrage thermisch gekoppelt ist 1 1. Hertigstückelement nach einem der Ansprüche 1 - 10, 4adu-rch gekenn-zeichnet, dass es mit einer Wärmepumpenanlage thermisch gekoppelt ist
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