DE2854516B1 - Fernsprechapparat mit Anrufbeantworter - Google Patents

Fernsprechapparat mit Anrufbeantworter

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DE2854516B1
DE2854516B1 DE19782854516 DE2854516A DE2854516B1 DE 2854516 B1 DE2854516 B1 DE 2854516B1 DE 19782854516 DE19782854516 DE 19782854516 DE 2854516 A DE2854516 A DE 2854516A DE 2854516 B1 DE2854516 B1 DE 2854516B1
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Hubert Hannig
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Deutsche Fernsprecher GmbH
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Deutsche Fernsprecher GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/64Automatic arrangements for answering calls; Automatic arrangements for recording messages for absent subscribers; Arrangements for recording conversations
    • H04M1/65Recording arrangements for recording a message from the calling party
    • H04M1/6505Recording arrangements for recording a message from the calling party storing speech in digital form

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß der erfindungsgemäße Fernsprechapparat alle Einrichtungen enthält, die beim Empfang eines Anrufs zur Abgabe eines Ansagetexts erforderlich sind, der zuvor über die im Handapparat enthaltene Hörkapsel des Fernsprechapparats auf den ersten Speicher aufgesprochen wurde. Dadurch, daß zur Hörkontrolle oder hörbaren Wiedergabe des Ansagetexts der erste Speicher den Ansagetext über das Mikrofon im Handapparat des Fernsprechapparats abgibt, entfällt die Verwendung eines zusätzlichen Mikrofons sowie eines zusätzlichen Lautsprechers zur Einspeicherung und Flörkontrolle des Ansagetexts. Durch den integralen Einbau der zur Anrufbeantwortung erforderlichen Einrichtung, sowie durch die Verwendung des Fernsprecher-Mikrofons und der Fernsprecher-Hörkapsel zur Einspeicherung und Kontrolle des Ansagetexts wird der Raumbedarf gegenüber einer bekannten Kombination aus Fernsprecher und Anrufbeantworter - erheblich verringert, die Bedienbarkeit vereinfacht. die Übersichtlichkeit der Bedienungslemente erhöht, und es wird ferner die Funktionssicherheit bei der Ausübung der Anrufbeantwortung dadurch erhöht, daß Verbindungsstecker zwischen zwei separaten Geräten entfallen.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der im Gehäuse des Fernsprechers enthaltene erste Speicher als Festkörperspeicher ausgebildet, vor dessen Eingang ein Analog-Digitalwandler zur Umwandlung des elektrischen analogen Sprachsignals in digitale Sprachsignale angeordnet ist, und an dessen Ausgang ein Digital/Analogwandler zur Rückwandlung der gespeicherten digitalen Sprachsignale in analoge Sprachsignale angeordnet ist. Der Fernsprechapparat enthält somit zur Anrufbeantwortung keine beweglichen Teile, d. h. keine Tonbandkassette, kein Laufwerk, und ist frei von Abrieb zwischen Tonband und Tonkopf. Ferncr erübrigen sich spezielle Kontroll- und Überwachungsschaltilngen für Bandriß oder die Blockade des Laufwerks.
  • lJm die zur digitalen Speicherung des Sprachsignals in einem Festkörperspeicher erforderliche Speicherkapazität gering zu halten, wird zur Analog/Digitalwandung des Sprachsignals bevorzugt ein Deltamodulationssystem verwendet, bei dem anstelle der jeweiligen (,csalTltgröl3cn der zu digitalisicrendcn Amplitudenwerte lediglich die Änderung des herausgetasteten Amplitudenwerts gegenüber dem vorausgegangrncn herausgetasteten Amplitudenwert ausgewertet wird. Es hat sich gezeigt, daß bei diesem Verfahren mit einer Datenrate von unter 12.000 Bit/Sek. eine gute Sprachqualität erhalten und wiedergegeben werden kann.
  • l)er Digital/Analogwandler am Ausgang des ersten Speichers enthält dann einen Delta-Demoldulator, um die digitalen Sprachsignale entsprechend dem eingesetzten M odulationsverfahren zu demodulieren.
  • tim die einwandfreie Funktion des Fernsprechbetriebes beim erfindungsgemäßen Fernsprechapparat zu gewährleisten, darf die Abwicklung abgehender und ankommender Fernsprechverbindungen durch den ersten Speicher und die Steuerschaltung sowie eventuell weiterer Zusatzeinrichtungen nicht behindert werden.
  • Zu diesem Zweck geht die Steuerschaltung bei Empfang eines Anrufs selbsttätig aus der zweiten oder dritten .tellung in die Ruhestellung über. Schließlich muß die Steuerschaltung auch gewährleisten, daß bei Ausfall der zum Betreiben von erstem Speicher, Steuerschaltung und eventuell weiterer zusätzlicher Einrichtung erforderliche Netzspeisung dennoch ein einwandfreier Sprech- und Wählbetrieb möglich ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist im Gehäuse des Fernsprechapparats ein zweiter Speicher zur Aufzeichnung eines empfangenen Sprechtextes vorgesehen. Die Steuerschaltung ist dann derart ausgebildet, daß sie in ihrer ersten Stellung nach Abgabe des Ansagetexts an die Sprechadern den ersten Speicher von den Sprechadern abtrennt und den zweiten Speicher an die Sprechadern aufnahmebereit anschaltet. Der Anrufer hat dann die Möglichkeit, eine Mitteilung in den zweiten Speicher einzusprechen und dort abzuspeichern. Zur Wiedergabe des aufgezeichneten Sprechtextes läßt sich die Steuerschaltung vom Teilnehmer in eine vierte Einstellung bringen, bei welcher der Ausgang des zweiten Speichers mit der Hörkapsel des Fernsprechapparats verbunden ist und den aufgezeichneten Text über den Lautsprecher der Hörkapsel abgibt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung läßt sich die Steuerschaltung in eine fünfte Einstellung bringen, bei der der Eingang des zweiten Speichers aufnahmebereit an das Mikrofon des Fernsprechapparats gelegt wird. Es ist bei dieser Betriebsart dann möglich, über das Mikrofon einen Text in den zweiten Speicher einzuspeichern.
  • Der zweite Speicher ist bevorzugt als Magnetbandspeicher ausgebildet. Zum Transport des Magnetbandes, welches bevorzugt auf Wickeln in einer Minikasette angeordnet ist, ist ein Laufwerk im Fernsprechapparat untergebracht. Die zur Aufnahme der Bandwickel der Minikassette erforderlichen Zapfen des Laufwerks sind in einer Vertiefung im Gehäuse des Fernsprechapparats angeordnet, die z. B. mit einer transparenten Klappe verschließbar ist. Die Minikassette läßt sich von den Antriebszapfen abnehmen und z. B. durch eine andere Kassette ersetzen.
  • Durch den Einbau eines zweiten Speichers in den Fernsprechapparat, dessen Speichermedium vom Fernsprechteilnehmer in den Fernsprechapparat einlegbar bzw. herausnehmbar ist, und durch die Wiedergabe des aufgezeichneten Sprechtextes über das Mikrofon des Fernsprechapparats kann der erfindungsgemäße Fernsprechapparat alle Funktionen ausführen, die zur Anrufbeantwortung sowie zur Aufnahme und Wiedergabe des Anrufertextes erforderlich sind, ohne daß es hierfür zusätzlicher Mikrofon- und Lautsprechereinrichtungen bedarf, wodurch der Raumbedarf verringert wird. Um auch bei dieser Ausführungsform die einwandfreie Funktion des Fernsprechbetriebs ständig zu gewährleisten, schaltet die Steuerschaltung bei Empfang eines Anrufs selbsttätig aus der zweiten, dritten, vierten oder fünften Einstellung in die Ruhestellung zurück, in der dann sowohl der erste als auch der zweite Speicher von der Stationsschaltung und der Wähleinrichtung abgetrennt sind.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Die Figur zeigt schematisch die erfindungsgemäße Schaltung, welche im Gehäuse des Fernsprechapparats enthalten ist. Die bekannte Schaltung 2 bis 8 des Fernsprechapparats für den Fernsprechbetrieb enthält eine Wähleinrichtung 2, die z. B. Tastwähler enthält, der von einem elektronischen Impulsgeber 3a angesteuert wird. Der Tastwähler 3 wird über eine Gleichrichterbrücke 5 zwischen den Sprechadern a, b gelegt, wenn während des Wählbetriebs der Kontakt k 1 geschlossen und der Kontakt k2 geöffnet wird. Zwischen den Sprechadern a und b liegt im Sprechzustand die Stationsschaltung 4 mit dem Mikrofon 6 und dem Lautsprecher 8, da im Sprechzustand der Kurzschluß- pfad von der Sprechader a über den Kontakt nsa und k 2 geschlossen ist und die über die Gleichrichterbrücke 5 laufende Verbindung zwischen den Sprechadern a, b durch Öffnen des Kontakts k 1 unterbrochen ist.
  • Vorgesehen sind ferner Widerstände R 1 und R2 als Überspannungsschutz.
  • In dem Gehäuse des Fernsprechapparats ist ein erster Speicher 12 zur Speicherung und Wiedergabe eines Ansagetextes untergebracht. Eine Steuerschaltung 14 ist mit den Sprechadern a, b verbunden und schließt bei Empfang eines Anrufs die Amtsschleife. Die Steuerschaltung 14 läßt sich ferner vom Fernsprechteilnehmer durch Betätigung von leicht zugänglichen Bedienungselementen oder Tasten auf der Oberfläche des Fernsprechergehäuses in verschiedene Einstellungen setzen. In einer ersten Einstellung verbindet die Steuerschaltung 14 den Ausgang 16 des ersten Speichers 12 mit den Sprechadern a, b und gibt nach Empfang eines Anrufes den im ersten Speicher 12 gespeicherten Ansagetext an die Sprechadern a, b ab. In einer vom Fernsprechteilnehmer wählbaren zweiten Einstellung verbindet die Steuerschaltung 14 den Eingang 18 des ersten Speichers 12 mit dem Mikrofon 6 der Stationsschaltung 4 und setzt den ersten Speicher 12 in einen zur Aufnahme eines Textes bereiten Aufnahmebetrieb. In einer dritten Einstellung legt die Steuerschaltung 14 den Ausgang 16 des ersten Speichers zur Wiedergabe des Ansagetextes an die Hörkapsel 8 der Stationsschaltung 4. In einer ebenfalls vom Fernsprechteilnehmer einstellbaren Ruhestellung trennt die Steuerschaltung 14 den Ausgang 16 und den Eingang 18 des ersten Speichers 12 von der Fernsprechbetriebsschaltung 2-8. In dieser Ruhestellung steht die Fernsprechbetriebsschaltung ohne Einschränkungen für den Fernsprechbetrieb- zur Verfügung und ermöglicht den einwandfreien Sprech- und Wählbetrieb.
  • Der erste Speicher 12 ist als Festkörperspeicher ausgebildet, vor dessen Eingang 18 ein Analog/Digitalwandler 20, und an dessen Ausgang ein Digital-Analogwandler 22 angeordnet ist. Der Analog/Digitalwandler enthält einen Delta-Modulator zur Umwandlung der analogen Sprachsignale in digitale Sprachsignale, die dann im ersten Speicher gespeichert werden können.
  • Mit einem Delta-Modulationsverfahren, welches jeweils lediglich die Änderung eines herausgetasteten Amplitudenwerts gegenüber dem vorausgegangenen Amplitudenwert als Information verarbeitet, läßt sich die zur Erzeugung einer guten Sprachqualität erforderlichen Datenrate auf unter 12.000 Bit/Sek. verringern. Zur Rückgewinnung der analogen Sprachsignale aus dem ersten Speicher 12 enthält der Digital-Analogwandler 22 einen Delta-Demodulator, der die digitalen Sprachsignale in einer dem Modulationsverfahren entsprechenenden Demodulation demoduliert.
  • Im Gehäuse des Fernsprechapparats ist ferner ein zweiter Speicher 28 zur Aufzeichnung eines empfangenen Gesprächstextes vorgesehen, den der Anrufer nach Ablauf des Ansagetextes dem angerufenen Teilnehmer mitteilen will. Die Steuerschaltung 14 trennt dann in ihrer ersten Einstellung nach Abgabe des Ansagetextes den ersten Speicher 12 von den Sprechadern a, b und schaltet den zweiten Speicher 28 anschließend an die Sprechadern a, b an und setzt den zweiten Speicher 28 in eine aufnahmebereite Betriebsart. Die Steuerschaltung 14 legt dann den Ausgang 30 des zweiten Speichers 28 in einer vom Teilnehmer wählbaren vierten Einstellung an die Hörkapsel 8, die zusammen mit dem Mikrofon 6 im Handapparat des Fernsprechapparats angeordnet ist.
  • Die Steuerschaltung ermöglicht in dieser vierten Einstellung ferner die Wiedergabe des im zweiten Speicher eingespeicherten Sprechtextes über die Hörkapsel 8. In einer fünften Einstellung koppelt die Steuerschaltung 14 den Eingang 32 des zweiten Speichers 28 an das Mikrofon 6 an und setzt den zweiten Speicher 28 in eine Aufnahmebetriebsart. In dieser fünften Einstellung läßt sich dann vom Fernsprechteilnehmer ein Text in den zweiten Speicher diktieren, das Gerät arbeitet dann in einem Diktierbetrieb. In der vierten Einstellung der Steuerschaltung 14, in der der Ausgang 30 des zweiten Speichers 28 an die Hörkapsel 8 angekoppelt ist, läßt sich der vom Teilnehmer über das Mikrofon 6 in den zweiten Speicher 28 diktierte Text wieder abhören.
  • Der zweite Speicher 28 ist bevorzugt als ein Magnetbandspeicher ausgebildet, um die zur Speicherung längerer Sprechtexte erforderliche Speicherkapazität dem Anrufer zur Verfügung stellen zu können. Im Gehäuse des Fernsprechapparats ist bei dieser Ausführungsform ein von der Steuereinrichtung 14 steuerbares Laufwerk vorgesehen, welches aus dem Gehäuse des Fernspreehapparats herausragende Zapfen zur Aufnahme und zum Antrieb der Bandwickel des Magnetbands besitzt. Bevorzugt wird eine Minikassette bekannter Art verwendet, die Bandwickel zur Aufnahme des Magnetbands enthält und sich einsetzbar und herausnehmbar auf die Zapfen des Laufwerks aufsetzen läßt.
  • Die einwandfreie Funktion des Fernsprechbetriebs hat bei dem erfindungsgemäßen Fernsprechapparat absoluten Vor.rang. Die Abwicklung abgehender und ankommender Fernsprechverbindungen darf durch die zusätzlichen Speicher 12, 28 und die Steuerschaltung 14 nicht behindert werden. Zu diesem Zweck schaltet sich die Steuerschaltung 14 beim Empfang eines Anrufs selbsttätig aus der zweiten bis fünften Einstellung in die Ruhestellung zurück, wodurch die Fernsprechbetriebsschaltung 2 bis 8 von den Speicher 12, 28 entkoppelt ist.
  • Durch eine akustische oder optische Meldung wird der Teilnehmer von der Ankunft eines Anrufes informiert, und der ankommende Anruf wird an die Stationsschaltung 4 geschaltet.
  • Alternativ ist es anstelle eines fest eingebauten Speichers 28 möglich, lediglich eine entsprechende Anschlußverbindung im Gehäuse des Fernsprechapparats für den zweiten Speicher vorzusehen, der dann als Beistellgerät z. B. über eine Steckverbindung angeschlossen werden kann.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Fernsprechapparat mit einem Gehäuse, das eine Wähleinrichtung und eine Stationsschaltung enthält, und mit einem Handapparat, der das Mikrofon und die Hörkapsel der Stationsschaltung trägt, d a -durch ge k en n z e ich n et, daß im Gehäuse ein erster Speicher (12) zur Speicherung und Wiedergabe eines Ansagetextes und eine Steuerschaltung (14) vorgesehen ist, die in einer ersten Einstellung den Ausgang (16) des ersten Speichers (12) an die Sprechadern (a, b) ankoppelt und den Ansagetext nach Empfang eines Anrufs an die Sprechadern (a, b) abgibt, die in einer zweiten Einstellung den Eingang (18) des ersten Speichers (12) aufnahmebereit an das Mikrofon (6), und in einer dritten Einstellung den Ausgang (16) des ersten Speichers (12) zur Wiedergabe des Ansagetextes an die Hörkapsel (8) ankoppelt, und die in einer Ruhestellung den Ausgang (16) und den Eingang (18) des ersten Speichers (12) von der Schaltung (2, 4, 6, 8) des Fernsprechapparats trennt.
  2. 2. Fernsprechapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Speicher (12) als Festkörperspeicher ausgebildet ist, vor dessen Eingang (18) ein Analog/Digitalwandler (20) zur Umwandlung der analogen Sprachsignale in digitale Sprachsignale, und an dessen Ausgang (16) ein Digital/Analogwandler (22) zur Rückwandlung der gespeicherten digitalen Sprachsignale in analoge Sprachsignale vorgesehen ist.
  3. 3. Fernsprechapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Analog/Digitalwandler (20) einen Deltamodulator zur Umwandlung der analogen Sprachsignale in digitale Sprachsignale enthält, und daß der Digital/Analogwandler (22) einen Delta-Demodulator zur Demodulation der digitalen Sprachsignale enthält.
  4. 4. Fernsprechapparat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (14) bei Empfang eines Anrufs selbsttätig aus der zweiten oder der dritten Einstellung in die Ruhestellung umschaltet.
  5. 5. Fernsprechapparat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse des Fernsprechapparats ein zweiter Speicher (28) zur Aufzeichnung eines empfangenen Sprechtextes vorgesehen ist, und daß die Steuerschaltung (14) in ihrer ersten Einstellung nach Abgabe des Ansagetextes den ersten Speicher (12) von den Sprechadern (a, b) trennt und den zweiten Speicher (28) an die Sprechadern (a, b) aufnahmebereit anschaltet.
  6. 6. Fernsprechapparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (14) in einer vierten Einstellung den Ausgang (30) des zweiten Speichers (28) zur Wiedergabe des Sprechtextes an die Hörkapsel (8) legt.
  7. 7. Fernsprechapparat nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (14) in einer fünften Einstellung den Eingang (32) des zweiten Speichers (28) aufnahmebereit an das Mikrofon (6) legt.
  8. 8. Fernsprechapparat nach einem der Ansprüche 5-7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Speicher (28) als Magnetbandspeicher ausgebildet ist und ein von der Steuereinrichtung (14) steuerbares Laufwerk zur Aufnahme und dem Transport des in einer Mini-Kassette enthaltenen Magnetbands besitzt, und daß die Zapfen zur Aufnahme der Bandwickel der Mini-Kassette in einer Vertiefung im Gehäuse des Fernsprechapparats angeordnet sind, und daß die Mini-Kassette von den Antriebszapfen abnehmbar ist.
  9. 9. Fernsprechapparat nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (14) bei Empfang eines Anrufs selbsttätig aus der zweiten bis fünften Einstellung in die Ruhestellung umschaltet.
    Die Erfindung betrifft einen Fernsprechapparat mit einem Gehäuse, das eine Wähleinrichtung und eine Stationsschaltung enthält, und mit einem Handapparat, der das Mikrofon und die Hörkapsel der Stationsschaltung trägt.
    Um auch bei Abwesenheit anrufenden Fernsprechteilnehmern eine Mitteilung machen zu können, oder um ankommende Gespräche aufzuzeiehen, werden bekanntlich eine Vielzahl von Anrufbeantwortern als Zusatzeinrichtung für Fernsprechapparate, entweder als Anrufbeantworter ohne Gesprächsaufzeichnung, als Anrufbeantworter mit Gesprächsaufzeiehung und mit fester oder variabler Aufzeichnungszeit, oder als Anrufbeantworter mit G esprächsaufzeichnung und Fernabfrage des Aufzeichnungstextes sowie mit Fernlöschung, angeboten. Diese bekannten Geräte sind Beistellgeräte mit unterschiedlicher Funktionsweise.
    Die Bedienung der einzelnen Geräte ist daher ebenfalls unterschiedlich und erfordert in der Regel einen erheblichen Aufwand bei der Inbetriebnahme sowie beim Erlernen der Bedienungsweise. Darüber hinaus sind diese Geräte zulassungspflichtig und lassen sich nur in Verbindung mit speziellen Fernsprechapparaten betreiben, welche die für die Anrufbeantworter erforderlichen Anschaltverbindungen aufweisen. Nachteilig ist dabei neben dem relativ großen Raumbedarf insbesondere die relativ komplizierte Bedienbarkeit, die zum Teil dadurch bedingt ist, daß die Abgabe eines Ansagetexts bzw. die Gesprächsaufzeichnung in einem völlig getrennten Gerät erfolgt.
    Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen Fernsprechapparat der eingangs genannten Art anzugeben, der auch die Funktionen eines Anrufbcantworters übernimmt und dabei raumsparend aufgebaut und besonders einfach und übersichtlich bedienbar ist.
    Diese Aufgabe wird bei dem Fernsprechapparat der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Gehäuse ein erster Speicher zur Speicherung und Wiedergabe eines Ansagetextes und eine Steuerschaltung vorgesehen ist, die in einer ersten Einstellung den Ausgang des ersten Speichers an die Sprechadern ankoppelt und den Ansagetext nach Empfang eines Anrufs an die Sprechadern abgibt, die in einer zweiten Einstellung den Eingang des ersten Speichers aufnahmebereit an das Mikrofon und in einer dritten Einstellung den Ausgang des ersten Speichers zur Wiedergabe des Ansagetextes an die Hörkapsel ankoppelt, und die in einer Ruhestellung den Ausgang und den Eingang des ersten Speichers von der Schaltung des Fernsprechapparats trennt.
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