DE2854096C2 - Tastenschalter, insbesondere für Tastaturen in Schreibmaschinen und ähnlichen Einrichtungen - Google Patents
Tastenschalter, insbesondere für Tastaturen in Schreibmaschinen und ähnlichen EinrichtungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Tastenschalter, insbesondere für Tastaturen in Schreibmaschinen und ähnlichen
Einrichtungen, beispielsweise Fernschreibmaschinen und Datenstationen, mit einem Tastenstößel, der bei der
Tastenbetätigung gegen die Federkraft einer zwischen dem Tastengehäuse und einer Auflagefläche des
Tastenstößels angebrachten schraubenförmigen Feder aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung bewegbar
ist, wobei die Feder das bewegliche Kontaktstück bildet, das bei der Kontaktgabe mit einem ortsfesten
Gegenkontakt in Verbindung gebracht wird, und dessen Tastenstößel nach der Kontaktgabe noch weiter
bewegbar ist.
Solche Tastenschalter sind bereits bekannt (DE-OS 22 47 905), wobei dort der Schaltpunkt der Kontakte mit
dem Endanschlag des Tastenstößels zusammenfällt. Dies bedeutet, daß die Kontaktgabe erst erreicht wird,
wenn die Taste auf der unteren Begrenzung aufschlägt.
Es ist auch bereits ein Drucktastenschalter mit einem in einem Schaltkörper angebrachten Druckknopf
bekannt, der zwischen einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung betätigbar angeordnet ist, sowie mit
einer Druckfeder, durch welche der Druckknopf von der Arbeitsstellung in die Ruhestellung zurückgestellt wird
(DE-OS 26 57 783). Bei diesem bekannten Drucktastenschalter ist die Druckfeder mit einem langgestreckten
Fortsatz versehen, der bei der Betätigung mit einem Gegenkontaktstück zur Zusammenwirkung gebracht
wird. Bei der Kontaktgabe trifft dort der langgestreckte Fortsatz starr auf den Gegenkontakt auf, wodurch
Kontaktprellungen entstehen können. Der Gegenkontakt muß daher federnd ausgebildet sein. Der Drucktastenschalter
ist in der Höhe durch den langgestreckten Fortsatz begrenzt, so daß keine besonders niedrige
Taste realisierbar ist. Es ist eine größere Anzahl von Bauteilen erforderlich.
Beim Tastenschalter für Tastaturen ist ein bestimmter Nachlauf der Taste bzw. des Tastenstößels erforderlich,
weil die Bedienungsperson einen Spielraum für den Nachlauf des Tastenstößels benötigt. Da die Finger der
Bedienungsperson unterschiedlich lang sind, ist beim Bedienen einer Tastatur, beispielsweise einer Schreib-
maschinentastatur, die Bewegungstiefe der einzelnen Finger unterschiedlich. Ein fester Anschlag wäre der
Bedienungsperson nicht zuzumuten und würde zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Weiters
können durch den unterschiedlichen Finjjerdruck der Bedienungsperson Kontaktprellungen und eine schleifende
Kontaktgabe auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tastenschalter der eingangs genannten Art so zu
verbessern, daß er trotz geringem Aufwand für die Bedienungsperson ergonomisch besonders günstig ist
und eine besonders sichere Kontaktgabe gewährleistet Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß die schraubenförmige Feder zwei Abschnitte aufweist, von denen der erste Abschnitt in an sich
bekannter Weise als Druckfeder für die Rückführung des Tastenstößels von der Arbeitsstellung in die
Ruhestellung ausgebildet ist, daß der zweite Federabscnnitt auf der vom ersten Federabschnitt abgewandten
Seite der Auflagefläche mit einer bestimmten Vorspannung aufliegt, und daß der Gegenkontakt im Bewegungsbereich
des über die Auflagefläche des Tastenstößels weitergeführten schraubenförmigen zweiten Abschnittes
der Feder angeordnet ist.
Dadurch ergeben sich vorteilhafterweise besonders kleine räumliche Abmessungen, wobei insbesondere die
Tastenhöhe klein ist. Die geringe Höhe der Taste ist aus ergonomischen Gründen besonders wichtig, weil
dadurch bei der Tastenbetätigung eine die Bedienungsperson geringer belastende Körperhaltung erreicht
wird. Dies macht sich besonders stark bemerkbar, wenn von der Bedienungsperson Eingabetastaturen, die auf
unterschiedlich hohen Bedienungsflächen angebracht sind, betätigt werden. Die neue Taste ermöglicht eine
Reduzierung der Höhe auf über die Hälfte der bisher im praktischen Betrieb benutzten Tasten. Trotz der
geringen Höhe ist der Tastenschalter funktionssicher und kostengünstig herstellbar. Der Tastenschalter
besteht aus wenigen Einzelteilen, die auf einfache Weise zusammengefügt werden. Die Herstellung und der
Zusammenbau in einem Fertigungsautomaten ist möglich. Die mechanische Kontaktgabe ist besonders
sicher und es besteht ein geringer Übergangswiderstand zwischen den geschlossenen Kontakteiementen. Durch
die Verwendung der schraubenförmigen Rückführfeder wird ein gleichmäßiges Druckverhalten bei Betätigung
der Taste erzielt. Dadurch, daß der zweite Abschnitt der Feder auf der vom ersten Abschnitt der Feder
abgewandten Seite der Auflagefläche und der Vorspannung aufliegt, wird bei der Betätigung der Drucktaste
Kontaktprellungen oder eine schleifende Kontaktgabe vermieden.
Vorteile ergeben sich auch, wenn die beiden Abschnitte der schraubenförmigen Feder unterschiedliche
Windungsdurchmesser aufweisen. Dies hat den Vorteil, daß die Federkennlinien für die beiden
Federabschnitte unterschiedlich gewählt werden können. Zweckmäßigerweise besitzt der erste Abschnitt
einen kleineren und der zweite Abschnit' der Feder einen größeren Windungsdurchmesser. Dies hat den
Vorteil, daß durch den Federabschnitt mit dem größeren Durchmesser ein besonders weiches Ansprechen
des Kontaktes erreicht wird, obwohl bei der Kontaktgabe der erforderliche Mindestkontaktdruck
gegeben ist. Der Federabschnitt mit dem größeren Durchmesser ist auch zur Dämpfung des Rückschlages
für den Tastenstößel bei der Rückkehr aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung verwendbar.
Im folgenden sind Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 in einer Prinzipdarstellung den grundsätzlichen
Aufbau und die Wirkungsweise des neuen Tastenschalters anhand eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels
und
F i g. 2 und F i g. 3 ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel des neuen Tastenschalters.
Anhand der F i g. 1 wird das neue Tastenprinzip erläutert Der neue Tastenschalter besteht aus einem
Tastenstößel 1, der in einem Tastengehäuse 6 in einer Führung 7 bei der Betätigung der Taste bewegbar ist Im
oberen Bereich des Tastenstößels 1 ist ein Bund 2 fest angebracht, der in der Ruhestellung der Taste die
Bewegung des Stößels 1 nach oben begrenzt Gleichzeitig wird die Auflagefläche 2a des Bundes 2 zum
Abstützen der Rückführfeder 4 verwendet. Die schraubenförmige Feder 4 besteht aus zwei Abschnitten As
und 4b, die unterschiedliche Windungsdurchmesser aufweisen. Der erste Federabschnitt 4a mit dem
kleineren Windungsdurchmesser wird als Druckfeder verwendet, während der zweite Abschnitt 4b mit dem
größeren Windungsdurchmesser zur Kontaktgabe verwendet wird. Der zweite Federabschnitt 4b, der aus
mindestens einer Windung besteht, liegt mit einer Vorspannung an der Mitnehmernase 5 auf, die fest mit
dem Bund 2 des Tastenstößels verbunden ist. Die Vorspannung wird so gewählt, daß der erforderliche
Kontaktdruck bei der Kontaktgabe auftritt. Mit Hilfe des Windungsdurchmessers kann die Charakteristik der
Feder eingestellt werden. Durch den gegenüber dem Abschnitt 4a gewählten größeren Windungsdurchmesser
wird eine weiche Federwirkung erreicht, so daß für die Bedienungsperson kein harter Druckpunkt bei der
Kontaktgabe entsteht. Die Feder 4 wird als bewegliches Kontaktelement verwendet, wobei das Fnde als
Kontaktanschluß 9 ausgebildet ist. Der Gegenkontakt 3 mit seinem Kontaktanschluß 8 ist im Gehäuse 6 ortsfest
als starres Konlaktelement im Bewegungsbereich des zweiten Federabschnittes 4b angeordnet. Der Gegenkontakt
3 ist vorteilhaft als einfaches Blechplättchen ausgeführt. Das Tastengehäuse 6 und der Tastenstößel 1
mit dem fest angebrachten Bund 2 und der Auflagefläche 2a sowie der Mitnehmernase 5 sind auf einfache
Weise als Kunststoffteile herstellbar.
Die bei der Kontaktgabe des Tastenschalters aufeinanderliegenden Kontaktflächen des Gegenkontaktes
3 und des Windungsteiles 10 des zweiten Federabschnittes 4b werden zur besseren Kontaktgabe
mit einer die Leitfähigkeit erhöhenden Schicht, beispielsweise Gold oder Palladium überzogen.
In dem in Fig. 1 gezeichneten Zustand befindet sich
der Tastenschalter in der Ruhestellung, d. h. vor der Betätigung der Taste. Bei der Tastenbetätigung wird der
Tastenstößel 1 mittels des angebrachten Tastenknopfes durch einen Fingerdruck der Bedienungsperson in die
Pfeilrichtung A bewegt. Der Tastenstößel gleitet in der Führung 7 im Gehäuse 6 entlang. Dabei wird der
Federabschnitt 4a zusammengedrückt. Mit dem Tastenstößel 1 bewegt sich der Bund 2 mit der fest
angebrachten Mitnehmernase 5 in Richtung zum Gegenkontakt 3. Die Mitnehmernase 5 wird an der
Kontaktfläche des Gegenkontaktes vorbeibewegt und der Windungsteil 10 des Federabschnittes 4b kommt mit
der Kontaktfläche des Kontaktes 3 in Berührung. In diesem Zeitpunkt ist der Kontakt geschlossen und es
besteht über den Kontaktanschluß 9, die Federabschnitte 4a und 4b, den Gegenkontakt 3 und der
Kontaktanschluß 8 eine elektrisch leitende Verbindung. Aufgrund der Vorspannung des Federabschnittes 46
liegt der Windungsteil 10 bei der Kontaktgabe mit dem erforderlichen Kontaktdruck auf dem Gegenkontakt
auf. Dadurch wird prellfrei der Kontakt des Tastenschalters geschlossen. Der Tastenstößel 1 wird noch
weiter bewegt, so daß die Mitnehmernase 5 unterhalb der Kontaktfläche des Gegenkontaktes 3 zu liegen
kommt. Dadurch liegt der Windungsteil 10 frei auf der Kontaktfläche des Gegenkontaktes auf. Dadurch
werden Störungen bei der Bedienung durch ungleichmäßiges Drücken, ein Nachlassen des Fingerdruckes
oder ein Zittern beim Betätigen der Taste vermieden. Der Tastenstößel hat dann seine Endstellung, die
Arbeitsstellung erreicht, wobei die Bewegung entweder durch die Bodenfläche der Führung 7 oder durch den
nicht mehr weiter zusammendriickbaren Federabschnitt 4a begrenzt wird.
Beim Loslassen des Tastenknopfes durch die Bedienungsperson kehrt der Tastenstößel 1 aus der
Arbeitsstellung in die Ruhestellung zurück. Der zusammengedrückte Federabschnitt 4a, der einerseits
durch das Gehäuse 6 und andererseits durch die Auflagefläche 2a am Bund 2 begrenzt wird, drückt den
Tastenstößel über den Bund 2 in die Pfeilrichtung R. Die Kontaktgabe wird sicher unterbrochen, wenn die
Mitnehmernase 5 an der Kontaktfläche des Gegenkontaktes 3 sich vorbeibewegt. Der Federabschnitt 4b liegt
dann wieder mit der festgelegten Vorspannung an der Mitnehmernase 5 auf. Die Rückkehrbewegung des
Tastenstößels wird entweder durch den Federweg des Federabschnittes 4a oder durch das Gehäuse, an dem
der Bund 2 anstößt, begrenzt. Der Aufprall des Tastenstößels 1 am Gehäusedeckel bei der Rückkehrbewegung
wird vorteilhaft durch den Federabschnitt 4b gedämpft.
Während in F i g. 1 der Aufbau und die Wirkungsweise
des Tastenschalters für einen Arbeitskontakt dargestellt im. zeigen die Fig. 2 und 3 ein vorteilhaftes
Ausführungsbeispiel eines Tastenschalters als Umschaltkontakt. der zwischen einem Ruhekontakt und
einem Arbeitskontakt umschaltbar ist.
Die F i g. 2 zeigt eine Seitenansicht des Tastenschalters im Schnitt. Die Fig. 3 zeigt die Anordnung nach
F i g. 2 im Schnitt in der Ansicht von oben.
Die Drucktaste besteht aus dem Tastenknopf 11. der
am Tastenstößel 1 befestigt ist. Der Tastenstößel 1 wird im Tastengehäuse 6 bewegt. Die für die Schaltfunktion
des Umschaltkontaktes erforderlichen Bauteile sind im Tastengehäuse 6 enthalten, das durch den Tastendeckel
14 abgeschlossen ist. Der Tastendeckel 14 wird beim Aufsetzen auf das Gehäuse 6 über die am Gehäuse
angebrachten Rastnasen 14a und 14£> durch Einrasten
formschlüssig verbunden. Das Gehäuse 6 ist in einer Ausnehmung einer Trägerplatte 13 über die Rastfedern
19 und 20 eingerastet, die die Montage- und Eintastkräfte aufnimmt. An der Unterseite des Tastengehäuses
6 ist eine Leiterplatte 12 angeordnet, an der die Kontaktanschlüsse 8 und 9 verlötet sind. Die durch
das Tastengehäuse 6 und einen Tastendeckel 14 gebildete Kammer schützt die Kontakte und die damit
in Verbindung stehenden beweglichen Teile vor Fremdeinwirkungen wie Staub oder Dämpfen, die
beispielsweise beim automatischen Lötvorgang der Leiterplatten entstehen.
Der Tastenstößel 1 wird bei der Betätigung in der Führung 7 im Gehäuse und einer Führung 15 im
Tastendeckel 14 geführt. Am Tastenstößel 1 ist fest ein Bund 2 angebracht. An der Auflagefläche 2a an der
Unterseite des Bundes 2 ist der erste Federabschnitt 4a abgestützt. Der zweite Federabschnitt 4b der schraubenförmigen
Feder 4 weist einen größeren Durchmesser als der Federabschnitt 4a auf und ist über die
Auflagefläche 2a hinaus weitergeführt. Das andere Ende des ersten Federabschnittes 4a stützt sich an der
Bodenfläche des Taslengehäuses 6 ab. Am Bund 2 sind die Mitnehmernasen 5 und 17 angebracht. Im Tastengehäuse
6 sind ortsfest die Kontakte 3 und 16 angeordnet, deren Kontaktanschlüsse mit der Leiterplatte 12
verbunden sind.
Im Ruhezustand ist der Ruhekontakt geschlossen, so daß über den Kontaktanschluß 9 und die Federabschnitte
4a und 4b eine elektrisch leitende Verbindung mit dem Kontakt 16 und dessen nicht dargestellten
Kontaktanschluß an der Leiterplatte 12 besteht. In diesem Zustand liegt die oberste Windung 18 des
zweiten Federabschnittes 4b mit dem erforderlichen Kontaktdruck an der Kontaktfläche des Gegenkontaktes
16 auf. Dazu ist es erforderlich, daß die Kontaktfläche des Gegenkontaktes 16 unterhalb der
Unterseite der Mitnehmernase 17 zu liegen kommt und die Federspannung so gewählt ist, daß die oberste
Windung mit dem für eine einwandfreie Kontaktgabe erforderlichen Kontaktdruck an der Kontaktfläche
aufliegt. Im Ruhezustand des Tastenschalters liegt die unterste Windung 10 des zweiten Federabschnittes 4b
an der Oberseite der Mitnehmernase 5 unter Vorspannung auf. Die Vorspannung ist so gewählt, daß sie dem
erforderlichen Kontaktdruck bei der Kontaktgabe im Arbeitszustand entspricht.
Bei der Betätigung der Taste in der Pfeilrichtung A wird der Tastenslößel 1 nach unten bewegt und dadurch
der erste Federabschnitt 4a zusammengedrückt. Bei der Abwärtsbewegung des Tastenstößels wird der zweite
Federabschnitt 4b mitbewegt. Dabei hebt die Mitnehmernase 17 die oberste Windung 18 des zweiten
Federabschnittes 4b von der Kontaktfläche des Gegenkontaktes 16 ab. Die oberste Windung 18 liegt ab
diesem Zeitpunkt mit einer dem Kontaktdruck bei der Kontaktgabe entsprechenden Vorspannung an der
Unterseite der Mitnehmernase 17 an.
Beim Erreichen der Arbeitsstellung kommt die unterste Windung 10 des zweiten Federabschnittes 4b
auf der Kontaktfläche des Gegenkontaktes 3 zu liegen. Der Kontaktdruck mit dem die unterste Windung auf
der Kontaktfläche aufliegt, entspricht dabei der Vorspannung, mit der die unterste Windung 10 auf der
Mitnehmernase 5 aufgelegen hat Damit dies erreicht wird, ist es jedoch erforderlich, daß die Oberseite der
Mitnehmernase 5 in der Arbeitsstellung der Drucktaste unterhalb der Kontaktfläche des Gegenkontaktes 3 zu
liegen kommt In der Arbeitsstellung ergibt sich zwischen den Kontaktanschlüssen 8 und 9 über den
ersten Federabschnitt 4a, die unterste Windung 10 des zweiten Federabschnittes 4b und den Gegenkontakt 3
eine elektrisch leitende Verbindung.
Beim Loslassen des Tastenknopfes 11 kehrt die Drucktaste durch die Federkraft des ersten Federabschnittes
4a in die Ruhestellung zurück. Bei der Bewegung des Tastenstößels in Pfeilrichtung R hebt die
Mitnehmernase 5 die unterste Windung 10 des Federabschnittes 46 von der Kontaktfläche des
Gegenkontaktes 3 ab. Die unterste Windung 10 des Federabschnittes 4b liegt dann mit einer dem Kontaktdruck
bei der Kontaktgabe entsprechenden Vorspannung auf der Mitnehmernase 5 auf. Beim Erreichen der
Ruhestellung kommt die oberste Windung 18 des zweiten Federabschnittes 4b mit dem erforderlichen
Kontaktdruck der der Vorspannung an der Mitnehmerhase
17 entspricht, auf der Kontaktfläche des Gegenkontaktes 16 zu liegen. Dies wird dadurch erreicht, daß
die Unterseite der Mitnehmernase 17 oberhalb der
Kontaktfläche des Gegenkontaktes 16 zu liegen kommt.
Die Bewegung nach oben wird durch die Oberseite des Bundes 2, die am Tastendeckel 14 anstößt, begrenzt. Im
Ruhezustand besteht die leitende Verbindung über die Kontaktelemente 16,4b, 4a und 9.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
»0214/477
Claims (13)
1. Tastenschalter, insbesondere für Tastaturen in Schreibmaschinen und ähnlichen Einrichtungen,
beispielsweise Fernschreibmaschini.n und Datenstationen,
mit einem Tastenstößel, der bei der Tastenbetätigung gegen die Federkraft einer zwischen
dem Tastengehäuse und einer Auflagefläche des Tastenstößels angebrachten schraubenförmigen
Feder aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung bewegbar ist, wobei die Feder das bewegliche
Kontaktstück bildet, das bei der Kontaktgabe mit einem ortsfesten Gegenkontakt in Verbindung
gebracht wird, und dessen Tastenstößel nach der Kontaktgabe noch weiter bewegbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die schraubenförmige Feder (4) zwei Abschnitte (4a, 4b) aufweist, von
denen der erste Abschnitt (4a) in an sich bekannter Weise als Druckfeder für die Rückführung des
Tastenstößels (1) aus der Arbeitstellung in die Ruhestellung ausgebildet ist, daß der zweite
Federabschnitt (4b) auf der vom ersten Federabschnitt (4a) abgewandten Seite der Auflagefläche
(2a) mit einer bestimmten Vorspannung aufliegt, und daß der Gegenkontakt (3) im Bewegungsbereich des
über die Auflagefläche (2a) des Tastenstößels (1) weitergeführten schraubenförmigen zweiten Abschnittes
(4ö;der Feder angeordnet ist.
2. Tastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Federabschnitte (4a,
4b) der schraubenförmigen Feder (4) unterschiedliche Windungsdurchmesser aufweisen.
3. Tastenschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Federabschnitt (4a)
einen kleineren und der zweite Federabschnitt (4b) einen größeren Windungsdurchmesser aufweist.
4. Tastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Federabschnitt (4b)
aus mindestens einer Windung besteht.
5. Tastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unterste Windung (10) des
zweiten Federabschnittes (4b) auf einer am Tastenstößel (1) fest angebrachten Mitnehmernase (5)
unter Vorspannung aufliegt.
6. Tastenschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Milnehmernase (5) bei der
Kontaktgabe den zweiten Federabschnitt (4b) freigibt.
7. Tastenschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Tastenstößel (1) eine erste
und eine zweite Mitnehmernase (5, 17) angebracht sind, zwischen denen der zweite Federabschnitt (4b)
angeordnet ist, daß im Ruhezustand die unterste Windung (10) des zweiten Federabschnittes (4b) an
der ersten Mitnehmernase (5) unter Vorspannung aufliegt, daß die oberste Windung (18) unter
Vorspannung am ersten Gegenkontakt (16) aufliegt und daß in der Arbeitsstellung die oberste Windung
(18) des zweiten Federabschnittes (4b) unter Vorspannung an der zweiten Mitnehmernase (17)
aufliegt und die unterste Windung (10) des zweiten Federabschnittes unter Vorspannung am zweiten
Gegenkontakt (3) aufliegt.
8. Tastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfiäche des zweiten
Federabschnittes (4b) und die Kontaktfläche des Gegenkontaktes (3) mit einer die Leitfähigkeit der
Kontaktstellen erhöhenden Schicht überzogen sind.
9. Tastenschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastenstößel (1) nach der
Kontaktgabe noch einen Nachlauf aufweist.
10. Tastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung dem erforderlichen
Kontaktdruck bei der Kontaktgabe entspricht.
11. Tastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Federabschnitte (4a,
4b), der Gegenkontakt (3) und der die Auflagefläche (2a) aufweisende Teil des Tastenstößels (1) in einer
allseitig geschlossenen Kammer (6, 14) angeordnet sind.
12. Tastenschalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer durch einen
einrastbaren Tastendeckel (14) abgeschlossen ist
13. Tastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Auflagefläche (2a)
abgewendete Ende des zweiten Federabschnittes (4b) den Anstoß des Tastenstößels bei der
Rückkehrbewegung aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung am Tastendeckel (14) dämpft.
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