DE2853359A1 - Handgeraet zur bodenlockerung und -lueftung - Google Patents

Handgeraet zur bodenlockerung und -lueftung

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DE2853359A1
DE2853359A1 DE19782853359 DE2853359A DE2853359A1 DE 2853359 A1 DE2853359 A1 DE 2853359A1 DE 19782853359 DE19782853359 DE 19782853359 DE 2853359 A DE2853359 A DE 2853359A DE 2853359 A1 DE2853359 A1 DE 2853359A1
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DE
Germany
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soil
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DE19782853359
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Inventor
Alfons Wegener
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B1/00Hand tools
    • A01B1/24Hand tools for treating meadows or lawns
    • A01B1/243Hand tools for treating meadows or lawns for aerating
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B1/00Hand tools
    • A01B1/02Spades; Shovels
    • A01B1/04Spades; Shovels with teeth

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Handgerät zur Bodenlockerung und -lüftung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Handgerät, mit dessen Hilfe unter relativ geringem Kraftaufwand Bodenoberflächen, insbesondere solche von Gärten, gelockert und gelüftet werden.
  • Um Bodenoberflächen zu lockern und zu lüften, sind Geräte bekannt, z.B. Vertikutierrechen, deren Zinken oder Schneiden in den Boden getrieben und durch ihn gezogen werden. Alle bekannten Geräte haben den iachteil, daß sie einen relativ hohen Kraftaufwand erfordern. Außerdem, und dieser Nachteil ist noch schwerwiegender, sind sie für Kulturbeete, insbesondere für relativ eng und unregelmäßig bepflanzte, wie z.B.
  • Rosenbeete, nicht geeignet, da sie im allgemeinen zu breit sind und ihr Durchziehen zwischen den unregelmäßig stehenden und oftmals behäufelten Pflanzen nicht ohne Beschädigung dieser Pflanzen möglich ist.
  • Es wurde nun ein Iiandgerät zur Bodenlockerung und -lüftung entwickelt, das die genannten Nachteile nicht aufweist und bei verringertem Kraftaufwand den Boden ausreichend lockert und lüftet, gegebenenfalls auch Unkräuter ausreißt bzw. deren Entfernung erleichtert.
  • Das erfindungsgemäße Gerät zur Bodenlockerung und -lüftung ist ähnlich wie eine Grabegabel konstruiert, unterscheidet sich jedoch von dieser dadurch, daß es aus einem Stiel, einem Zinkenteil und einem Abrollteil besteht. Hierbei kann der Zinkenteil auch heugabelähnlich geformt sein mit rundem bis ovalem Zinkenquerschnitt, wobei die längere Achse des Querschnittovals zweckmäßigerweise senkrecht zur Gabelfläche verläuft. Die einzelnen Gabelzinken können auch durch mehr oder weniger abgestumpfte Schneiden oder Messer, deren Schneidefläche senkrecht zur Gabelfläche verläuft, ersetzt sein.
  • Das Kernstück der Erfindung besteht aus dem Abrollteil. Dieser kann sich entweder an der oberen Rückseite des Zinkenteiles oder aber zwischen Zinkenteil und Stiel befinden.
  • In beiden Ausführungsformen ist der Abrollteil waagerecht angeordnet.
  • In der ersteren Ausführungsform kann der Abrollteil ein Teilzylinder, am zweckmäßigsten ein Halbzylinder sein. Er kann aber auch aus mehreren bogenförmigen, vorzugsweise halbkreisförmigen, Bügeln bestehen, wobei zweckmäßigerweise pro Zinken ein Bügel vorzusehen ist.
  • Bei der zweiten Ausführungsform, bei der der Abrollteil sich zwischen dem Zinkenteil und dem Stiel befindet, kann dieser Abrollteil ein Hohl- oder ein Vollzylinder (Walze) sein, aus dem der Stiel oben und die Zinken unten herausragen und zwar zweckmäßigerweise so, daß Stiel und Zinkenfläche einen stumpfen Winkel, vorzugsweise zwischen 150 und 1700, bilden.
  • Der Stiel des erfindungsgemäßen Gerätes kann entweder aus einem einzigen Stück, z.B. einem Rohr, mit einem Quergriff am oberen Ende bestehen oder aber aus zwei Rohren, deren obere Enden in je einem rechten und einem linken Handgriff oder aber in einem geschlossenen Bügel enden, wie dies z.B. von Handmähern allgemein bekannt ist.
  • Im folgenden soll das Wesen des erfindungsgemäßen Gerätes anhand seiner Wirkungsweise näher erläutert werden.
  • Das erfindungsgemäße Lockerungs- und Lüftungshandgerät wird, eventuell mit Hilfe des Fußes des Bodenbearbeiters, mit den Zinken in das Erdreich gestochen. Dann wird das Gerät mittels Hebelwirkung, wobei der Gabelstiel über dem Erdboden den langen Hebelarm und der Zinkenteil im Erdreich den kurzen Hebelarm bilden, über den Abrollteil als Drehachse abgerollt, wobei der Stiel nach hinten geführt und der Zinkenteil zwangsläufig nach vorne und oben durch das Erdreich hindurch gedrückt wird. Als Ergebnis erhält man einen gelockerten und gelüfteten Erdboden. So wird, wie beschrieben, das Gerät Punkt für Punkt zwischen den Pflanzen eingesetzt.
  • Die beigefügte Zeichnung soll die Erfindung zusätzlich erläutern, ohne sie jedoch darauf zu beschränken. In ihr sind in (a) die Ausführungsform mit den an der oberen Rückseite der Zinken angeordneten Abrollbügeln und in (b) die Ausführungsform mit dem zwischen Zinkenteil und Stiel angeordneten Hohlzylinder schematisch dargestellt, wobei für (a) ein üblicher Stiel mit Querhandgriff, für (b) ein zweigeteilter Rohrstiel mit einem geschlossenen Handbügel gewählt wurden.

Claims (10)

  1. handgerät zur Bodenlockerung und -lüftung Patentansprüche 9 Gabelförmiges Bodenlockerungs- und -lüftungshandgerät, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Stiel, einem Zinkenteil und einem Abrollteil besteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zinkenteil grabegabelförmig konstruiert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken einen runden bis ovalen uerschnitt haben, wobei die längere Achse des Ovals senkrecht zur Gabelfläche verläuft.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Zinken aus mehr oder weniger abgestumpften Schneiden oder Messern, deren Schneidefläche senkrecht zur Gabelfläche verläuft, bestehen.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abrollteil auf der oberen Rückseite des Zinkenteiles waagerecht angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abrollteil aus einem Teilzylinder, vorzugsweise einem Halbzylinder besteht.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abrollteil aus mehreren bogenförmigen, vorzugsweise halbkreisförmigen Bügeln besteht und zwar zweckmäßigerweise pro Zinken einem.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Abrollteil zwischen Zinkenteil und Stiel befindet und aus einem Ilohlzylinder oder einem Vollzylinder (Walze) besteht.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel aus einem Stück mit einem Quergriff am oberen Ende besteht.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel aus 2 Rohren besteht, deren obere Enden in einem rechten bzw. einem linken Handgriff enden, oder zu einem geschlossenen Bügel zusammenlaufen.
DE19782853359 1978-12-11 1978-12-11 Handgeraet zur bodenlockerung und -lueftung Ceased DE2853359A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013039422A1 (ru) * 2011-09-12 2013-03-21 Shuravko Vladimir Mikhaylovich Ручной культиватор - картофелекопатель

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2013039422A1 (ru) * 2011-09-12 2013-03-21 Shuravko Vladimir Mikhaylovich Ручной культиватор - картофелекопатель

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