DE2853270A1 - Vorrichtung zum portionieren und schleifen von teigstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum portionieren und schleifen von teigstuecken

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DE2853270A1 DE19782853270 DE2853270A DE2853270A1 DE 2853270 A1 DE2853270 A1 DE 2853270A1 DE 19782853270 DE19782853270 DE 19782853270 DE 2853270 A DE2853270 A DE 2853270A DE 2853270 A1 DE2853270 A1 DE 2853270A1
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Vorrichtung zum Portionieren
  • und Schleifen von Teigstücken Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Portionieren und Schleifen von Teigstücken, bei der der Teil in Aufnahmeöffnungen am Kantel einer an einer Gestell relsgerten, um eine horizontale achse umlauferden Trommel an einer Auswiegestelle eingefüllt und in dieser Aufnahmeöffnungen von einem eine Kreisbewegung ausführender Schleifwerkzeug geschiffen wird, das am Außenumfarm der Trommel, vorzugsweise im Bereich des oberen Scheitels derselben, angeordnet ist, wobei in jeder Aufnahmeöffnung ein Kolben geführt ist, der durch während der Pauser der schrittweisen Trommelbewegung durch einen Antrieb verdrehte Kurvenbahnen während des schleifvorganges zur Vergrößerung des Volumens der Aufnahmeöffnung zurückbewegt und en einer Auswerfstelle zwecks Ablage des Teigstückes vorgeschoben wird, wobei vorzugsweise diese dem Schleifvorgang und der Auswerfen zugeordneten Kurvenbahnen und gegebenemfalls auch zur Zurückbewegung des Kolbens an der Auswierestelle dienende Kurvenbahnen an einer gemeinsamen Kurvenscheibe angeordnet sind.
  • Die mit solchen bekannten Portionier- und Schleifmaschinen hergestellten Teigstücke sollen eine glatte Oberfläche aufweisen und überdies mit einer Spannung versehen sein, die sich dadurch ausdrückt, daß die Teigoberfläche nach dem schliefvorgang gedehnt ist, wobei die durch die Spannung der Oberfläche überschüssige Teigmenge in den Schluß des Teigstückes hineingearbeitet ist. Dieser Schluß soll dennoch klein und geschlossen sein. Man hat bisher versucht, diesen Zustand des Teigstückes dadurch zu erreichen, daß der Kolben währesnd des Schleifvorganges in der Aufnahmeöffnung zurückgezogen wird, um dem im Laufe des Schleifvorganges stattfindenden Übergang des Teigstückes zur balligen Form Rechnung zu tragen. Es hat sich j jedoch herausgestellt, daß eine gleichmäßige Rückzugbewegung des Kolbens während des Schleifvorganges nicht die optimale Lösung darstellt. Es ist vielmehr günstiger, die Rückzugbewegung des Kolbens zu Beginn des Schleifvorganges, das heißt nachden die Schleifplatte des Schleifwerkzeuges den Teig berührt hat, verhältnismäßig schnell zu gestalten, dann langsamer und gegen Ende des Schleifvorganges wieder rascher.
  • Dies hat man dieser durch entsprechende Formgebung der Kurvenbahnen erzielt, was jedoch den Nachteil hat, daß diese Formgebung nicht änderbr ist und daher für alle Teigstückarten stets die gleiche ist. Zusätzliche Schwierigkeiten entstehen dort, wo die Steuerung der Kolben an der auswiegestelle, der Schleifstelle und der Auswerfstelle durch an einer gemeinsamen Kurvenscheibe angeordnete Kurvenbahnen erfolgt, da sich hiebei jede Verstellung der Kurvenbahn für einen dieser Arbeitsvorgänge im allgemeinen auch auf die anderen Arbeitsvorgänge auswirkt.
  • Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, diese Schwierigkeiten zu vermeiden und die Zurückbewegung der Kolben an @er Schleifstelle in der günstigsten weise durchzuführen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe im Wesentlichen dadurch, daß der Antrieb für die Kurvenbahnen eine Ausschalteeinrichtung zur zeitweisen Unterbrechung des Antriebes hat, wo bei die Zeitdauer dieser Unterbrechung vorzugsweise einstel bar ist. Dadurch wird erreicht, daß der Kolben in der Aufnahmeöffnung zu Beginn des Schleifvorganges etwas zurückgezogen wird, sodann in dieser teilweise zurückgezogenen Stellung eine zeitlang, die der Ausschaltezeit des Antriebes gleich ist, verharrt und schließlich nach Wiedereinschaltung des Antriebes über den Restteil der Rückzugsstrebe zurückbewegt wird Dadurch wird dem Teigstück r optimale Spannung verliehen und schließlich nach Ausbildung des balligen bzw. kugeligen Teigstückes das Volumen der Aufnahmeöffnung noch etwas vergrößert, so daß sich das bereits geschlossene Teigstück gut von der Schliefplatte des Schliefwerkzeuges bzw. deren Schleifrillen ablöst.
  • Die zeitweise periodische Unterbrechung des Kurvenrab nenantriebes bzw. die Ausbildung der Ausschalteeinrichtung kann im Rahmen der Erfindung auf verschiedene Weise realisiert werden. Beispielsweise wäre es möglich9 in det Anspeisungsstromkreis für den die Kurvenbahnen antriebenden Motor einen Unterbrecherkontakt zu legen, der in Abhängig @eit von der Bewegung der Kolben geöffnet bzw. hier gesehlossen wird. Abgesehen von hiefür nötigen Aufwand wäre nachteilig, daß dieser Motor dann nur für den Antrieb der Kurvenbahnen zur Verfägung stünde, nicht aber auch für en Antrieb anderer bauteile der Maschine, so daß hiefür gesonderte Motoren erforderlich wären. Wesentlich günstiger ist es daher im Rahmen der Erfindung, wenn die Ausschalteeinrichtung eine Kupplung ist, so daß der die Kurvenbahnen antriebende Motor ständig laufen und daher auch für den Antrieb anderer Bauteile der Vorrichtung ausgenützt werden kann. Die Kupplung wird zur Stillsetzung der Kolben während deren Rückzugbewegung gelöst und nach der vorbestimmten @eitdauer der Unterbrechung wieder eingekuppelt. Hiefür geeignete Kupplungen sind handelsübliche Maschinenbauteile, so daß keine Sonderenfertigungen erforderlich sind. Um zu vermeiden, daß nach Lösen der Kupplung die Kolben, z.B.
  • durch cie Trägheit der vo rotor bewegten Massen des Antreibsgestänges für die Kolben, noch weiterbewegt werden, ist im Rahmen der Erfindung der Ausschalteeinrichtung eine Bremse zur Stillsetzung der Kurvenbahnen zugeordnet.
  • Ebenso wie die Ausbildung der ausschalteeinrichtung @n sich kann auch die Ausbildung der zu ihrer Auslösung dienenden Bauteile im rahmen der Erfindung sehr verschiedenartig sein. Eine besonders günstige Ausführungsform ergibt sich erfindungsgemäß dann, wenn zur Auslösung der Ausschalteeinrichtung ein vom Antrieb für die Kurvenbahn betätigter Schalter und zur Wiedereinschaltung des Antriebes ein von diesem Schalter ausgelöster, vorzugsweise einstellbarer Zeitschalter oder ein weiterer Schalter vorgesehen sind. Die erstgenannte Konstruktionsvariante läßt sich in besonders einfacher Weise im Rahmen der Erfindung dadurch realisieren, daß auf einer von einem Motor angetriebese Welle eine Nockenscheibe sitzt, die eine mit dem Schalter zusammenwirkende Schaltnocke hat. Um hiebei eine Einstellbarkeit der Stillstandszeit der Kolben zu erzielen, sind erfindungsgemäß Schalter und bzw. oder Schaltnocker verstellbar angeordnet. Bei der anderen vorhin erwähnten Konstruktionsvariante ist der weitere Schalter von einem sich zvklisch bewegenden, insbesondere drehenden Bauteil einer der Vorrichtung im Sinne der Teigbearbeitung nachgeschalteten Teigaufarbeitungsmaschine, z.B. eines Gärschrankes, betätigt, wobei die zyklische Bewegung dieses Bauteiles langsamer ist als die zyklische Bewegung des Bauteiles, der die Ausschaltung des Antriebes für die Kurvenbahn bewirkt.
  • Dadurch wird gleichsam der Antrieb für die Kurvenbahnen von der Vorrichtung selbst ausgeschaltet, von der nachgeschalteten Maschine, z.B. dem Gbrschrank hingegen wieder eine schaltet. Diese Konstruktionsvariante eignet sich insbesondere für solche Maschinenpaare, die synchron laufen sollen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Hand von ausführungsbeispielen schematisch veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt das Prinzip der für die Teigbehandlung wichtigen bauteile der Maschine. Fig. 2 zeigt im größeren Maßstab eine Aufnahmeöffnung und die oberhalb ihr befindliche Schleifplatte des Schleifwerkzeuges. Fig. 3 ist ein Vertikalschnitt durch die Vorrichtung. Die Fig. 4 und 5 zeigen jeweils ein Detail in größerem Maßstab und Fig. 6 zeigt eine Ausführungsvariante.
  • Bei der in der Zeichnung (Fig. 1, 3) dargestellten ;usführungsform hat die Portionier- und Schleifmaschine einen zur Einbringung des Teiges dienenden Trichter 1, aus den der Teig durch einen hin- und herbewegten Schieber 2 in Aufnahmeöffnungen 3 am Mantel einer im Maschinengestell 4 um eine horizontale Achse gelagerten Trommel 5 eingedrückt wird. Die Aufnahmeöffnungen 3 sind in vier gegeneinander um jeweils 90° versetzten Teihen am Mantel der Trommel 5 angeordnet. An der Auswiegestelle 6 wird der in die Aufnahmeöffnungen 3 eingedrückte Teig bei der Weiterdrehung der Trommal 5 durch eine Abstreifkante 7 abgetrennt. An der Schleifstelle 8 befindet sich im Bereich des oberen Scheitels der Trommel 5 ein Schleifwerkzrug 9, das eine Schleifplatte 10 aufweist, die an ihrer der trommel 5 zugewendeten Seite mit stufenförmig abgesetzzen Vertiefungen 11 (Fig. 2) versehen und durch einen Exzenterantrieb 12 zu einer Kreisbewegung angetrieben ist. An der auswerfstelle 13 werden die aus den aufnahmeöffnungen 3 austretenden fertig geschliffenen Teigstücke über eine Übergabewalze 14 auf ein in Richtung des @feiles 15 umlaufendes endloses Förderband 16 abgelegt.
  • In er Aufnahrneöffnung 3 ist ein Kolben 7 geführt, der in seiner aufnahmeöffnung 3 durch Kurvenbahnen 19 vor-und zurück@eschoben wird. Diese Kurvenbahnen 18 sind an einer relativ zur trommel verdrehbaren Kurvenscheibe 19 in Form von @uten angeordnet, in denen die mit den Kolben 17 verbundenen Kolbenstangen 20 mittels Rollen 21 geführt sind.
  • Die Anordnung ist hiebei so getroffen, daß die Trommel 5 zusammen mit der Kurvenscheibe 19 in richtung des Pfeiles 22 jeweils um 900 schrittweise gedreht wird, wobei in den Pausen dieser schrittweisen Bewegung der Tromtrel 5 die Kurvenscheibe 19 durch einen Antrieb wieder um 900 zurückgedreht wird. bei dieser Relativverdrehung der Kurvenscheibe 19 gegenüber der Trommel 5 werden an der Auswiegestelle 6 die Kolben 17 in den Aufnahreöffnungen 3 zurückgezogen, urr. das Eindrücken des Teiges mittels des Schiebers 2 zu begünstigen.
  • An der Schleifstelle 8 werden die Kolben 17 ebenfalls zurückgezogen, um beim Schleifen dem Teigstück den Übergang zur balligen bzw. kugeligen Form zu ermöglichen. An der.Auswerfstelle 13 werden hingegen die Kolben 17 vorgeschoben, so daß das Teigstück aus der j jeweiligen Aufnahmeöffnung 3 ausgestoßen wird.
  • en Der Antrieb für diese Bewegungen erfolgt von einem Elektromotor 25 über ein verstellbares riemengetriebe 24, eine Magnetkupplung 25, eine Magnetbremse 26, ein Untersetzungsgetriebe 27 auf eine Hauptwelle 28. Auf dieser Hauptwelle 28 ist eine Kurbel 29 befestigt, die eine Pleuelstange 30 antreibt, deren anderes Ende an einem Verstellgetriebegehäuse 31 angelenkt ist. Dieses Gehäuse 31 dient zur Lagerung eines aus einer Schnecke 32 und einem schneckenrad 33 bestehenden Schneckengetriebe, mittels welchem eine die Kurvenscheiben 19 unverdrehbar tragende welle 34 relativ zur Trommel 5 zwecks Einstellung der von den Aufnahmeöffnungen 3 an der Auswiegestelle 6 augenommenen Teigmenge verändert werden kann Am Gehäuse 31 ist ferner eine Klinke 35 angelenkt, die in sie Zähne eines Klinkenrades 36 eingreift, das auf eine Nabe 37 des seitlichen Trommelschildes 38 aufgekeift ist. Die Flinge 35 und das Klinkenrad 36 bewirken die schriftweise Drehung der Trommel 5 um jeweils eine Viertelumdrehung bei jeder Periode. Die Trommel ist hiebei mittels Lagern 30 im Gastell 4 gelagert. I1 der Trommel 5 sind zwei Kurvenscheiben 19 den beiden Seitenschilden 38 der Trommel benachbart und mit einander zugewandten, die Kurvenbahnen 18 bildenden Nuten angeordnet, wobei in diese Nuten mit Rollen geführte Stangen 40 eingreifen, an denen die Kolbenstangen 20 der Kolben 17 befestigt sind.
  • Wie bereits erwähnt, ist es nun zur Erzielung einer optimalen Spannung des Teigstückes erwünscht, daß an der Schleifstelle die Rückzugsbewegung des Kolbens 17 in der unter der Schleifplatte 10 (Fig. 12) befindlichen Aufnahmeöffnung 13 nicht gleichmäßig erfolgt, sondern von der Ausgangsstellung, die in Fig. 2 mit voll ausgezogenen Linien dargestellt ist, in eine strichliert eingezeichnete Zwischenstellung 17', in der der Kolben eine bestimmte, insbesondere einstellbare Zeit lang verharrt. Erst gegen Ende des Schleifvorganges wird der Kolben aus der Zwischenstellung 17' in die strichpunktiert eingezeichnete Endstellung 17" zurückgezogen. Dies wird dadurch erzielt, daß der Antrieb der auf der Hauptantriebswelle 28 sitzenden Kurbel 29 (Fig. 3 , 4) für eine bestimmte Zeit stillgesetzt t wird. Die Bewegung der Kurbel 29 (Fig. 4) erfolgt hiebei während des Rückzuges der Pleuelstange 30 (gleichbedeutend mit der Relativverdrehung der Kurvenscheiben 19 relativ zur Trommel 5 und damit zur Bewegung der Kolben 17 in den Aufnahmeöffnungen 3)von der Stellung a (Fig. 4) über die Stellung b in die Stellung c. c . Die Stellung b der Kurbel 29 entspricht hiebei der Kolbenstellung 17' (Fig. 2), die Kurbelstellung c der Kolbenstellung 17". Dementsprechend wird die Kurbel 9 in der Stellung b während der Rückzugbewegung angehalten, und zwar so lange, als die Kolben in der Zwischenstellung 17' verbleiben sollen. Diese Stillsetzung der Kurbel 29 erfolgt durch Auskupplung der Magnetkupplung 25, so daß die Hauptwelle 28 nicht mehr von ständig umlaufenden Elektromotor 23 angetrieben, sondern mittels der Magnetbremse 26 stillgesetzt wird. Zur Auskupplung der Magnetkupplung 25 dient eine auf die Hauptwelle 28 aufgekeilte Nockenscheibe 41 (Fig. 3, 5), die eine Schaltnocke 42 hat, die mit einem @ndschalter 45 zusammenwirkt und bei Betätigung des Endschalters 46 die Magnetkupplung 25 auskupplet. Zugleich mit die-@er Auskupplung wird die Magnetbremse 26 zur Stillsetzung der Hauptwelle 28 betätigt. Die Wiedereinschaltung der Magnet@@pplung 25 bzw. die Lösung der Bremse 26 erfolgt durch einen, vorzugsweise einstellbaren, Zeitschalter 44, der bei Betätigung des Endschalters 43 in Gang gesetzt wird und nach einer einstellbaren Zeit die Wiedereinschaltung das Antriebes der Hauptwelle 28 und die Lösung der Bremse 26 bewirkt.
  • Um eine Anpassung an verschiedene Teigqualitäten zu erzielen, liegt die durch den Zeitschalter gesteuerte Stillstandszeit der Hauptwelle 28 und damit der Kolben in der Stellung @@' zwischen etwa 0,3 bis 1,5 sekunden.
  • Um auch den Zeitpunkt, zu welchen die Stillsetzung der Hauptwelle 28 erfolgt, wählen zu können, ist der Endschalter 43 (Fig. 5) an einer Schwinge 45 befestigt, die un die Achse der @ockenscheibe 41 verschwenkbar angeordnet ist.
  • Mittels einer Spindel 45, die im Gestell 4 verdrehbar @e@@-gert und mittels eines Handrades 47 verdreht werden k@@@, läßt sich die Schwinge 45 um die Achse der Hauptwelle 2 verschwenken, wodurch die Schaltnocke 42, je nach der @ic@-tung der Verschwenkung, früher oder später auf den Endschalter 43 wirkt.
  • Bei der Ausführungsvariante nach Fig. 6 ist die Portionier- und Schleifvorrichtung mit einem ihr nachfolgerden Aufarbeitungsgerät für die geschliffenen Teigstücke, z.B. einem Gärschrank, zum Synchronlauf kombiniert. Dieses nachfolgende Aufarbeitungsgerät wird kontinuierlich angetrieben, wobei die Umdrehungszahl einer Hauptantriebswelle des Aufarbeitungsgerätes geringer ist als die Umdrehungszahl, die die Hauptwelle 28 der Portionier- und Schleifvorrichtung hat, wenn die Magnetkupplung 25 ununterbrochen eine geschaltet wäre. In Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 5 erfolgt aucn hier wieder die Auskupplung der Magnetkupplung 25 und die Einschaltung der Magnetbremse 26 zugleich durch einen Endschalter 43, der von einer Schaltnocke 42 einer Nockenscheibe der Hauptantriebswelle 28 betätigt wird. Auf der Hauptantriebswelle 48 der vom Aufarbeitungsgerät gebildeten Folgemaschine sitzt eine Nockenscheibe 49, deren Schaltnocke 50 mit einem weiteren Endschalter 51 zusammenwirkt, der die Magnetkupplung 25 wieder einkuppelt und die Magnetbremse 26 löst. Da, wie bereits erwähnt, die Hauptantriebswelle 48 der Folgemaschine sich langsamer dreht als die Hauptantriebswelle 28 der Portionier- und Schleifvorrichtung, hat zum Zeitpunkt des Ansprechens des Endschalters 43 (Auskuppeln der Magnet-@upplung 25 und Ansprechen der Magnetbremse 26) die Schaltnocke 50 erst die Stellung 50' (Fig. 6) erreicht. Die Nockenscheibe 49 dreht sich in Richtung des Pfeiles 52 weiter, und die Zeit, die verstreicht, bis die Schaltnoke 5C von der Stellung 50' bis zu einer Stellung gelangt gt ist, in der der Endschalter 51 anspricht, entspricht den Zeit, während welcher die Rückzugbewegung der Kolben 17 in den Aufnahmeöffnungen 3 unterbrochen wird.
  • Die für die beschriebenen Schaltvorgänge nötigen elektrischen Schaltbilder sind einfach und jedem Fachmann bekannt, so daß sie hier keiner nähren Erläuterung bedürfen.
  • Bei beiden Ausführungsformen erfolgt der Schleifvorder der Teigstücke derart, daß der für das Teigstück während des Schleifvorganges zur Verfügung stehende Raum nach dem Erfassen des Teiges durch die Schleifplatte 10 vorerst um ein bestimmtes Naß vergrößert wird und anschließend eine gewisse wählbare Zeitspanne in dieser Größe (Kolbenstellung 1?', Fig. 2) verharrt, so daß dem Teigstück eine optimale Spannung beim Schleifvorgang verliehen werden kann. Anschließend geht der Kolben 17 noch etwas zurück, so daß das für das Teigstück zur Verfügung stehende Volumen der Aufnahmeöffnung 3 noch etwas vergrößert wird, was zur Fol- @@ ist, daß sich das geschlossene Teilstück gut von der schleifplatte 10 bzw. deren von der Vertiefungen 11 metileten Schleifrillen abläst.
  • Die errichtlich, kann die Erfindung zahlreichen rin@-nen unterworfen werden. Beispielsweise könnte statt der Ver-@@ @@@e@ des @aschalters 4@ (Fig. @) mittels der sch @ in @ndschalter @@ angeordnet werden, der auf @@ @@ @@ zw. von dieser weg verschiebbar und in der einge-@@ @@@@ @are fixierbar ist. it dieser @rdschaltrt @@ @@@@-@@e keitförmige Sckaltnocke 42 zusammenersditen. Durch Verschiebung des Lndschalters 43 ließe sich bisbei in einchem Weise dr Ansprechzeitpunkt des Enschälters 43 verändern. Eine weitere Möglichkeit bestünde darin, die Schaltnocke 42, etwa in Form eines auf der Nockenscheibe 41 zu befestigender Reiters, verstellbar auszubilden. Auch eine Verstellung der Nockenscheibe 41, etwa mit einer Kle -schraube relativ zur Antriebswelle 29 wäre denkbar, Dieselben Konstruktionsvarianten lieden sich auch auf die Anordnung nach Fig. 6 sinngemäß übertragen.
  • Wenn auch die Magnetkupplung die günetigete Ausführungsform darstellt, wären andere Kupplungsarten, z.B.
  • Klauenkupplunger, Reibungskupplungen usw. durchaus verwendder. Dasselbe gilt für die Magnetbremse 26, die etwa durch eine mit einer Verzahnung zusammenwirkende Sperrklinke ersetzt werden könnte.
  • Ferner wäre es denkbar, die Steuerung der Kolben 1 nicht von einer in der Trommel 5 angeordneten Kurvenscheine 19 aus durchzuführen, sondern die Kurvenscheibe aus der Trommel heraus zu verlegen. Desgleichen könnten die Bewegungen der Kolben an der Auswiegestelle 6, der Schleifstelle 8 und der Auswerfstelle 13 von getrennten Kurvenscheiben abgeleitet sein, wenngleich die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform demgegenüber den Vorteil einer wesentlich einfacheren Bauweise hat.
  • Bei der ausführungsform nach Fig. 6 wäre es fermer möglich, durch Veränderung der Drehzahldifferenz der Hauptantriesswellen 28 der Portionier- und Schleifvorrichtung bzw.
  • An der Folgemaschine die Stillstandszeit der Kolben 17 zu verändern.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zur Portioneren undSchleifen von Teigtücken, bei der der Teig in Aufnahmeöffnungen am Kantel Einer an eine@ Gestell gelagertem, um eine horizontale Achse umlaufenden Trommel an einer Auswiegestelle eingefüllt und in dieser Aufnahmeöffnungen von einem, eine Kreisberegung ausführenden Schleifwerkzeug geschliffen wird, das am Außenumfang der Trommel, vorzugsweise im Bereich des oberen Scheitels derselben, angeordnet ist, wobei in jeder Aufnabmeöffnung ein Kolben geführt ist, der durch w@hrend der Pausen der schrittweisen Trommelbewegung durch einen Antrieb verdrehte Kurvenbahnen während des Schleifvorganges zur Vergrößerung des Volumens der Aufnahmeöffnung zurückbewegt und an einer auswerfstelle zwecks Ablage des Teigstückes vorgeschoben wird, wobei vorzugsweise diese dem Schleifvorgang und dem Auswerfen zugeordneten Kurvenbahnen und gegebenenfalls auch zur Zurückbewegung des Kolbens an der Auswiegestelle dienende Kurvenbahnen an einer gemeinsamen Kurvenscheibe angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Kurvenbahnen (18) eine Ausschalteeinrichtung (25) zur zeitweisen Unterbrechung des Antriebes hat, wobei die Zeitdauer dieser Unterbrechung vorzugsweise einstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschalteeinrichtung eine Kupplung, insbesondere eine Magnetkupplung (25) ist.
  3. 3. Vorrichtung nach anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschalteeinrichtung eine Bremse (26) zur Stillsetzung der Kurvenbahnen (18) zugeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zue auslösung der Ausschalteeinrichtung (25) ein vom Antrieb für die Kurvenbahn (18) betätigter Schalter (43) und zur Wiedereinschaltung des Antriebes ein von diesem Schalter 843) ausgelöster, vorzugsweise einstellbarer zeitschalter 844) oder ein weiterer Schalter 851) vorgesehen sind (Fig. 5, 6).
  5. @ @rrichtung nach Anspruch 4, dadurch gew @eic @@, @@@ einer von einem Motor (21) angetriebenes @ le @@@ @@@@ cheibe (41) sitzt, die eine mit @@ @ lber (@@) zusammenwirkende Schaltnocke (42) hat (Fig. .
  6. @. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennz ic net, da@ @er Schalter (46) und/oder die Schaltsecke @) verstell@er angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, 5 oder 6, da urch @e-@ @eichnet, daß der weitere Schalter (51) von einer sich @ligen verwenden, insbesondere drehenden Bauteil, z.B.
    einer Antriebswelle (48), einer der Vorrichtung i @inne @@ @e tearbeitung nachgeschalteten @eigauferseitungsmaschine, z.B. eines Gärschrankes, betätigt ist, wobei die zw@lische Bewegung dieses Bauteiles langsamer ist als die zw@lische Bewegung des Bauteiles, der die Ausschaltung des Antriebes für die Kurvenbahn (18) bewirkt.
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