DE2853264A1 - Verfahren und einrichtung zur einspritzkuehlung von vakuumpumpen - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur einspritzkuehlung von vakuumpumpen

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DE2853264A1
DE2853264A1 DE19782853264 DE2853264A DE2853264A1 DE 2853264 A1 DE2853264 A1 DE 2853264A1 DE 19782853264 DE19782853264 DE 19782853264 DE 2853264 A DE2853264 A DE 2853264A DE 2853264 A1 DE2853264 A1 DE 2853264A1
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DE19782853264
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Werner Ing Grad Rietschle
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Werner Rietschle Maschinen und Apparatebau GmbH
Original Assignee
Werner Rietschle Maschinen und Apparatebau GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C29/00Component parts, details or accessories of pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C18/00 - F04C28/00
    • F04C29/0007Injection of a fluid in the working chamber for sealing, cooling and lubricating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Einspritzkühlung von Vakuumpumnen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Einspritzkühlung von Vakuumpumpen.
  • Es ist nicht selten, daß Vakuumpumpen Medien absaugen müssen, welche Verunreinigungen mit sich führen oder zur Kondensatbildung neigen. Bei diesen Vakuumpumpen kann durch CLnfolze aaressiver Medien Ablagerungen oder durch Korrosionsbildung der Wirkungsgrad gemindert und nicht ausgeschlossen werden, daß sie völlig unbrauchbar werden.
  • Bei öleingespritzten Vakuumpumpen werden durch die Spülwirkung des Öles die Verunreinigungen herausgewaschen und durch das Öl an dieses gebunden. Gleichzeitig erfolt eine Kühlung, Schmierung und Dichtung. Durch die Kreislaufsohmierung verbleiben die Verunreinigungen in der Pumpe. Die erforderlichen Ölnebelabscheider besitzen sehr enge Durchtrittsquerschnitte und können daher verstopfen. Außerdem setzen sich die Verunreinigungen oder das Kondensat im Ölsumpf ab, was einen häufigen Ölwechsel oder zumindest eine dauernde Beobachtung des Ölzustandes erforderlich macht.
  • nicht auf, Bei einer Frischölschmierung tritt das Problem der Ölverschmutzung da das verbrauchte Öl in einem Altölbehälter abgesetzt wird, ohne es einer erneuten Verwendung in der Vakuumpumpe zuzuführen. Dieses Verfahren erlaubt jedoch aus Kostengründen keine großen Schmierölmengen pro Zeiteinheit, so daß mit dem Öl zwar geschmiert, aber nicht gekühlt, kaum gespült und nur wenig gedichtet wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einspritzgekihlten VakuumpumDen Ablagerunzen und Eorrosionsbildungen In folge agressiver T4ectien hunter Ausschaltung der aufgezeigten Nachteile auf wirtschaftliche Weise zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß durch die Verwendung von Wasser als Einspritzmedium gelöst, wobei das eingespritzte Wasser zusammen mit dem Medium aus der Pumpe abgeführt werden kann, Die erfindungsgemäße Wassereinspritzung vereinigt die Vorteile der beiden erwähnten Schmierungsarten. Sie besitzt also eine gute Spülwirkung und führt die aufgenommenen Verunreinigungen im Durchlauf aus der Vakuumpumpe. Außerdem wirkt das eingespritzte Wasser als Eühl-, Dichtungs- und Schmiermittel.
  • In Ausgestaltung der Erfindung kann der Einfluß der Verdampfung dadurch reduziert werden, daß die Einspritzung des Wassers in die yörderzelle erst dann erfolgt, wenn diese keine Verbindung mehr zur Saugöffnung des Arbeitsraumes besitzt. Die Einspritzung erfolgt in den Bereich abnehmenden Vakuums, so daß die Kühlwirkung an dieser Stelle durch Verdampfung des Wassers noch stark unterstützt wird.
  • Infolge der hohen spezifischen Wärme von Wasser sind die zur Kühlung erforderlichen Wassermengen gering. So gelingt es beispielsweise, allein durch Wärmeübergang ohne Verdampfung, mit einer Spülmenge von 1lZmin bei einer Erwärmung des Wassers um 5 E eine Wärmemenge entsprechend Q,35 kW abzuführen. Mit derselben Ölmenge sind dies bei gleichem «t ;nur 0,14 kW. Wenn davon ausgegangen wird, daß noch 1* der eingespritzten Wassermenge verdampft, so können der Vakuumpumpe und dem Medium am Ort der Verdampfung damit weitere 0,38 kW abgezogen werden. Es ist daher auch möglich, mit dem erfindungsgemäßen Verfahren diejenigen Problemfälle zu lösen, welche besonders ungunstige thermische Verhältnisse aufweisen.| Bei Evakuierungsaufgaben im Lebensmittelsektor handelt es sich oft um wasserlösliche Verunreinigungen, mit welchen die Vakuumpumpe belastet wird, so daß hier der Spüleffekt schon bei relativ kleinen Mengen besonders hoch ist.
  • Die Mehraufwendungen für eine korrosionsfeste Oberfläche aller mit dem Wasser in Berührung kommende Pumpenteile werden durch Wegfall der Entölungsvorrichtungen, des Ölbehälters und gegebenenfalls auch der Schmierpumpe mehr als kompensiert.
  • Die Einspritzung des Wassers erfolgt wie bei allen Einspritz-Vakuumpumpen nur mit Hilfe des Druckgefälles zu der unter Vakuum stehenden Förderzelle. Da vom Frischwassernetz in der Regel noch ein positiver Vordruck zur Verfügung steht, ist die Einspritzung auch noch bei sehr niedrigem Vakuum gesichert. Zweckmäßigerweise ist zur Dosierung der Wasser-Einspritzmenge eine entsprechend ausgelegte Düse angeordnet, deren Querschnitt dem Wasserdruck angepaßt werden kanno Diese Düse ist vorteilhafterweise zwischen dem Wasseranschluß und der bzw. den Eispritzbohrungen in den Gehäusedeckeln der Vakuumpumpe angeordnet.
  • Ein Busführungsbeispiel einer zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dienenden Pumpe ist in der Zeichnnng dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Die Zeichung zeigt einen Schnitt durch eine einwellige Drekolben-Vakuumpumpe.
  • Im P=mpengehäuse 1 ist der Rotor 2 gelagert, der die Drehrichtung 8 besitzt. Das über die Bohrung 7 in die Börderzelle 4 eingespritste Wasser wird von den Lamellen 3 mit dem Medium zum Auslaßkanal 9 befördert, wo es durch das Ventil 10 hindurch in das Ausblasgehäuse 11 gelangt. Entsprechend dem Grad der Verunreinigung wird das Wasser mit dem abgesaugten DIedium entweder einer geeigneten AuStereitungsanlage oder der Kanalisation bzw. dem Vorfluter zugeführt.
  • Die Einspritzung des Wassers in die Förderzelle 4 erfolgt erst dann, wenn diese keine Verbindung mehr zur Saugöffnung 5 des Arbeitsraumes besitzt. Das Saugkanal-Ende ist mit 6 bezeichnet.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. Patentansprüche: Verfahren zur Einspritzkuhlung von Vakuumpumpen, gekennzeichnet durch die Verwendung von Wasser als Einspritzmedium.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eingespritzte Wasser zusammen mit dem Medium aus der Pumpe abgeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser in die Sörderzelle (4) in den Bereich abnehmenden Vakuums eingespritzt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser in die Börderzelle (4) eingespritzt wird, wenn diese keine Verbindung mehr zur Saugöffnung (5) des Arbeitsraumes besitzt.
  5. 5. Einrichtung zur Durchfahrung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Dosierung der Wasser-Einspritzmenge eine Düse angeordnet ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse zwischen dem Wasseranschluß und der bzw. den Einspritzbohrungen (7) in den Gehäusedeckeln der Vakuumpumpe angeordnet ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Düse dem Wasserdruck anpaßbar ist.
    Patentbeschreibung
DE19782853264 1978-12-09 1978-12-09 Verfahren und einrichtung zur einspritzkuehlung von vakuumpumpen Withdrawn DE2853264A1 (de)

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Cited By (6)

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