DE285247C - - Google Patents

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DE285247C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • B31B70/26Folding sheets, blanks or webs
    • B31B70/52Folding sheets, blanks or webs by reciprocating or oscillating members other than plungers and dies, e.g. by fingers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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    • B31B50/52Folding sheets, blanks or webs by reciprocating or oscillating members, e.g. fingers

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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 285247 KLASSE 54 b. GRUPPE
in BERLIN.
Für den Bau von Falzklappen für Maschinen zur Herstellung von Beuteln, Briefumschlägen u. dgl. sind zwei Gesichtspunkte besonders zu beachten: einmal soll die Drehachse der Klappe nach Möglichkeit mit der Bruchkante des Beutels oder Briefumschlages zusammenfallen, das andere Mal muß es möglich sein, ein und dieselbe Maschine für die verschiedensten Formate verwenden zu können, was zur Folge hat,
ίο daß die Lagerung hinter der Kante liegen muß, Da diese beiden Bedingungen sich nicht vereinigen lassen, so muß man auf die eine mehr oder weniger verzichten, und es hat sich infolgedessen die Praxis damit abgefunden, die Drehachse der Falzklappen hinter der Falzkante des Werkstückes anzuordnen, da nur so die Möglichkeit einer leichten Verstellbarkeit für die verschiedensten zu bearbeitenden Formate gegeben ist.
Handelt es sich um die Verarbeitung von Papier zu Beuteln oder Briefumschlägen, das eine gewisse Steifheit besitzt, so arbeiten derartig theoretisch nicht ganz richtig gelagerte Falzklappen einwandfrei. Wird dagegen ein dünnes, wenig widerstandsfähiges Papier verarbeitet, so macht sich die theoretisch falsche Lagerung dadurch geltend, daß die Papierklappe beim Umlegen einsackt und sich Falten bilden, die im günstigsten Falle das Aussehen des Beutels oder Briefumschlages beeinträchtigen, meistenteils aber den Gegenstand unbrauchbar machen.
Die Erfindung hat den Zweck, diese Nachteile zu vermeiden und eine Falzklappe zu schaffen, die trotz leichter Verstellbarkeit auf andere Formate auch bei Verwendung von ganz dünnem und in hohem Maße widerstandslosem Papier die Beutel- oder Briefumschlagklappen einwandfrei umlegt und die Bildung von Quetschfalten verhütet.
Dies geschieht der Erfindung gemäß dadurch, daß die Drehachse der Falzklappe während des Falzens in Richtung auf das Werkstück zu verlegt wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι einen Schnitt durch eine Falzklappe mit verschiebbarer Drehachse, und
Fig. 2 den dazugehörigen Grundriß.
Auf einer Tischplatte ruht die verstellbare Grundplatte 2 und darauf die Lagerplatte 3 gegenüber der Falzplatte 4. In bekannter Weise wird hierbei die Einstellung auf ein anderes Format.so ausgeführt, daß zunächst mit Hilfe der Grundplatte 2 die grobe Einstellung erfolgt, während die Feineinstellung sodann durch Verschieben der Lagerplatte 3 relativ zur Grundplatte 2 vorgenommen wird. Dies ist die allgemein übliche Ausführungsform für derartige Falzklappen, die sich auch in der Praxis gut bewährt hat.
Die Grundplatte 2 reicht etwa bis an die Falzplatte 4 heran und schneidet mit der Vorderkante der Lagerplatte 3 ab. In der Platte 3 ist bei 17 und 18 eine Welle 19 gelagert, auf welcher ein Hebel 20 festsitzt, der, durch eine Zugstange 21 angetrieben, der
Welle 19 eine schwingende Bewegung erteilen kann. Diese Welle 19 trägt in der Mitte ein Exzenter 22, das als Achse des die Falzklappe 6, 7 tragenden Hebels 23 dient. Zu diesem Zwecke besitzt der Hebel 23 eine Büchse 24, die drehbar auf dem Exzenter 22 sitzt. Durch eine Zugstange 8, die am Hebel 23 angreift, kann hierbei der Falzklappe 6, 7 eine Drehbewegung um das Exzenter 22 als Achse erteilt werden. Gleichzeitig ist es möglich, die Achse, um die die Falzklappe 6, 7 schwingt, durch Verdrehung der Welle 19 zu verlegen. Um hierbei der Kante 10 der Klappe 6, 7 Gelegenheit zu geben, an dem Führungsstück 25 vorbeizukommen, ist dasselbe entsprechend flach gekrümmt. Ebenso besitzt die Lagerplatte 3 bei 26 eine genügende Aussparung, um der Büchse 24 bei einer Verschwenkung der Welle 19 Platz zu geben. Der Teil 7 der Falzklappe ist hierbei in bekannter Weise auswechselbar, um sich den verschieden hohen und verschieden langen Werkstückklappen anpassen zu können.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende:
Nimmt die Falzklappe 6, 7 die aufgeklappte ,Stellung ein, so ist das Exzenter 22 zurückgeschwenkt; die Drehachse der Klappe 6, 7 befindet sich also in ihrer von der Falzplatte 4 entferntesten Stellung. Sobald nunmehr ein Briefumschlag oder Beutel eingebracht ist und auf der Falzplatte 4 liegt, wird die Falzklappe 6, 7 nach vorwärts geschwenkt. Gleichzeitig aber macht die Welle 19 eine Drehbewegung, so daß das Exzenter 22 allmählich in die in Fig. 1 gezeigte Stellung übergeht. Hierdurch wird bewirkt, daß die Falzklappe 6, 7 nicht nur eine Drehbewegung um ihre Achse ausübt, sondern gleichzeitig noch eine schiebende in Richtung auf die Falzplatte 4 zu. Sollte also die umzulegende Klappe des Werkstückes beim Vorbrechen oder sonstigen Einführen in die Maschine etwas eingesackt sein, so wird sie durch diese schiebende Bewegung der Falzklappe gestrichen. Gleichzeitig wird die zwischen Beutelklappe und Beutel befindliche Luft herausgedrängt, so daß ein einwandfreies Umlegen der Beutelklappe bewirkt wird.
Die Verschiebung der Drehachse der Falzklappe 6, 7 könnte auch in anderer Weise bewirkt werden, beispielsweise so, daß ihre Achse in einem Schlitten gelagert ist, der die hin und her gehende Bewegung ausführt.
Außerdem könnte auch durch Tieferlegen der sich hin und her bewegenden Drehachse die Wirkung noch erhöht werden, ohne dadurch außerhalb des Rahmens der Erfindung zu fallen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Falzklappe für Maschinen zur Herstellung von Beuteln, Briefumschlägen u. dgl. aus Papier, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse der Falzklappe während des Falzens in Richtung auf das Werkstück zu verlegt wird.
2. Falzklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (22) der Falzklappe als Exzenter ausgebildet, ist, das während des Falzvorganges um seine , Achse (19) gedreht wird, wodurch die Drehachse der Klappe beim Falzen allmählich näher an das Werkstück herantritt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE285247C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6548428B1 (en) 1994-11-02 2003-04-15 Siegfried Lanitz Polymer-coated multi-layer material and process for producing it

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