DE2852364A1 - Verfahren zur herstellung von bewehrungskoerben und bewehrungsmatte zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur herstellung von bewehrungskoerben und bewehrungsmatte zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft aus geschweißten Drähten bestehende
Bewehrungsmatten zur Herstellung von Betonrohren. Bei der Herstellung von Betonrohren wird eine Länge des Materials, das
aus miteinander verschweißten Sätzen von über Kreuz angeordneten oder gitterartigen Strängen besteht, auf eine geeignete
Länge zurechtgeschnitten und zu einem kreisförmigen oder elliptischen
Käfig bzw. Bewehrungskorb geformt. Häufig werden derartige Bewehrungskörbe mit zusätzlichen Haken oder Bügeln als
Verstärkungen versehen, bevor sie in ein Betonrohr eingegossen werden. Einzelne Drahtlängen, die als Haken, Bügel oder Hakenbügel
bezeichnet werden, werden einzeln an die Drähte des Bewehrungskäfigs angeschweißt oder in anderer Weise daran befestigt,
und zwar im allgemeinen an der Krone oder dem Scheitel und umgekehrt dazu. Ferner stehen sinusförmige Drähte zur Verfügung,
die eine Vielzahl von HakenvorSprüngen in einer Reihe
bilden. Wenn man einige dieser sinusförmigen Drähte oder Stränge
an den Bewehrungskorb anschweißt, so verringert man die Anzahl von Schweißungen sowie die erforderliche Anzahl von Haken.
Aus der CA-ps 999 542 ist bereits eine Anordnung bekannt, bei
der Matten aus normalem Material mit einer Vielzahl von Bügeln oder Haken, die in parallelen Reihen angeordnet sind, so ausgebildet
werden, daß ein ganzer Abschnitt eines Bewehrungskorbes ohne weiteres mit Haken oder Bügeln verstärkt werden kann,
indem man einfach eine Matte mit bogenförmiger Gestalt ausbildet, sie im oder am Bewehrungskorb anbringt und verschweißt.
Ein Problem, das bei einer derartigen Anordnung auftritt, besteht darin, daß die Matte in irgendeiner Weise in die gekrümmte
oder bogenförmige Konfiguration gebracht werden muß, um eine
Anpassung an die Krümmung des Bewehrungskorbes oder Käfigs vorzunehmen. Dies macht die Verwendung irgendeiner mechanischen
Formeinrichtung erforderlich. Die mechanische Formung erweist sich als besonders schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, wenn
keine umklappbaren Haken oder Bügel verwendet werden.
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Gemäß der Erfindung wird die Einrichtung zur Herstellung von
Rohren mit einer Matte versehen, die eine Vielzahl von in Längsrichtung
verlaufenden parallelen Haken- oder Bügelteilen aufweist, die jeweils mehrere hakenförmige oder bügeiförmige Vorsprünge
besitzen, wobei sie nur durch eine ausreichende Anzahl von Zug- oder Verbindungsdrähten verbunden sind, um der Matte
hinreichende Stabilität zu verleihen, wobei die Verbindungsdrähte aus einem Material mit ausreichender Flexibilität bestehen,
so daß sie und die gesamte Matte von Hand in eine Form
mit bogenförmiger Krümmung biegbar sind, die der Krümmung des
Bewehrungskorbes entspricht. Die Matte wird einfach im oder
über dem Bewehrungskorb angeordnet, dann von Hand an die Krümmung des Bewehrungskorbes angeformt und anschließend in ihrer
Position durch Schweißen, Drahtverbindungen o. dgl. befestigt.
Auf diese Weise wird die Verwendung der Matte hinsichtlich des Formvorganges beträchtlich.vereinfacht. Außerdem kommt dabei
eine große Menge an Abfalldraht in Wegfall, da hur ausreichende Verbindungsdrähte verwendet werden, um der Matte Dimensionsstabilität zu verleihen, und es sind' keine zusätzlichen quer—
verlaufenden Drähte erforderlich. Darüber hinaus kann aufgrund der Verformbarkeit der Matte diese eng an den Bewehrungskorb
angepaßt werden, was weiterhin dazu beiträgt, daß der Bewehrungskorb
widerstandsfähig gegenüber Deformationen ist, wenn das
Rohr Belastungen unterworfen ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen
und unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher, erläutert« Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer mit Haken oder Bügeln versehenen erfindungsgemäßen
Bewehrungsmatte;
Fig. 2 eine Stirnansicht eines kreisförmigen
Bewehrungskorbes mit einer erfindungs-
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gemäßen mit Haken versehenen Bewehrungsmatte, wobei letztere strichliert
in ihrer Ausgangsposition und mit ausgezogenen Linien in eingebauter und von Hand an die Form des Bewehrungskorbes
angepaßter Form dargestellt ist;
Fig. 3 eine Stirnansicht eines Bewehrungskorbes und einer erfindungsgemäßen Bewehrungsmatte,
wobei letztere von der Außenseite her an die Form des Bewehrungskorbes angepaßt ist;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen
Bewehrungsmatte unter Verwendung einer Vielzahl von sinusförmigen Strängen
oder Drähten als Haken- oder Bügelelemente, wobei die Bewehrungsmatte allein dargestellt
ist, nachdem sie in ihre bogenförmig gekrümmte Form gebracht worden ist;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines kleinen Teiles eines anderen Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Bewehrungsmatte, bei der die Haken- oder Bügelelemente umklappbar an
den Verbindungsdrähten befestigt sind; und in
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der Ausführungsform nach Fig. 5, wobei die Haken- oder
Bügelelemente in ihre aufgerichtete Stellung geschwenkt dargestellt sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Bewehrungs-
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matte 1 cine Vielzahl von Ilaken- oder Bücjelolcmontcn 10 nuE,
die parallel zueinander angeordnet und miteinander über fünf oder sechs Verbindungsdrähte 20 verbunden sind. Jedes Hakenoder
Bügelelement 10 besitzt einen in Längsrichtung verlaufenden Basisdraht 11 mit einer Vielzahl von kurzen Drähten bzw.
hakenförmigen oder bügeiförmigen Vorsprüngen 12, die daran angeschweißt
sind und von ihm nach oben vorstehen. Der Basisdraht 11 und die Vorsprünge 12 sind aus herkömmlichem Stahl-Bewehrungsdraht
oder deformiertem Draht hergestellt, wie er üblicherweise für Bewehrungen von Betonrohren verwendet wird.
Jeder der fünf Verbindungsdrähte 20 besteht aus sogenanntem
W2-Draht oder einem in äquivalenter Weise bearbeiteten Draht mit einer Querschnittsfläche, die ungefähr zwischen 0,13cm2
und 0,39 cm2 liegt. ITormalerweise wird ein Wert von 0,26 cm2
nicht überschritten, außer bei Bewehrungsmatten für stärker belastbare Rohre. W2-Draht ist auch als zunderfreier Standard-Basisdraht
oder als ASTM A-82-Draht bekannt. Er muß ausreichend flexibel sein, so daß er von Hand in eine bogenförmige oder
gekrümmte Form gebracht werden kann.
Bei einer derartigen Bewehrungsmatte muß eine ausreichende Anzahl von Verbindungsdrähten 20 vorgesehen sein, um zu gewährleisten,
daß die Bewehrungsmatte ausreichende Dimensionsstabilität besitzt, damit sie nicht schwierig in der Handhabung,
stärkeren Beanspruchungen nicht gewachsen oder zu schwach ist. Bei Bewehrungsmatten, die zur Bewehrung von kleineren Rohren
und damit für kleinere Bewehrungskörper verwendet werden, können beispielsweise zwei derartige Drähte ausreichend sein.
Wenn die Bewehrungsmatte größer sein muß, um etwa in einem größeren Rohr als Bewehrung verwendet zu werden, können fünf
oder sechs Verbindungsdrähte und in einigen Situationen sogar mehr Verbindungsdrähte erforderlich sein.
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Die genauen Abmessungen der jeweiligen Bewehrungsmatte in Längs- und Querrichtung werden selbstverständlich in Abhängigkeit
von den Abmessungen des Rohres schwanken, das verstärkt werden soll, üblicherweise ist es erforderlich, daß die mit
Haken oder Bügeln versehene Bewehrung einen Bogen von ungefähr 60° überspannt, und zwar 30° zu beiden Seiten der Kronen-,
Scheitel- oder Umkehrlinien des Rohres. Auf diese Weise wird die Bewehrungsmatte 1 für ein Rohr spezieller Größe ausreichend
groß sein müssen, um diesen erforderlichen Bogen zu überspannen. Üblicherweise sind ungefähr elf Haken- oder Bügelelemente 10
erforderlich. Die Standardbreite für die Bewehrungsmatte 1 beträgt 218,5 cm (86 inch) bei einer Standardlänge von 137,2 cm
(54 inch) für ein Rohr mit 243,8 cm (96 inch) Durchmesser und 243,8 cm (8 Fuß) Länge. Der Bewehrungskorb 30 selbst ist etwas
breiter, und zwar ungefähr 20,3 cm (8 inch), da er sich in das Einsteckende des Rohres erstreckt.
Fig. 2 zeigt die Verwendung der erfindungsgemäßen Bewehrungsmatte
1. Nachdem der Bewehrungskorb 30 geformt worden ist, wird die Bewehrungsmatte 1 im Inneren des Bewehrungskorbes 30 angeordnet,
nach oben bewegt und soweit gebogen, bis die hakenförmigen oder bügeiförmigen Vorsprünge 12 zur Außenseite des Bewehrungskorbes
30 durchgeschoben sind und die Bewehrungsmatte 1 ganz allgemein an die kreisförmige Gestalt des Bewehrungskorbes
30 angepaßt worden ist. Die Bewehrungsmatte 1 wird dann durch Schweißungen oder mit Verbindungsdrähten an einigen Punkten
am Bewehrungskorb 30 angebracht und an ihm befestigt.
In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform dargestellt, bei der
die Bewehrungsmatte 1 über die Oberseite eines Bewehrungskorbes 30 gelegt und dann auf beiden Seiten heruntergedrückt wird,
um die Verbindungsdrähte 20 zu biegen und die Bewehrungsmatte 1 an die allgemeine Form des Bewehrungskorbes 30 anzupassen.
Wiederum wird die Bewehrungsmatte 1 durch Schweißungen oder mit
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Verbindungsdrähten am Bewehrungskorb 30 an einigen Punkten angebracht,
um eine gute Befestigung zu gewährleisten. Selbstverständlich kann die Bewehrungsmatte 1 auch am umgekehrten
Bereich des Rohres oder am Kronenbereich angeschweißt oder
befestigt werden. Bei einigen Bewehrungskorbanordnungen kann
die Bewehrungsmatte 1 auch im Bereich des Gewölbeanfanges oder des Ansatzes der Tunnelwölbung befestigt oder angeschweißt
werden.
Außerdem lassen die beiden Fig. 2 und 3 einen weiteren Unterschied
erkennen, um mögliche Variationen anzudeuten. Bei der Anordnung nach Fig. 2 liegen die Basisdrähte 11 an der Unterseite
der Bewehrungsmatte !,während sie bei der Anordnung
nach Fig. 3 an der Oberseite liegen. In ähnlicher Weise liegen
bei der Anordnung nach Fig. 2 die in Längsrichtung verlaufenden Drahte des Bewehrungskorbes 30 an der Außenseite des Bewehrungskorbes, während bei der Anordnung nach Fig. 3 dieselben Drähte
sich an der Innenseite des Bewehrungskorbes befinden.
Die dabei entstehende mit Haken oder Bügeln versehene Bewehrungskorbanordnung
wird dann in eine Rohrform eingesetzt. Anschließend wird Beton um den Bewehrungskorb herum hineingegossen,
und nach dem üblichen Aushärten bzw. Abbinden ist das Rohr betriebsfertig. Häufig ist die gesamte Bewehrungsanordnung mit
einem inneren Bewehrungskorb und einem äußeren Bewehrungskorb versehen, wobei mit Haken oder Bügeln versehene Verstärkungen
sich zwischen den beiden erstrecken. Selbstverständlich läßt sich die oben beschriebene Anordnung auch bei derartigen Bewehrungsanordnungen
verwenden.
Fig. 4 zeigt, wie eine derartige Bewehrungsmatte aussieht, nachdem sie von Hand in eine bogenförmige oder gekrümmte Gestalt
gebracht worden ist. Es können Fälle auftreten, in denen der Hersteller die Matte von Hand etwas formen wird/ bevor er sie
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tatsächlich im Inneren eines Bewehrungskorbes 30 oder auf diesem anordnet. Außerdem wird bei der Ausführungsform der
Bewehrungsmatte nach Fig. 4 andere Haken- oder Bügelelemente verwendet, bei denen es sich um sinusförmig gebogene Drähte
handelt, bei denen die vorstehenden Teile als haken- oder bügeiförmige Vorsprünge 12a dienen. Während bei der Ausführungsform
nach Fig. 4 Basisdrähte 11 dargestellt sind, können diese auch
wegfallen und die Verbindungsdrähte 20 direkt an den sinusförmigen Drähten oder Strängen an ihren Knotenpunkten befestigt
werden.
Ferner läßt sich eine Anordnung mit umklappbaren Haken oder Eügeln bei den erfindungsgemäßen Bewehrungsmatten verwenden,
wie sie in der US-PS 3 840 054 beschrieben ist. Im wesentlichen wird jedes Haken- oder Bügelelement 10 über ein Klappverbindungsteil
40 an den querverlaufenden Elementen 20 angebracht. Dabei stellt das Gelenk nach der US-PS 3 857 416 ein
geeignetes Gelenk für diesen Zweck dar, das mit einigen Modifikationen eine Befestigung an den querverlaufenden Verbindungsdrähten 20 erleichtert. Selbstverständlich können auch andere
Gelenke verwendet werden.
Der Vorteil bei dieser Ausführungsform besteht darin, daß die
hakenförmigen Vorsprünge 12 vor ihrem Aufrichten in derselben Ebene wie die Verbindungsdrähte 20 liegen, so daß eine derartige
Ausführungsform der Bewehrungsmatte zu Beförderungszwecken flacher und leichter verpackbar ist. Sobald die Bewehrungsmatten
gemäß dieser Ausführungsform den Bauplatz erreicht haben,
können die Haken- oder Bügelelemente 10 herumgedreht oder herumgeschwenkt werden, so daß die hakenförmigen Vorsprünge
seitlich aus der Ebene der Verbindungsdrähte 20 vorstehen (vgl. Fig. 6).
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Bei einer weiteren Ausführungsform sind die hakenförmigen
oder bügeiförmigen Vorsprünge im Abstand angeordnet, um eine
Anpassung an den Zwischenraum eines spiralförmigen oder wendeiförmigen Drahtes bei einem wendelförmig oder spiralförmig gewiekelten
Bewehrungskorb vorzunehmen. Auf diese Weise läßt sich die erfindungsgeraäße Anordnung sowohl bei Bewehrungskörben, die
auf einer Maschine gewickelt worden sind, als auch bei solchen Bewehrungskörben verwenden, die aus herkömmlichem geschweißtem
Drahtmaterial gerollt worden sind.
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Claims (17)
- Homo 1, 8000 München 40,n.J. ..ir..,„ι,,.H.. in FliinnniJinr ΠΙιιιΠο 17Poetloch 1140 Ulpl.-lng. H. Π. Banr p0|.-Anw. Beizt«Pat.-Anw. Herrmnnn-Troniopohl ΠϊηΙ PhvQ FfIliarH Rf»t7lf»r Fornsprochor: 009 /30 30 11Fernaprochor: ο 23 23 / 5 10 13 υιμι.-riiya. uuuaiu uciuci 30301251014 Dipl.-lng. W. Herrmann-Trentepohl * 3D13Tolnfjinnimnnsclulfl: . Tolfiornmmnnachrlft:Dolirpnloiilo Homo PATENTANWÄLTE DnliolzpnlMuiiclionTelex 08 229 8 53 Telex 5216360' - «i rVr ^ ^ „ , Bnnkkonlen:Bayerische Vereinsbank München 952 287 Dresdner Bank AG Herne 7-520 499 Postscheckkonto Dortmund 558 68-467Ref.: MO 646 9 Sj/CO In der Antwort bitte angebenZuschrift bitte nach:MünchenWilbur E. Tolliver
364 Hamilton Drive
Ho1land, Michigan
U. S. A.Verfahren zur Herstellung von Bewehrungskörben und Bewehrungsmatte zur Durchführung des VerfahrensPatentansprücheVerfahren zur Herstellung von Bewehrungskörben für Betonrohre, bei denen ein in eine gewünschte Konfiguartion geformter Bewehrungskorb verwendet wird, dadurch gekennzeichnet , daß eine Bewehrungsmatte mit einer Vielzahl von im allgemeinen parallel verlaufenden Haken- oder Bügelelementen hergestellt wird, die jeweils eine Vielzahl von seitlich vorstehenden hakenförmigen oder bügeiförmigen Vorsprüngen aufweisen, daß die Haken- oder Bügelelemente nur durch eine solche Anzahl9824/0747ORIGINAL INSPECTEDvon Verbindungsdrähten miteinander verbunden werden, die ausreichend ist, um der Bewehrungsmatte bei ihrer Handhabung ausreichende Dimensionsstabilität zu verleihen, daß als Verbindungsdrähte Drähte aus einem ausreichend flexiblen Material verwendet werden, so daß diese von Hand zu einer bogenförmigen Krümmung biegbar sind, daß die Bewehrungsmatte in der Nähe des geformten Bewehrungskorbes angeordnet, die Bewehrungsmatte von Hand an die allgemeine Krümmung des Bewehrungskorbes angeformt und an dem Bewehrungskorb befestigt wird, wobei die hakenförmigen oder bügeiförmigen VorSprünge im allgemeinen radial von der gekrümmten Ebene vorstehen, welche durch die Krümmung des Bewehrungskorbes gebildet ist. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß für die Bewehrungsmatte Verbindungsdrähte aus zunderfreiem Basisdraht verwendet werden, die eine Querschnittsfläche besitzen, die ungefähr zwischen 0,13 cm2 {0,02 square inch) und 0,39 cm2 (0,06 square inch) liegt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung der Bewehrungsmatte zwei bis sechs derartige Verbindungsdrähte verwendet werden.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils Verbindungsdrähte mit ausreichender Länge verwendet werden, um den jeweils gewünschten Bogen des Bewehrungskorbes zu überspannen, der mit Haken- oder BügeIelementen bewehrt werden soll.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Haken- oder Bügelelemente verwendet werden, die aus üblichem Bewehrungsstahl für Betonrohre bestehen.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß bei der Herstellung der Bewehrungsmatte zwei909824/0747- 3 - 3bis etwa sechs Verbindungsdrähte verwendet werden.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß für die Haken- oder Bügelelemente herkömmlicher Bewehrungsstahl für Betonrohre verwendet wird.
- 8· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η et , daß die Verformung der Bewehrungsmatte von Hand in der Weise erfolgt, daß die Bewehrungsmatte im Inneren des Bewehrungskorbes angeordnet und von Hand in demjenigen Bewehrungskorbbereich an die Krümmung des Bewehrungskorbes angeformt wird, in dem die Bewehrungsmatte am Bewehrungskorb zu befestigen ist.
- 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formung der Bewehrungsmatte von Hand dadurch erfolgt, daß die Bewehrungsmatte über dem Bewehrungskorb angeordnet und in demjenigen Bewehrungskorbbereich an die Krümmung des Bewehrurigskorbes angeformt wird, in dem die Bewehrungsmatte am Bewehrungskorb befestigt werden soll.
- 10. Bewehrungsmatte, zum Zusammenbau mit einem Bewehrungskorb zur Herstellung von Betonrohren, dadurch gekennzeichnet , daß eine Vielzahl von im allgemeinen parallel verlaufenden Haken- oder Bügelelementen (10) vorgesehen ist, die jeweils mit einer Vielzahl von seitlich vorstehenden hakenförmigen oder bügeiförmigen Vorsprüngen (12, 1.2a) versehen sind, daß lediglich eine solche Anzahl von Verbindungsdrähten (20) vorgesehen ist, die an den Haken- oder Bügelelementen (10) befestigt sind und diese verbinden, um der Bewehrungsmatte (1) ausreichende Dimensionsstabilität zur Handhabung zu verleihen, daß die Verbindungsdrähte (2Q) aus einem ausreichend flexiblen Material bestehen, so daß sie von Hand zu einer der allgemeinen. Krümmung eines Bewehrungskorbes (30) entsprechen-909824/0747den bogenförmigen Gestalt biegbar sind, wobei die hakenförmigen oder bügelförmigen Vorsprünge (12, 12a) im allgemeinen radial von der gekrümmten Ebene vorstehen, welche durch die Krümmung des Bewehrungskorbes (30) definiert ist.'
- 11. Bewehrungsmatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungsdrähte aus zunderfreiem Basisdraht mit einer Querschnittsfläche bestehen, die ungefähr zwischen den Werten 0,13 cm2 (0,02 square inch) und 0,39 cm2 (0,06 square inch) liegt.
- 12. Bewehrungsmatte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß sie zwei bis etwa sechs Verbindungsdrähte (20) aufweist.
- 13. Bewehrungsmatte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungsdrähte (20) eine ausreichende Länge aufweisen, um die gewünschte Bogenlänge des mit Bewehrungen oder Hakenelementen zu versehenden Bewehrungskorbes (30-) zu überspannen.
- 14. Bewehrungsmatte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Haken- oder Bügelelemente (10) aus herkömmlichem Bewehrungsstahl für Betonrohre bestehen.
- 15. Bewehrungsmatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß sie zwei bis etwa sechs Verbindungsdrähte (20) aufweist.
- 16. Bewehrungsmatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß sämtliche Verbindungsdrähte (20) eine ausreichende Länge aufweisen, um die gewünschte Bogenlänge des mit Bewehrungen oder Hakenelementen zu versehenden Bewehrungskorbes (30) zu überspannen.909824/0747;8b2364
- 17. Bewehrungsmatte nach Anspruch 1O, dadurch gekennzeichnet , daß die Haken- oder Bügelelemente (10) aus herkömmlichem Bewehrungsstahl· für Betonrohre bestehen.90982470747
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