DE2851695A1 - Elektromagnetischer uebertrager - Google Patents

Elektromagnetischer uebertrager

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DE2851695A1
DE2851695A1 DE19782851695 DE2851695A DE2851695A1 DE 2851695 A1 DE2851695 A1 DE 2851695A1 DE 19782851695 DE19782851695 DE 19782851695 DE 2851695 A DE2851695 A DE 2851695A DE 2851695 A1 DE2851695 A1 DE 2851695A1
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electromagnetic
bearing
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Toshiaki Suzukki
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Fuji Keiki KK
Citizen Watch Co Ltd
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/16Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields
    • H02K5/161Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields radially supporting the rotary shaft at both ends of the rotor
    • GPHYSICS
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  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description

  • Elektromagnetischer Übertrager
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Lagern des Rotors eines elektromagnetischen Übertragers mit umlaifendem Nagneten, der einen Permanentmagneten auf dem Rotor benutzt.
  • Gegenwärtig werden elektromagnetische Übertrager in einem weiten Gebiet von unterschiedlichen Anwendungen in der Elektronik, angefangen von elektronischen Uhren bis zu Meßinstrumenten benutzt. Solche übertrager können allgemein in zwei Typen unterteilt werden, nämlich in solche mit drehbarem Magneten und -solche mit sich bewegender Spule.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Übertrager mit drehbaren Magneten, die einen sich drehenden Magneten benutzen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Lagern des Rotors eines solchen bertragers.Bei herkömmlichen Ausbildungen solcher Übertrager wurden Schwierigkeiten be-i der Montage der Einheit während der Herstellung infolge der Tatsache festgestellt, daß eine starke magnetische Anziehungskraft zwischen dem Permanentmagneten auf dem Rotor und dem benachbarten Stator auftritt. Diese Anziehungskraft neigt; dazu, den Rotor um einen Winkel fort von der richtigen Rotorausrichtung zu kippen, bevor die Anordnung fertiggestellt ist, so daß es schwierig ist, die Spitzen der Rotorwelle in die für sie vorgesehenen Bohrungen anzuordnen. Obwohl verschieden.e Verfahren vorgeschlagen wurden, diese Schwierigkeit zu beseitigen, haben diese jedoch zu einer stärkeren Kompliziertheit, zu größeren Gesamtabmessungen oder zu einer größeren Reibungskraft geführt, die- auf den Rotor wirkt.
  • Bei einem erfindungsgemäßen elektromagnetischen Übertrager kann der Permanentmagnet des Rotors im wesentlichen frei innerhalb de-r Statoröffnung schwimmen. Ein festes Schwenkteil durchdringt eine axial angeordnete Öffnung in dem Rotor, so daß der Rotor gegenüber einer seitlichen Bewegung mit Hilfe einer Reaktionskraft festgehalten ist, die auf -den Rotor durch das feste Schwenkteil ausgeübt wird. Der Rotor wird in einer stabilen Ausrichtung durch die magnetischen Rückstellkräfte festgehalten, die als Folge einer leichten Verschiebung des Rotors aus einer festen Ebene heraus ins Spiel kommen. Es ist darauf hinzuweisen, daß die vorstehende und nachfolgende Beschreibung die Ausdrücke "seitSichtt, senkrecht!: usw. auf die Ebene der Grundplatte des Übertragers bezieht.
  • Da die Drehachse des Rotors auf diese Weise automatisch in der richtigen Ausrichtung festgehalten wird, nachdem der Rotormagnet einmal innerhalb der Statoröffnung angeordnet ist, sind irgendwelche Hilfsmittel für die Rotorausrichtung zum Vereinfachen der Nontage des Übertragers völlig unnötig. Die Gesamtausbildung des Übertragers kann auf diese Weise erheblich vereinfacht werden, verglichen mit einer herkömmlichen Ausbildung, die Herstellungskosten werden infolge der einfachereren Montage verringert und es ist möglich, elektromagnetische ubertrager einer kompakteren Ausbildung herzustellen als sie bisher erhältlich waren. Außerdem wird ein größerer Wirkungsgrad infolge einer Verminderung der Reibungskräfte erreicht, die auf den Übertragerrotor verglichen mit herkömmlichen Ausbildungen wirken.
  • Es ist daher ein Ziel der Erfindung, eine verbesserte Einrichtung zum Lagern des Rotors eines elektromagnetischen Übertragers mit einem drehbaren Magneten zu schaffen.
  • Insbesondere ist es ein Ziel der Erfindung, eine verbesserte Einrichtung zum Lagern des Rotors eines elektromagnetischen Übertragers mit drehbarem Magneten zu schaffen, wodurch die Montage des Übertragers vereinfacht, die Reibungskräfte vermindert werden und Übertrager kompakterer Abmessungen hergestellt werden können.
  • Gemäß einem bevorzugten Gedanken der Erfindung schwimmt der Rotormagnet bei einem elektromagnetischen Übertrager mit drehbarem Magneten im wesentlichen frei innerhalb der Statoröffnung und wird in einer stabilen Ausrichtung durch die magnetischen Anziehungskräfte zwischen dem Rotormagneten und dem Stator sowie durch eine Reaktionskraft gehalten, die zwischen einem Schwenkteil das durch eine Hilfsöffnung in dem Rotor hindurchgeht, und dem Rotor ausgeübt wird.
  • Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung zu entnehmen, wobei jedoch der allgemeine Erfindungsgedanke allein durch den Patentanspruch umrissen ist. Im einzelnen zeigt: Fig. 1 eine vereinfachte Schnittdarstellung einer her--kömmlichen Ausbildung eines elektromagnetischen Übertragers mit drehbarem Magneten, Fig. 2 eine vereinfachte Schnittdarstellung einer herkömmlichen Ausbildung eines elektromagnetischen Übertragers mit drehbarem Magneten, die die Notwendigkeit für eine Anschlagscheibe und eine Anschlagplatte zeigt, die bei der in Fig. 1 ge zeigten Ausbildung benutzt werden, Fig. 3 eine vereinfachte Schnittdarstellung einer weiteren herkömmlichen Ausbildung eines elektromagnetischen Übertragers mit drehbarem Magneten, Fig. 4 eine vereinfachte Schnittdarstellung, die einen erfindungsgemäßen elektromagnetischen Übertrager mit drehbarem Magneten vor der Montage des Rotormagneten innerhalb der Statoröffnung zeigt, Fig. 5 eine-vereinfachte Schnittdarstellung, die ein Prinzip eines erfindungsgemäßen elektromagnetischen Übertragers mit drehbaren Magneten mit montierten Rotormagneten zeigt, Fig. 6 eine vereinfachte Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen elektromagnetischen Übertragers mit drehbarem Magneten, die die auf den Rotormagneten wirkenden magnetischen Rückstellkräfte zeigt, wenn dieser in einer senkrechten Richtung verschoben ist, Fig. 7 eine vereinfachte Schnittdarstellung des in Fig.6 gezeigten elektromagnetischen Übertragers, die die auf den Rotormagneten wirkenden magnetischen Rückstellkräfte zeigt, wenn die Drehachse des Rotots aus der senkrechten Richtung herausgeschwenkt wird, und Fig. 8 eine vereinfachte Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen elektromagnetischen Übertragers mit drehbarem Magneten.
  • In Fig. 1 ist eine vereinfachte Schnittdarstellung einer herkömmlichen Ausbildung eines elektromagnetischen Übertragers mit drehbarem Magneten gezeigt. Ein Bezugszeichen 10 gibt die Grundplatte des Übertragers an, während ein Bezugszeichen 12 die Deckplatte bezeichnet. Eine Bohrung 14 ist in der Grundplatte 10 vorgesehen, um den unteren Teil 19 einer Rotorwelle 18 aufzunehmen. Eine Bohrung 16 ist in der Deckplatte 12 vorgesehen, um den oberen Teil 20 der Rotorwelle 18 aufzunehmen. Ein Rotormagnet 21 ist konzentrisch an der Rotorwelle 18 befestigt und in der gezeigten Weise in der Öffnung eines Stators 22 angeordnet. Ein Magnetfeld wird innerhalb der Statoröffnung mit Hilfe einer Statorwicklung erzeugt, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist, um den Rotormagneten 21 anzutreiben. Eine Anschlagscheibe 23 ist an der Rotorwelle 18 angebracht und konzentrisch innerhalb einer Öffnung in einer Anschlagplatte 24 angeordnet.
  • Die Anschlagplatte 24 ist in einer festen Lage in Bezug auf die Grundplatte 10 angebracht. Die Ausgangsgröße des Übertragers wird mit Hilfe einer in Fig. 1 nicht gezeigten Zahnradkette abgenommen, die mit einem Ritzel 28 im Eingriff steht, das konzentrisch auf der Rotorwelle 18 angebracht ist.
  • Das Erfordernis zum Benutzen der Anschlagplatte 24 und der Anschlagplatte 23 kann anhand der Fig. 2 erkannt werden, die einen, Schnitt eines Übertragers des in Fig.1 gezeigten Typs zeigt, wobei jedoch die Anschlagplatte 24 und die Anschlagplatte 23 fortgelassen sind. Vor dem Einführen des oberen Teils 20 in die zugeordnete Bohrung 16 in der Deckplatte 12 bewirkt die magnetische Anziehungskraft zwischen dem Stator 22 und dem Rotormagneten 21, die in die durch den Pfeil 25 gezeigte Richtung wirkt, daß die Rotorwelle 18 in Bezug auf die Grundplatte 10 aus der senkrechten Richtung heraus geneigt wird. Dieses ist dadurch bedingt, daß die magnetische Anziehungskraft zwischen dem Rotormagneten 21 und dem Stator 22 sich mit dem Quadrat der Entfernung zwischen diesen ändert. Wird daher der untere Teil 19 innerhalb der Bohrung 14 in der Grundplatte 10 angeordnet, so wird die Seite des Rotormagneten 21, die sich dem Stator nähert, stark von dem Stator 22 angezogen, wodurch eine Neigung der Achse der Rotorwelle 18 auftritt, wie dieses durch das Bezugszeichen 32 angegeben ist Diese Neigung ist dadurch möglich, daß ein kleiner Zwischenraum zwischen dem unteren Deil 19 und der-Bohrung 14 in der Grundplatte 10 vorgesehen sein muß, in die der untere Teil 19 eingeführt wird.
  • Infolge dieses Zwischenraums wird die Rotorwelle 18 von der normalen zu der Grundplatte 10 fortgedreht, wobei der Drehmittelpunkt durch das Bezugszeichen 30 bezeichnet ist. Dieser Zwischenraum zwischen dem unteren Teil 19 und der Bohrung 14 ist erforderlich, um eine freie Drehung des Rotors nach der Montage des Übertragers zu ermöglichen. Infolge dieser Neigung der Rotorwelle 18 kann es unmöglich sein, den Übertrager durch Absenken der Deckplatte 12 auf den oberen Teil 20 zu montieren, da die Spitze des oberen Teils 20 außerhalb des Umfanges der Bohrung 16 liegen kann.
  • Durch Benutzung der Anschlagplatte 24 und der Anschlagscheibe 23, wie sie in Fig. 1 gezeigt sind, wird es möglich, die Rotorwelle 18 in einer genaueren senkrechten Lage vor dem Absenken der Deckplatte 12 auf den oberen Teil 20 anzuordnen. Wenn daher der Rotormagnet 21 von dem Stator 22 angezogen wird, wird der Rotor bis zu einem begrenzten Neigungsgrad durch die Anschlagscheibe 23 festgehalten, die in Berührung mit der Anschlagplatte 24 gelangt. Um eine freie Drehung des Rotors nach der Montage des Übertragers sicherzustellen, muß ein Zwischenraum zwischen der Anschlagscheibe 23 und der Anschlagplatte 24 -belassen werden, der durch das Bezugszeichen 26 in Fig. 1 angegeben ist.
  • Die Nachteile dieser beschriebenen Übertrageranordnung sind die, daß der Übertrageraufbau komplizierter wird, da die Anschlagscheibe 23 und die Anschlagplatte 24 vorgesehen sein müssen und iß ein hoher Grad von Präzision erforderlich ist, um einen genauen Zwischenraum zwischen der Anschlagscheibe 23 und der Anschlagplatte 24 vorzusehen. Es ist daher schwierig, einen kompakten Übertrager dieser Bauart wirtschaftlich herzustellen.
  • In Fig. 3 ist ein weiteres Beispiel einer herkömmlichen Ausbildung eines elektromagnetischen tbertragers mit drehbarem Magnet gezeigt. Diese Ausführung soll das Erfordernis einer Anschlagscheibe und einer Anschlagplatte, wie sie zuvor beschrieben xYurden, beseitigen. Eine zentrische Lagerachse 34 ist starr an der Grundplatte 10 befestigt und erstreckt sich vertikal von der oberen Oberfläche der Grundplatte 10, wie dieses gezeigt ist.
  • Der Rotormagnet 21 wird konzentrisch auf einer Hülse 29 aufgebracht, die sich frei um die zentrische Lagerachse 34 drehen kann. Ein Ritzel 24 wird ebenfalls konzentrisch an der Hülse 29 angebracht, so daß die Ausgangsgröße des Übertragers an eine äußere Zahnradkette abgenommen werden kann. Diese Ausbildung macht es möglich, daß der Übertrager durch Absenken der Deckplatte 12 auf die Spitze der zentrischen Lagerachse 34 montiert werden kann, so daß die Spitze der Achse 74 in die Bohrung 16 in der Deckplatte 12 eintritt, ohne daß eine Anschlagscheibe oder Anschlagplatte, wie bei der zuerst beschriebenen Ausführung, erforderlich sind. Infolge der relativ langen Entfernung, über die die Hülse 29 in Gleitkontakt mit der zentrischen Lagerachse 34 sich befindet, wird jedoch eine hohe Reibungskraft erzeugt, die der Drehung des Rotors entgegenwirkt. Da außerdem das Ritzel 28 extern auf dem Umfang der Hülse 29 auf gebracht werden muß, muß der Gesamtdurchmesser des Ritzels 28 relativ groß sein, so daß es schwierig ist, eine elektromagnetische Übertragung mit einer sehr kompakten Ausbildung nach diesem Verfahren herzustellen.
  • In Fig. 4 ist eine vereinfachte Schnittdarstellung gezeigt, in der die prinzipiellen Bauelemente eines erfindungsgemäßen elektromagnetischen Übertragers vor der Montage des Rotormagneten in seiner Sollstellung gezeigt ist. Zur Vereinfachung der Beschreibung ist die Einrichtung zum Abnehmen der Ausgangsgröße von dem Übertrager in der Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung fortgelassen. Der Rotormagnet 21 hat eine axiale Öffnung 40, die im Durchmesser etwas größer als die des kugelförmigen Schwenkteils oder Lagers 42 ist, das einstückig mit einer Lagerwelle 43 ausgebildet ist, die fest auf der Grundplatte 10 angebracht ist.
  • Wenn der Rotor 21 in der durch den Pfeil 48 angegebenen Richtung abgesenkt wird, nimmt er eine in Fig. 5 gezeigte stabile Stellung innerhalb der Öffnung des Rotors 22 ein.
  • Ein Ausgleich wird zwischen den auf den Stator 22 und den Rotormagneten 21 wirkenden Anziehungskräften und einer auf den Rotormagneten 21 von dem kugelförmigen Schwenkteil 44 ausgeübten Reaktionskraft, die durch einen Pfeil 52 angegeben ist, bewirkt. Die Drehachse des Rotors 21 wird von der senkrechten Achse 56 durch den Mittelpunkt des kugelförmigen Schwenkteils 44 um eine Größe verschoben, die gleich dem Zwischenraum zwischen dem Rotor und dem Stator ist, wie dieses durch das Bezugszeichen 54 angegeben ist.
  • Wenn der Rotormagnet 21 einmal in die in Fig. 5 gezeigte Stellung abgesenkt ist, bleibt er in einer stabilen Ausrichtung gegenüber dem Stator 22 infolge der Wirkung der magnetischen Anziehung und der statischen Reaktionskräfte, wie dieses zuvor beschrieben wurde. Sollte der Rotormagnet 21 beispielsweise gegenüber der Ebene des Stators 22 nach oben bewegt werden, wie dieses in Fig. 6 gezeigt ist, so treten Rückstellkräfte, die durch die Pfeile 50 und 51 angegeben sind, auf, die eine senkrecht gerichtete Komponente haben, die eine Rückkehr des Rotormagneten 21 in die in Fig. 5 gezeigte Lage bewirken. Sollte andererseits der Rotormagnet 21 gegenüber dem Stator 22 gekippt werden, wie dieses in Fig. 7 gezeigt ist, so üben die durch Pfeile 50 und 51 angegebenen magnetischen Anziehungskräfte ein Rückstelldrehmoment auf den Rotormagneten 21 aus, wodurch dieser in die in Fig. 5 gezeigte stabile Lage zurückgeführt wird. Infolge der Kugelform des Schwenkteils 44, das bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel benutzt-wird, treten keine vergrößerten Reibungskräfte auf, die der Drehung des Rotormagneten 21 entgegengesetzt sind, selbst wenn er aus der in Fig. 5 gezeigten stabilen Ausrichtung heraus leicht geneigt wird.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung wird klar, daß ein die in Fig.5 gezeigte grundsätzliche Ausbildung aufweisender elektromagnetischer Übertrager schnell und leicht montiert werden kann, eine sehr einfache Ausbildung mit wenigen Bauteilen hat, automatisch selbstausrichtend ist und nur niedrige Reibungskräfte entwickelt, die unter allen Betriebsbedingungen der Drehung des Rotors entgegenwirken.
  • In Fig. 8 ist eine Schnittdarste-llung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung gezeigt. Das Bezugszeichen 57 izeichnet ein Schwenkende, das an der Grundplatte 59 angebracht ist und diese senkrecht durchdringt.
  • Das Schwenkende 57 wird vor der Nontage der übrigen Teile des Übertragers angebracht. Der Stator 22 wird mit Hilfe von Vorsprüngen 70, die auf der Grundplatte 59 ausgebildet sind, in seiner Lage gehalten . Durch die Bearbeitung bleiben Einbuchtungen 72 zurück. Das Ritzel 28 und der Rotormagnet 21 werden auf dem Umfang der Rotorwelle 18 aufgebracht. Ein abgestufter Teil 55 ist vorgesehen, um Dichtungsmaterial zum Aufbringen des Rotormagneten 21 aufzunehmen. Eine axiale Öffnung 64 ist in dem Endteil der Rotorwelle 18 vorgesehen, die durch den Rotormagneten 21 sich hindurch erstreckt. Ein Schwenkstift 58 des Schwenkendes 57 ist in der gezeigten Weise innerhalb der axialen Öffnung 64 in der Rotorwelle 18 angeordnet. Obwohl bei dem beschriebenen husführungsbeispiel der Schwenkstift 58 in gerader Form gezeigt ist, ist es ebenfalls möglich, eine Kugelform des Lagers wie bei dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel, oder eine andere Form zu benutzen, wenn dieses gexfunscht ist.
  • Wie zuvor in Verbindung mit den Fig. 5,6 und 7 beschrieben wurde, wird der Rotor in einer Richtung senkrecht zur Ebene des Stators 22 in einem frei schwimmenden Zustand infolge des Ausgleichs zwischen den Anziehungskräften, die zwischen dem Stator 22 und dem Rotor 21 entstehen, und durch die Reaktionskraft gehalten, die zwischen dem Schwenkstift 58 und dem Inneren der axialen Öffnung 64 in der Rotorwelle 18 erzeugt wird.
  • Tragpfosten 63 sind an der Grundplatte 59 angebracht, die in rechten Winkeln zur Ebene der Grundplatte 59 hervorstehen. Nachdem der Rotor in seine Lage abgesenkt wurde, so daß der Rotormagnet 21 innerhalb der Öffnung des Stators 22 angeordnet ist, wird die Deckplatte 12 abgesenkt, so daß in ihm vorgesehene Bohrungen die Enden 66 der Pfosten 63 aufnehmen. Beim Absenken der Deckplatte 12 in die in gestrichelten Linien 68 gezeigte Stellung, wird diese durch die Pfosten 63 richtig ausgerichtet, so daß die Spitze des Rotorendes 31 in die in der Deckplatte 12 vorgesehene Bohrung 16 eintritt. Infolge des Zwischenraums 60 zwischen dem unteren Teil der Rotorwelle 18 und der oberen Stirnfläche der Grundplatte 59 und dem Zwischenraum 66 zwischen der Spitze des Schwenkstiftes 58 und dem oberen Teil der axialen Öffnung 64 kann die Rotorwelle 18 innerhalb eines begrenzten Bereiches sich nach unten bewegen. Sollte daher die Spitze 31 des Rotorendes 20 in einem gewissen Maße gegenüber der Mittenlinie der bohrung 16 in der Deckplatte 12 verschoben werden, so daß das Rotorende 20 nicht unmittelbar in die Bohrung 16 eintritt, wenn die Deckplatte 12 in ihre Stellung abgesenkt wird, so kann die Rotorwelle 18 leicht nach unten gestoßen werden, ohne daß sie verklemmt. Infolge der konischen Form der Spitze 31 des Rotorendes 20 kann dann das Rotorende 20 leicht in die Bohrung 16 in der Deckplatte 12 hineingleiten, nachdem diese etwas nach unten bewegt wird.
  • Da die maximale Größe der Verschiebung von der Mittenlinie der Rotorwelle 18 von der Mittenlinie der Bohrung 16 in der Deckplatte 12 geringer als die Hälfte des Zwischenraums zwischen dem Schwenkstift 58 und dem Inneren der axialen Öffnung 12 in der Rotorwelle 18 sein muß, wird außerdem, wie dieses zuvor beschrieben wurde, der Rotor in einer stabilen Gleichgewichtslage infolge der Wirkung der magnetischen Anziehung zwischen dem Rotormagneten 21 und dem Stator 22 gehalten.
  • Geeignete Werte für den Abstand 60 zwischen dem unteren Ende der Rotorwelle 18 und der oberen Stirnfläche der Grundplatte 59 liegen zwischen 30 bis 90% der Länge 68 des Eingriffsteils des das Ritzel tragenden oberen Endes 20. Dieses stellt sicher, daß, selbst wenn der Rotor sich nach unten bewegen sollte, das obere Ende 20 nicht aus dem Umfang der Bohrung 16 in der Deckplatte 12 sich herausbewegen kann.
  • Der Abstand 66 zwischen dem oberen Ende der axialen Öffnung 64 in der Rotorwelle 18 und der Spitze des Schwenkstiftes 58 wird größer als der Abstand 60 zwischen dem unteren Ende der Rotorwelle 18 und der oberen Stirnfläche der Grundplatte 59 gemacht. Da jedoch die axiale-Öffnung 64 sich nicht in den Teil der Rotorwelle 18 hinein erstreckt, auf dem das Ritzel 28 aufgebracht ist, besteht keine Begrenzung für den Durchmesser des Ritzels 28 durch die axiale Öffnung 64, so daß ein Übertrager extrem kompakter Abmessungen hergestellt werden kann.
  • Ein abgestufter Teil 62 ist zwischen der unteren Stirnfläche des Rotormagneten 21 und dem unteren Ende der Rotorwelle 18 vorgesehen, um zu verhindern, daß der Rotormagnet 21 in Berührung mit der Fläche der Grundplatte 59 gelangt, wenn der Rotor infolge eines auf den übertrager aufgebrachten Stoßes nach unten bewegt wird.
  • Obwohl bei dem in Fig. 8 gezeigten Ausführungsbeispiel die axiale Öffnung 64 innerhalb der Rotorwelle 18 gezeigt ist, kann diese Öffnung gleichermaßen auch innerhalb des Rotormagneten 21 oder innerhalb eines Ringes vorgesehen werden, der an dem Rotormagneten 21 angebracht ist.
  • Obwohl die Spitze des Schwenkstiftes 58 so gezeigt ist, daß sie in der Mitte zwischen den oberen und unteren Stirnflächen de-s Stators 22 angeordnet ist, kann die Lage dieser Spitze in einem gewissen Umfang geändert werden, ohne daß die Arbeitsweise des Übertragers beeinflußt wird, d.h. es sind keine sehr engen Toleranzen in der Lage der oberen Spitze des Schwenkstiftes 58 erforderlich.
  • Anstelle der Benutzung des Abstandes 60 zwischen dem unteren Ende der Rotorwelle 18 und der oberen Stirnfläche der Grundplatte 59 zum Schützen des Rotormagneten 21 gegenüber Stößen kann an dieser Stelle auch ein Abstandsstück benutzt werden.
  • Es ist auch möglich, die Rotorwelle 18 aus einem Material niedrigen spezifischen Gewichtes, wie aus Nylon oder Kunstharz, anstelle von Metall, herzustellen. Bei einer herkömmlichen Ausführung eines Übertragers, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, besteht eine Beschädigungsgefahr für die Welle und die Ritzel, wenn ein relativ schwaches Material, wie Nylon, für ihre Konstruktion benutzt wird, da in einem gewissen Umfange immer die Möglichkeit besteht, daß währen des Nontagevorganges auf den Rotor Kräfte ausgeübt werden, wenn die Bauteile vor der Montage nicht absolut genau zueinander ausgerichtet werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist die Möglichkeit einer solchen Beschädigung jedoch stark verringert, da der Rotor während des Montagevorganges sich freibewegen kann, wie dieses zuvor erläutert wurde. Die Vorteile einer Benutzung eines leichten Materials, wie Nylon oder-Kunstharz, können daher durch das erfindungsgemäße Verfahren ausgenutzt werden.
  • Obwohl ein Ritzel 28 zur Abgabe der Drehung des bertragerrotors bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen benutzt ist, kann selbstverständlich auch eine magneti -sche Kopplung oder eine andere Einrichtung zu diesem Zweck benutzt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch Elektromagnetischer Übertrager mit einem einen Rotormagneten auSweisenden Rotor und einem auf einer den Rotor umgebenden Grundlatte angeordneten Stator, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Rotor (21) eine zen -trische Sackbohrung (40,64) hat und daß eine feste Welle -(44,58) auf der Grundplatte (10) angeordnet ist, wobei ein Teil der Welle in die Sackbohrung eingreift und den Rotor drehbar Iagert, wodurch die Lage des Rotors in einer stabilen und richtigen Ausrichtung durch die magnetischen Anziehungskräfte zwischen dem Rotormagneten und dem Stator (22) gehalten ist.
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