DE2849831A1 - Fraeswerkzeug fuer die feinstbearbeitung - Google Patents

Fraeswerkzeug fuer die feinstbearbeitung

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DE2849831A1
DE2849831A1 DE19782849831 DE2849831A DE2849831A1 DE 2849831 A1 DE2849831 A1 DE 2849831A1 DE 19782849831 DE19782849831 DE 19782849831 DE 2849831 A DE2849831 A DE 2849831A DE 2849831 A1 DE2849831 A1 DE 2849831A1
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DE
Germany
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recess
plate
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Withdrawn
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DE19782849831
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Hermann Reinhardt
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Veb Werkzeugkombinat Schmalkalden
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Veb Werkzeugkombinat Schmalkalden
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/16Milling-cutters characterised by physical features other than shape
    • B23C5/20Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/22Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/2265Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts by means of a wedge
    • B23C5/2278Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts by means of a wedge for plate-like cutting inserts fitted on an intermediate carrier, e.g. shank fixed in the cutter body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23C5/20Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/202Plate-like cutting inserts with special form
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C2200/00Details of milling cutting inserts
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    • B23C2200/0416Irregular

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)

Description

  • Fräswerkzeug für die Feinstbearbeitung
  • Die Erfindung betrifft ein Fräswerkzeug für die Feinstbearbeitung von vorgefrästen Bearbeitungsflächen an metallischen Werkstücken, bei denen die Lage der vorzugsweise mit einer Planbearbeitungsfase versehenen Schneidplatte in einer Ausnehmung einer Auflageplatte durch federnde Stellelemente bestimmt wird und die Schneidplatte zusammen mit der Auflageplatte in einer am Umfang des Werkzeugkörpers axial verlaufenden Aufnahmenut durch einen Spannkeil befestigt ist.
  • Fräswerkzeuge für die Feinstbearbeitung haben die Aufgabe, die Oberflächengüte der bereits durch vorangegangenen Fräsoperationen vorbereiteter Werkstückflächen zu verbessern und zuar im Bereich einer Rauhtiefe von Rt z 3 /um, so daß durch diesen Feinstbearbeitungsvorgang der Arbeitsgang Schleifen ersetzt wird. Für die Erzeugung solcher Oberflächengüten werden Schneidplatten verwendet, die mit einer verhältnismäßig breiten Planbearbeitungsfase versehen sind. Der wirkungsvolle Einsatz einer breiten Planbearbeitungsfase zum Zwecke der Erzielung einer hohen Qualität der Bearbeitungsfläche unter ökon. günstigen Zerspanungsbedingungen erfordert die Anwendung sehr kleiner Spantiefen, hoher Schnittgeschwindigkeiten und möglichst großer, der Breite der Planbearbeitungsfase angepaßter Vorschubgeschwindigkeiten. Die wichtigste Voraussetzung für die Feinstbearbeitung ist eine sehr genaue Lage der an der Schneidplatte vorhandenen Planbearbeitungsfase zur Arbeitsebene des Fräswerkzeuges, wobei der an der Fräsmaschinenspindel vorgesehene Spindelsturz und der durch Ungenauigkeiten der Werkzeugaufnahmeflächen an Bräsmaschinenspindel und Fräswerkzeug bedingte Planschlag des yräswerkzeuges bei der Einstellung der Flanbearbeitungsfase kompensiert werden müssen. Letzteres ist nur möglich, wenn die Einstellung der erkzeugschneiden bzw. der Planbearbeitungsfase an dem auf die Fräsmaschinenspindel aufgesetzten Fräswerkzeuge vorgenommen wird.
  • Es sind bereits Fräswerkzeuge bekannt, bei denen die Schneidenlage der Schneidplatte einstellbar ist. Von den verschiedenen Konstruktionen mit axialer und auch radialer Einstellung der Werkzeugschneiden sind in diesem Zusammenhang diejenigen von Bedeutung, bei denen die Planbearbeitungsfase einstellbar, der Spindelsturz kompensierbar und die Werkzeugscneiden federnd gegen einen festen Anschlag einstellbar sind.
  • Was die Einstellbarkeit der Flanbearbeitungsfase anbelangt, so ist durch die DE-OS 2 043 453 eine einstellbare Halterung für Wendeschneidplatten in Fräswerkzeugen bekannt, bei der die mit einer Planbearbeitungsfase versehene Wendeschneidplatte in der formschlüssigen Ausnehmung der Auflageplatte durch eine angeformte, mittels einer Stellschraube bewegbaren federnden Zunge, die einen von drei Anlagepunkten bildet und axial zur Arbeitsebene eingestellt erden kann. Für die Einstellung der Parallelität der Planbearbeitungsfase zur Arbeitsebene ist in der Auflageplatte eine weitere Stellschraube vorhanden, die den hinteren Teil der Auflageplatte einstellbar abstützt, so daß die Auflageplatte geschwenkt werden kann. Diese einstellbare Halterung ermöglicht zwar eine verhältnismäßig genaue Einstellung der Flanbearbeitungsfase aber die Erzielung der für die Feinstbearbeitung notwendigen hohen Einstellgenauigkeiten erfordert einen sehr großen Aufwand an Arbeitszeit. Der Grund dafür ist das nicht zu vermeidende Bewegungsspiel in den Stellelementen beim Wechsel der Einstellrichtung und die Art der Übertragung der Einstellbewegung sowie die unzureichende Fixierung der eingestellten Schneidenlage, die während des Einstellvorganges lediglich durch gefühlsmäßige Vorspannung von Schneid- und Auflageplatte bewirkt wird.
  • Spanavorrichtungen für Schneidplatten der vorstehend beschriebenen Art sind grundsätzlich dafür gedacht, daß die Werkzeugschneiden des Fräswerkzeuges außerhalb der Fräsmaschine voreinzustellen sind, um einen durch die Einstellzeiten bedingten Maschinenstillstand zu vermeiden. Die Werkzeug schneiden werden nach dieser Methode in Vorrichtungen auf Planlauf eingestellt und der Sturz der Fräsmasohinenspindel sowie PlanlauSfehler werden nicht berücksichtigt. Die Berücksichtigung des Spindelsturzes ist aber bei der Beinstbearbeitung unbedingt notwendig, weil mit sehr breiten Flanbearbeitlingsfasen gearbeitet wird. Es wurde deshalb in der DE-OS 2 323 952 vorgeschlagen das Fräswerkzeug geteilt auszubilden, so daß es aus einem Supportkörper besteht, der zum Befestigen an der Fräsmaschinenspindel dient. An diesem Supportkörper ist ein Scheiben- oder Schalenkörper mit Sohneidplatten bestückt er Tragekörper befestigt. Dieser Tragekörper kann durch eine zentrisohe Spannschraube mehr oder weniger gewölbt werden, so daß die auf Planlauf vorjustierten Schneidplatten bzw.
  • deren Planbearbeitungsfase auf den Spindelsturz eingestellt werden können. Nachteilig an dieser Konstruktion ists daß die an Fräswerkzeugen und Bräsmasohinenspindeln fertigungs- und verschleißbedingt auftretenden Planlauffehler nicht -ausgeglichen werden können.
  • In der DE-AS 1 502 125 wurde auch schon ein Fräswerkzeug vorgeschlagen, bei dem an Jeder Schneidplatte zwei in Zustellrichtung federnde Einstellschieber angreifen, wo durch die Schneidkanten in axialer und radialer Richtung an einen Ansohlag einer stirnseitig am Fräserkörper befestigten scheibenförmigen Einstelleinrichtung angelegt werden. Diese Einstelleinrichtung besitzt kreisringförmige dem Schneidkantenprofil angepaßte Nuten, in denen sich die Schneidplatten in axialer und radialer Richtung ausrichten. Da die Einstellung der Werkzeugschneiden außerhalb der Fräsmasohinenspindel vorgenommen wird, handelt es sich ebenfalls um eine Voreinstellung der Werkzeugschneiden, bei der die durch die Fräsmasohinenspindel bedingten Einflußfaktoren nicht berücksichtigt werden können. Der Nachteil dieses Fräswerkzeuges besteht folglich darin, daß der Spindel sturz der Fräsmaschinenspindel und deren Plansohlag bei der Einstellung der Werkzeugschneiden nicht berücksichtigt bzw. nicht kompensiert werden können.
  • Ziel der Erfindung ist es für Fräswerkzeuge für die Beinstbearbeitung eine einfache Einstellmöglichkeit der Lage der Planbearbeitungsfase der in ein Fräswerkzeug eingesetzten Schneidplatten zu schaffen, die sich durch eine hohe Einstellgenauigkeit, vollkommene Kompensierung der Planlauffehler der Fräsmasohinenspindel an der Werkzeugaufnahme sowie durch niedrige Einstellzeiten auszeichnet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für FrEswerkzeuge für die Feinstbearbeitung mit einstellbarer Planbearbeitungsfase eine Auf nahme- und Einstelleinrichtung für Schneidplatten zu entwickeln, bei der die Möglichkeit besteht, die genaue Lage der Werkzeugschneiden, insbesondere der Planbearbeitungsfase zur Arbeitsebene des Werkzeuges, bei gleichzeitiger Kompensierung der Planlauffehler der Bräsmaschinenspindel, der Lageungenauigkeiten der Werkzeugaufnahme und des Spindelsturzes mit hoher Genauigkeit einzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einer im wesentlichen der Umrißform der Schneidplatte entsprechenden Ausnehmung der Auflageplatte für die Lagebestimmung der Schneidplatte ein fester Anlagepunkt und zwei federnde Anlagepunkte vorgesehen sind, wobei die beiden federnden Anlagepunkte durch eine V-förmig gebogene Flachfeder gebildet sind und einer der federnden Anlagepunkte auf der Anlageseite des festen Anlagepunktes liegt.
  • Die in der Ausnehmung der Auflageplatte angeordnete V-förmig gebogene Flachfeder soll in der Ecke oder der Kantenrundung der Anlageseiten der Ausnehmung durch eine Spannschraube mit geschlitzter Spannbuchse befestigt sein. Um eine Lageverschiebung der eingestellten Planbearbeitungsfase bei Einwirkung des der Schneidplatte und der Auf Lage platte dienenden Spannkeiles zu verhindern ist es zweckmäßig, zwischen dem Spannkeil und der Schneidplatte ein an der Auflageplatte befestigtes Federblech anzuordnen, das im Bereich der Schneidplatte gegenüber der Auflageplatte ein geringfügiges Beweungsspiel aufweist.
  • Bei dem erfindungsgemäß gestalteten Fräswerkzeug für die Feinstbearbeitung wird die Auf lageplatte in bekannter Weise in eine am Fräserumfang axial verlaufenden Aufnahmenut eingesetzt und zwar so, daß die offene Seite der zur AuSnahme der Schneidplatte vorgesehenen Ausnehmung in Schnittrichtung nach hinten zeigt. Diese Ausnehmung bzw.
  • deren offene Seite ist nach hinten durch ein Federblech abgedeckt. In der Ausnehmung befindet sich die, das wesentliche Merkmal der Erfindung darstellende, V-förmig gebogene Blattfeder, die in der, in der von beiden Anlageseiten gebildeten Ecke bzw. in deren abgerundetem Ubergang durch eine Spannschraube mit gesohlitzter Buchse befestigt ist. AUf der einen Anlageseite der Ausnehmung ist ein fester Anlagepunkt sowie ein durch den einen Federschenkel der V-förmigen Blattfeder gebildeter federnden Anlagepunkt vorhanden. An der anderen Anlageseite bildet der zweite Federschenkel der V-förmigen Blattfeder einen weiteren Anlagepunkt, so daß die Ausnehmung eine Dreipunktanlage aufweist. Die mit einer breiten Planbearbeitungsfase ausgebildete Schneidplatte wird in die seitlich offene Ausnehmung eingeführt und an die drei Anlagepunkte angelegt.
  • Anschließend kann mit Hilfe des in Schnittrichtung hinter der Wendeschneidplatte angeordneten Spannkeiles die Schneidplatte befestigt werden, wobei das zwischen der Schneidplatte und dem Spannkeil an der Auflageplatte vorgesehene Federblech die Einwirkung der Spannbewegung auf die Schneidplatte verhindert.
  • Zum Zwecke der genauen Einstellung der an der Schneidplatte vorgesehenen Planbearbeitungsfase wird das Fräswerkzeug auf die Fräsmaschinenspindel aufgesetzt und in bekannter Weise befestigt. Unterhalb der Fräsmaschinenspindel bei vertikaler Spindelanordnung befindet sich die vorgefräste Bearbeitungsfläche des auf den Maßohinentisch gespannten Werkstückes. Auf diese Werkstllckfläche wird ein Endmaß aufgelegt. Anschließend wird die vorne= fräste Fläche soweit an das Fräswerkzeug herangebracht, daß die Schneidplatte durch das zwischengelegte Endmaß im Bereich des Federweges an den drei Anlagepunkten in der Ausnehmung der Auflageplatte anliegt. Die Lage der Planbearbeitungsfase bezüglich evtl. Verkantung kann durch Sichtprüfung vorsichtshalber kontrolliert werden.
  • Normalerweise gewährleisten die federnden Anlagepunkte sofort die genaue Lage der Planbearbeitungsfase. Die Sichtkontrolle ist vor allem dann zweckmäßig, wenn die Planbearbeitungsfase nicht als Gerade ausgebildet ist, sondern als Kreisbogen mit verhältnismäßig großem Durchmesser. Nach diesem verhältnismäßig leicht durchzuführenden Einstellvorgang wird der Spannkeil angezogen und die Schneidplatte befindet sich, bezogen auf die Arbeitsebene bei gleichzeitiger Kompensierung evtl.
  • Planlauffehler und des Spindelsturzes in der genauen Arbeitslage. Bei vorhandenem Spindelsturz an der Fräsmaschine ist zu beachten, daß dieser Einstellvorgang an der Stelle des Eingriffes der Werkzeug schneide am Werkstück durohgeführt wird, die auf einer Geraden der Vorschubbewegung liegt, die die Achse der Fräsmaschinenspidel schneidet. Nacheinander werden die am Fräswerkzeug vorhandenen Schneidplatten in der gleiohen Weise eingestellt, so daß alle dieselbe Einstellgenauigkeit aufweisen, die die Voraussetzung für die Feinstbearbeitung und der Erzeugung hoher Oberflächenqualität ist.
  • Ausführungsbeispiel Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert Es zeigen: Fig. 1: die teilweise Seitenansicht eines Fräswerkzeuges im Bereich einer Werkzeug schneide Fig. 2: die teilweise Seitenansicht des Fräswerkzeuges entsprechend Fig. 1, im Schnitt A-A Fig. 3: die Draufsicht auf ein Fräswerkzeug entsprechend Fig. 1, im Schnitt Fig. 4: eine schematische Darstellung des Verfahrens der Einstellung der in das erfindungsgemäße Fräswerkzeug eingesetzten Schneidplatten.
  • Der Werkzeugkörper 1 des dargestellten Fräswerkzeuges für die Feinstbearbeitung ist umfangsseitig mit axial verlaufenden Aufnahmenuten 2 versehen. Diese Aufnahmenuten 2 sind maschinenseitig durch einen Flansch 3 verschlossen.
  • In der Aufnahmenut 2 befindet sich eine Auflageplatte 4 und zwei Spannkeile 5 und 6. Der Spannkeil 5 dient zur Befestigung der Auflageplatte 4 und der Spannkeil 6 zur Befestigung der Schneidplatte 7. Die Auflageplatte b besitzt eine der Umrißform der Wendeschneidplatte angepaßte Ausnehmung 8 mit einem festen Anlagepunkt 9. Au9 der gleichen Anlageseite des festen Anlagepunktes 9 befindet sich ein durch eine Flachfeder 10 gebildeter federnder Anlagepunkt 11. Der dritte Anlagepunkt 12 wird auf der anderen Anlageseite durch den anderen Federschenkel der Flachfeder 10 gebildet. Die Flachfeder 10 ist in einer Ubergangsrundung der beiden Anlageseiten mittels einer Spannschraube 13 und einer geschlitzten Spannbuchse 14 befestigt. Für die Betätigung der Spannkeile 5 und 6 sind Spannschrauben mit links- und rechtsgängigem Gewinde 15 vorgesehen. Um eine Übertragung der Reibungskomponente der Spannbewegung des Spannkeiles 6 auf die Schneidplatte 7 zu verhindern, ist zwischen diesen beiden Teilen ein an der Auflageplatte 4 befestigtes Federblech 16 angebracht.
  • Im Bereich der Schneidplatte ist zwischen der Auf lageplatte 4 und dem Federblech 16 Bewegungsspiel 17 vorgesehen.
  • Die Schneidplatte 7 besitzt neben ihrer Hauptschneide 18 eine Planbearbeitungsfase 19.
  • Bei der in Fig. 4 enthaltenen schematischen Darstellung des Einstellvorganges ist das Fräswerkzeug für die Peinstbearbeitung auf die Fräsmasohinenspindel 20 einer Vertikal, fräsmaschine aufgesetzt und festgespannt. Auf dem Fräsmaschinentisch 21 befindet -sich das Werkstüok 22 mit vorgefräster Bearbeitungsfläche 23. Zwischen der Planbearbeitungsfase 19 und der erkstückfläche 23 ist ein Endmaß 24 eingelegt, nach dessen Bezugsfläche die federnd in die Ausnehmung 2 der Auflageplatte 4 an den Anlagepunkten 11 und 12 und an dem festen Anlagepunkt 9 verschiebbar anliegende Schneidplatte 7. ausgerichtet wird. Die bei diesem Fräswerkzeug leicht ballig angeschliffene Planbesrbeitungsfase 19 kann durch eine Sichtspaltprüfung bezüglich der symmetrischen Lage der Balligkeit kontrolliert und gegebenenfalls korrigiert werden. Es ist immer sicher gewährleistet, daß der tiefste Punkt der Planbearbeitungsfase 19 auf der Bezugsfläche des Endmaßes 24 liegt und alle Schneidplatten 7 die gleiche Lage erhalten. Nach diesem, nur sehr kurzen Einstellzeiten erfordernden Einstellvorgang, wird die Schneidplatte 7 durch den Spannkeil 6 festgespannt.
  • Die Spannbewegung des Spannkeiles 6 kann auf Grund des zwischengelegten Federbleches 16 nicht auf die eingestellte Lage der Schneidplatte 7 einwirken. Spindelsturz und Planschlag der Aufnahmeelemente des Fräswerkzeuges werden bei dieser Einstellmethode kompensiert, so daß ein extrem genauer Planlauf der Blanbearbeitungsfase 19 des Fräswerkzeuges erreieht wird.

Claims (3)

  1. Patentansrii'che U Bräswerkzeug für die Beinstbearbeitung von vorgefrästen arbeitungsflächea an metallischen erkstücken, bei denen die Lage der vorzugsweise mit einer Planbearbeitungsfase versehenen Schneidplatte in einer Ausnehmung einer Auflageplatte durch federnde Stellelemente bestimmt wird und die Schneidplatte zusammen mit einer Auflageplatte in einer am Umfang des tWerkzeugkörpers axial verlaufenden Aufnahmenut durch einen Spannkeil befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß a) in einer im wesentlichen der Umrißform der Schneidplatte (7) entsprechenden Ausnehmung (8) der Auflageplatte (4) für die Lagebestimmung der Schneidplatte ein fester Anlagepunkt (9) und zwei federnde Anlagepunkte (11 und 12) vorgesehen sind, b) die beiden federnden Anlagepunkte (11 und 12) durch eine V-förmig gebogene Ylachfeder(10) gebildet sind, c) einer der federnden Anlagepunkte (11) auf der Anlageseite des festen Anlagepunktes (9) liegt.
  2. 2. Bräswerkzeug für die Feinstbearbeitung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß d) die in der Ausnehmung (8) der Auflageplatte (4) angeordnete V-förmig gebogene Flacbfeder (10) in der Ecke oder der Eantenrundung der Anlageseiten der Ausnehmung (8) durch eine Spannschraube (13) mit geschlitzter Spannschraube (14) befestigt ist.
  3. 3. Fräswerkzeug für die Beinstbearbeitung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß e) zwischen dem Spannkeil (6) und der Schneidplatte (7) ein an der Auflageplatte (4) befestigtes Federblech (17) angeordnet ist, das im Bereich der Schneidplatte (7) gegenüber der Auflageplatte (4) ein geringfügiges Bewegungssiel aufweist.
DE19782849831 1978-03-06 1978-11-17 Fraeswerkzeug fuer die feinstbearbeitung Withdrawn DE2849831A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4117835A1 (de) * 1991-05-29 1992-12-03 Hans Schuetzke Fraeskopf fuer das schlichten mit abrichteinrichtung und abrichtverfahren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4117835A1 (de) * 1991-05-29 1992-12-03 Hans Schuetzke Fraeskopf fuer das schlichten mit abrichteinrichtung und abrichtverfahren

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Publication number Publication date
YU304578A (en) 1982-06-30
DD134849B1 (de) 1980-06-25
DD134849A1 (de) 1979-03-28
SU958041A1 (ru) 1982-09-15
CS231102B1 (en) 1984-10-15

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