DE2849618C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Behandlung von
Azopigmenten mit bestimmten Aminen oder mit deren
Derivaten.
Die Herstellung von Pigmentgranulaten durch Verfahren
einer wäßrigen Pigmentdispersion mit einer Lösung
eines wasserunlöslichen organischen Trägerstoffes in
einer mit Wasser nicht mischbaren Flüssigkeit ist be
kannt. Die nach diesem bekannten Verfahren erhält
lichen Produkte enthalten jedoch etwas Lösungsmittel
und es ist nötig, letzteres durch Destillation zu
entfernen.
Es wurde nun gefunden, daß man das Produkt direkt,
ohne Verwendung von organischen Lösungsmitteln erhalten
kann.
Aus der GB-PS 14 06 797, 14 55 653 und 14 56 331 und
aus der US-PS 36 71 281 ist auch bekannt, daß
bestimmte Pigmente mit organischen Lösungsmitteln wie
aromatische Amine, ohne Zugabe von Trägerstoffen be
handelt werden können um die Pigmenteigenschaften zu
verbessern. Das organische Lösungsmittel wird dabei
im allgemeinen entweder durch Waschen oder durch Dampf
destillation entfernt.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behand
lung von Azopigmenten, mit aromatischen, aliphatischen oder
cycloaliphatischen Aminen, dadurch gekennzeichnet, daß man
das Pigment mit einem gegebenenfalls substituierten Amino
benzol oder einem linearen, verzweigten oder substituierten
Alkyl- oder Cycloalkylamin mit 6-12 Kohlenstoffatomen bei
einer Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes des Amins be
handelt und danach die Pigment/Amin-Zusammensetzung mit Wasser
und einer Säure bei einem pH, bei welchem sich das Amin voll
ständig in Wasser löst, behandelt und zum Schluß das amin
freie Pigment abtrennt.
Das aminfreie Pigment kann nach üblichen Methoden isoliert
werden, wie beispielsweise durch Abfiltrieren oder
Waschen.
Das Amin ist bei Temperaturen unter 100°C flüssig, im
alkalischen pH-Bereich wasserunlöslich, aber im sauren
pH-Bereich wasserlöslich.
Unter ggf. substituiertem Aminobenzol versteht man z. B.
Anilin oder ein N-Mono- oder N,N-Di-alkylanilin, worin die
jeweiligen Alkylgruppen 1-8 Kohlenstoffatome aufweisen. Von
besonderem Interesse sind Anilin, N-Methylanilin, N-Aethyl
anilin, N-Propylanilin, N-Butylanilin, N,N-Dimethylanilin,
N,N-Diäthylanilin, N,N-Dipropylanilin, N-Cyclohexylanilin,
N-Cyclohexyl-N-hydroxyäthylanilin, N-Octylanilin, N-Methyl-
o-toluidin, N-Aethyl-p-toluidin, N-Butyl-m-toluidin, N,N-
Diäthyl-m-toluidin, Methylanthranilat. Bevorzugt ist aber
N,N-Diäthylanilin.
Lineares, verzweigtes oder substituiertes Alkyl- oder
Cycloalkylamin mit 6-12 Kohlenstoffatomen ist bevor
zugt lineares oder verzweigtes Alkylamin mit 6-
12 Kohlenstoffatomen wie beispielsweise n-Hexylamin,
n-Octylamin, Di-isobutylamin, ein syntheti
sches verzweigtes Dodecylamin,
und vorzugsweise 2-Aethyl-hexylamin.
Azopigmente, bei denen die erfindungsgemäße Behandlung
besondere Vorzüge zeigt sind Mono- und Disazopigmente
basierend auf Kupplungskomponenten der Arylamid- und
Pyrazolonreihe, beispielsweise Azopigmente mit der
folgenden Grundstruktur:
- a) A-N = N-B für Monoazopigmente basierend auf Monoaminen und monofunktionelle Kupplungskomponenten;
- b) B-N = N-C-N = N-B für Disazopigmente basierend auf Diaminen und monofunktionellen Kupplungskomponenten;
- c) A-N = N-D-N = N-A für Disazopigmente basierend auf Mono aminen und bifunktionellen Kupplungskomponenten.
Beispielsweise von Monoaminen für den Rest A in den Strukturen
a) und c) sind:
2-Nitroanilin, 4-Nitro-anilin, 2-Nitro-4-methyl-anilin, 2-Nitro-4-chlor-anilin, 2-Nitro-4-methoxy-anilin, 2-Nitro-4-ethoxy-anilin, 2-Methyl-4-nitro-anilin, 2-Chlor- 4-nitro-anilin, 2-Methoxy-4-nitro-anilin, 2-Methoxy-4- nitro-anilin, 2,5-Dichloranilin, 2,4-Dichloranilin, 2,4,5-Trichloranilin, 2-Methyl-4-chlor-anilin, 2,4-Dinitro- anilin, sowie 2-Carboxyanilin und 3-Carboxy-6-cloranilin.
2-Nitroanilin, 4-Nitro-anilin, 2-Nitro-4-methyl-anilin, 2-Nitro-4-chlor-anilin, 2-Nitro-4-methoxy-anilin, 2-Nitro-4-ethoxy-anilin, 2-Methyl-4-nitro-anilin, 2-Chlor- 4-nitro-anilin, 2-Methoxy-4-nitro-anilin, 2-Methoxy-4- nitro-anilin, 2,5-Dichloranilin, 2,4-Dichloranilin, 2,4,5-Trichloranilin, 2-Methyl-4-chlor-anilin, 2,4-Dinitro- anilin, sowie 2-Carboxyanilin und 3-Carboxy-6-cloranilin.
Beispiele von Diaminen für den Rest C in Struktur b) sind:
3,3′-Dichlorbenzidin, 2,2′-Dichlorbenzidin, 2,2′-5,5′- Tetrachlorbenzidin, 3,3′-Dimethoxybenzidin, 2,2′-Dichlor- 5,5′-dimethoxy-benzidin und 3,3-Dimethylbenzidin.
3,3′-Dichlorbenzidin, 2,2′-Dichlorbenzidin, 2,2′-5,5′- Tetrachlorbenzidin, 3,3′-Dimethoxybenzidin, 2,2′-Dichlor- 5,5′-dimethoxy-benzidin und 3,3-Dimethylbenzidin.
Beispiele von monofunktionellen Kupplungskomponenten für
den Rest B in den Strukturen a) und b) sind die Aceto
acetyl- und 2-Hydroxy-3-naphthoylderivate von Anilin,
2-Chloranilin, 2-Methoxy-anilin, 2-Aethoxy-anilin,
2-Methyl-anilin, 4-Methyl-anilin, 4-Methoxy-anilin,
4-Aethoxy-anilin, 2,4-Dimethyl-anilin, 2-Methoxy-4-chlor-
anilin, 2,4-Dimethoxy-anilin, 2,4-Dimethoxy-5-chlor-
anilin, 2,5-Dimethoxy-4-chlor-anilin, 5-Amino-benzimida
zolon, 4-Methyl-7-amino-chinolon oder Pyrazolonderivate,
wie 1-Phenyl-3-methyl-pyrazol-5-on, 1-Tolyl-3-methyl-
pyrazol-5-on und 1-Phenyl-3-carbäthoxy-pyrazol-5-on oder
heterocyclische Verbindungen wie beispielsweise Barbitur
säure oder ferner 2-Hydroxynaphthalin.
Beispiele von bifunktionellen Kupplungskomponenten für
den Rest D in Struktur c) sind die Bis-acetoacetyl- und
Bis-2-Hydroxy-3-naphthoylderivate der folgenden Diaminen:
1,3 Diamino-benzol, 1,3-Diamino-4-chlorbenzol, 1,4-Diamino- benzol, 1,4-Diamino-2-methyl-5-chlor-benzol, 1,4-Diamino-2, 5-dichlor-benzol, 3,3′-Dimethyl-benzidin und 3,3′-Di- methoxy-benzidin.
1,3 Diamino-benzol, 1,3-Diamino-4-chlorbenzol, 1,4-Diamino- benzol, 1,4-Diamino-2-methyl-5-chlor-benzol, 1,4-Diamino-2, 5-dichlor-benzol, 3,3′-Dimethyl-benzidin und 3,3′-Di- methoxy-benzidin.
Für die anfängliche Behandlung mit dem Amin kann das
Azopigment in Form von trockenem Pulver, Preßkuchen
oder wäßriger Aufschlämmung vorliegen.
Wenn das Pigment in Form von trockenem Pulver verwendet
wird, so wird es im allgemeinen dem Amin in einer Kon
zentration zugegeben, welche entweder eine flüssige
Dispersion, die leicht gerührt werden kann, oder einen dicken
Teig ergibt, der mit einem Hochleistungsmischer nach
üblichen Methoden vermischt werden kann.
Wenn das Pigment in Form von Preßkuchen verwendet wird,
so können ähnliche Mischer, d. h. Rührer für flüssige
Dispersionen oder Hochleistungsmischer für viskose
Massen verwendet werden.
Nach der erfindungsgemäßen Methode wird das Wasser durch
Abdestillieren vom System abgetrennt, beispielsweise
durch Ausführen der Behandlung bei Temperaturen über 100°C.
Gleichwohl ob das Pigment in Pulver- oder Preßkuchenform
zugesetzt wird, muß nach abgeschlossener Behandlung
mit dem Amin die Mischung mit einer genügenden Menge
Wasser und bei geeignetem pH behandelt werden, um das
Amin zu lösen und zwar hauptsächlich als dessen Salz.
Das Pigment wird dann isoliert, beispielsweise durch
Abfiltrieren und Auswaschen des Amins. Das vollständige
Auswaschen des Amins wird, wenn nötig, durch Zugabe von
Säure zu dem Waschwasser gewährleistet, wobei danach
neutral gewaschen werden kann. Das Trocknen geschieht
nach üblichen Methoden.
Die Behandlungszeit kann von wenigen Sekunden bis
mehreren Tagen variieren, je nach Pigment. Amin, Tempe
ratur und erwünschte Eigenschaftsänderung. Längere
Behandlung, höhere Temperatur und aromatische Amine er
geben beispielsweise ausgeprägtere Eigenschaftsänderungen.
Eine besondere Ausführung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens besteht darin, daß die Behandlungszeit durch
geeignete Zugabe von Wasser bei geeignetem pH, wobei das
organische Amin entfernt wird, sorgfältig gesteuert werden
kann, um die erwünschte, spezifische Eigenschaftsverbesserung
zu erreichen.
Die erforderliche Menge an Amin hängt zum Teil vom
angewendeten Verfahren ab, d. h. beispielsweise ob das
Pigment in Pulver- oder Preßkuchenform oder ob eine
flüssige oder eine viskose Zusammensetzung erwünscht
wird. Die Menge an Amin ist vorteilhaft größer als
2 Gew.-% und bevorzugt größer als 15 Gew.-%, bezogen auf
die Pigmentmenge.
Die Behandlungstemperatur kann zwischen 0°C und 150°C
variieren; bevorzugt wird aber bei Temperaturen über 50°C
gearbeitet. Arbeitet man mit Pigmenten in Preßkuchenform,
so wird das Wasser entfernt und auf Temperaturen bis
nahe an den Siedepunkt des Amins bei atmosphärischem
Druck geheizt. Wenn aber die Temperatur höher als der
Siedepunkt des Amins ist, so muß bei Überdruck gear
beitet werden. Bei der Anwendung von Pigmenten in
trockener Pulverform ist bei Behandlungstemperaturen,
die über dem Siedepunkt des Amins liegen, ebenfalls
Überdruck erforderlich.
Die zur Entfernung des Amins verwendete Säure kann jeg
liche Säure sein, die mit dem entsprechenden Amin ein
wasserlösliches Salz bildet. Geeignete Säuren sind
aliphatische Carbonsäuren mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
organische Sulfonsäuren oder Mineralsäuren. Bevorzugt
werden Salzsäure, Schwefelsäure oder Essigsäure. Die zur
Lösung des Amins notwendige Menge an Säure hängt von
verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise Anfangs-pH,
Salzgehalt des Wassers, Temperatur und Konzentration; im
allgemeinen ist ein pH <5 für die Lösung des Amins er
forderlich, aber ein pH <3,5 ist bevorzugt, um die
vollständige Entfernung des Amins zu gewährleisten.
Die Aminverbindung kann dann zurückgewonnen werden, indem
man durch Zugabe von Alkali das pH des Filtrats über 7,
bevorzugt über 10, erhöht. Dabei scheidet das Amin aus und
kann zur erneuten Verwendung, beispielsweise durch
Dekantieren, vom Wasser abgetrennt werden. Wenn nötig, kann
das zurückgewonnene Amin durch Dampfdestillation zusätzlich
gereinigt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt eine leichte
Steuerung der durch die Behandlung erzielten Eigen
schaftsänderungen und stellt eine einfache Methode der
Lösungsmittelentfernung sowie der Pigmentisolierung dar.
Das als gelöstes Salz im Filtrat anfallende Amin kann
durch Alkalizugabe leicht zurückgewonnen werden. Durch
das erfindungsgemäße Verfahren können folgende Eigen
schaften verbessert werden: Glanz, rheologisches Ver
halten, und insbesondere Deckkraft, Licht- und Wetterecht
heit.
Eigenschaften wie Deckkraft sowie Licht- und Wetterecht
heit sind besonders gewünscht für dunkeltönige Anstrich
farben für extremen Gebrauch.
Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden
Beispiele näher erläutert, worin sofern nicht
anders vermerkt, die Teile Gewichtsteile
bedeuten.
In 100 Teile C. I. Pigmentgelb 17 in Form eines
25 Gew.-%igen wäßrigen Preßkuchens werden unter Rühren
100 Teile Diäthylanilin zugegeben. Die Temperatur wird
auf 120°C erhöht durch eintauchen des Reaktionsgefäßes
in ein Ölbad. Dabei wandert das Pigment in das Diäthyl
anilin und es bildet sich, bei gleichzeitigem Abdampfen
des Wassers, eine dickflüssige Paste. Es wird bei gleich
bleibender Temperatur während 3 Stunden weiterbehandelt.
Das in der Mischung enthaltene Wasser wird vollständig
durch Abdampfen entfernt. Die Paste wird dann auf 80°C
abgekühlt, bevor unter Rühren die zur Herstellung einer
5gew.-%igen wäßrigen Aufschlämmung mit pH 1 des Pigments
erforderliche Menge verdünnter Salzsäure zugegeben wird.
Das Diäthylanilin wird in der Form seines löslichen
Hydrochlorids mit Wasser extrahiert und das in Pulver
form zurückgebliebene Pigment wird neutralgewaschen und
getrocknet.
Bei Verwendung in Drucktinten und Anstrichfarben ergibt
das so behandelte Pigment einen Film mit bedeutend höherer
Deckkraft als das gleiche Pigment, das einer ähnlichen
Behandlung, jedoch ohne Zugabe von Diäthylanilin, unter
worfen wird.
10 Teile C. I. Pigmentgelb 17 in Pulverform, erhalten durch
die übliche Diazotierung und Kupplung, werden zu
100 Teilen Diäthylanilin gegeben und die Temperatur
auf 120°C erhöht. Die flüssige Dispersion wird während
3 Stunden bei derselben Temperatur behandelt und dann auf
80°C abgekühlt. Die Mischung wird der zur Herstellung
einer 5gew.-%igen wäßrigen Aufschlämmung mit pH 1 des
Pigments erforderlichen Menge verdünnter Salzsäure zu
gegeben. Das Diäthylanilin wird in der Form seines lös
lichen Hydrochlorids mit Waser extrahiert und das in
Pulverform zurückgebliebene Pigment wird neutral gewaschen
und getrocknet. Bei Verwendung in Anstrichfarben auf Basis
von Alkyd-Melamin/Formaldehyd-Harzen ergibt das so
behandelte Pigment im Vergleich zum gleichen aber
unbehandelten Pigment eine bessere Deckkraft sowie höheren
Glanz und bessere Wetterechtheit.
Das Verfahren von Beispiel 2 wird wiederholt mit der
einzigen Ausnahme, daß als Pigment C. I. Pigmentgelb 83
verwendet wird, welches nach der in der GB-PS 9 86 116,
Beispiel 15, beschriebenen Methode vorbehandelt wurde.
Bei Verwendung in Anstrichfarben auf Basis von Alkyd-
und Melamin/Formaldehyd-Harzen ergibt das erfindungsge
mäß behandelte Pigment im Vergleich zu demselben
unbehandelten Pigment ebenfalls eine Verbesserung der
Deckkraft, des Glanzes und der Wetterechtheit.
10 Teile C. I. Pigmentgelb 13 in Pulverform, erhalten
durch die übliche Diazotierung und Kupplung werden mit
100 Teilen 2-Aethyl-hexylamin vermischt und 48 Stunden
gerührt. Das Gemisch wird dann in verdünnter Salzsäure
gegeben und wie in den Beispielen 1 und 2 aufgearbeitet.
Bei Einarbeitung in Drucktinten auf Basis von Nitro
cellulose ergibt das erfindungsgemäß behandelte Pigment
gegenüber dem gleichen, aber unbehandelten Pigment, eine
deutliche Verbesserung des Glanzes und des rheologischen
Verhaltens.
Claims (9)
1. Verfahren zur Behandlung von Azopigmenten mit aromatischen,
aliphatischen oder cycloaliphatischen Aminen, dadurch ge
kennzeichnet, daß man das Pigment mit einem gegebenenfalls
substituierten Aminobenzol oder einem linearen, verzweigten
oder substituierten Alkyl- oder Cycloalkylamin mit 6-12
Kohlenstoffatomen bei einer Temperatur oberhalb des Schmelz
punktes des Amins behandelt und danach die Pigment/Amin-
Zusammensetzung mit Wasser und einer Säure bei einem pH, bei
welchem sich das Amin vollständig in Wasser löst, behandelt,
und zum Schluß das aminfreie Pigment abtrennt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Amin Anilin, N-Mono- oder N,N-Di-alkyl-anilin bedeutet,
worin die jeweiligen Alkylgruppen 1-8 Kohlenstoffatome auf
weisen oder das Amin ein lineares oder verzweigtes Alkylamin
mit 6-12 Kohlenstoffatomen sein kann.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Amin N,N-Diäthylanilin oder 2-Aethylhexylamin ist.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Azopigment ein Mono- oder Disazopigment, basierend auf
Kupplungskomponenten der Arylamid- und Pyrazolonreihe, ist.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Pigment in Pulverform verwendet wird.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Pigment in Preßkuchenform verwendet wird, und das Wasser
durch Abdestillieren vom System entfernt wird.
7. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Menge an Amin größer als 2 Gew.-%, bezogen auf das Pigment,
ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Säure eine aliphatische Carbonsäure mit 1-4 Kohlenstoff
atomen, eine organische Sulfonsäure oder eine Mineralsäure
ist.
9. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Säure Salzsäure, Schwefelsäure oder Essigsäure ist.
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