DE2849407C3 - Vorrichtung zum Bestimmen der Richtungen von astigmatischen Brennlinien und zum Messen der Brechkräfte eines Prüflings - Google Patents

Vorrichtung zum Bestimmen der Richtungen von astigmatischen Brennlinien und zum Messen der Brechkräfte eines Prüflings

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bestimmen der Richtungen von astigmatischen Brennlinien und zum Messen der Brechkräfte eines Prüflings, z. B. ein Augenrefraktometer oder ein Gerät zum Prufsn von Brillengläsern, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In einem Augenrefraktometer ist im allgemeinen ein Brechkraft-Testobjekt vorgesehen, das durch die Pupille des Auges hindurch abgebildet wird. Zum Messen der Brechkraft des Auges wird dann die Position bestimmt, in der sich das Testobjekt befindet, wenn es auf der Netzhaut des Auges scharf abgebildet wird Das Brechkraft-Testobjekt umfaßt im allgemeinen zwei .Spaltblenden, die in ihrer Längsrichtung miteinander fluchten, sowie zwei Strahlablenkende Prismen, die je einer der Spaltblenden zugeordnet sind und dazu dienen, durch die Spaltblenden getretene Lichtbündel in einander entgegengesetzte Richtungen abzulenken, die zu der Längsachse der Spaltblenden rechtwinkelig sind. Zum Bestimmen der Richtungen von astigmatischen Brennlinien ist zusätzlich ein Brennlinien-Testobjekt vorgesehen, das zwei radial miteinander fluchtende Spaltblenden und je einer von ihnen zugeordnete Prismen umfaßt, die Sirahlablenkfiächen besitzen, die in der Längsrichtung der Spaltblenden geneigt sind.
Im Gebrauch des üblichen Augenrefraktometers dreht man das auf dem Augenhintergrund erzeugte Bild des Brennlinien-Testobjekts mittels eines geeigneten optischen Elements, beispielsweise einer Bilddreheinrichtung, bis die Bilder der Spaltblenden in der Längsrichtung miteinander fluchten. Auf diese Weise wird die Richtung einer astigmatischen Brennlinie bestimmt. Danach wird zum Messen der Brechkraft längs dieser Brennlinie das Brechkraft-Testobjekt längs der optischen Achse verschoben. Anschließend wird zum Bestimmen der Richtung der ui.deren astigmatischen Brennlinie das Brennlinien-Testobjekt erneut gedreht und wird danach in der vorstehend angegebenen Weise die Brechkraft längs dieser Brennlinie gemessen. Diese Arbeitsweise ist mühsam und kann zu Meßfehlern führen Beispielsweise werden die Brechkräfte längs der boden astigmatischen Brennlinien in einem gewissen Zcitabstand hintereinander gemessen, wobei die Akkommodationseigenschaften des Auges des Patienten in den Zeitpunkten der ersten und der zweiten Messung unterschiedlich sein können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher dann, /um Bestimmen der Richtungen von astigmatischen Brennli n:jn und /um Messen von Brechkräften eine Vorrichtung zu schaffen, die einfach bedienbar und zum Er/ielen von genauen Ergebnissen geeignet ist und in der die erste und die /weite Messung kurz aufeinander folgen können.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch I angegebene Vorrichtung gelost.
Die Erfindung ist nicht nur auf ein Aujrenrefraktome lcr anwendbar, sondern auch auf cm Lmsenprüfgerat oder ein Ophthalmoskop. Das Wesen der Erfindung liegt in der Ausbildung des Brcchkraft-Tcstobjekls. Dieses besitzt eine erste Gruppe von Spaltblcnden, die in einer ersten Richtung orientiert sind, und eine zweite Gruppe von .Spaltblenden, die in einer zu der ersten Richtung senkrechten, zweiten Richtung orientiert sind, jeder Spaltblendc ist ein Strahlablenkelemcnt zugeord-
net, beispielsweise ein Strahlablenkprisma oder ein Beugungselement Die Spaltblenden jeder Gruppe können zueinander parallel sein oder in der Längsrichtung miteinander fluchten. Die durch die Spaltblenden getretenen Lichtbündel werden von den Strahlablenk- ■> elementen rechtwinklig zu der Längsrichtung der Spaltblenden abgelenkt Wenn die Spaltblenden jeder Gruppe ein Paar oder mehrtre Paare von Spaltblenden bilden, lenken die den Spaltblenden des oder jedes Paares von Spaltblenden zugeordneten Strahlablenkelemente die durch die Spaltblenden getretenen Lichtbündel in einander entgegengesetzte Richtungen ab.
Das Brennlinien-Testobjekt kann wie in den Bekannten Refraktometern ausgebildet sein. Vorzugsweise ι "> wird dieses Testobjekt jedoch von einem Paar von parallelen oder miteinander fluchtenden Spaltblenden und von einem zweiten Paar von Spaltblenden gebildet, die zu den Spaltblenden des ersten Paars rechtwinklig sind, wobei den Spaltblenden jedes Paars Strahlablenk· elemente zugeordnet sind, welche die durch die Spaltblenden getretenen Lichtbündel in einander entgegengesetzte, zu der Längsrichtung der betreffenden Spaltblenden parallele Richtungen ablenken.
Die Bedienung des Refraktometers gemäß der ->r> Erfindung ist sehr einfach. Zunächst wird mit Hilfe des Brennlinien-Testobjekts die Richtung der einen astigmatischen Brennlinie bestimmt. Dann wird mit Hilfe des Bildes des Brechkraft-Testobjekts die Brechkraft längs der einen astigmatischen Brennlinie gemessen, indem » die Position bestimmt wird, in der sich das Brechkraft-Testobjekt befindet, wenn die Bilder der Spaltblenden der einen Gruppe mit den Bildern der Spaltblenden der anderen Gruppe fluchten oder diese Bilder in einer vorherbestimmten Beziehung zueinander angeordnet H sind. Zum Messen der Brechkraft längs der anderen astigmatischen Brennlinie braucht man nur das Brechkraft-Testobjekt längs der optischen Achse zu bewegen, bis die Bilder der Spaltblenden der anderen Gruppe miteinander fluchten oder in einer vorherbestimmten *o Beziehung zueinander angeordnet sind, und nun kann die erste und die zweite Messung in sehr kurzer Zeit und unter im wesentlichen gleichen Bedingungen durchgeführt werden, so daß keine Fehler auftreten können.
Die meisten astigmatischen Augen haben einen ·'■> regelmäßigen Astigmatismus, bei dem die beiden astigmatischen Brennlinien zueinander rechtwinklig iind Daher genügt die vorstehend beschriebene Arbeitsweise zum Bestimmen der Richtungen beider astigmalischen Brennlinien. Wenn das Brennlinien in Testobjekt vier Spaltblenden besitzt, die ein Kreuz bilden und denen je ein Strahlablenkprisma zugeordnet ist, kann man auch einen unregelmäßigen Astigmatis mus bestimmen, bei dem die beiden astigmatischen Brennlinien ztieinandet nicht rechtwinklig sind. v>
F.in bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Frlindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen beschrie ben. In diesen zeigt
F1 g. I schaubildlich das optische System eines Augenrefraktometer nach einer Aiisführungsform der w> Erfindung,
F i g. 2 Abbildungen eines Brenrilinien-Testobjckts und
F i g. 3 Abbildungen eines Brechkraft-Testobjekts.
In dem in F i g. I schematisch dargestellten optischen hr> System eines Augenrefraktometer* sind ein optisches Abbildungssystem und ein optisches Betrachuingssystem vorgesehen. Das optische Abbildungssystem besteht aus einer Lichtquelle F, Linsen oder Linsengruppen L\ und Z.2, einem Pentagonprisma RPi. einem Aperturpris.Tia RPi, einer Bilddreheinrichtung RPi und einem Projektionsobjektiv Li, das vor der Pupille £Ί eines Auges feines Patienten angeordnet werden kann. Das von der Lichtquelle F durch die Linsen oder Linsengruppen Li und Li geworfene Lichtbündel wird von dem Pentagonprisma RP\ vertikal abwärts reflektiert. Da von dem Prisma RPi kommende Licht wird von dem Prisma RPi auf das Projektionsobjektiv Li geworfen.
Zwischen den Linsen oder Linsengruppen L\ und /.. befindet sich eine Testobjektanordnung T, die längs der optischen Achse verschiebbar ist. Die Testobjektanordnung Γ umfaßt ein Brechkraft-Testobjekt 7Ί. das zum Messen der Brechkraft dient, und ein Brennlinien-Testobjekt Ti, das zum Bestimmen der Richtungen von astigmatischen Brennlinien dient. Das Brechkraft-Testobjekt Γι besitzt vier Spaltblenden Si. Si. Si und St, die ein Kreuz bilden, sowie je einer der Spaltblenden Si. Sl S1 und S4 zugeordnete Strahlablenk, smen Pi. Pi. P> und Ha. Jedes dieser Prismen ist su angeord ;et. dali seine Ablenkrichtung zu der Längsrichtung der zugeordneten Spaltblende rechtwinklig ist. Infolgedessen ist die Ablenkrichtung jedes Prismas /u der des ihm benach barten P· ;smas rechtwinklig. Die Ablenkrichtungen der einander diametral entgegengesetzten Prismen P\ und Pi bzw. Pi und Pt sind einander entgegengesetzi.
Das Brennlinien-Testobjekt T; besitzt vier Spaltblen den S5, Sh. S7 und .Nx. die ein Kreuz bilden und d.?nen je ein diametral auswärts ablenkendes Strahlumlenkprisma P%, Pb. Pi bzw. P* zugeordnet ist. Die Testobjekte 71 und Ti werden abwechselnd >n den Abbildungsstrahlengang eingebracht Man kann natürlich auch beide Testobjekte auf ein und derselben Scheibe anordnen, so daß sie gleichzeitig abgebildet werden. Man kann die Testobjekte 7, und T2 auch mn Hilfe von /«,ei getrennten optischen Systemen gleichzeitig abbilden.
Zwischen dem Pentagonprisma RP\ und Jem ;.perturprisma RPj sind vier Blenden As. Ai. Aj und Ai angeordnet, die mit den vier Spaltblenden jedes der Testjbjekte zusammenwirken und so angeordnet sind, ddß mittels des durch die Linse oder Linsengruppe /.>. die Testobjektanordnung T. die Linse oder Linsengruppe Li und das Prisma RP\ tretenden Strahlenganges die Lichtquelle Fm den Blenden Ai. Ai. At und At scharf abgebildet wird. Das Auge E des Patienten wird so angeordnet, daß seine Pupille £Ί hinsichtlich des Proiektionsobjektivs L\ mit den Blenden Ai. A;. As und At konjugiert. Das optische Betrachtungssystem umfaßt die Linsen oder I.insmgruppen I* und I., /ur Betrachtung des Testobjektbildes, das mittels des durch das Objektiv /.ι und das Aperturprisma RPi tretenden l.u'hts ;uf dem Augenhintergiunci erzeugt wird
In F1 g. 2 sind auf dem Augenhintergrund des Patienten erzeugte JV.Ider des Brennlinien-Tcsiobjektc. 7> dlrgestellt. Das in F i g. 2(a) gezeigte Bild wird erhalten, wenn dl·.· Längsrichtungen der .Spaltblenden nut den Richtungen der astigmatischen Brennlinien nicht übereinstimnien. In diesem Fall wird die Bilddreheinnchtung /?Pj so gedreht, daß die Langsnch tungen der Spaltblenden mit den Richtungen der astigmatischen Brennlinein übereinstimmen. In einem Auge E mit regelmäßigem Astigmatismus, liegen die Bilder S'?, S'h, S'? und S'g der Spaltblcnden genau auf einem Fadenkreuz (F i ?. 2(b)). Dagegen sind bei Auge E mit unregelmäßigem Astigmatismus die Bilder der .Spaltblenden des einen Paars gegenüber dem Faden-
kreuz versetzt. Daher kann man gleichzeitig mit den Richtungen der astigmatischen Brennlinien auch einen unregelmäßigen Astigmatismus bestimmen. Dieselben Ergebnisse kann man auch erzielen, wenn man die Bilüdrcheinrichtung wegläßt und das optische System so anordnet, daß es um die optische Achse des optischen Abbildungssystcms drehbar ist.
K ig. 3 zeigt auf dem Augenhintergrund erzeugte Bilder des Brechkraft-Testobjekts Ti. Bei unscharf abgebildetem Testobjekt sind die Bilder der Spaltblenden gegenüber dem Fadenkreuz versetzt (Fig. 3(a)). In diesem Fall wird das Brechkraft-Teslobjekt T, längs der optischen Achse verschoben, bis die Bilder der Spaltblendcn des einen Paars auf dem Fadenkreuz liegen, wie dies beispielsweise in F i g. 3(b) bei .9Ί und S'i dargestellt ist. Die Position des Brcchkraft-Tcstobjektes Τ, gibt jetzt die Brechkraft längs der einen astigmatischen Brennlinie an. Bei einem Auge mit regelmäßigem Astigmatismus wird dann zum Messen der Brechkrafl längs der anderen astigmatischen Brcnnlinic das Brechkraft-Testobjekt Ti längs der optischen Achse '■ erneut verschoben, bis die Bilder der Spaltblendcn des anderen Paars auf dem Fadenkreuz liegen, wie dies in F i g. 3(c) bei .S"j und S\ gezeigt ist.
Nur bei einem Auge mit unregelmäßigem Astigmatismus wird zum Bestimmen der Richtung der zweiten
i" astigmatischen Brennlinie nach der ersten Brechkraftmessung die Bilddreheinrichtung betätigt. Damit deutlich erkennbar ist. daß ein bestimmtes Spaltblendenpaar des Brennlinien-Tcstobjektes einem bestimmten Spaltblcndenpaar des Brechkraft-Testobjekis zugeordnet ist.
i"' können diese Spaltblendcn mit Marken versehen sein, wie sie in den F i g. 2 und 3 mit Λ/bezeichnet sind.
Hierzu ζ matt ^eicnnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Bestimmen der Richtungen von astigmatischen Brennlinien und zum Messen der Brechkräfte eines Prüflings mit einem zum Messen der Brechkraft dienenden Brechkraft-Testobjekt, das eine aus mindestens zwei Spaltblenden bestehende Gruppe von Spaltblenden aufweist, die in ihrer Längsrichtung miteinander fluchten und denen je eine Strahlenablenkeinrichtung zugeordnet ist, deren Ablenkrichtung zu der Längsrichtung der zugeordneten Spaltblende rechtwinkelig und der Ablenkrichtung mindestens einer, einer anderen Spaltblende der Gruppe zugeordneten Strahlab- π lenkeinrichtung entgegengesetzt ist, weiterhin mit einem zum Bestimmen der astigmatischen Brennlinien dienenden Brennlinien-Testobjekt, das eine aus mindestens zwei Spaltblenden bestehende Gruppe «on Spaltblenden aufweist, die in ihrer Längsrichtting mitanander fluchten und denen je eine Strahlablenkeinnchtung zugeordnet ist, deren Ablenkrichtung zur Längsrichtung der zugeordneten Spaltblende parallel und der Ablenkrichtung mindestens einer, einer anderen Spaltblende des f> Brennlinien-Testobjekts zugeordneten Strahlablenkeinrichtung entgegengc-*tzt ist. sowie mit einer Abbildungseinrichtung zum Abbilden der lestobjekte mittels eines durch den Prüfling tretenden Abbildungsstrahlenganges, einer w Einrichtung zum Fokussieren der so erzeugten Bilder und .iner Einrichtung zum Drehen der erzeugten Bilder um Hen Ab^ildungsstrahlengang. dadurch gekennzeichnet, daß das Brechkraft Testobjekt eine zweite Gr-ppe von Spaltblen- !■> den (St. S1) aufweist, die in einer /u der Richtung der Spaltblenden (Sy. S2) der erstgenannten Gruppe lenkrechten, zweiten Richtung orientiert sind und denen je ehe Strahlablenkeinrichtung (Pt. Pi) mit den gleichen Ablenkeigenschaften, wie sie die der "to ersten Gruppe von Spaltblenden (ΛΊ. .V?) zugeordneten Strahlablenkeinrichtungen (P1, P2) besitzen, zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekenn zeichnet, daß das Brennlinien-Testobjekt (T2) zwei aufeinander rechtwinkelige Spaltblendenpaare (.Vs. Sb. Si. St) aufweist und die Ablenkrichtungen der den beiden Spaltblenden jedes Spaltlinicnp.iiircs des Brennlinien Testobjekts (7~?) zugeordneten Strahliblenkeinnchtungen (P-,. Pb. Pj. Ph) einander '>" entgegengesetzt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Drehen des Bildes von einem optischen Element (RPt) gebildet wnd. das zwischen den Testobjekten und dem Prüfling M angeordnet ist.
4 Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekenn zeichnet, daß die beiden Gruppen von Spaltblcndcn (5i. Si bzw. .Vi. .V4) des Brechkraft-Testobjekts (f ) aus je einem Spaltblendenpaar bestehen. w>
5, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Augenrefraktometer darstellt, das zum Bestimmen der Richtungen der astigmatischen Brennlinien und zum Messen der Brechkräfte eines Auges (E) eines Patienten dient und geeignet *>r> ist. die Testobjekte an der Net/haut des Auges abzubilden, wobei eine Einrichtung (L1. U, Ia, IiP1) zum Betrachten des so erzeugten Bildes durch die
Pupille (Ci) des Auges (E) vorgesehen ist.
DE2849407A 1977-11-14 1978-11-14 Vorrichtung zum Bestimmen der Richtungen von astigmatischen Brennlinien und zum Messen der Brechkräfte eines Prüflings Expired DE2849407C3 (de)

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DE2849407B2 DE2849407B2 (de) 1980-08-14
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