DE2849348A1 - Indirekt gesteuerte vermittlungsanlage mit ueber zeitkanalkoppler gefuehrten zeitkanalverbindungswegen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlage - Google Patents

Indirekt gesteuerte vermittlungsanlage mit ueber zeitkanalkoppler gefuehrten zeitkanalverbindungswegen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlage

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DE2849348A1 DE19782849348 DE2849348A DE2849348A1 DE 2849348 A1 DE2849348 A1 DE 2849348A1 DE 19782849348 DE19782849348 DE 19782849348 DE 2849348 A DE2849348 A DE 2849348A DE 2849348 A1 DE2849348 A1 DE 2849348A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Description

  • Indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage mit über Zeitka-
  • nalkoppler geführten Zeitkanalverbindungswegen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage; Zusatz zu Patent., (Patentanmelduna P 28 26113.4) Die Erfindung bezieht sich auf eine indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, die Zeitkanalverbindungswege hat, die über Zeitkanalkoppler geführt sind. Solche Vermittlungsanlagen sind insbesondere als Fernsprechvermittlungsanlagen ausgestaltet. In der Hauptanmeldung ist eine Vermittlungsanlage angegeben, bei der bei der Abwicklung von Ves mittlungsvorgängen dezentrale Steuerwerke der Teilnehmeranschlußgruppen und mindestens ein zentrales Steuerwerk mitwirken. Zwischen jedem dezentralen Steuerwerk und dem zentralen Steuerwerk besteht ein Steuerweg, der über einen dezentralen Zeitkanalkoppler führt, an die dem dezentralen Steuerwerk zugeordnete Teilnehmeranschlußschaltungen angeschlossen sind und der über mindestens einen zentralen Zeitkanalkoppler führt, der zu einem die dezentralen Zeitkanalkoppler verbindenden Koppelfeld gehört. Dortwer; den diese Steuerwege für die Ubertragung von Steuerzei- chen zwischen den betreffenden Steuerwerken mit Hilfe von den Zeitkanalkopplern zugehörigen Kopplersteuerungen ständig im durchgeschalteten Zustand bereit gehalten.
  • Die Erfindung geht nun von der Aufgabe aus, eine Uberwachung der Zeitkanalverbindungswege zustande zu bringen.
  • Über solche Zeitkanalverbindungswege werden Ja nicht nur Steuerzeichen übertragen sondern es werden auch darüber die miteinander sprechenden Teilnehmer verbunden. Ein und dieselbe Leitung innerhalb der Vermittlungsanlage hat dabei wegen der zeitmultiplexweisen Übertragung mehrere Zeitkanalverbindungswege. Daher würde ein Fehler in der Regel mehrere Zeitkanalverbindungswege stören, weshalb es besonders wichtig ist, daß Fehler schnell festgestellt werden.
  • Gemäß der Erfindung ist nun die durch die Hauptpatentan meldung P 28 26 113.4 erfaßte indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage dadurch gekennzeichnet, daß die über die zeitmultiplexweise durch Zeitkanäle gebildeten Steuerwege mit Jeweils mehrfacher Wiederholung übertragenen Steuerzeichen jeweils aus mehreren Bytes bestehen, zu denen ein Prüfbyte gehört, das aus bestimmten anderen zum Steuerzeichen gehörenden Bytes in der sendenden Einrichtung und in der empfangenden Einrichtung in gleicher Weise abgeleitet wird, daß empfangsseitig empfangenes Prüfbyte und abgeleitetes Prüfbyte verglichen werden und bei einer Abweichung ein Fehlerzeichen erzeugt wird, das zur Lokalisierung der die Abweichung hervorrufenden Einrichtung ausnutzbar ist.
  • Diese Maßnahmen bewirken vorteilhafterweise die angestrebte Überwachung auch dann, wenn die Steuerzeichen mit Jeweilsmehrfacher Wiederholung übertragen werden und wenn empfangsseitig Jeweils nur solche Zeichen neu aufgenommen werden, die sich von einem vorher bereits aufgenommenen Zeichen unterscheiden. Kommt nämlich ein derartiger Unterschied durch eine Verfälschung des Steuerzeichens wegen eines Fehlers zustande, so wird das Steuerzeichen als neues Zeichen aufgenommen und es wird aber auch zugleich die Verfäischung dabei erkannt, da empfangsseitig empfangenes Prüfbyte und abgeleitetes Prüfbyte verglichen werden. Es kann unterstellt werden, daß das empfangsseitig abgeleitete Prüfbyte bei einer Verfälschung des Steuerzeichens während der Übertragung nicht mit dem empfangsseitig empfangenen Prüfbyte übereinstimmt. Vorteilhafterweise werden hierbei auch Zeitkanalverbindungswege mit überwacht, welche direkt für Sprechverbindungen ausgenutzt sind, wenn solche Zeitkanalverbindungswege zu Leitungen gehören, über die zugleich auch die durch Zeitkanäle gebildeten Steuerwege führen. Darüber hinaus ist es auch möglich, wie noch gezeigt wird, für Steuerwege auch sonst für Sprechwege ausgenutzte Einrichtungen fallweise zu benutzen, damit deren Überwachung zusätzlich sichergestellt wird. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß aufgrund der Fehlerzeichen eine Lokalisierung von fehlerhaften Einrichtungen möglich ist. Es können nämlich z.B. die in einem zentralen Steuerwerk abgeleiteten Fehlerzeichen und die von dezentralen Einrichtungen gelieferten Quittungen über dort empfangene Steuerzeichen unter Berücksichtigung ihrer Anzahl und des für sie maßgebenden Übertragungsweges zur Lokalisierung des Fehlerortes ausgenutzt werden. Beispiele hierfür werden noch beschrieben.
  • Beispiele für die Anwendung der erfindungsgemäßen MaBnahmen bei einer Vermittlungsanlage und für die Arbeitsweise der zugehörigen Teileinrichtungen werden im folgenden anhand zweier Figuren näher erläutert. Figur 1 zeigt die Gliederung einer infrage kommenden Fernsprechvermitt- lungsanlage mit Zeitkanalkopplern. Figur 2 zeigt eine Schaltungsanordnung mit den zur Verwirklichung der erfindungsgemäßen Maßnahmen erforderlichen Einrichtungen.
  • Zu der in der Figur 1 gezeigten Vermittlungsanlage gehören die Anlagenteile LTG1, LTG2, LTG3...LTGn, an die einerseits die Teilnehmerstellen T1...Ty und andererseits über Zwischenleitungen z71, zlm, zn1...znm das Koppelfeld SN angeschlossen ist. Dieses Koppelfeld ist mit dem zentralen Steuerwerk CP verbunden. Der Anlagenteil LTG1 ist mit der Kopplersteuerung SESC und mit der Dämpfungsschaltung ATU ausgerüstet. Die Kopplersteuerung SESC bekommt Einstellbefehle von dem dezentralen Steuerwerk GP. Die Dämpfungsschaltung ATU kann Dämpfungsunterschiede bei den über Teilnehmeranschlußschaltungen an den Zeitkanalkoppler TSU angeschlossenen Teilnehmerleitungen ausgleichen, die zu den Teilnehmerstellen, wie zu der Teilnehmerstelle T1, führen. Zur Teilnehmerstelle T1 gehört die Teilnehmeranschlußschaltung t1. Die Teilnehmeranschlußschaltungen sind hiPr zu Mehrfachanschlußschaltungen gruppenweise zusammengefaßt. So sind die Teilnehmeranschlußschaltungen .... .t32 zur Mehrfachanschlußschaltung LTU1 zusammengefaßt. Es sind bei dem Anlagenteil LTG1 mehrere Mehrfachanschlußschaltungen vorgesehen, zu denen auch noch die Mehrfachanschlußschaltung LTU8 gehört. Es können auch entsprechende Mehrfachanschluß schaltungen vorgesehen sein, bei denen mehrere Verbindungsleitungsanschlußschaltungen zusammengefaßt sind, an die Verbindungsleitungen angeschlossen sind, die beispielsweise zu anderen Vermittlungaanlagen führen. An den Zeitkanalkoppler TSU ist ferner die Signalschaltung SEU angeschlossen, in der Tongenerator, Rufgenerator sowie Codesender und -empfänger zusammengefaßt sind. Diese Signalschaltung kann demgemäß die verschiedenen Hörtöne sowie Rufzeichen und sonstige benötigte Codezeichen liefern. Außerdem kann; sie solche Zeichen auch für ihre Auswertung empfangen. Die Teilnehmeranschlußschaltungen t1...t32 und die weiteren sowie die Signal schaltung SEU ist an das Steuerwerk GP und an den Zeitkanalkoppler TSU angeschlossen. Diese Einrichtungen können daher über den Zeitkanalkoppler TSU fallweise miteinander verbunden werden. Außerdem kann zwischen diesen Einrichtungen auch ein Zeichenaustausch stattfinden, und zwar über den zum dezentralen Steuerwerk GP gehörenden Zeichenpuffer SBU, mit dessen Hilfe vermieden wird, daß dabei ein störender Zeitzwang auftritt. Zu diesem Steuerwerk gehört noch das Leitwerk SSP, das Verarbeitungswerk PU, der Speicher Mtl und die Ein-Ausgabesteue rung IOP, an die noch der Hintergrundspeicher FD und das Bedienungsgerät SP angeschlossen sind. Ferner ist dort noch der Datenfe'rnübertragungsschluß DF vorgesehen, über den gegebenenfalls mit anderen Vermittlungen Zeichen ausgetauscht werden können.
  • Der Zeitkanalkoppler TSU des Anlagenteils LTG1 und die entsprechenden Zeitkanalkoppler der anderen Anlagenteile LTG2...LTGn sind mit den Zeitkanalkopplern TSU1...TSUm des Koppelfeldes SN verbunden. Das dort noch angeschlossene zentrale Steuerwerk CP ist entsprechend wie die übrigen Steuerwerke aufgebaut. Dieses zentrale Steuerwerk wirkt beim Aufbau und Abbau von Verbindungswegen mit, die über mindestens zwei der Anlagenteile LTG1...LTGn führen.
  • Dabei veranlaßt das zentrale Steuerwerk CP auch, daß die anderen Steuerwerke für den Aufbau und Abbau von Verbindungswegen sinngemäß in Anspruch genommen werden. Zum zentralen Steuerwerk CP gehören der Zeichenpuffer SBUz, das Leitwerk SSPz, das Verarbeitungswerk PUz, der Speicher MUz und die Ein-Ausgabesteuerung IOPz, an die der Hintergrundspeicher FDz und das Bediengerät SPz angeschlossen sind. Außerdem ist dort noch der Datenfernübertragungsanschluß DFz vorgesehen. Mit Hilfe der zu den verschiedenen Anlagenteile gehörenden Einrichtungen, des Koppelfeldes SN und des zentralen Steuerwerks CP können beliebige Verbindungen zwischen den Teilnehmerstellen T1...Ty hergestellt werden, die über die Zwischenleitungen führen, welche die Zeitkanalkoppler TSU der Anlagenteile und die Zeitkanalkoppler TSU1.. .TSUm des Koppelfeldes SN verbinden. Über solche Zwischenleitungen sind auch die Steuerwege zwischen den verschiedenen Steuerwerken geführt. Es handelt sich hier um die bereits erwähnten Zwischenleitungen, von denen in der Figur 1 nur einige gezeigt sind, nämlich die Zwischenleitungen z11, zlm, znl, znm.
  • Ein ständig im durchgeschalteten Zustand bereitgehaltener Steuerweg, über den Steuerzeichen zwischen dem dezentralen Steuerweg GP und dem zentralen Steuerwerk CP übertragen werden können, führt hier beispielsweise über Zwhhen, leitungen z1m. Zu diesem Steuerwerk gehören außerdem die Verbindung vom Zeichenpuffer SBU zum Zeitkanalkoppler TSU und die Verbindung vom Zeichenpuffer SBUz zum Zeitkanalkoppler TSUm. In den Zeitkanalkopplern TSU und TSUm wird die Durchschaltung mit Hilfe der Kopplersteuerungen SESC und SGC zustande gebracht. In der Figur 1 ist noch das Vorhandensein eines weiteren Steuerweges angedeutet, der vom dezentralen Steuerwerk GP des Anlagenteiles LTGn zum zentralen Steuerwerk CP führt. Für diesen Steuerweg wird die Zwischenleitung znm und der Zeitkanalkoppler TSUm benutzt sowie die von dort zum Zeichenpuffer SBUz führende Verbindung.
  • Die Übertragungswege sind hier in den dezentralen Steuerwerken, wie dem Steuerwerk GP, über Zeichenmultiplexer geführt. An einen derartigen Zeichenmultiplexer sind dann noch andere Übertragungswege angeschlossen. So sind beim Zeichenmultiplexer SMX des Steuerwerks GP noch Übertra- gungswege angeschlossen, die zur zugehörigen Kopplersteuerung SESC, zu den Teilnehmeranschlußschaltungen t1...t32 und den übrigen und zu der Signal schaltung SEU führen.
  • Der Zeichenmultiplexer setzt die Zeichenübertragung zwischen den verschiedenen Anzahlen von Zeichenkanälen um.
  • Da bei der Vermittlungsanlage Zeitkanalverbindungswege vorgesehen sind, sind auch die Zwischenleitungen z11...znm, die Schalter der Zeitkanalkoppler und die von dort zu den Steuerwerken führenden Leitungen zeitmultiplexweise ausgenutzt. Dementsprechend steht ein Steuerzeichen Jeweils in zyklischer Wiederholung entsprechend dem Übertragungsraster dieser zeitmultiplexweise ausgenutzten Übertragungswege auf den Übertragungswegen für Steuerzeichen an.
  • Jedoch wird ein in einem Steuerwerk zur Übertragung anstehendes Steuerzeichen erst dann übertragen, wenn eine die Übertragung und den Empfang des vorhergehenden Steuerzeichens meldende Quittung eingetroffen ist. Eine derartige Quittung wird von dem Steuerwerk geliefert, das das betreffende Steuerzeichen empfangen hat. Es werden hier demgemäß Steuerzeichen geliefert, die aus mehreren Bytes bestehen. Dazu gehören dann Bytes für die Synchronisierung, ferner Bytes für die Quittungsnummer und für die Zeichenummer. Außerdem gehören dazu ein Byte, das die Länge des Steuerzeichens angibt, ferner das bereits erwähnte Prüfbyte und mehrere die Steuerinformation selber angebende Nutzbytes.
  • Die Figur 2 zeigt einen Auszug aus der in Figur 1 dargestellten Vermittlungsanlage. Bei diesem Auszug sind solche Schaltungsteile dieser Anlage berücksichtigt, mit deren Hilfe die erfindungsgemäßen Maßnahmen erläutert werden können. Demgemäß sind dort mehrere zeitmultiplexweise durch Zeitkanäle gebildete Steuerwege gezeigt, welche jeweils eine sendende Einrichtung und eine empfangene Einrichtung verbinden. Dazu gehören die Zeitkanäle k11 und k12, welche die sendende Einrichtung SP1 mit der empfangenden Einrichtung EP2 verbinden. Ferner sind dort die Zeitkanäle k21 und k22 gezeigt, welche die sendende Einrichtung SP2 mit der empfangenden Einrichtung EP1 verbinden. Die beiden Einrichtungen SP1 und EP1 gehören zu ein und demselben Zeichenpuffer, ebenso gehören die Einrichtungen EP2 und SP2 zu demselben anderen Zeichenpuffer.
  • Der Zeichenpuffer mit den Einrichtungen EP1 und SP1 ist mit dem Steuerwerk P7 verbunden, zu dem noch der Vergleicher V1 gehört. Der Zeichenpuffer mit den Einrichtungen EP2 und SP2 ist mit dem Steuerwerk P2 verbunden, zu dem der Vergleicher V2 gehört. Als Steuerwerke kommen das zentrale oder ein dezentrales Steuerwerk der in Figur 1 gezeigten Vermittlungsanlage infrage. Die erwähnten Zeitkanäle sind hier über Multiplexer geführt, die zu den sendenden und empfangenden Einrichtungen gehören. Bei der sendenden Einrichtung SP1 ist der Multiplexer M1 und bei der empfangenden Einrichtung EP2 ist der Multiplexer M2 vorgesehen. Der Multiplexer M2 der empfangenden Einrichtung EP2 setzt in einer gewissen Anzahl von Zeitkanälen ankommende Zeichen derart um, daß sie über einen einzigen Zeitkanal weitergegeben werden. Sie gelangen dann zum Serien-/Parallel-Umsetzer S/P. Die zu einem Byte gehörenden mehreren Bits treffen bei diesem Serien-/Parallel-Umsetzer seriell ein und werden von ihm parallel zum Pufferspeicher B21...B2x weitergegeben. Vom Pufferspeicher B11 ...Blx der sendenden Einrichtung SP1 werden entsprechende Bytes zunächst dem Parallel-/Serien-Umsetzer P/S zugeführt, der dann die dazugehörigen Bits seriell zum Multiplexer Ml weitergibt. Dieser Multiplexer M1 setzt hier die auf einen einzigen Zeitkanal ankommenden Informationen derart um, daß sie auf mehrere Zeitkanäle verteilt werden. In der Figur 2 ist auch angedeutet, daß Zeitkanäle auch zu anderen dort nicht gezeigten Multiplexern führen. Alle diese Multiplexer geben die byteweise geglie- derten Zeichen byteweise weiter. Sie können zu verschiedenen Zwischenleitungen gehören, welche die zur Vermittlungsanlage gehörenden verschiedenen Steuerwerke verbinden. Diese Leitungen sind an Zeitkanalkoppler angeschlossen, von denen die Zeitkanalkoppler TSU und TSUi in der Figur 2 gezeigt sind. Der Zeitkanalkoppler TSU hat die Kopplersteuerung SESC, zu der auch in an sich bekannter Weise Sprachspeicherzellen zc gehören (siehe "Elektrisches Nachrichtenwesen, Band 38, Nr. 1, 1963, Seiten 27 bis 37, insbesondere 30 bis 33; deutsche Auslegeschrift 21 08 745). Zum Zeitkanalkoppler TSUi gehören die Kopplersteuerung SGC mit den Sprachspeicherzellen zci. Solche Sprachspeicherzellen werden insbesondere für Zeitkanäle benutzt, über welche zwischen Teilnehmerstellen gesprochen wird.
  • Die zu einem Steuerzeichen gehörenden Bytes sind in dem Pufferspeicher B11...B1x der sendenden Einrichtung SP1 jeweils in einem Speicherplatz gesammelt. Dazu gehören die Speicherplätze B11, B12...B1x. Im Speicherplatz B11 befinden sich das Synchronisationsbyte s11, das Quittungsbyte qil, das Numerierungsbyte n11, das Längenbyte 111 sowie mehrere nicht bezeichnete und den übrigen Inhalt der Meldung angebende Bytes und am Schluß das Prüfbyte w11. Jedes Byte befindet sich in einer eigenen Speicherzelle dieses Speicherplatzes. Im Speicherplatz B12 befinden sich die Bytes s12, q12, n12, 112 sowie weitere Bytes und das Byte w12. Diese Bytes haben Jeweils die ihrer Bezeichnung entsprechende Bedeutung. Mit Hilfe des Adressenzählers C1 und des Decoders D1 werden die verschiedenen Speicherzellen angesteuert und es wird dabei die Weitergabe von Bytes bewirkt. Die zu den verschiedenen Informationen gehörenden Bytes werden hier wegen des Zeitmultiplexbetriebes verschachtelt weitergegeben. Dementsprechend werden zunächst die verschiedenen Synchroni- sationsbytes sil, s12..., danach die verschiedenen Quitgungsbytes q11, q12..., danach die verschiedenen Nummernbytes n11, n12... usw. weitergegeben, bis schließlich die verschiedenen Prüfbytes wil, w12... weitergegeben werden.
  • Falls es sich als zweckmäßig erweist, können die verschiedenen Bytes auch entsprechend ihrer Weitergaben in Speicherplätzen zusammengefaßt sein. Die Numerierungsbytes werden hier dem Pufferspeicher B11...B1x vom Nummerngenerator N11 zugeliefert, während die übrigen Bytes vom Steuerwerk P7 geliefert werden. Die Zulieferung geschieht über zwei UND-Glieder, die dann jeweils zu geeigneten Zeitspannen vom Decoder D1 zusätzlich angesteuert werden, damit zu diesen Zeitspannen vom Pufferspeicher Bll...Blx die anstehenden Bytes aufgenommen werden.
  • Wegen des Zeitmultiplexbetriebes werden die verschiedenen sich bereits im Pufferspeicher befindlichen Bytes über den Parallel-/Serien-Unsetzer P/S und dem Multiplexer Ml wiederholt zur empfangenden Einrichtung EP2 weitergegeben. In dem Speicherplatz B11 des Zeichenpuffers der empfangenen Einrichtung EP2 werden z.B. die zu einem neuen Steuerzeichen gehörenden Bytes aufgenommen. Weitere Zeichen können sich dort in den übrigen Speicherplätzen befinden.
  • Die Multiplexer Ml und M2 werden synchron betrieben. Sie sind hierfür jeweils mit dem zugehörigen Adressenzähler verbunden, also der Multiplexer M1 mit dem Adressenzähler Cl und der Multiplexer M2 mit dem Adressenzähler C2.
  • Der Synchronismus wird außerdem noch mit Hilfe der Synchronisierzeichen s11 usw. sichergestellt. Dies hat zur Folge, daß die in einer Speicherzelle eines Speicherplatzes des Pufferspeichers B11*..B1x enthaltene Zeichen jeweils in die entsprechende Speicherzelle des entsprechenden Speicherplatzes des Pufferspeichers B21...B2x der empfangenden Einrichtung EP2 gelangen. Die Bytes, welche von den hier nicht gezeigten Multiplexern anderer Einrichtungen geliefert werden, können über Zeitkanäle übertragen werden, die sinngemäß zwischen die für die Einrichtung SP1 und EP2 gemeinsam benutzten Zeitkanäle zeitlich verschachtelt eingefügt sind. Auch dort wird der regelmässig zyklische Betrieb von Pufferspeichern zur byteweisen Weitergabe von Zeichen ausgenutzt, die ihrerseits zunächst byteweise in Speicherzellen eines Puffer speichers eingegeben worden sind. Dieser regelmäßig zyklische Betrieb wird auch abgewickelt, wenn Zeichen übertragen werden, bei denen die Anzahl der zugehörigen Bytes kleiner als die maximale Anzahl ist, die sich nach der Anzahl der zu einem Speicherplatz gehörenden Speicherzellen richtet.
  • In der empfangenden Einrichtung EP2 wird der zugehörige Pufferspeicher B21...32x mit Hilfe des Adressenzählers C2 und des Decoders D2 betrieben. Ein eingetroffenes und vom zugehörigen Serien-/Parallel-Umsetzer S/P geliefertes Byte wird dabei jeweils mit dem im dortigen Pufferspeicher bereits enthaltenen entsprechenden Byte mit Hilfe des Vergleichers U2 verglichen. Bei Ungleichheit liefert der Vergleicher U2 ein Signal zu dem UND-Glied, welches dem Pufferspeicher B21...B2x vorgeschaltet ist, und veranlaßt dadurch, daß das eingetroffene Byte über dieses UND-Glied zum Pufferspeicher selber weitergegeben wird und dort eingespeichert wird. Außerdem gelangt das vom Vergleicher U2 gelieferte Signal auch zum Zeitglied T2 und wird von dort nach Ablauf eines vollen Aufnahmezyklus zu demJenigen UND-Glied weitergeleitet, das auch am Ausgang des Pufferspeichers B21...B2x angeschlossen ist. Es können dann Jeweils alle zu einer neuen eingetroffenen Information gehörende Bytes zum Steuerwerk P2 ausgeliefert werden.
  • Wie bereits erläutert, gehört zu einem Jeweils empfangenen Steuerzeichen auch ein Prüfbyte. Dieses Prüfbytewird dann auch beispielsweise zum Steuerwerk P2 weitergeleitet. Das Steuerwerk P2 kann aus bestimmten anderen zum empfangenen Steuerzeichen gehörenden Bytes ebenfalls ein Prüfbyte ableiten und zwar in der gleichen Weise wie vorher in der sendenden Einrichtung von diesen Bytes ein Prüfbyte abgeleitet worden war. Das empfangsseitig empfangene Prüfbyte und das abgeleitete Prüfbyte werden dem Vergleicher V2 zugeführt, der dann bei einer Abweichung das Fehlerzeichen erzeugt. Vom Steuerwerk P2 können solche Steuerzeichen zur Lokalisierung der die Abweichung hervorrufenden Einrichtung ausgenutzt werden. Dabei können auch vorher erzeugte Fehlerzeichen gesammelt worden sein und im Zusammenhang ausgenutzt werden.
  • Wenn zu einem Steuerzeichen jeweils auch noch ein Längenbyte gehört, das die Anzahl der zugehörigen Bytes angibt, kann das Prüfbyte nur aus diesem Längenbyte und den noch hinzukommenden Nutzbytes des Steuerzeichens gebildet werden, welche Steueraufträge angeben. Das Synchronisierbyte, das Quittungsbyte und das Numerierungsbyte werden bei dieser Technik also nicht für die Bildung des Prüfbytes berücksichtigt.
  • Für die Übertragung der Steuerzeichen können für Prüfzwecke auch Steuerwege benutzt werden, die über Einrichtungen führen, die sonst nur für Sprechwege ausgenutzt werden. Dadurch können dann auch diese Einrichtungen geprüft werden. Dies betrifft insbesondere zu Zeitkanalkopplern gehörende Sprachspeicherzellen, wie z.B. die Sprachspeicherzellen zc und zci. Es kann z.B. für Prüfzwecke auch ein von einer sendenden Einrichtung geliefertes Steuerzeichen über den zugehörigen Zeitkanalkoppler zu dieser Einrichtung als empfangende Einrichtung zurUck- vermittelt werden, wobei die zu diesem Zeitkanalkoppler gehörenden Sprachspeicherzellen mitgeprüft werden können.
  • So kann z.B. von der am Steuerwerk Pl angeschlossenen Einrichtung SP1 ein Steuerzeichen geliefert werden, das vom Zeitkanalkoppler TSU zu der am Steuerwerk Pl ebenfalls angeschlossenen Einrichtung EP1 zurückvermittelt wird. Es gelangt dann zum Steuerwerk P1 und kann dann dort für Prüfzwecke in der bereits beschriebenen Weise ausgenutzt werden. Demgemäß wird auch hier ein Prüfbyte gebildet und mit dem empfangenen Prüfbyte verglichen. Bei Übereinstimmung kann damit gerechnet werden, daß das übertragene Steuerzeichen richtig empfangen worden ist. Darüber hinaus können aber auch die übrigen Bytes daraufhin überprüft werden, ob sie einen Inhalt haben, der vorher wirklich abgeschickt werden konnte. Ist dies nicht der Fall, so kann auch daraus geschlossen werden, daß ein Fehler aufgetreten ist.
  • Wie bereits erwähnt, können in die zu übertragenden Steuerzeichen auch Quittungsbytes, wie die Quittungsbytes q11 und q12 eingefügt sein. Solche Quittungsbytes können den richtigen Empfang von Informationen quittieren, die vorher über einen weiteren Zeitkanal empfangen worden sind, über den die beiden beteiligten Einrichtungen zusätzlich verbunden sind. Ein derartiger Zeitkanal wird bezüglich der in der Figur 2 gezeigten Einrichtungen SP1 und EP2 beispielsweise durch den Zeitkanal k21 dargestellt. Über diesen Zeitkanal sind die sendende Einrichtung SP2 und die empfangende Einrichtung EP1 verbunden. Über diesen Zeitkanal übertragene Steuerzeichen gelangen auch zum Steuerwerk Pl, welche Quittungsbytes in Zeichen einfügen kann, welche von der Einrichtung SP1 zur Einrichtung EP2 übertragen werden, von der sie unter Mitwirkung des Steuerwerks P2 zur Einrichtung SP2 gelangen. Dem Steuerwerk P2 wird beim Empfang von Quittungsbytes hier bestätigt, daß von ihm vorher gelieferte Steuerzeichen richtig bei der empfangenden Einrichtung angekommen sind. Zweckmässigerweise wird ein Quittungsbyte Jeweils mit Hilfe des Nummernbytes des quittierten Zeichens in der dieses Zeichen empfangenden Einrichtung gebildet. Enthält das Quittungsbyte dieses Nummernbyte selber, so kann bei der empfangenden Einrichtung durch Vergleich des Quittungsbytes mit dem Nummernbyte eines zuletzt gesendeten Zeichens festgestellt werden, daß dieses Zeichen richtig bei der empfangenden Einrichtung angekommen ist. Hierzu ist der Nummerngenerator N1 bei der Einrichtung SP1 noch mit dem Vergleicher V1 beim Steuerwerk P1 verbunden. Dem Vergleicher V1 werden auch empfangene Quittungsbytes zugeführt.
  • Beim Vergleich ergibt sich dann gegebenenfalls, daß die Übertragung des Steuerzeichens richtig beendet ist, das mit dem beim Vergleich berücksichtigten Nummernbytes versehen ist. Der bei dem Steuerwerk P2 vorgesehene Vergleich wird in entsprechender Weise mit ausgenutzt.
  • Zweckmäßigerweise gehört zu einem Quittungsbyte eine Angabe über die Übereinstimmung oder über die Abweichung zwischen dem übertragenen und dem in der empfangenden Einrichtung gebildeten Prüfbyte. Stattdessen kann bei einer Abweichung lediglich die Lieferung einer Quittung ausgesetzt werden. In diesem Fall ist in der die Quittung erwartenden Einrichtung das unzulässige Ausbleiben einer Quittung mittels einer Zeitüberwachungseinrichtung zu signalisieren. Dies wird sich dann dort als Fehlerzeichen auswirken.
  • Mittels der Fehlerzeichen lassen sich auch sporadische von stationären Fehlern unterscheiden. Hierzu wird ein einzeln auftretendes Fehlerzeichen als Hinweis auf einen sporadischen Fehler, dagegen werden sich wiederholende Fehlerzeichen als Hinweis auf einen stationären Fehler ausgenutzt. Meistens werden sporadisch auftretende Fehler nicht näher untersucht, um die Steuerwerke nicht durch Fehlersuchvorgange zu belasten, bei denen nicht mit einem Ergebnis zu rechnen ist. Bei stationären Fehlern dagegen sind Fehlerlokalisierungs- und Fehlerbeseitigungsmaßnahmen erforderlich, um Behinderungen des Betriebes auszuschalten. Aufgrund von empfangenen Steuerzeichen werden zu der Einrichtung, die diese Steuerzeichen gesendet hat, Quittungen zurückgesandt, die gegebenenfalls Angaben über Fehler haben. Solche Quittungen können dann dort entsprechend wie Fehlerzeichen ausgenutzt werden. Dies gilt auch für das unzulässige Ausbleiben von Quittungen. Zweckmäßigerweise wird nach Empfang einer Quittung mit Fehlerangabe zu der die Quittung liefernden Einrichtung ein Prüfzeichen übertragen, wenn dorthin zunächst kein weiteres Steuerzeichen zu übertragen ist, also ein derartiges Steuerzeichen noch nicht ansteht.
  • Dadurch kann die Unterscheidung zwischen sporadischen Fehlern und stationären Fehlern gesichert werden. Wenn nämlich auch das extra für Prüfzwecke dorthin geschickte Zeichen fehlerhaft ankommt, so handelt es sich dann sicherlich nicht um einen sporadischen Fehler. Solche besonderen Prüfzeichen sind besonders wirksam, wenn sie unter anderem zwei Bytes enthalten, welche zueinander komplementär sind. Es machen sich dann bei der Übertragung mit Sicherheit auch solche Fehler bemerkbar, welche nur jeweils den einen der beiden Werte von Zeichenbits verfälschen.
  • Fehler, die auf Leitungen auftreten, welche die verschiedenen Einrichtungen der Vermittlungsanlage verbinden, betreffen in gleicher Weise Zeitkanäle, über die Steuerzeichen übertragen werden, wie Zeitkanäle, welche für Sprechverbindungen zwischen Teilnehmerstellen dienen, wenn über ein und dieselbe Leitung Jeweils Steuerzeichen und die übrigen Zeichen übertragen werden. Dies gilt auch für sonstige Schaltungsteile, welche hierfür gemeinsam benutzt werden. Aus richtig bzw. falsch übertragenen Steuerzeichen kann daher auch auf die Arbeitsweise der für Sprechverbindungen benutzten Zeitkanäle geschlossen werden. Die Steuerzeichen können auch abwechselnd über verschiedene Zeitkanäle übertragen werden, was zu einer zusätzlichen Verbesserung der Überwachung ausgenutzt werdan kann. Dabei werden außer den Fehlerzeichen auch jeweils gelieferte Quittungen berücksichtigt.
  • Kommen z.B. bei einem zentralen Steuerwerk ständig Zeichen mit Quittungsbytes an, welche einen fehlerhaften Empfang angeben, während die Prüfbytes ankommender Zeichen keinen Anlaß zur Ableitung von Fehlerzeichen geben, so ist daraus zu schließen, daß bei den Schaltungsteilen, die zur Übertragung von Zeichen in Richtung vom zentralen Steuerwerk zu anderen Steuerwerken benutzt werden, ein Fehler vorhanden ist. Haben dagegen alle beim zentralen Steuerwerk eintreffende Zeichen jeweils ein Prüfbyte, welches nicht mit dem im zentralen Steuerwerk selber abgeleiteten Prüfbyte übereinstimmt, so ist ein Fehler bei den Schaltungsteilen vorhanden, die für die Übertragung von Zeichen in Richtung von dezentralen Steuerwerken zum zentralen Steuerwerk benutzt werden.
  • Bei der in Figur 1 gezeigten Vermittlungsanlage weist das Koppelfeld SN mehrere Zeitkanalkoppler TSU1...TSUm auf. Treffen nun Quittungsbytes mit Fehlerhinweis oder Prüfbytes, die die Ableitung von Fehlerzeichen veranlassen, von allen dezentralen Steuerwerken jeweils über ein und denselben dieser Zeitkanalkoppler bei dem dezentralen Steuerwerk ein, so ist offensichtlich dieser Zeitkanalkoppler oder die von ihm zum zentralen Steuerwerk führende Leitung von einem Fehler betroffen. Treffen solche auf Fehler hinweisende Bytes dagegen nur von einem bestimmten dezentralen Steuerwerk her beim zentralen Steuerwerk ein, so ist damit zu rechnen, daß die benutzte Zwischenleitung zwischen diesem dezentralen Steuerwerk und dem betreffenden Zeitkanalkoppler des Koppelfeldes SN fehlerbehaftet ist. Treffen die erwähnten auf Fehler hinweisenden Bytes dagegen über alle Zeitkanalkoppler des Koppelfeldes SN beim zentralen Steuerwerk ein, so ist damit zu rechnen, daß der Fehler bei dem diese Zeichen liefernden dezentralen Steuerwerke bzw. bei den dort unmittelbar angeschlossenen weiteren Einrichtungen liegt.
  • Fehler lassen sich auch lokalisieren, wenn bestimmte Einrichtungen der Vermittlungsanlage doppelt vorgesehen sind.
  • Ist z.B. das zentrale Steuerwerk doppelt vorgesehen, und ergibt es sich, daß lediglich in einem dieser beiden Steuerwerke Fehler anzeigende Quittungsbytes oder Fehler zeichen veranlassende Prüfbytes empfangen werden, und zwar von allen dezentralen Steuerwerken her, so ist als Fehlerort dieses zentrale Steuerwerk selber bzw. eine zugehörige Einrichtung zu melden. Es können demgemäß die in einem zentralen Steuerwerk abgeleiteten Fehlerzeichen und die von dezentralen Einrichtungen gelieferten Quittungen zur Lokalisierung von verschiedenen Fehlerorten ausgenutzt werden. Dabei wird der für sie maßgebende Übertragungsweg und ihre Anzahl berücksichtigt.
  • 12 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (12)

  1. PatentansDrüche f A Indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage mit über Zeitkanalkoppler geführten Zeitkanalverbindungswegen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage, bei der bei der Abwicklung von Vermittlungsvorgängen dezentrale Steuerwerke für Teilnehmeranschlußschaltungsgruppen und mindestens ein zentrales Steuerwerk mitwirken, bei der zwischen Jedem dezentralen Steuerwerk und dem zentralen Steuerwerk ein Steuerweg besteht, der über einen dezentralen Zeitkanalkoppler führt, an die dem dezentralen Steuerwerk zugeordnete Teilnehmeranschlußschaltungen angeschlossen sind, und über mindestens einen zentralen Zeitkanalkoppler führt, der zu einem die dezentralen Zeitkanalkoppler verbindenden Koppelfeld gehört, und bei der diese Steuerwege für die Ubertragung von Steuerzeichen zwischen den betreffenden Steuerwerken mit Hilfe von den Zeitkanalkopplern zugehörigen Kopplersteuerungen ständig im durchgeschalteten Zustand bereitgehalten sind, nach Patent.....
    (Patentanmeldung P 28 26 113.4 = 78 P 6109), dadurch gekennzeichnet, daß die über die zeitmultiplexweise durch Zeitkanäle gebildeten Steuerwege mit jeweils mehrfacher Wiederholung übertragenen Steuerzeichen Jeweils aus mehreren Bytes bestehen, zu denen ein Prüfbyte gehört, das aus bestimmten anderen zum Steuerzeichen gehörenden Bytes in der sendenden Einrichtung (SP1) und in der empfangenden Einrichtung (EP2) in gleicher Weise abgeleitet wird, daß empfangsseitig empfangenes PrUfbyte (w11) und abgeleitetes Prüfbyte verglichen werden und bei einer Abweichung ein Fehlerzeichen erzeugt wird, das zur Lokalisierung der die Abweichung hervqrrufenden Einrichtung ausnutzbar ist.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ubertragung der Steuerzeichen Steuerwege benutzt wer- den, die über Einrichtungen führen, die sonst nur für Sprechwege ausgenutzt werden, um auch diese Einrichtungen zu prüfen.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu Zeitkanalkopplern gehörende Sprachspeicherzellen geprüft werden.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein von einer sendenden Einrichtung geliefertes Steuerzeichen über den zugehörigen Zeitkanalkoppler zu dieser Einrichtung als empfangende Einrichtung zurückvermittelt wird, wobei die zu diesem Zeitkanalkoppler gehörenden Sprachspeicherzellen mitgeprüft werden.
  5. 5. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die zu übertragenden Steuerzeichen Quittungsbytes (q1, q12) eingefügt werden, welche den richtigen Empfang von Steuerzeichen quittieren können, die vorher über einen Zeitkanal (k21) empfangen worden sind, über den die beteiligten Einrichtungen ebenfalls verbunden sind, daß die Quittungsbytes (q11, q12) fürdie quittierten Steuerzeichen mit Hilfe von Nummernbytes gebildet werden, die die Steuerzeichen numerieren, und daß die Quittungszeichen in der die übertragenen Steuerzeichen empfangenden Einrichtung gebildet werden.
  6. 6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu einem Quittungsbyte eine Angabe über die Ubereinstimmung oder über die Abweichung zwischen dem übertragenen und dem in der empfangenen Einrichtung gebildeten Prüfbyte gehört.
  7. 7. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das unzulässige Ausbleiben von Quittungen mittels einer Zeitüberwachungseinrichtung signalisiert wird und daß sich dies als Fehlerzeichen auswirkt.
  8. 8. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu einem Steuerzeichen jeweils außer dem Prüfbyte und dem Quittungsbyte noch ein Längenbyte gehört, das die Anzahl der zugehörigen Bytes angibt, und daß das Prüfbyte nur aus diesem Längenbyte und den noch hinzukommenden Nutzbytes des Steuerzeichens gebildet wird, welche Steueraufträge angeben.
  9. 9. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein einzeln auftretsdes Fehlerzeichen als Hinweis auf einen sporadischen Fehler, dagegen sich wiederholende Fehlerzeichen als Hinweis auf einen stationären Fehler ausgenutzt sind.
  10. 10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß aufgrund empfangener Steuerzeichen zirsendenden Einrichtung zurückgesandte Quittungen mit Angaben über Fehler dort entsprechend wie Fehlerzeichen ausgenutzt werden.
  11. 11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß nach Empfang einer Quittung mit Fehlerangabe ein PrUfzeichen zu der die Quittung liefernden Einrichtung übertragen wird, wenn dorthin zunächst kein weiteres Steuerzeichen zu übertragen ist.
  12. 12. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem zentralen Steuerwerk abgeleiteten Fehlerzeichen und die von dezentralen Einrichtungen gelieferten Quittungen über dort empfangene Steuerzeichen unter Berücksichtigung ihrer Anzahl und des für sie maßgebenden Ubertragungsweges zur Lokalisierung des Fehlerortes ausgenutzt werden.
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