DE2848316A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zum feststellen von flecken auf kreisfoermigen objekten - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zum feststellen von flecken auf kreisfoermigen objekten

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DE2848316A1
DE2848316A1 DE19782848316 DE2848316A DE2848316A1 DE 2848316 A1 DE2848316 A1 DE 2848316A1 DE 19782848316 DE19782848316 DE 19782848316 DE 2848316 A DE2848316 A DE 2848316A DE 2848316 A1 DE2848316 A1 DE 2848316A1
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Hans-Helmut Dipl Phy Marguerre
Dieter Ing Grad Neumann
Winfried Dr Phil Rusam
Manfred Ing Grad Stach
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Description

  • Verfahren und Schaltungsanordnung zum Feststellen von
  • Icken auf kreisförmigen Objekten Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zum Feststellen von Flecken auf kreisfönnigen Objekten mittels einer das Objekt aufnehmenden, nach den Zeilenrasterverfahren arbeitenden Fernsehkamera.
  • Kreisförmige Objekte, auf denen Flecken festgestellt werden sollen, sind z. B. die Böden von Flaschen, die eine Reinigungsanlage durchlaufen haben und auf Verunreinigungen geprüft werden müssen. Es sind eine Vielzahl von Verfahren zum Prüfen von Flaschen oder anderen transparenten Behältern bekannt, z. B. aus der DE-AS 10 96 641 oder der DE-OS 22 53 445, bei denen die Behälter in Quer-oder Längsrichtung, also durch den Behälterboden durchleuchtet werden, wobei das Licht auf lichtempfindliche Empfänger fällt, deren Ausgangssignale ausgewertet werden.
  • zwar vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, e@ Verfahren der eingangs beschriebenen Art zu schaff::, it dem auch kleine Flecken zuverlässig restgesetzt werden können.
  • wird ungsgemäß wird diese Aufgabe mit den im kennzeichn@nden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
  • ei Fernsehkameras wird üblicherweise das Objektiv auf eine lichtempfindliche Schicht abgebildet und das Objektbild bzw. ein entsprechendes Ladungsbild.zeilenweise mit einem Elektronenstrahl abgetastet. Die Größen der bei dem neuen Verfahren gebildeten Sehnenlängensi-@ale entsprechen den Längen der Sehnen, die durch Schneiden der 2xasterzeilen mit dem kreisförmigen Objektc bzw. von den Rasterzeilen entsprechenden Linien r.lt c:en: Objekt entstehen. Die Sehnen können auch senkrecht zu den Fernsehzeilen verlaufen. Ihre Länge,wird in diesem Fall zweckrnäßig durch Abzählen der im Objekt bild liegenden Fernsehzeilen ermittelt. Die Empfindlichkeit -es Verfahrens kann durch Verändern des Betrages, um den die Sehnenlängensignale von den Sollwerten abweichen dürfen, ohne daß ein Fehlersignal abgegeben wird, eingestellt werden. Das Fehlersignal kann als Alarm- oder Meldesignal oder auch als Steuersignal dienen, mit dem das geprüfte Objekt, z. B. eine Flasche, ausgesondert wird.
  • Die eehnenlängensignale können digital oder analog sein.
  • um Erzeugen beider Signalarten wird das Videosignal zweckmäßig einem Schwellwertdiskriminator zugeführt.
  • @eim tasten des Objektbildes ist der Schwellwert über-oder unterschritten. Durch analoge Integration des Ausgangssignals des Diskriminators wird nach dem Abtasten jeder Zeile ein analoges Signal erhalten, dessen Amplitude ein Naß für die Sehnenlänge ist. Ein digitales Schnenlängensignal wird dadurch erzeugt, daß der Diskriminator einen Zähler steuert, dem Taktimpulse mit is Vergleich zur Zeilenfrequenz hoher Frequenz zugeführt werden.
  • ')ie Längen von senkrecht zur Zeilenrichtung verlauxenden Sehnen können dadurch ermittelt werden, daß an untereinanderliegenden Punkten des Fernsehbildes, also in einer Spalte, festgestellt wird, ob das Videosignal eine das Objekt kennzeichnende Amplitude hat. Jedesmal, wenn aies der Fall ist, wird in einen Zähler ein Impuls gegeben, so daß nach Abtasten eines Bildes der Stand des Zählers die Sehnenlänge angibt. Es können die Längen einer Vielzahl von Sehnen gleichzeitig ermittelt werden, wozu beispielsweise jeder Spalte die Zelle eines Speichers zugeordnet ist, deren Inhalt jedesmal dann, wenn in der zugehörigen Spalte ein Objektpunkt festgestellt wird, inkrementiert wird. Es ist also möglich, die Längen einer Vielzahl von auch senkrecht zueinander verlaufenden Sehnen zu ermitteln und mit Sollwerten, die vorteilhaft an einem Musterobjekt, z. B. einer manuell geprüften Flasche, aufgenommen wurden, zu vergleichen.
  • Es kann so vorgegangen werden, daß bei einem einmaligen erheblichen Abweichen von Soll- und Istwert noch kein Fehlersignal abgegeben wird, erst bei Abweichungen in mehreren nebeneinanderliegenden Sehnen.
  • Eine Ausgestaltung des neuen Verfahrens, bei der die Ceh.nenlangen unmittelbar mit Sollwerten verglichen werden, hat zwar den Vorteil, daß eine hohe .Arbeitsgeschwindigkeit erzielt wird, bedingt aber einen verhältnismäßig großen Speicher. Bei Anwendung der üblicnen Fernsehabtastung mit 50 Bildern pro Sekunde steht jedoch genügend Zeit zur Verfügung, um aus einem gespeicherten Wert für den Radius, der an einem Musterobjekt aufgenommen werden kann, und dem Abstand der jeweils abgetasteten Zeile vom @i@telpunkt des Objektbildes, der durch Subtraktion der @@zahl der bereits festgestellten Sehnen von der dem R@@ius entsprechenden Sehnenzahl errechnet werden kann, den Sollwert für die Sehnenlänge zu errechnen und mit er jeweils gemessenen Sehnenlänge zu vergleichen.
  • Sel@stverständlich kann auch das Quadrat der gemessenen Sehnenlänge gebildet und mit einem entsprechenden Sollwert verglichen werden. Statt dessen ist es auch möglicht aus der Länge der jeweils abgetasteten Sehne und deren Abstand vom Objektmittelpunkt den Radius oder besser dessen Quadrat zu errechnen und mit einem gespeicherten Radius bzw. dessen Quadrat zu vergleichen. Weiellen ciie beiden verglichenen Größen um mehr als den vorgege@enen Betrag voneinander ab, wird ein Fehlersignal abgegeben.
  • Dem erfindungsgemäßen Verfahren liegt somit die Erkenntnis zugrunde, daß ein Fleck in einem kreisförmigen zu prüfenden Objekt eine Verkürzung der Sehne und damit des Radius vortäuscht, so daß eine Abweichung gegenüber eine fehlerfreien Objekt auftritt. Dies gilt nicht nur für Flecken am Rande des Objektes, sondern auch für in der Mitte liegende. Bei solchen Flecken können die Abweichungen dadurch vergrößert werden, daß, wenn die Abtastung einen Fleck erreicht, die Integration eines Konstantsignals bzw. das Zählen von Taktimpulsen nicht nur für die Abtastung des Flecks unterbrochen und danach wieder fortgesetzt wird, sondern für den Rest der Abtastung der Fernsehzeile gestoppt wird.
  • Häufig ist es nicht erwünscht, daß schon kleinste Flekke Fehlermeldungen auslösen. Dies ist z. B. bei der Prüfung von Flaschenböden der Fall, da im Flaschenglas häufig Luftblasen eingeschlossen sind, die keine Fehlersignale auslösen sollen. Bei einer Weiterbildung der Erfindung wid daher ein Fehlersignal nur dann abgegeben, wenn in mehreren einander benachbarten Zeilen ein Fl@ck festgestellt wird.
  • Die 7,uverlässigkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens läßt sich dadurch erhöhen, daß die Anzahl der eine .0v.indesthöhe auSfeisenden Flanken des Videosignals je Fernsehzeile ermittelt und im Falle, daß bei Abtasten eines Objektes die Anzahl der Zeilen, in denen mehr als zwei Flanken auftreten, einen vorgegebenen Wert übersteigt, ein Fehlersignal abgegeben wird.
  • s Rann der Fall eintreten, daß das ganze Objekt aDgedeckt ist und daher beim Abtasten kein Videosignal mit einer für die Auswertung ausreichenden Amplitude erhalten wird. Eine Möglichkeit, diesen Fall eindeutig zu erfassen, besteht darin, daß die Anzahl der Videosignalflanken mit einer Mindesthöhe je Fernsehzeile ermittelt und im Falle, daß beim Abtasten eines Objektes die Anzahl der Zeilen, in denen kein Übergang auftritt, einen vorgegebenen Wert übersteigt, ein Fehlersignal abgegeben wird.
  • in Hauptanwendungsgebiet der Erfindung ist die Prüfung von Flaschen auf Reinheit. Hierzu werden die Flaschen auf einem Transportband so an der Fernsehkamera vorbeigeführt, daß deren Objektiv, wenn auch nur kurzzeitig, auf die lichtempfindliche Schicht der Aufnahmeröhre ein ild des Flaschenbodens projiziert, das in ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren bearbeitetes Videosignal umgesetzt wird. Zweckmäßig wird als Lichtquelle ein Blitz lichtgerät und für die Kamera eine bildspeichernde Aufnahmeröhre verwendet. Damit nur das Bild des Flaschenbodens ausgewertet wird und Streulicht von der Flaschenwandung die Auswertung nicht störend beeinflußt, kann die Beleuchtung des Flaschenbodens mittels einer Kreisblende so begrenzt werden, daß nur der zu überprüfende tell des Flaschenbodens ausgeleuchtet wird. Ist die Kreisblende verstellbar, kann die Anlage einfach und schnell auf Flaschentypen mit unterschiedlichem Bodenra@ius umgestellt werden.
  • @ine solche mechanische Kreisblende kann durch eine elektronische Schaltungsanordnung, eine sogenannte Kreisaustastung, ersetzt werden, die z. B. dadurch reaisiert ist, daß die Horizontal- und Vertikalaustast-oder Synchronimpulse je zweimal integriert, die dadurch entstehenden narabelförmigen Signale addiert und einer Schwellwertstufe zugeführt werden. Durch Verschieben des Sc@wellwertes kann der Kreisdurchmesser eingestellt werden. Das Ausgangssignal der Schwellwertstufe kann eine Terschaltung steuern, über welche die Videosignale geführt sind, so daß nur die innerhalb des Kreises liegenden Videosignale zur Auswerteschaltung gelangen. Es ist aus möglich, die Auswerteschaltung unmittelbar mit den Ausgangssignal der Schwellwertstufe freizugeben oder zu sperren. Abgesehen davon, daß bei Verwendung einer solcren .eisaustastung der oft schwierige Einbau einer mecharischen Kreisblende vermieden ist, wird ferner der Vorteil 1 erzielt, daß die Beiträge der Flaschenwand zum Videosignal völlig eliminiert werden und somit Reflexe auf der Flaschenwand, verursacht durch die Raumbeleuchtung, ausgeblendet werden. Eine Einstellung auf verschiedene Flaschentypen mit unterschiedlichem Bodendurchesser ist ohne Schwierigkeiten, ggf. durch Betätigen eines Schalters, möglich. Darüber hinaus kann, wenn die u::rr'e der parabelförmigen Signale mehreren Schwellwertstufen zugeführt wird und deren Ausgangssignale einer Verknüpfungslogik zugeführt sind, erreicht werden, daß das Videosignal auf mehrere Auswerteschaltungen geschaltet wird bzw. mehrere Auswerteschaltungen für verschiedenke Bildbereiche freigegeben werden. So können z. B.
  • der Flaschenboden, die Krümmung zwischen Flaschenboden und Flaschenwand sowie die Flaschenwand in je einer Auswerteschaltung überprüft werden, ohne daß ein zusätzlicher mechanischer Ausbau erforderlich ist. Die Prüfung von ringförmigen Objekten wie der Flaschenwand, kann mit dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch erreich-t werden, daß die dem innerhalb des Rings liegenden Bereich entsprechenden Videosignale durch ein konstantes Signal ersetzt werden, dessen Amplitude gleich der des Videosignals bei einwandfreiem Objekt ist. Außer Flasch@n können nach diesem Verfahren beliebige andere kreisförmige Objekte zonenweise geprüft werden.
  • imine Schaltungsanordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, daß Flankendetektoren für positive und negative Flanken des Vldeosinals vorhanden sind, die einen Horizontalzähler zum @ufsummieren von Taktimpulsen mit im Vergleich zur Zeilenfrequenz hoher Frequenz freigeben, solange as Objektbild abgetastet wird, und daß der Zählerstand oder ein davon abgeleitetes Signal mit einem Sollwert verglichen wird. Die Sollwerte können in einem Sollwertspeicher enthalten sein, derart, daß die Zeilennummern den Adressen des Speichers entsprechen. Die Adressen werden iit Hilfe eines Adressenzählers gebildet, dessen Stand nach dem Abtasten jeder Zeile um Eins erhöht wird.
  • Anhand der Zeichnung, in der die Erfindung an Beispielen veranschaulicht ist, werden im folgenden die Erfindung sowie weitere Vorteile und Ausgestaltungen näher beschrieben und erläutert.
  • Figur 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer Flaschenprüfungsanlage, in der die Erfindung eingesetzt ist.
  • In Figur 2 ist mit Impulsdiagrammen die Funktion der Anlage nach Figur 1 veranschaulicht.
  • In Figur 3 ist das Prinzipschaltbild einer Auswerteschaltung für die Anordnung nach Figur 1 dargestellt.
  • Figur 4 zeigt den zeitlichen Verlauf von in der Anordnung nach Figur 3 auftretenden Signalen.
  • In Figur 5 ist eine weitere Ausgestaltung der Anordnung nach Figur 3 dargestellt.
  • In Figur 6 ist das erfindungsgemäße Verfahren verdeutlicht.
  • In Figur 1 ist mit PR eine Flasche bezeichnet, deren Bo--den auf Reinheit geprüft werden soll. Sie sitzt auf einer transparenten Transportscheibe TS. Die Halterung der Flasche sowie der Antrieb der Transportscheibe sind, da für die nrfinclung unwesentlich, nicht gezeichnet. Die Transportscheibe TS wird unterhalb der Flasche PR über einen Spiegel SP von einer Blitzlampe BL beleuchtet. Line Lochblende LB, die eine verstellbare Kreisblende sein kann, begrenzt das Licht so, daß nur der zu überprüfende Teil des Flaschenbodens beleuchtet wird. Die Blitzlampe iL wird von einem Blitzlichtgerät BLG gespeist, das von einem, Sensor SE gesteuert ist. Eine Fernsehkamera KA ist so anordnet, daß sie den Boden der Flasche PR aufnehneuen kann, und zwar dann, wenn die Flasche in der Position ist, in der ihr Boden von der Blitzlampe BL beleuchtet erden kann. Diese Position stellt der Sensor SE fest und gibt einen Steuerimpuls auf das Blitzlichtgerät LG, der Flaschenboden wird kurzzeitig beleuchtet, auf der licht empfindlichen Schicht der Aufnahmeröhre der Kamera E;2, die z. B. vom Fotoleitfähigkeitstyp ist, wird ein Ladungsbild erzeugt und dort gespeichert. Damit das Ladungsbild vor der Auswertung in einer Auswerteschaltung ;tWS nicht gelöscht wird, muß der Abtaststrahl der Aufnahmeröhre gesperrt werden. Ferner ist der Auswerteschaltung AWS anzuzeigen, daß eine Flasche vor dem Sensor 5 vorbeigeführt wird und ein Bild zur Auswertung vorliegt. Hierzu wird der Ausgangsimpuls des Sensors 3 er eine Leitung SES der Auswerteschaltung AWS zugeführt, die daraufhin über eine Leitung IGS ein Strahlstronl-Sperrsignal auf die Kamera KA gibt. Während des auf die Beleuchtung folgenden Fernsehbildes wird das gespeicherte Ladungsbild ausgewertet.
  • Das BAS-Signal (Bild-Austast-Synchron-Signal) der Kamera wird nicht nur einem Monitor MO, sondern auch der Auswertesohaltung AWS zugeführt, die daraus die horizontal-und Vertikalsynohronimpulse gewinnt. Stellt die Auswerteschaltung AWS eine Verunreinigung in einer Flasche fest, so steuert sie eine Auswurfeinheit AWE an, welche die verunreinigte Flasche aussortiert. b'ber"eine Leitung DAT überträgt die Auswerteschaltung AWS Daten über die Gesamtzahl der geprüften Flaschen und die Anzahl der aussortierten Flaschen zum Monitor MO, der diese Informationen als Ziffern oder in Form von Balkendiagrammen anzeigt.
  • Figur 2 verdeutlicht die Arbeitsweise der in Figur 1 dargestellten Anordnung. Ein Diagramm bas zeigt den zeitlichen Verlauf des BAS-Signals, wobei die negativen Impulse die Vertikalsynohronimpulse sind; die Horizontalsynchronimpulse sind der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt. Die positiven Signale stellen schestatisch die Videosignale dar. Ein Diagramm ses zeigt die Ausgangsimpulse des Sensors, ein Diagramm kas die von der Auswerteschaltung auf die Kamera gegebenen Abtaststrahl-Sperrimpulse und ein weiteres Diagramm faw schließlich den zeitlichen Verlauf von Impulsen, die in der Auswerteschaltung AWS-erzeugt werden und die Auswartung des von der Kamera KA gelieferten Videosignals freigeben. Zum Zeitpunkt t1 tritt einer der periodischen Vertikalsynchronimpulse auf. Während der folgenden Bildperiode stellt der Sensor den Durchlauf einer Flasche @est und gibt @ einen Impuls ses ab, auf den mittels des @ignals kas der Abtaststrahl der Kamera gesperrt rfird.
  • Das Signal kas wird aufrechterhalten bis zum Zeitpunkt t@, in dem der nächste Vertikalablenkimpuls erscheint.
  • Gleichzeitig wird das Freigabesignal faw erzeugt, dessen @auer eine Bildperiode beträgt. Das von der Kamera abgegebene Videosignal kann daher ausgewertet werden. Durch C?S Abtasten des Ladungsbildes wird dieses teilweise gel@scht, und die verbleibenden Ladungen werden während cer eiden folgenden Bildperioden abgetragen, wobei Videosirnnale mit verringerter Amplitude erzeugt werden, -b.e wegen des Fehlens des Freigabesignals faw nicht aus-@ewertet werden. Während der dritten Bildperiode nach dem Auswerten des Videosignals stellt der Sensor wieder den Durchgang einer Flasche fest und gibt ein weiteres @ignal ses ab, das ein Abtaststrahl-Sperrsignal kas zur Folge hat, so daß das Ladungsbild bis zum Beginn der nächsten Bildperiode gespeichert ist. Danach wird die Auswertung mit dem Signal faw wieder freigegeben.
  • In der Auswerteschaltung, deren Einzelheiten in Figur 3 gezeigt sind, gelangt das BAS-Signal zunächst auf ein Amplitudenfilter AMF, das die Vertikalimpulse V und die @orizontalimpulse H vom Videosignal trennt. Das Videosignal gelangt über eine Kreisaustastung KAT, welche nur die Videosignale durchläßt, die dem zu prüfenden Bildteil entsprechen, auf ein Hochpaßfilter HPF, das langsalze Veränderungen des Videosignals, die durch unregelmäßige Glasdicke des Flaschenbodens oder eine Vignettierung verursacht sein können, unterdrückt. Das so bearleitete Videosignal, das im wesentlichen aus positiven un negativen, positive und negative Flanken des Videosignals kennzeichnenden Impulsen besteht, wird zwei Gleichriohtern GL1 und GL2 zugeführt. Bei positivem Vi-Videosignal tritt zumindest dann, wenn das Objektbild vom Abtaststrahl erfaßt wird, eine positive Flanke auf und dann, wenn der Abtaststrahl das Objektbild verläßt, eine negative. Die positiven Impulse werden vom Gleichrichter GL1 auf den "+"-Eingang eines Komparators KMP1 gegeben, an dessen "-"-Eingang eine positive Referenzspannung RV1 liegt. Die negativen Impulse gelangen über den Gleichrichter GL2 auf den "-"-Eingang eines Komparotors KMP2, der ihre Amplitude mit einer negativen Referenzspannung RV2 vergleicht. überschreiten die positiven Impulse die Referenzspannung RV1, wechselt der Komparator KMP1 sein Ausgangssignal; entsprechend tritt eine Signaländerung am Ausgang des Komparators Ki;P2 auf, wenn die negativen Impulse die Referenzspannung RV2 unterschreiten. An die beiden Komparatoren KMP1 und KMP2 sind die Takteingänge von bistabilen Kippstufen EK1 und BK2 angeschlossen. Das Ausgangs signal des Komparators KMP2 kann auch dem Setzeingang der Kippstufe BK2 zugeführt sein, wodurch ein weiter unten be.schriebener Vorteil erzielt wird. Das am Ausgang Q der bistabilen Kippstufe 3K1 auftretende Ausgangs signal wird einem Zeilenspcicher ZSP, der ein Zähler ist, und dem Takteingang eines Vertikalzählers VZ sowie dem Rücksetzeingang R eines Frequenzteilers FTH zugeführt. Der Rücksetzeingang R der bistabilen Kippstufe BK1 ist mit dem Ausgang Q der Kippstufe BK2 verbunden. Deren Ausgang Q ist u. a.
  • auf den Rücksetzeingang R eines Horizontalzählers HZ und auf den Übernahmeeingang S eines Zwischenspeicher Z'..rS geführt.
  • Die Funktion des bisher beschriebenen Teils der Anordnung nach Figur 3 wird im folgenden anhand der Figur 4 näher erläutert. Das BAS-Signal habe den in einem Diagramm oas angedeuteten zeitlichen Verlauf. In der ersten Bildperiode ist das Videosignal gezeigt, das bei der Aufnahme eines sauberen Flaschenbodens erhalten wird. Nach dem Horizontalsynchronimpuls treten zunächst einige Störimpulse auf, die durch Reflexionen von Raum- licht an der Flaschenwand verursacht sein können. Danach erfolgt ein steiler Anstieg, der durch die Begrenzung des beleuchteten Bereichs durch die Lochblende bedringt ist. Ebenso zeigt der später folgende Abfall die begrenzung des Leuchtfeldes durch die Lochblende an. Es folgen dann noch bis zur Schwarzschulter einige Störimpulse. Nach einigen nicht dargestellten Bildperioden tritt ein Videosignal auf, das bei der Aufnahme eines verunreinigten Flaschenbodens erhalten wird. Dieses Signal unterscheidet sich von dem vorhergehenden durch eine plötzliche Verringerung der Amplitude und später folgendem Wiederanstieg. Ein Diagramm hpf veranschaulicht die Impulse am Ausgang des Hochpaßfilters HPF und die Größe der Referenzspannungen RV1 und RV. Bei jeden positiven Impuls erscheint am Ausgang des Komparators t:1 ein Impuls (vergl. Diagramm kmp1) und bei jedem negativen Ausgangsimpuls des Hochpaßfilters HPF ein Impuls am Komparator KMP2 (Diagramm kmp2). Zu Beginn einer jeden Zeilenperiode sind die Signale an den Ausgängen Q der Kippstufen BK1 und BK2 log. "O" (vergl. Diagramme qbk1, qbk2). Mit dem ersten Impuls des Komparaors KMP1 schaltet die Kippstufe BK1 um, und es erscheint an deren Ausgang Q "1"-Signal. Der folgende Ausgangs impuls des Komparators KMP2 setzt die Kippstufe BK2, so daß von deren Ausgang Q die Kippstufe BK1 rückgesetzt wird. Am Ende einer Zeilenperiode gibt daher die Kippstufe BK1 "O"-Signal und die Kippstufe BK2 "1"-Signal ab. Mit dem folgenden H-Impuls, der im Amplitudenfilter AMF aus dem BAS-Signal gewonnen wird und dem Rücksetzeingang der Kippstufe BK2 zugeführt ist, wird diese wieder zurückgesetzt, so daß zu Beginn der nächsten Zeilenperiode beide Kippstufen wieder "O"-Signal abgeben.
  • treten, wie in der rechten Hälfte der Figur 4 gezeigt, infolge einer Verunreinigung während einer Zeilenperiode en den Ausgängen der Komparatoren KMP1, KMP2 jeweils zwei Impulse auf, so geben dennoch die Kippstufen BK1 und BK2 jeweils nur einen Impuls ab. Gegenüber dein Fall, daß' keine Verunreinigung vorliegt, besteht der Unterschied, daß am Ende der Zeilenperiode die Kippstufe BK2 nicht "1"-Signal, sondern "O"-Signal ausgibt. Es kann daher am Ende der Zeilenperiode am Schaltzustand der Kippstufe BK2 erkannt werden, ob eine Verunreinigung vorliegt.
  • erden bei der Anordnung mit zwei Kippstufen in einer Zeile mehrere Verunreinigungen abgetastet und treten daher mehr als zwei Impulse an den Komparatoren KMP1, KI.t2 auf, so werden die Kippstufen BK1, BK2 mehrfach umgeschaltet. Dies kann nachteilig sein, z. B. dann, wenn die Ausgangsimpulse der Kippstufe BK1 zum Zählen der abgetasteten Zeilen innerhalb des Objektes benutzt werden. Dieser Nachteil kann dadurch vermieden werden, daß, wie mit einer gestrichelten Linie angedeutet, der Ausrang des Komparators KMP2 nicht mit dem Takteingang der Kippstufe BK2, sondern mit dem Setzeingang für den Ausgang Q verbunden ist. Im Diagramm qbk2 der Figur 4 ist gestrichelt angedeutet, daß in einer solchen Schaltung die Kippstufe BK2 nur einmal je Zeile schaltet, und in diesem Schaltzustand blockiert sie die Kippstufe BK1, so daß diese auf einen zweiten Impuls des Komparators KMP1 nicht mehr ansprechen kann. Am Zeilenende ist dann zwar nicht mehr feststellbar, ob keine oder eine Verunreinigung abgetastet wurde, dafür zeigt aber der Schaltzustand der Kippstufe BK2 an, ob ein Videosignal mit ausreichend hohen Flanken aufgetreten war oder nicht.
  • Dies ist z. B. dann von Bedeutung, wenn der Flaschenhals verstopft ist und eine Auswertung des Videosignals nicht möglich ist. Damit dies sicherer erkannt werden kann, können, wie in Figur 3 mit gestrichelten Linien angedeutet, die Signale am Ausgang Q und die H-Impulse ei- nem Koinzidenzglied KG1 zugeführt sein, an d.essen Ausgang der Eingang eines Zählers Z1 angeschlossen ist, der von den V-Impulsen rückgesetzt wird und dessen Stand vor Eintreffen des V-Impulses angibt, in wieviel Zeilen kein Videosignal aufgetreten ist. Ist diese Zahl größer als eine voreingestellte Zahl, gibt der Zähler Z1 ein Fehlersignal auf ein ODER-Glied ab, das zum Aussortieren der Flaschen benutzt werden kann.
  • Eine Anordnung, mit der am Zeilenende eine klare Aussaure gemacht werden kann, ob ein Videosignal während der Abtastung der Zeile aufgetreten ist und ob eine Verunreinigung abgetastet wurde, zeigt Figur 5. Dort sind wieder mit KMP1, KMP2 die beiden Komparatoren und mit BK1 und BK2 die beiden bistabilen Kippstufen bezeic'tlnet. Im Gegensatz zur Anordnung nach Figur 3 setzt die Kippstufe BK2 nicht unmittelbar die Kippstufe BK1 zurück, sondern es ist eine Speicherstufe BK3 zwischen geschaltet, die,' wenn sie gesetzt ist, ein Freigabesignal auf ein UND-Glied U gibt, an das der Setzeingang eir.er weiteren Kippstufe BK4 angeschlossen ist. Gibt dann in derselben Zeile der Komparator KMP2 nochmals einen Impuls auf die Kippstufe BK2, so schaltet diese wieder zurück, die Koinzidenzbedingung am Eingang des t;L;D-Gliedes U ist erfüllt und auch die Kippstufe BK4 wird gesetzt. Mit dem H-Impuls am Ende der Zeilenabtastung werden die Kippstufen BK2, BK3 und BK4 rückgesetzt. An die Ausgänge Q der Kippstufen BK3 und BK4 ist ein Decoder DEC angeschlossen, der drei Ausgänge aufweist, mit denen die Eingänge von drei Zählern Z1, o2, Z3 verbunden sind. Je nach der bei Eintreffen des 11-Impulses den Eingängen A, B des Decoders zugeführten Signalkombination tritt an einem der drei Ausgänge ein Impuls auf. Den beiden Eingängen können folgende Signalkombinationen zugeführt werden: Ist während einer Zeilenperiode kein Videosignal mit ausreichend großer Am- plitude vorhanden und geben daher die Komparatoren ; " KMP2 keinen Impuls ab, dann ist beiden Eingängen A, "O"-Signal zugeführt. Der Zähler Z1 erhält einen Impu@s.
  • Tritt ein Videosignal mit einer positiven und einer nenativen Flanke auf, wie es bei einer einwandfreien Flasche der Fall ist, erhält der Eingang 13 "1"-Signal und der Eingang A "O"-Signal. In diesem Falle gibt der Decoder DEC auf den Zähler Z2 einen Impuls. Sind im Vi-Videosignal zwei oder mehr negative Flanken enthalten, erhalten beide Eingänge A, B "1"-Signal und der Zähler 3 einen Impuls. Nach Auswerten eines Bildes gibt daher der Zähler Z1 die Anzahl der "dunklen" Zeilen an, der @ähler Z2 die Anzahl der "normalen" Zeilen und der Zähler Z3 die Anzahl der Zeilen mit mehr als einem iIell-Dunkel-Übergang. Diese Zahlen können mit Sollwerten verglichen werden, und bei Abweichen um mehr als einen vorgegebenen Betrag können Fehlersignale, abgegeben werden, die z. 13. dem schon erwähnten ODER-Glied 0 zugeführt wrden.
  • Die Kippstufe BK1 hat in der Anordnung nach Figur 3 die Aufgabe, vom ersten Auftreten des Videosignals bis zu dessen erster negativer Flanke ein Signal abzugeben, so da. durch Messen der Dauer dieses Signals auf die Länge geschlossen werden kann, über die der Flaschenboden von Verunreinigungen frei ist. Im Falle einer sauberen Flascne ist diese Länge gleich der Sehnenlänge. Da die Kippstufe BK1 während jeder Zeile nur einmal gesetzt und rückgesetzt wird, können ihre Ausgangsimpulse zum Zählen der innerhalb des zu prüfenden Objektes liegenden Zeilenzahl ausgenutzt werden. Vor Beginn der Flasc@enprüfung muß der Durchmesser oder der Radius der zu prüfenden Flaschen eingegeben und die Anordnung einjustiert werden. Hierzu wird eine gereinigte und manuell geprüfte Flasche auf die Transportscheibe gestellt und über eine Leitung FM auf den Freigabeeingang F des Zei- @enspeichers ZSP ein Signal gegeben, so daß dieser als ler arbeitet. Er summiert daher die Ausgangsimpulse der Kippstufe BK1 auf, so daß, wenn keine weiteren Naßnahmen getroffen sind, nach Abtasten eines Bildes in ihm eine Zeilenzahl enthalten ist, die dem Durchmesser des Flaschenbodens entspricht. Da dessen Radius erfor-Bereich ist, kann zur Untersetzung der Zeilenimpulse im Verhältnis 2 : 1 dem Zähler eine bistabile Kippstufe vorgeschaltet sein, wobei diese Kippstufe die erste Stufe des Zählers selbst sein kann.
  • Nachdem der Radius des Flaschenbodens ermittelt ist, wird das Freigabe signal auf der Leitung FM zurückgenommen, und es kann mit der automatischen Prüfung begonnen werden. Wie oben beschrieben, bewirkt das über die Leitung SES der Auswerteschaltung AWS zugeführte Sensorsignal, daß während der folgenden Bildperiode ein Freigabesignal faw erzeugt wird. Hierzu wird das Sensorsignal einer Einheit AWF zugeführt, die ferner das Vertikalsynchronsignal erhält und die das Freigabe signal faw auf eine Leitung FAW gibt. Es gelangt u. a. auf den Freigabeeingang F des Vertikalzählers VZ, wo es bewirkt, daß mit seinem Auftreten der Inhalt des Zeilenspeichers ZSP übernommen wird und der Zähler VZ zum Rüclcwärtszählen freigegeben ist. Jeder Ausgangsimpuls der Kippstufe 1, d. h. das Abtasten jeder das Objektbild überdeckenden Zeile, erniedrigt daher den Stand des Zählers VZ um Eins. Es wird in diesem somit die Differenz zwischen dem im Zeilenspeicher enthaltenen Wert und der Anzahl der abgetasteten Objektzeilen gebildet. Diese Differenz ist nichts anderes als ein Maß für den Abstand des Ob-,ektmittelpunlctes von der jeweils abgetasteten Zeile.
  • Beim Abtasten der unteren Hälfte des Objektpunktes treten negative Werte auf, die in einem nachgeschalteten D'etragsrechner BR in positive Werte umgerechnet werden, so daß dessen Ausgang stets den Abstand der jeweils ab- getasteten Zeile vom Objektmittelpunkt in positiven Werten angibt. Diese Werte werden parallel den Steuereingängen von zwei hintereinandergeschalteten programmierbaren Frequenzteilern VPT1, VPT2 zugeführt, die als Quadrierer dienen. Der Takteingang des Teilers VPT1 ist an einen Oszillator OS mit im Vergleich zur Horizontalfrequenz der Fernsehkamera hoher Taktfrequenz angeschlossen. Der Betragsrechner steuert die Teiler mit Ziffern zwischen 0 und 255 an, so daß jeder von ihnen entsprechend der Steuerziffer von 255 Eingangs impulsen 0 bis 255 Ausgangsimpulse durchläßt. An den Ausgang des zweiten Teilers VPT2 ist der eine Eingang eines Addierers ADD angeschlossen.
  • Die Kippstufe BK1 gibt im gesetzten Zustand, d. h. nach ;Auftreten des Videosignals einen Frequenzteiler FTH frei, dem die Impulse des Oszillators OS zugeführt sind und an den der Takteingang des Horizontalzählers HZ angeschlossen ist; Nach der ersten negativen Flanke des Videosignals gibt die bistabile Kippstufe BK2 einen Ubernahmeimpuls auf den Eingang S des Zwischenspeichers z S, der ferner das Freigabesignal faw von der Einheit t'.IF erhält. In den Zwischenspeicher wird daher der Endstand des Horizontalzählers HZ übernommen, so daß er stets einen Wert abgibt, welcher bei sauberen Flaschen der Länge der zuletzt abgetasteten Sehne entspricht..Im Falle von Verunreinigungen wird ein kleinerer Wert abgegeben. Der zwischengespeicherte Wert bleibt für etwa eine Zeilenperiode gespeichert und wird dann nach Auftreten der negativen Flanke im Videosignal durch einen neuen Wert ersetzt. An den Zwischenspeicher ZWS sind parallel zwei programmierbare Teiler HPT1, HPT2 angeschlossen, die in derselben Weise wie die beiden anderen Teiler VPT1, VPT2 arbeiten und daher den im Zwischenspeicher ZWS enthaltenen Wert quadrieren. An den Ausgang des zweiten Teilers HPT2 ist der zweite Eingang des Ad- @ierers ,'DD angeschlossen. Die Taktimpulse-werden von Oszillator OS geliefert. Sie werden über einen Inverter IV geführt, damit der Addierer ADD an seinen beiden Ein-@@ngen phasenverschobene Impulse erhält.
  • @in im Addierer ADD enthaltenes Siebglied bildet den @itt@lwert des zugeführten Summensignals, so daß einem @achgeschalteten Komparator KMP3 ein analoges Signal zu-@e@ührt ist, das der Summe der Quadrate der im Vertikalzähler VZ und im Zwischenspeicher ZWS enthaltenen Werte, als ist das Ouadrat des Radius des Flaschenbodens, entspricht. Dieses Signal wird ferner einem Tiefpaß TP zugef@hrt, dessen Zeitkonstante groß im Vergleich zur Bildperiode ist und der ggf. einen Verstärker enthìlt.
  • Sein Ausgangssignal wird dem zweiten Eingang des Komparators KMP3 als Referenzsignal zugeführt. Dies bedeutet, daß der zeitliche Mittelwert des dem Quadrat des Radius entsprechenden Ausgangssignals als Referenzsignal dient.
  • Das Referenzsignal wird somit auf besonders bequeme und einfache Art an den Bodendurchmesser des jeweiligen Flaschentyps angepaßt.
  • £)er Komparator KMP3 gibt "i"-Signal ab, .wenn das Ausgangssignal des Addierers ADD um einen vorgegebenen Begr('ßer oder kleiner als das vom Tiefpaß TP gelief@rte Referenzsignal ist. Mittels eines Widerstandes P kann der Spannungsbereich, in dem das Ausgangssignal "O" abgegeben wird, eingestellt werden. Anstelle eines solchen Komparators können selbstverständlich auch zwei Komparatoren verwendet werden, von denen der eine "1"-Signal abgibt, wenn das Addierersignal seinen Referenzzur @bersteigt und der andere, wenn das Addierersignal das Referenzsignal unterschreitet. Durch Einstellen verschiedener Referenzsignale oder durch Verkleinern oder Vergrößern des Addiererausgangssignals können die Ums@haltpunkte der Komparatoren so eingestellt werden, es es einen Bereich für das Addiererausgangssignal gibt, in dem beide Komparatoren das Signal "O" abgeben.
  • Bei auperhal's dieses Bereichs liegenden Amplituden gibt einer der Komparatoren "1"-Signal ab. Die Komparatorausgänge sind an die Eingänge eines ODER-Gliedes geführt.
  • die in Figur 2 angedeutet, liegen zwischen den Bildperioelen, in denen ein Videosignal ausgewertet wird, mehrere Bildperioden ohne Auswertung. Der im Tiefpaß TP enthaltene Referenzwert wird während dieser Bildperioden dadurch gehalten, daß nach Ausfall des Signals auf der Leitung FM1 der Vertikalzähler VZ stets mit dem Inhalt des Zeilenspeichers ZSP geladen ist und dem Addierer ADD vom Frequenzteiler VPT2 stets eine Impulszahl zugeführt ist, die dem Quadrat des Radius entspricht. Vom Frequenz teiler HPT2 erhält der Addierer ADD während dieser Zeit keine Impulse, so daß das Ausgangssignal des Addierers ADD gleich dem Quadrat des Radius ist.
  • Selbstverständlich kann das Referenzsignal für den Komparator KMP3 auch aus dem Inhalt des Zeilenspeichers ZSP abgeleitet werden, z. 13. mittels eines Digital-Analog-Umsetzers. Ferner ist es möglich, mit einem Potentiometer einen konstanten Referenzwert zu erzeugen. Dies hat aber den Nachteil, daß nach Änderung des Flaschentyps das Potentiometer gesondert nachgestellt werden rnuß.
  • In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird nach der Ouadrierung und Addition der Quadrate auf eine analoge Arbeitsweise übergegangen. Statt dessen kann auch vollständig digital gearbeitet werden, da digitale Quadrierer, Addierer und Vergleicher zur Verfügung stehen. In diesem Falle kann auf eine gesonderte Erzeugung des Referenzsignals veraichtet werden und als Referenzwert unmittelbar der Inhalt des Zeilenspeichers ZSP verwendet werden.
  • die cl.e Einheit AWF je geprüfter Flasche ein Signal auf die Leitung FAW schaltet, ist die Summe der Ausgangssignale der Einheit AWF gleich der Anzahl der geprüften Flaschen. Liegen Erfahrungswerte über den Anteil der verschmutzten Flaschen àn der Gesamtzahl der geprüften Flaschen vor, und wird dieser Anteil in einem Frequenz teiler FT1 eingestellt, so kann mit Hilfe eines Vor-Rückwärts-Zählers VRZ, dessen erster Eingang an de-n requenzteiler FT1 und dessen zweiter Eingang an das ODER-Glied 0 angeschlossen ist und der nach jeweils einer vorgegebenen Anzahl von geprüften Flaschen, die in eie Frequenzteiler FT2 eingestellt ist, auf einen r:littleren Wert rückgesetzt wird, überwacht werden, ob die Erfahrungswerte eingehalten werden, indem von der höchstwertigen Stufe des Zählers VRZ ein Alarmsignal abgenommen wird.
  • s wurde eingangs beschrieben daß die Kreisaustastung KAT in den Videosignalweg geschaltet ist. Statt dessen kann auch das Steuersignal für die Kreisaustastung mit dem von der Einheit AWF ausgegebenen Freigabesignal nach einer Koinzidenzbedingung verknüpft sein. Die Auswerdung ist dann nur auf den durch das Steuersignal der Kreisaustastung bestimmten Bildbereich begrenzt.
  • iinhand der Zeichnungen in Figur 6 wird im folgenden die Wirkungsweise der Anordnung nach Figur 3 erläutert. Fizur 6a zeigt den Fall, daß ein fleckenfreies Objekt OB, z. fl. eine saubere Flasche, aufgenommen und das Videosignal ausgewertet wird. Die momentan ausgewertete Fernschzeile ist mit 1 bezeichnet. Die Anzahl der zwischen ihr und dem oberen Rand des Objektes OB liegenden Fernsehzeilen betiägt c. Da die Abtastung wie üblich von oben nach unten läuft, sind c Fernsebzeilen schon ausgewertet, Der Abstand der Zeile 1 vom Mittelpunkt M d.ß Objektes beträgt R - c, wobei R der Radiua ist, Die Seh- nenläge ist 2b. Bei diesem Normalfall gilt die Gleichung (R - c)2 + b2 = R2 In Figur 6b ist der Fall veranschaulicht, daß sich am oberen Rand des Objektes OB eine Verunreinigung befindet.
  • Die Anzahl der bis zur Zeile 1 ausgewerteten Fernsehzeile ist wesentlich kleiner als die bei fehlerfreien Objekten.
  • Ist sie wieder mit c bezeichnet, so gilt die Ungleichtung (R - c) 2 + b2 > R2 Das Ausgangs signal des Addierers ist in diesem Falle gröer als der im Tiefpaß gespeicherte Referenzwert, so daß der Komparator KMP3 (Figur 3) anspricht und ein Fehlersignal abgibt.
  • befindet sich die Verunreinigung an der Seite des Objekt tees, wie in Figur 6 veranschaulicht, so ist die Sehnenlänge verkürzt und es gilt die Ungleichung (R - c)2 + b2 < R2 In diesem Falle ist also das Ausgangssignal des Addierers kleiner als das Referenzsignal, so daß wiederum der dem Addierer nachgeschaltete Komparator anspricht.
  • In figur au ist angenommen, daß sich eine Verunreinigung am unteren Objektrand befindet und die momentan abgetastete Fernsehzeile 1 im Bereich der Verunreinigung so liegt, daß kein Videosignal mehr erhalten wird. Die bistabile Kippstufe BK1 (Figur 3) spricht daher nicht mehr an und in den Horizontalzähler HZ werden keine Impulse gezählt. Damit wird als Sehnenlänge 2b der Wert Null erhalten. Ferner wird der Stand des Vertikalzählers VZ nicht m@hr verändert. Es gilt die Ungleichung (R - c)2 < R2, so @@@ ebenfalls der Komparator KMP3 anspricht.
  • @@h@i@@lich ist in Figur 6e der Fall veranschaulicht, daß ein Fremdkörper innerhalb des zu prüfenden Objektes liegt, das von der momentan abgetasteten Fernsechzeile 1 @r@aßt wird. Unter der Annahme, daß der Abtaststrahl von ink @s nach rechts läuft, wird die bistabile Kippstufe @K1 (Figur 3) bei Erreichen des Objektrandes gesetzt und :: @rr@ichen des Fremdkörpers FK rückgesetzt. Damit wird eine Sehnenlänge 2b vorgetäuscht, die wesentlich kü@r@r als die tatsächliche Sehnenlänge des Objektes ist. Das Ausgangssignal (R - c)2 + b2 des Addierers ist @aher wesentlich kleiner als der gespeicherte Wert für @@s @uadrat des Radius R. Mit dem erfindungsgemäßen Verf@hren könnon daher alle Arten von Flecken auf einem kreisförmigen Objekt sicher erfaßt werden.
  • Die in der Figuren 6b und 6d gezeigten Fälle lassen sich auch dadurch erfassen, daß nach Beendigung der Abtastung eire @ildes der Stand des Vertikalzählers VZ mit dem nhal t des Zeilenspeichers ZSP verglichen wird. Aus der Differenz wird erkannt, daß einige Zeilen des Objektbil-@es dunkel warden. Außendem wird dieser Fall auch vom @@hler Z 1 der Anordnung nach Figur 5 gemeldet.

Claims (20)

  1. Patentansprüche 7) Verfahren zum Feststellen von Flecken auf kreisförmigen Objekten mittels einer das Objekt aufnehmenden, nach dem Zeilenrasterverfahren arbeitenden Fernsehkamera, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Sehnenl'ngensignale, die den durch die Fernsehzeilen (1) und das Objekt (OB) gebildeten Sehnenlängen (2b) entsprechen, gebildet und die Sehnenlängensignale oder davon abgeleitete Signale ((R - c)2 + b2) mit Sollwerten (R2) verglichen werden und bei Abweichungen um mehr als einen vorgegebenen Betrag ein Fehlersignal abgegeben wird (Igur 6).
  2. ?. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -e e @ n z e i c h n e t , daß die Zeilen (c), in denen durch Abtasten des Objektbildes Videosignale auftreten, gezählt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die bei Aufnahme eines fleckenfreien Musterobjektes ermittelte Zeilenzahl mit den bei Aufnahme der zu prüfenden Objekten ermittelten Zeilenzahlen verglichen wird und bei Abweichungen um mehr als einen bestimmten Betrag ein Fehlersignal abgegeben wird.
  4. 1. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -; u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein dem Abstand der jeweils abgetasteten Fernsehzeile von der den @ittelpunkt des Objektbildes abtastenden Fernsehzeile entsprechendes Vertikalabstandsignal (R - c) gebildet wird, daß die jeweiligen Sehnenlängensignale (2b) und Vertikalabstandsignale (R - c) quadriert und danach addiert werden und das Summensignal mit einem etwa dem Quadrat des Radius entsprechenden Signal verglichen wird und bei A Abweichung um mehr als einen vorgegebenen Wert ein Fehlersignal abgegeben wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -: n n n z e i c h n e t , daß das etwa dem Quadrat des Radius des Objektes entsprechende Signal durch Bildung des Mittelwertes der Summensignale erzeugt wird.
  6. O. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zunächst aer radius eines Musterobjektes als Zeilenzahl bestimmt wird, daß die Sollwerte für die Sehnenlänge (L) nach der Formel soll = c2 - 2Rc oder einer davon abgeleiteten Formel bestimmt erden, wobei @ der Radius des Objektes und @ die jeweilige Nummer der Innerhalb des Objektes liegenden Zeile bedeutet, und daß das @uadrat der gemessenen Sehnenlänge des zu prüfenden Objektes bestimmt wird und mit dem errechneten Sollwert verglichen wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Anzahl der Flanken des Videosignals mit einer Mindesthöhe je Fernsehzeile ermittelt werden und im Falle, daß bei Abtasten eines Objektes die Anzahl der Zeilen, in denen mehr als zwei Flanken auftreten, einen vorgegebenen Wert übersteigt, ein Fehlersignal abgegeben wird.
  8. t Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Anzahl der Videosignalflanken mit einer Mindesthöhe je Fernsehzeile ermittelt und im Falle, daß bei Abtasten eines Objekts die Anzahl der Zeilen, in denen keine Flanke auf- rItt, einen vorgegebenen Wert übersteigt, ein Fehl@rsignal abgegeben wird.
  9. a. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a -c u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur P: fang von Flaschen auf Reinheit die Flaschen (PR) an der kamera (KM) vorbeigeführt werden, daß die Auswertung der Vldeosignale der Kamera jeweils dann ausgelöst wird, wenn eine Flasche in einer solchen Stellung ist, daß das ,'ameraobjektiv ein Bild des Flaschenbodens auf die lichtempfindliche Schicht der Aufnahmeröhre projiziert (Figur 1).
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß eine Fernsehkamera mit einer bildspeichernden Aufnahmeröhre verwendet wIrd, der @Flaschenboden mit einem Lichtblitz beleuchtet wird, wenn die Flasche in einer solchen Stellung ist, daß das Kameraobjektiv ein Bild des Flaschenbodens auf die lichtempfindliche Schicht der Aufnahmeröhre projiziert und daB während der folgenden Bildperiode das in der Aufnahmeröhre gespei-Werte Ladungsbild abgetastet und die dadurch erzeugten Videosignale ausgewertet werden.
  11. 11. Schaltungsanordnung zur Durchführung der Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 10, d a dur c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß Flankendetektoren (HPF, GL1, KMP1, BK1) vorhanden sind, die einen Horizontalzähler (HZ) zum Aufsummieren von Taktimpulsen mit im Vergleich zur Zeilenfrequenz hoher Frequenz freigeben, solange das Objektbild abgetastet wird, und daß der Zählerstand oder ein davon abgeleitetes Signal mit einem Sollwert verglichen wird.
  12. 412. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Sollwertspeicher vorhanden ist, in dem die Sollwerte gespeichert sind, derart, daß die Zeilennummern den Adressen entsprechen, und daß nach dem Abtasten jeder Zeile der Stand eines Adresscnzählers um Eins erhöht wird.
  13. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an den Flankendetek-@ot (@PF, GL1, KMP1), der Videosignaländerungen feststellt, die beim Übergang des Abtaststrahls von einem außerhalb des Objektes liegenden Bereich in das Objektbild auftreten, eine erste bistabile Kippstufe(BK1) enthäl-, und an den Flankendetektor (HPF, GL2, KMP2), der Videosignaländerungen entgegengesetzter Polarität feststellt, eine zweite bistabile Kippstufe (BK2) angeschlossen ist, die im gesetzten Zustand die erste bistabile Kippstufe (BUl) rücksetzt, und daß die Ausgangsimpulse d-er zweiten bistabilen Kippstufe einem Zähler (Z1) zugeführt sind, der nach Abtasten des Objekts die Zahl der Zeilen anzeigt, in denen kein Objektbild erfaßt wurde.
  14. 14. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, d a d u r 0 h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine erste bistabile Kippstufe (BK1) im gesetzten Schalt zustand den Horizontalzähler (HZ) freigibt und eine zweite bistabile Kippstufe (BK2) im gesetzten Zustand die horizontalzähler (HZ) sperrt, daß nach Sperren der in. @orizontalzähler (HZ) enthaltene Wert einer Horizontalquadrierschaltung (HPT1, HPT2) zugeführt ist, daß ein Zeilenspeicher (ZSP) vorhanden ist, in dem ein durch Aufnahme eines Nusterobjekts gebildeter, dem Radius entsprechender rert gespeichert ist und dem eine Zähl- und Rechenschaltung (VZ, BR) nachgeschaltet ist, der je das Objektbild überdeckenden Fernsehzeile ein Zeilenimpuls zugeführt ist und die durch Subtraktion der Anzahl der zugeführten Zeilenimpulse vom Inhalt des Zeilenspeichers ein Signal, das dem Abstand der jeweils abgetasteten Zeile vom Mittelpunkt des Objektbildes entspricht, er- zeugt und an eine Vertikalquadrierschaltung (VPT1, VPT2) abgibt, und daß die Ausgangssignale der Quadrierschaltuben einer Addierschaltung (ADD) zugeführt sind, an die ein Komparator (P3) angeschlossen ist, der das Ausgangssignal der Addierschaltung (ADD) mit einem Sollwert vergleicht und bei Abweichung um mehr als einen vorgegebenen Betrag ein Fehlersignal abgibt.
  15. 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Quadriersehaltungen jeweils aus zwei hintereinandergeschalteten, prograrmierbaren Frequenzteilern (VPT1, VPT2 bzw. 2'PT1, hPT2) bestehen, denen die Werte für die Sehnenlänge bzw. den Abstand der jeweils abgetasteten Zeile vom Objektbildmittelpunkt als Steuersignal zugeführt sind, daß die uadrierschaltungen an einen Oszillator (OS) mit einem im Vergleich zur Zeilenfrequenz hohen Taktfrequenz angeschlossen sind und daß die Eingangsimpulse der einen Quadrierschaltung um 180° gegenüber denen der anderen phasenverschoben sind und daß der Addierschaltung (ADD) ein Siebglied nachgeschaltet ist.
  16. 16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß dem Siebglied ein Tiefpaß nachgeschaltet ist, dessen Zeitkonstante groß im Vergleich zur Vertikalablenkfrequenz der Fernsehkamera ist rund dessen Ausgangssignal als Sollwert dem Komparator (KisP3) zugeführt ist.
  17. 17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Größe des Sollwertsignals einstellbar ist.
  18. 18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 16 oder 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß für die Auswertung eines Objektbildes einem dem Horizontal- zähler (HZ) nachgeschalteten Zwischenspeicher (ZWS) und dem Zeilenimpulseingang der Zähl- und Rechenschaltung (VZ, Br') ein Freigabesignal (faw) von der Dauer einer 3,ldperiode zugeführt ist und daß bei nicht vorhandenen Freigabesignal der Horizontalquadrierschaltung (HPT1, HPT2) der Wert "O" und der Vertikalquadrierschaltung (VPT1, VPT2) der Inhalt des Zeilenspeichers (ZSP) zugeführt ist.
  19. 19. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß eine Schaltungsanordnung zur Kreisaustastung des Videosignals vorhanden ist, welche die Videosignale zur Auswertung durchschaltet, die durch Abtasten des innerhalb eines Kreises liegenden Bildbereiches entstehen, und daß der Kreisdurchmesser dem Durchmesser der zu prüfenden Objekte anpaßbar ist.
  20. 20. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 1S, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß eine Schaltungsanordnung zur Kreisaustastung vorhanden ist, welche ein Steuersignal abgibt, solange innerhalb eines Kreises liegende Bildbereiche abgetastet werden, daß das Steuersignal als Freigabe signal der Auswerteschaltung zugeführt ist und daß der Kreisdurchmesser dem Durchmesser der zu prüfenden Objekte anpaßbar ist.
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