DE284781C - - Google Patents
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- DE284781C DE284781C DENDAT284781D DE284781DA DE284781C DE 284781 C DE284781 C DE 284781C DE NDAT284781 D DENDAT284781 D DE NDAT284781D DE 284781D A DE284781D A DE 284781DA DE 284781 C DE284781 C DE 284781C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/01—Means for holding or positioning work
- B26D7/015—Means for holding or positioning work for sheet material or piles of sheets
- B26D7/016—Back gauges
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/06—Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form
- B26D7/0675—Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form specially adapted for piles of sheets
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Perforiermaschine mit selbsttätigem Vorschub des mit
dem zu lochenden Papierstapel verbundenen Schlittens und auswechselbarer Teilschiene mit
Sperrklinke, die in erster Linie für die Herstellung von Wertmarken bestimmt ist, deren
Papier zwecks leichterer Abtrennung der Marken und zwecks Bildung eines gut klebenden
zackigen Randes nach bestimmten Linien mit
ίο zahlreichen kleinen Löchern versehen werden
soll. Die Bedienung der hierzu dienenden Perforiermaschinen muß bekanntlich eine sehr
aufmerksame sein, denn die Nadeln sitzen sehr stramm in den durchstoßenen Löchern, und trotz
Abstreifer und Festhalte vorrichtungen können leicht Verschiebungen des gelochten Markenpapiers
vorkommen, die beseitigt werden müssen, wenn nicht Abfallware erzeugt werden
soll.
Die Erfindung soll die Bedienung der Maschine dadurch erleichtern, daß die in die
Lücken der Teilschiene fallende Sperrklinke mit einer Auslösungsvorrichtung verbunden ist, die
gemäß der Erfindung derart wirkt, daß die ausgelöste Sperrklinke sich sofort wieder von
der die Auslösung bewirkenden Vorrichtung trennt und selbsttätig in die nächste Lücke
der samt dem Stapel vorgleitenden Teilschiene fällt. Zu diesem Zwecke wird gemäß der Erfindung
die Sperrklinke durch Bewegen des Fußtrittes mittels eines Stiftes ausgelöst, der
auf eine bewegliche Klaue einwirkt, die an einem mit der Sperrklinke verbundenen Winkelhebel
angelenkt ist und derart mit zwei Flächen der letzteren zusammenwirkt, daß beim Aufwärtsbewegen
des Stiftes ein Auslösen der Sperrklinke erfolgt, die hierauf sofort zum
Eintreten in die nächste Lücke der mit dem Werkstückstapel vorgleitenden Teilschiene freigegeben
wird. Durch diese Einrichtung wird der die Maschine Bedienende entlastet und kann seine volle Aufmerksamkeit darauf richten,
daß der Stapel in glatter und richtiger Lage unter der Nadelreihe vorrückt.
Auf der. Zeichnung ist die Perforiermaschine
in Fig. ι in seitlicher Ansicht und teilweise senkrecht durchschnitten dargestellt; Fig. 2
zeigt in gleicher Ansicht und vergrößert die Stellung der die Auslösung bewirkenden Teile
bei zurückgezogener Sperrklinke und Fig. 3 die Ansicht dieser Teile von links.
Auf der Tischplatte α liegt der zu perforierende
Stapel, der durch Zangen b, die mit dem Schlitten fest verbunden sind, festgehalten
und mitgenommen wird. Der Schlitten besteht aus dem auf dem Tische liegenden Gleitstück,
das mit dem durch einen Einschnitt der Tischplatte reichenden Hals c an der als
Lager für die Teilschiene d dienenden Hohlschiene ζ befestigt ist, die in einer geeigneten
Führung y liegt.
Die Teilschiene d, die in bekannter Weise ausgewechselt werden kann, ist mit ihren
Lücken nach abwärts gerichtet. In diese Lücken greift der Kopf der Sperrklinke e,- die
durch die Feder χ an die Schiene d gedrückt
wird. An der Klinke e ist die Zugstange f gelenkig befestigt, deren unteres Ende an dem
Winkelhebel g angelenkt ist, der mit der beweglichen Klaue Jt in eine gabelförmige Ausnehmung
p (Fig. 3) des doppelarmigen Fußhebels i greift. In dieser Ausnehmung ist
der Querstift s angeordnet, der auf die Klaue h einwirkt und gleichzeitig das die Fußhebelbewegung
begrenzende Anschlagstück q festhält. Der Fußhebel ist durch ein Gewicht k
belastet, das den Fußtritt j des Hebels hebt.
Der Schlitten c ist an eine über feste Rollen m
geführte Kette η gehängt, deren anderes Ende an dem Tischgestell befestigt ist und unter
dem Schlitten eine von der losen Gewichts-' rolle 0 belastete Schleife bildet.
Die Wirkung ist folgende: Der zu perforierende
Papierstapel wird mit Hilfe von Anlegemarken auf die Tischplatte α gelegt und
durch die Zangen b in seiner Lage befestigt. Hierauf wird der Stapel unter den Perforierapparat
r geschoben, der durch den Antrieb (Hand-, Fuß- oder Motorantrieb) in Tätigkeit
,gesetzt wird. Nach jeder Duchlochung tritt der Arbeiter auf den Fußtritt / des Hebels i,
dessen vom Gewicht k belasteter Arm samt dem Stifte s gehoben wird. Der Stift s hebt
die in seinen Weg reichende Klaue h, bis diese an der Fläche 1 des nach abwärts gerichteten
Armes des Winkelhebels g liegt, worauf der weiter bewegte Sift s die Klaue h nach links
drückt und damit auch den Winkelhebel g zum Anschlag bringt, dessen Stellung aus Fig. 2
ersichtlich ist. Hierdurch wird die Stange f nach abwärts und die Sperrklinke e aus der
Teilschiene d gezogen und der Schlitten (b, c, d, z) samt dem Stapel unter der Einwirkung
der. belasteten Rolle 0 in der Pfeilrichtung verschoben. Diese Verschiebung kann nur bis
zur nächsten Lücke der Teilschiene erfolgen, weil die bewegliche Klaue h alsbald unter den
Stift s des Fußhebels i tritt und die Klinke durch die Kraft der Feder χ wieder an die
Teilschiene schlägt und in die kommende Lücke fällt. Nachdem der Arbeiter den Fußhebel
freigegeben hat, kann die Klinke wieder in die die nächste Auslösung gestattende Verbindung
mit dem Fußhebel treten. Die nunmehr herabgefallene, an der Fläche 2 liegende Klaue h wird nämlich durch den zurückschwingenden
Stift s um ein so {geringes Maß nach links gedrückt, daß die Klinke e hierbei nicht
aus der Lücke der Teilschiene gezogen wird. Die Teilschiene kann in bekannter Weise
ausgewechselt werden. Die Auslösung der Sperrklinke kann auch von Hand aus oder durch
den Motorantrieb erfolgen. Die Verbindung der Sperrklinke e mit dem Hebel i oder einem anderen,
die Klinke auslösenden Stück kann auch eine andere zweckentsprechende sein.
Claims (2)
1. Perforiennaschine für Wertmarkenpapiere
und ähnliche Papiere mit selbsttätigem Vorschub des mit dem zu durchlochenden Stapel verbundenen Schlittens
und auswechselbarer Schiene mit Sperrklinke, dadurch gekennzeichnet, daß die
. Sperrklinke (e) unter Vermittlung eines Hebelgestänges (f, g) von einem von Hand
oder durch Fuß- oder Kraftbetrieb bewegten Maschinenglied ausgelöst und von letzterem
wieder freigegeben, wird, sobald die Klinke aus der Lücke der Teilschiene (d) herausbewegt
ist, um hierauf selbsttätig in die nächste Lücke der samt dem Stapel vorgleitenden
Teilschiene zu fallen.
2. Perforiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke
(e) durch Bewegen des Fußtrittes (i) mittels eines Stiftes (s) ausgelöst wird, der
auf eine bewegliche Klaue (A) einwirkt, die an einem mit der Sperrklinke (e) verbundenen
Winkelhebel (g) angelenkt ist und derart mit zwei Flächen (1, 2) des letzteren
zusammenwirkt, daß beim Aufwärtsbewegen des Stiftes (s) ein Auslösen der Sperrklinke
(e) erfolgt, die hierauf sofort zum Eintreten in die nächste Lücke der mit
dem Werkstückstapel vorgleitenden Teilschiene (d) freigegeben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE284781C true DE284781C (de) |
Family
ID=540218
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT284781D Active DE284781C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE284781C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1143386B (de) * | 1959-07-21 | 1963-02-07 | Soag Machine Tools Ltd | Vorrichtung zum Steuern der Tischbewegung einer Papierbohrmaschine |
-
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- DE DENDAT284781D patent/DE284781C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1143386B (de) * | 1959-07-21 | 1963-02-07 | Soag Machine Tools Ltd | Vorrichtung zum Steuern der Tischbewegung einer Papierbohrmaschine |
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