DE2847618A1

DE2847618A1 - Magnetkupplung

Info

Publication number: DE2847618A1
Application number: DE19782847618
Authority: DE
Inventors: Wilfried Wiesboeck
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1978-11-02
Filing date: 1978-11-02
Publication date: 1980-05-14

Description

Nagnetkupplung
Die Erfindung betrifft eine vielpolige Magnetkupplung zur berührungslosen Dbertragung von Kräften oder Drehmomenten, bestehend aus zwei Kupplungshälften, von denen eine mit i;auer- oder Slektromagbneten und die andere mit magnetisierbaren Polstücken versehen ist.
-Der Zweck von flagnetkupplungen liegt darin, Kräfte oder Drehmomente von einem Maschinenteil auf den anderen zu übertragen.
Line solche Nagnetkupplung ist bekannt - DU-PS 23 19332 -.
Bei dieser Kupplung ist zwischen einander deckenden Polstücken beider Kupplungshälften die Polzahl der einen Kupplungshälfte um 1 von der Polzahl der zweiten Kupplung hälfte verschieden.
Diese Kupplung kann synchron sowie asynchron betrieben werden, ohne daß sie beim Übergang vom Synchron- in den Asynchronbetrieb abreißt, was auf die besondere Polteilung zurückzuführen ist.
In der heutigen il'echnik wird aber eine solche Fiille von verschiedenen Anforderungen gestellt, die von den derzeit bekannten Ausführungen nicht gänzlich erfüllt werden können.
Der erfindung liegt die aufgabe zugrunde, eine Kupplung zu schaffen, die zur bereits bekannten liagnetkupplung D'-Px 23 19332 die Möglichkeit bietet, durch ihre variationsreiche Art den verschiedensten knforderungen gerecht zu werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf jeder der zwei Kupplungshälften mehrere Polreihen angeordnet sind, wobei die Pole einer Polreihe mit den Polen der gegenüberliegenden Polreihe der zweiten Kupplungshälfte deckungsgleich sind und die; Pole der übrigen Polreihen zu den Polen der gegenüberliegenden Polreihen versetzt so angeordnet sind, daß bei Verdrehung der beiden Kupplungshälften zueinander in ständiger Wechselfolge immer eine der Polreihen deckungsgleich mit den Polen der gegenüberliegenden Polreihe steht und die Anzahl der Pole auf jeder Polreihe der zwei Kupplungshälften gleich groß ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Kupplung schon bei kleinstem Verdrehwinkel der beiden Kupplungshälften zueinander immer eine Polreihe aufweist, die deckungsgleich mit den Polen der gegenüberliegenden Polreihe ist, wobei jede olreihe der beiden Kupplungshälften die gleiche Anzahl von Polen aufweist, wodurch jede deckungsgleiche Polreihe das gleiche Moment überträgt und ein gleicnmäßiges Arbeiten der Kupplung gewährleistet wird.
Um einen guten diickschluß der einzelnen Pole zu erzielen, ist es zweckmäßig, die Pole mit einer Rückschlußscheibe oder Ring aus Stahl zu versehen und die Zwischenräume der magnetisierbaren Polstücke mit wirbelstromerzeugenden Materialien auszufüllen.
Die Zeichnungen Fig. 1 und 2 zeigen Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Magnetkupplung.
Fig. 1 zeigt eine Kupplungsscheibe mit den symetrisch angeordneten Polreihen 1 bis 5 und darauf projiziert einen Ausschnitt der Polanordnung der zweiten Kupplungshälfte 6 bis 10, die zur besseren Unterscheidung geschwärzt worden sind.
Fig. 2 zeigt den Schnitt aus einem abgewickelten Mantelstück einer Zentraldrebkupplung mit den symetrischen Polreihen 1 bis 5 und dem darauf projizierten Mantelstück der zweiten Kupplungshälfte mit den versetzten Polreihen 6 bis 10, deren Pole ebenfalls geschwärzt sind.
Leerseite

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e Vielpolige Magnetkupplung zur berührungslosen Übertragung von Kräften oder Drehmomenten, bestehend aus zwei hupplungshälften, von denen eine mit Dauer- oder Elektromagneten und die andere mit magnetisierbaren Polstücken versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder der zwei Eupplungshälften mehrere Folreihen angeordnet sind, wobei die Pole einer volreihe mit den Polen der gegenüberliegenden Polreihe der zweiten Kupplungshälfte deckungsgleich sind und die Pole der übrigen Polreihen zu den Polen der gegenüberliegenden Polreihen versetzt so angeordnet sind, daß bei Verdrehung der beiden Kupplungshäl£ten zueinander in ständiger Wechselfolge immer eine der Folreihen deckungsgleich mit den Polen der gegenüberliegenden Polreihe steht und die Anzahl der Pole ant jeder Polreihe der zwei Kupplungshälften gleich groß ist.