DE2846318A1 - Vorrichtung zum einrichten von werkstueckbearbeitungen - Google Patents

Vorrichtung zum einrichten von werkstueckbearbeitungen

Info

Publication number
DE2846318A1
DE2846318A1 DE19782846318 DE2846318A DE2846318A1 DE 2846318 A1 DE2846318 A1 DE 2846318A1 DE 19782846318 DE19782846318 DE 19782846318 DE 2846318 A DE2846318 A DE 2846318A DE 2846318 A1 DE2846318 A1 DE 2846318A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saddle
slide
carriage
carriages
automatic lathe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782846318
Other languages
English (en)
Inventor
Julius Harman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alfred Herbert Ltd
Original Assignee
Alfred Herbert Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alfred Herbert Ltd filed Critical Alfred Herbert Ltd
Publication of DE2846318A1 publication Critical patent/DE2846318A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B3/00General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
    • B23B3/16Turret lathes for turning individually-chucked workpieces
    • B23B3/167Turret lathes for turning individually-chucked workpieces lathe with two or more toolslides carrying turrets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG:
  • Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Einrichten mit wenigstens zwei Schlitten, die eine Einrichtung zur Werkstückbearbeitung dadurch ermöglicht, daß die Schlitten entlang sich in zueinander verschiedenen Richtungen erstreckenden Achsen beweglich sind.
  • In üblicher Anordnung sind zwei Schlitten auf der gleichen Gleitführung nacheinander in Bezug auf einen Spindel kasten angeordnet.
  • Diese Anordnung führt zu einer beträchlichen überkragung, wenn zum Beispiel ein mittiger Werkzeug-Support auf einem der beiden Schlitten angeordnet werden muß. Ein weitere bekannte Anordnung sieht zwei Gleitschienensätze bei einem Maschinenbett vor, was zu leicht feststellbaren Schwierigkeiten führt, wenn man eine genaue Ausrichtung entsprechender Schlitten in Bezug auf die Führungsschienen anstrebt.
  • Auch ist eine Abstützung der Schlitten dadurch begrenzt, dass die Gleitführungen ein gemeinsames Bett besitzen.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für Werkzeugmaschinen der beschriebenen Art dahingehend auszubilden, dass die vorstehend erwähnten Schwierigkeiten herabgesetzt oder vermieden werden.
  • Erfindungsgemäß wird dies bei einer Vorrichtung an Werkzeugmaschinen der einleitend beschriebenen Art dadurch erreicht, daß die Schlitten auf einem Sattel verschieblich angeordnet sind, der seinerseits im Maschinenbett verschieblich ist.
  • In vorteilhafter Ausführung der Erfindung erstrecken sich die Achsen der Schlitten in unterschiedlichen Richtungen, und zwar insbesondere in zueiander senkrechten Richtungen.
  • Einer der Schlitten kann zweckmäßig so ausgebildet werden, daß er sich entlang einer zur Achse des Sattels parallelen Achse verschieben läßt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform sind der erste und der zweite Schlitten beide so ausgeführt, dass sie sich schwer in Bezug auf den Sattel verschieben lassen.
  • Anhand eines Ausführungsbeispieles, welches zeichnerisch dargestellt ist, seien die Erfindung sowie die weiteren Merkmale derselben und die Vorteile veranschaulicht; zeichnungsgemäß zeigen: Figur 1 eine seitliche Ansicht einer Werkzeugmaschine mit der erfindugsgemäßen Vorrichtung u n d Figur 2 einen teilweisen Schnitt entlang der Linie II-II gemäß Figur 1.
  • Die Zeichnungen zeigen eine Werkzeugmdschine mit einem Maschinenbett 1 und einer Gleitführung 2, die einen Sattel 3 für eine in Richtung des Doppelpfeiles C in Figur 1 dargestellte Verschiebung aufnimmt. Mit dem Sattel ist eine Gleitführung 4 einheitlich ausgebildet, die sich parallel zur Längsachse des Sattels erstreckt und einen Schlitten 5 aufnimmt, der ebenfalls in beiden Richtungen des Doppelpfeiles C verschieblich ist. Der Schlitten 5 besitzt einen einstellbaren Drehkopf 6 mit mehreren Werkzeugstellungen in üblicher Weise zugeordneten Werkzeugen. Der Sattel ist weiterhin einheitlich mit einer Gleitführung 7 ausgestattet, die sich rechtwinklig zur Richtung C erstreckt und einen Schlitten 8 aufnimmt, der sich in beiden Richtungen des Doppelpfeiles D der Figur 1 verschieben läßt.
  • Der Schlitten 8 trägt einen einstellbaren Drehkopf 9, der ebenfalls die üblichen Werkzeugstellungen mit zugehörigen Werkzeugen aufweist.
  • Ein drehbares Spannfutter 10 ist in bekannter Weise vorgesehen, um ein mit 11 bezeichnetes, zu bearbeitendes Werkstück zu halten.
  • Der Sattel und die Schlitten sind unabhängig voneinander angetrieben, so daß eine relative Bewegung sowohl zwischen den beiden Schlitten und dem Sattel als auch zwischen den Schlitten untereinander möglich ist.
  • Wenn somit der Schlitten 8 in Richtung auf das Werkstück in der entsprechenden Richtung des Pfeiles D und gleichzeitig der Sattel in Richtung auf das Werkstück und der entsprechenden Richtung von C bewegt werden, ist es möglich, Verschwenkungen oder Wendungen auszuführen, bei welchen sich die geeigneten Werkzeuge linear, kegelig oder nach einer Kontur einstellen. Der Schlitten 5 ist in einer derartigen Weise angeordnet, dass dann, wenn der Sattel vom Spannfutter 10 zurückgezogen wird, die Querbewegung des Schlittens 8 ausgeführt werden kann, ohne dass die Gefahr einer Kollision zwischen den Schlitten oder den Drehköpfen und Werkzeugen entsteht. Gleichfalls ist es möglich, Differentiallängsbewegungen zwischen dem Schlitten 8 und dem Sattel 3 für verschiedene Zwecke herbeizuführen. Für einen schnellen Vorschub des Schlittens in Richtung auf das Werkstück 5 können somit der Sattel und der Schlitten 5 in gleicher Richtung angetrieben werden, so daß sich ihre Bewegungen entsprechend addieren.
  • Extrem langsame Geschwindigkeiten lassen sich anderereits einstellen, wenn der Schlitten 5 entgegengesetzt zur Richtung des Sattels angetrieben wird. Wenn die relativen Einstellungen der Schlitten 5 und 8 es gestatten, ist es auch möglich, den Sattel in Richtung auf das Werkstück zu bewegen, um daran eine Bearbeitung vom Drehkopf 9 her auszuführen, wobei sich der Schlitten 5 in gleicher oder entgegengesetzter Richtung je nach den Anforderungen bewegen kann.
  • Häufig ist es erforderlich, daß bei einem Bearbeitungsvorgang eine mittige Einspannung des Werkstückes vorgenommen werden muß, was normalerweise vom Schlitten 5 her vorgenomen wird, während vom Schlitten 8 her ein Bearbeitungsvorgang erfolgt. Für diesen Zweck trägt der Drehkopf 6 in einer seiner Arbeitsstellungen eine Zentrierung, die zu gegebener Zeit auf das Werkstück ausgerichtet wird.
  • Der Schlitten 5 und/oder der Sattel können dann in Richtung auf das Werkstück bewegt werden, um die Zentrierung damit in Eingriff zu bringen, die dann in einer konstanten Stellung gehalten werden kann, wenn der Sattel und der Drehkopf 5 mit gleicher Geschwindigkeit in entgegengesetzten Richtungen angetrieben werden.
  • Bei einer wahlweisen Ausführungsform der Erfindung, die vor allem bei den Werkstücken, die keiner mittigen Abstützung bedürfen, anwendbar ist, ist der Sattel 3 wie zuvor im Maschinenbett angeordnet und mit einem Paar Querführungen für die Schlitten 5 und 8 versehen, von denen eine unter und die andere über der Bearbeitungsmittellinie verlaufen. Somit ist für beide Schlitten eine gemeinsame Längsführung vorgesehen, und die Querführung der Schlitten gestattet die gleichzeitige Bearbeitung mit innen und aussen angreifenden Werkzeugen. Wenn einer der Schlitten nach Art eines Fassonschlittens geneigt ist, kann man eine Wendung der geneigten Seite und ein Einschwenken der anderen Seite vornehmen.
  • Somit ergibt sich, daß man durch die Erfindung die für die Einrichtung einer Werkzeugmaschine erforderlichen Ausrichtarbeiten beträchtlich verringern kann, weil der gemeinschaftliche Sattel die beiden voneiander unabhängigen,üblicherweise verwendeten Sattel ersetzt. Die Erfindung gestattet auch eine Mittenabstützung des Werkstückes mittels eines gut gehaltenen Schlittens, ohne daß eine erhebliche überkragung, wie sie sonst auftritt, damit verbunden ist.
  • Gegebenenfalls kann der Schlitten 5 vorübergehend mit dem Sattel 3 blockiert und im Bedarfsfall schnell gelöst werden, so daß er dann auf dem Sattel in der beschrieben Weise verschieblich ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Einrichten von Werkstückbearbeitungen PATENTANSPRÜCHE: Vorrichtung an Werkzeugmaschinen mit wenigstens zwei Schlitten zum Einrichten von Werkstückbearbeitungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitten (5, 8) auf einem Sattel (3) verschieblich angeordnet sind, der seinerseits in einem Maschinenbett (1) verschieblich ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Achsen der Schlitten in voneinander abweichenden Richtungen erstrecken.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen l udn 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Achsen der Schlitten in zueinander senkrechten Richtungen erstrecken.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Schlitten derart angeordnet ist, dass er parallel zur Achsen des Sattels verschieblich ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass von den Schlitten unabhängige Mittel für den Antrieb des Sattels vorgesehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitten unabhängig voneinander antreibbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Schlitten quer zum Sattel verschieblich sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Schlitten über und der andere unter der Bearbeitungsmittellinie liegt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass einer Schlitten nach Art eines Fassonschlittens angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schlitten mit einem in mehrere Stellungen einstellbaren Drehkopf ausgeführt ist.
DE19782846318 1977-10-25 1978-10-24 Vorrichtung zum einrichten von werkstueckbearbeitungen Withdrawn DE2846318A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4429277 1977-10-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2846318A1 true DE2846318A1 (de) 1979-04-26

Family

ID=10432619

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782846318 Withdrawn DE2846318A1 (de) 1977-10-25 1978-10-24 Vorrichtung zum einrichten von werkstueckbearbeitungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2846318A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0144306A2 (de) * 1983-12-01 1985-06-12 VOEST-ALPINE Aktiengesellschaft Drehmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0144306A2 (de) * 1983-12-01 1985-06-12 VOEST-ALPINE Aktiengesellschaft Drehmaschine
EP0144306A3 (en) * 1983-12-01 1987-07-15 Aktiengesellschaft Voest-Alpine Lathe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3035451C2 (de)
DE3328327C2 (de) Vorrichtung zum spanabhebenden Bearbeiten eines Werkstücks sowie NC-gesteuerte Drehmaschine zur Druchführung eines solchen Verfahrens
DE2523751C2 (de) Revolverdrehmaschine
CH629407A5 (de) Werkzeugmaschine.
DE3320940C2 (de)
DE3420531C2 (de) Drehautomat
DE2062668A1 (de) Numerisch gesteuerte Drehmaschine
EP0249742B1 (de) Mittenantriebsmaschine
DE3237587A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von gewindeanschluessen an grossrohren
DE2338207A1 (de) Mehrspindelautomat, insbesondere mehrspindeldrehautomat
EP0260692B1 (de) Kurzhub-Werkzeugmaschine mit einem an einem Maschinengestell in vertikaler (Z-)Richtung verfahrbar gelagerten Bohr- und Frässpindelstock
DE3301654C2 (de) Zahnflankenschleifmaschine
DE2636986C3 (de) Drehmaschine
DE2944176A1 (de) Drehmaschine mit zwei spindelkaesten
DE3826985C1 (de)
DE3411352C2 (de)
DE1777084C3 (de) Einrichtung zum Fertigdrehen des Halsabschnitts sowie der Kugel eines Kugelzapfen-Rohlings auf einer Drehmaschine
DE8100802U1 (de) "drehbank mit mehreren werkzeugschlitten"
DE2846318A1 (de) Vorrichtung zum einrichten von werkstueckbearbeitungen
DE4419610A1 (de) CNC-Drehmaschine für schwere Zerspanung
DE2615432C3 (de) Drehmaschine
DE3834342A1 (de) Drehmaschine
DE2940659C2 (de)
DE10206949C1 (de) Zweispindel-Drehmaschine
DE19635682A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abstechen von Ringen

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee