DE2846029A1

DE2846029A1 - Stuetzvorrichtung fuer gewebeschlaeuche

Info

Publication number: DE2846029A1
Application number: DE19782846029
Authority: DE
Inventors: Horst Falk; Bruno Kemper
Original assignee: Walther and Co AG
Current assignee: Walther and Co AG
Priority date: 1978-10-23
Filing date: 1978-10-23
Publication date: 1980-05-08
Also published as: FR2439936A1; NL7907679A; IT7926648A0

Description

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Walther δ Cie. Aktiengesellschaft Köln-Dellbrück

Stützvorrichtung für Gewebeschlauche

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Stützvorrichtung für Gewebeschläuche

Die Erfindung betrifft eine Stützvorrichtung für Gewebeschläuche.

Bei derartigen Filtern müssen die Filterschläuche od. dgl. ausreichend unterstützt- sein, um beim Abreinigen durch Rückspülung die notwendige Standfestigkeit aufzubringen. Die immer größer werdenden Filtereinheiten machen auch immer längere Filterschläuche und damit immer länger werdende Stützvorrichtungen erforderlic.h. Lange Filterschläuche /' lassen sich auf der Baustelle nur schwer ein- und ausbauen. Vielfach sind oberhalb des Filters verlaufende Bühnen, Träger oder Decken vorhanden, die einen solchen Ein- oder Ausbau verhindern.

Um zumindest die Stützvorrichtung einfacher ein- und ausbauen zu können, hat man diese in geteilter Ausführung hergestellt und die Trennstellen mittels gesonderter Verbindungsvorrichtungen zusammgehalten. Zur Gewichtseinsparung bestehen derartige Verbindungs-

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vorrichtungen aus einem Kunststoff, der gegen hohe Temperaturen nicht beständig ist. Damit sind derartige Filter temperaturabhängig. Ein weiterer Nachteil der bekannten und sehr aufwendigen Verbindungseinrichtungen ist darin zu sehen, daß diese gegenüber der Stützvorrichtung vorstehende Kanten bilden und somit zur vorzeitigen Zerstörung der Filterschläuche führen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Nachteile zu vermeiden und eine Stützvorrichtung zu schaffen, mit der sich die Filter- e" schläuche auch bei extremem Platzmangel, d.h. geringe freie Höhe oberhalb der Filter, leicht ein- und ausbauen lassen.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Stützvorrichtung in ihrer Länge, ein- oder mehrfach unterteilt ist, wobei die Enden der drahtförmigen miteinander verbundenen Stützstangen der geteilten Stützvorrichtung im Teilungsbereich derart nach innen abgebogen sind, daß sich die Stützstangen der beiden Stützteile kreuzen und im inneren

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Kreuzungspunkt von einem Klemmring arretierbar sind.

Diese Ausgestaltung der Stützvorrichtung hat den Vorteil, daß die einzelnen Stützvorrichtungsteile sine selbsttragende Vorrichtung bilden und sich, gegeneinander knicken lassen, ohne daß der Spannring \ entnommen werden muß. Somit können die Filterschläuche mit samt der Stützvorrichtung nach oben ausgebaut und je nach Anzahl der Unterteilung'der Stützvorrichtung wie ein Gelenkband oberhalb des Filters zur Seite abgeknickt und in einem Stück ausgebaut bzw. in umge- t kehrfcer Reihenfolge eingebaut werden. Besonders große Freiflächen oberhalb des Filters sind nicht mehr erforderlich.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im nachfolgenden näher beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 einen Längsschnitt, Fig. 2 einen Ausschnitt aus Figur 1

bei getrennten Stützvorrichtungsteilen,

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Fig. 3 einen Ausschnitt gemäß Figur 1 bei zusammengefügten Stützvorrichtungsteilen.

Die Stützvorrichtung 1 besteht aus mehreren drahtförmigen Stützstangen 2, die mit Abstand um einen kreisförmigen Versteifungsring 3 befestigt sind. Sie bilden somit ein zylindrisches Stützgerippe. Je nach Länge der Stützvorrichtung sind mehrere derartiger Versteifungsringe 3 vorgesehen.

Erfindungsgemäß ist die Stützvorrichtung 1 an einer-' oder auch an mehreren Stellen*unterteilt, so daß Stützvorrichtungsteile 1a und 1b bzw. bei mehreren Unterteilungen auch mehrere Teile 1a, 1b usw. entstehen. Dör Teilungsbereich ist derart ausgebildet, . daß die unteren Enden 5 bzw. 5a der Stützstangen 2 und 2a der Vorrichtungsteile 1a und 1b nach innen, d.h. in den inneren Bereich der kompletten Stützvorrichtung abgebogen sind. Im Bereich der Knickstellen befinden sich weitere Versteifungsringe 4 und 4a. Auch diese Ringe sind mit den Stützstangen 2 und 2a fest verbunden. Geringfügig gegeneinander verdreht,

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so wie es Figur 1 zeigt, können die einzelnen Teile 1a und 1b ineinander geschoben werden, so daß sie einen inneren Kreuzungspunkt 7 bilden, in den ein die Stützvorrichtung nach außen drückender Klemmring B eingelegt werden kann. Dieser Klemmring 6 arretiert die beiden Stützvorrichtungsteile 1a und 1b gegeneinander, so daß eine stabile Gesamtstützvorrichtung 1 entsteht. Aufgrund des federnd eingeklemmten Ringes G ist die Stützvorrichtung knickfähig. Wird beispielsweise der obere Teil 1a der Stützvorrichtung nach rechts abgeknickt, dann wandert dor Kreauzungopunkt 7 günn'iU Figur 1 ün der / linken Seite an dem Drahtende 5a nach oben und an der rechten Seite an dem Drahtende 5 nach unten. Je nach Länge der Enden 5 bzw. 5a können die einzelnen Teile 1a, 1b gegeneinander abgeknickt werden. Sind mehrere derartige Teilungsbereiche innerhalb der gesamten Stützvorrichtung 1 vorhanden, so kann diese wie ein Gelenkband abgeknickt werden. .

Außer dem Klemmring S sind keine weiteren Mittel erforderlich. Auch werden für dia Montage bzw. Demontage der Stützvorrichtung keine Werkzeuge benötigt.

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Claims

Patentansprüche

1y Stützvorrichtung für Gewebeschlauch^, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung (1) in ihrer Länge ein- oder mehrfach unterteilt ist, wobei die Enden (5, 5a) der drahtförmigen, miteinander verbundenen Stützstangen C2, 2a) der . geteilten Stützvorrichtung (1) im Teilungsbereich derart nach innen abgebogen sind, daß sich die Stützstangen (2, 2a) der beiden Stützvorrichtungsteile (1a, 1b) kreuzen und im inneren Kreuzungspunkt von einem nach.außen klemmenden Klemmring (6) arretierbar sind.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (5, 5a) der Stützstangen (2, 2a) der Stützvorrichtungsteile (1a, 1b) gegenüber der Geraden um 25 bis 45° nach innen abgebogen sind.
3. Filter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (6) aus einem Federstahl besteht.

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4. Filter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der kreisförmige, offene Klemmring CB) mit einer nach außen weisenden Federkraft eingebaut ist.

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