DE2845237A1 - Verfahren und vorrichtung zum genauen vergleich des farbtones eines farbauftrages mit einem vorhandenen farbton - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum genauen vergleich des farbtones eines farbauftrages mit einem vorhandenen farbton

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DE2845237A1
DE2845237A1 DE19782845237 DE2845237A DE2845237A1 DE 2845237 A1 DE2845237 A1 DE 2845237A1 DE 19782845237 DE19782845237 DE 19782845237 DE 2845237 A DE2845237 A DE 2845237A DE 2845237 A1 DE2845237 A1 DE 2845237A1
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Franz-J Rath
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/003Methods or devices for colour determination, selection or synthesis, e.g. use of colour tables

Landscapes

  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum genauen
  • Vergleich des Farbtones eines Farbauftrages mit einem vorhandenen Farbton.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum genauen Vergleich des Farbtones eines Farbauftrages mit einem vorhandenen Farbton beim Lackieren von Eisenblechen, insbesondere beim Lackieren von Kraftfahrzeugen.
  • Wurde ein solches, mit einem farbigen Auftrag versehenes Blech beschädigt, so muß nach der Reparatur die beschädigte Stelle, bei der stets auch der Farbauftrag beschädigt ist, mit einem neuen Farbauftrag versehen werden, der im Farbton genau dem vorhandenen Farbton entsprechen muß, damit die Stelle nicht als anders farbiger Fleck sichtbar bleibt.
  • Die genaue Abstimmung des Farbtones macht dabei erhebliche Schwierigkeiten. Es ist bekannt, in solchen Fällen eine Farbprobe aufzutragen oder aufzuspritzen, doch ist der genaue Farbvergleich in solchen Fällen schwierig und es wird häufig nicht der genaue Farbton getroffen. Es ist auch schon lange bekannt, beim Auftragen von Farben, beispielsweise beim Anstreichen von Wandflächen, einen Probe anstrich auf einem Blatt Papier vorzunehmen und dieses an die zu streichende Wand zu halten. Auch hier ist ein genauer Farbtonvergleich schwierig und Ausbesserungsarbeiten führen leicht zu Flecken. Zweck der Erfindung ist es, einen so genauen Vergleich des Farbtones ohne Veränderung oder Beschädigung der Fläche, auf die die Farbe aufgetragen werden soll, durchzuführen, daß auch geringfügige Unterschiede in der Farbnuance erkannt und vor dem Aufbringen der Farbe ausgeglichen werden können.
  • Gemäß der Erfindung wird ein derartiger genauer Vergleich dadurch ermöglicht, daß eine Magnetfolie mit dem Farbauftrag versehen und auf die Oberfläche mit dem vorhandenen Farbton aufgelegt wird. Die Magnetfolie legt sich dabei fest und ohne Faltenbildung an die vorhandene Oberfläche an, so daß selbst geringe Unterschiede in der Farbnuance ebenso auffallen, wie sie auffallen würden, wenn die zu reparierendet Stelle mit diesem Farbton gespritzt würde.
  • Besonders zweckmäßig ist es, eine Magnetfolie zu verwenden, die eine vorzugsweise runde Öffnung aufweist. Der Rand dieser Öffnung, der dicht an der Fläche mit dem vorhandenen Farbton anliegt, ermöglicht einen Farbvergleich in verschiedenen Richtungen, so daß Täuschungen durch äußere Einflüsse, insbesondere Reflexion, mit Sicherheit vermieden werden können.
  • Das Verfahren nach der Erfindung bringt nicht nur den Vorteil, daß die Reparaturen durch die Wahl des genau richtigen Farbtones völlig unsichtbar werden, es bringt noch den weiteren Vorteil einer erheblichen Zeitersparnis, denn beim Nachlackieren der beschädigten Stellen kann durch das Spritzen und Auflegen der Magnetfolie sehr schnell der richtige Farbton eingestellt werden, so daß nur wenig Zeit auf die Vorbereitungsarbeiten verwendet werden muß und nach dieser kurzen Vorbereitungszeit mit dem Spritzen begonnen werden kann. Oftmals ist ein ungenauer Farbton bei den nachgespritzten Stellen darauf zurückzuführen, daß bei der Reparatur eine andere Grundierung verwendet wurde als bei der ursprünglichen Lackierung. Auch solche Fehler können beim Verfahren nach der Erfindung dadurch vermieden werden, daß auf die Magnetfolie zuerst die bei der Reparatur verwendete Grundierung und dann die Farbe aufgebracht wird, so daß der Farbauftrag auf der Magnetfolie auch genau mit dem späteren Farbauftrag auf der zu reparierenden Stelle übereinstimmt. Ein weiterer Vorteil des Verfahrens nach der Erfindung liegt darin, daß Kundenwünsche bezüglich des Farbtones beim Neulackieren-eines Fahrzeuges genau eingehalten werden können.
  • Eine Magnetfolie zur Durchführung des Verfahrens ist in der Abbildung dargestellt. Verwendet wird dabei ein quadratisches Stück Magnetfolie von etwa 90 x 90 mm Seitenlänge und etwa 0,5 mm Dicke, in die ein rundes Loch von 40 mm Durchmesser eingestanzt ist. Diese Größe des Loches hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen. Im allgemeinen wird der Durchmesser des Loches nicht kleiner als 20 mm und nicht größer als 60 mm sein, um einen sicheren und genauen Farbvergleich zu ermöglichen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche ist Verfahren zum genauen Vergleich des Farbtones eines Farbauftrages mit einem vorhandenen Farbton beim Lackieren von von Eisenblechen, insbesondere beim Lackieren von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Magnetfolie mit dem Farbauftrag versehen und auf die Oberfläche mit dem vorhandenen Farbton aufgelegt wird.
  2. 2. Folie zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Magnetfolie (1) mit einer vorzugsweise runden Öffnung (2) ist.
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