DE2845227C2

DE2845227C2 - Riemen- oder Bandspannvorrichtung

Info

Publication number: DE2845227C2
Application number: DE2845227A
Authority: DE
Inventors: Sigvard Bengt Angered Sunesson
Original assignee: GOETEBORGS BANDVAEVERI ANGERED SE AB; Goeteborgs Bandvaeveri Angered AB
Current assignee: Broederna Holmbergs Fabriks Anderstorp Se SpA AB
Priority date: 1977-10-31
Filing date: 1978-10-17
Publication date: 1984-03-15
Also published as: FI783179A; DK152188B; DK459478A; SE408695B; DE2845227A1; NL187341C; IT1099843B; AU530093B2; LU80386A1; FR2407097B1; NO783648L; AU4678079A; BE871357A; NO144517B; NO144517C; GB2006904B; NL187341B; GB2006904A; US4199182A; DK152188C

Description

Die Erfindung betrifft eine Riemen- oder Bandspannvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des einzigen Anspruchs.

Eine derartige Riemen- oder Bandspannvorrichtung ist aus der US-PS 37 49 366 bekannt. Bei dieser Vorrichtung ist das Ratschenmitnehmerelement als zweiarmiger Hebel an dem einen der beiden schwenkbaren Arme gelagert und in Eingriffsrichtung durch die zugehörige Feder vorgespannt. In der die Bänder festsetzenden Stellung sind die beiden Arme aneinander durch den Eingriff von federnden Rastelementen und Rastausnehmüngen verriegelt. Die dabei in der Riegelstellung nach außen vorstehenden Rastelemente können leicht durch Fremdkörper oder durch nicht gewollte äußere Kräfte aus der Raststellung herausgebracht und so die Vorrichtung gelöst werden. Das gleiche gilt für das hebeiförmige Ratschenmitnehmerelement. Das gewollte Lösen der Riemen erfolgt in der gleichen Stellung der Arme, die der die Riemen oder Bänder festsetzenden Stellung entspricht. Es kann also leicht passieren, daß das Losen der Riemen oder Bander versehentlich erfolgt. All diese Unsicherheiten bergen erhebliche Gefahren in sich, da mit derartigen Riemen oder Bandspannvorrichtungen häufig sehr schwere Lasten mit starken Bändern festgelegt werden, die bei unbeabsichtigtem Lösen der Riemen oder Bänder erheblichen Schaden und schwere Verletzungen verursachen können.

Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Riemen- oder Bandspannvorrichtung mit den Merkmalen des einzigen Anspruchs so weiterzubilden, daß bei einfacher Handhabung eine wesentlich größere Sicherheit sowohl bei Betätigung der Verrichtung als auch in ihrem die gespannten Bänder festlegendem Zustand gewährleistet wird.

Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des einzigen Anspruches gelöst.

Bei dieser Ausbildung ist nicht nur das Ratschensperrelement, sondern auch das Ratschemitnehmerelement an einem der Arme in radialer Richtung verschieblich geführt und mit einer Handhabe versehen. Beide Elemente sind damit praktisch gegen unbeabsichtigte Betätigung zuverlässig gesichert Hinzu kommt daß durch die. im gegenseitigen Umfangsabstand angeordneten Anschlagflächen sowie durch den radialen Sperrvorsprung die drei Funktionsbereiche der Vorrichtung so voneinander getrennt sind, daß die relativen Schwenkbereiche der beiden Arme für jeden Funktionsbereich eingegrenzt und gegenüber den Schwenkberei- chen für die anderen Funktionsbereiche getrennt sind. Dadurch wird ein unbeabsichtigtes Auslösen einer der Funktionen ausgeschlossen, da die Arme von einem Funktionsbereich in den anderen nur durch willkürliches Ausrücken des Ratschenmitnehmerelementes möglich ist Die neue Riemen- oder Bandspannvorrichtung bietet damit für den Gebrauch eine wesentlich höhere Sicherheit

Nachfolgend wird anhand schematischer Zeichnungen ein Ausführungsbeispiei näher er/äutert. Es zeigt

F i g. 1 eine Riemen- oder Band· Spanneinrichtung mit einer Vorrichtung in perspektivischer Darstellung,

Fig.2 eine Ansicht der Vorrichtung mit Blick zwischen die beiden, dem Betrachter zugewandten Arme der Vorrichtung,

Fig.3 eine Seitenansicht der Vorrichtung in der Schließstellung und

Fig.4 einen Schnitt senkrecht zur Achse der Aufwickeltrommel durch den vorderen Abschnitt der Vorrichtung in einem größeren Maßstab.

Die Spanneinrichtung weist einen Betätigungsarm 1 auf, der durch zwei im Abstand parallel zueinander verlaufende und im wesentlichen spiegelbildlich ausgebildete Armteile 2 und 3 besteht, die durch Stege 4 und 4' und einem Griff abschnitt 5 miteinander starr verbunden sind. Der Betätigungsarm ist um die Achse einer Aufwickeltrommel 6 schwenkbar gelagert. Die Aufwikkeltrommel besteht aus zwei Trommelhälften 8 und 9, die zwischen sich einen die Trommelachse enthaltenden Spalt 7 begrenzen, durch den das Ende des aufzuwikkelnden Bandes oder Riemens 33 in einer noch zu beschreibenden Weise gefädelt werden kann.

Zwischen den Armabschnitten 2 und 3 sind auf der Trommel zwei Ratschenscheiben Hund 12 montiert, die am Umfang Ratschenzähne 10 aufweisen und drehfest

•>5 mit den Trommelabschnitten 8 und 9 verbunden sind. Jeder Ratschenzahn weist eine steile Flanke 13 und eine schwach geneigte Flanke 14 auf.
In miteinander in Fluchtung stehend und etwa radial

zur Schwenk- und Trommelachse verlaufenden Fuhrungsschlitzen 16 der beiden Armabschnitte 2 und 3 ist ein Ratschenm-tnehmerelement 15 frei schiebbar geführt. Das Ratschenmitnehmerelement 15 steht unter der Vorspannung einer Feder 17, die zwischen dem Steg 4 und dem Mitnehmerelement 15 eingespannt ist und das Mitnehmerelement 15 in radialer Richtung auf die Achse der Trommel zu vorspannt, so daß normalerweise das Mitnehmertiement hinter einer steilen Flanke 13 eines Zahnes 10 in die Ratschenräder 11 und 12 einrastet Das Ratschenmitnehmerelement 15 ist außerdem noch mit einem zwischen den Armbereichen 2 und 3 liegenden Griffteil 18 versehen, um das Ratschenelement bei Handhabung des Armes 1 leicht außer Eingriff mit den Zähnen der Ratschenräder bringen zu können. >'

Die Spanneinrichtung weist einen zweiten Arm 19 auf, der aus zwei parallelen Armabschnitten 21 und 22 besteht, die miteinander durch wenigstens einen Steg 20 verbunden sind. Außerdem sind die Armabschnitte an den freien Enden durch einen Bolzen 23 und ein ^2υ haibzyiindrisches Stabeiemeni 23' miteinander verbünden, das im geringen Abstand parallel zu dem iiolzen 23 angeordnet ist.

Die beiden Arme 1 und 19 sind in ihren Armabschnitten mit Lagerausnehmungen versehen, die in Fluchtung stehen und zur frei drehbaren Lagerung der Trommel 6 dienen.

Die Schenkel 21, 22 des zweiten Armes 19 weisen in Fluchtung stehende und radial zur Tromrr.elachse verlaufende Führungsschlitze 25 auf, in denen ein J° Ratschensperrelement 24 radial frei verschiebbar geführt ist. Das Ratschensperrelement 24 steht unter der Wirkung einer Vorspannfeder 26, die sich am Steg 20 abstützt. Das Ratschensperrelement 24 ist also, wie das Mitnehmerelement 15, in die Eingriffsstellung mit den Zähnen der Ratschenräder vorgespannt.

Ein splintartiger Stift 27 ist durch die Trommelhälften 8 und 9 gefädelt und sichert außen auf den außen liegenden Schenkeln 2 und 3 des Betätigungsarmes die achsiale Lage der Trommel 6.

An den Armabschnitten 2 und 3 des Betätigungsarmes 1 sind im Abstand von der Trommelachse in einer Schwenkrichtung vorspringende Anschläge von hakenförmiger Ausbildung 28 vorgesehen, die einstückig an den Abschnitten 2 angeformt sein können. Die Bedeutung dieser Vorsprünge 28 wird weiter unten erläutert. In den die Lagerausnehmung für die Trommel 6 aufweisenden Bereichen besitzen die Armabschnitte 2 und 3 an ihrem Umfang Steuerkurven 29, die in vorbestimmten relativen Winkelstellungen der Arme 1 ·" und 19 mit dem Ratschensperrelement 24 zusammenwirken, um oeim Nachlassen des gespannten Bandes das Sperrelernent 24 in vorbestimmter Weise außer Eingriff mit den Zähnen 10 der Ratschenräder zu steuern. Die die Lagerausnehmungen aufweisenden Enden der ⁵"> Armabschnitte 2 und 3 sind mit 2' und 3' bezeichnet.

Die die Lagerausnehmungen aufweisenden Enden der Armabschnitte 21 und 22 des zweiten Armes 19 sind mit 2Γ und 22' gekennzeichnet. Diese Armabschnitte 2\' und 22' weisen an vorbestimmter Umfangsstelle einen radial vorspringenden Riegelanschlag 32 auf, der mit der Oberseite des betreffenden Armabschnittes 21 bzw. 22 eine radial offene Rastausnehmung an dem Arm 19 begrenzt. In diese Rastausnehmung kann, wie insbesondere aus F i g. 4 hervorgeht, das Ratschenmitnehmerele- ^b5 ment 15 einrasten, wenn die Arme 1 und 19 in die eng aneinander anliegende ruhestellung nach Fig.3 geschwenkt werden. Da^ Einrasten des Ratschenmitnehmerelementes 15 erfolgt unter der Wirkung der Vorspannfeder 17 und verhindert, daß die Arme aus der Stellung nach Fig.3 relativ zueinander verschwenkt werden können. Auf diese Weise wird zuverlässig verhindert daß sich der Betätigungsarm 1 selbständig unter der Zugspannung des Riemens oder Bandes um die festgespannte Last aufrichten kann.

Dem Riegelvorsprung 32 gegenüber liegt auf dem Umfang der Abschnitte 2Γ und 22* (Wickeltrommel-Lagerflansche) der Armabschnitte 21 und 22 eine Ausnehmung 31, welcKfe ebenfalls in noch zu beschreibender Weise mit dem Ratschenmitnehmerelement 15 zusammenwirkt Zwischen dem Vorsprung 32 und der Ausnehmung 31 ist am Umfang ein weiterer schulterförmiger Anschlag 30 vorgesehen, der ebenfalls mit dem Mitnehmerelement 15 zusammenwirkt Der Winkelbereich zwischen dem schulterförmigers Anschlag 30 und dem Riegelvorsprung 32 stellt denjenigen Schwenkbereich der beiden Arme dar, in welchem die Trommel 6 im Aufwickelsinne gedreht und grgen Rückdrehen gesichert werden kann. Der Winkeibe.^ch im Gegen Uhrzeigersinn jenseits der Schulter 30 nach F i g. 4 stellt denjenigen Schwenkbereich der Arme dar, in dem die Trommel gesteuert im Uhrzeigersinn gedreht weiden kann, um das gespannte Band zu lockern. Diejenige Winkelstellung der beiden Arme im Uhrzeigersinn jenseits des Anschlags 32 stellt die verriegelte Ruhestellung der Arme während der Fahrt dar.

Nach Anbringung des Bandes oder des Riemens 33 auf der Last wird das eine Ende des Bandes durch Umschlingen der Bolzenteile 23 und 23' gemäß F i g. 3 an der Spanneinrichtung befestigt. Das andere Ende des Bandes wird nach Umschlingen der Last durch den Spalt 7 gefädelt, wie dies ebenfalls aus den F i g. 3 und 4 hervorgeht Zum Spannen des Bandes wird die Trommel 6 in F i g. 3 im Gegenuhrzeigersinn mit Hilfe entsprechender hin- und hergehender Schwenkbewegungen des Betätigungsarmes 1 gegenüber dem anderen Arm 19 gespannt. Dabei rastet das Ratschenmitnehmerelement 15 unter der Wirkung der Feder 17 automatisch in die Zähne 10 ein, so daß beim Schwenken des Betätigungsarmes im Gegenuhrzeigersinn die Ratschenräder und so auch die Trommel 6 mitgenommen werden, bis der Anschlag 30 erreicht ist. Bei dieser Schwenkbewegung gleitet das Sperrelement 24 automatisch auf den schwach geneigten Rücken der Zähne auf. Bei Erreichen des Anschlages 30 liegt das Sperrelement 24 hinter der steilen Flanke 13 eines Zahnes, so daß der Betätigungsarm 1 im Uhrzeigersinn zurückgeschwenkt werden kann, wobei die Trommel 6 an dem Arm 19 starr verriegelt ist. Der Spannvorgang kann so lange wiederholt werden, bis die gewünschte Bandspannung erreicht ist.

Wenn man an der Handhabe 18 das Ratschenmitnehmerelement 15 bei Erreichen des Anschlages 30 außer Eingriff mit den Zähnen bringt, kann der Betätigungsarm 1 über die durch den Schulteranschlag 30 bestimmte Stellung im Gegenuhrzeigersinn hinausgeschwenkt werden. Bei diese. Schwenkbewegung drängt der Nockenberei:h 29 des Betätigungsarmes 1 das Ratschensperrelement 24 außer Eingriff mit den 7ähnen. Um das Band um die Last ganz lockern zu !.önnen, kann der Betätigungsarm 1 in eine Stellung geschwenkt werden, die durch Einrasten des Ratschenmitnehmerelementes 15 in die Ausnehmung 31 bestimmt ist. In dieser Stellung kann die Trommel ungestört durch das Mitnehmerelement 15 und ungestört durch das Sperrelement 24 frei gedreht werden, so daß das Band leicht von

der Trommel abgewickelt werden kann.

Um die Spanneinrichtung in die Ruhestellung zu überführen, muß beim Schwenken des Betätigungsarmes 1 im Uhrzeigersinn bei Erreichen des Riegelvorsprungs 32 das Ratschenmitnehmerelement 15 an der Handhabe 18 entgegen der Wirkung der Feder 17 radial nach außen gezogen werden, so daß der Betätigungsarm 1 über die durch den Vorsprung 32 innere Schwenkstellung hinaus im Uhrzeigersinn in die Stellung nach F i g. 4 verschwenkt werden kann. Bei Erreichen dieser Stellung schnappt das Mitnehmerclement 15 in die Rastausnehmung zwischen der Oberseite des Armes 19 und der Unterseite des Riegelvorsprungs 32 und sichert somit den Betätigungsarm 1 am Rückschwenken im Gegeniihrzeigersinn aus der gezeigten Stellung heraus.

Der Sperrvorsprung 32 dient als Sicherungsfalle. Wenn der Betätigungsarm in der in Fig.4 gezeigten gesicherten oder verriegelten Stellung ist, kann der Arm 1 nicht unerwünscht nach außen schwingen. Dies ist erst möglich, wenn an der Handhabe 18 der Ratschenmitnehmer 15 so weit nach außen gezogen wird, daß der Mitnehmer 15 den Riegelvorsprung 32 frei passieren kann.

Der zuvor erwähnte starre Anschlag 28 am Betätigungsarm 1 greift bei Erreichen der Ruhestellung hinter Vorsprünge 24', die von dem Ratschensperrelement 24 über die Führungsschlitze 25 nach außen ragen. Dabei kann die Spanneinrichtung nur in die Ruhestellung überführt werden, wenn das Mitnehmerelement 24 sich in Eingriffsstellung mit den Zähnen 10 der Trommel 6 befindet. Kommt der Anschlag 28 hinter den Vorsprüngen 24' des Sperrelements 24 in Eingriff, wie dies in Fig.3 gezeigt ist, ist das Sperrelement 24 formschlüssig gesichert und kann nicht mehr aus der Eingriffsstellung mit den Zähnen 10 herausgelangen. Auch nicht, wenn starke äußere Kräfte oder Erschütterungen wirksam sind oder auch dann nicht, wenn die Vorspannfeder 26 des Sperrelementes 24 unwirksam wird. Der Riegel 28 kann aus der Sperrstellung erst herausgelangen, wenn zuvor das Ratschenmitnehmerelement 15 durch Betätigung der Handhabe 18 außer Eingriff mit dem Riegelvorsprung 32 gebracht ist. Es liegt also eine doppelte Sicherung vor, die zuverlässig verhindert, daß sich die Ratschenräder bei gespanntem Band selbsttätig im Sinne einer Lockerung des Bandes drehen können.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentanspruch:

1. Riemen- oder Bandspannvorrichtung, bestehend aus einer gestellfest gelagerten Wickeltrommel mit Ratschenzahnrad, zwei frei gegenüber der Wickeltrommel um deren Achse schwenkbaren Armen, von denen der eine mit seinem freien Ende fest mit dem einen Ende des Riemens oder Bandes verbindbar ist und ein in Schlitzen verschieblich geführtes, durch Feder in Richtung auf die Schwenkachse vorgespanntes und mit dem Ratschenzahnrad zusammenwirkendes Ratschensperrelement und der andere Arm ein bewegliches und durch Feder vorgespanntes Ratschenmitnehmerelement aufweisen, wobei die Arme Steuernocken und Verriegelungselemente aufweisen, mittels denen in Abhängigkeit von der relativen Stellung der Arme in einem ersten Schwenkbereich zur Freigabe des Riemen? oder Bandes Ratschensperrelement und Ratschetiaiitnehmerelement außer Eingriff mit dem Ratschenzahnrad steuerbar sind, und in einen zweiten, diametral gegenüberliegenden Schwenkbereich beide Elemente in ihrer Eingriffsstellung verriegelbar sind, wobei der das Ratschenmitnehmerelement aufweisende Arm einen Sperranschlag aufweist, der in der Verriegclungsstellung der Arme hinter einen Anschlag des in seiner Sperrstellung befindlichen Ratschensperrelementes greift und das Ratschensperrelement in der Verriegelungsstellung der Arme in seiner Verriegelungsstellung sperrt, dadurch gekennzeichnet, daß der das Ratschensperrelemtnt (24/ aufweisende Arm (19) am Umfang seines V.'ickeltrommel-Lagerflansches (2Γ, 22') in gegenseitigem Jmfangsabstand angeordnete, etwa radial verlaufende Anschlagsflächen für das in radialer Richtung verschieblich geführte und mit einer Handhabe (18) versehene Ratschenmitnehmerelement (15) aufweist, einerseits für die Begrenzung des Aufwickelschwenkbereiches des Armes (1) und andererseits an einem radialen Sperrvorsprung (32) des Wickeltrommel-Lagerflansches (2Γ, 22'), welcher den Aufwickelschwenkoereich von der Verriegelungsstellung der Arme (1,19) trennt.