DE2845054C3 - Hangendkappe einer Schreitausbaugestells mit einer ein- und ausfahrbaren Vorpfändkappe - Google Patents
Hangendkappe einer Schreitausbaugestells mit einer ein- und ausfahrbaren VorpfändkappeInfo
- Publication number
- DE2845054C3 DE2845054C3 DE19782845054 DE2845054A DE2845054C3 DE 2845054 C3 DE2845054 C3 DE 2845054C3 DE 19782845054 DE19782845054 DE 19782845054 DE 2845054 A DE2845054 A DE 2845054A DE 2845054 C3 DE2845054 C3 DE 2845054C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cap
- hanging
- pledging
- hangend
- sliding surface
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000003245 coal Substances 0.000 claims description 11
- POIUWJQBRNEFGX-XAMSXPGMSA-N cathelicidin Chemical compound C([C@@H](C(=O)N[C@@H](CCCNC(N)=N)C(=O)N[C@@H](CCCCN)C(=O)N[C@@H](CO)C(=O)N[C@@H](CCCCN)C(=O)N[C@@H](CCC(O)=O)C(=O)N[C@@H](CCCCN)C(=O)N[C@@H]([C@@H](C)CC)C(=O)NCC(=O)N[C@@H](CCCCN)C(=O)N[C@@H](CCC(O)=O)C(=O)N[C@@H](CC=1C=CC=CC=1)C(=O)N[C@@H](CCCCN)C(=O)N[C@@H](CCCNC(N)=N)C(=O)N[C@@H]([C@@H](C)CC)C(=O)N[C@@H](C(C)C)C(=O)N[C@@H](CCC(N)=O)C(=O)N[C@@H](CCCNC(N)=N)C(=O)N[C@@H]([C@@H](C)CC)C(=O)N[C@@H](CCCCN)C(=O)N[C@@H](CC(O)=O)C(=O)N[C@@H](CC=1C=CC=CC=1)C(=O)N[C@@H](CC(C)C)C(=O)N[C@@H](CCCNC(N)=N)C(=O)N[C@@H](CC(N)=O)C(=O)N[C@@H](CC(C)C)C(=O)N[C@@H](C(C)C)C(=O)N1[C@@H](CCC1)C(=O)N[C@@H](CCCNC(N)=N)C(=O)N[C@@H]([C@@H](C)O)C(=O)N[C@@H](CCC(O)=O)C(=O)N[C@@H](CO)C(O)=O)NC(=O)[C@H](CC=1C=CC=CC=1)NC(=O)[C@H](CC(O)=O)NC(=O)CNC(=O)[C@H](CC(C)C)NC(=O)[C@@H](N)CC(C)C)C1=CC=CC=C1 POIUWJQBRNEFGX-XAMSXPGMSA-N 0.000 description 13
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 4
- OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N Carbon Chemical compound [C] OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 229910052799 carbon Inorganic materials 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 1
- 210000004072 lung Anatomy 0.000 description 1
- 230000007257 malfunction Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D23/00—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
- E21D23/04—Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
- E21D23/06—Special mine caps or special tops of pit-props for permitting step-by-step movement
- E21D23/063—Retractable cantilever extensions therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Architecture (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Hangendkappe eines
Schreitausbaugestells mit einer ein- und ausfahrbaren Vorpfändkappe, die mit an ihr beidseitig angeordneten
Gleitstücken in zumindest einer jeweils an den beiden Seitenwänden der Hangendkappe vorgesehenen Führungsbahn
geführt ist, welche jeweils aus zumindest
einer Führungsleiste gebildet ist, im Wesentlichen
parallel zur Hangendkappe verläuft und in ihrem kohlenstoßseitigen Bereich nach oben gegen das
Hangende angestellt ist, wobei zwischen der Hangend*
kappe und der Vorpfändkappe ein Schubkolbengetriebe angeordnet ist.
Bei einer aus der AT-PS 3 38 198 bekannten Hangendkappe ist eine Vorpfändkappe vorgesehen, die vollständig
in die Hangendkappe zurückzuziehen ist. An beiden Seiten der Hangendkappe sind Führungsbahnen
angeordnet, in denen die Vorpfändkappe mit entsprechenden Führungsbolzen geführt ist. Die Führungsbahnen
sind zunächst parallel zur Hangendkappe und weiter vorn zum Kohlenstoß schräg nach oben
ίο gerichtet. Dabei sind zwei hintereinander a!geordnete
gleich ausgebildete Führungsbahnen vorgesehen. Das bedeutet, daß die Vorpfändkappe beim Herausschieben
aus der Hangendkappe sich zunächst mit einem bestimmten Abstand vom Hangenden parallel hierzu
is nach vorn zum Kohlenstoß und anschließend schräg nach oben zum Hangenden hin bewegt. Demzufolge
besteht der von der Vorpfändkappe während ihres Vorpfändens zurückzulegende Weg aus einem zum
Hangenden parallel verlaufenden und aus einem zum Hangenden schräg verlaufendem Teil, so daß es bei
geologischen Unebenheiten im Hangenden während des Vorpfändens der Vorpfändkappe zu Schwierigkeiten
kommen kann. Hierbei ist es auch nicht auszuschließen, daß die Vorpfändkappe lediglich linienförmig
gegen das Hangende zum Anliegen zu bringen ist.
Bei den sogenannten »Gleitkappen, wie sie etwa aus der DE-AS 12 43 612 oder der DE-AS 1182 188
bekannt sind, ist die Anordnung so getroffen, daß die Vorpfändkappe in Längsrichtung der Hangendkappe
mit Hilfe eines Schubkolbengetriebes längsverschieblich angeordnet ist. Da die Hangendplatte der
Vorpfändkappe nicht mit der Hangendplatte der Hangendkappe fluchtet, liegt diese Vorpfändkappe
nicht in gewünschter Weise ganzflächig gegen das
si Hangende an.
Desweiteren sind Schwenkkappen bekannt, bei denen zwischen der Spitze der Hangendkappe und etwa dem
mittleren Bereich der Vorpfändkappe ein beidseitig gelenkig gelagerter Bügel angeordnet ist. an dem ein
•in unterhalb der Hangendkappe angeordnetes Schubkolbengetriebe
mit seiner Kolbens;ange gelenkig angeschlagen ist. Durch Ein- oder Ausführen der Kolbenstange
wird die Vorpfändkappe gegen das Hangende zum Anliegen gebracht, oder aber vom Hangenden
■i■> gelöst. Diese Vorpfändkappe ist nicht einziehbar, was in
gewissen Anw-cndungsfällen /u Störungen führen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Hangendkappe der einleitend genannten Art dahingehend
weitsr/ubilden. daß sie erst im Bereich ihrer voll
V) ausgefahrenen Stellung eine Schwenkbewegung gegen das Hangende ausführt, um dadurch /. B. auch bei
Unebenheiten des Hangenden das volle Ausfahren der Vorpfändkappe in der Regel gewährleisten /u können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst.
« daß an den Seitenwinden der Hangendkappe jeweils nur eine Führungsbahn vorgesehen ist. die durch
lediglich eine Führungsleiste gebildet ist. welche eine
obere und eine unlere Gleitfläche aufweist, und daß die
Vorpfändkappe an ihrem dem Kohlenstoß abgewand-
ho ten Ende beidseitig |e /wei Cjleitstiicke aufweist, die in
unterschiedlichen Höhenlagen übereinander angeordnet
sind und von denen das obere Gleitstück auf der oberen Gleitfläche und das untere Gleitstück, an der
unteren Gleitfläche der Führungsleiste geführt ist,
Auf diese Weise gelangt man ZU einer Hangendkappe der einleitend genannten Art, deren Vorpfändkappe
zwei voneinander unabhängige Bewegungen nacheinander ausführen kann, nämlich zunächst eine Gleitbe-
vvegung mit Abstand vom Hangenden und parallel hierzu und anschließend eine Schwenkbewegung zum
Hangenden hin, ohne daß gleichzeitig eine Vorschubbewegung durchgeführt wird. Durch die Schwenkbewegung
kommt die Vorpfändkappe ganzflächig zur Anlage gegen das Hangende, wobei gleichzeitig eine Selbsthemmung
der Kappe vermeidbar ist. Insgesamt bedeutet dies, daß wegen des Abstandes der Vorpfändkappe
vom Hangenden während ihres Vorpfändens mit Schwierigkeiten, etwa Anstoßen gegen Vorsprünge
eines unebenen Hangenden nicht zu rechnen ist und trotzdem eine nur linienförmige Anlage der Vorpfändkappe
gegen das Hangende mit Sicherheit ausgeschlossen ist Hinzu kommt, daß die neue Vorpfändkappe,
obwohl es sich bei ihr um eine Schwenkkappe handelt,
dennoch vollständig in die Hangendkappe zurückziehbar ist
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, riaß am kohlenstoßseitigen Ende der unteren
Gleitfläche eine vordere und eine rückwärtige Mulde für das untere Gleitstück vorgesehen ist. Die beiden
Mulden stellen zwei Endlager in der vorgepfändeten Stellung der Vorpfändkappe dar.
Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß bei ausgeschobener Vorpfändkappe die Horizuiitalprojektion
des Abstandes zwischen dem versatzseitigen Ende der Vorpfändkappenanlagefläche und dem Berührungspunkt
am oberen Gleitstück in der oberen Gleitfläche nicht größer ist als die Vertikalprojektion des
Abstandes zwischen diesem Berührungspunkt und der Achse des Schubkolbengetriebes. Hierbei empfiehlt es
sich, den Winkel zwischen der schräg nach oben verlaufenden Führungsbahn und der Längsmittelachie
des Schubkolbengetriebes etwa zwischen 50 und 70° zu halten. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Vorpfändkappe
nicht selbsthemmend wird, sondern sich gegen das Hangende großflächig anlegt, und zwar auch dann,
wenn geologische Unebenheiten im Hangenden vorhandensind.
Vorteilhafterweise ist die Horizontalprojektion des Abstandes zwischen dem Schwerpunkt der Vorpfändkappe
und dem Gleitstück nicht größer als die Horizontalprojektion zwischen dem versatzseitigen
Ende der Vorpfändkappenanlagefläche und dem Gleitstück. Auch diese Maßnahme dient dazu, eine
Selbsthemmung der Vorpfändkappe zu verhindern.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. I eine Seitenansicht auf ein Schreitausbaugestell.
F i g. 2 eine Draufsicht auf F i g. 1.
Fig. 3 — 5 jeweils einen Längsschnitt längs der Linie
III III der F i g. 2.
Fig. 6 eine Prinzipdarstellung der Vorpfändkappenlagerungund
F ι g. 7 eine ähnliche Prinzipdarstellung der Vorpfändkappenlagerung.
Das in den F i g. 1 und 2 in der Seitenansicht und in der
Draufsicht dargestellte Schildausbaugestell besteht im wesentlichen aus der Sohlkonsi ukiion 10. dem Bruchschild
11, der Hangendkappe 12 und 'lern /wischen der
Sohlkonstruktion 10 und der Hangendkappe 12 angeordneten Stempel 13. Der Druchschild 11 ist auf den
Schwingen 14 und 15, die jeweils beidseitig gelenkig mit der Sohlkonstruktion und dem Bruchschild verbunden
sind, gelagert. Arn kohlenstoßseitigen Ende des Bruchschildes 11 ist die Hangehdkappe 12 in einem
Gelenk 16 suhv/enkbeweglich angeschlagen, wobsi
Zwischen dem BfUchschild 11 und der Hangendkappe 12
der Eckzylinder 17 eingegliedert ist An der Hangendkappenspitze
ist die Vorpfändkappe 18 angeordnet, die über das Schubkolbengetriebe 19 ein- und ausschiebbar
gelagert ist
·> Wie insbesondere aus den F i g. 3, 4 und 5 ersichtlich
ist, sind im vorderen Teil der Hangendkappe 12 Führungsleisten 20 mit einer oberen Gleitfläche 21 und
einer unteren Gleitfläche 22 vorgesehen. Die obere Gleitfläche 21 ist an ihrem kohlenstoßseitigen Ende
κι schräg nach oben angestellt und besitzt demzufolge hier
die Schräge 23. Desgleichen ist die untere Gleitfläche in ihrem vorderen Bereich nach oben angestellt und bildet
hier die Schräge 24, die weiter vorn zum Kohlenstoß hin die Mulden 25 und 26 besitzt
is Das Schubkolbengetriebe 19 ist an seinem versatzseitigen
Ende in dem Gelenk 27 gelagert und greift an seinem kohlenstoßseitigen Ende an dem Bolzen 28 an.
Oberhalb des Bolzens 28 ist der Bolzen 29 an der Vorpfändkappe 18 angeordnet
2ü Ausgehend von der in F i g. 3 dargestellten Lage der
Vorpfändkappe, in der diese vollständig ir. du:
Hangendkappe 12 eingezogen ... bewegt sich bei Beaufschlagung des bchubkolbeng triebes 19 mit
Arbeitsflüssigkeit die Vorpfändkappe 18 aus der
'i Hangendkappe 12 heraus in Richtung auf den
Kohlenstoß. Dabei gleitet infolge des aufgrund des Gev. rhtes der Vorpfändkappe 18 linksdrehenden
Momentes der Bo.zen 28 entlang der unteren Gleitfläche 22, während der obere Bolzen 29 auf der
in oberen Gleitfläche 21 in Richtung auf den Kohlenstoß gleitet. Wenn das Schubkolbengetriebe 19 vollständig
ausgefahren ist und mithin der Bolzen 28 ;n der vorderen Mulde 25 lagert, verläuft die Vorpfändkappenanlagefläche
um einige Winkelgrade, beispielsweise 3
π gegenüber der Hangendplatte 31 der Hangendkappe 12 geneigt. Bei geringfügigem Einfahren des Schubkolbengetriebes
19 kommt der untere Bolzen 28 zur Anlage in der rückwärtigen Mulde 26, wodurch die Hangendkappe
sich nach vorn neigt so daß die Vorpfändkappenan-
4n lagefläche 30 gegenüber der Hangendpla'.u- 31 der
Hangendkappe 12 stärker nach vorn, beispielsweise um 15° nach vorn geneigt ist. Es ist auch jede Zwischensteliung
zwischen den in Fig. 4 und Fig. 5 dargestellten Endstellungen möglich, insbesondere eine solche Stel-
4S lung, in der die Vorpfändkappenanlagefläche 30 genau
mit der Hangendplatte 31 der Hangendkappe fluchtet.
In den F i g. 6 und 7 sind die Reibungsverhältnisse dargestellt. Gemäß F i g. 6 befindet sich die Vorpfändkappe
18 noch nicht in Berührung mit dem Hangender,
in 32. da das Schubkolbengetriebe 19 noch nicht vollständig ausgefahren ist. Die Vorpfändkappe 18 ist in
der Darstellung gemäß F i g. 6 mit den Bolzen 29 und 28 in der Gleitbahn 23 geführt und an dem Schubkolbengetriebe
19 befestigt. Pie Normale 33 zur Gleitbahn 23
',s b''.ie>
die Symmetrieachse für den Reibungskegel, der durch λ = aretan μ definiert ist.
Soll die Vorpfändkappe 18 mit ihrer jp'tze 35 zuerst
gegen das Hangende 32 gebracht werden, muß die Längsmitlelachse 36 des Schubkolbengetnebes 19 die
M) Schwere-Lini': 37 unterhalb des Reibungskegek schnei
den. etwa im Punkt 38. Liegt hingegen der Schnittpunkt zwischen der Längsmiuelachse 36 des Schubkolbenge
triebes 19 und der Schwere-Linie 37 oberhalb des Reibuhgskegels, so legt sich die Vorpfändkappe 18
ft1; zuerst mit ihrem versatzseitigen Ende 39 gegen das
Hangende an.
Bei ausgeschobener Vorpfändkappe 18 ist der horizontale Abstand zwischen dem versatzseitigen
Ende 39 der Vorpfändkappenanlagefläche 30 und dem Berührungspunkt am oberen Bolzen 28 in der oberen
Gleitbahn 23 nicht größer als die Länge der Normalen dieses Berührungspunktes zur Längsmittelachse 36 des
Schubkolbengetriebes 19. Das bedeutet, daß die in Fig.6 eingezeichnete Strecke a nicht größer sein darf
als die ebenfalls dort eingezeichnete Strecke b. Im allgemeinen ist die Strecke a kleiner als die Strecke b.
Der Winkel γ zwischen der schräg nach oben laufenden Führungsbahn 40 und der Längsmittelachse 36 des
Schubkolbengetriebes liegt in einem Bereich von 50 bis 70°. Außerdem ist die Horizontalprojektion des
Abstandes zwischen dem Schwerpunkt der Vorpfändkappe 18 und dem Bolzen 29 nicht größer als die
Horizontälprojektion zwischen dem versatzseüigeh
Ende 39 der Vorpfändkappenanlagefläche und dem Bolzen 29. Das bedeutet, daß die in F i g. 6 eingetragene
Strecke c nicht größer sein darf als die ebenfalls dort eingetragene Strecke a. Auch hier isl im Allgemeinen
die Strecke c kleiner als die Strecke α.
Wenn die Wirkungsiinie36 des Schubkoibengetriebes 19 sich mit der Schwerelinie 37 innerhalb des
Reibungskegels schneidet, ist der Bolzen 29 als Drehpunkt anzusehen, um den die Vofpfängkapoe 18
durch das Schubkolbengetriebe 19 gedreht wird.
Liegt Hangendkontakt zuerst an der Spitze 25 der Vorpfändkappe 18 vor, so wirkt auch der Reibungswinkel
β = arctan ν auf das System ein, wobei ν der
Reibfaklor zwischen der Vorpfändkappe 18 und dem
ι Hangenden 32 ist.
Liegt der Schnittpunkt 41 zwischen der den Reibungskegel begrenzenden Linie 42 und der Längsmittelachse
36 oberhalb des Reibungskegels um die Normale 33 gemäß F i g. 7, in deren linkem Teil, so legt
in sich die Vorpfändkappe 18 auch versatzseitig gegen das
Hangende 32 an. Es trilt demzufolge eine flächige Last auf.
Trilt der Hangendkontakl zuerst versatzseitig auf, muß der Schnittpunkt 43 zwischen der den Reibungske-
gel begrenzenden Linie 44 und der Längsmittelachse36
des Schubkoibengetriebes 19 Unterhalb des Reibungskegels liegen, um eine flächige Anlage der Vorpfändkappe
18 zu erreichen.
Falls der Punkt 41 oder der Punkt 43 innerhalb des Reibungskegels liegt, gerät das System in Selbsthemmung, wodurch die Vorpfändkappe 18 in der Lage bleibt, in der sie zuerst das Hangende berührt. In diesem Falle liegt eine Belastung längs einer Linie quer zur Schreitrichtung vor.
Falls der Punkt 41 oder der Punkt 43 innerhalb des Reibungskegels liegt, gerät das System in Selbsthemmung, wodurch die Vorpfändkappe 18 in der Lage bleibt, in der sie zuerst das Hangende berührt. In diesem Falle liegt eine Belastung längs einer Linie quer zur Schreitrichtung vor.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Hangendkappe eines Schreitausbaugestells mit einer ein- und ausfahrbaren Vorpfändkappe, die mit
an ihr beidseitig angeordneten Gleitstücken in zumindest einer jeweils an den beiden Seitenwänden
der Hangendkappe vorgesehenen Führungsbahn geführt ist, welche jeweils aus zumindest einer
Führungsleiste gebildet ist, im wesentlichen parallel zur Hangendkappe verläuft und in ihrem kohlenstoßseitigen
Bereich nach oben gegen das Hangende angestellt ist, wobei zwischen der Hangendkappe
und der Vorpfändkappe eine Schubkolbengetriebe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Seitenwänden der Hangendkappe jeweils nur eine Führungsbahn vorgesehen ist, die
durch lediglich eine Führungsleiste (20) gebildet ist, welche eine obere und eine untere Gleitfläche (21,
22) aufweist, und daß die Vorpfändkappe (18) an ihrem dem Kohlenstoß abgewandten Ende beidseitig
je 'wei Gleitstücke (28, 29) aufweist, die in
unterschiedlichen Höhenlagen übereinander angeordnet sind und von denen das obere Gleitstück
(29) auf der oberen Gleitfläche (21) und das untere Gleitstück (28) an der unteren Gleitfläche (22) der
Führungsleiste (20) geführt ist.
2. Hangendkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am ivOhlenstoßseitigen Ende
der unteren Gleitfläche (22) eine vordere und eine rückwärtige Mulde (25,26) für das untere Gleitstück
(28) vorgesehen ist.
3. Hangendkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei ausgeschobener
Vorpfändkappe (13) die Morizontalprojektion (a)
des Abstandes zwischen dem versatzseitigen Ende der Vorpfändkappenanlage 'äche und dem Berührungspunkt
am oberen Gleitstück in der oberen Gleitfläche nicht größer ist als die Vertikalprojektion
(tydes Abstandes zwischen diesem Berührungspunkt
und der Achse des Schubkolbengetriebes.
4. Hangendkappe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der
Winkel (γ) zwischen der schräg nach oben verlaufenden Führungsbahn (40) und der Längimitteiachse
(36) des Schubkolbengetriebes (19) etwa 50-70° ist.
5. Hangendkappe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Horizontalprojektion (c) des Abstandes /wischen dem Schwerpunkt der Vorpfändkappe und dem
Gleitstück nicht größer ist als die Horizontalprojektion
(a) zwischen dem versatzseitigen Ende der Vorpfändkappenanlagefläc he und dem Gleitstück.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782845054 DE2845054C3 (de) | 1978-10-16 | 1978-10-16 | Hangendkappe einer Schreitausbaugestells mit einer ein- und ausfahrbaren Vorpfändkappe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782845054 DE2845054C3 (de) | 1978-10-16 | 1978-10-16 | Hangendkappe einer Schreitausbaugestells mit einer ein- und ausfahrbaren Vorpfändkappe |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2845054A1 DE2845054A1 (de) | 1980-04-17 |
DE2845054B2 DE2845054B2 (de) | 1980-10-09 |
DE2845054C3 true DE2845054C3 (de) | 1981-09-24 |
Family
ID=6052331
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782845054 Expired DE2845054C3 (de) | 1978-10-16 | 1978-10-16 | Hangendkappe einer Schreitausbaugestells mit einer ein- und ausfahrbaren Vorpfändkappe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2845054C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2082236B (en) * | 1980-08-06 | 1984-03-07 | Dowty Mining Equipment Ltd | Mine roof support with cantilever extension on roof plate |
DE3107209A1 (de) * | 1981-02-26 | 1982-09-09 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Kappenanstellvorrichtung |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1182188B (de) * | 1956-06-05 | 1964-11-26 | Hoesch Ag | Vorpfaendeinrichtung |
DE1243612B (de) * | 1966-06-25 | 1967-07-06 | Hoesch Bergbautechnik G M B H | Hydraulische Vorpfaendkappe |
DE2027299A1 (de) * | 1970-06-03 | 1971-12-09 | Klöckner-Werke ,4100 Duisburg | Kappenzug für Ausbaurahmen des wandernden Strebausbaus |
HU167711B (de) * | 1973-12-07 | 1975-12-25 |
-
1978
- 1978-10-16 DE DE19782845054 patent/DE2845054C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2845054A1 (de) | 1980-04-17 |
DE2845054B2 (de) | 1980-10-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4305190B4 (de) | Schubmaststapler | |
DE1302918C2 (de) | Wandernder strebausbau | |
DE3439694C2 (de) | ||
DE2845054C3 (de) | Hangendkappe einer Schreitausbaugestells mit einer ein- und ausfahrbaren Vorpfändkappe | |
DE10260207B4 (de) | Sanitärhalterung | |
DE3412995A1 (de) | Spannrahmen fuer kettenkratzfoerderer, insbesondere fuer untertagebetriebe | |
DE2319909A1 (de) | Schildausbaugestell | |
DE202011005605U1 (de) | Faltbares Fensterladensystem und Führungseinrichtung für ein derartiges System | |
DE2147803A1 (de) | ||
DE3823682C2 (de) | Ausbaugestell, insbesondere Schildausbaugestell, mit Schreitwerk und Liegendkufen-Aushebevorrichtung | |
DE2217830B2 (de) | Schildausbaugestell | |
DE2644649B2 (de) | Schildausbaugestell | |
DE2453225C2 (de) | Dreirahmen-Schildausbaugespann, insbesondere für den Einsatz in stark geneigter Lagerung | |
DE2038899A1 (de) | Tragvorrichtung fuer eine zwei Teilplatten aufweisende Ausziehplatte | |
DE29800529U1 (de) | Untergestell für einen höhenverstellbaren Tisch | |
DE2104935C3 (de) | Vorpfändkappenanordnung | |
DE6604151U (de) | Vorschiebemechanismus fuer den lasttraeger eines hubladers | |
DE2704468C3 (de) | Spaltabdichtvorrichtung für ein Schreitausbaugestell | |
DE3413502A1 (de) | Strebausbaugestell | |
DE4343280C1 (de) | Laborgerät mit Haltevorrichtung | |
DE1908483C3 (de) | Hobelführungseinrichtung | |
DE2218625B2 (de) | Klappbrücke zum Verbinden von Rampen | |
DE1458679C3 (de) | Wandernder Ausbau für den untertägigen Grubenbetrieb | |
DE102007030616B4 (de) | Eckverbinder für Tür- und Fensterrahmen | |
DE1284894B (de) | Schwenkbar befestigter Schieber fuer Dung-, Futterfoerdervorrichtung od. dgl. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KLOECKNER-BECORIT GMBH, 4620 CASTROP-RAUXEL, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WESTFALIA BECORIT INDUSTRIETECHNIK GMBH, 4670 LUEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |