DE2844970C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2844970C2 DE2844970C2 DE19782844970 DE2844970A DE2844970C2 DE 2844970 C2 DE2844970 C2 DE 2844970C2 DE 19782844970 DE19782844970 DE 19782844970 DE 2844970 A DE2844970 A DE 2844970A DE 2844970 C2 DE2844970 C2 DE 2844970C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cabin
- safety
- rope
- elevator
- safety rope
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/18—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B5/00—Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
- B66B5/02—Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
- B66B5/04—Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions for detecting excessive speed
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B5/00—Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
- B66B5/02—Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
- B66B5/16—Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well
- B66B5/18—Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces
- B66B5/24—Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces by acting on guide ropes or cables
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)
- Component Parts Of Construction Machinery (AREA)
- Maintenance And Inspection Apparatuses For Elevators (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Personenaufzug gemäß dem Gattungsbegriff.
Derartige Aufzüge sind beispielsweise aus DE-PS 2 00 607 und DE-PS 1 78
131 bekannt. Bei der zuletzt genannten Entgegenhaltung ist auch eine
Überwachung der Spannung im Sicherheitsseil vorgesehen.
Die Bremsvorrichtungen dieser bekannten Personenaufzüge sind naturge
mäß von hervorragender Bedeutung. Sie müssen absolut zuverlässig arbei
ten. Außerdem besteht ein wichtiges Erfordernis darin, daß die Brems
vorrichtung weich und nachgiebig wirkt, so daß harte Stöße auf die be
förderten Personen vermieden werden. Außerdem soll der gesamte Aufbau
nach Möglichkeit einfach und kostengünstig sein. Die bekannten Vorrich
tungen haben diesen Anforderungen nicht in vollem Umfange genügt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Personenaufzug derart
zu gestalten, daß volle Betriebssicherheit gewährleistet ist, vor allem
was die Bremsvorrichtungen anbetrifft, daß die Bremsvorrichtungen fer
ner weich und nachgiebig arbeiten, so daß harte Stöße vermieden werden,
und daß schließlich der gesamte Aufbau möglichst einfach und daher kos
tengünstig in der Herstellung ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruch
es gelöst.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist
im einzelnen folgendes dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Elevator gemäß der Erfindung in
Gesamtansicht.
Fig. 2 stellt eine Seitenansicht dar, mit einem
Schnitt auf der Höhe des Sicherheitssystems
in Ruhestellung.
Fig. 3 veranschaulicht das Arbeiten der Sicherheits
vorrichtung im Falle einer Störung oder Anomalie
(Reißen des Zugseiles). Die
Fig. 4, 5 und 6 sind Einzelansichten der Seilzug
vorrichtungen.
Die in Fig. 1 dargestellte Personenkabine 1 eines Aufzugs trägt
jeweils an ihren oberen und unteren Bereichen Gleitlaschen 2 und 3.
Diese Laschen sind mit Bohrungen versehen, durch welche die fest
stehenden, gespannten Führungsseile 4 für die Führung von Kabine 1
hindurchgeführt sind. Oberhalb von Kabine 1 ist ein Zugseil 5 be
festigt. Dieses wird mittels einer Hebewinde 6 betätigt, die ihrer
seits an der nicht dargestellten Krankonstruktion befestigt ist.
Die Verankerung 7 von Seil 5 an der Kabine ist eine feste. Die Füh
rungsseile 4 sind zwischen der oberen und der unteren Aufnahmestel
lung der Kabine 1 gespannt, die auf ihrer halben Höhe und auf der
Höhe der Seile 4 Stützkonsolen 8 aufweist. Weitere Stützkonsolen
9, die gleichermaßen fest an der Kabine angebracht sind, befinden
sich an deren oberem Teil. Wie man später noch erkennen wird, sind
diese Stützkonsolen 8 und 9 Abstützungen für die Elemente einer
Sicherheitsvorrichtung, die ein Abbremsen der Kabine im Falle einer
Betriebsstörung besorgt.
Diese Sicherheitsvorrichtung umfaßt einen Querbalken 10. Dieser
ist horizontal angeordnet und an seinen beiden Enden mit Bohrun
gen versehen, so daß er entlang der Führungsseile 4 gleiten kann.
Ein Sicherheitsseil 11 ist an seinen beiden Enden an einem festen
Punkt des mittleren Teiles des Querbalkens 10 befestigt. Dieser
Fixpunkt kann entweder eine Verankerungsstelle an einer Seiltrom
mel 12 sein (siehe Fig. 1, wo die Trommel 12 am oberen Teil des
Querbalkens 10 befestigt ist), oder ein Verankerungspunkt 13, der
sich direkt auf dem Querbalken 10 befindet (siehe die Fig. 2
und 3).
Von diesem Punkt ausgehend läuft das Sicherheitsseil 11 frei um
die Umlenktrommeln 14 herum, über einen Übergeschwindigkeitsdetek
tor 15, sowie über eine untere Umlenktrommel 16, die Bestandteil
eines Spannmechanismus ist, beispielsweise mit Gegengewichten 17 ar
beitend. Das andere Ende von Sicherheitsseil 11 ist am Querbalken
10 befestigt (oder an der Winde 12). Seil 11 ist endlos.
Querbalken 10 ist an seinen beiden Enden mit einer Bremsvorrichtung 18
ausgestattet. Diese besteht aus einem nachgiebigen Metallgewebe.
Jede dieser Bremsvorrichtungen ist im Ruhezustand geführt und gleich
zeitig angedrückt gegen die innere Wandung einer starren Hülse 19,
in deren Innerem diese Bremsvorrichtung 18 somit angeordnet ist. Die Hülsen 19
umgeben die Führungsseile 4. Sie sind an ihren oberen Enden offen.
Ihre unteren Enden sind einteilig (oder fest verbunden) mit jeweils
einem Flansch 20, an dem der untere Teil des Metallgewebes der Bremsvorrichtung 18
verankert ist. Das Metallgewebe ist an seinem oberen Ende
am Querbalken 10 verankert (siehe Fig. 4, 5 und 6).
Außerhalb der einzelnen Hülse 19 befindet sich eine Druckfeder 21.
Diese stützt sich einerseits an der jeweiligen oberen Konsole 9
der Kabine und andererseits auf den aus den Flanschen 20 gebilde
ten Schultern ab. Die einzelne Hülse 19 kann in der Stützkonsole 9 glei
ten, während die einzelne Stützkonsole 8 der Kabine einen Anschlag für
Flansch 20 der zugehörenden Hülse 19 bildet (siehe Fig. 2 und 3).
Die Hebewinde 6 läßt sich nur dann in Gang setzen, wenn Sicher
heitsseil 11 genügend gespannt ist und somit jegliche Störung
zu erfassen vermag. Zu diesem Zwecke verwendet man beispielsweise
einen Sicherheitskontakt 22, der von Gegengewichten 17 des Spann
systems gesteuert ist (siehe Fig. 1). Der Detektor 15 für
Übergeschwindigkeit kann von allgemein bekannter Bauart sein, bei
spielsweise mit einer Schaltklinke arbeiten. Die am Querbalken 10
befestigte Seiltrommel 12 erlaubt ist, die Nutzlänge des Seiles 11
genau der Höhe des Mastes anzupassen, sofern es sich um Krane oder
dergleichen handelt, deren Arbeitshöhe veränderbar ist.
Die normale Arbeitsweise des Aufzuges ist die folgende:
Die Aufwärts- und Abwärtsbewegungen von Kabine 1 werden durch die Drehung von Hebewinde 6 eingeleitet, auf dessen Trommel das Zugseil 5 aufgerollt oder abgerollt werden kann. Kabine 1 wird bei ihrer Fahr bewegung von den feststehenden Seilen 4 geführt, die zwischen obe rem und unterem Pfosten gespannt sind, und auf denen die Gleit laschen 2 und 3 gleiten, ebenso wie die Stützkonsolen 8 und 9 der Sicherheitsvorrichtung.
Die Aufwärts- und Abwärtsbewegungen von Kabine 1 werden durch die Drehung von Hebewinde 6 eingeleitet, auf dessen Trommel das Zugseil 5 aufgerollt oder abgerollt werden kann. Kabine 1 wird bei ihrer Fahr bewegung von den feststehenden Seilen 4 geführt, die zwischen obe rem und unterem Pfosten gespannt sind, und auf denen die Gleit laschen 2 und 3 gleiten, ebenso wie die Stützkonsolen 8 und 9 der Sicherheitsvorrichtung.
Der der Sicherheit dienende Querbalken 10 folgt ständig den Bewe
gungen der Kabine, mit der er in elastischer Weise mit den
Bremsvorrichtungen 18, den Druckfedern 21 und den Stützkonsolen 8 und 9 verbunden
ist. Bei normalem Arbeiten wird die Fahrbewegung der Kabine auf den
Querbalken 10 über die Stützkonsolen 8 und 9 übertragen, die mit der
Kabine fest verbunden sind und zwischen denen jeweils die genannte
Druckfeder 21 zwischengeschaltet ist. Die in beschriebener Weise
aus einem Metallgewebe bestehende Bremsvorrichtung 18 ist mit dem Quer
balken 10 einteilig. Sie wird gegen die Innenwand der betreffenden
festen Hülsen 19 angedrückt, die das zugehörende Führungsseil 4 um
gibt. Die Bremsvorrichtung 18 ist mit ihrem unteren Ende derart an
Hülse 19 befestigt, daß die Metalldrähte, welche die Maschen des Metall
gewebes der Bremsvorrichtung 18 bilden, sowohl beim Auffahren als auch beim Abfahren
keinem Reibungsverschleiß unterliegen, und zwar weder durch Rei
bung an den Führungsseilen 4, noch an den äußeren, mechanischen
Teilen. Die jeweilige Lage der Einzelelemente sind beim normalen
Ablauf derart, wie aus den Fig. 1, 2 und 4 erkennbar. Wie man
sieht, kann dieser Ablauf nur dann vonstatten gehen, wenn die
Sicherheitsvorrichtung unverzüglich einzugreifen vermag. Hierzu
ist es notwendig, daß das Sicherheitsseil 11 genau gespannt ist.
Die Spannung wird ständig durch eine Spannvorrichtung geregelt,
beispielsweise durch Gegengewichte 17 sowie über einen Sicherheits
kontakt 22, dessen Öffnung das Anfahren der Hebewinde 6 ausschließt
- siehe Fig. 1.
Sobald sich das Sicherheitsseil im Verlaufe des Anhebens der Ka
bine auf einen Wert entspannt, der unterhalb einer vorgegebenen
Spannungsschwelle liegt, ändert Kontakt 22 seine Lage und blockiert
die Bewegung der Winde, wenn sich die Kabine beispielsweise in ihrer
unteren Position befindet: Die Sicherheitsvorrichtung gewährt sodann
nicht mehr die gewünschten Garantien. Wie man sieht, hat die Vor
richtung eine ständige Sicherheitskontrolle.
Die Sicherheit des Personenaufzugs beruht auf dem Maß der Abspulge
schwindigkeit des Sicherheitsseils 11, d. h. auf dem Erfassen einer
Übergeschwindigkeit der Kabine. Eine derartige Anomalie kann auf
jegliche Ursachen zurückzuführen sein, insbesondere auf den Fall
des Reißens des Zugseils 5 oder eines Bruchs der Hebewinde 6.
Die Sicherheitsvorrichtung arbeitet wie folgt:
- a) Im Falle eines Reißens nimmt die Kabine unter dem Einfluß ihres Eigengewichtes eine anormale Fallgeschwindigkeit ein.
- b) Während eines ersten Zeitabschnittes zieht sie den Querbalken 10 und das Sicherheitsseil 11 mit sich, das über einen Detektor 15 zum Ermitteln einer Übergeschwindigkeit läuft.
- c) Sobald eine vorgegebene Geschwindigkeitsschwelle überschritten ist, blockiert der Detektor 15 das Seil 11, so daß die Abwärts bewegung des Querbalkens 10 (an dem das Sicherheitsseil 11 be festigt ist), gestoppt wird.
- d) Nach dem Anhalten des Querbalkens 10 führt die Kabine während eines weiteren, sehr kurzen Zeitabschnittes ihren freien Fall aus. Sie beginnt mittels der oberen Stützkonsolen 9 sowie der Druckfedern 21, das Metallgewebe der Bremsvorrichtung 18 zu spannen, wobei die Federn nach unten an den Flanschen 20 zum Anliegen kommen, die ihrerseits die unteren Verankerungen der Bremsvorrichtung 18 tragen (Fig. 3 und 5).
- e) Im Hinblick darauf, daß die Bremsvorrichtungen 18 an ihren oberen Enden am Querbalken 10 befestigt sind und daß dieser Querbalken 10 jetzt angehalten ist, wird es klar, daß die vorausgegangene Phase (d) eine Längung der Seilzugvorrich tungen oder verformbaren Metallgewebe zur Folge hat; eine Vergrößerung von deren Länge verändert die Ausrichtung der Me tallfäden, aus denen die Gewebe bestehen; die Maschen strecken sich in der einen Richtung und ziehen sich gleichzeitig in der anderen Richtung zusammen, was gleichbedeutend ist mit einer Verminderung der Weite des Metallgewebes, so daß dieses an den Führungsseilen 4 zum Anliegen kommt.
- f) Am Ende der Bewegung ist ein sehr starkes Anpressen der Metallgewebe der Bremsvorrichtungen 18 gegen die festen Führungsseile feststellbar; das derart bewirkte, gegenseitige Eingreifen hat ein Stillsetzen der Kabine 1 zur Folge, wobei die Federn 21 eine Dämpfung der Ab wärtsbewegung in deren Schlußphase bewirken.
Wie man sieht, ist die Verbindung zwischen dem Querbalken 10 und
der Kabine 1 eine relativ sanfte und nachgiebige. Insbesondere die
Druckfedern 21 vermeiden starke Stöße, wodurch sowohl die in der
Kabine befindliche Bedienungsperson als auch der Sicherheitsmechanis
mus zu Schaden kommen könnten.
Wie im vorausgegangenen gezeigt, ist es entscheidend, daß das
Sicherheitsseil 11 einwandfrei gespannt ist. Ist dieses Seil schlaff,
so überschreitet es nur dann die Sicherheitsschwelle des Detektors
15, wenn die Kabine einen sehr großen freien Fall durchgemacht und
somit eine bereits sehr erhebliche kinetische Energie gespeichert
hat.
Der Sicherheitsschalter zum Anfahren erlaubt im Falle einer
Anomalie eine praktisch sofortige Erfassung am Detektor 15 selbst.
Die Ansprechzeit, definiert durch die zwischen dem Erfassen und
dem Stillsetzen des Querbalkens 10 verstrichene Zeitdauer, ist prak
tisch Null. Versuche haben gezeigt, daß ein (gewollter) Abriß von
Zugseil 5 die an den Führungsseilen 4 über metallische Seilzuggewe
be aufgehängte Kabine nur einen "freien Fall" in der Größenord
nung einiger Zentimeter hat machen lassen.
Ein weiterer, sich aus der Sicherheitsvorrichtung ergebender Vor
teil besteht in der Zuverlässigkeit, ungeachtet der folgenden Ein
flüsse:
- - der atmosphärischen Umgebungsbedingungen;
- - der Art des Materials, aus dem die Führungsseile bestehen;
- - der gewollten oder ungewollten Einflußnahme auf die Seile, insbesondere auf deren Oberfläche.
Im übrigen läßt sich die Vorrichtung sehr wirkungsvoll auch bei
einer einzigen Bremsvorrichtung einsetzen: Selbst dann nämlich,
wenn eine der beiden Bremsvorrichtungen 18 beschädigt oder aus
gefallen ist, kann die Kabine noch im schlimmsten Falle stillge
setzt werden.
Es versteht sich, daß die Sicherheitsvorrichtung im Verlauf der ge
samten Lebensdauer des Aufzuges nur in ganz außergewöhnlichen und
seltenen Fällen zur Anwendung gelangt. Ungeachtet dessen konnte fest
gestellt werden, daß mehr als 500 aufeinanderfolgende Abbremsungen
vorgenommen werden konnten, ohne daß merkliche Betriebsstörungen
der Sicherheitsvorrichtung erkennbar gewesen wären.
Claims (5)
1. Personenaufzug, insbesondere für einen mit vertikalem Mast ausge
rüsteten Kran großer Höhe oder für ähnliche Baumaschinen, mit einer
Kabine, deren Aufwärts- und Abwärtsbewegungen durch einen von der
Maschine selbst getragenen Mechanismus gesteuert sind, mit einem
Sicherheitssystem, das ein Mittel zum ständigen Messen und Erfassen
der Kabinengeschwindigkeit aufweist, ferner mit einer Vorrichtung
zum Bremsen und Stillsetzen dieser Kabine, sobald die Geschwindigkeit
eine bestimmte Schwelle überschreitet, ferner mit weichen, verform
baren und elastischen Elementen, die dazu dienen, die Kabine stoß
frei stillzusetzen, und die zwischen den Sicherheitsmitteln und der
Kabine angeordnet sind, um diese beiden miteinander zu verbinden,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Querbalken (10) vorgesehen ist, der
elastisch mit der Kabine (1) verbunden ist, der ferner in seinem
mittleren Bereich ein Befestigungsmittel für ein Sicherheitsseil (11)
umfaßt, das über einen Übergeschwindigkeits-Detektor (15) geführt
ist, daß die Kabine (1) an einem Zugseil (5) aufgehängt ist, dessen
entgegengesetztes Ende an einer Hebevorrichtung, beispielsweise an
der Trommel einer Winde, befestigt ist, daß Bremsvorrichtungen (18)
vorgesehen sind, die aus einem Metallgewebe bestehen, das weich und
nachgiebig ist, und das derart angeordnet ist, daß es das zugehörende
Führungsseil (4) umgibt.
2. Aufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des
Sicherheitsseiles (11) direkt an einem festen Punkt (13) des Quer
balkens (10) verankert ist.
3. Aufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicher
heitsseil (11) an einer Seiltrommel (12) verankert ist, die mit
dem Querbalken (10) fest verbunden ist.
4. Aufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Verbindungsmittel zwischen der Kabine (1) und dem
der Sicherheit dienenden Querbalken (10) u. a. aus Stützkonsolen
(8, 9) bestehen, die mit der Kabine (1)
fest verbunden sind und die Bohrungen aufweisen, um
das Hindurchführen der Führungsseile (4) zu erlauben,
und daß Stoßdämpfer vorgesehen sind, die
zwischen einem Flansch (20) am unteren Teil einer festen Hülse
(19) und der oberen der mit der
Kabine verbundenen Stützkonsole (9) angeordnet sind, wobei
diese Stoßdämpfungsmittel beispielsweise schraubenlinienförmige
Druckfedern sind, die die steifen Hülsen (19) umgeben.
5. Aufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Sicherheitsseil (11) durch eine Seilspannvorrich
tung hindurchgeführt ist, die einen Sicherheitskontakt (22) um
faßt, der an Hebevorrichtungen für die Kabine (1) angeschlossen
ist, und daß dieser Kontakt (22) durch eine entsprechende Stel
lung das Anfahren des Aufzuges ausschließen (oder dessen Bewe
gung unterbrechen) kann, und zwar für jene Zeitdauer, während
welcher das Sicherheitsseil (11) nicht ordnungsgemäß gespannt
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7731998A FR2405895A1 (fr) | 1977-10-17 | 1977-10-17 | Elevateur monte-personnel et procede pour sa mise en oeuvre |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2844970A1 DE2844970A1 (de) | 1979-04-19 |
DE2844970C2 true DE2844970C2 (de) | 1987-10-29 |
Family
ID=9196880
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782844970 Granted DE2844970A1 (de) | 1977-10-17 | 1978-10-16 | Personenaufzug sowie verfahren zu dessen betreiben |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2844970A1 (de) |
FR (1) | FR2405895A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1017257C2 (nl) * | 2001-02-01 | 2002-08-02 | Slechtvalk Holding B V | Hijskraan. |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE200607C (de) * | ||||
DE178131C (de) * |
-
1977
- 1977-10-17 FR FR7731998A patent/FR2405895A1/fr active Granted
-
1978
- 1978-10-16 DE DE19782844970 patent/DE2844970A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2405895B1 (de) | 1981-02-13 |
FR2405895A1 (fr) | 1979-05-11 |
DE2844970A1 (de) | 1979-04-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60009162T2 (de) | Kausche für flexibles flachseil | |
DE60201883T2 (de) | Notbremsvorrichtung für ein kabelgezogenes oder aufgehängtes fahrzeug und fahrzeug mit einer notbremsvorrichtung | |
DE202018105169U1 (de) | Verfahrbarer Personenlift | |
EP0787676A1 (de) | Sicherheitseinrichtung | |
DE2812073A1 (de) | Seilklemme | |
EP3227219A1 (de) | Aufzugsanlage mit einer sicherheitseinrichtung für eine aufzugskabinenanordnung | |
DE2744986A1 (de) | Fangbremse | |
DE2844970C2 (de) | ||
EP3564169A1 (de) | Geschwindigkeitsbegrenzer - prüfeinrichtung | |
DE10216342C1 (de) | Sonnenschutzanlage mit Notraffvorrichtung | |
DE102005029595B4 (de) | Bohrgerät mit einem Mast und einer daran verschiebbaren Konsole für ein Bohrgestänge | |
DE102013215901A1 (de) | Servicelift | |
DE102015100798A1 (de) | Sicherungsvorrichtung, insbesondere Seilsicherung | |
DE2125392C3 (de) | Schlaffseilsicherung für Schachtfördermaschinen | |
DE102007005424B4 (de) | Verkleidungselement, und Verfahren zu dessen Befestigung | |
DE3101944C2 (de) | Schiebedach für Gebäude | |
EP3020674B1 (de) | Servicelift | |
DE1091724B (de) | Kran od. dgl. mit teleskopartig ausziehbarer Saeule | |
EP3564419B1 (de) | Ballenöffner mit einer höhenveränderbaren abnehmereinheit und einer bremseinheit hierzu | |
DE4036036A1 (de) | Fangvorrichtung eines aufzuges | |
DE900003C (de) | An einem Ruestwagen angeordneter Kran | |
DE3710253A1 (de) | Seilwinde fuer wahlweisen hub-, senk- und zyklischen freifall-schlagbetrieb | |
DE29521057U1 (de) | Absturzsicherung für Hubtore | |
DE642807C (de) | Fangvorrichtung fuer Aufzuege | |
DE2745113A1 (de) | Aufzug-ueberwachungseinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |