DE2844851A1 - Druckausgleichs-vorrichtung - Google Patents

Druckausgleichs-vorrichtung

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DE2844851A1 DE19782844851 DE2844851A DE2844851A1 DE 2844851 A1 DE2844851 A1 DE 2844851A1 DE 19782844851 DE19782844851 DE 19782844851 DE 2844851 A DE2844851 A DE 2844851A DE 2844851 A1 DE2844851 A1 DE 2844851A1
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Description

Druckausgleichs-Worrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckausgleichsvorrichtung für die Verwendung in einem nach unten in ein Bohrloch führenden Rohrstrang.
Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht diB Druckausgleichs-Vorrichtung aus Binem Gehäuse mit einem achsialen Durchlaß für den Durchfluß won Flüssigkeiten won und zu der Sohle des Bohrlochss. Ein lateraler Durchlaß ist durch eine radial angeordnete Druckausglsichsöffnung gegeben, so daß Flüssigkeit direkt worn Gehäuse-Ringraum in den achsialen Durchlaß eintreten kann, wann dia Druckausgleichs-Vorrichtung in der geöffneten' Stellung ist. Ein zweiter, rela.tiv kleiner, Druckausgleichs-Durchlaß ist ebenfalls latsral angeordnet, durch das Gehäuse vorgesehen, so daß sin kleinerer Durchfluß von dem Gehäuse-Ringraum in den achsialen Durchlaß fließen kann, uienn der Druckausgleichs-Durchlaß geöffnet ist.
Ein ringförmiger Kolben ist hin- und herbeweglich innerhalb des Gehäuses untergebracht und derart angeordnet, daß die Druckausgleichs-Öffnung überdeckt ist, und ein Durchfluß durch diese unterbunden wird. Der ringförmige
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hin- und herbeweglichs Kolben kann in eine geöffnete Stellung gabracht warden, wodurch die Druckausgleichs-Gffnungen offen ainan Durchfluß direkt vom Ringraum durch die DrUckausgleichs-Öffnung und in den echsialan Durchlaß ermöglichen.
Der Druckausgleichs-Durchlaß ist durch ein ringförmiges l/entilelement Überdeckt, das gleitbar in Bezug euf das GahSuBB und den ringförmigen Kolben bewegt werden kann. Dieser Vorgang gibt den Druckausgleiche-Durchlaß frei, wodurch ein kleiner Durchfluß vom Gehäuse-Ringraum durch dan Druckausgleichs-Durchlaß in dan achsialen Durchlaß ermöglicht uiicd. Der kleine öurchfluß gleicht des Differential Über die Druckausgleichsvorrichtung in einam verlängertet) Zeitraum aus.
Das -Ventilelerne.nt ist für den Eingriff in einem Drahtzug-Fangwsrkzeug vorgesehen und entsprechend ausgelegt, so daß dieses von einer oberirdischen Stelle bedienbar in die geöffnete Stellung bewegt werden kann. Dar ringförmige Kolben und das Uentilelement sind so zueinander angeordnet, daß das Uentilelemant in anliegendem Eingriff mit dem ringförmigen Kolben bewegt wird, wodurch der Druck über die Druckausgleiche-Vorrichtung ausgeglichen wird. Danach wird das Ventiialemant weitarbewegt, wodurch der ringförmige Kolben in Richtung nach oben gleitend mitgenommen
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und die Auslaßöffnung für dan Durchfluß freigegeben uiird.
Arretierungs- und Verriagalungselamenta sind vorgesehen, bo daß dar ringförmige Kolben und das yantiieismsnt von der Uarschlußstallung sicher in dia yarr-iegelte offane Stellung bewegt werden können.
Dar ringförmige Kolben schließt im Abstand zueinander •ngaordnata Teile mit relativ großem bzw* k Is in eil Durch* messern ein, die in relativ großen bzau kleinen"Ourch- «leeearbareichsn das Gahäüsee eingeordnet .sind. Dichtungen elnd um die relativ/ großen Und klainen öurchmesserteile.. vorgesehen und die Ausleflüffnungen sind zuieolieii den Dichtungen angeordnet, so daß dar Druck -"-auf. dia -zwei unterschiedlichen DurchmaseerbBreiche . sjiirkt. dadurch hält; das Flächendifferential dan Kolben vorbelastet in dar geschlossenen Stellung. Folglich drückt sin beträchtliches Sohlan-Druckdifferantial Ober das "ilsrkzeug den clngförmigen Kolben in die i/arschlußstellung mit fcinlgan hundert pounds Dtuck, dabei aina unbeabsichtigte öffnung desselben ausschließend, biB ein dan Druckausgleich einleitendes Öffnen des yantiialaments über den DruckausgleichedurchlaB erfolgt ist.
Damgemäß ist as eine primäre Aufgabe dar uorliaganden Erfindung, eine Druckausgleichs-Vorrichtung 2U schaffen,, die
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dan Durchfluß in einarn Ztueistufen-Arbeitsgang freigibt, ujobei zuerst der Druckausgleich herbeigeführt luird und danach erst joder beliebige Durchfluß zu dem Rohrstrang erfolgen kann.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Druckausgleichs—Vorrichtung mit Durchlaßöffnungen vorzusehen, wobei die Öffnungen durch ein Element abgedeckt werden, das durch den Bohrlochdruck in geschlossener Stellung gehalten mird.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine teils schematische, teils bildliche Darstellung einer Druckausgleichsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung in einer Arbeitsstellung am Grund des Bohrloches,
Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf die in Fig. 1 geoffen barte Druckausgleichs-Vorrichtung,
Fig. 3 eine vergrößerte, längs geschnitten dargestellte Draufsicht auf die in Fig. 2 gezeigte Druckausgleichs-Vorrichtung, in der oberen Halte in geschlossener Stellung und in der unteren Hälfte in voll offener Stellung,
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Fig. 4 eins vergrößerte, gebrochen dargestellte Ansicht eines Teiles der Vorrichtung nach Fig. 2 und 3, und
Fig. 5, 6 bzuj. 7
Schnittansichten entlang der Schnittlinien 5-5, 6,6 und 7-7 der Fig. 3.
In Fig. 1 ist ein verrohrtes Bohrloch gezeigt, das sich unterhalb der Oberfläche 11 in den Grund reicht und oben in einem Bohrlochkopf 12 endet. Konzentrisch in der Verrohrung ist ein Rohrstrang 14 angeordnet, der sich einige tausend Feet nach unten durch die dargestellte Kohlenwasserstoff enthaltende (erzeugende) Fortnation erstreckt. Eine Stopfbüchsenpackung 15 trennt einen unteren ringförmigen Raum 16 von einem oberen ringförmigen Raum 17.
Eine Druckausgleichs—Anordnung 18 gemäß der vorliegenden Erfindung ist dem Rohrstrang in Reihe eingefügt und mit diesem verbunden, so daß jeder beliebige UJerkzeugstrang 19 oder jedes beliebige Werkzeug 20 im Bohrloch mit dieser Anordnung verbunden oder diese Anordnung in den Rohrstrang eingefügt werden kann.
Eine Schmiervorrichtung 21 üblicher Konstruktion ist am oberen Ende des Rohrzuges befestigt. Ein mitunter als "slick line" bezeichneter Drahtzug 22 findet für die
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Auf*- und Abwärtsbewegung eines Werkzeugs zum Beispiel einer Otis-Anordnung, unten itn Bohrloch für den Zweck Verwendung, der in dem Geoffenbarten v/oll erläutert wird.
Die Druckaüsgleichs-Vorrlchtung der vorliegenden Erfindung ist in den Fig· 2 bis 7 detaillierter dargestellt, und besteht aus dem üblichen oberen Bohrspindelenda in Form eines Übergangs 24 und einem Zapfenende in Form eines unteren Übergangs 25. Eine Vielzahl Öffnungen 26 ist im Gehäuse der Orückausgleichs-Anordnung vorgesehen, so daß bei geöffneten OruGkausgleichs-Öffnungen ein Durchfluß von der Kohlenwasserstoff erzeugenden Formation durch die 0röi?ki9tJegleich»«-i3ffnungen in den fiohrstrang mch oben an diö Otsetflache des Grunds erfolgen kann.
Die Fig. 3 zeigt die Einzelheiten der Druckausgleichsvorrichtung detaillierter. Die Druckausgleichsvorrichtung beeteht aus einem Gehäuseteil 26, das in Geu/indeeingriff mit dem unteren Übergangsteil durch die Gewindeverbindung 30 ist. Das obere Ende des Gehäuseteils ist in Geuiindaeingriff mit dem oberen Übergangsteil durch das Außengewinde 32 und schließt zusätzlich O-Ringe bei 33 ein, um eine Abdichtung zwischen dem Gehäuse-Ringraum und dem inneren des fiohrzugs sicherzustellen.
Eine innere Büchse 34 mit reduziertem Durchmesser ist ein
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integrierter Teil des oberen Übergangs und bildet einen Arbeits-Ringraum 36 zwischen dem Gehäuseteil und der festen Büchse. Der Arbeits-Ringraum ist nach dem Inneren des Gehäuses an dar mit Pfeil 40 gekennzeichneten Stelle geöffnet. Das freie Ende 41 dBr festen Büchse endet in einem bestimmten relativen Abstand vom Übergangsteil, wie nachfolgend in dem Geoffenbarten gewürdigt.
Eine mittlere Länge am Rand der Außenlandung der festen Büchse ist im Durchmesser vergrößert und bildet an der mit 42 gekennzeichneten Stelle einen V/orsprung. Die Außenfläche des Vorsprungs ist durch drei längs ausgerichtete Schlitze 44 radial im Abstand von 120° angeordnet unterbrochen. Radial im Abstand zueinander angeordnete Öffnungen 46 verbinden das Innere der festen Büchse mit dem Arbeits-Ringraum 36. Das freie Ende des Inneren der festen Büchse ist im Durchmesser durch eine konische nach innen abgeschrägte Fläche 48 gekennzeichnet.
Ein ringförmiger Kolben in Form der dargestellten längs beweglichen Büchse 50 ist innerhalb der Arbeits-Ringkammer hin- und herbeweglich und ist im Abstand von einem Uentilelement, in Form einer kurzen beweglichen Büchse 52, angeordnet, das der lange beweglichen Büchse über einen Teil der Strecke in den Arbsits—Ringraum folgen kann, wie dies in der unteren Hälfte der Zeichnung dargestellt ist. Die
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längs bewegliche Büchse wird nachfolgend als "ringförmiger Kolben" bezeichnet, während die kurze bewegliche Büchse nachfolgend als "Ventilelement" bezeichnet wird.
Der ringförmige Kolben besitzt eine sich über den Umfang erstreckende nutförmige Ausnehmung 54 mit reduziertem Durchmesser nahe dem unteren Ende desselben, einen Vorsprung D1 mit großem Durchmesser, ein Teil D2 mit kleinem Durchmesser, luobei die nutförmige Ausnehmung 54 zwischen D1 und D2 angeordnet ist. Ein Ring 56 ist mittels Gewinde am oberen Ende des ringförmigen Kolbens befestigt und bildet eine Erweiterung oder einen um den Umfang reichenden Vorsprung 58. Der D-Ring 6D ist auf dem Teil D1 mit relativ/ großem Durchmesser angeordnet, während der O-Ring 61 auf dem Teil D2 mit relativ kleinem Durchmesser des Kolbens plaziert ist, was eine hin- und herbeweglich^ Kolben-Baugruppe mit einer durch Druck über die Bodenöffnung beaufschlagte Fläche v/on D1 minus D2 ergibt, wobei die Druckbeaufschlagung dazu führt, den Kolben in Richtung nach unten zu drücken. Das vergrößerte Ende T1 des Kolbens ist entgegengesetzt dem oberen Ende T2 des Kolbens.
Das obere Ende 62 des Ventilelements endet in einer sich über den Umfang erstreckenden Schulter,die bis zum Anliegen gegen die Schulter P2 des ringförmigen Kolbens bewegt werden kann. Das entgegengesetzte Ende 64 des VentilBlements
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endet in einer relativ/ größeren Schulter, so daß ein geeignetes Fangwerkzeug am Ende des Drahtzuges und befestigt an demselben nach unten geführt werden kann. Über den Umfang greifende Dichtungen 65, 66 und 67 liegen abdichtend zwischen den gegenüberliegenden Flächen innenujandig des Gehäuses und außenwandig des Ventilalements. Eine Vielzahl radial im Abstand zueinander angeordneter Bohrungen 68 erstrecken sich lateral durch das Ventilelement und sind zwischen den Dichtungen 65 und 66 plaziert. Eine Vielzahl von radial im Abstand zueinander angeordneter gebohrter Durchlässe 69 führen lateral durch die Wandung des Gehäuses in Ausrichtung mit der über den Umfang sich erstreckenden Nute. Die Nute und die Durchlässe sind zwischen den Dichtungen 66 und 67 angeordnet. Die innenwandig herv/orstehende Schulter 64 bildet den kleinen Durchmesser. 70, der in seiner Abmessung so ausgelegt ist, den Durchlaß der verschiedenen Werkzeuge durch dan Rohrstrang dar Druckausglaichsvorrichtung und zu jedem beliebigen Gerät 20 unterhalb des unteren Röhrenzugs 19 zu ermöglichen.
Dia lateral angeordneten Durchlässe 68 urd 69 bilden Druckausglaichsöffnungen, wenn sie in LJberdackung miteinander gebracht werden. Die Druckausgleichsöffnungen erreichen eine Überdeckung, wenn die Schulter 62 nach oben zum Anliegen mit der Schulter P1 des ringförmigen Kolbens bewegt ist. Die Druckausglaichsöffnungen 68 und 69 benötigen
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keine Loch-Überdeckungen, da bei Überdsckung der dazwischen liegenden Ringnute ein Durchfluß gegebsn ist.
Das Gehäuse besitzt einen kleinen Innendurchmesser 74, der bei 75 zu einem größeren Innendurchmesser 76 führt und sich danach bei 77 wieder zu einem kleinen Innendurchmesser 78 reduziert, bsi 79 geht dieser mieder in einen großen Innendurchmesser 80 über.
Die Schulter 79 bildet einen Anschlag, gegen die der vergrößerte Kopf 58 zum Anliegen kommt, wodurch die unterste Stellung des ringförmigen Kolbens gekennzeichnet ist. Der Ringraum 81 u/ird durch den Raum zwischen dem ringförmigen Kolben und dem oberen Rand innenseitig der inneren ll/andflache des Gehäuses gebildet.
Eine Blattfeder 82 ist durch Schrauben 83 am Gehäuse befestigt. Ein Bolzen 84 ist an dem freien Ende der Blattfeder befestigt und ist dadurch gegen den achsialen Durchlaß federvorgespannt gehalten. Die Blattfeder ist innerhalb der dargestellten Ausnehmung 86 angeordnet und dadurch gegen Beschädigung geschützt.
Die Schulter 88 des unteren Übergangs bildet einen Anschlag, gegen den die Schulter 64 des Ventilelements zum Anliegen kommt, uienn das Werkzeug "eingefahren" wird. In dieser
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Position sind die Druckausgleichs-Dffnungen 68 und 69 zueinander nicht überdeckend, ujobei das Innere der Druckausgleichsvorrichtung unter trockenen, isolierten und Niederdruck-Verhältnissen gehalten uiird.
Der große Durchmesser D1 des ringförmigen Kolbens ist etwas größer als der Durchmesser des Kolbens an der Dichtung 61. llJenn zum Beispiel der obere Übergang ein ausgerundetes 2 3/8" BUD 8-Gewinde zur Aufnahme einer 2 3/8" ftPI außen verstärkten Rohrleitung erfordert, ist es vorzuziehen, D1 mit einem Durchmesser von zirka 2,94" zu wählen, mährend die D2 im Durchmesser mit 2,81" ausgeführt wird, u/odurch insgesamt 3/4 sq.in. Differenz an Fläche ermöglicht wird. Diese 0,75 aq.in. Differenz bewirken zirka 3500 pounds Schließkraft bei einer angenommenen 5000 psi Druckdifferenz an der Sohle des Bohrlochs. Daraus ist ersichtlich, daß dBr ringförmige Kolben nicht irrtümlich mit dem Drahtzug beu/egt werden kann, bis das Druckdifferential abgebaut ist, wobei dann nur die Schwerkraft übrig bleibt, den ringförmigen Kolben nach unten zu bewegen.
Der Zweck und Sinn der festen Büchse liegt darin, einen bereits erwähnten Arbeits-Ringraum vorzusehen, der den ringförmigen Kolben und das Wentilelement vor einer unbeabsichtigten Bewegung nach unten während des anschließenden Arbeitswechsels schützt. Aus diesem Grund wird das untere
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Ende 41 der festen Büchse in unmittelbarer Nähe zum unteren Ende 70 des Ventilelements mit dem vergrößerten Durchmesser 72 in einer Stellung annähernd dem unteren Ende der festen Büchse gebracht. Dadurch ujird vermieden, daß ein UJerkzeugstrang in Berührung mit dem ringförmigen Kolben oder dem VentilelemBnt kommt.
In Betrieb kann jede Anzahl bekannter Fangiuerkzeuge, wie zum Beispiel ein modifiziertes Otis-UJerkzeug, nach unten durch den Rohrstrang, durch die feste Büchse, nach unten durch den beweglichen Kolben und in Eingriff mit der Schulter 64 des Uentilelements geführt werden, wobei der Drahtzug festgezogen und ein konstanter Druck uon 1D0 oder 200 pounds am Drahtzug gehalten wird, um sicherzustellen, daß das Ventilelement nach oben, mit der Schulter 62 desselben anliegend gegen die Schulter P1 des Kolbens, gebracht ist. Dieser Vorgang verbindet die Druckausgleichs-Durchlässe oder- lateralen Durchlässe 68 und 69 miteinander, wodurch ein Durchfluß vom Gehäuse-Ringraum in den Röhrenzug ermöglicht iuird.
Während dieser Zeit ist das (nicht dargestellte) Ventil am Bohrlochkopf geschlossen und der Drahtzug unter beträchtlicher Spannung. Der ringförmige Kolben kann nicht bBiuegt uierden, da er durch das Druckgefälle geschlossen gehalten ujird. Wenn jedoch das Druckdifferential sich Null nähert,
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mis durch zu messenden Druck an der mit 12 bezeichneten Stelle feststellbar, bewegt äie auf dem Drahtzug liegende Spannung das VentilBloment weiter nach oben, wodurch der ringförmige Kolben mitgenommen und in die zurückgeführte oder offene, in der unteren Hälfte der Fig. 3 dargestellte, Stellung bBiuegt uird. Wenn der ringförmige Kolben zurückgeführt ist, rastet der Bolzen 84 der Verriegelungsanordnung in der Nute 54 ein, wodurch der ringförmige Kolben in der rückgeführten Stellung, mit den Hauptdurchlässen offen, festgelegt und ein freier Durchfluß uom Gehäuse-Ringraum in die Druckausgleichs-Vorrichtung und durch den Röhrenzug nach oben zur Erdoberfläche gegeben ist. Das Fangwerkzeug und der Drahtzug werden nun aus dem Rohrstrang entfernt, das Ventil am Bohrlochkopf geöffnet und das Bohrloch auf Produktion umgestellt, womit eine Gefahr durch plötzlich auftretende Druckstöße ausgeschlossen ist.
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Claims (11)

Patentanspruchs Fernsprecher: Lindau(08382) 6917
1. Druckausgleichs-Vorrichtung mit Drahtzugbetätigung, gekennzeichnet durch ein äußeres Hauptgehäuse (28), das Gehäuse beidseitig in Form von Übergangsteilen (24,25) zur Verbindung mit und in den Rohrstrang (14) ausgebildet,
mindestens einer Durchflußöffnung (26) lateral durch die Wandung des Gehäuses (28),
einem ersten beweglichen Element zur Steuerung des Durchflusses durch die Öffnung (26)
einem zweiten beweglichen Element zum Druckausgleich über das Gehäuse,
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Fernschreiber: Sprechzeit: Bankkonten: Postscheckkonto:
05 4374 nach Vereinbarung Bayer. Vereinsbank Lindau (B) Nr. 120 8578 (BLZ 735 200 74) München 295 25-809
Hypo-Bank Lindau (B) Nr. 6670-278 920 (BLZ 735 206 42)
Volksbank Lindau (B) Nr. 51720 000 (BLZ 735 90120)
das erste und zweite Element innerhalb des Gehäuses angeordnet, das zweite bewegliche Element innerhalb des ersten beweglichen Elements und für eine nach oben gerichtete Bewegung zum Anschlag gegen das erste bewegliche Element ausgebildet, eine relativ kleine Ausgleichsöffnung (69) durch das Gehäuse (28) für den Druckausgleich bei Auftreten einer Strömung,
mittel, durch die das zweite bewegliche Element für die Bewegung, von einer unteren zu einer oberen Stallung beweglich, gehalten wird,
Dichtungen zur Verhinderung eines Durchflusses durch die Druckausgleichsöffnungen (68,69) in der unteren Lage des. zweiten beweglichen Elements und den Durchfluß freigebend in der oberen Lage des Elements,
auf Druck ansprechende Mittel zur Beaufschlagung des ersten beweglichen Elems-nts in Richtung einer Uerschlußstallung desselben, wenn ein Druckdifferential über das äußere Hauptgehäuse (28) gegeben ist,
so daß das zweite Element in Eingriff mit einem Drahtzugwerkzeug für die Bewegung nach oben zum Anschlag gegen das erste Element und damit Freigabe der Druckausgleichs-Öffnung (68,69) zum Ausgleich des Druckes über das Werkzeug und gleichzeitigem Abbau der Druckbeaufschlagung des ersten beweglichen Elements gebracht warden kann, worauf dann das erste Element bei fortgesetzter Bewegung des zweiten Elements, in Richtung nach oben bewegt und damit die
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Durchflußöffnung (26) freigegeben ujird.
2. Druckausgleichsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite bewegliche Element für die Verwendung mit dem längsachsialen Durchlaß konstruktiv ringförmig ausgebildet ist, das erste bewegliche Element (50) einen großen Außendurchmesser und im Abstand davon einen kleinen Außendurchmesser besitzt,
das Gehäuse (28) im Abstand zueinander angeordnete große und kleine Innendurchmesser für die Aufnahme der entsprechenden Teile mit großen und kleinen Außendurchmesser des beweglichen Elements (50) besitzt, der große Außendurchmesser des beweglichen Elements (50) in Anordnung unterhalb der Durchflußöffnung (26) ist, so daß der über die Durchflußöffnung (26) wirkende Sohlendruck das bewegliche Element (50) in einer Schließstellung hält.
3. Druckausgleichsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste bewegliche Element in Form eines ringförmigen Kolbens (50) ausgebildet ist,
ein oberer Vorsprung (38) innerhalb des Gehäuses (28) angeordnet ist, gegen den der Kolben (50) in der geöffneten Stellung zum Anschlag kommt,
das zweite bewegliche Element in Form eines ringförmigen
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Ventilelements (52) ausgebildet und ein Anschlag unten vorhanden ist, auf dem das UsnfcilaletnBnt (52) aufliegt,
das ringförmige lisntiielesnsnfc (52) bsi des ftuftaärts belegung anliegend in Eingriff üiit dem iingfessnigsn Kolben (50) kommt, so daß das Ventilemstnsnt (S2)9 in Eingriff mit dsm Kolben (50) beussgt5 den Druckausgleich über das Gehäuse herbeiführt und das -Jsntilelemant (S2) danach den Kolben (BG) zu? Freigabe der Durchflußöffnung (25) nach oben be msgt,
4. Drucksusglsichs-v/oriichtung nach Anspruch 12 gakannzeichnat durch eine Einrastuorrichtung (82,84) zum Fsstlsgan des ersten bsnisgiichBn Elemants (50) nach der Aufmar'csbsiuegung durch das zuieite beujegliche Elamant (52) in die gaöffnate Stellung«
5. Druckausgleichsvorrichtung nach Anspruch 15 dadurch gakannzsichnetj daß öss esste beuJ8glichG Element in Form eines ringförmigst sColfeBfiS {SO} ausgebildet ist,
ein oberer Vorsprung (38) innerhalb des Gehäuses (28) angeordnet ist, gegen den der Kolben (50) in der gaöffnstsn Stellung zum Anschlag kommt5
das zweite bewegliche Element^ in Form ainas ringförmigen Uentilelemants (52) ausgebildet ist und unten sin Anschlag vorhanden ist, auf dem das Usntilalomsnt (52) aufliegt,
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das ringförmige Vantilelement (52) bei der Aufwärtsbewegung anliegend in Eingriff mit dem ringförmigen Kolben (50) kommt, so daß das Ventilelement (52), in Eingriff mit dem Kolben (50) beumgt, den Druckausgleich über das Gehäuse herbeiführtj und das Ventilelement (52) danach den Kolben (50) zur Freigabe dar Durchflußöffnung (26) nach oben bewegt,
eine Einrastvorrichtung (B2,84) zum Festlegen des ersten beweglichen Elements (50) nach der Aufwärtsbewegung durch das zweite bewegliche Element in die geöffnete Stellung, und eine innere Büchse (34) vorhanden ist, an der das erste (50) und das zweite Element (52) bei der Bewegung nach oben anliegt.
6. Druckausgleichsvorrichtung für die Verwendung in einem in ein Bohrloch abwärts führenden Rohrstrang, gekennzeichnet durch ein' Gehäuse (28) mit achsialen Durchgang für eine durchfließende Flüssigkeit, beidseitig in Form won Übergangsteilen (24,25) zur Verbindung mit und in dem Rohrstrang a usgelegt,
einer für einen Durchfluß vorgesehenen Öffnung (26) durch das Gehäuse (28) als Verbindung zu dem achsialen Durchgang,
ein verlängerter ringförmiger Kolben (50) in konzentrischer Anordnung innerhalb des Gehäuses,
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Dichtungan an jedam Ende des Kolbens (5Q) abdichtend anliagand an dar Innanuiandung das Gehäuses (28) und der Aussaniuandung des Kolbens (50),
einen Anschlag zur Begrenzung der Abwärtsbewegung des Kolbens (50) relativ zum Gehäuse (28), die Durchflußöffnung (26) in Anordnung zwischen den Dichtungen, wenn der Kolben (50) anliegend an dam Anschlag- ist,
ein ringförmiges Gleitelement (52) in konzentrischer Anordnung zu dem Gehäuse (28) und verschiebbar gegenüber dem ringförmigen Kolben (50),
eine lateral angeordnete Druckausgleichsöffnung (69) durch das Gehäuse (28) als Verbindung zu dem achsialan Durchgang, im Abstand zueinander angeordneter Dichtungen auf der Außenseite des Glaitelements (52) zur Abdichtung zwischen der Außenwandung des Gleitelements (52) und der Inneniuandung des Gehäuses (28),
einen unteren Anschlag, gegen den das Gleitelement (52) bei der Bewegung in die unterste Stellung zum Anliegen kommt, die lateral angeordnete Druckausgleichsöffnung (68) in Anordnung zwischen dan Dichtungen des Gleitalemants (52) in der untersten einen Durchfluß verbindenden Stellung,
eine Schulter an diesem Element (52) für den Eingriff mit einem Drahtzugwerkzeug zur zwangsläufigen Aufwärtsbewegung des Elements (52) bei Freigabe der laterialen Druckaus— gleichsöffnungen (68,69) für den Durchfluß durch die Gehäusewandung in den achsialen Durchlaß,
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Einschluß von Mitteln an dem unteren Anschlag auf dem Gleitelement (52) für den Eingriff mit und die Bewegung des verschiebbaren Kolbens (50) in Richtung nach oben, so daß eine nach oben gerichtete Kraft an dem Kolben (SO) für dessen Bewegung nach oben anliegt, wobei die Durchflußöffnung (26) freigegeben und Bin Durchfluß zwischen den achsialen Durchlaß und der Durchflußöffnung (26) erfolgen ka nn.
7. Druckausgleichsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet ,
daß der ringförmige Kolben (50) im Abstand zueinander angeordneten Randbereichen groÖB bzuj, kleine Durchmesser besitzt > und das Gehäuse (28) im Abstand zueinander angeordnete entsprechend große und kleine Durchmesser an der. Innenwandflache besitzt, die abdichtend die großen und kleinen DUfchmssserbereiche des Kolbens (50) aufnehmen, die Dichtungen dabei auf dem großen und kleinen Durchmesserbereich des Kolbens (50) angeordnet, so daß ein Sohlendruck über den des Rohr-Innendrucks eine nach unten gerichtete Schließkraft auf den Kolben (50) ausübt, und wodurch der Kolben (50) durch das Sohlendruckdifferentia1 über das Werkzeug geschlossen gehalten wird.
8. Druckausgleichsvorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Einrast-
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Vorrichtung (82,84) zum Festlegen des ringförmigen Kolbens (50) nach der Aufumrtsbetuegung des ringförmigen Gleitelenients (52) in die geöffnete Stellung des Kolbens (50).
9. Druckausgleichsvorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine faste innere Büchse (34) in konzentrische Anordnung zu dem ringförmigen Kolben (50), dem Gleitelement (52) und dem GehBuse (28) zut führung des ringförmigen Kolbens (BO) und Gleitalatnents {S2)f wenn das Werkzeug in die geöffnete Position geführt auird.
10. Druckausgleichsvorrichtung nach Anspruch 6». dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitelement (82) ein ringförmiger Zylinder istt der zum Anliegen mit dem ringförmigen Kolben (SD) und zur tjjeitecbeiuegung des Kolbens (50) nach oben bewegt merden kenn, mit einer radial angeordneten Druckausgleichsöffnung für die Verbindung mit dem radialen DucchlaÖ (59) nach der Aufuiärtsbeujegung bis zum Anschlag gegen den Kolben {B0)t und das Gleitelement (52) nach dem Druckausgleich über das Werkzeug unter Mitnahme des Kolbens (50) nach oben zur Öffnung des Durchlasses (26) tueiterbeiuegiich ist.
11. V/erfahrBn für die Verbindung des Inneren eines Rohrstranges mit dem Ringraum eines Bohrloches, wobei der hydrostatische Druck im Ringraum des Bohrloches größer ist
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im Vergleich zum Innsrsn des Rohrstrangss, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte,
Verwendung einer relativ großen Durchlaßöffnung und einer relativ kleinen Druckausgleichsöffnung als Verbindung won dem Ringraum zum Rohrstrang,
Verschluß der Durchlaßöffnung mit einem gleitbaren ringförmigen Kolben, Ausbildung des Kolbens mit im Abstand zueinander angeordneten großen und kleinen Außendurchmesser— bereichen und Abdichten der Aufnahme der großen und kleinen AußendurchmessBrbereichB des Kolbens innerhalb der ergänzenden großen und kleinen InnendurchmBsserbsreiche der Rohrleitung derart, daß der Kolben nach unten gedrückt wird,
Verschluß der Druckausgleichsöffnung mit einem Gleitelement zur Verhinderung eines Durchflusses durch dieselbe, Bewegung des Gleitelements nach oben durch einen nach unten geführten Drahtzug und Eingriff des Drahtzug-Ujerkzeugs mit dem Gleitalement, wodurch die Druckausgleichsöffnung freigegeben und der Druck über die Rohrleitung ausgeglichen wird, und danach Bewegung des Kolbens nach oben zur Freigabe der Durchflußöffnung durch Eingriff des Elements mit dem Kolben nach oben durch den Drahtzug.
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