DE2844125C2 - - Google Patents
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- DE2844125C2 DE2844125C2 DE19782844125 DE2844125A DE2844125C2 DE 2844125 C2 DE2844125 C2 DE 2844125C2 DE 19782844125 DE19782844125 DE 19782844125 DE 2844125 A DE2844125 A DE 2844125A DE 2844125 C2 DE2844125 C2 DE 2844125C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auswerten von
Dualimpulsfolgen durch Teilung gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Die Aufgabe einer solchen Vorrichtung ist häufig darin zu
sehen, daß ein durch eine Meßvorrichtung festgestellter Analog
wert in einen Zeitwert umgewandelt wird, der dann durch
Auszählen mittels Taktimpulsen in einen dem Analogwert äqui
valenten Digitalwert umgewandelt wird. Dieses Prinzip wird z. B.
in Analog-Digitalwandlern angewendet. Dabei ist zumeist - zumal
wenn das Ergebnis in einer Meßeinheit ausgedrückt werden soll -
erforderlich, daß zunächst in dualer Form vorliegende Ergebnis
einem durch die Maßeinheit bestimmten Divisionsprozeß zu unter
werfen. Der Einbau eines in üblicher Weise arbeitenden Rechners
erfordert einen erheblichen Aufwand sowohl in Bezug auf die
Schaltung als auch in Bezug auf die für den Betrieb jeweils er
forderliche Zeit.
Aus der DE-OS 22 53 006 ist eine digitale Dividierschaltung,
insbesondere für Drehzahlmesser, bekannt, die für Binärzahlen
vorgesehen ist und bei der die einzugebende Dualimpulsfolge
direkt auf einen Digitalzähler gelangt, der in Verbindung mit
einem Register zur Speicherung des Divisors einen aus einem
Binärzahlen-Addierer, einem Summenregister und einem Binär
zahlenvergleicher aufgebauten Frequenzselektor steuert. Abge
sehen vom erheblichen logischen Aufwand für den Binärzahlen-
Addierer benötigt die bekannte Schaltung einen vergleichs
weise großen zeitlichen Aufwand zum Durchführen der einzelnen
Operationen, wobei die übliche Methode der Division durch mehr
malige Subtraktion bzw. Addition vorgesehen ist. Darüberhinaus
ist die bekannte Schaltung lediglich für ein duadisches Zahlen
system geeignet.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine andere Lösung zu
finden. Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des kenn
zeichnenden Teils des Patentanspruchs 1.
Die Erfindung benützt zur Division ein modulares Zählverfahren,
bei dem dem Hauptzähler ein umschaltbarer Teiler vorgeschaltet
ist, dessen Teilungsrate durch den Divisior und den aktuellen
Zählerstand bei jedem neuen Impuls neu festgestellt wird.
Die Ausgestaltung des Digitalzählers und des Registers kann
außer dem Dualsystem ein beliebiges p-adisches Zahlensystem,
insbesondere das Dezimalsystem, zugrunde gelegt sein, wobei vor
allem das Dezimalsystem für den Einsatz der Vorrichtung in Meß
instrumenten von besonderer Bedeutung ist. Auch für das Ver
ständnis der Erfindung ist die Verwendung des Dezimalsystems
besonders geeignet.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in Unteransprüchen gekenn
zeichnet.
Dem Verständnis der Erfindung dienen die nun folgenden Be
trachtungen.
Ist eine Zahl M durch einen Divisor D zu dividieren, so
gilt
M=D·Q (1)
wobei Q der gesuchte Quotient ist. Um die Betrachtung zu
vereinfachen, wird das Dezimalsystem zugrunde gelegt und
angenommen, daß D ein Dezimalbruch mit nur einer Stelle
d₀ vor dem Komma und k-1 Stellen hinter dem Komma ist, so
daß D in der Form
D=d₀+d₁:10+d₂:100+. . .+d k-1:10 k-1 (2)
darstellbar ist. Zusammen mit (1) folgt dann:
M=d₀·Q+d₁·Q:10+d₂+Q:100+. . .+d k-1·Q:10 k-1 (3)
oder umgeformt
M=(d₀+1)·[d₁·Q:10+d₂·Q:100+. . .+d k-1·Q:10 k-1]
+d₀·[(10-d₁-1)·Q:10+(10-d₂-1)·Q:100+. . .+(10-d k-1)·Q:10 k ] (4)
+d₀·[(10-d₁-1)·Q:10+(10-d₂-1)·Q:100+. . .+(10-d k-1)·Q:10 k ] (4)
oder abgekürzt:
M=(d₀+1)·f(d₁, d₂,. . .d k-1)+d₀·g(d₁, d₂,. . .d k-1). (5)
Mit Rücksicht auf die den auf dem Dualprinzip beruhenden
Frequenzteilern zugrundeliegende Wirkungsweise ergibt
sich daraus folgende Aussage:
Man kann die Teilung mit dem Divisor D durchführen, in
dem man den Frequenzteiler nach Maßgabe des jeweils vor
liegenden Funktionswertes von f und g im Verlauf der Di
vision abwechseld auf den Teiler (d₀+1) und auf den Teiler
d₀ umstellt, während eine zu teilende Impulsfolge
aus M Taktimpulsen über den Frequenzteiler geführt wird.
Dabei ist zu bemerken, daß eine Darstellung gemäß (5)
auch richtig ist, wenn D eine beliebige Zahl und nicht
nur ein Dezimalbruch mit einer Stelle vor dem Komma ist.
Es ist ferner möglich, statt der Teiler d₀ und (d₀+1) die
Teiler d₀ und (d₀-1) zu verwenden, wobei sich eine der Dar
stellung (5) analoge Darstellung ergibt. Eine solche Dar
stellung gilt schließlich auch für die Digitalstellen
d₀, d₁, . . . in einem beliebigen p-adischen Zahlensystem.
Der Selektor soll nun aufgrund des im Register ge
speicherten Wertes für den Divisor D die zu diesem ge
hörenden Werte der Funktionen f und g ermitteln und den
Frequenzteiler nach Maßgabe der Werte für diese beiden
Funktionen abwechselnd auf den Teilerwert d₀ und den
Teilerwert (d₀+1) schalten. Zur Ermittlung der Funktions
werte könnte z. B. ein Rechner oder - falls nur die
Verwendung eines einzigen Wertes für den Divisor D vor
gesehen ist - eine entsprechend diesem Wert bemessene
feste Schaltung verwendet werden.
Bevorzugt ist jedoch bei der weiteren Ausgestaltung der
Erfindung vorgesehen, daß mit Ausnahme der zur Speicherung
der ersten Digitalstelle d₀ des Divisors D dienenden
Speicherstufe alle übrigen Speicherstufen des Regi
sters zur Steuerung je eines Selektors vorgesehen sind,
daß ferner eine der Anzahl dieser Register-Speicher
stufen gleiche Anzahl von auf den Zähleingang sukzessive
folgenden Speicherstufen des Digitalzählers ebenfalls
zur Beaufschlagung je eines dieser Selektoren vorge
sehen ist, daß dabei der der zweiten Digitalstelle des Di
visors D zugeordnete Selektor zur Steuerung des Frequenz
teilers und jeder der übrigen Selektoren zur Steuerung
desjenigen Selektors dient, der derjenigen Digitalstelle
d i des Divisors D zugeordnet ist, die unmittelbar
vor derjenigen Digitalstelle d i-1 liegt, die dem jeweils
steuernden Selektor zugeordnet ist.
Vorzugsweise stimmen die Selektoren im Aufbau überein,
der sich im übrigen nach dem für die Teilung verwendeten
Zahlensystem richtet. Ein Ausführungsbeispiel für
das Dezimalsystem ist in Fig. 2, ein Ausführungs
beispiel für das Dualsystem in Fig. 7 dargestellt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der
Fig. 1-7 näher beschrieben.
In Fig. 1 ist das prinzipielle Schaltbild einer Anord
nung gemäß der Erfindung dargestellt.
Eine zu dividierende Zahl M wird durch eine M Einzelim
pulse aufweisende Folge von einander gleichen äquidi
stanten Taktimpulsen dargestellt. Sie wird an den Eingang
des Frequenzteilers FT gelegt, der z. B. aus einer Anzahl
hintereinander geschalteter und einander gleicher bistabiler
Kippstufen mit jeweils zwei Signalausgängen besteht,
wobei die doppelte Anzahl dieser Kippstufen gleich dem
Maximalwert der ersten Digitalstelle d₀ des Divisors D,
also bei Zugrundelegung des Dezimalsystems der Zahl 9,
ist. Durch eine entsprechende Steuerung ist es möglich,
entweder den der Digitalzahl d₀ oder den der Digitalzahl
(d₀+1) entsprechenden Signalausgang des Frequenzteilers
FT an den Zähleingang des Digitalzählers DZ zu schalten.
Der Digitalzähler DZ besteht aus einer Anzahl m hinter
einander geschalteter Speicherstufen Z m-1, Z m-2, Z m-3, . . .
Z m-k+1, . . . Z k . . . Z₁, Z₀. Falls der Zähler DZ als Dualzähler
ausgebildet ist, sind die Speicherstufen jeweils
durch eine einzige bistabile Kippstufe mit je zwei Signal
eingängen und je zwei Signalausgängen gegeben, über
die die Vereinigung dieser einzelnen Flip-Flopzellen zu
der den Zähler bildenden Kette gegeben ist. Als bistabile
Kippstufen werden z. B. Master-Slave-Flip-Flops, insbe
sondere Toggle-Flip-Flops verwendet.
Soll dem Aufbau der Anordnung ein anderes Zahlensystem
zugrunde gelegt werden, so bestehen die einzelnen Speicher
stufen, also die Zählstufen des Digitalzählers DZ,
in bekannter Weise aus entsprechend kompliziert aufge
bauten Kombinationen von bistabilen Kippstufen derart,
daß die einzelnen Speicherstufen eine der Grundzahl des
gewählten Zahlensystems entsprechende Anzahl verschiedener
stabiler Betriebszustände aufweist. Bei Verwendung
des Dezimalsystems soll die einzelne Speicherstufe oder
Zählstufe Z i 10 verschiedene, den Zahlen 0, 1, 2, 3, 4,
5, 6, 7, 8 und 9 entsprechende Betriebszustände auf
weisen.
Ähnlich wie beim Frequenzteiler FT sind auch beim Digital
zähler DZ die Signalausgänge der einzelnen Speicherstufen
nicht nur auf die entsprechenden Signaleingänge der
jeweils folgenden Speicherstufe geschaltet, sondern auch
individuell nach außen geführt, so daß der jeweilige Zähler
stand abgelesen werden kann. Über einen besonderen Re
seteingang kann jede Zählerstufe in den Ausgangszustand
rückgesetzt werden.
Das Register RG kann, wenn nur ein einziger Divisor D
vorgesehen ist, aus einem programmierten Festwertspeicher
bestehen. Andernfalls empfiehlt sich ein Schreib-Lese
speicher. Das Register RG besteht aus einer Anzahl k
von Speicherstufen, also den Registerzellen R₀, R₁, R₂, . . .
R k-1, in die jeweils die den einzelnen Digitalstellen
d₀, d₁, d₂, . . . d k-1 des Divisors D entsprechenden Infor
mationen eingespeichert werden. Dabei ist die zur Aufnahme
der ersten Digitalstelle d₀ dienende Registerstufe R₀
in einer zur Festlegung derjenigen Ausgänge des Frequenz
teilers FT dienenden Weise geschaltet, die aufgrund des
eingespeicherten Divisors D bzw. seiner ersten Digital
stelle d₀ an den Zähleingang des Digitalzählers DZ zu
legen sind.
Schließlich sind noch k-1 Selektoren S₁, S₂, . . . S k-1 vor
gesehen, die in einander gleicher Weise aufgebaut sind
und die die Aufgabe haben, die beiden durch den Inhalt
der ersten Registerzelle R₀ festgelegten Teilerwerte d₀
und (d₀+1) nach Maßgabe der durch die in den übrigen Re
gisterzellen R₁, R₂, . . . R k-1 gespeicherten Informationen
festgelegten Werte der Funktionen f und g gemäß (4) durch
entsprechende Anschaltung der den Werten d₀ und d₀+1 ent-
sprechenden Signalausgänge des Frequenzteilers FT an den
Zähleingang des Digitalzählers DZ zur Geltung zu
bringen.
Zu diesem Zweck ist die die zweite Digitalstelle d₁ des
Divisors D speichernde Registerzelle R₁ mit ihrem Sig
nalausgang an den einen Eingang des ersten Selektors S₁
gelegt, dessen zweiter Eingang durch die unmittelbar
auf den Zähleingang des Digitalzählers DZ folgende Zähl
stufe Z m-1 (niedrigst-wertige p-ade) beaufschlagt ist.
Der Ausgang des Selektors S₁ liefert ein Signal C₁, das
gleich Null ist, wenn der Frequenzteiler FT nur durch d₀
teilen soll, und das gleich Eins ist, wenn der Teiler
(d₀+1) verwendet werden soll. Das Signal C₁ steuert so
mit die Wahl desjenigen der beiden Teilerwerte d₀, (d₀+1),
der jeweils mit dem nächsten Takt der Impulsfolge M zur
Geltung kommen soll. Das Zustandekommen des Signalwertes
von C₁ wird zum Teil durch Vergleich der in der Zähl
stufe Z m-1 gespeicherten Information mit dem in der zweiten
Register-Speicherstufe R₁ anhängigen Wert der zwei
ten Digitalstelle d₁ und zum Teil durch ein vom zweiten
Selektor S₂ geliefertes Steuersignal C₂ (Carry C₂) be
stimmt.
Der zweite Selektor S₂ ist eingangsseitig durch die die
dritte Digitalstelle d₂ des Divisors D speichernde Re
gisterstufe R₂ und die durch die auf den Zähleingang des
Digitalzählers als zweite Zählerstufe folgende Speicher
stufe Z m-2 sowie ggf. durch ein vom dritten Selektor S₃
abgegebenes Signal C₃ (Carry C₃) bestimmt.
Analog gilt für den i-ten Selektor S i , daß er vom Zähler
DZ her durch dessen i-te auf den Zähleingang folgende
Zählstufe Z m-i , vom Register RG her durch dessen die
Digitalstelle d i des Divisors D enthaltende Speicher
stufe R i und durch das vom Selektor S i+1 gelieferte Sig
nal C i+1 gesteuert und sein Ausgang zur Steuerung des
Selektors S i-1 unter Erzeugung eines Signals C i (Carry
C i ) vorgesehen ist.
Die Teilung einer am Eingang des Frequenzteilers FT an
hängigen Folge von M äquidistanten Dualimpulsen wird nun
durch entsprechende Umschaltung des Frequenzteilers FT
auf die Teilerwerte d₀ und (d₀+1) während des Durchlaufens
der Impulsfolge erreicht, wenn man die Umschaltung
auf die beiden Teilerwerte entsprechend dem folgenden,
sich aus den Beziehungen (4) und (5) ergebenden Schema
durchführt:
Unter jeweils zehn Zuständen der Zählerdekade Z m-1 (ent
spricht 10 Ausgangsimpulsen von FT) liefert der Selektor
S₁ d₁-mal den Ausgangsimpuls C₁=1, (10-d₁-1)-mal den
Ausgangsimpuls C₁=0 und einmal denjenigen Wert des Aus
gangsimpulses C₂, der gerade am Ausgang des Selektors
S₂ anhängig ist.
Unter jeweils zehn Zuständen der Zählerdekade Z m-2 (ent
spricht 100 Ausgangsimpulsen von FT) liefert der Selek
tor S₂ den Ausgangsimpuls C₂=1 insgesamt d₂-mal und
den Ausgangsimpuls C₂=0 insgesamt (10-d₂-1)-mal sowohl
einmal denjenigen Wert des Ausgangsimpulses C₃, der ge
rade am Ausgang des Selektors C₃ anhängig ist.
Unter jeweils 10 Zuständen der Zählerdekade Z m-k-1
(entspricht 10 k-1 Ausgangsimpulsen von FT) liefert der
Selektor S k-1 d k-1-mal den Ausgangsimpuls C k-1=1 und
(10-d k-1)-mal den Impuls C k-1=0.
Jeder Ausgangsimpuls C i ist als Übertrag (Carry) zu werten,
durch den der Informationsinhalt der jeweils nach
folgenden Selektorstufe S i-1 entweder durch die Informa
tion "Eins" oder durch die Information "Null" beauf
schlagt wird.
Zu bemerken ist außerdem, daß im Einklang mit der Be
ziehung (4) bei den soeben geführten Betrachtungen das
Dezimalsystem und somit eine Ausgestaltung der Speicher
stufen des Registers RG und des Digitalzählers DZ nach
diesem Zahlensystem zugrunde gelegt ist.
Damit jede beliebige Impulszahl M ein auf k Digitalstellen
genaues Ergebnis Q der Division mit D liefert, muß
die Teilung durch (d₀+1) möglichst gleichmäßig über die
Zeitspanne, in welcher die Impulsfolge M durch den Fre
quenzteiler FT geführt wird, verteilt werden. Zu diesem
Zweck ist in Weiterbildung der Erfindung jeder der vorge
sehenen Selektoren als Vergleichs-Logik ausgebildet, deren
innerer Aufbau für den Fall der Anwendung des Dezi
malsystems als Grundlage für den Aufbau der Speicherstufen
im Digitalzähler DZ und im Register RG der Fig. 2
entspricht, und die gemäß dem Impulsdiagramm gemäß
Fig. 3, die zu einem Übertrag C i =1 führenden Impulse gleich
mäßig über die zehn Zustände einer Dekade verteilt
liefert.
In dem als Dezimalzähler aufgebauten Digitalzähler DZ
sind pro Dekade eine Zählerstufe vorgesehen, die jeweils
vier mit Dualsignalen beaufschlagte Ausgänge haben, die
den Zählerstand der Zählerstufe in einem binär codierten De
zimalcode anzeigen. Diese sind bei der i-ten Zählstufe
Z m-i die Ausgänge q m-i,1, q m-i,2, q m-i,4 und q m-i,8, wobei
der letzte Ausgang q m-i,8 auch zur Steuerung der fol
genden Zählstufe, also der nächsten Dekade i+1 vorgesehen
ist.
Der Aufbau der einzelnen Zählerstufen Z m-i des Dezimalzählers
DZ kann z. B. entsprechend Fig. 4 sein. Man hat vier
gleiche Flip-Flopzellen FF₁-FF₄ pro Zählstufe, wobei
die zu zählenden Takte an den Signaleingängen aller Flip-
Flopzellen gleichzeitig anliegen, falls der Zähler, wie
im Beispielsfall, als Synchronzähler aufgebaut ist. Die
zu zählenden Takte werden im Fall der ersten Speicher
stufe Z m-1 unmittelbar vom Frequenzteiler FT, im Falle
der übrigen Zählstufen Z m-2, . . . Z m-k+1, Z m-k , . . . Z m von
der jeweils in Richtung auf den Zähleingang benachbarten
Zählstufe geliefert. Um die Synchronität der Zählweise
zu sichern und außerdem um den Zähler zum Dezimalzähler
zu machen, sind die vier UND-Gatter U₁, U₂, U₃ und U₄ so
wie ein ODER-Gatter O vorgesehen, die in der aus Fig. 4
ersichtlichen Weise geschaltet sind. Die zur Beaufschlagung
der i-ten Zählerstufe Z m-i dienenden Taktimpulse
werden im Falle i=1 von den über die höchste Digitalstelle
d₀ des Divisors D eingestellten Ausgängen des Frequenz
teilers FT und im Falle i<1 entsprechend den soeben ge
machten Ausführungen von dem q m-i+1,8-Ausgang der (i-1)-ten
Zählerstufe Z m-i+1 geliefert. Als Flip-Flopzellen
FF₁-FF₄ sind bevorzugt Master-Slave-Flip-Flopzellen ver
wendet.
Hat das Register RG die jeweils zur Aufnahme einer Digi
talstelle d₀, d₁, . . .d k-1 dienenden (und im Beispielsfalle
ebenfalls nach dem Dezimalsystem ausgelegten) Speicher
stufen R₀, R₁, . . .R k-1, so ist jeder dieser Registerspei
cherstufen R i mit i<1 je ein Selektor S₁ zugeordnet, der
andererseits von der der Speicherstufe oder Zählstufe
Z m-i des Dezimalzählers DZ gesteuert ist. (Der Index i
durchläuft die Zahlen 1 bis k-1 sowohl im Falle der Spei
cherstufen R i des Registers als auch im Falle der Spei
cherstufen des Digitalzählers DZ). Demzufolge gehören
die Speicherstufen Z m-1 und R₁ über den Selektor S₁ zu
sammen. Lediglich die zur Speicherung der ersten Digital
stelle d₀ der Divisoren D dienende Register-Speicherstufe
R₀ ist, wie bereits oben festgestellt, in hiervon abwei
chender Weise geschaltet.
Die einzelnen Selektoren S i sind, wie bereits erwähnt,
als einander gleiche Logik-Vergleichschaltungen ausge
bildet, deren Schaltbild in Fig. 2 dargestellt ist.
Die Schaltung ist im Interesse einer Realisierung in
MOS-Technik ausschließlich aus NOR-Gattern und Invertern
aufgebaut, wobei insgesamt 13 NOR-Gatter N₁-N₁₃ sowie
zwei Inverter IN₁ und IN₂ verwendet sind. Die Schaltung
weist außerdem 13 logische Eingänge auf, die jeweils
entsprechend den zu ihrer Beaufschlagung vorgesehenen
Signalen bezeichnet sind.
Die von der dem betreffenden Selektor S i zugeordneten
Speicherstufe Z m-i gesteuerten Signaleingänge des Selek
tors sind mit q m-i,1, q m-i,2, q m-i,4, q m-i,8 bzw. die zu
gehörigen invertiert beaufschlagten Signaleingänge mit
bezeichnet. Die Eingänge
q m-i,1 bis q m-i,8 entsprechen den in gleicher Weise
bezeichneten Signalausgängen der i-ten Zählerstufe Z m-i
und somit den Ausgängen der Flip-Flops FF₁-FF₄. Die
in gleicher Weise jedoch mit einem Querstrich gekenn
zeichneten Eingänge des Selektors S i sind jeweils mit
demselben Flip-Flop, jedoch mit dessen invertierten
Ausgang verbunden. Die Signale q m-i,1 führen jeweils die
niedrigste, die Signale q m-i,8 jeweils die höchste Dual
stelle in der betreffenden Dezimaldekade.
Die dem Register RG zugeordneten Eingänge des Selektors
S i sind an je eine der vorgesehenen Register-Speicher
einheiten R₁ bis R k-1 mit Ausnahme der Register-Speicher
stufe R₀ gelegt, so daß damit zur Steuerung des Selek
tors S i nach Maßgabe ihrer Reihenfolge im Divisor D
die 2., die 3., usw. und schließlich die k-te Digital
stelle (=Dezimalstelle) des Divisors D herangezogen ist.
Dabei ist zu bemerken, daß nach Maßgabe der insgesamt
für die Speicherung von Divisoren D vorgesehenen Anzahl
k von Speicherzellen R₀, R₁, . . .R k-1 die Speichereinheit
R k-1 die niedrigwertigste Digitalstelle und R₀ die höchst
wertigste, also erste Digitalstelle d₀ enthält. Die der
betreffenden Digitalstelle des Divisors D entsprechende
Information hat die Bezeichnung der betreffenden Digi
talstelle des Divisors D. Sie wird, was durch Überstrei
chung angedeutet ist jeweils invertiert an den in gleicher
Weise bezeichneten Signaleingang gelegt. Die Bezeichnung
besagt somit, daß der be
treffende Eingang des Selektors S i in der die betreffende
Digitalstelle d i aufnehmenden Register-Speicherstufe
R i mit dem invertierenden Ausgang der ersten oder der zweiten
oder der dritten oder der vierten Binärspeicherein
heit der Registerspeicherstufe R i verbunden ist.
Da dem Aufbau der einzelnen Register-Speicherstufen R₀,
R₁. . . .R k-1 ebenfalls das Dezimalsystem zugrunde gelegt
sein muß, um eine Übereinstimmung mit dem Digitalzähler
DZ zu erreichen, hat die einzelne Register-Speicherstufe
R i ebenfalls vier Binärstufen, von denen die das Signal
d i1 führende Stufe der niedrigsten Dualstelle und die
das Signal d i8 führende Stufe der höchsten Dualstelle
der in der Registerstufe R i gespeicherten Dezimalstelle
d i des Divisors D zugeordnet ist. Das Register RG und
seine einzelnen Speicherstufen sind ebenfalls in bekann
ter Weise aufgebaut. Die Realisierung der einzelnen Bi
närstufen kann in bekannter Weise durch übliche D-Flip-
Flops erfolgen, die durch einen gemeinsamen Taktimpuls
den einzustellenden Divisionswert D von einer Daten
quelle (nicht dargestellt) parallel übernehmen.
Nun zum Aufbau der den einzelnen Selektor S i gemäß Fig. 2
darstellenden Logik-Vergleichsschaltung.
Die vier Signaleingänge des ersten NOR-Gatters N₁ liegen
jeweils an je einem der Eingänge q m-i,1, q m-i,2, q m-i,8
und q m-i,4. Das zweite NOR-Gatter N₂ hat drei Eingänge,
die jeweils an einem der Eingänge
liegen. Der Signaleingang q m-i,1 und der Signal
eingang ist an je einen der beiden Eingänge des
dritten NOR-Gatters N₃ geschaltet.
Das vierte NOR-Gatter N₄ hat vier Eingänge, die jeweils
von einem der Signaleingänge
beaufschlagt sind. Das fünfte NOR-Gatter N₅ liegt
mit je einem seiner drei Eingänge an je einem der Signal
eingänge
und das sechste NOR-Gatter
N₆ mit seinen drei Eingängen jeweils an je einem der
Signaleingänge
Das siebente NOR-Gatter N₇ hat zwei Eingänge, die je
weils durch das zweite NOR-Gatter N₂ und das dritte NOR-
Gatter N₃ beaufschlagt sind. Das achte NOR-Gatter N₈ hat
ebenfalls zwei Eingänge, von denen der eine durch den
Ausgang des ersten NOR-Gatters N₁ über den Inverter IN₁
und der andere durch den von der Registerzelle R i be
aufschlagten Signaleingang d i 1 gesteuert ist.
Die beiden Eingänge des neunten NOR-Gatters N₉ sind der
art geschaltet, daß der eine Eingang mit dem Signaleingang
der i-ten Register-Speichereinheit R i , der an
dere mit dem Ausgang des siebenten NOR-Gatters N₇ ver
bunden ist.
Das zehnte NOR-Gatter N₁₀ hat sieben logische Eingänge,
von denen der erste mit dem Signaleingang , der zwei
te mit dem Signalausgang des ersten NOR-Gatters N₁, der
dritte mit dem Signalausgang des zweiten NOR-Gatters N₂,
der vierte mit dem Signalausgang des dritten NOR-Gatters
N₃, der fünfte mit dem Ausgang des vierten NOR-Gatters
N₄, der sechste mit dem Ausgang des fünften NOR-Gatters
N₅ und der siebente mit dem Ausgang des sechsten NOR-
Gatters N₆ verbunden ist.
Das elfte NOR-Gatter N₁₁ hat drei Eingänge, von denen
einer mit dem Signaleingang , der andere mit dem Aus
gang des ersten NOR-Gatters N₁ und der letzte mit dem
Ausgang des sechsten NOR-Gatters N₆ verbunden ist. Der
Ausgang des sechsten NOR-Gatters N₆ ist außerdem über
den Inverter IN₂ an den einen Eingang des zwölften NOR-
Gatters N₁₂ geschaltet, dessen anderer Eingang durch die
vom dreizehnten NOR-Gatter N₁₃ des (i+1)-ten Selektors
S i+1 in invertierter Form gelieferten Signale C i+1 ge
steuert ist.
Das dreizehnte NOR-Gatter N₁₃ hat fünf Signaleingänge,
die jeweils mit dem Ausgang je eines der NOR-Gatter
N₈-N₁₂, also des achten bis zwölften NOR-Gatters, in der
aus Fig. 2 ersichtlichen Weise verbunden sind. Der Aus
gang des dreizehnten NOR-Gatters N₁₃ liefert die Signale
C i in invertierter Form. Im Falle von i=1 wird das am
Ausgang von N₁₃ erscheinende Signal zur Steuerung des
Frequenzteilers FT, im Falle von i<1 zur Steuerung des
den nächst niedrigen Index aufweisenden Selektors S i-1
entsprechend den oben gegebenen Definitionen verwendet.
Die soeben beschriebene und die einzelnen Selektoren S i
bildende Vergleichslogik bewirkt eine Verknüpfung ent
sprechend
C i = I₁ · d i1 + I₂ · d i2 + I₄ · d i4 + I₈ · d i8 + I C · C i+1, (6)
wobei I₁ das am Ausgang des achten NOR-Gatters N₈, I₂
das am Ausgang des neunten NOR-Gatters N₉, I₄ das am
Ausgang des zehnten NOR-Gatters N₁₀, I₈ das am Ausgang
des elften NOR-Gatters N₁₁ und I C das am Ausgang des
zwölften NOR-Gatters erscheinende Signal und d i1-d i8
die drei Dualstellen der i-ten Dezimalstufe des Divisors
D, also den Inhalt der Speicherstufe R i des Registers
RG bedeuten. Die Beziehung (6) ist im Sinne der Booleschen
Algebra zu lesen.
An den Signaleingängen q m-1,1 bis q m-i,8 fallen in der
i-ten Vergleichslogik S i bzw. Speicherstufe Z m-i die aus
den Diagrammen der Fig. 3 ersichtlichen Impulse an, wobei
die Frequenz der einander entsprechenden Impulsfolgen im
Vergleich zu der benachbarten, näher am Zähleingang be
befindlichen Zählerstufe Z m-i+1 des Dezimalzählers DZ
bzw. dem dieser zugeordneten Selektor S i-1 auf den zehnten
Teil verringert ist. Dasselbe gilt auch in bezug auf die
Schaltgeschwindigkeit der einander entsprechenden logischen
Gatter in den einzelnen Selektorstufen S₁, S₂, . . . S k-1.
Hierzu gehören auch die bei Beaufschlagung der Eingänge
und des mit dem Steuersignal
(Carry) C i+1 zu versorgenden Eingangs der Vergleichs-
Logik S i mit einer logischen NULL an allen diesen Ein
gängen auftretenden Signale I₁-I C , die in der aus Fig. 2
ersichtlichen Weise den Ausgängen des achten bis 12. NOR-
Gatters, also den Gattern N₈-N₁₂ zugeordnet sind.
Der jeweils von einem Selektor S i auf den Selektor S i-1
zu übertragende Carry-Impuls C i , wird von der Stufe
S i-1 in einem Zustand übernommen, welcher sowohl beim
Vorwärtszählen als auch beim Rückwärtszählen genügend
Zeit für den Durchlauf des Übertragungsimpulses C i durch
alle Stufen gewährleistet. Dies entspricht dem Zustand
"5", also dem Zustand, bei dem der Zählvorgang gerade die
Zahl 5 passiert. Ist nur eine Vorwärtszählung beabsich
tigt, so wird die Übernahme günstiger auf den Zustand "9",
ist nur eine Rückwärtszählung beabsichtigt, so wird die
Übernahme günstiger auf den Zustand "" verlegt.
Die sich aufgrund der Wirkung der Selektoren S i und der
über den Frequenzteiler FT erfolgenden Zulieferung der
die zu dividierende Zahl M darstellenden Folge von Takt
impulsen sukzessive im Dezimalzähler DZ aufbauende Wert
für den Quotienten Q steigt längs einer Treppenfunktion
an, deren Steilheit durch den Zahlenwert des Divisors D,
also dem Inhalt des Registers RG, festgelegt wird. An
hand der Fig. 6 wird dies unter Zugrundelegung der Di
visoren D=2,1; D=2,6; D=3,2 und D=3,9 gezeigt.
Unter Verallgemeinerung auf ein p-adisches Zahlensystem,
auf das eine Anordnung gemäß der Erfindung ausgelegt ist,
läßt sich im Hinblick auf die Funktionsweise einer Vor
richtung gemäß der Erfindung folgendes feststellen:
- 1. Auskodierung der p Zustände der auf das betreffende p-adische System ausgelegten Speicherstufe Z m-i des Di gitalzählers;
- 2. Zusammensetzen einzelner dieser Zustände entsprechend den einzelnen Bits der Binärkodierung dieses p-adischen Zahlensystems zu summierbaren Kombinationen;
- 3. Verknüpfung der den Bits entsprechenden Zusammenset zungen mit den Bits des Divisonsregisters RG und Addieren auf den Carry-Ausgang
Unter diesen Gesichtspunkten ist die den einzelnen Selek
tor bildende Vergleichs-Logik im allgemeinen zu wählen.
Diese ist im Falle des Dezimalsystems zweckmäßig (insbe
sondere auch mit Rücksicht auf eine Realisierung in inte
grierter MOS-Technik) in der aus Fig. 2 ersichtlichen
Weise aufgebaut. Handelt es sich um ein anderes Zahlen
system, so wird auch die Vergleichs-Logik ein entsprechend
abgewandeltes Aussehen erhalten.
Für den Fall, daß der Anordnung gemäß der Erfindung das
Dualsystem als Zahlensystem zugrunde gelegt ist, ergibt
sich eine Ausgestaltung gemäß Fig. 7, auf die noch einge
gangen wird.
Eine für die Erfindung bei Verwendung des Dezimalsystems
als Grundlage besonders vorteilhafte Ausgestaltung des
Frequenzteilers FT sowie der zugehörigen Schaltung zur
Beaufschlagung des Frequenzteilers mit den von der ersten
Register-Speicherstufe R₀ kommenden und der ersten
Digitalstelle d₀ des Divisors D zugeordneten Signalen
d₀₁, d₀₂ und d₀₄ und deren zugehörigen invertierten Sig
nalen ist in Fig. 6 gezeigt.
Der Frequezteiler ist bei dieser Ausgestaltung ein an
sich bekannter dreistufiger Schieberegister-Ringteiler
mit EXOR-Rückkopplung der beiden letzten Stufen, dessen
maximaler Teilerwert bei 2³-1, also bei 7, liegt.
Die erste Schieberegisterstufe der in Fig. 6 dargestellten
Vorrichtung enthält ein NOR-Gatter G₁, mit zwei Ein
gängen, wobei der eine Eingang über die Source-Drainstrecke
eines ersten MOS-Feldeffekttransistors T₁, der andere
durch ein gemeinsames Rückstellsignal R beaufschlagt ist.
Das Gate des Transistors T₁ wird über den Takt TM ge
steuert.
Der Ausgang des NOR-Gatters G₁ führt über einen durch
den Takt TS gesteuerten Feldeffekttransistor T₂ sowohl
an den einen Eingang eines den Ausgang des Frequenzteilers
bildenden weiteren NOR-Gatters G₄ mit drei Eingängen,
als auch an den Eingang eines Inverters In₁, dessen Aus
gang den Ausgang der ersten Schieberegisterstufe des Fre
quenzteilers FT bildet. Der Eingang des Inverters In₁
liegt ferner über einen vom Resetsignal Reset gesteuerten
Feldeffekttransistor T₃ an Masse, also am Bezugspo
tential. Der Eingang des Inverters In₁ ist gleichzeitig
der invertierte Ausgang , der Ausgang des Inverters
In₁ gleichzeitig der nichtinvertierte Ausgang Q der ersten
Schieberegisterstufe.
Die zweite Schieberegisterstufe ist der ersten Schiebere
gisterstufe entsprechend aufgebaut: In der Anschaltung
entspricht das NOR-Gatter G₂ dem NOR-Gatter G₁ der ersten
Schieberegisterstufe, der Eingangstransistor T₄ ent
spricht dem Transistor T₁, der Transistor T₅ dem Tran
sistor T₂, der Transistor T₆ der zweiten Stufe dem Tran
sistor T₃ der ersten Stufe und der Inverter In₂ der zweiten
Stufe dem Inverter In₁ der ersten Stufe.
Die dritte Schieberegisterstufe enthält dieselben Grund
elemente wie die erste und die zweite Schieberegisterstufe.
Der den vom Ausgang des Inverters In₂ der zweiten Stu
fe her gesteuerten Eingang der dritten Schieberegister
stufe bildende Transistor T₇ entspricht in der Anschal
tung den Transistoren T₁ und T₄, das NOR-Gatter G₃ den
NOR-Gattern G₁ und G₂ der ersten und zweiten Schiebe
registerstufe. Weiter entspricht der Transistor T₈ den
Transistoren T₂ und T₅, der Transistor T₉ den Transistoren
T₃ und T₆ der beiden anderen Stufen des Frequenzteilers
FT. Schließlich entspricht der Inverter In₃ den In
vertern In₁ und In₂ der beiden ersten Stufen.
Zur Rückkopplung des Ringzählers ist ein Exklusiv-ODER-
Gatter G₁₃ vorgesehen, dessen beide Eingänge von den Aus
gängen der Inverter In₂ und In₃ der beiden letzten Schie
beregisterstufen des Frequenzteilers FT gebildet werden.
Der Ausgang des Exklusiv-ODER-Gatters G₁₃ ist über die
Source-Drainstrecke des Eingangstransistors T₁ der ersten
Schieberegisterstufe an den einen Eingang des NOR-
Gatters G₁ dieser Schieberegisterstufe geschaltet. Die
mit dem Rückstellsignal R zu steuernden zweiten Eingänge
der NOR-Gatter G₁, G₂, G₃ der drei Stufen des Frequenz
teilers FT liegen gemeinsam am Ausgang eines vierten In
verters In₄, dessen Eingang über einen durch den Master
takt TM gesteuerten Feldeffekttransitor T₁₀ mit dem Aus
gang eines NOR-Gatters G₁₂ verbunden ist. Auf dieses
wird noch weiter unten Bezug genommen.
Das bereits erwähnte Ausgangsgatter G₄ - ebenfalls ein
NOR-Gatter mit drei Signaleingängen - liegt, wie bereits
erwähnt, mit dem einen Eingang an einem Schaltungspunkt
zwischen dem durch den Slavetakt TS getakteten Feldeffekt
transistor T₂ und dem Eingang des Inverters In₁ der
ersten Schieberegisterstufe. Der zweite Eingang dieses
Ausgangs-NOR-Gatters G₄ wird durch einen Schaltungspunkt
zwischen dem durch den Takt TS gesteuerten Transistor T₅
und dem Eingang des Inverters In₂ in der zweiten Schiebe
registerstufe des Frequenzteilers FT beaufschlagt. In
analoger Weise ist der dritte Eingang des Ausgangs-NOR-
Gatters G₄ mit einem Schaltungspunkt zwischen dem durch
den Takt TS gesteuerten Feldeffekttransistor T₈ und dem
Inverter In₃ der dritten Schiebergisterstufe leitend
verbunden. Der Signalausgang des NOR-Gatters G₄ bildet
den Taktausgang des Frequenzteilers FT, der deshalb mit
dem Zähleingang des als Dezimalzähler ausgebildeten Digi
talzählers DZ verbunden ist.
Das ODER-Gatter G₅ weist drei Eingänge auf, von denen
einer mit dem Eingang des Inverters In₂ der zweiten
Schieberegisterstufe verbunden ist, während der zweite
Eingang zusammen mit einem Eingang des Ausgangs-NOR-Gatters
G₄ mit dem Eingang des Inverters In₃ der dritten
Schieberegisterstufe verbunden ist. Der letzte Eingang
des NOR-Gatters G₅ liegt am Ausgang des Inverters In₁
der ersten Schieberegisterstufe des Frequenzteilers FT.
Ein ODER-Gatter G₆ mit drei Eingängen ist mit einem Ein
gang mit dem Ausgang des Inverters In₁ der ersten Schiebe
registerstufe, mit dem zweiten Eingang mit dem Eingang
des Inverters In₃ der dritten Schieberegisterstufe und
mit seinem dritten Eingang mit dem Ausgang des Inverters
In₂ der zweiten Schieberegisterstufe und damit mit dem
einen Eingang des Exklusiv-ODER-Gatters G₁₃ verbunden.
Ein weiteres ODER-Gatter G₇ mit drei Eingängen liegt
mit dem einen Eingang am Eingang des Inverters In₁ der
ersten Stufe des Frequenzteilers FT, mit dem zweiten
Eingang an dem Ausgang des Inverters In₂ der zweiten
Teilerstufe und mit dem letzten Eingang an dem Ausgang
des Inverters In₃ der dritten Teilerstufe.
Ein viertes ODER-Gatter G₈ mit drei Eingängen ist mit seinem
ersten Eingang auf den Ausgang des Inverters In₁ der
ersten Schieberegisterstufe, mit dem zweiten Eingang auf
den Eingang des Inverters In₃ der dritten Schieberegister
stufe und mit dem letzten Eingang auf den Ausgang des
Inverters In₃ der dritten Schieberegisterstufe des
Frequenzteilers FT geschaltet.
Die Ausgänge der ODER-Gatter G₅, G₆, G₇ und G₈ dienen
zur Beaufschlagung der drei Signaleingänge eines bereits
erwähnten und über den Inverter In₄ das R-Signal erzeugenden
NOR-Gatters G₁₂ in der aus der Fig. 6 ersichtlichen
Weise. Dabei sind jeweils ein Feldeffekttransistor T₁₂
bis T₁₇ als Transfertrasistor zwischengeschaltet, der
durch das vom Selektor S₁ gelieferte Carry-Signal C₁ ge
steuert ist.
Demzufolge ist der Ausgang des ODER-Gatters G₅ über den
Transistor T₁₂ an den ersten Eingang des NOR-Gatters G₁₂
geschaltet, an welchem außerdem über den Transistor T₁₃
der Ausgang des ODER-Gatters G₆ liegt. Der Ausgang des
ODER-Gatters G₆ ist außerdem über den Transistor T₁₄ mit
dem zweiten Eingang des NOR-Gatters G₁₂ verbunden. Der
zweite Eingang des NOR-Gatters G₁₂ liegt außerdem über
den Transistor T₁₅ am Ausgang des ODER-Gatters G₇, der
seinerseits über den Transistor T₁₆ mit dem dirtten Ein
gang des NOR-Gatters G₁₂ verbunden ist. Schließlich liegt
der Ausgang des ODER-Gatters G₈ über den Transfertransistor
T₁₇ ebenfalls am dritten Eingang des NOR-Gatters G₁₂.
Zur Steuerung der Gateelektroden der Transfertransistoren
T₁₂-T₁₇ dient, wie bereits erwähnt, das Signal C₁, das
den Transistoren T₁₂, T₁₄ und T₁₆ unmittelbar, den Tran
sistoren T₁₃, T₁₅ und T₁₇ über einen Inverter In₅ zuge
führt wird.
Die die erste Digitalstelle d₀ des Divisors D aufnehmende
Speicherstufe R₀ des Registers RG liefert die Signale
d₀₁, d₀₂ und d₀₄ sowie die zugehörigen invertierten Sig
nale
die an die entsprechend bezeichneten
Eingänge der in Fig. 6 dargestellten Schaltung gelegt
werden. Dabei entspricht das Signal d₀₁ der ersten Dual
stelle (also den Dezimalzahlen 0 bis 1), das Signal d₀₂
der zweiten Dualstelle (also den Dezimalzahlen 2 und 3)
und das Signal d₀₄ der dritten Dualstelle (also den De
zimalzahlen 4-7) von d₀.
Um diese Signale in der erforderlichen Weise an die drei
Eingänge des NOR-Gatters G₁₂ zu übertragen und die Er
zeugung der R-Signale zu steuern, sind drei NOR-Gatter
G₉, G₁₀ und G₁₂ mit jeweils drei Signaleingängen vorge
sehen. Sie sind in folgender Weise geschaltet:
Das NOR-Gatter G₉ liegt mit seinem ersten Eingang am
Signal d₀₁, mit seinem zweiten Eingang an und mit
seinem dritten Eingang an d₀₄, während sein Ausgang in
Wired-OR-Verknüpfung mit demjenigen Eingang des NOR-Gatters
G₁₂ verbunden ist, an welchem auch die ODER-Gatter
G₅ und G₆ liegen.
Das NOR-Gatter G₁₀ ist eingangsseitig mit dem Signalein
gängen
und ausgangsseitig mit demjenigen
Eingang des NOR-Gatters G₁₂ in Wired-OR-Verknüpfung
verbunden, der durch die beiden ODER-Gatter G₆ und G₇ ge
steuert ist.
Schließlich liegt das NOR-Gatter G₁₁ mit dem einen Ein
gang am Signal d₀₁, mit dem zweiten Eingang am Signal
d₀₂ und mit dem letzten Eingang am Signal Sein Aus
gang ist mit demjenigen Eingang des NOR-Gatters G₁₂ in
Wired-OR-Verknüpfung verbunden, der durch die beiden oben
erwähnten ODER-Gatter G₇ und G₈ gesteuert ist. Der Feld
effekttransistor T₁₁ ist das Lastelement des NOR-Gatters
G₄.
Die zur Taktversorgung der Anlage, insbesondere der drei
Schieberegisterstufen des Frequenzteilers FT dienenden,
aus zueinander invertierten und sich nicht überlappenden
Taktimpulsen bestehenden Takte TS und TM bilden zugleich
die zu teilende Folge von M Taktimpulsen. Die von einem
Taktgenerator in üblicher Weise gelieferten Taktimpulse
können z. B. über ein durch ein Zeittor, welches zugleich
für die Resetimpulse sorgt, mittels eines NOR-Gatters
derart getastet werden, daß jeweils gerade die gewünschte
Anzahl M von Taktimpulsen das Gatter passiert. Sie
wird z. B. als die Folge TM von Taktimpulsen verwendet.
Die Folge TS wird z. B. durch Inversion der Folge TM ge
wonnen.
Aufgabe der ODER-Gatter G₅-G₈ ist, die verschiedenen Zu
stände des Schieberegister-Ringzählers auszukodieren. Die
NOR-Gatter G₉-G₁₁ kodieren die wichtigsten Zustände der
wichtigsten Divisordekade d₀ aus. Damit ergibt sich zu
sammen mit dem dreistufigen Ringzähler FT folgendes logisches
Verhalten, wobei sich der jeweils nach einem Reset
impuls einstellende Zählerstand durch die Folge 1 1 1
gegeben ist.
Bei Auskodierung des über d₀ und C₁ (am Gatter G₉, G₁₀
und G₁₁ sowie an den Transfertransistoren T₁₂/T₁₃, T₁₄/T₁₅,
T₁₆/T₁₇) ausgewählten Binärkombination in Schiebere
gister wird dieses über G₁₂, T₁₀ und In₄ zurückgestellt.
Die beschriebenen Anordnungen benutzen alle für die Di
vision mit D ein sog. modulares Zählverfahren. Dem Haupt
zähler ist ein umschaltbarer n/(n+1)-Teiler vorgeschaltet,
dessen Teilungsrate durch den Divisor D und den aktuellen
Zählerstand bei jedem neuen Impuls neu festgestellt wird.
Dieses Verfahren benötigt einen geringeren logischen Auf
wand, sowie keinerlei zeitlichen Aufwand zusätzlich zum
ohnehin nötigen Zählen der Impulse des Dividenden M.
Im Gegensatz hierzu wird bei der üblichen Methode der
Division durch mehrmalige Subtraktion des Divisors vom
Dividenden ein erheblicher logischer Aufwand für die Sub
traktion und für dabei erforderliche weitere Funktionen,
wie dezimale Korrektur, Zählung der Subtraktionen,
Linksverschiebung beim Übergang auf die nächste Stelle,
sowie ein großer zeitlicher Aufwand zum Durchführen die
ser Operationen nötig.
Der Aufwand an Logik wird erwartungsgemäß besonders ge
ring, wenn einer Vorrichtung gemäß der Erfindung das
Dualsystem zugrunde gelegt wird. Eine diesbezügliche Vor
richtung ist in Fig. 7 dargestellt, aus der zugleich der
Aufbau der einzelnen Selektoren S i ersichtlich ist. Die
Zugrundelegung des Dualsystems bedingt ferner die Ausge
staltung der einzelnen Speicherstufen des Zählers DZ und
des Registers RG als Dual-Speicherstufen, also vornehmlich
als Flip-Flopzellen, derart, daß sowohl die Registerstufen
R₀, R₁, . . . R k-1, als auch die Zählstufen Z m-1, . . ., Z k-1, . . .
durch je eine Flip-Flopzelle dargestellt sind. Als Fre
quenzteiler TF ist nur ein 1 : 2-Teiler erforderlich, durch
den die den Digitalzähler DZ bildende Kette von Master-
Slave-Flip-Flops beaufschlagt ist.
Die einzelne Selektorzelle S i enthält ein NOR-Gatter L₁,
an dessen Ausgang das Signal erscheint und dessen bei
de Eingänge durch ein UND-Gatter L₂ bzw. ein NOR-Gatter
L₃ - beide jeweils mit zwei Eingängen - jeweils beauf
schlagt sind. Dabei werden die Eingänge des UND-Gatters
L₂ einerseits durch den Q-Ausgang der Speicherstufe Z m-i+1
des Zählers DZ andererseits durch die Registerspeicher
stufe R i beaufschlagt, während die beiden Eingänge des
NOR-Gatters (L₃) durch das von der jeweils nachfolgenden
Selektoreinheit S i+1 gelieferte Carry-Signal C i+1 bzw.
die jeweils zugeordnete Speicherstufe R i des Registers
RG gesteuert sind.
Die Darstellung in Fig. 7 ist lediglich auf die Anschaltung
einer Selektorstufe S i beschränkt.
Claims (28)
1. Vorrichtung zum Auswerten von Dualimpulsfolgen durch Tei
lung mit einem Register (RG) zur Speicherung eines zur Steuerung
von Teilerwerten dienenden Divisors (D) und mit einem Digital
zähler (DZ), deren Speicherstufen (Z m-i ; R i ) auf das gleiche
Zahlensystem ausgerichtet sind, und mit Selektoren (S i ), die
durch in jeweils zugeordneten einzelnen Speicherstufen des Re
gisters (RG) und des Digitalzählers (DZ) gespeicherte Informa
tionen gesteuert werden, dadurch gekenn
zeichnet,
daß ein mit den auszuwertenden Dualimpulsfolgen (M) zu versorgen
der und auf mindestens zwei unterschiedliche Teilerwerte (d₀,
(d₀+1)) umschaltbarer Frequenzteiler (FT) auf den Zähleingang
des das Ergebnis (Q) der Auswertung liefernden Digitalzählers
(DZ) geschaltet ist,
daß der zwischen der die zweite Digitalstelle (d₁) des Divi sors (D) aufnehmenden Speicherstufe (R₁) des Registers (RG) und der von den an den Zähleingang des Digitalzählers (DZ) gelangenden Dualimpulsen zuerst beaufschlagten Speicherstufe (Z m-1) des Digitalzählers (DZ) angeordnete Selektor (S₁) eine Umschaltung des Frequenzteilers (FT) zwischen zwei sich insbe sondere um eine Einheit unterscheidenden Teilerwerten (d₀, (d₀+1)) bewirkt und
daß der Frequenzteiler auf die im Register (RG) gespeicherte erste Digitalstelle (d₀) des Divisors derart abgestimmt bzw. abstimmbar ausgeschaltet ist, daß einer der beiden über den Selektor (S₁) einstellbaren Teilerwerte (d₀, (d₀+1)) mit der ersten Digitalstelle (d₀) des Divisors (D) identisch ist.
daß der zwischen der die zweite Digitalstelle (d₁) des Divi sors (D) aufnehmenden Speicherstufe (R₁) des Registers (RG) und der von den an den Zähleingang des Digitalzählers (DZ) gelangenden Dualimpulsen zuerst beaufschlagten Speicherstufe (Z m-1) des Digitalzählers (DZ) angeordnete Selektor (S₁) eine Umschaltung des Frequenzteilers (FT) zwischen zwei sich insbe sondere um eine Einheit unterscheidenden Teilerwerten (d₀, (d₀+1)) bewirkt und
daß der Frequenzteiler auf die im Register (RG) gespeicherte erste Digitalstelle (d₀) des Divisors derart abgestimmt bzw. abstimmbar ausgeschaltet ist, daß einer der beiden über den Selektor (S₁) einstellbaren Teilerwerte (d₀, (d₀+1)) mit der ersten Digitalstelle (d₀) des Divisors (D) identisch ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mit Ausnahme der zur Speicherung der ersten (=höch
sten) Digitalstelle (d₀) des Divisors (D) dienenden Spei
cherstufe (R₀) alle übrigen Speicherstufen (R₁, . . . R k-1)
des Registers (RG) zur Steuerung je eines Selektors (S i )
vorgesehen sind, daß ferner eine der Anzahl dieser Re
gister-Speicherstufen gleiche Anzahl von unmittelbar
aufeinanderfolgenden und am Zähleingang beginnenden
Speicherstufen (Z m-1,Z m-2, . . . (Z m-k+1) des Digitalzählers
(DZ) ebenfalls zur Steuerung je eines dieser Selek
toren (S₁, S₂, . . . S k-1) vorgesehen ist, daß dabei der von
der der zweiten Digitalstelle (d₁) des Divisors (D) zugeordnetenSpeicherstufe (R₁) des Registers (RG) gesteu
erte Selektor (S₁) zur Steuerung des Frequenzteilers (FT)
und jeder der übrigen Selektoren (S i ) zur Steuerung je
eines anderen Selektors (S i-1) dient, daß der jeweils ge
steuerte Selektor (S i-1) derjenigen Speicherstufe (Z m-i+1)
des Digitalzählers (DZ) zugeordnet ist, die der dem steu
ernden Selektor (S i ) zugeordneten Speicherstufe (Z m-i )
in Richtung auf den Zähleingang des Digitalzählers (DZ)
benachbart ist, und daß schließlich die dem jeweils steu
ernden Selektor (S i ) zugeordnete Speicherstufe (R i ) des
Registers (RG) zur Aufnahme einer Digitalstelle (d i ) des
Divisors (D) und die dem jeweils gesteuerten Selektor
(S i-1) zugeordnete Speicherstufe (R i-1) zur Aufnahme
derjenigen Digitalstelle (d i-1) des Divisors (D) vorge
sehen ist, die um eine Digitalstufe vor der dem steu
ernden Selektor (S i ) zugeordneten Digitalstufe (d i ) liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die vorgesehenen Selektoren einander gleich sind
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Speicherstufen (Z i ) des Digitalzählers
(DZ) und die des Registers (RG) auf das Dezimal
system ausgerichtet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß zum Aufbau der Anordnung ausschließ
lich MOS-Feldeffekttransistoren verwendet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die von der jeweiligen Speicherstufe
(Z m-i ) des als Dezimalzähler ausgebildeten Digitalzählers
(DZ) gelieferten und den einzelnen Binärstufen der ein
zelnen Dekade entsprechenden Dualsignale sowohl in nicht
invertierter als auch in invertierter Form an je einen
Signaleingang (q m-i, r r=1, 2, 4, 8) einer den
Selektor (S i ) bildenden Vergleichslogik gelegt sind,
daß ferner jeweils ein Signaleingang der Vergleichslogik
auch für die von der dem Selektor (S i ) zugeordneten Re
gister-Speicherstufe (R i ) gelieferten Signale (d is ; s=1,
2,4,8) sowie für das von dem jeweils nachgeschalteten
Selektor (S i+1) gelieferte Signal (S i+1) vorgesehen ist
und daß schließlich die Vergleichslogik lediglich aus
NOR-Gattern (N₁-N₁₃) und Invertern (IN₁, IN₂) aufgebaut
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
ein erstes NOR-Gatter (N₁) mit vier Eingängen je Eingang
durch je eines der von der zugeordneten Speicherstufe des
Dezimalzählers (DZ) gelieferten Signale q m-i,1, q m-i,2,
q m-i,4, q m-i,8, gesteuert ist, daß ein zweites NOR-Gatter
(N₂) mit drei Eingängen je Eingang durch je eines
der von der zugeordneten Speicherstufe (Z m-i ) des Dezi
malzählers (DZ) gelieferten Signale
und ein drittes NOR-Gatter (N₃) mit zwei Eingängen
einerseits durch das Signal q m-i,1, anderseits durch
das Signal beaufschlagt ist, daß ferner ein vier
tes NOR-Gatter (N₄) mit vier Eingängen pro Eingang durch
je eines der Signale
gesteuert ist, daß außerdem ein fünftes NOR-Gatter (N₅)
mit drei Eingängen pro Eingang zur Steuerung mittels
je eines der Signale
vorgesehen
ist und daß als letztes unmittelbar von den von der
zugeordneten Speicherstufe (Z m-i ) des Dezimalzählers (DZ)
gelieferten Signalen unmittelbar gesteuertes logisches
Gatter ein sechstes NOR-Gatter (N₆) mit drei Eingängen
vorgesehen ist, die je einem der Signale
zugeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß ein achtes NOR-Gatter (N₈) mit zwei Eingängen am einen
Eingang durch das von der zugehörigen Registerzelle
(R i ) gelieferte und der kleinsten Dualeinheit zugeordnete
Signal und am anderen
Eingang durch den Ausgang des siebenten NOR-Gatter (N₇)
gesteuert ist, daß außerdem ein zehntes NOR-Gatter mit
sieben Eingängen (N₁₀) am ersten Eingang durch das von
der Register-Speicherstufe (R i ) gelieferte Signal ,
am zweiten Eingang durch das erste NOR-Gatter (N₁), am
dritten Eingang durch das zweite NOR-Gatter (N₂), am
vierten Eingang durch das dritte NOR-Gatter (N₃), am
fünften Eingang durch das vierte NOR-Gatter (N₄), am
sechsten Eingang durch das fünfte NOR-Gatter (N₅) und
am siebenten Eingang durch das sechste NOR-Gatter (N₆)
gesteuert ist und daß schließlich ein elftes NOR-Gatter
(N₁₁) mit drei Eingängen am ersten Eingang durch das vom
Register (RG) gelieferte Signal , am zweiten Eingang
unmittelbar durch den Ausgang des ersten NOR-Gatters (N₁)
und am dritten Eingang durch den Ausgang des sechsten
NOR-Gatters (N₆) beaufschlagt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgang des sechsten NOR-Gatters (N₆) über einen
Inverter (IN₂) auf den einen Eingang eines zwei Eingänge
aufweisenden zwölften NOR-Gatters (N₁₂) geschaltet ist,
dessen zweiter Eingang an den Signalausgang der folgenden
Selektorstufe (S i+1) gelegt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß ein den Signalausgang des Selektors (S i ) bildendes
und fünf logische Eingänge aufweisendes NOR-Gatter (N₁₃)
mit dem einen Eingang an den Ausgang des achten NOR-Gatters
(N₈), mit dem zweiten Eingang an den Ausgang des neunten
NOR-Gatters (N₉), mit dem dritten Eingang an den Ausgang
des zehnten NOR-Gatters (N₁₀), mit dem vierten Eingang
an den Ausgang des elften NOR-Gatters (N₁₁) und mit dem
fünften Eingang an den Ausgang des zwölften NOR-Gatters
(N₁₂) geschaltet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die vorgesehenen Selektoren (S₁, . . . S k-1)
in gleicher Weise aufgebaut sind
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Frequenzteiler (FT) ein Schiebere
gister-Ringteiler mit Rückkopplung durch ein Exklusiv-
ODER-Gatter verwendet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß für den Betrieb des Frequenzteilers (FT) eine Zähler
rückstellung vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß pro Frequenzteilerstufe je ein NOR-Gatter
(G₁, G₂, G₃) mit jeweils zwei Eingängen vorgesehen und
der eine Eingang jeweils über einen Takt TM gesteuerten
MOS-Feldeffekttransistor (T₁, T₄, T₇) durch die jeweils
vorausgende Frequenzteilerstufe bzw. durch die letzte
Frequenzteilerstufe über das Exklusiv-ODER-Gatter (G₁₃)
und der zweite Eingang durch ein gemeinsames, von der
Zählerrückstellung geliefertes R-Signal gesteuert ist,
daß ferner der Ausgang des NOR-Gatters der betreffenden
Frequenzteilerstufe über einen zum Takt TM inversen
Takt TS gesteuerten MOS-Feldeffekttransistor (T₂, T₅, T₈)
an den Eingang eines den Ausgang der betreffenden Fre
quenzteilerstufe bildenden Inverters (In₁, In₂, In₃)
gelegt ist und daß schließlich der Eingang des Inverters
über die Source-Drainstrecke eines MOS-Feldeffekttran
sistors (T₃, T₆, T₉) an Masse und die Gateelektrode des
zuletzt genannten Feldeffekttransistors (T₃, T₆, T₉) an
ein allgemeines Rücksetzsignal (Reset) gelegt ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Takte TS und TM die zu teilende Impulsfolge M
bilden.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ausgang des Inverters (In₂) der vorletzten
sowie der Ausgang des Inverters (In₃) der letzten Teiler
stufe des Frequenzteilers (FT) zur Beaufschlagung je
eines Eingangs eines nur mit zwei Eingängen versehenen
Exklusiv-ODER-Gatters (G₁₃) dient und daß der Ausgang
dieses Exklusiv-ODER-Gatters (G₁₃) über den Eingangs
transistor (T₁) der ersten Teilerstufe an den einen Ein
gang des NOR-Gatters (G₁) dieser Stufe geschaltet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Signalausgang des ersten Selektors (S i ) sowie
die Signalausgänge (d 01, , . . .) der ersten Speicher
stufe (R₀) des Registers (RG) zur Steuerung der Rückstellung
während des Betriebs des Frequenzteilers (FT) über
ein NOR-Gatter (G₁₂) vorgesehen sind, daß dabei der Aus
gang des NOR-Gatter (G₁₂) über einen vom Takt TM ge
steuerten MOS-Feldeffekttransistor (T₁₀) an einen Inver
ter (In₄) und dessen Ausgang an die zweiten Eingänge der
NOR-Gatter (G₁, G₂, G₃) der Teilerstufen des Frequenz
teilers (FT) gelegt ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Beaufschlagung des der Erzeugung der Rücksetzsignale
(R) dienenden NOR-Gatters (G₁₂) die sechs Signalaus
gänge der ersten Register-Speicherstufe (R₀) derart an die
Eingänge dreier - jeweils drei Eingänge aufweisender -
NOR-Gatter (G₉, G₁₀, G₁₁) gelegt sind, daß das Gatter G₉
an den Signalen d₀₁, d₀₄, , das Gatter G₁₀ an den
Signalen , d₀₄, sowie das Gatter G₁₁ an den Sig
nalen d₀₁, d₀₂ und liegt und daß außerdem die Ausgänge
dieser drei NOR-Gatter (G₉, G₁₀, G₁₁) mit je einem der
drei Eingänge des zur Erzeugung der Rückstellsignale (R)
vorgesehenen NOR-Gatters (G₁₂) verbunden sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß zur weiteren Steuerung des zur Erzeugung der Rück
stellsignale (R) vorgesehenen NOR-Gatters (G₁₂) vier
ODER-Gatter (G₅-G₈) mit jeweils drei Eingängen vorge
sehen sind, daß dabei zur Beaufschlagung des ersten ODER-
Gatters (G₅) dessen einer Eingang mit dem Eingang des
Inverters (In₂) der vorletzten Frequenzteilerstufe, dessen
zweiter Eingang mit dem Eingang des Inverters (In₃)
der letzten Frequenzteilerstufe und dessen dritter Ein
gang mit dem Ausgang des Inverters (In₁) der ersten Fre
quenzteilerstufe verbunden ist, daß außerdem ein Eingang
des zweiten ODER-Gatters (G₆) mit dem Ausgang des Inver
ters (In₁) der ersten Frequenzteilerstufe, ein zweiter
Eingang dieses Gatters (G₆) mit dem Eingang des Inverters
(In₃) der letzten Frequenzteilerstufe und sein letzter
Eingang mit dem Ausgang des Inverters (In₂) der vorletz
ten Frequenzteilerstufe verbunden ist, daß weiterhin
ein Eingang des dritten dieser ODER-Gatter (G₇) am Ein
gang des Inverters (In₁) der ersten Frequenzteilerstufe,
der zweite Eingang dieses ODER-Gatters am Ausgang des
Inverters (In₂) der vorletzten Frequenzteilerstufe
und der dritte Ausgang dieses Gatters (G₇) am Ausgang
des Inverters (In₃) der letzten Frequenzteilerstufe liegt
und daß schließlich der Ausgang des Inverters (In₁) der
ersten Frequenzteilerstufe, der Eingang des Inverters (In₃)
der letzten Frequenzteilerstufe und der Eingang des zuletzt
genannten Inverters (In₃) an je einem Eingang des letzten
ODER-Gatters (G₈) liegen.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgang des ersten ODER-Gatters (G₅) über einen
durch das Selektorsignal (C₁) gesteuerten MOS-Feldeffekt
transistor (T₁₂) an dem gleichzeitig durch das NOR-Gatter
(G₉) gesteuerten Eingang des der Erzeugung der Rück
stellsignale (R) dienenden NOR-Gatters (G₁₂) liegt.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgang des zweiten ODER-Gatters (G₆) über einen
durch das invertierte Selektorsignal (C₁) gesteuerten
Feldeffekttransistor an den gleichzeitig durch das erste
ODER-Gatter (G₅) beaufschlagten Eingang des der Erzeu
gung der Rückstellsignale (R) dienenden NOR-Gatters (G₁₂)
und über einen durch das Selektorsignal (C₁) gesteuerten
weiteren MOS-Feldeffekttransistor (T₁₄) an den zweiten
Eingang dieses NOR-Gatters (G₁₂) angeschaltet ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgang des dritten ODER-Gatters (G₇) über einen
invertiert durch das vom ersten Selektor (S₁) kommende
Signal (C₁) gesteuerten MOS-Feldeffekttransistor (T₁₅)
am zweiten Eingang sowie über einen durch das nicht in
vertierte Selektorsignal (C₁) gesteuerten MOS-Feldeffekt
transistor (T₁₆) am dritten Eingang des der Erzeugung der
Rückstellsignale (R) dienenden NOR-Gatters (G₁₂) ange
schaltet ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgang des vierten ODER-Gatters (G₈) über einen
durch das invertierte Selektorsignal (C₁) gesteuerten
MOS-Feldeffekttransistor (T₁₇) an den dritten Eingang
des der Erzeugung der Rücksetzsignale (R) dienenden
NOR-Gatters (G₁₂) angeschlossen ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß der mit dem Zähleingang des Digitalzählers (DZ) zu
verbindende Ausgang des Frequenzteilers (FT) durch den
Ausgang eines - drei Eingänge aufweisenden - NOR-Gatters
(G₄) gegeben ist, dessen Eingänge mit den Eingängen der
Inverter (In₁, In₂, In₃) der Frequenzteilerstufen verbunden
sind.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß insgesamt drei Frequenzteilerstufen vorgesehen
sind.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Aufbau des Registers (RG) und des
Digitalzählers (DZ) das Dualsystem als Zahlensystem zu
grunde gelegt ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Selektoren (S i ) durch die Kombination
zweier NOR-Gatter (L₁, L₃) und eines UND-Gatters
(L₂) gegeben sind, daß dabei jedes dieser Gatter nur
zwei Eingänge aufweist, daß dabei der Ausgang des einen
NOR-Gatters (L₁) zur Steuerung des jeweils nach
folgenden Selektors (S i-1) bzw. des Frequenzteilers (FT)
vorgesehen ist, daß ferner die beiden Eingänge dieses
NOR-Gatters (L₁) durch die Ausgänge der beiden anderen
Gatter (L₂, L₃) gesteuert sind und daß schließlich zur
Beaufschlagung der Eingänge des UND-Gatters (L₂) die
jeweils zugeordnete Speicherstufe (Z m-i ) des als Dual
zähler ausgebildeten Digitalzählers (DZ) und die zuge
ordnete Register-Speicherstufe (R i ) und zur Steuerung
der Eingänge des NOR-Gatters (L₃) die zugeordnete Regi
ster-Speicherstufe (R i ) und der jeweils steuernde Selektor
(S i+1) vorgesehen sind.
28. Vorrichtung nach den Ansprüchen 26 und 27, dadurch
gekennzeichnet, daß der Frequenzteiler (FT) als 1 : 2-
Teiler ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782844125 DE2844125A1 (de) | 1978-10-10 | 1978-10-10 | Vorrichtung zum auswerten von dualimpulsfolgen durch teilung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782844125 DE2844125A1 (de) | 1978-10-10 | 1978-10-10 | Vorrichtung zum auswerten von dualimpulsfolgen durch teilung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2844125A1 DE2844125A1 (de) | 1980-05-29 |
DE2844125C2 true DE2844125C2 (de) | 1988-02-11 |
Family
ID=6051850
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782844125 Granted DE2844125A1 (de) | 1978-10-10 | 1978-10-10 | Vorrichtung zum auswerten von dualimpulsfolgen durch teilung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2844125A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5205801A (en) * | 1990-03-29 | 1993-04-27 | The Scott Fetzer Company | Exercise system |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2253006A1 (de) * | 1972-10-28 | 1974-05-09 | Bosch Gmbh Robert | Digitale dividierschaltung, insbesondere fuer drehzahlmesser |
-
1978
- 1978-10-10 DE DE19782844125 patent/DE2844125A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2844125A1 (de) | 1980-05-29 |
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