DE2843411A1 - Verfahren und anordnung zum uebertragen und empfangen von bildinformation - Google Patents

Verfahren und anordnung zum uebertragen und empfangen von bildinformation

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DE2843411A1 DE19782843411 DE2843411A DE2843411A1 DE 2843411 A1 DE2843411 A1 DE 2843411A1 DE 19782843411 DE19782843411 DE 19782843411 DE 2843411 A DE2843411 A DE 2843411A DE 2843411 A1 DE2843411 A1 DE 2843411A1
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    • H04N7/088Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only the inserted signal being digital
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Description

  • "Verfahren und Anordnung zum Übertragen und Empfangen
  • von Bildinformation" Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Übertragen und Empfangen von Informationen, die im Empfänger als sichtbares Bild in Form einer Matrix von in Reihen und Spalten angeordneten Zeichen dargestellt werden, wobei die Informationen für eine vollständige Reihe der Matrix in aufeinanderfolgenden Kodewörtern übertragen werden und die Kodewörter gruppenweise übertragen werden und jede Gruppe von Kodewörtern eine Steuerinformation über die Nummer der Reihe, in der die Informationen der nachfolgenden Kodewörter dargestellt werden sollen, enthält und die empfangenen darzustellenden Informationen eines vollständigen Bildes vor der Darstellung in einem Bildspeicher zwischengespeichert werden, sowie Anordnungen zur Durchführung des Verfahrens.
  • Ein derartiges, in Verbindung mit dem öffentlichen Fernsehen verwendetes Verfahren ist bekannt. Dabei werden in der Zeit einer Fernsehzeile Die Informationen für eine vollständige Reihe auf dem Bildschirm zu schreibender Zeichen übertragen. Für jede neue Reihe der Bildmatrix, die auf dem Bildschirm in einer Anzahl von Bildzeilen geschrieben wird, ist also eine weitere Übertragungszeit von einer Fernsehzeile notwendig, damit das Signalmuster entsprechend der beim Fernsehen verwendeten Signale erhalten bleibt. Die Information für jedes Zeichen wird in einem Kodewort verschlüsselt, das bitseriell übertragen wird. Die während der Übertragungszeit einer Fernsehzeile aufeinanderfolgend übertragenen Kodewörter bilden also eine Kodewortgruppe. Zu Beginn der Kodewortgruppe folgt dabei nach den Synchronisiersignalen, die keine weiteren Informationen enthalten, ein Kodedoppelwort für die Reihennummer, in der die nachfolgend empfangenen Kodewörter der Gruppe auf-dem Bildschirm dargestellt werden sollen.
  • Für die darzustellenden Zeichen sind nicht nur die Buchstaben, sondern auch eine Anzahl graphischer Symbole möglich, beispielsweise zum Darstellen einer Landkarte.
  • Darüber hinaus müssen in verschiedenen Ländern unterschiedliche Sonderzeichen unter oder über den Buchstaben darstellbar sein, und außerdem sollen Zeichengruppen oder gar einzelne Zeichen sowie deren Zeichenhintergrund in wählbaren Farben dargestellt werden können. Dafür sind zusätliche Kodewörter notwendig, die keine direkt darzustellenden Zeichen angeben, sondern Steuer in formationen für solche Zeichen. Diese zusätzlichen Kodewörter werden 3weils unmittelbar vor den Kodewörtern für die direkt darzustellenden Zeichen übertragen und ebenfalls im Bildspeicher gespeichert. Beim anschließenden Auslesen des Bildspeichers zum Darstellen der Zeichen wird an der Stelle der zusätzlichen Kodewörter nichts dargestellt, sondern jeweils ein zusätzliches Kodewort wird zwischengespeichert und steuert bei dem nachfolgenden Kodewort für ein darzustellendes Zeichen den Zeichengenerator. Dadurch entstehen jedoch Lücken auf dem Bildschirm zwischen solchen Zeichen, und außerdem reicht die vorgegebene Länge der Xodewortgruppe für die Informationen einer vollständigen Reihe der Bildmatrix nicht aus, wenn in jeder Spalte der Bildmatrix ein Zeichen dargestellt undußerdem für einen Teil der Zeichen Steuerinformationen übertragen werden sollen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem für jede Reihe des Bildes nahezu beliebig viele Steuerinformationen übertragen werden können. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an einer vorgegebenen Stelle der Gruppe von Kodewörtern ein Kodewort mit einer weiteren Steuerinformation für die Nummer der Spalte in der Matrix übertragen wird, von der an die nachfolgend übertragenen Informationen in der zugehörigen Reihe dargestellt werden sollen, und daß diese weitere Steuerinformation die Adresse bestimmt, von der an die nachfolgend übertragenen Kodewörter in dem Bildspeicher eingeschrieben werden. Dadurch braucht in einer Kodewortgruppe während der Übertragungszeit einer Fernsehzeile nicht die Information für eine vollständige Reihe des darzustellenden Bildes übertragen werden, sondern die Information kann in zwei oder ggf. noch mehr Kodewortgruppen übertragen werden. Mit der erfindungsgemäßen Maßnahme stellt sich noch der zusätzliche Vorteil ein,daß Übertragungszeit eingespart werden kann, wenn nämlich nicht in der ersten, sondern erst in einer späteren Spalte einer Reihe Information dargestellt werden soll.
  • Dann kann nach der Übertragung dieser Spaltennummer nur die darzustellende Information übertragen und die Leerinformation ganz weggelassen werden, so daß in einem solchen Falle auch bei Übertragung mehrerer Steuerzeichen in einer solchen Teilreihe eine Kodewortgruppe für die Übertragung ausreichend ist.
  • Da auf diese Weise viele zusätzliche Kodewörter übertragen werden können, kann es günstiger sein, die zusätzlichen Kodewörter in einem zusätzlichen Steuerspeicher mit einer Anzahl Adressen gleich dem Bildspeicher einzuschreiben und die Adressen von Bildspeicher und Steuerspeicher sowohl beim Einschreiben wie auch beim Auslesen parallel weiterzuschalten. In dem Falle könnten dann alle Sonderzeichen auf dem Bildschirm ohne Leerstellen dazwischen dargestellt werden.
  • Es ist zweckmäßig, daß die Steuerinformation für die Nummer der Spalte unmittelbar nach der Steuerinformation für die Nummer der Reihe übertragen wird. Da diese Steuerinformationen zu Beginn einer Kodewortgruppe übertragen werden, kann danach unmittelbar die Übertragung der darzustellenden Information folgen, so daß keine Übertragungszeit vergeudet wird.
  • Da die Kodeworte eine einheitliche Länge mit einer begrenzten Anzahl von Bits haben, können in einem Kodewort, insbesondere bei Kodierung mit höherer Sicherheit, nicht alle vorhandenen Spaltennummern angegeben werden. In diesem Falle ist es zweckmäßig, daß die Steuerinformation für die Nummer der Spalte nur Spaltennummern angibt, die ein ganzzahliges Vielfaches einer ganzzaBigen Potenz der Zahl zwei sind. Die dadurch möglicherweise entstehende Vergeudung an Übertragungszeit durch Leerzeichen ist nur wirksam, wenn dadurch für die Übertragung der Information einer Reihe eine neue Kodegruppe angefangen werden müßte.
  • Dies kommt sicherlich seiten vor und wirkt sich insgesamt sicherlich sehr viel weniger aus als die Verwendung eines weiteren Kodewortes für die Steuerinformation der Nummer der Spalte, um alle Spaltennummern angeben zu können.
  • Für die Durchführung des eingangs genannten Verfahrens sind Anordnungen bekannt mit einem Dekoderaim Entschlüsseln der Steuerinformation, einer Ablauf-Steueranordnung zum Erzeugen einer Anzahl Steuersignale an vorgegebenen Stellen der empfangenen Gruppe von Kodewörtern, einem Bildspeicher zur Aufnahme aller in einem Bild darzustellenden Informationen, der von einem Reihenzähler und einem Spaltenzähler adressiert wird, wobei der Reihenzähler ein voreinstellbarer Zähler mit Voreinstell-Eingängen und einem Voreinstell-Steuereingang ist, der bei einem Steuersignal an dem Voreinstell-Steuereingang die durch die Signale an den Voreinstell-Eingängen bestimmte Zählerstellung einnimmt, und dessen Voreinstell-Eingänge mit Ausgängen des Dekoders verbunden sind. Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird diese Anordnung dahingehend erweitert, daß auch der Spaltenzähler ein voreinstellbarer Zähler ist, dessen Voreinstell-Eingänge mit Ausgängen des Dekoders und dessen Voreinstell-Steuereingang mit einem Ausgang der Ablauf-Steueranordnung verbunden ist, wobei die Ablauf-Steuerung an diesem Ausgang ein Signal erzeugt, wenn die Steuer information für die Nummer der Spalte vollständig empfangen worden ist. Dies erfordert nur wenig zusätzlichen Aufwand, wobei im Dekoder die ohnehin notwendige Anordnung zur Entschlüsselung der Steuerinformation für die Nummer einer Reihe auch für die Entschlüsselung der Nummer der Spalte mit benutzt werden kann. Um insbesondere bei Ausführung des Dekoders als integriate Schaltung zusätzliche Anschlüsse zu sparen ,ist es zweckmäßig, daß die Voreinstell-Eingänge des Spaltenzählers mit den Ausgängen des Dekoders für die Voreinstell-Eingänge des Reihenzählers verbunden sind.
  • Da alle Kodewörter und somit auch die Kodewörter der Steuerinformation unmittelbar aufeinanderfolgend eintreffen, würde das dekodierte Kodewort für die Reihen-bzw. Spaltennummer nur für eine Zeit weniger als eine Bitzeit zum Setzen der Zähler zur Verfügung stehen. Diese Schwierigkeit wird nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch vermieden, daß im Dekoder vor den Ausgängen für die Voreinstell-Eingänge der Zähler ein Pufferregister vorgesehen ist, daß die Ablauf-Steueranordnung unmittelbar nach Empfang des Kodewortes für die Nummer der Reihe bzw. die Nummer der Spalte ein Signal erzeugt, das das dekodierte Kodewort im Pufferregister speichert, und daß die Ablauf-Steueranordnung das Signal an den Ausgängen für den Voreinstell-Eingang der Zähler während des Empfangs des jeweils folgenden Kodewortes erzeugt.
  • Damit steht für das Setzen der Zähler jeweils etwa die Zeit der Übertragung eines ganzen Kodewortes zur Verfügung.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig.1 den Aufbau einer Kodegruppe mit Steuerinformation, Fig.2 ein Blockschaltbild eines Teils der Empfangsanordnung, Fig.3 ein Blockschaltbild eines Teils des Dekoders.
  • In Fig.1 ist in Zeile b der Anfang einer Kodewortgruppe symbolisch dargestellt. Diese beginnt in bekannter Weise mit zwei Synchronisationswörtern, um den Taktgeber im Empfänger mit dem Takt der übertragenen Kodewörter zu synchronisieren. Danach folgt das Rahmen-Synchronsierwort, um eine Wortsynchronisation zu erreichen. Darauf folgen dann zwei Kodewörter, die eine Einheit bilden und die Magazinnummer, deren Bedeutung hier nebensäilich ist und nicht weiter erläutert wird, und die Reihennummer enthalten. Jedes Kodewort enthält wie auch die vorhergehenden und alle folgenden Kodewörter 8 Bit, von denen je 2 Bit in besonders kodegesicherter Form die in Binärform angegebenen Stellen der Magazinnummer und der Reihennummer angeben. Dies ist der bekannte Aufbau des bisher bereits benutzten Systems.
  • Neu gegenüber diesem bekannten System ist das Kodewort, das in diesem Beispiel auf das vierte und fünfte Kodewort mit der Information über die Magazinnummer und die Reihennummer folgt und das eine Information über die Spaltennummer enthält, von der ab die in den nachfolgenden Kodewörtern enthaltene Information der der Reihe dargestellt werden soll, die durch die beiden vorhergehenden Kodewörter angegeben ist. Das Kodewort für die Information über die Spaltennummer ist in gleicher Weise kodegesichert wie die beiden vorhergehenden Kodewörter, so daß für die Entschlüsselung die gleiche Einrichtung verwendet werden kann wie für die Entschlüsselung der beiden vorhergehenden Kodewörter.
  • In dem hier dargestellten Bespiel können in dem Kodewort für die Spaltennummern 4 Bits kodegesichert übertragen werden, so daß also 16 unterschiedliche Spaltennummern angegeben werden können. Da in dem jetzt verwendeten System aber 40 Zeichen in einer Reihe dargestellt werden und somit 40 Spalten der Bildmatrix vorhanden sind, können nicht alle Spaltennummern übertragen werden. In dem Beispiel in Fig.1, Zeile c, sind in dem Kodewort für die Spaltennummer die letzten beiden Bits geringster Wertigkeit weggelassen und die Spaltennummer in binärer Darstellung erst von der dritten Stelle an übertragen, so daß bis zur Spalte 60 adressiert werden kann, was sicherlich ausreichend ist. Allgemein werden also nur die Spaltennummern n22=n4 (mit n = 0,1,...) angegeben.
  • Die Bedeutung der Zeile a in Fig.1 wird später erläutert.
  • In dem Blockschaltbild in Fig.2 sind nur die Elemente dargestellt, die zur Erläuterung des Ausirungsbeispiels wichtig sind. Insbesondere ist die bekannte Anordnung, die aus den empfangenen Signalen die binären Werte der einzelnen Bits sowie den Bittakt zurückgewinnt und der Anordnung in Fig.2 über die Leitungen 13 und 14 zuführt, nicht dargestellt. Die seriell eintreffenden Daten werden dem Dekoder 3 zugeführt, der sie unter Steuerung des Taktsignals auf der Leitung 14 in eine bitparallele Form umsetzt, eine Kodeprüfung vornimmt und danach die dekodierten Steuerkodewörter am Ausgang 15 abgibt. Die Kodewörter mit der darzustellenden Information, die in anderer Weise kodegesichert sind und entsprechend anders geprüft werden, werden üblicheweise an einem anderen Ausgang abgegeben, der ebenfalls nicht dargestellt ist.
  • Die Steuerung der Serien-Parallel-Umsetzung, der Umschaltung sowie weiterer Funktionen erfolgt durch die Ablaufsteuerung 5 über die Verbindung 21, die tatsächlich aus mehreren einzelnen Leitungen besteht.
  • Die Ablaufsteuerung 5 erhält ebenfalls das über den Eingang 14 zugeführte Taktsignal sowie die über den Eingang 13 zugeführten Daten, um das Rahmen-Synchronisierwort zur Feststellung der Wortmarke zu erkennen. Sobald dieses Synchronisierwort erkannt worden ist, wird ein achtstelliger Zähler gestartet, der das Taktsignal zählt und nach jeweils 8 Zählschritten ein Wortgrenzensignal abgibt und wieder erneut vom Anfang zu zählen beginnt. Mit dem Wortgrenzensignal wird ein Ablaufzähler angesteuert, der bei verschiedenen Stellungen Ausgangssignale abgibt.
  • Der Ausgang 15 des Dekoders 3 für die umgewandelten Steuerkodewörter ist mit Voreinstell-Eingängen 10 und 12 2 von zwei voreinstellbaren Binärzählern 9 und 11 verbunden, von denen der Zähler 9 mit Spaltenzähler und der Zähler 11 mit Reihenzähler bezeichnet wird. Diese Zähler übernehmen die an ihren Voreinstell-Eingängen 10 bzw. 12 aSiegende Bitkombination bzw nehmen eine entsprechende Stellung ein, wenn die Ablaufsteuerung 5 ein entsprechendes Signal auf der Leitung 19 bzw. 17 erzeugt. Da der Ausgang 15 des Dekoders 3 und die Voreinstell-Eingänge 10 bzw. 12 der Zähler aus jeweils mehreren Anschlüssen bestehen, ist die Verbindungsleitung als Doppellinie dargestellt. Das gleiche gilt für die Ausgänge der Zähler 9 und 11, die auf die Adresseneingänge des Bildspeichers 7 zur Steuerung der Speicherplatzauswahl führen. Die Datenein- und Ausgänge des Speichers 7 sind der Übersichtlichkeit halber weggelassen. Die Funktionsweise der Anordnung nach Fig.2 soll in Verbindung mit Fig.1 erläutert werden.
  • Bei dem in der Zeile a dargestellten Zeitpunkt T1, d.h.am Ende des zweiten Wortes nach dem Rahmensynchronisierwort, ist gerade die vollständige Information für die Nummer der Reihe empfangen, und die entsprechende Information kann am Ausgang 15 5 und somit an den Voreinstell-Eingängen 12 des Reihenzählers 11 zur Verfügung gestellt werden. Wenn nun die Ablaufsteuerung 5 ein Signal am Ausgang 17 erzeugt, wird der Reihenzähler auf die entsprechende Stellung gesetzt. Die gleiche Information liegt zwar gleichzeitig an den Voreinstell-Eingängen des Spaltenzählers 9, da jedoch kein Signal am Ausgang 19 erzeugt wird, wird dieser Zähler auch nicht gesetzt.
  • Zum Zeitpunkt T2 ist die vollständige Information für die Nummer der Spalte empfangen, und diese kann entsprechend in entschlüsselter Form am Ausgang 15 des Dekoders 3 und damit an den Voreinstell-Eingängen 10 des Spaltenzählers 9 zur Verfügung gestellt werden. Wenn mit dem Zeitpunkt T2 ein Signal am Ausgang 19 der Ablaufsteuerung 5 erzeugt wird, wird der Spaltenzähler 9 auf die entsprechende Stellung gesetzt. Der Reihenzähler 11, der die gleiche Information an den Voreinstell-Eingängen 12 erhält, wird nicht gesetzt, da am Ausgang 17 der Ablaufsteuerung 5 kein Signal erzeugt wird.
  • Die Voreinstell-Eingänge 10 des Spaltenzählers 9 sind jedoch nicht alle mit dem Ausgang 15 des Dekoders verbunden, sondern die beiden Voreinstell-Eingänge für die Bits niedrigster Wertigkeit sind fest mit dem logischen Potential "0" verbunden, so daß der Spaltenzähler 9 nur auf eine Stellung entsprechend einem ganzzahligen Vielfadien von 4 einschließlich 0 gesetzt werden kann. Dies ist notwendig, damit größere Spaltennummern übertragen werden können, als dies mit 4 Bit möglich wäre, wie vorher erläutert wurde. Da nun keine starre Zuordnung mehr zwischen einer Kodewortgruppe und einer vollständigen Reihe von Zeichen besteht, kann beispielsweise n einer Kodewortgruppe die Information für den Rest einer Reihe der Bildmatrix und die Information für den Anfang der folgenden Reihe der Bildmatrix übertragen werden. In einer Kodewortgruppe ist jedoch nur einmal eine Steuerinformation für die Reihennummer vorgesehen, in diesem Falle die Nummer der Reihe, von der die restliche Information übertragen wird. Außerdem wird die Nummer der Spalte übertragen, von der an die Restinformation in dieser Reihe dargestellt werden soll.
  • In Fig.2 ist nun für den Spaltenzähler 9 ein Zähler verwendet, der beim Erreichen der höchsten Spalte ein Übertragssignal abgibt, und danach automatisch von vorn zu zählen beginnt. Da angenommen wurde, daß in einer Bildreihe 40 Zeichen darstellbar sind, d.h. die Bildmatrix hat 40 Spalten, wird das Übertragssignal bei der Stellung 40 des Spaltenzählers 9 auf der Leitung 16 erzeugt, und danach beginnt der Spaltenzähler wieder mit der Stellung 1.
  • Dieses Übertragssignal auf der Leitung 16 wird einem Takteingang des ReihenzäRers 11 zugeführt und schaltet diesen um eine Stellung weiter, so daß im Bildspeicher 7 die folgende Reihenadresse angesteuert wird. Dadurch werden die folgenden empfangenen Kodewörter automatisch an die richtige Stelle im Bildspeicher eingespeichert.
  • Da die Kodewörter beim Empfang unmittelbar aufeinanderfolgen, steht die Information für die Reihennummer und die Spaltennummer am Ausgang 15 des Dekoders jeweils nur für weniger als eine Taktzeit zur Verfügung, wenn keine Zwischenspeicherung vorgenommen wird. Diese kurze Zeit kann beim Setzen der Zähler 9 bzw. 11 zu Schwierigkeiten führen. Bei bisher bekannten Anordnungen wird bereits ein Zwischenspeicher dem Ausgang 15 vorgeschaltet. Dies führt zu einem Aufbau des Dekoders, von dem der wesentliche Teil in Fig.3 dargestellt ist.
  • Die seriell über die Leitung 13 zugeführten Kodewörter werden mit Hilfe des Taktsignals auf der Leitung 14 in dem Register 31 in eine Paralleldarstellung umgewandelt und nach jedem vollständig empfangenen Kodewort durch ein Signal auf der Leitung 39 auf der Vielfachleitung 33 parallel abgegeben. Diese Leitung 39 ist in der Verbindung 21 enthalten und erhält vorzugsweise den Worttakt. Die parallelen Daten der Mehrfachleitung 33 werden der Kodeprüfeinrichtung 35 zugeführt, die über die Leitung 37, die Ebenfalls ein Teil'der Verbindung 21 in Fig.2 ist, von der Prüfung der Steuerkodewörter auf die Prüfung der Informationskodewörter umgeschaltet wird.
  • Wenn ein empfangenes Steuerzeichen keinen oder höchstens einen Fehler enthielt, wird das empfangene Kodewort in dem Datenwandler 43 in die einfache Binär-Darstellung umgewandelt sowie bei einem einfachen Fehler das fehlerhafte Bit korrigiert,und und das so entschüsselte Zeichen wird in ein Pufferregister 45 über ein Signal auf der Leitung 49 eingeschrieben. Dieses Signal auf der Leitung 49 tritt zum Zeitpunkt T1 auf. Der Ausgang des Pufferregisters 45 führt auf den Ausgang 15 des Dekoders 3. Nun kann zwischen den Zeitpunkten T1 und T2 ein Signal S17 auf der Leitung 17 erzeugt werden, wie in Zeile a der Fig.1 dargestellt ist.
  • Ein entsprechender Vorgang erfolgt zum Zeitpunkt T2, wenn die vollständige Information für die Spaltennummerempfangen ist. Auch hier wird die parallel gewandelte Information der Kodeprüfanordnung 35 zugeführt, die den Datenwandler 43 freigibt bzw. ggf. zur Korrektur ansteuert, und das entschlüsselte Steuerkodewort wird in das mit dem Ausgang des Datenwandlers 43 verbundene Pufferregister 45 durch ein Signal auf der Leitung 49 eingeschrieben. Die Leitung 49 ist dabei ebenfalls ein Teil der Verbindung 21 in Fig.2. Das Signal S19 am Ausgang 19 der Ablaufsteuerung 5 kann nun zwischen den Zeitpunkten T2 und T3 erzeugt werden, während bereits das Kodewort für die erste darzustellende Information empfangen wird, denndieses Kodewort wird erst zum Zeitpunkt T3 parallel in den Speicher 7 eingeschrieben. Auf dise Weise ist eine sichere Steuerung der Zähler möglich, ohne daß zusätzliche Ein- bzw. Ausgänge außer dem Steuerausgang 19 notwendig sind.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche 9 Verfahren zum Ubertragen und Empfangen von Informationen, die im Empfänger als sichtbares Bild in Form einer Matrix von in Reihen und Spalten angeordreten Zeichen dargestellt werden, wobei die Informationen für eine vollständige Reihe der Matrix in aufeinanderfolgenden Kodewörtern übertragen werden und die K0dewörter gruppenweise übertragen werden und jede Gruppe von Kodewörtern eine Steuerinformation über die Nummerder Reihe, in der die Informationen der nachfolgenden Kodewörter dargestellt werden sollen, enthält und die empfangenen darzustellenden Informationen eines voilständigen Bildes vor der Darstellung in einem Bildspeicher zwischengespeichert werden, dadurch gekennzeichnet, daß an einer vorgegebenen Stelle der Gruppe von Kodewörtern ein Kodewort mit einer weiteren Steuerinformation für die Nummer der Spalte in der Matrix übertragen wird, von der an die nachfolgend übertragenen Informationen in der zugehörigen Reihe dargestellt werden sollen, und daß diese weitere Steuerinformation die Adresse bestimmt, von der an die nachfolgend übertragenen Kodewörter in dem Bildspeicher eingeschrieben werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerinformation für die Nummer der Spalte unmittelbar nach der Steuer information für die Nummer der Reihe übertragen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerinformaton für die Nummer der Spalte nur Spaltennummern angibt, die ein ganzzahliges vielfaches einer ganzzahligen Potenz der Zahl 2 sind.
  4. 4. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-3, mit einem Dekoder zum Entschlüsseln der Steuerinformation, einer Ablauf-Steueranordnung zum Erzeugen einer Anzahl Steuersignale an vorgegebenen Stellen der empfangenen Gruppe von Kodewörtern, einem Bildspeicher zur Aufnahme aller in einem Bild darzustellenden Informationen, der von einem Reihenzähler und einem Spaltezähler adressiert wird, wobei der Reihenzähler ein voreinstellbarer Zähler mit Voreinstell-Eingängen und einem Voreinstell-Steuereingang ist, der bei einem Steuersignal an dem Voreinstell-Steuereingang die durch die Signale an den Voreinstell-Eingängen bestimmte Zählerstellung einnimmt, und dessen Voreinstell Eingänge mit Ausgängen des Dekoders verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Spaltenzähler (9) ein voreinstellbarer Zähler ist, dessen Voreinstell-Eingänge (10) mit Ausgängen (15) des Dekoders (3) und dessen Voreinstell-Steueringang (20) mit einem Ausgang (19) der Ablauf-Steueranordnung (5) verbunden ist, wobei die Ablauf-Steuerung an diesem Ausgang ein Signal erzeugt, wenn die Steuer information für die Nummer der Spalte vdlständig empfangen worden ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Voreinstell-Eingänge (10) des Spaltenzählers (9) mit den Ausgängen (15) des Dekoders (3) für die Voreinstell-Eingänge (12) des Reihenzählers (11) verbunden sind.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet.
    daß im Dekoder (3) vor den Ausgängen (15) für die Voreinstell-Eingänge (10,12) der Zähler (9,11) ein Pufferregister (45) vorgesehen ist, daß die Ablauf-Steueranordnung (5) unmittelbar nach Empfang des Kodewortes für die Nummer der Reihe bzw. die Nummer der Spalte ein Signal erzeugt, das das dekodierte Kodewort im Pufferregister speichert, und daß die Ablauf-Steueranordnung das Signal an den Ausgängen (17,19) für den Voreinstell-Eingang der Zähler während des Empfangs des jeweils folgenden Kodeworts erzeugt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3438016A1 (de) * 1983-10-18 1985-04-25 Rca Corp., New York, N.Y. Codedetektor
EP0343739A2 (de) * 1988-05-27 1989-11-29 Philips Electronics Uk Limited Teletext-Dekodierer

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