DE2842927A1

DE2842927A1 - Armreif

Info

Publication number: DE2842927A1
Application number: DE19782842927
Authority: DE
Inventors: Raymond Matile
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1977-10-07
Filing date: 1978-10-02
Publication date: 1979-04-19
Also published as: FR2405040A1; IT1104509B; GB2005529A; IT7840118A0

Description

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Armreif

Die Erfindung bezieht sich auf Armreife vom Typus "Halseisen", welche zum Umfaßen des Handgelenkes ein starres Teil aufweisen, zwischen dessen Enden eine Uhr oder irgendein Schmuckstück befestigt ist.

Bei einem derartigen Armreif muß die Länge des eigentlichen Armreifes der Stärke des Handgelenkes der Benutzerin angepaßt sein, um einerseits genügend groß zu sein, um das Handgelenk nicht übermäßig zu drücken, und um andererseits hinreichend klein zu sein, damit der Armreif nicht gleitet und verloren geht.

Dieses Erfordernis zwang bisher die Fabrikanten derartiger Uhrarmbänder dazu, Uhren mit verschiedenen Armbändern verschiedener Längen zu liefern, anpaßbar an die Uhr gemäß der Dicke des Handgelenkes der Benutzerin. Dies war jedoch nur um eine wenig zufriedenstellende Näherungslösung, da einerseits die Länge des Armbandes nur selten völlig angepaßt war und da andererseits die Notwendigkeit bestand, einen Satz von Armreifen unterschiedlicher Länge auf Lager zu halten.

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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Armreif anzugeben, der die vorgenannten Nachteile nicht besitzt und auch dann, wenn er nur in einer einzigen Ausführungsform vorliegt, mit völliger Genauigkeit an den Körperbau der Person angepaßt werden kann, die diesen Armreif tragen soll.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Armreif wenigstens eine auf dem eigentlichen Armreif gleitende Öse aufweist; an dieser öse ist die Uhr eingehakt und das Armband wird auf die gewünschte Länge, nach Anprobieren des Benutzers, geschnitten, und dann an seinem Ende verstemmt (vernietet) um einen Halteanschlag für die bewegliche öse zu bilden.

Auf diese Weise kann man den Armreif auf die gewünschte Länge verstellen, je nach Wunsch der Benutzerin, um die Länge des Armreifes genau der Dicke des Handgelenks der Benutzerin anzupaßen. Es versteht sich, daß die ursprüngliche Länge des Armreifes genügend groß gewählt wird, um an die dicksten Handgelenke angepaßt werden zu können.

In den Zeichnungen ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht des montierten Armreifes, Fig. 2 das Gleiten der beweglichen öse, Fig. 3 das Abschneiden des Armreifes und Fig. 4 das Gleiten der öse auf dem Armreif sowie die Stelle an welcher das Ende des Armreifes 1 abgeschnitten wird.

Der eigentliche Armreif 1 ist mit einer Uhr 2 versehen. Diese Uhr 2 ist am Armreif einerseits mittels eines geschlossenen Ringes 3 befestigt, welcher in einer festen Öse 4 des Armreifes eingreift; eventuell kann auch diese Öse beweglich sein. Weiterhin ist die Uhr 2 mittels eines

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offenen Hakens befestigt, der in eine öse 6 eingreift, die auf dem Armreif 1 gleitet.

Fig. 2 illustriert das Gleiten der Öse 6 auf dem Armreif in Pfeilrichtung F.

Zum Anpassen der Länge des Armreifes schiebt man ihn auf das Handgelenk des Benutzers (nachdem man die öse 6 vom Haken 5 gelöst hat), dann läßt man die öse 6 soweit gleiten, bis der Armreif 1 gut auf das Handgelenk angepaßt ist, bezeichnet diese Stellung auf dem Armreif und (nachdem man den Armreif vom Handgelenk des Benutzers abgezogen hat) schneidet den Armreif gemäß dieser Bezeichnung.

Fig. 3 zeigt voll ausgezogen die neue Form geringeren Durchmessers, den nach diesem Abschneiden der Armreif, ausgehend von der ursprünglichen, gestrichelt dargestellten Form, annimmt.

Man hört dann das Verstemmen (vernieten) des Endes des Armreifes durch, um einen Halteanschlag 7 für die öse (4) zu schaffen, und schließlich kann man das Einsetzen der öse auf den Armreif durchführen, durch eine Bewegung längs der Pfeile f1, f2.

Auch ist es möglich, den Armreif 1 derart auszubilden, daß er in ösen gleitet, die an den Rändern der Uhr oder des Schmuckstückes angebracht sind. Hierweil können die Enden des Armreifes 1 verstemmt (vernietet) sein, damit sie nicht in den ösen gleiten, nachdem die Länge des Armbandes eingestellt und seine Enden abgeschnitten wurden.

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Claims

Patentanspruch

Armreif (vom Typ "Halseisen), insbesondere zum Tragen einer Uhr, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem eigentlichen Armreif (1) mindestens eine Öse (6) befestigt ist, die zum Einhaken der Uhr (2) dient, daß man die öse (6) (zum Einstellen der Länge der Einheit Armreif-Öse auf die Dicke des Handgelenkes des Benutzers) gleiten lassen kann, daß der über die öse (6) überstehende Teil des Armreifes (1) dann abgeschnitten wird und daß das Ende des Armreifes (1) verstemmt (vernietet) wird, um einen Anschlag (7) zu bilden, der die Öse (6) daran hindert, aus dem Armreif zu schlüpfen.

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