DE2842810A1 - Vorrichtung zur schnappbefestigung von elektrischen geraeten, reihenklemmen o.dgl. auf tragschienen - Google Patents

Vorrichtung zur schnappbefestigung von elektrischen geraeten, reihenklemmen o.dgl. auf tragschienen

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DE2842810A1
DE2842810A1 DE19782842810 DE2842810A DE2842810A1 DE 2842810 A1 DE2842810 A1 DE 2842810A1 DE 19782842810 DE19782842810 DE 19782842810 DE 2842810 A DE2842810 A DE 2842810A DE 2842810 A1 DE2842810 A1 DE 2842810A1
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Dieter Ing Grad Rudolph
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Wago GmbH and Co KG
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Wago Kontakttechnik GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/052Mounting on rails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Mounting Components In General For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • B e s c h r e i b u n g:
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an oder in Verbindung mit elektrischen Geräten, Reihenklemmen o.dgl. zur mechanischen Schnappbefestigung derselben auf Tragschienen mit zwei parallel zueinander verlaufenden Tragflanschen, wobei die Vorrichtung mit einem U-förmigen Haltefuß den einen Tragflansch im wesentlichen profilgenau übergreift, und dabei mit dem einen U-Schenkel des Haltefußes die Außenkante des Tragflansches untergreift, und mit einem zweiten, federnd lösbaren Rastfuß auf der Außenkante des gegenüberliegenden Tragflansches aufrastet.
  • Schnappbefestigungen dieses Typs müssen den unterschiedlichen Ausführungsformen der Tragschienen, die z.B. nach DIN-Norm und nach Europäischer Norm handelsüblich sind, relativ genau angepaßt sein. Insbesondere der U-förmige Haltefuß, der im wesentlichen die Tragkräfte senkrecht zur und in Richtung der Tragebene der Tragflansche aufzunehmen hat, muß stets genau mit seinem Aufnahmeprofil auf das jeweilige Profil des Tragflansches abgestimmt sein, da sich andernfalls das elektrische Gerät oder die Klemme auf der Tragschiene bei entsprechender Zug- oder Gewichtsbelastung verschieben kann und sich dabei die Schnappbefestigung unerwünscht öffnet.
  • Da in der Regel die Vorrichtungen zur Schnappbefestigung in einem Stück mit dem Gehäuse eines elektrischen Gerätes, einer Reihenklemme o.dgl. ausgeformt sind, zwingen z.B.
  • die auf dem Markt vorhandenen unterschiedlichen Tragschienen nach DIN-Norm oder nach der Europäischen Norm dazu, elektrische Geräte oder Reihenklemmen ein- und desselben Typs mit unterschiedlichen Schnappbefestigungen auf Lager zu nehmen. Das ist ein erheblicher Kostenfaktor.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Schnappbefestigungen der genannten Art so auszubilden, daß diese universeller für verschiedene Tragschienen verwendbar sind, ohne dabei die vorgenannte Sicherheit gegen ein unerwünschtes Öffnen der Schnappbefestigung zu beeinträchtigen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Breite des Aufnahmeprofils zwischen den U-Schenkeln des Haltefußes entsprechend den Breiten des Tragflansches unterschiedlicher Tragschienenausführungen einstellbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Lehre berücksichtigt, daß es im wesentlichen-nur das Aufnahmeprofil des Haltefußes ist, das seiner Breite variiert werden muß, denn die Gesamt eitender auf dem Markt vorhandenen Tragschienen sind im wesentlichen gleich und ein evtl. hier auftretender Unterschied ist für die angesprochene Sicherheit gegen unerwünschtes Öffnen der Schnappbefestigung ohne nennenswerten Einfluß, da der federnd lösbare Rastfuß der Schnappbefestigung nur auf der Außenkante des Tragflansches aufrastet und evtl. vorhandene Breitenunterschiede der verschiedenen Tragschienen problemlos ausgleicht.
  • Nach der erfindungsgemäßen Lehre kann die Breite des Aufnahmeprofils zwischen den U-Schenkeln des Haltefußes sowohl durch Verändern der Lage oder der Form des einen oder des anderen U-Schenkels des Halteprofils oder beider Schenkel gemeinsam einstellbar sein. Stellt man jedoch die Breite des Aufnahmeprofils nur durch eine Veränderung des an der Innenkante des Tragflansches anliegenden U-Schenkels-des Haltefußes ein, dann ist dies besonders vorteilhaft.
  • per wesentliche Vorteil dieser Ausführungsform ergibt sich daraus, daß der größte Teil der bekannten Tragschienen als sogenannte Hutschienen ausgeführt sind, bei denen sich die beiden Tragflansche in einer Tragebene symmetrisch nach außen erstrecken. Zum Schließen der Schnappbefestigung wird zunächst der U-förmige Haltefuß mit einer Schwenkbewegung um die Außenkante eines Tragflansches auf diesen Tragflansch aufgesetzt und erst dann wird die Schnappbefe stigung durch Aufrasten des federnd lösbaren Rastfußes aui die Außenkante des gegenüberliegenden Tragflansches geschlossen. Die aus dieser Schwenkbewegung gewonnene Kraft kann optimal dazu benutzt werden, um eine selbsttätige Veränderung des an der Innenkante des Tragflansches anliegenden U-Schenkel des Haltefußes in seiner Form oder seiner Lage zu erreichen, so daß das Aufnahmeprofil jeweils dem benutzten Tragschienenprofil genau angepaßt ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der an der Innenkante des Tragflansches anliegende U-Schenkel des Haltefußes vermittels eines im wesentlichen mit paralleler Ausrichtung zur Tragebene des Tragflansches sich erstreckenden Biegeschenkels gelagert ist und mindestens zwei der Innenkante des Tragflansches zweisende, in Biegerichtung des Biegeschenkels abgestuft hintereinanderliegende Anlageflächen besitzt. Die aus der Schwenkbewegung beim Schließen der Schnappbefestigung gewonnene Kraft wird hier dazu benutzt, den Biegeschenkel relativ zu dem jeweils benutzten Tragschienenprofil so einzustellen, daß aus den in Biegerichtung abgestuft hintereinanderliegenden Anlageflächen jeweils die Anlagefläche ausgewählt wird, die genau die Breite des Aufnahmeprofils des U-förmigen Haltefußes auf die Profilbreite des Tragflansches der jeweils benutzten Tragschiene begrenzt.
  • Diese erfindungsgemäße Ausführungsform ist einteilig aus Kunststoff spritzbar, so daß trotz der Anpassung des Aufnahmeprofils des Haltefußes an das jeweilige Flanschprofil verlierbare Teile nicht vorhanden sind. Der federnd nachgebende Biegeschenkel erstreckt sich dabei im wesentlichen mit paralleler Ausrichtung zur Tragebene des Tragflansches. Das bedeutet, daß die Tragkraft des Haltefußes weder senkrecht noch in der Tragebene geschwächt ist.
  • Senkrecht zur Tragebene wird die Tragkraft in der bekannten Weise durch den Boden des U-förmigen Haltefußes aufgefangen. Da sich der Biegeschenkel im wesentlichen mit paralleler Ausrichtung zur Tragebene erstreckt, werden durch die Steifheit des Biegeschenkels in dessen Erstrekkungsrichtung auch die Tragkräfte in der Tragebene sicher aufgenommen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann der an der Innenkante des Tragflansches anliegende U-Schenkel des Haltefußes natürlich auch vermittels eines im wesentlichen mit senkrechter Ausrichtung zur Tragebene des Tragflansches sich erstreckenden Biegeschenkels gelagert sein.
  • Dann muß jedoch die Rückstellkraft des Biegeschenkels stets größer sein als die maximal zu erwartenden Zug-oder Gewichtsbelastungen auf das auf der Tragschiene befestigte elektrische Gerät, einer Reihenklemme o.dgl.
  • Von Vorteil kann jedoch sein, daß der Biegeschenkel mit senkrechter Ausrichtung zur Tragebene des Tragflansches eine kontinuierliche Anpassung der Breite des Aufnahmeprofils zwischen den U-Schenkeln des Haltefußes an das jeweilige Profil des Tragflansches ermöglicht.
  • Bei der letztgenannten Ausführungsform der Erfindung kann der maximale Ausstellwinkel des Biegeschenkels durch einen Anschlag begrenzt sein. Werden ungewühnlich große Zug- oder Gewichtsbelastungen auf das Gehäuse des elektrischen Gerätes oder der Klemme erwartet, dann kann es zweckmäßig sein, zwischen dem Biegeschenkel und dem An--schlag ein die Breite des Aufnahmeprofils begrenzenden Keil bzw. Keilstück o.dgl. einzuklemmen. Dieses Keilstück kann gegebenenfalls einteilig mit dem Haltefuß ausgeformt und über eine Sollbruchstelle zwischen dem Biegeschenkel und dem Anschlag befestigt sein, so daß es bei Bedarf für die Vergrößerung der Breite des Aufnahmeprofils des Haltefußes lediglich herausgetrennt bzw. herausgerissen zu werden braucht.
  • Während im vorstehenden im wesentlichen die Einstellbarkeit der Breite des Aufnahmeprofils des U-förmigen Haltefußes durch eine Lageveränderung des einen an der Innenkante des Tragflansches anliegenden U-Schenkels besprochen wurde, soll im folgenden kurz aufgezeigt werden, daß gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung die Breite des Aufnahmeprofils auch durch eine Breitenänderung des betreffenden U-Schenkels des Haltefußes einstellbar ist.
  • Hi -für sieht eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung vor, daß der an der Innenseite des Tragflansches angeordnete U-Schenkel des Haltefußes mit im wesentlichen senkrecht zur Tragebene des Tragflansches verlaufender Teilung zweiteilig ausgebildet ist, wobei der näher zur Innenkante des Tragflansches liegende erste Teil des Haltefußes vermittels eines Biegeschenkels gelagert und aus dem Anlagebereich des Tragflansches zurückdrückbar ist und wobei der zweite Teil des U-Schenkels starr gelagert ist.
  • Diese Ausführungsform der Erfindung arbeitet bezüglich des Biegeschenkels nach dem gleichen Konstruktionsprinzip, wie es bereits bei der Ausführungsform der Erfindung besprochen wurde, bei der ein im wesentlichen mit paralleler Ausrichtung zur Tragebene des Tragflansches sich erstreckende Biegeschenkel zur alleinigen Lagerung des einen U-Schenkels des Haltefußes dient. Bei der zweiteiligen Ausbildung des U-Schenkels wird jedoch der Biegeschenkel nur zur Lagerung des näher zur Innenkante des Tragflansches liegenden ersten Teiles des U-Schenkels benutzt, der sich grundsätzlich immer an dem zweiten, starr gelagerten Teil des U-Schenkels abstützt und dementsprechend in seiner Stärke relativ dünn ausgebildet sein kann. Die Stärke dieses ersten Teiles des U-Schenkels ist zweckmäßig so gewählt, daß die Breite des Aufnahmeprofils zwischen den U-Schenkeln des Haltefußes wahlweise zwischen zwei marktüblichen Profilbreiten des Tragflansches durch einfaches Zurückdrücken des vermittels des Biegeschenkels gehaltenen ersten Teiles des einen U-Schenkels variiert werden kann.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen; Figuren 1 -.3 drei verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt im äußeren Umriß das Gehäuse 4 einer Reihenklemme, das vermittels der integrierten Schnappbefestigung auf einer Tragschiene 5 montiert ist. Bei der dargestellten Tragschiene handelt es sich um eine sogenannte Hutschiene mit horizontal und symmetrisch sich erstreckenden Tragflanschen 6 bzw. 7.
  • Die Schnappbefestigung besteht zum einen aus dem U-förmigen Haltefuß 8, der auf dem Tragflansch 7 aufgesetzt ist, und dem Rastfuß 9, der auf dem Tragflansch 6 federnd lösbar aufgerastet ist. Zum Lösen der Schnappbefestigung wird in den Schlitz 10 des Rastfußes 9 ein Schraubenzieher o.ä. eingesteckt und der Rastfuß 9 in der Darstellung gemäß Fig. 1 nach links außen gebogen, so daß der Rastfuß 9 die Außenkante des Tragflansches 6 freigibt und das gesamte Gehäuse 4 der Reihenklemme nach rechts von dem Tragflansch 7 abgeschwenkt werden kann.
  • Der U-förmige HaltefuR 8 besteht im einzelnen aus zwei U-Schenkeln 11 und 12. Beide U-Schenkel bilden gemeinsam das Aufnahmeprofil des Haltefußes, das den Tragflansch 7 profilgenau übergreift bzw. die Außenkante des Tragflansches 7 mit dem starr ausgebildeten U-Schenkel 11 untergreift.
  • Gemäß der Erfindung ist der an der Innenkante des Tragflansches 7 anliegende U-Schenkel 12 vermittels eines im wesentlichen mit paralleler Ausrichtung zur Tragebene des Tragflansches 7 sich erstreckenden Biegeschenkels 13 gelagert.
  • Weiterhin besitzt dieser U-Schenkel erfindungsgemäß zwei der Innenkante des Tragflansches 7 zuweisende, in Biegerichtung des Biegeschenkels 13 abgestuft hintereinanderliegende Anlageflächen 14 und 15.
  • Soll beispielsweise die Schnappbefestigung des Gehäuses 4 auf der dargestellten Tragschiene 5 mit dem speziellen Tragflansch 7 erfolgen, dann dient in der dargestellten Position des Biegeschenkels 13 die Anlagefläche 14 des U-Schenkels 12 zur Vervollständigung des Aufnahmeprofils des Haltefußes, so daß dieser bei einer eventuellen Zug-oder Gewichtsbelastung des Gehäuses 4 unverrückbar auf der Tragschiene 5 festsitzt. Bei der dargestellten Tragschiene 5 handelt es sich um eine Tragschiene nach der-DIN-Norm.
  • Soll andererseits das Gehäuse 4 mit der gleichen Schnappbefestigung auf einer Tragschiene nach der Europäischen Norm befestigt werden, dann wird aufgrund des bei der Europäischen Tragschiene wesentlich breiteren Tragflansches der Biegeschenkel 13 bzw. der an der Innenkante des Tragflansches anliegende U-Schenkel 12 so weit zurückgedrückt, daß jetzt die Anlagefläche 15 des U-Schenkels das Aufnahmeprofil des Haltefußes vervollständigt, so daß dieser jetzt auch auf der Tragschiene gemäß der Europäischen Norm unverrückbar festsitzt.
  • Wird das Gehäuse 4 nach dem Lösen der Schnappbefestigung von der Tragschiene abgenommen, dann federt der Biegeschenkel 13 wieder in seine Ausgangslage zurück, so daß die Schnappbefestigung erneut wahlweise auf einer Tragschiene der DIN-Norm oder der Europäischen Norm aufgesetzt werden kann.
  • Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt einen Haltefuß , bei dem der an der Innenseite des Tragflansches anliegende U-Schenkel 17 mit im wesentlichen senkrecht zur Tragebene des Tragflansches verlaufender Teilung zweiteilig ausgebildet ist, wobei der näher zur Innenkante des Tragflansches liegende erste Teil 18 des Haltefußes vermittels eines Biegeschenkels 19 gelagert und dementsprechend aus dem Anlagebereich des Tragflansches (nicht dargestellt) der Tragschiene zurückdrückbar ist. Der zweite Teil 20 des U-Schenkels 17 ist ebenso wie der verbleibende U-Schenkel 16 starr gelagert.
  • Diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schnappbefestigung vermag höchsten Zug- und Gewichtsbelastungen standzuhälften, die von den entsprechend dimensionierten starren U-Schenkeln 16 und 17 einwandfrei aufgenommen werden. Der bewegliche erste Teil 18 des U-Schenkels 17 übernimmt lediglich die Aufgabe der Profilierung des Aufnahmeprofils ohne tragende Funktion, da er sich voll an dem starren zweiten Teil 20 des U-Schenkels 17 abstützt.
  • Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der der an der Innenkante des Tragflansches anliegende U-Schenkel 21 vermittels eines im wesentlichen mit senkrechter Ausrichtung zur Tragebene des Tragflansches (nicht dargestellt) sich erstreckenden Biegeschenkels 22 gelagert ist.
  • Dadurch kann der U-Schenkel 21 relativ zu dem starren Schenkel 23 kontinuierlich zurückweichen, sofern und soweit es die Profilgebung des Tragflansches einer Halteschiene erfordert.
  • Natürlich sind bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 die Rückstellkräfte des Biegeschenkels 22 sehr hoch zu wählen, damit die maximal möglichen Zug- und Gewichtsbelastungen von dem Gehäuse auf die Tragschiene übertragen werden können,ohne daß sich die Schnappbefestigung löst.
  • Gelingt es aus räumlich-konstruktiven Gründen oder aus Materialgründen nicht, die Rückstellkräfte des Biegeschenkels 22 ausreichend hoch zu bemessen, dann kann je nach gewünschter Profilgebung des aufzunehmenden Tragflansches zwischen dem Biegeschenkel 22 und der Gehäusekante 25 mit dem Anschlag 24 ein Begrenzungskeil o.ä. eingesetzt werden. Dieser Begrenzungskeil kann beispielsweise so bemessen sein, daß er das Aufnahmeprofil zwischen den U-Schenkeln 21 und 23 auf den Tragflansch einer DIN-Tragschiene begrenzt. Nach dem Entfernen des Keiles könnte der U-Schenkel 21 soweit zurückweichen, daß das Aufnahmeprofil zwischen den U-Schenkeln dem Profil des Tragflansches einer Tragschiene nach der Europäischen Norm entspricht.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Schnappbefestigung von elektrischen Geräten, Reihenklemmen o.dql. auf Traaschienen A n 5 p r ii c h e: 1. Vorrichtung an oder in Verbindung mit elektrischen Geräten, Reihenklemmen o.dgl. zur mechanischen Schnappbefestigung derselben auf Tragschienen mit zwei parallel zueinander verlaufenden Tragflanschen, wobei die Vorrichtung mit einem U-förmigen Haltefuß den einen Tragflansch im wesentlichen profilgenau übergreift, und dabei mit dem einen U-Schenkel des Haltefußes die Außenkante des Tragflansches untergreift, und mit einem zweiten, federnd lösbaren Rastfuß auf der Außenkante des gegenüberliegenden Tragflansches aufrastet, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Aufnahmeprofils zwischen den U-Schenkeln (11, 12; 16, 17; 21, 23) des Haltefußes entsprechend den Breiten der Tragflansche (7) unterschiedlicher Tragschienenausführungen einstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Aufnahmeprofils durch eine Lageveränderung des an der Innenkante des Tragflansches (7) anliegenden U-Schenkels (12, 21) des Haltefußes einstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Innenkante des Tragflansches (7) anliegende U-Schenkel (12) des Haltefußes (8) vermittels eines im wesentlichen mit paralleler Ausrichtung zur Tragebene des Tragflansches (7) sich erstreckenden Biegeschenkels (13) gelagert ist und mindestens zwei der Innenkante des Tragflansches (7) zuweisende, in Biegerichtung des Biegeschenkels (13) abgestuft hintereinanderliegende Anlageflächen (14, 15) besitzt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Innenkante des Tragflansches anliegende U-Schenkel (21) des Haltefußes vermittels eines im wesentlichen mit senkrechter Ausrichtung zur Tragebene des Tragflansches sich erstreckenden Biegeschenkels (22) gelagert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Federweg des Biegeschenkels (22) durch einen Anschlag (24) begrenzt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Biegeschenkel (22) und einem gehäuseseiti gen Anschlag (24) eindie Breite des Aufnahmeprofils begrenzender Keil einklemmbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Aufnahmeprofils durch eine Breitenveränderung des an der Innenkante des Tragflansches anliegenden U-Schenkels (17) des Haltefußes einstellbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Innenseite des Tragflansches anliegende U-Schenkel (17) des Haltefußes mit im wesentlichen senkrecht zur Tragebene des Tragflansches verlaufender Teilung zweigeteilt ausgebildet ist, wobei der näher zur Innenkante des Tragflansches liegende erste Teil (18) des U-Schenkels (17) vermittels eines Biegeschenkels (19) gelagert und aus dem Anlagebereich des Tragflansches zurückdrückbar ist und wobei der zweite Teil (20) des U-Schenkels(17) starr gelagert ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 5 oder 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verändern der Lage oder der Form des an der Innenkante des Tragflansches (7) anliegenden U-Schenkels (12, 17, 21) des Haltefußes vermittels einer aus der Aufsetz- oder Schwenkbewegung beim Schließen der Schnappbefestigung resultierenden Kraft vollautomatisch bzw. selbsttätig erfolgt.
DE19782842810 1978-09-30 1978-09-30 Vorrichtung zur schnappbefestigung von elektrischen geraeten, reihenklemmen o.dgl. auf tragschienen Withdrawn DE2842810A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0300065A1 (de) * 1987-07-18 1989-01-25 Weidmüller Interface GmbH & Co. Montagefuss zum Befestigen von elektrisch/elektronischen Bauelementen auf Tragschienen
WO2007068351A1 (de) * 2005-12-17 2007-06-21 Abb Ag Elektrisches installationsgerät

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EP0300065A1 (de) * 1987-07-18 1989-01-25 Weidmüller Interface GmbH & Co. Montagefuss zum Befestigen von elektrisch/elektronischen Bauelementen auf Tragschienen
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